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Beitritt auf,

faffe. Er hat die Unterschrift nicht bekommen können, ber dritte] Gewehr's die Unterzeichneten entgegen ihrer geftrigen gründet worden. In den Berhandlungen wurde über Noth hatte wohl schon Ahnung bekommen. Die Darlehnskasse wies Rundgebung nun doch dem Leichlinger Antrag wendigkeit und Ziele des Vereins wesentlich Neues nicht den Wechsel zurück; er realisirte denselben in Dresden . gegen Schumacher zustimmten.( Lebhafter allseitiger vorgebracht. Minister Herrfurth forderte wiederum alle Berufe, und Ronfeffionen zum Schön ist das nicht; aber vor den Staatsanwalt gehört es nicht. Beifall.) Parteien Dann war ein Fonds für Herrn Stöcker gesammelt worden. In der Nachmittags- Sigung wird die Preßdebatte fort damit die Klaffengegenfäße gemindert und der Klassenbaß Herr v. Hammerstein erklärte, als er den Fonds herausgeben gefeßt. Grimpe Elberfeld, Meist und Rieger Köln, beseitigt würde. Etwas geschickter drückte sich Landgerichts­sollte, daß er von einem schon verstorbenen Beamten unterschlagen Michel 3- Ralt, Röffer Elberfeld erörtern bie Affäre rath Felisch aus: Das Verständniß der Klaffen für einander, Das erschien auffällig; aber es passirt alles mögliche. Hirsch Gewehr, wobei die Debatte zeitweise recht erregt das mehr und mehr geschwunden sei, werde mit der gemein­Dann kam das Verhältniß mit Flora Gaß. Ich würde wird. samen Liebesarbeit zurückkehren; die unteren Klassen, die sich als Redakteur einer Zeitung wie die Kreuz vielfach absichtlich dagegen verschlössen, würden die Uneigen­Zeitung" die Weihnachts oder Buß nüßigkeit folcher Unternehmungen der besitzenden Klaffe eins artitel u. s. w. nicht schreiben, wenn ich in fehen. Im Gegensahe zu diesen Ausführungen standen die Um uneigen einem solchen Verhältniß lebte. Aber die Ueber die gegenwärtige politische Lage wird am nächsten Verhandlungen über den Mitgliedsbeitrag. Partei trifft das nicht und wer sich frei von Sünde fühlt in Sonntag, vormittags 101/2 Uhr, Reichstags- Abgeordneter nüßige" reiche Leute au besonderem Eifer anzuspornen, wollte Worten, Werken und Gedanken, der werfe den ersten Stein auf Paul Singer im Feenpalast, Wolfgang- und Burgstraßen- man den Titel" Wohlthäter" oder" Gönner" oder, wie andere ibn.( Heiterfeit.) Ich habe darauf gedrungen, daß Hammerstein Ecke referiren. Um rege Betheiligung an dies. Bersammlung vorschlugen, Stifter", Ehrenmitglied" u. s. w. einführen. Es entfernt werden müsse von der Redaktion. Herr v. Manteuffel ersucht der Vertrauensmann des 1. Wahlkreises. wurde lange darüber geftritten, ob 500, 300, 200 oder 100 m. bat mir zugestimmt, aber er hatte keine entscheidende Stimme. Achtung, dritter Wahlkreis! Heute, Donnerstag, abends dafür zu fordern sei. Schließlich einigte man sich auf immers Man meint vielleicht, ich hätte es vor die Partei bringen sollen. 81/2 Uhr, findet in der Berliner Reſſource, Kommandantenstr. 