Nr. 21.
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Vorwärts
13. Jahrg.
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Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.
Vom Antrag Kanik.
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Sonnabend, den 25. Jannar 1896.
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Expedition: SW. 19, Benth- Straße 3.
gefährlicher Man
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so wie ein hoher Schutzzoll vertheuernd wirken soll und vieles als jede Schutzollpolitik erscheinen in dieser Hinsicht sich nicht von ihm unterscheidet. Und von läßt. fühlt es, die Forderung eine festen Grimm wohnt in den Herzen der Agrarier, seitdem bei der diesem Gesichtspunkt aus gesehen, haben die Agrarier auch Pieises ist unvereinbar mit dem Wesen der freien KonTezten Reichstags- Verhandlung über ihren geliebten. Antrag Kanit ganz recht, wenn sie solchen Angriffen gegenüber immer von furreng. Unmöglich kann man die gute Seite, den Profit, von die Regierungsvertreter mit einer früher unbekannten Schärfe neuem hervorheben, das Monopol wäre ebenso wenig sozialistisch" der schlechten Seite, dem Risiko, trennen. Alle Träumereien von Stellung genommen haben. Das Woit des Landwirthschafts- und vertrage sich mit der bestehenden Gesellschaftsordnung genau einer solchen Trennung sind ein Verrath am innersten Wesen ministers von der Gemeingefehrlichkeit" des Kanig'schen Pro- so gut wie der Schutzzoll. der modernen Wirthschaftsweise selbst, sie sind ein Sympton gran ms und von den sogenannten Konservativen" tlang wie Aber warum wollen sie denn das Monopol dafür, daß der Zweifel an ihren Segnungen bereits die prieine friegerische Losung, worauf die agiarische Presse denn auch an stelle des Schußzolls? Der Wunsch, auf diese Weise vilegirte Klasse ergriffen hat. Thatsächlich kann dann auch die die Antwort nicht schuldig geblieben ist; und in der nächsten um den Wortlaut der Hai delsverträge herum zu kommen, erklärt bloße Monopolifirung des ausländischen Getreidebedarfs und sein Bersammlung des Bundes der Landwirthe wird es vor die Vorliebe für das Monopol nicht genügend. Graf Kaniz Bertauf zu festen Preisen den Produkten der heimischen aussichtlich ebenso oppositionell und demagogisch" hergehen, hatte seinen Entwurf bereits im Herbst 1887, also lange vor Ab- Landwirthschaft den festen, das Risiko ausschließenden Preis wie in der Tivoliversammlung geräuschvollen Angedenkens. sa luß ter Verträge ausgearbeitet und in der Presse veröffent nicht sichern. Wie bisher die Werthbestimmung des Getreides Die liberale Bresse freut sich natürlich des neu beginnenden licht. Das Monopol, so meint er und seine Freunde, foll in den verschiedenen Provinzen unter dem Megime der SchußZwiftes und sucht die Regierung scharf zu machen. Gewiß", mehr leisten, als auch noch so hoch gesteigerte zölle sich verschieden gestaltet hat, so würde das auch weiterhin schreibt die Bossische", ein Bismard'sches Wort wiederholend, Schutzölle. In den Reichstags Verhandlungen, die der Fall sein, und die Einwirkung der wechselnden Erntemenge teine Regierung hat ein Interesse, mit einer konservativen Partei im Frühjahr 1895 über den Antrag Kanik flattianden, auf die Preise würde sich unmöglich paralisyren lassen. Aber auch zu brechen. Hat aber einmal die Partei das selbst besorgt, dann erklärte der Antragsteller ganz offen, daß die Schutzölle sich hiervon abgesehen, müßte eine erhebliche Preissteigerung ift es Sache der Regierung, auf der Hut zu sein und nach dem nicht mehr als ausreichend erwiesen hätten, um der Landwirth des heimischen Getreides ten Bodenwerth erhöhen. alten Reitersprichwort zu handeln: Die beste Deckung ist der schaft Preise zu verschaffen, die ihren Pro Bei Vererbung und Besizwechsel des Bodens würde dieser geHieb." buttionskosten entsprechen. Die bisherigen