Die Zehnjahrfeier der FTGB.

Das Werbefest in der Zentralturnhalle.

Die Freie Turnerschaft Groß- Berlin, die ihre| zeigte war imstande, die Notwendigkeit der Pflege der Leibes Anhänger und Freunde oft nach der Turnhalle Prinzenstraße ruft, übungen zu beweisen. Auch das Geräte turnen von jung kann auf den Verlauf des gestrigen Sonntags mit ganz besonderer und alt an 30 Geräten zeugte davon, daß auch Mut und Geschick Freude zurückblicken. Das Werbefest des Tages galt der Erlichkeit zur ständigen Uebung bei der FTGB. eine gute Stätte ge­innerung an das zehnjährige Bestehen der FTG B. funden haben. Schon nahen im flotten Lauf die Sportlerinnen Der Gründungsbezirk Süden, der mit nur 40 bundestreuen Turnern und Sportler, die Ausschnitte aus ihrem Uebungsbetrieb vorführen, und Turnerinnen im April 1919 den Grundstein zur FTGB. legte, während im Hintergrund bereits die Mannschaften zu den mar gestern imstande, die große Halle allein zu füllen und in paufen- Staffelläufen und zum Fünf Minuten Paar Poser Folge ein dreistündiges Programm durchzuführen. Mit Recht laufen antreten. Besonders das letztere stellte erhebliche An­mies Kosel in seiner Begrüßungsansprache auf die Pionierarbeit fprüche an die Läufer und wurde hier wie bei allen Läufen um hin, die in unentwegter Treue für den Arbeiter- Turn- urd Sport- den Bruchteil von Sekunde und Meter hart gekämpft. bund gerade in den vergangenen Jahren geleistet wurde. forschen Tempo ausgetragen und beschäftigte die besten Mann­Das Hallen Handballspiel wurde in einem äußerst

Die Darbietungen fesselten wie immer. Es war gut, daß auch ganz einfache Uebungen gezeigt wurden. Dadurch wird gerade der noch Fernstehende angelodt und zur Teilnahme veran faßt. Fast alle Vorführungen wurden von dem über 20 Mann starten vereinseigenen mufittorps FIGB. unter Leitung seines Dirigenten Paul vortrefflich begleitet. Es war erfreulich, daß sich alle, vom allerkleinsten Dreifäsehoch bis zu den ältesten Mit gliedern der Altersriegen, in den Dienst der Sache stellten. Die Zuschauer waren sichtlich erfreut und spendeten reichlich Beifall. Waren es die sehr gut ausgeführten Gefundheitsübungen der Frauen oder Gymnastik und Tanzspiele der Jungmädchen, die mit den schwierigen Festfreiübungen der Kinder wechselten: alles Ge.

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Radrennen im Aprilsturm. Reichenbach- Schwarz siegen über 45 Kilometer. Auf der Strecke Staaten Döberig Dyrog Bustermart- Nauen und zurück brachte der Arbeiter- Rad­und Kraftfahrerbund Solidarität" am Sonntag in aller Frühe fein 2. Straßenrennen zum Austrag. Als Sieger ging dar. aus die Mannschaft Reichenbach- Schwarz der Rennfahrerabteilung

Berlin   hervor. Die Favoriten der Charlottenburger   Abteilung, die

in Dresden   anläßlich der Gau- Bundesmeisterschaften ein großes und erfolgreiches Rennen fuhren, mußten sich mit dem 3. Platz be­gnügen. Allerdings stand das Straßenrennen unter der Ungunst des schlechten und stürmischen Wetters; man darf deshalb auf den Ausgang der folgenden Rennen gespannt sein.

Bom Sammelftart am Knie in Charlottenburg   fezte sich am Sonntag früh um 45 Uhr eine stattliche Radfahrerkavalkade in Be­megung. Alle Fahrer, die gemeldet hatten, waren zur Stelle; ein höchst erfreuliches Zeichen.