57, währendes Mitglied", wofür mindestens 100 m. zu zahler Das ist dasselbe, als wenn man jemanden beim Falschspielen eine Bolksversammlung statt, in welcher Reichstags- Abgeordneter des Statuts mindestens 3 M. find. Gewöhnliche Mitglieder sollten nach dem Entwurf pro Jahr zahlen. ertappt. Man fann die moralische Ueberzeugung nicht leicht auf Dr. Lütgenau- Dortmund einen Vortrag über die politische Lage der Versammlung wurde 2 M., 1 M. oder noch besser ein andere übertragen. Je nach der Stimmung der gesellschaftlichen Kreise hätte ich vielleicht den Beweis nicht erbringen können, dann wäre ich halten wird. Namentlich die Frauen werden um rege Be Beitrag nach Belieben vorgeschlagen, damit auch der bescheidene vor die Pistole gefordert oder wegen Beleidigung verklagt worden. theiligung ersucht. Handwerker", die arme Wittwe" u. s. w. beitreten tönnten. Es Im ersteren Falle würde man unverwundet mit 3 Monaten Glaz Den Genoffen von Pankow und Umgegend wird hier- wurde erwidert, dann täme nicht genug Geld ein. Als aber fortkommen, im letzteren vielleicht mit einer Geldstrafe. Aber mit bekannt gemacht, daß der Arbeiterverein für auch das die Opposition nicht beschwichtigte, erklärte Minister der Verüber der Schandthat wäre dann erhobenen Hauptes Pankow und Umgegend" am Montag, den 27. Januar Herrfurth, bei Verzicht auf eine Mindestgrenze sei zu fürchten, weitergegangen. Ich dachte wie der Präsident Krüger: Man dieses Jahres, abends 82 Uhr, in Störr's Gesellschaftshaus, daß viele, die nur 10 Pf. zahlten, dem Verein beitreten, um ihn muß warten, bis die Schildkröte den Kopf aus der Schale strect Pantow, Mühlenstr. 24, seine Hauptversammlung ab- anderen Zwecken diensibar zu machen, als wozu er jetzt be Da vergaß die Versammlung, daß und dann zuschlagen. Ich fragte einen Rechtsanwalt, ob ich halten wird.( Tagesordnung: Borstandsbericht, Kassenbericht, gründet werde. allein als Verleger den Redakteur entlassen könnte; das Neuwahl, Antrag auf Verlegung des Leseabends.) Die Mit- rufe" zum Beitritt aufgefordert waren, und beschloß 3 M. Wer wurde mir als zweifelhaft bezeichnet, weil er vom Komitee glieder werden ersucht, zahlreich und pünktlich zu erscheinen. das nicht zahlen kann, dem soll es unverwehrt bleiben, angestellt fei. Es wurde der Elfer- Ausschuß berufen, der Diejenigen Mitglieder, welche seit längerer Zeit mit ihren Bei- als Pfleger oder Pflegerin in den Dienst des Vereins zu treten, am 18. Juni beschloß, das Komitee zur sofortigen Entlassung trägen im Rückstande sind, werden aufgefordert, ihren Ver- zumal da, wie sehr richtig bemerkt wurde, die Wohlhabenden sich Hammerstein's aufzufordern. Es erfolgte aber in der Deffent pflichtungen nachzukommen, da widrigenfalls der Ausschluß er- ja doch nur auf ihren Beitrag beschränken und die eigentliche lichkeit nichts. Eine Fraktionsversammlung beschloß, ihn auf folgen würde. Der Vorstand. Arbeit, die Besuche bei den Waisen u. s. w., den Unbemittelten zufordern, aus der Fraktion auszutreten. Ein dummer Mensch überlassen würden. Nun kann also die auf diese Weise getheilte gebrauch nennt man das soziale Hilfsarbeit", die die Reichen an