steigerte Bodenwerth in Rechnung gestellt und die das Land neu Der Konflikt kann bedeutsam werden, denn ein Zurückweichen Mittel der Staatskunst und 3ollpolitik", fagte llebernehmenden wären bereits von den Extravortheilen, die der ift von beiden Seiten nicht gut möglich. Die Regierung darf er wörtlich, erweisen sich als unwirksam der Klasse der Landwirthe durch das Monopol zugewendet schon des Auslandes wegen in keinem Falle auf den Antrag revolutionären Bewegung die werden sollten, zum großen Theile ausgeschlossen. Die„ Progegenüber, Kanit eingehen, und die Agrarier können andererseits von diesem sich auf dem Weltmarkt vollzieht. Der Schutzoll duktionstoften" diefer Nachkommenden wären durch den erhöhten Antrage, in dem die utopistischen Wünsche ihrer Klasse Blut und funktionirt nicht mehr; ce müssen neue Schutzmittel ausfindig Bodenwerth bereits wieder gesteigert, und niemand kann Fleisch erhalten haben, nicht gut lassen. Die Gegenfäße müssen gemacht werden, um die Landwirthschaft zu erhalten, sonst geht garantiren, daß der durch das Monopol erhöhte Kornpreis auch aufeinanderprallen. die Landwirthschaft zu grunde, nicht blos in Deutschland , fons bei ten so gefleigerten Auslagen die Kosten noch deckt und„ geDas Deutsche Reich ist durch die Handelsverträge, die auf den in den alten Kulturstaaten Europas überhaupt." Das neue nügenden" Gewinn abwirft. Jahre hinaus das Höchstmaß seiner Kornzölle festgelegt haben, Schutzmittel ist aber der feste, allen Marktschwans Wenn Schuß der Landwirthschaft eine dauernde Sicher gebunden. Ob das ausländische Getreide, das aus den Vertrags- fungen enthobene Mindestpreis, der die Pro- stellung derselben, eine Abschaffung des Risikos für den Gestaaten nach Deutschland kommt, dadurch vertheuert wird, daß duktionstonen deckt und einen hübschen Rein- treide bauenden Grundbesitzer bedeutet, so verlangt dieser die deutsche Regierung den Kornzoll über die ausbedungenen gewinn für die Werthe produzirenden Stände", Echutz nicht nur Monopolisirung des Getreide Jmportes Säge hinaus steigert, oder dadurch, daß sie, wie Kaniß vor- d. h. für die Herren Grundbesiger dauernd nach Deutschland , sondern Monopolifirung des heimischlägt, das zur Einfuhr bestimmte Getreide monopolistisch auf sich er stellt. fchen Getreidebaues selbst. Der Staat taun nicht fauft und zu einem enorm gesteigerten Preise an den deutschen Der bloße Schutzzoll reieht allerdings für ein so hobes Biel den Landwirthen den richtigen Preis" garantiren und ihnen Konsum weitergiebt, kommt für die Vertragsstaaten, aus denen nicht aus; denn ot wohl er auf eine Preissteigerung des in die Vortheile einer halben Beamtenstellung zuwenden, ohne Getreide nach Leutschland eingeführt wird, natürlich auf eins ländischen nes hinwilt, garantirt er in keiner Weise einen sie wirklich zu halben Beamten zu machen. Sie hinaus. Das erste wäre ein offener, das zweite ein verschleierter festen Mindestpreis. Je nach den Echwankungen der heimischen würden von dem Staate, der auf ihr Klasseninteresse einVertragsbruch und beides würde die schärfsten Repressiv- Waß Ernte und den wechselnden Preisnotirungen des Weltmarktes geschworen ist, auch in ihrer Produktion abhängig. Müllerei regeln des Auslandes herausfordern. Es ist fennzeichend für müssen auch die Getreitepreise im Juland auf- und niedergleiten. und Bäckerei fönnten dem gleichen Schicksal nicht entgehen. Und den konservativ- agrarischen Patriotismus, daß er im Intereffe Aber die Monopolifirung des Getreide Imports nach den Landwirthen würden die Industriellen dasselbe Privileg des agrarischen Geldbeutels Leutschland ohne weiteres die größte durch das Reich würde diesem die Möglichkeit geben, ganz beanspruchen. Ein Ende läßt sich auf dieser Bahn nicht abe Blamage vor dem Auslande zumuthet. unabhängig von der inländischen und ausländischen Wiarki