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Liebesdrama im Irrenhaus.

Die Wirtschaftsführerin erschießt einen Arzt.

In der Irrenanstalt 3rsee bei Kaufbeuren ( Schwaben ) hat sich ein blutiges Liebesdrama abgespielt. Die 33jährige ledige Wirtschaftsführerin Maria Schegg schoß den 36jährigen ledigen Arzt Dr. Wilhelm Kutter durch einen Schuß ins Herz nieder. Der Arzt war vertretungsweise seit Jahren in der Anstalt tätig, und die beiden kannten sich schon seit längerer Zeif. Obwohl ein Verhältnis nicht bestand, scheint sich die Schegg in den Kopf gefeht zu haben, den Arzt heiraten zu wollen. Am Sonntag nachmittag hatte sie eine mehrstündige Unterredung mit ihm. Bald darauf ereignete sich die

Tat. Herbeigeeilte Anftaltsbeamte ergriffen die Täterin und nahmen ihr die Waffe ab. Durch Polizeibeamte wurde sie sodann ins Gefängnis nach Kaufbeuren gebracht. Der Arzt stammt aus Memmingen .

Bier Tote durch einen Jrren.

Er mordete seine Familie.

In dem kleinen Städtchen Maidstone ( England) ist eine viertäpfige Familie einem Wahnsinnsanfall des Baters zum Opfer gefallen. Ein Junge, der am Morgen seinen Freund zur Schule abholen wollte, erhielt auf mehrfaches klopfen keine Antwort und benachrichtigte die Polizei. Diese öffnete mit Gewalt das Haus

und fand die Eltern und zwei Kinder in ihrem Blute liegend fof vor. Es ist anzunehmen, daß der Vater plötzlich den Verstand verlor und dann seine Frau, jeine Kinder und schließlich sich selbst um­gebracht hat.

Zwei Arbeiter verbrüht.

Ein schwerer Unfall am Kaiserdamm.

In der Messehalle II am aijerdamm in Wikleben, in der zurzeit die Aufbauarbeiten für die demnächst stattfindende Ausstellung Gas und Waffer" voll im Gange find, ereignete fich am Sonntagabend ein schwerer Unfall.

Dort waren der 50jährige Schlossermeister Schäfer und sein 24jähriger Gefelle Ehrenburger mit Montagearbeiten an einem Gasbadofen beschäftigt. Aus noch ungeklärter Ursache platzte ein. Dampfrohr, und beide Handwerker wurden durch die herausströmenden Dampfmassen am Kopf schwer verbrüht. Die Verunglückten wurden durch die zu Hilfe gerufene Feuerwehr ins Hildegard Krankenhaus übergeführt.

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Ein anderer schwerer Arbeitsunfall trug sich heute früh auf einem Neubau in der Riemeisterstraße in 3ehlen= dorf zu. Beim Zementtragen stürzte der 60jährige Arbeiter Wilhelm Freibier die Kellertreppe hinunter, wo er mit schweren Kopfverlegungen bewußtlos liegen blieb. F. fand Aufnahme im Zehlendorfer Hindenburg- Krankenhaus.

Die Räuberin in Männerkleidung.

Ein Leberfall am Blücherplatz.

In der Verkleidung eines jungen Burschen versuchte geffern nacht die 23 Jahre alte Gerda Remnit aus der Köpenider Straße einen Handtaschenraub.