( Beifall rechts.)

werflich.

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Verderben!"

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den Armen verrichten.

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Das Schulze Delitzsch Denkmal foll aus Marmor mit einem Poftament aus Granit hergestellt werden. Der Denkmals fonds beläuft sich auf 122 000 m.

Bum Reichsgründungsfefte ist in den Spandaner war Hammerstein nicht; er spielte das Prävenire und trat vorher e mehrfabriken ein patriotisch pfäffisches Flugblatt gemeinſame" Arbeit losgehen. Nach dem neuesten Sprach selbst aus. Der Elfer Ausschuß hielt am 6. Juli eine Sigung verbreitet worden, aus dem wir eine pie Gozialdemokratie be­ab, weil die Kreuz- Zeitung " ihn immer noch zeichnen ließ; treffende Stelle hier feftnageln wollen: das Kuratorium wurde aufgefordert, zu erklären, daß Hammer­Aber ob auch heut Festtag ist, auch des Bösen muß heut Wunderbare Beziehungen zur bürgerlichen Presse sind stein feinen Einfluß auf die Kreuz- Zeitung " mehr ausübe. Das Kreuzzeitungs" Komitee" lehnte diese Erklärung ab. gedacht sein, das in diesen 25 Jahren geschah. Denn mit in der letzten Zeit vom föniglichen Polizeipräsidium angebahnt Danach trifft allein die Leitung der Partei an der Verschleppung französischem Golde und wirthschaftlichem Fortschritt worden. Die genannte Behörde machte nämlich diesen Blättern das Anerbieten, ihnen den sogen. Polizeibericht" und andere der Sache keine Schuld. Es wird mir niemand sagen, ich hätte 80g auch ein fremder, böser Geist in unserem Volte ein. " Das deutsche Volt fürchtet Gott . Das war fein Ruhm polizeiliche Nachrichten gegen Bezahlung abzulassen. die Sache verschwiegen und die Wahrheit nicht frei herausgefagt. feit alter Zeit. Darum ist auch Luther , der Reformator, als Das Polizeipräsidium ſieht der Einreichung von Honorar= Wenn das jemand außerhalb des Hauses thut, dagegen bin ich ein deutscher Mann geboren. Darum hat auch Gott unserem vorschlägen entgegen. Im Abgeordnetenhauſe iſt geſtern wehrlos; wer mich fennt, der weiß, daß ich die Wahrheit sage. bentschen Volke durch Jahrhunderte so viel Gnade gesch enkt und dieses Schreiben des Polizeipräsidiums Abg. Gothein( frf. Vg.): Nach den Erklärungen des Vor- es aus napoleonischer Schmach in diesem Jahrhundert wieder geordneten Richter zur Sprache gebracht worden. redners, die wohlthuendes Licht über die dunkle Angelegenheit zu Ehre und Herrlichkeit erhöht. Aber seit der Mitte diefes National Zeitung" gloffirt die kleine Episode wie folgt: verbreiten, wird niemand ihn eines böswilligen Verhaltens für Jahrhunderts und insonderheit ſeit 1870 wagt sich lauter Heiterkeit erregte im Hause ein von dem Redner erwähntes fähig halten. Redner empfiehlt dringend Eisenbahntaris- Reform und lauter in unserem Wolfe ein gottlofer Sinn breit zu Anerbieten des Berliner Polizeipräsidenten es ist auch uns zur Entlastung von Industrie und Landwirthschaft. Schulden machen, der nur am Jrdischen hängt und nichts Befferes tennt, sugegangen und hat auch uns ein gewiffes heiteres Erstaunen tilgung hat teine Eile. Die Agitation des Bundes der Land- als was durch die Keble rinnt und was der Bunge abgenöthigt, den hiesigen Zeitungen polizeiliche Nachrichten schmeckt und die lüfterne Gier befriedigt. Man will gegen Entgelt zu liefern; wir haben es noch nicht beantwortet, wirthe