sehen. Aber auch nach Ablauf der Handelsverträge tann die Re- tonjunttur emen auf Jahre hinaus fest bestimmten Preis Die Politit des garantirten Preises führt gierung sich nicht auf die Kanizerei einlassen, ohne daß die beim Verkauf des eingeführten Getreides zu verlangen. Nach so zu einer Wirthschaftsweise, die weder übrigen Staaten mit einer Steigerung der Schutzölle antworten. Diesem festen Caye nünden sich dann aber auch die Preise, die tapitalistisch noch sozialistisch, sondern eine Die Sackgasse, aus welcher Deutschland durch die Abschlüsse der inländische Landwirth erzielt, reguliren. Wenn also der Karrikatur und ein Wechselbalg beider der Handelsverträge hinaus wollte, würde sich von neuem auf- Eat, zu welchem das Reich verkauft, genügend hoch gegriffen Systeme i it. thun, und zudem ist klar, daß der deutschen Sozialdemokratie wird, wie es die um Kanig verlangen, dann hätten die Getreide- Ter Antrag Kanig stellt sich in diesem Sinne als eine durch ein wucherisches Getreidemonopol des Reiches die mäch- produzenten für ihr Produkt einen garantirten Preis, der ihnen Utopie mit allerdings recht gefährlichen" Konsequenzen dar. tigste Angriffswaffe in die Hand gedrückt werden würde. Die die Produktionskosten, vermehrt um reichlichen Gewinn, einbringt. Der Ruf nach festen Preisen, bei denen man bestehen" kann, Siegierung kann weder jetzt, noch auch später diesen agrarischen Sie blieben tapitalistische Waarenproduzenten, ist nur die Erklärung, daß auch den Privilegirten vor den Lieblingswunsch erfüllen, ohne direkt Selbstmord zu begehen. aber Waarenproduzenten, die gegen das Risiko Konsequenzen der kapitalistischen Wirthschaft, auf welche sich ihr Aber so wenig wie die Regierung, so wenig werden die der Preisschwankungen von vornherein gedeckt sind. Privilegium gründet, zu granen anfängt. Auch der Niedergang Agratier nachgeben, die von dem utopistischen Hinter- In der That kein übler Wunsch, die Vortheile einer Kapitalisten der Getreidepreise ist in letter Reihe in einer Steigerung gedanken, der in dem Antrag steckt, faszinirt sind. und einer Beamtenstellung durch staatliche Fixirung hoher Ge- der Produktivkraft der Arbeit( der leichten AnsDieser Vintergebanke, in dem das Bürgerthum fozialistische" treidepreise zu vereinigen! beute der überfeeischen Kornländer und der mächtigen Entwicke Tendenzen wittert, ist das allerfatalfte an dem Antrage, Das ist der utopistische, fezerische Hintergedanke der Monopol- lung des Transportwesens) begründet. Das allgemeine das auch viele frühere Schutzöllner von ihm zurückschreckt. pläne, der ihnen für das bürgerliche Empfinden einen so un- Schicksal, daß in dem Rahmen der kapita Einerseits ist es ja richtig, daß das Getreidemonopol ganz angenehmen sozialistischen " Beigeschmack giebt und sie im listischen Wirthschaftsordnung jeder Forte
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Clotilde.
( Nachdruck verboten.)
Roman aus der Gegenwart von
H. W. M. von Walthausen. Das ist brav von Ihnen," sagte Brambach und setzte Linzu : Lassen Sie uns die Gläser leeren, Ihnen zu Ehren, stoßen wir an auf das Wohl unseres Gastes."
Clotilde war die erste, welche dem Baron ihr Glas zum Anklingen darbot, sie hatte die Geschichte zwar nicht recht begriffen, aber sie fühlte, der Baron war ein guter Mensch und es erwachte Sympathie für ihn in ihrer
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seinen Schwiegersohn in Hoffnung. Er unterhielt sich noch lange angelegentlichst mit ihm.
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dem in seinem Lohn und Brot stehenden Untergebenen. Beide Männer, die sonst vertraulich mit einander gesprochen und gescherzt hatten, gingen jetzt falt mit bloßem Gruße an einander vorüber. Der Faktor merkte, daß er dem Prinzipal unbequem geworden war und daß ihn dieser durch eine jüngere Kraft zu ersetzen strebte.