Die Remnit war früher bei einer Frau Frieda S. aus der Fürbringerstraße in Stellung: Frau S. betreibt am Blücherplatz eine Erfrischungshalle. Weil sie etwas ängstlich ist, läßt sie sich regelmäßig von ihrer Hausangestellten a bholen. Bis vor 8 Tagen hatte das noch die Remnik besorgt, war aber inzwischen entlassen worden. Als Frau S. gestern mit ihrem neuen Mädchen heimkehrte, und die Haustür ausschließen wollte, stand die R. wartend in einer Nische. Plötzlich sprang fie aus ihrem Ver­steck hervor, warf den beiden Frauen Pfeffer ins Gesicht und entriß Frau S. die Tasche mit 250 Mart. Auf die Hilferufe der Frauen, die von dem Pfeffer nur wenig in die Augen bekommen hatten, nahmen Passanten und Schupobeamte die Verfolgung des vermeintlichen jungen Burschen auf, holten ihn ein und brachten ihn zur Wache. Hier sah man mit Erstaunen, daß es ein Mädchen war. Gerda R. hatte sich ein Paar Mannshosen angezogen und die Berkleidung mit einem Sweater vervollständigt. Darüber trug sie einen blauen Mantel und eine Mütze. Sie hoffte, was ihr ja auch gelang, daß Frau S. fie in der Mastierung nicht er­tennen würde.

Das Geld wurde noch bei ihr gefunden und der Bestohlenen zurückgegeben.

Stolbergs Haftbeschwerde abgelehnt.

Aus Hirschberg wird gemeldet: Die vom Verteidiger des Grafen Christian Friedrich Stolberg eingelegte Haft­beschwerde ist von der Beschlußkammer des Hirschberger Land­gerichts abgelehnt worden. Chriffian Friedrich bleibt also weiter in Haff.

Nächtlicher Dachstuhlbrand. Menschen in Lebensgefahr.- Schwerer Sachschaden.

Durch ein nächtliches Großfeuer wurde in der vergangenen Nacht der Dachstuhl des Vorder- und Hinter­hauses Holzmartistraße 59 im Often Berlins zerstört. Die Flammen griffen auf die im 4. Stodwert gelegenen Wohnungen über und mehrere Mieter, die in höchster Gefahr schwebten, fonnten sich nur noch im letzten Augenblic in Sicherheit bringen.

Das Feuer wurde wenige Minuten vor 2 Uhr bemerkt, als bereits der größte Teil des Borderhausdachstuhles lichterloh brannte. Als die Feuerwehr zunächst mit drei Zügen anrückte, blidete der Dachstuhl des Borderhauses, sowie des angrenzenden Hinterhaus­flügels ein gewaltiges Feuermeer. Ein Funkenregen stob nach allen Seiten auseinander und brachte auch die Dächer der um­liegenden Häuser in Gefahr. An mehreren Stellen wütete das Feuer mit solcher Gewalt, daß die Deden zu den Wohnungen in der vierten Etage durchbrannten und teilweise brennend zu sammenstürzten. Die aus mehreren Köpfen bestehende Familie war im Schlaf vom Feuer überrascht worden; obgleich ein Teil des Mobiliars schon brannte, gelang es allen, die Treppe zu erreichen und ins Freie zu eilen.

Die Löschaktion gestaltete sich wegen der großen Hiße und des Qualms sehr schwierig. Acht Schlauchleitungen mußten in Tätig. feit gesetzt werden und erst um 4 Uhr früh war die Gewalt des Feuers gebrochen. Die Aufräumungsarbeiten dauerten noch stunden­lang. Als Entstehungsursache wird fahrlässige Brandstiftung vermutet. Die Kriminalpolizei hat sofort eine Unterfudung eingeleitet.

Der Raubmord bei Lübars .

Er erschlug den Wandergenoffen wegen seiner Ausweispapiere.