ist einseitig, für die Landwirthschaft schädlich und ver- auf Erden seinen Himmel haben, nennt Arbeit 2aft und da wir zweifelhaft waren, ob wir dem Polizeipräsidium das Sünde, Narrheit oder Krankheit, und wer sich im 3eilen- Honorar der Reporter anbieten dürfen." Abg. v. Eynern( natl.): Der Fall Hammerstein machte nur Frevel vergeht oder gar, wie wir's ja auch im neuen Reich Bielleicht trägt diese eigenartige Geschäftsverbindung dazu bei, deswegen so großes Aufsehen, weil das, was§. that, in so erleben mußten, ruchlos die Hand gegen des Kaisers Haupt das Verhältniß zwischen Presse und Polizei etwas angenehmer fchroffem Widerspruch stand mit feinem öffent erhebt, ber heißt ein schuldlos Opfer elender Wer als gegenwärtig zu gestalten; Leute, die fich derart aufeinander Lichen Auftreten. Daß Herrn v. Ströcher feine Schuld trifft, hältnisse! angewiesen fühlen, haben wegen eines scharfen Wortes mit­braucht er nicht versichern; wir tennen ihn alle und wissen, daß Und weil Gottes- und Menschenordnung solchem Sinne einander ungern vor dem Strafrichter zu thun. Der Borwärts" er ein Ehrenmann ist. Wir kommen aus einer beständigen Be drohung unserer Finanzen nicht heraus, so lange im Reiche die zuwider ift, lehnt man sich fpöttisch wider Gottes Ordnung auf. ist zu seinem lebhaften Schmerze nicht durch ein polizeiliches Da fahren sie dann hoch her mit ihrer lästerlichen Rede; Schreiben der erwähnten Art geehrt worden. unsichere Finanzlage fortdauert und unsere Finanzverwaltung und wer sich am frechten geberdet und das Maul am Die Anmeldung der in diesem Jahre schulpflichtigen beeinflußt; deshalb ist eine Beschleunigung der Reichsfinanzreform weitesten aufreißt, der ist dann der erste und heißt Kinder, welche zu Ostern eingeschult werden sollen, muß vor dringend nöthig. Bei der Tarifreform sollte die Eisenbahnverwaltung unser Genoffe", Gilt es aber einmal zu helfen, dann doch bedenken, daß Tarifherabsetzungen noch feineswegs uden bie Genossen die Achseln: Da siehe Du zu!" Reiner ihrer bem 1. März noch erfolgen. Diese Mittheilung, welche für eine Verminderung der Einnahmen bedingen. Dringend nöthig Vertreter hat im Reichstage für die Arbeiterschutz- Geseze gestimmt, Eltern von demnächst schulpflichtigen Kindern umsomehr Intereffe hat, als häufig der richtige Termin zur Anmeldung oder die hat, als häufig der richtige Termin zur Anmeldung oder die ift eine Reform des Medizinalivefens; die Erfahrungen aus dem aber viel mühsam ersparte Groschen der Armen bamit im Busammenhang stehenden Erfordernisse übersehen wer­Alexianer- Prozeß drängen hierzu. Die Rücksicht auf den kleinen haben diese Verführer schnöde verbraucht, ohne Mann fann uns nicht hindern, nun baldigst an die Konver- ihnen auch nur einen Augenblick des Lebens Laft zu erleichtern. Den, fei noch durch folgende nähere Angaben ergänzt: zun tirung zu gehen, die uns recht bedeutende Zinsenersparnisse Go rühren sie teinen ginger, nehmen nur den Mund voll- April werden diejenigen Kinder schulpflichtig, welche in der bringen und auch der beſtändigen Finanznoth der Gemeinden Zeit vom 1. April 1889 bis zum 1. April 1890 geboren find. dadurch abhelfen würde, da sich die Kapitalanlagen den und flagen ewig: Die schlechten Verhältnisse, das ist unser& tönnen aber auch Kinder Aufnahme finden, die, körperlich Kommunen wieder zuwenden würden. Trotz Ablehnung der vorjährigen