Kurz vor 6 Uhr erfolgt in der Königstraße in Staaten der Start. Die Mannschaften, die aus je zwei Fahrern bestanden, hatten auf der Hinfahrt mit startem Gegenwind zu fämpfen. Kurz vor Döberiz mußten Michaelis und Reim aufgeben; Reim hatte einen fleinen Unfall, bei dem das Vorderrad in die Brüche" ging. Ein großes Rennen fuhren Reichenbach und Schwarz. Beide lagen an fänglich an vierter Stelle, hatten sich aber am Wendepunkt in Nauen  schon auf den 2. Plaz heraufgearbeitet. Auf dem Rückwege gelang es ihnen, die Spitze zu übernehmen, die sie dann auch nicht wieder abgaben. In 1: 24,59 Stunden passierten sie als Sieger das Ziel. Seiz Uhlmann liefen. eine tnappe Minute Tpäter ein. Die Stredenbelegung und der Sanitätsdienst wurden von den Abtei­lungen Falkensee   und Belten musterhaft durchgeführt.

Resultate: 1. Reichenbach- Schwarz, Abteilung Berlin  , 1:24:59; 2. Geiß Uhlemann, Abteilung Berlin  , 1:25:56; 3. Peters- Heinz Rübekohl. Abteilung Charlottenburg  , 1:31:08; 4 9itschte Zimmermann, Abteilung Bilmersdorf, 1:31:30; 5. Sans Rübefohl- Kortiglewica, Abteilung Charlottenburg  , 1:34:50; 6. Kowalte- Werner, Abteilung Berlin  , 1:37:15.

Unentwegte Straßenläufer. Trotz Sturm und Regen: Eichwalde  - Schenkendorf.

Trotz schlechtem Wetter nahm die Veranstaltung einen guten Verlauf. Kalter Bind machte alle Anstrengungen der Sonne zu nichte, zwischen Bildau und Königswusterhausen   gerieten die Läufer in einen Schneefturm, der jede Aussicht verhinderte. Nach dem Startschuß übernimmt Groß- Besten die Führung, bis zum ersten Kilometer gefolgt von Süd- Ost I vor Moabit   und ASC. Groß Besten folgt an vierter Stelle. In Bildau, nach sechs Kilometern, ist die Reihenfolge dieselbe. An die pierte Stelle hat sich Halbe geschoben. Eingangs Königswusterhausen   löst Moabit   Süd- Ost in der Führung ab. Oftring fommt teilweise an vierte Stelle. Vor Schenkendorf kommt ASC. nach vorn. Im harten Schlußkampf kann der letzte Läufer von Süd- Ost ASC. vier Meter zurückfassen. Moabit   folgt dicht auf. Dann tommt die große Ueber­raschung: Groß Besten läuft an vierter Stelle ein. Fengler verzichtete auf den Einzellauf und verhalf seiner Mannschaft zu dem Erfolg vor Ostring.

Bei den Jugendmannschaften führt anfänglich Süd- Ost. Beim zweiten Rilometer tommen die Wildauer nach vorn, gefolgt von Ostring. In Bildau ist die Reihenfolge: Oftring, Süd- Ost, ASC.. Wildau  . Aber in ihrer Heimat" erfämpfen sich die Wil bauer die Spike, um fie bis ins Ziel, daß sie als 15. des Gesamt feldes passieren, nicht mehr abzugeben. Nach ständigem Wechseln der Plätze wird ASC. kurz vor dem Ziel von Ostring auf den dritten Plag verwiesen.

Bei den Einzelläufern beherrschten die Moabiter mit Fengler das Feld. Anfänglich halten sich Hildebrandt- Fürstenwalde und Böhmer- Treptow gut zu dem führenden Gädide. In Bildau liegen vier Moabiter in Führung. Blantenburg und Gäbide nehmen peiter die Spike. Der letztere beendete den Lauf 5 Meter por feinem Bereinsgenoffen.

Es starteten 28 Mannschaften und 9 Einzelläufer. Resultate:

Die

1. FTGB. Euboft, Treptow   I. 38,28 Min.; 2, AGC. I. 88.34 min.; 3. Moabit  . 38,55 Min.; 4. Groß- Beften, 39.13 Min.: 5. FEB., Oftring 1. 40 Min. Fraendmannschaften: 1. Bilbau 43,18; 2. Oftring 44,03; 3. GC, 44.09. Einzelläufer: 1. Gäbide 44,07; 2. Blantenburg I 5; 3. Flug 44,52; 4. Blanten. burg II 44,54; 5. Jenisch 45,57.