Das Schwurgericht III, unter Borsih von Landgerichts-| nehmen ließe, erwiderte der Angeklagte, daß er ihn mur habe be­direktor Dr. Friedmann, hat sich heute mit einem Mordfall mußtlos machen wollen. Kurz vor Lübars lenkte Becker seinen zu beschäftigen, der seinerzeit wegen des geheimnisvollen Gefährten zur Ausführung seines Planes an eine einsame Stelle. Dunkels, in das die Tat selbst, der Täter und die Person des Neben ihm hergehend, warf er ihm plöglich einen Riemen um Opfers gehüllt waren, großes Aufsehen erregte. den Hals, den er zuzog. Beide fielen bei dem Ringtampf zu Boden. Becker schlug den Kopf seines Opfers mehrfach auf die Steine, bis er glaubte, daß Michalzit bewußtlos ſei. Dann zog er ihm die Jacke aus, in der die Papiere waren. Als er das Rad beiseite bringen wollte, sah er, daß M. sich wieder aufgerichtet hatte. Er drückte nun den Kopf des Opfers zu Boden und versetzte ihm, wie, er jetzt jagt, eine Anzahl Stiche in den Hals. In Wirklichkeit schnitt er ihm die Rehle durch. In ruhigem Tone gestand der Ange­flagte weiter ein: Mein Wandergefährte röchelte noch, als ich mich, auf das Rad schwang und davonfuhr." Ueber Berlin ist der Ange­flagte dann nach Hamburg gefahren und hat dort Arbeit gefunden, bis er verhaftet wurde. Neben dem Landwirt, seinem ersten Arbeit­geber, waren als Zeugen mur zwei Schwestern und zwei Brüder des Angeklagten geladen worden. Die Schwestern wollten feine Aussage machen. Die beiden Brüder, die einen guten Eindruck machten, konnten sich die Tat des Angeklagten nicht erklären. Der Vater ist ein ordentlicher Mann, die Mutter war allerdings etwas leichtsinnig.

In der Nacht vom 22. 3 um 23. Ottober 1928 wurde bei der Landstraße zwischen Blankenburg und Lübars die Leiche eines Mannes entdeckt, bei der man feine Ausweis­papiere fand. Offenbar lag ein Mord dor, denn das Opfer hatte einen Riemen um den Hals geschnürt, und die Kehle war bis auf den Halswirbel durchschnitten. Erst nach einiger Zeit wurde der Täter in der Person des Kuhmelters Aloysius Beder, der bei einem Landwirt in der Nähe Hamburgs in Arbeit war, ermittelt. Becker hatte sich heute wegen dieses Kapitalverbrechens vor den Geschworenen zu verantworten. Er ist ein blonder, harmlos aus­sehender junger Mann von etwa 25 Jahren. Der Ermordete ist als Angeklagte hatte ursprünglich offen eingestanden, die Tat mit Ueber­der Maler Paul Michalzik inzwischen ermittelt worden. Der legung ausgeführt zu haben, in der heutigen Verhandlung aber suchte er dieses Geständnis dahin einzuschränken, daß er nicht die Absicht gehabt habe, seinen Wandergenoffen zu töten. Der Ange flagte war als Ruhmelfer bei einem Landwirt in der Neumark in Arbeit gewesen und hatte sich einen Vorschuß geben lassen. Zur Der Staatsanwalt nahm an, daß der Angeklagte bei der Aus­Sicherheit hatte sein Arbeitgeber die Papiere einbehalten. Becker führung Ueberlegung gehabt habe. Als er dann aber mit seinem wollte die Schulden aber nicht abbezahlen und lief davon. Unter Opfer fämpfte, packte ihn die Erregung. Es lasse sich daher nicht fest­wegs lernte er auf der Straße Michalzit kennen, mit dem er weiter stellen, ob er noch die volle Ueberlegung gehabt habe, als er den wanderte. Beide stahlen bei günstiger Gelegenheit ein Rad, auf dem tödlichen Halsschnitt seinem Opfer beibrachte. Nach dem Gutachten sie abwechselnd fuhren. Becker erfuhr, daß sein Wandergenosse mit Don Geheimrat Dr. Straßmann ist der Angeklagte ein Mensch, dem' falschen Papieren reise, die auf den Namen ,, Alexander" lauteten. moralische Vorstellungen fehlen und der leicht in Erregung gerät." Er sagte sich, daß er selbst ohne Papiere nirgend Arbeit finden Der Staatsanwalt nahm daher im Gegensatz zur Anklage würde und beschloß deshalb, seinem Reisegefährten die Papiere an Stelle von Mord nur schweren Raub mit Todeserfolg an und be­wegzunehmen. Auf den Vorhalt des Vorsitzenden, daß antragte 15 Jahre Zuchthaus, 10 Jahre Ehrverlust und Michalzit, der stärker war, sich die Papiere doch nicht freiwillig weg| Stellung unter Polizeiaufsicht.