Kanalvorlage möge die Regierung vor dem weiteren Unsere Parteigenoffen in den Königlichen Werkstätten melden und geistig normal entwickelt, bis zum 30. September 1896 das Ausbau des Kanalnetes nicht zurückschrecken. Das Ziel uns, daß diefe pfäffische Leistung unter den dortigen Arbeitern sechste Lebensjahr vollenden. Die Anmeldungen werden nur ent des Antrages Ranih kann man billigen; aber an seine finden auch wir das Gefauche in dem Flugblatt zu albern, um sich daher die erforderlichen Papiere rechtzeitig beschaffen. Für billigen; aber an seine ungetheilte Heiterfeit hervorgerufen hat. Gleich unsern Freunden gegengenommen, wenn dazu Geburts, Tauf- und Impfschein beigebracht werden. Von außerhalb zugezogene Eltern müssen Durchführkeit ist nicht zu denken und deshalb kann man ihm auch nur ein Wort ernsthafter Widerlegung zu gönnen. fich aus praktischen Gründen nur gegen den Antrag erklären. Aber feftgenagelt sei es hier schon deshalb, um den Interessenten Rinder, für die ein späterer Beginn der Schule aus Gesundheits Das Zentrum scheint mit seinen Klagen über Disparität einen der göttlichen Weltordnung zu zeigen, daß sie angesichts solchen rücksichten wünschenswerth erscheint, muß bei der Anmeldung ein neuen Agitationsstoff schaffen zu wollen; anders find diese Klagen Kampfes mit geistigen Waffen alle Ursache haben, auch hier ärztliches Attest eingereicht werden. nicht verständlich. Wir sind überzeugt, daß in Preußen nur die nicht verständlich. Wir sind überzeugt, daß in Preußen nur die persönliche Tüchtigkeit für die Erlangung eines Amtes maßgebend wieder auszurufen: Gott schüße uns vor unseren Freunden! ist und damit sind wir zufrieden. Das ,, deutsche Wesen" mit allem, was drum und dran hängt, ist in diesen Tagen von unseren Prozentpatrioten un zählige Male in einer Fülle erheuchelter oder gedankenleerer In ihren Hoffnungen arg getäuscht sind die Berliner Phrasen in den Himmel erhoben worden. Die Thatsache, daß Straßenreiniger, die den Krieg von 1870-71 mitgemacht haben. die Prozentpatrioten die ärgften Gegner des deutschen Wesens Die Leute waren aufgefordert worden, ihre Militärpapiere an find, so weit es im emfigen Schaffen zu tage tritt, besteht zwar die Direktion einzuliefern, da in Aussicht genommen sei, den nun einmal, aber darüber hilft man sich mit Eleganz hinweg: alten Kriegern, die schlechtbesoldete Posten bekleiden, aus Anlaß Wozu wäre der Wortschwall da? Wie tief die Nichtachtung der der 25jährigen Jubelfeier des Wiedererstehens des Deutschen arbeitenden Bevölkerung, ohne deren Vorhandensein doch selbst der Reiches eine kleine Dotation zu überweisen. Die Straßenreiniger, spekulativste Phrasendrescher verhungern müßte, bereits die die sich über die zu erwartende Zuwendung natürlich schon sehr herrschende Klaffe ergriffen hat, lehrt ein Blick auf den idealsten" Theil gefreut hatten, erhielten aber jetzt ihre Militärpapiere wieder Die Montagssigung wird von Meist um 9 Uhr ber Bourgeoisie, die Wertreter der deutschen Kunst. zurück und zwar mit dem Bemerken, daß die geplante Dotation morgens eröffnet. of rich ter Röln giebt eine Erklärung ab. Schon früher hat der Borwärts" darauf hingewiesen, daß diese sich leider nicht verwirklichen lasse. Vielleicht ist zu viel für die norin die Entscheidung des Parteitages in Sachen Schu- Herren, die namentlich im Bildhauer fach zur Zeit