Einzelbild herunterladen
 

Es bleibt Sei derBegrenzung" Herabsetzung" der Rüstungeu in Genf abgelehnt. Geus. 20. April. (Eigenberichts txar reattiauizt Surs der Abrüstungskon- fsrenz dauerte auch am Montag an. Andererseits gebt die Opposition mehr aus sich heraus. Der Kanadier sagt« u. a.:>vi« Annohm« und Durchführung der Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht und dann der W» lchaffung ausgebildeter Reserven würden die Rationen schneller als jeder ander« Weg Sur moralifchan und materiell«» Ab» r ü st u n g führen. Kanada drängt nur deswegen nicht auf ein« Ent- icheidung in der Kommission, weil wir der Meinung sind, daß der Kampf gegen die allgemein« Wehrpflicht«ine Angelegenheit der Haupttonfersnz Ist.* Graf B e r n st o r f f betonte, daß Deutschland dem chinesischen Antrag auf Abschaffung der Wehrpflicht zustimmen würde, weil für Deutschland die Ent. waffnungsbestimmungen der Friedensverträge das Muster der all. gemeinen Abrüstungsarbeit darstellten. Die Chinesen behielten sich ihre endgültige Stellungnahme vor, bis ihnen dos Bureau mit» geteilt hat, in welcher Weise ihr Vorschlag der Hauptkonserenz über» wiesen werden soll. In der darauffolgenden Beratung des allgemeinen Teiles des Abrüstungsentwurfcs wandt« sich die Mehrheit mit grammatikalischen und philologischen Argumenten gegfen einen Antrag Litwinows, überall statt von einer Begrenzung der Rüstungen von einer Herabsetzung der Rüstungen zu sprechen. Bernstorfs bemerkte in der Deboike. daß Deutschland aus keinen Fall einem Abrüsinngsabkommen zustimmen könne, das nur ein Ab­kommen zur gegenseitigen Unterstützung gegen jede Herabsetzung der Rüstungen sei. Der AusdruckBegrenzung der Rüstungen*, der überall im Entwurf 1m Vordergrund steht, wurde trotz der Opposition aufrechterhalten.

Genfer Abrüstung.

Deutschland und Polen . Verständigungskundgebung in Berlin . Die Liga für Menschenrechte beendete ihre Kundgebungsreih« für die deutsch -polnische Verständigung am Montag mit einer über» iüllten Berliner Versammlung im Plenarsaal des Preußischen Staatsrates . Nationalistische Radaujungens wurden zuerst wegen der Dumm - hell ihrer Awischenruse ausgelacht, und als sie sich nicht beruhigten, hinaushefördert. Die Redner aus Polen . Abgeordneter Thugutt «Linke),' Abg. Adam Pro gier(Soz.), Mitglied des Zentral- lomitees der Polnischen Sozialistischen Partei , Reichstagsabgeordneier Falkenberg(Soz.) und General a. D. von Schoenaich suchten Antwort auf die Frage zu geben:Droht Krieg zwischen Deutschland und Polen ?* Alle Redner wiesen darauf hin, daß die Entfesselung eines Krieges auf europäischem Boden ein Derbrechen bedeute, da»in neuer Weltbrand mit neuer .Kulturvernichtung, neuem Elend daraus entstellen müsse. Die polnisch. deutsche Verständigung sei ebenso wichtig für den europäischen Frieden wie die deulsch.franzäsische. Von den sozialistischen Rednern wurde besonder« darauf hinge- wiesen, daß die Massen der Arbeitnehmer in der richtigen Erkenntnis, daß auf ihnen die Kriegslasten am schwersten ruhen, am ehesten den Kampf gegen jeden Krieg aufgenommen hätten. Von polnischer Seite wurden d>« P s r t f ch a s t l i ch e n und kulturellen Verdienst« hes früher entwickelten Deutschland um Polens soziales und kulturelles Leben anerkannt. Zugleich wurde der wirtschaftliche Unsinn des schon fünf Jahr« dauernden keutsch-polnisihen Handelskriege« deleuchtet. Dl« Kundgebung klang unter großew Beifall in dem Ruf:.M i e wieder Kriegt aus. Warschauer Erregung über Oppeln . Warschan. 29. April.(Eigenbericht.) In der Regierungssphäre herrscht über die Oppelner Borsäll« ungeheure Empörung. Man denkt sogar daran, die ge- plante polnische Kunstausstellung in Berlin auszugeben.