Die Arbeiterangler teilen mit: Bom Dienstag, 23. April ab, ist die Adreffe der Geschäftsstelle des Arbeiter- Angler- Bundes Deutschlands   e B. Berlin   S. 68, Bimmerstraße 7/8. Telephon: 3entrum A 4 1350.- Zugleich teilen wir die Angelfartenpreise für die Bundesgewässer für das Kalenderjahr 1929 mit. Die Angelzeit ist sonst die gefeßlich borgeschriebene von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, ein schließlich Hechtangelei. Angelfartenpreise: Mar- See bei Münche berg i. M.: Angeln vom Rahn 20 Mart( 25 Mark); vom Ufer 15 Mart( 20 Mart); Tagestarte 1,50 Mart( 3 Mart). Einheits­larte für Rörifer See, Hölzernen See, Schmelbe- und Huscht- See:

schaften.

Alles in allem hat der Verlauf der Veranstaltung aufs neue bewiesen, daß die FTGB. mit Recht der Arbeiter- Turn- und Sportverein Groß- Berlins ist, der die Sympathien der organi fierten Arbeiterschaft in weitestem Maße verdient. Beim nach folgenden Festabend im Gewerkschaftshaus wirkten u. a. mit: die Typographia", der Gesangverein der Berliner  . Buchdrucker, die Tamburica- Seftion havlicet" und das Musikkorps der FTGB. Alle erfreuten durch ausgezeichnete Darbietungen und wurden mit Beifall überschüttet.

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Jahreskarte 25 Mart( 40 mart); Tageskarte 1,50 Mart( 3 Mart); Monatstarte 5 Mart( 10 Mart). Die eingeflammerten Zahlen gelten für Nichtmitglieder.

Hockeyländerkampf

Deutschland- Holland 0: 0.

Unentschieden endete gestern, der gewissermaßen als Revanche für die von Holland   im Hockeyspiel erlittene Olympiade- Niederlage ausgetragene Länderkampf. Der SCC.- Sportplah hatte etwa 2000 Besucher, die trog heftigen Schneetreibens nicht wichen. Die Führungsfrage im europäischen   Hoden bleibt weiter ungeflärt. Trotz des glatten Bodens entwickelte sich ein flottes, an schönen Spielmomenten reiches Treffen. Holland   ist im Spielaufbau ein wenig beffer, mas seine Angriffe vor dem Tor immer gefährlich macht. Das eine stand fest, ein 1: 0 haben sie verdient, und hätten es bei jedem anderen Torhüter auch erreicht; nur nicht bei dem mehr als erstklassigen Linde. Dieses posenlose Spiel war Hockey­kunst. Den Sieg auf deutscher   Seite hat der Sturm in seiner Schuß­unfähigkeit verschenkt. Der alte" Boche rechtfertigte allein seine Aufstellung. Die Holländer boten Einheitlicheres und waren vor allem, was Stocksicherheit und Stellungsspiel betrifft, den Deutschen  weit überlegen. Man merkte ihnen die indischen Lehrmeister deut. lich an. Ganz ausgezeichnet waren ihre beiden Verteidiger de Waal  fall, sogar mit Pfiffen begleitet, was dem schlechten Stürmerspiel und Tresling. Beim Abpfiff verlassen die Mannschaften ,, ohne" Bei der Deutschen   gilt, das schneebedeckte(!) Spielfeld.