Gelegen- Jllumination gebraucht worden. macher's als vorschnell bezeichnet ist. Wer wird Stadtbaurath? In der Voff. 3tg." Iefen wir: Die Debatte über den Bericht des Agitationskomitees wird beit haben, in patriotisch- dynastischer und tirchlicher Kunst zu fortgesetzt. Eine Reihe von Rednern, so engsbach und wetteifern, mit der Ausführung der von ihnen entworfenen Wie verlautet, ist für die erledigte Stadtbaurathsstelle in Berlin Arbeiten Ausländer betrauen. Man fann es seit Jahren Hofrichter Köln und Wessel. Düsseldorf sprechen dazu. als Regel gelten lassen, daß bei der Herstellung irgend eines der Erbauer des Reichsgerichts- Gebäudes in Leipzig , der königl. Letzterer bestreitet einen Rückgang der Partei in Düsseldorf , bie größeren Denkmals die biesigen Bildhauer überhaupt nicht zwischen durch den Tod des Geh. Reg.- Rath Busse die leitende Baurath Hoffmann in Aussicht genommen. Nachdem jedoch in­Bewegung mache gute Fortschritte. Nach dem Schlußwort mehr zugelassen werden. Nach dem Schlußwort mehr zugelassen werden. Einige Beispiele sollen unsere Be Grimpe's, der sich gegen die Kölner vertheidigt, folgen per- hauptungen über die patriotische Haltung unserer Kunstprofessoren bautechnische Stelle im Reichsamt des Innern erledigt ist, fönliche Bemerkungen, Hengsbach Köln giebt dann den Bericht der Kontrolleure. bestätigen. Im Januar vorigen Jahres wurden vier Marmor- glauben wir vermuthen zu dürfen, daß der Erbauer des Reichs­figuren für das Rathhaus- Vestibül vergeben. Man ließ diese gerichts, deffen Schöpfungen sich des besonderen Wohlwollens Dem Raffirer Kösser wird hierauf Decharge ertheilt, Arbeiten in Tirol ausführen; die Künstler, welche die hiesigen des Kaifers erfreuen, für diese Stellung in erster Linie in betracht tommen wird. daffelbe geschieht mit der Gesammtthätigkeit des Agitations. Steinbildhauer übergingen, find die Professoren Herter, Geyer, Brütt und Breuer. Desgleichen ließ man die Der Verband deutscher Militäranwärter und Invaliden Sarkophage für Wilhelm 1. und seine Frau in Massa Cararra erhebt in einem Aufruf Einspruch gegen den neulich auch von anfertigen. Den Bildhauern Haverkamp und Row a uns beleuchteten Buren- Unterstützungsaufruf, welchen eine Reihe lowsky ist die künstlerische Ausschmückung des Andreasplages biesiger und auswärtiger Byzantiner losgelaffen haben. Die In ( die monumentale Rubebant) übertragen worden. Auch diese validen rechnen auf eine Nationalsubstription, mit der das arbeiten sollen in Italien oder Tyrol hergestellt werden. Nur deutsche Volt die Ehrenschuld" ihnen gegenüber tilgen soll. Der durch besondere Umstände wurde verhindert, daß auch der Sockel zahlungsfähige Theil des deutschen Volkes wird diese vage Hoff Es kommt zur Verhandlung; Die Presse. Auch hierzu zum Denimal des Großen Kurfürsten" in Tyrol gebaut wurde. nung der hungernden Invaliden sicher täuschen. Die Herrschaften liegen eine Reihe von Anträgen vor, die theils die Ausgestaltung Die Künstler Unger und Schott haben von Wilhelm II. den fühlen sich durch ihre Spenden für Kirchenbauten und Krieger der Preffe, theils die Begrenzung der Verbreitungsbezirke be: Auftrag erhalten, die ersten Monumente in der Siegesallee aus dentmäler so sehr in Anspruch genommen, daß für hungernde treffen. Gewehr Elberfeld bezichtigt die" Rheinische 3tg." zuführen, es sind dies Aufträge von je 150 000. Auch Krüppel