Ttaiionalismus in Belgien . Ein deuffcher Zirkus vertriebe«. Brüssel . SS. April.(Eigtmbartcht.) In Ch a rlc r o i wollte der deutsch« Wanderzirkus Gleich ein mehrtägiges Gastspiel veranstalten. Bei der zweiten Vor- stellung oersammelten sich mehrer« tausend Personen in demonstrativer Haltung vor dem Zirkus. Die Polizei tonnt« die erregte Meng« nur mit großen Schwierigkeiten vor einem Angriff zurückhalten. Im Zirkus wurde schließlich die Marseillaise (also die französische, nicht die belgische Nationalhymne. Red.) ange- stimmt. Das Zirkusorchester folgte diesem Beispiel, wurde aber trotzdem niit Steinen beworfen. Die Vorstellung konnte nur vor einem halbleeren Zelt zu Ende geführt werden. Am anderen Morgen verließ der Zirkus fluchtartig die Stadt. Auch ein Gastspiel in N a m u r wurde abgesagt. Die Ursache der feindseligen Haltung der Bevölkerung wird in dem Gerücht erblickt, daß der Leiter des Zirkus ein früherer beut- scher Offizier sei und im Krieg«in Lager belgischer Deportierter unter sich gehabt Hab«. In Brüssel und Antwerpen hatte der Zirkus mit außerordentlichem Erfolg gastiert. Auf der Kwchi erschossen." Oer Ooppelmord an der Güdslawiengrenze. .(ßras, 29. April. (Sigenberlcht.) Der sozialdemokratischeArbciterwillc* erfahrt aui hem Grenzort Levtschach: Die beide» Kommunist«» wäre» von de» Gcndarure»»ach de« südslawische» Grenzort ge- kracht worden» wo tatsächlich etwa 909 Flugblätter unter e irrem Kartoffelhaufen gefunden prnrdea. Statt aber die Verhaftete«, die gefesfelt Ware»,»ach Marburg ,». rückzubrluge». führte» die beide« Gendarm«» sie in eine unwegsame Schlucht, durch die dar Grenzbach fließt. Etwa um Uhr abends wurden zweiSchüsse gehört. Es war um diese Zeit«och taghell. Dies und die Fesselung widerlege« ausreichend die sattsam bekannte Behauptung von einemFluchtkersnch". Die Gendarmen ließe» di- Leiche» ihrer Cpfer im Greuzbach liege« und begaben sich»ach Marburg zurück. Der abgesägte Heilsarmeegeneral Booth ist vom englischen König grnn Mitglied de» OrdensCompanion of Honour* ernannt worden. Der Orden ist auf 50 Mitglieder beschränkt und wird für Heroorragende Dienste von nationaler Bedeutimg verliehe»,----- 1

Mars:Hier mein Schwert! Oer Friede:Und all die Schwerter dahinten?" Mars:Das find nur Reserven, die werden nicht mitgerechnet!"

Kinderausbeutung in der LanbwirWast. AppeN einer Sozialistin im Reichstag.