Wenn zwei dasselbe tun Sodenbund in feinem neuen Sagungsentwurf besonders deut­Das wollte wohl der Deutsche lich bei den Amateurbestimmungen betonen. Die zeigen ein recht merkwürdiges Doppelgesicht. Es gibt von nun an im Deutschen  Hockenbund diktatorisch teine Amateure mehr; der feudale Herren­spieler ist geboren. Kurz: der Superamateur". Dieser Superamateur soll ein ganz besonderes Mustertind werden. Kein Gedanke, daß er etwa mal Gehalt bekäme, um Gottes willen, das wäre ja ein Profi, oder daß er etwa, wie es der Sportplebs" tut, nämlich: Spefen liquidiert". Nein. Der Superamateur ist von alledem rein. Man verzichtet auf Bolkstümlichkeit; man ist Herren­ferie wundervoll schon allein in psychologisch- pädagogischer Hinsicht wäre es da, wenn die Herren Vorstandsmitglieder den Vereinskassen, an denen man sicher nie Schlange stehen braucht, die offiziellen Spesen vermacht hätten. Dieser Gedanke, den Herr Stranz aus Hannover   vertrat, scheint doch zu abseits. Der Deutsche  Hockeybund nimmt an feinen eigenen Spesen vorläufig feinen An­stoß. Nur die Vorteile" feiner Untergebenen" find gefährlich. Nur die Vorteile" seiner Untergebenen" sind gefährlich. Gleidgeitig haben sich die Herren die Vornehmheit der„ Bolster. laffe" nicht nehmen lassen, und feste Vorstandsspesen beschlossen. Tut man das aber für den Borstand, dann sollte man auch die Sonfequens so weit anwenden, daß man mit dem Begriff Ama teur" feine amerikanische   Imitation liefert. Mit Erklusivität wird der Hockeybund nie feinen Sport zu einem Voltssport machen können und dann auch nie das ersehnte Niveau der Inder erreichen. Rampla- Juniors"

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Tennis Borussia 1: 0.

Das Auftreten der so gepriesenen Südamerikaner Fuß­baller in Berlin   war sportlich so unerfreulich wie es spiele­risch wertvoll war. Bor etwa 20 000 Zuschauern bewiesen die Ramplas", wenigstens in der ersten Halbzeit, daß sie Klaffefußball spielen tönnen. Ein unhaltbares Tor in der ersten Hälfte gab ihnen den tnappen Sieg. Tennis hatte nach dem Eifer der zweiten Hälfte ein Unentschieden verdient. Leider nahm das Spiel, als Tennis überlegen wurde, geradezu tolle Formen an.

Meister im Gewichtheben

beim Brandenburgischen Kraftsportverband

Bei sehr starter Beteiligung der Berliner   Schwerathleti Amateurvereine mit über vierzig Hebern, wurden gestern im Pantower Gesellschaftshaus die diesjährigen Meisterschaften im Gewichtheben recht flott durchgeführt. Diesmal fiel der Titel an den besten im Fünfkampf. Im wechselseitigen Reißen und Stoßen sowie im beidarmigen Stoßen, Reißen und Drücken wurden die neuen Meister in allen sieben Kategorien ermittelt.

In den vier leichten Gewichtsklassen, Fliegen- bis Leichtgewicht, wurde sehr erbittert um die Siegespalme gestritten. Das stärkste Interesse tonzentrierte sich wie stets auf die drei schweren Klassen; hier starteten ganz hervorragende Heber, zu denen sich außer Kon­turrenz die zwei erfolgreichen Magdeburger Stephan und Hoffmann gesellten, deren Verein sich vor einiger Zeit wegen besserer sport­licher Betätigung zum Kreis Groß- Berlin überschreiben ließ, und ablegten. Mit ganz ausgezeichneten Vertretern gingen SB. Guts­gestern mit 875 refp. 895 Pfund eine gute Probe ihres Könnens Muts sowie der SB. Eiche an den Start. Die Sportvereinigung- Ost, die fich an den letzten Mannschaftsmeisterschaften nicht beteiligt hatte, versuchte, die vorjährigen Sieger SV. Nord und SV. Sparta zu schlagen, was ihnen aber nicht gelang. Dagegen stehen diesmal SB. Nord( 4825 Pfund) und der SV. Eiche( 4790 Pfund) an der Spize. Meister im Fliegengewicht wurde der Favorit Werner( Dft) mit 595 Pfund, und im Bantamgewicht siegte E. Hoff­bezwang Kohl( Post) 750 Pfund. Im Leichtgewicht holte sich Riel mann( Sparta  ) mit 670 Pfund. Als neuer Federgewichtsmeister ( Nord) mit 770 Pfund, sehr knapp vor Jansen( Eiche) und Schneider ( Heros), die je 750 Pfund insgesamt bewältigten, die Lorbeeren. Regorz( BT.) ließ im Mittelgewicht mit 810 Pfund seine Gegner weit zurück. Der Halbschwere Schliebner( Dft) siegt mit 840 Pfund nur knapp vor Handel( Eiche) 830 Pfund, und im Schwer­gewicht bezwang Kauffmann( Sparta  ), der Favorit seiner Klasse, 970 Pfund.