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Wohlfahrtspflege eine Aufgabe der Stadt.

Gegen Herrschgelüfte der freien Wohlfahrtspflege.

In der kommunalpolitischen Vortragsreihe Der Arbeiterbildungsschule und des Kommunalen Sekretariats sprach am Sonntag die Stadtverordnete Genoffin Toden­hagen über Allgemeine Wohlfahrtspflege der Stadt Berlin .

An dem organisatorischen Aufbau der öffentlichen Wohlfahrts: pflege, den die Zeit nach dem Kriege uns brachte, fällt die Hinein ziehung der freien Wohlfahrtspflege auf. Damals zwangen Mangel und Not dazu, daß die öffentliche Wohlfahrtspflege mit der freien zusammen arbeitete. Zur Verteilung der aus dem Ausland tommenden Spenden entstand der Zentralausschuß für Auslandshilfe, dem Vertreter von Behörden und von Vereinen an­Auslandshilfe, dem Vertrefer von Behörden und von Vereinen an gehören mußten. Auch bei der Ausschüttung von Reichsmitteln für die Wohlfahrtspflege( 3. B. für die Kleinrentnerfürsorge usw.) wurde verlangt, daß die kommunalen Behörden besondere Ausschüsse schufen, zu denen Vertreter der Vereine hinzugezogen werden mußten. Bei der später folgenden gesezmäßigen Einordnung der freien Wohlfahrtspflege in die öffentliche wurde Wahrung der Selbständig­feit vorausgesetzt und gegenseitige Förderung erwartet, aber sehr oft tam es zu kämpfen um die Führung. In Berlin sehen wir z. B. die Verfuche, durch den Berein Wohlfahrtsspeisung die städtische Boltsspeisung überflüssig" zu machen. Aehnliches erlebt man bei jeder neuen Aufgabe, die der öffentlichen Wohlfahrtspflege zufällt. Für die in den letzten Jahren ausgebauté Strafentlassenen fürsorge besteht bei der Zentrale eine Arbeitsgemeinschaft der öffent­

Die Ruine als Stütze.

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Dieser Mauerrest, von einem Gebäude übriggeblieben, ver­unziert seit Jahr und Tag die Ecke Neue Roß- und Wallstraße. Weil sie das danebenliegende Haus stützen soll, wird diese Mauer jedoch nicht abgerissen.

lichen und der freien Wohlfahrtspflege. Dem alten Verein zur Befferung der entlassenen Strafgefangenen, der übrigens diese Arbeit jetzt nach fortgeschrittenen Grundsätzen treibt, gibt die Stadt den größten Teil der nötigen Geldmittel. Schon seit Jahren haben die Sozialdemokraten verlangt, ihn ganz zu verstadtlichen. Das Bestreben der freien Wohlfahrtspflege, sich an die Spitze zu stellen, tritt starf bei der vor mehreren Jahren geschaffenen sozialen Gerichts­hilfe hervor. Sie will erwachsenen Straffälligen dienen und durch Erforschung ihrer Persönlichkeit dem Gericht ermöglichen, diese bei der Urteilsfindung gebührend zu berücksichtigen. Die freie Wohl­fahrtspflege wollte, um hier die Führung an sich bringen zu können. die zunächst an die Jugendämter angeschlossene soziale Gerichtshilfe aus der städtischen Arbeit herausgenommen sehen. Sie schlug Ueber­tragung an einen besonderen Ausschuß vor, in dem die städtische Berwaltung nichts bedeutet hätte. Die Sozialdemokraten haben an dem Gedanken festgehalten und ihn durchgesetzt, daß die soziale Gerichtshilfe eine Aufgabe der Stadt bleiben muß. Einem besonderen Ausschuß, der danach bei der Wohlfahrtsdepu­tation geschaffen wurde, ist diese Arbeit übertragen. Gut fährt die freie Wohlfahrtspflege bei der Verteilung der dem Justizminister zur Verfügung stehenden Mittel für Gefangenenfürsorge und Gerichts­hilfe. Sie sollten billigerweise der Stadt überwiesen werden, der Minister gibt sie aber dem Reichsspizenverband der Wohlfahrts­vereine( dem die Arbeiterwohlfahrt nicht angehört).