Ter Abschied des Barons aus seinem Hause war ein so herzlicher, vertraulicher, als gehöre er nun schon ganz zu demselben. Er kam jetzt regelmäßig. Clotilde sah ihn oft. Sie gewöhnte sich an sein Erscheinen und empfing ihn mit immer erneutem Interesse, Brambach spielte sich Eichwald gegenüber als reichen denn er brachte ihr zum Lesen Gedichtbücher und erzählte Mann auf, es störte ihn, daß ein Mitwisser da war von oft spaßhafte Neuigkeiten. Das Gefühl der Tankbarkeit, der armseligen Lage, in der er sich eheden befunden. welches fie ursprünglich für ihn hegte, war zu einem Eichwald war aber troß seiner Armuth reich an Erpersönlichen Interesse angewachsen, sie vermißte ihn bereits, fahrungen, sicherem Blick und scharfer Berechnungsgabe. wenn er einmal ein paar Tage nicht tam. Als der Er sagte sich die Subvention war nicht im stande, den im Der Baron war überglüdlich, er sah in den hold Toktor von seiner Reise zurückkehrte, merkte Clotilde, Sinkten begriffenen Geschäftskahn so flott zu machen, seligen Blicken Clotilden's die schönste Belohnung für seine daß auch der Baron ihr nicht gleichgiltig war. daß er schon jetzt als stolzes Schiff mit vollen Segeln dahin längst vergessene, gute That. Erst als Brambach und Die Brambach'sche Zeitung fing an, ihren Abonnenten- fährt. Dazu gehörte noch ein anderes, größeres Kapital. dann Georgine mit ihren Gläsern an das seine antlangen, treis zu erweitern, das Geschäft ging gut; nur einer Woher war dieses gekommen? Dft tauchte ein Gedanke, ein erwachte er wie aus einem Traum und wendete seine Augen, darin war unzufrieden, und das war der Faktor Eichwald. Verdacht in Eichwald auf, den er jedoch nicht auszudenken die in Clotilden's Augen versunken schienen, den beiden Seit dem Vorgange im Halben Eechser- Klub" hatte fich wagte. freundlich zu. die Unzufriedenheit Eichwald's nur noch gesteigert. Er nahm sich vor, genau zu beobachten. Er hielt , Leute, wie dieser Bergkuhn", begann Brambach wieder, Er war über zwanzig Jahre bei Brambach. Unermüd- daher in seiner fast unerträglich drückenden Stellung aus, spielen sich vornehm auf und handeln niedrig. Toch so lich thätig, hatte er sich mit strenger Gewissenhaftigkeit dem um das voraussichtliche, übliche Machtwort:" Du bist alt, geht es in der Welt- mancher läuft frei umher Geschäfte hingegeben. Es war ihm keine Gratifitation, verbraucht, Du kannst gehen," noch für einige Zeit als Georgine wurde unruhig, sie stand auf und sagte: feine Auszeid nung am Jubiläum des Geschäftes zu theil ungesprochen hinauszuschieben. Nur zu oft tam es EichKomm Clotilde, wir wollen den Kaffee besorgen, die Herren geworden. Brambach hatte für ihn an jenem Tage fein wald vor, als müsse das, was er vermuthe, auf Wahrheit werden eine Bigarre rauchen wollen." Wort der Anerkennung gehabt. Eein Gehalt war seit beruhen, aber er durfte es nicht aussprechen, er brauchte sechs Jahren nicht aufgebessert worden. Er kam zwar Beweise und er suchte nach Beweisen. damit gut aus, denn er hatte keine Kinder. Seine Frau
Tamit eilte sie zur Thür, die Clotilde öffnete und folgte Clotilden, die ihr voraus hüpfte. Georgine rar erzürut. Hatte sie durch die Mittagstafel ihr Juneres be täubt, so mußte ihr eigener Mann durch eine einfältige Bemeifung ibr Echuidben ußtsein wieder wach rufen, sie sollte nie Ruhe finden. Die Worte Bergfuhn's flangen ihr in den Ohren, wenn sie an den Baron dachte: Hüten Sie sich, daß er seine spitze Jeder nicht gegen Shre eigene Familie richtet.
Brambach betrachtete hingegen den Baron schon als
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war aber oft krank, das wußte Brambach. Terselbe fragte In dem Arbeitssaale der Gefangenenanstalt standen nicht nach ihrem Befinden. Eichwald war zu stolz, Gehalts- mehrere Büchtlinge unter strenger Bewachung bei der erböhung selbst zu erbitten. Es wurmte ihn, daß Branibach Arbeit. jetzt nie niehr mit ihm sprach als das rein Geschäftliche, Der eine davon war Friedrich. Er hatte um Arbeit während sie doch sonst in regem freundschaftlichen Ideen gebeten. Man ließ ihn Blauholz raspeln. Er arbeitete austausch gestanden hatten. mit verbissenem Grimme raftlos, um seine Wuth über sein Brambach vermied jetzt geflissentlich diesen Verkehr. unverdientes Echicksal an dem steinharten Holzstücke auss Er schämte sich augenscheinlich der Freundschaft mit zulaffen. Er haderte mit Gott im Himmel und fluchte