Juniorenmeister wurden Krohr( Guts- Muts) mit 540 Pfund im Alleingang, und Altmann( Maccabi) fiegte mit 610 Pfund hoch über Rrzebinttowski( Eiche) 580 Pfund. Im Bantamgewicht ist Hüffner( Sparta  ) und im Leichtgewicht Hauptmann( Guts- Muts), im Alleingang, neuer Meister mit 620 Pfund. Steuer( Oft) wurde mit 745 Bfund neuer Mittelgewichtsmeister, im Halbschwergewicht Hagen  ( Guts- Muts) mit 695 Pfund und in der schwersten Klasse Dogner( Eiche) mit 830 Pfund Meister.

Rennen zu Mariendorf  .

G. M.

Der launenhafte Monat April übte am Tage der Vorprüfung zum Derby der Traber, dem Buddenbrod- Rennen, seine Herrschaft schrankenlos aus. Regen und Schnee, Hagel und Sonnenschein löften einander ab. Daß trojdem Mariendorf   sehr gut be­sucht war, zeugt von hoher Passion der Trabersportanhänger. Glüd­licherweise befand sich das Geläuf noch in einwandfreier Verfassung, wenn auch schnelle Zeiten nicht erzielt werden konnten. arbett, 4. Theofrat. Toto: 32:10. Blag: 22, 18, 160, 24:10. Ferner liefen: Frundsberg- Rennen: 1. Pompadour( G. Kaupper), 2. Segenmeister, 3. Long Agitator, Fahrenheit, Belletrist, Schloßrose, Biedermann, Clementine, Wilfes, Rushaga Boy, Nebeltappe, Naturbursche, Gadana, Maimorgen, Modena  , Me. barbus, Sallig, Galeere, Zierde, ginne

Drifton, 4. Faltenstein. Toto: 18:10. Blag: 11, 19, 24, 26:10. Ferner Tiefen:

Dabendorferin Rennen: 1. Nerv( Knöpnabel fr), 2. Charmant, 8. Gir Oberamtmann, Offi Oswalda, Siegmund, Jlsenburg, Pride the Great, Mimi, Mimose, Klaffe.

Suban- Rennen: 1. Lindenwirtin I( Sauß fr.), 2. Franlet, 3. Rönigsabler, Toto: 27:10. Blag: 17, 30, 32:10. Ferner liefen: Paula A., Manrico, Quifi quafi, Rammerfänger, Heroftratos. 0 Bubbenbrod- Rennen: 1. Gignal( B. Finn), 2. Rönig Lear, 3. Turteltaube.

Foto: 15:10. Blag: 10, 10, 11:10. Ferner liefen: Dahlie( 4), Oberstleutnant,

Heinrich, Prachtmädels Tochter.

Gottfried- Rennen: 1. Hella Timoto( M. Ringius), 2. Cirano, 3. Turandot  . Toto: 101: 10. Plag: 24, 25, 20:10. Ferner liefen: Ladyship( als 1. bisqualifiz. aur.), Tadrel, Valencia I, Rafimir, Paffer. 80 Proz. Sieg und Plaz zur.), Jrrwisch( als 2. disqualifiz. 80 Proz. Play.

Frühauf- Rennen: 1. Abt. 1. Annie Goubster( Bef.), 2. Ingesinde, 3. Erifa, 4. Effi. Toto: 88:10. BTag: 26, 17, 17, 53:10. Ferner liefen: Noblesse, Eitelfried, Rakadu I, Saga Burton, Importeur, Ida Palos, Sellina, Ming, Rurgast, Copal.- 2. Abt. 1. Baromether( P. Rices), 2. Dewenphine, 3. Friedrich Reg, 4. Rerrigan ir. Toto: 136: 10. Blaz: 23, 43, 24, 16:10. Ferner liefen: Lu, Langemann, Good Boy, Terraria, O'Captain Leerberg, Primel, Quitte B., Mentor I  , Goudster it., Morgentau.