Die Vortragende erörterte dann die verwaltungstech nische Reform des Berliner Wohlfahrtswesens. In den zur Einheitsgemeinde zusammengefaßten Einzelbezirken muß Einheitlichkeit erreicht werden. Als zweckmäßig gilt Bearbeitung des Wohlfahrtswesens durch fachlich geschulte Beamte, doch fehlt es auch nicht an Widerspruch gegen dieses System. Irrig/ ist aber die Annahme, daß dabei die Wohlfahrtskommiffionen abgebaut werden sollen. Sie sollen nach wie vor sich an der Prüfung von Unterstützungsfällen beteiligen und auch das Bewilligungsrecht haben.

Von den Leistungen der städtischen Wohlfahrts. pflege reden die Zahlen des Stadthaushalts. Die Ausgaben der Wohlfahrtsverwaltung betragen für 1927 143 Millionen, für 1928 186 Millionen, für 1929 204 Millionen( im Voranschlag). Das be­deutet sehr erhebliche Steigerungen. Deutsch nationale tadeln das schon als ,, übertriebene" Fürsorge, die Kommunisten aber schelten, es sei viel zu wenig. Ja, man möchte noch sehr viel mehr tun! Aber niemand weiß, woher die dann mehr erforderlichen Millionen kommen sollen. In 1928 wurden allein für Unterstügungen 46 Millionen Mart ausgegeben. Daran waren beteiligt 176 000 laufend unterstützte Hauptunterstützungsempfänger und 73 000 Bu­jazunterstützungsempfänger. Zur Unterstüßungshöhe stellte die Vor­tragende fest, daß die Richtsäße nicht Höchstsäße sein sollen, sondern über sie noch hinausgegangen werden fann. Den Sozialrentnern ist die Erhöhung ihrer Rente( die man ihnen an­rechnet) durch Erhöhung der Richtfäße abgegolten. Zu den Unter­stützungen kommen ergänzende Leistungen, vor allem die Winter­beihilfe. Neu ist die Siedlungsfürsorge, die Gewährung von Bei­hilfen( 1000 bis 2000 Mart) an Schwerbeschädigte, die sich ansiedeln wollen. Daß die Notstandsarbeiten jetzt als Arbeitsfürsorge gelten, findet nicht den Beifall der Kommunisten. Zwed dieser Maßnahme ist, die seit langem arbeitslosen Arbeiter wieder in die Arbeitslosen­versicherung zu bringen. Härten abzuwehren werden die Beiräte fich bemühen, in denen Vertreter der Gewerkschaften sitzen. Das Obdach ist reformiert worden. Die Durchführung hat bisher 4,5 Mil­lionen gekostet.

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Die Behauptung der Kommunisten, beim Haushalt der Wohl­fahrtspflege habe man diesmal 17 Millionen gestrichen, ift. das hob Genoffin Todenhagen hervor falsch. Gewiß, die Ausgabenbemessung hat sich in den Grenzen des Möglichen halten müffen, aber das unbedingt nötigeist, wie in den Bor= jahren, getan worden. Die sozialdemokratischen Stadtver ordneten haben manchen Kampf um die Wohlfahrtspflege zu führen gehabt. Sie haben diesem Gebiet tommunaler Arbeit stets ihre besondere Sorge zugewendet.( Lebhafter Beifall.)

Groß- Berliner Parteinachrichten.

2. unb 3. Abteilung. Der für heute angefeßte Frauenabend fällt aus und findet erst am Montag, dem 22. April, statt. Nähere Mitteilung erfolgt noch.

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