wenig übrig bleiben wird. ( Köln ), ihn wegen einer Aeußerung auf dem auf dem Bres diese Künstler sollen die Absicht haben, im Auslande Der flüchtige Rechtsanwalt Dr. Frik Friedmann ist lauer Parteitage in der ärgsten Weise angegriffen ihre Arbeiten ausführen zu lassen. Jeder der erwähnten zu haben. Redner weist durch eine Zuschrift der Kölner Preß- Herren weiß, daß die Leistungsfähigkeit der deutschen und am Mittwoch von dem Ehrengerichtshof in Leipzig aus der Rechts­fommission nach, daß Abg. Schumacher Solingen vor allem der biesigen Bildhauer durchschnittlich über die der tritt gegenwärtig in einem Hamburger Konzertlofal auf. Hiesige Frau Friedmann anwaltschaft ausgeschlossen worden. der Veranlasfer jenes Schmähartitels der gtaliener hinausreicht. Der Grund, warum diese Vertreter der Blätter bringen rührende Berichte über das Debüt der von Rheinischen Beitung" gewefen ist. Die In deutschen Kunst die ausländische Arbeit bevorzugen, liegt einzig ihren Gefühlen überwältigten Sängerin", sowie über die Pracht finuation der Rheinischen Beitung" erklärt Gewehr als eines darin, daß der Bruder Italiener bei seinen geringen Bedürfnissen der großen echten Brillanten", die sie bei dem Auftreten ge­Parteiblattes unwürdig. Weiter hebt Gewehr hervor, daß billiger arbeitet als der, zu seiner Ehre sei es gefagt, tragen habe. am gestrigen Tage der Abg. Schumacher von der noch an eine menschliche Ernährung gewöhnte deutsche Bild­Tribüne herab erklärt habe, mit dem bewußten hauer. Darum haben die hiesigen Künstler auch mit stiller Vom Zentralverein für Arbeitsnachweis sollen im ver­Artikel nichts zu thun zu haben. Dieses Verhalten Schadenfreude zugesehen, wie der Italiener sich gegen die hiesigen floffenen Jahre 17 098 Arbeitslose untergebracht worden sein; zu würdigen, überlasse Redner dem Parteitag. Steinbildhauer ausspielen ließ, als diese sich seit dem gemeldet hatten sich 28 573 Perfonen. Sch a al- Barmen wendet sich ebenfalls gegen die Rh. Btg.", 2. September gegen die Meisterinnung zur Wehr sehen mußten. deren Geschäftsmethode er nicht akzeptabel findet. Am Schlusse der Morgensizung wird von Weffel- Düffel- Der ,, Erziehungsbeirath für schulentlaffene Waifen', dorf eine von 8 Genoffen mitunterzeichnete Grtlärung ab ist nun am Dienstag in einer vom leitenden Komitee nach dem gegeben, welche besagt, daß anläßlich der Ausführungen Bürgerfaal einberufenen, nur mäßig besuchten Versammlung be­

Damit schließt die Debatte. Die üblichen Theile des Etats gehen zur Vorberathung an die Budgetkommission. Nächste Sigung: Freitag 2 Uhr: Rechnungssachen und Ber­ordnung betr. Wiederaufbau von Brotterode . Schluß 33/4 Uhr.

Tomitees.

Rheinischer Parteitag.

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Solingen , 21. Januar 1896.

Es steht zur Debatte: Organisation und Agi tation, wozu eine Menge Anträge vorliegen, die eine leb­hafte Debatte hervorrufen. In namentlicher Abstimmung wird die Theilung der Provinz in zwei Bezirke abgelehnt. Eine Reihe anderer Anträge werden theils ab­gelehnt, theils dem Agitationskomitee überwiesen.

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Eine Ausstellung für häusliche Krankenpflege wird in den Räumen des Medizinischen Waarenhauses im Monat Februar eröffnet werden. Die Ausstellung wird alle Geräthschaften und Utensilien, welche in der häuslichen Krankenpflege Verwendung