Toto: 15:10. Blab: 11, 12, 12:10. Ferner liefen: Meifter B., Fredegundis,

Seroftrat Rennen: 1. Antenor( Ch. Mills), 2. Abendstern, 3. Lebemann. Edzard, Graf Doorn.

3. Schnabahüpft. Toto: 47:10. Blag: 13, 12:10. Ferner liefen: Luci Halle, Baron Silvester.

Florentiner Rennen: 1. Marie Louise( G. Kaupper), 2. Gottfried,

mädchen, Soto: 15:10. Flag: 13, 23, 15:10. Ferner Tiefen: Albifa, Steinnelle, Seideblume, Einsiedler( als 1. s. B.), Kapitän Halle, Barmenio. Spielabende der Arbeiter- Schachspieler!

Ebeltochter- Rennen: 1. Serzog Louis( J. Mills), 2. Flaggenlied, 3. Sarfen. Lombardei  , Meisterstüd, Diana Magowan, Friedrichsd'or, Fosenfrau( o. W.),

Wir geben nachstehend den schachspielfreudigen Lesern des Abend" ein Abteilungsverzeichnis der Freien Arbeiter- Schach­vereinigung Groß- Berlin" bekannt. Die Spielabende beginnen um 20 Uhr und finden in jeder Woche statt. Unterricht wird Inter­effenten fostenlos erteilt. Anfragen in allen Vereinsangelegenheiten find an Georg Werwinsti, S 59, Planufer 91, zu richten.

Abt. Kreuzberg  : Donnerstags bei Krepp, Blanufer 75-76. Abt. Treptow  : Donnerstags bei Döhling, Elfenftr. 100. Abt. Soöneberg: Dienstags bei Seidel, Gustav- Müller- Blag 1. Abt. Mitte: Freitags bei Rurarod, Rionstirchplag 5. Abt. Westenb: Tonnerstag bei Jamin, Gophie- Charlotte- Str. 88. Abt. Lichtenberg  : Dienstags bei Schuler, Wuhlischstr. 36. Abt. Memel  : Dienstags bei Lude, Memeler Etr. 10. Abt. Webbing: Freitags bei Hermes, Millerstr. 26. Abt. Grünau  : Dienstags im Gemeinschaftshaus, Gutshof Faltenberg. Abt. Friedrichshain  : Montags, Mittwochs, Albrecht, Straßmannstr. 42. Abt. Brenzlauer Berg: Donnerstags bei Klug, Danziger Str. 71. Abt. Weißenfee: Freitags bei Gallas, Berliner Allee, Ede Lehderstraße. Abt. Sumbelbthain: Dienstags bet Döhling, Brunnenste. 79. Abt. Neukölln: Dienstags bei Balewsti, Pobbinstr. 57. Abt. Wilmersdorf  : Donnerstags bei Hämmerling, Brandenburgische Str. 75.

Bundestreue Vereine teilen mit:

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Was mußten das doch für Wundertiere sein, diese Ram= plamplams aus Uruguay  , die uns mit ihrem Gastspiel über­zeugen sollten, daß nur die Deutschen   in Amsterdam   bie Rowdys waren. Alle Vereine riffen sich um sie. Lobeshymnen stimmte die ganze bürgerliche Sportpreffe über, diese Eroten an, zu halben Göttern machte man sie. Wohin am Sonntag? Nur zu Tennis- Dordstr. 11, Lichtbilbervortrag( Uraufführung): Ferientage auf Corfita Rampla Juniors! Spielerisch war schon einmal eine uruguayanische Mannschaft( Penarol) eine Enttäuschung. Gastern  aber gab's einen Standal, wie man ihn im Sport noch nie erlebt hat. Einen Platzverweis eines mehr als rohen Burschen beantworteten die Ramplas auf ausdrückliche Weisung ihres Reisebegleiters(!) mit Rempeleien, tätlichen Angriffen auf den Schiedsrichter und dauernden Ausschlagen des Balles. Das Ende war ein müftes Geschrei und Gejohle desselben Publikums, das bei einigen spielerischen Mäßchen zu Beginn des Spiels nicht genug Hosianna schreien fonnte. Ohne daß man wußte, was man ferviert bekommt, lobt man diese Burschen in den Himmel. Drum hat man jezt gar tein Recht, den Mund so voll zu nehmen.

Rütt   mußte wieder absagen.

Touristenverein Die Naturfreunde", Bentrale Wien  . Drtsgruppe Berlin  : Donnerstag, 25 April, 19% Uhr, im Sigungsfaal des Bezirksamts Kreuzberg  , Referent: G. Krämer. Eintrittefarte 50 Bf an ber Abendtaffe. Abt. Friebe. nan: Dienstag, 23. April, 20 Uhr, Offenbacher Str. 5a. Nachdenkliche Spiele. Abt. Norben: Dienstag, 23, April, 20 Uhr, Sonnenburger Str. 20, Licht­bilbervortrag: Tiere und Pflanzen der Mart". Referent: Mag Gottschav. bt. Wedding: Dienstag, 23. April, 20 Uhr, Turiner   Ede Geestraße, Lichtbilder. Bunter Abend. Abt. Webbing( Jugendgruppe): Dienstag, 23. April, Baraden. Schule Geeftr. 84. Abt. Pankow  : Dienstag, 23. April, 20 Uhr, Görschstr. 14. Fünf- Minuten- Referate: Der Mai ist getommen". Abt. Gesundbrunnen  : Donnerstag, 25. April, 20 Uhr, Pant. Ede Wiesenstraße, Lichtbildervortrag: Schwarzwalb". Abt. Gefundbrunnen( Jugendgruppe): Dienstag, 23. April, 19 Uhr, Baradenfchule Cecftr. 84. Abt. Brenzlauer Berg: Donnerstag, 25. April, 20 Uhr, Danziger Str. 62, Barade 2. Natuwiffenfchaftlicher Bor trag. Abt. Tiergarten: Donnerstag, 25. April, 20 Uhr, Lehrter Str. 18-19. Unterhaltungsabend. Abt. Lichtenberg  : Donnerstag, 25. April, 20 Uhr, Gunterstr. 44. Schachabend. Abt. Eübweft: Donnerstag, 25. April, 20 Uhr, orditr. 11, Gigungsfaal, Lichtbilbervortrag. Abt. Friedrichshain  : Donners

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tag, 25. April, 20 Uhr, Brommystr. 1. Bunter Abend. Raturwiffenfchaftliche Abteilung: Die Abteilung beteiligt sich gefchloffen an der Veranstaltung ber Ortsgruppe in ber Dordftr. 11, Conntag, 28. April. Ein Frühlingstag im Brebower Forst. Botanisch- zoologische Wanderung. Abfahrt 7,12 Uhr vom Lehrter Bahnhof  : 7,17 Uhr Butligstraße bis intenkrug. Dann regelmäßig feben Montag und Donnerstag, sowie den 2. und 4. Conn FLOB., Bezirk Bankow  . Das Blahtraining beginnt Montag um 18% Uhr. tag im Monat vormittags auf dem Sportplak Riffingenstraße.

Stafetten.

mannschaften pünktlich erscheinen! Interessenten stets willkommen. FEGB., Turntat. Die Fortsegung der Turnratssigung ist Montag,

An eine Austragung der zum dritten Male angefeßten Eröffnungsrennen auf der Rütt Arena war auch diesmal nicht zu denken. Der April fehrte alle seine Schattenseiten wie Sturm und Schneegestöber hervor, so daß Walter Rütt  , der mit den himme. lischen Mächten scheinbar auf dem Kriegsfuße steht, wiederum zu einer glänzenden Absage feiner Beranstaltung gezwungen war.

April, 19% Uhr, Haberlands Festfäle, Neue Friedrichstraße. heim Waffertorfte. 9, Bortrag über Bafferballspiel. Morgen, Dienstag FIGB., Schwimmbezirk Kreuzberg. Heute, Montag, 20 Uhr, im Jugend­

20 Uhr, Borfandsfigung beim Genellen Schlottmana.