Im Reichstag sprach am Montag in der fortgesetzten Beratung über die Sozialversicherung zuerst die Abg. Arendsee (Komm.): Ein einheitliches Fürsovgegssetz mit ausgiebiger Erhöbung der Richtsätze müßte geschaffen werden. Abg. petzold(Wirtschp.) hält eine längere Rede für die Immngs- und gegen die Ortskrantenkassen. Abg. Zieqler(Dem.) tritt den Angriffen des Vorrednerz tmf die hellmitteifelbstabgabe der Krankenkassen mubdrucklich ent­gegen.(Lebhafte Gegenruf« des Abg. Petzold.) Wenn Innungs- krankenkassen errichtet werden sollen, dann sind die Lisseranten Mittelständler. wenn aber die Ortskrankenkasien bei ihnen kaufen, sind sie Großindustrielle! Das ist die Methode der Wirtschafts- Partei. Abg. Trobmana-Rürnberg(Bayer. Bp.) befürwortet im Sinn verschiedener Antröge Maßnahmen zugunsten kinder­reicher Familien nach dem Borbild anderer Kulturstaaten. Abo. Slöhr(Nat.-Soz.): Durch falsche Uebersstzung des Ler- sailler Vertrages sind die Sozialverstcherten des Saarasbietes um ihre dort verbürglen Richte gebracht worden. Einen Hinweis mif di« gesetzwidrig« Verordnungsprari» der Reichsregierung hoben wir auf Verlangen des Reichstagsvräsidenten aus sin«m Antrag streichen müllen. Mm,- tedef van Lnxlwbantsn dar«oMversicherung-, würden die Svarzwongbehörben vielleicht in Wellblech» oder Bretter» buden kaufen? Zablreich« Anträge werden dem SozlalpoKtsschen Ausschuß überwiesen, der Antrag Stöhr Mat-Soz.) aus Einsetzung eine» Untersuchungsausschusses für die Schuldfrage in der Saar - Sozial- Versicherung wird abgelehnt. T» folgt die Beratung über Arbeitsvertragswesen, Schlichtungswesen. Arbeltsschuß. Berichterstatter ist Abg. Grahmann(Soz.) Abg. Metz -Frankfurt (Soz.): Wenn es dem Vorredner ernst wäre mit der oft betonten sozialen Gesinnung seiner Partei, dann müßte er sich mit Ab- scheu abwenden von den Banditen, die in Frankfurt a. M. soeben wieder einen Arbeiter ermordet haben.(Stürmisches hört, Hort! bei den Soz.) Die Sozialreaktionäre bekämpfen jode noch so notwendig« Lohnerhöhung damit, daß dadurch die Kapital- b i l d u n g erschwert und bedroht werde, während sie gleichzeitig durch die Rationalisierung di« Ausbeutung der Arbeitskraft ge- wältig steigern. Die starke Zunahm« der Sparkasseneinlagen usw. zeigt aber gerade im letzten Jahr, daß die Kapitalbildung durch die Lohnerhöhungen nickt gehindert wird. Man sckätzt diese Kapital- bildung auf 78 Milliarden Mark.(Widerspruch rechts.) Wir meinen allerdings nicht da? Interesse am eigenen Vrofit, sondern die volkswirtschaftliche Kapitalbildung. Selbst- versiärtdlch können die Arbeitslosen dem Ruf zum Sparen nicht Folge leisten. wir verlangen vom Staat, daß er die Entwicklung der Löhne und Arbeitsverhältnisse genau kontrolliere und eingreise, wenn dies im Interesse der breiten Volksmassen notwendig ist. Der Staat hat nicht nur das Eigentum zu schützen, sondern er muß den wirtschaftlich Schwachen Kelsen, denn über dein Profit steht der Mensch und seine Gesundheit.(Lebhafte Zu- stimiming links.) Wir brauchen auch vcrmehrsen Arbeiters chutz. Die gewaltigen Zahlen der Unfallkrüppel und Unfalltoten urtd das Elend, das dahinter steht, beweisen die Notwendigkeit erhöhten Arbeiterschutzes Die glänzende Entwicklungderdeut« schen Gewerkschaftsbewegung in den letzten Jahren ver» spricht, daß auf d'esem Gebiet im Bedarfsfall kräftig nachgeholfen weiden kann. Wir hoffen, daß da« A r d« i t» s ch u tz g e s« tz in der Ausschußberatung eine befriedigende Geftalt ekhäli. Daneben werden wir uns bemühen, aus eigem Kraft durch Tarifverträge Fortschritte zu schaffen, denn wir wissen, was ans eiaener Kraft fldfchnffen und getrogen wird, hat den nachhaltiafien Erfolg. Auf den Gebieten des Arbeitsrechts, der ArbeätsvsrMuirg, der Arbeits- gerichtsbarkeit des Schlichtungswesens, des inten, atlonaken Arbeits­rechts sowie der gesamt«» Lohn- und Arbeitspolitik und des?lrbeiter- schütze- werden w i r n! ck t nachlassen, vorwärts zu drängen. Trotz aller Widerstände, d!« sich uns in den Weg stellen, werden ss« uns ltets In vorderster Reibe leben, wenn«« gilt, für die Interessen der Aermsten zu fechten.(Lebhafter Beifall bei den Soz.) Abg. Klara Weich-München(Soz): Die Kinderarbeit ist in der Londwirtschaft noch allgemein üblich. Dies« Kinder müssen weit über ihre Kraft hinaus arbeiten. sie weckten durch glüdenden Sonnenbrand und Unwetter weitab von jedem chaus, da« ihnen Schutz bieten könnte, gefährdet und die Folgen sind Krankheiten der Ernährung?« und der Verdauung»-' organ«, denen oft nickt genug Beachtung geschenkt wird, und die dann zu chron'schen Leiden werden Die Kinder müssen schwere Lasten heben, stundenlang in gebückter Stellung arbeiten, was ihr Wachstum gefährdet, Verkrümmungen und ander« Berunftaltunge» zur Folge hat. Durch Belchöftigung an landwirtschaftlichen Majchiyeu werden sie in hohem Maß« durch Unfälle ge-

fährdet, sowie dadurch, daß man das V i e b, besonders die Zug- tiere, Kindern anvertraut. Die starke Verschmutzung insolae der Landarbeit kann bei den inangell>asten Möglichkelten zur Körper­pflege, auf dem Laicke nicht ausreichend bekämpft werden. Nirgendwo ist das Wohnungselcnd größer als unter den Landarbeitern. Wie diese Zustände auf den Schulbesuch und auf den Unterricht wirken, das ist in den Berichten der Gewerbeaufsicht durch Aus- sagen von Lehren, in der erschütterndsten Weise dargestellt, sowohl au» Sachsen wie aus Ostpreußen . Dort betrage» die Schulverssium- nisse In einer Ortschaft auf 7 Jahre berechnet, ein ganze» Jahr,(chörj, hört! links), und der Genieiiidevarsteher läßt als Strafe iür Schulversäumnis die Kinder eine Stund« ohne Lohn auf dem Felds des Gutsbesitzers arbeiten, in dessen Interesse doch die Schulversäumnis entstanden ist.(Stürmisches Hört, hörtl links., Zurufe rechts: Was soll denn die Arbeit schaden? Lebhaste Entrüstungsruse link».) Selbstverständlich kommen die ausgebeuteten Kinder in der Schule Nicht mit und werden so für ihr späteres Lsbon noch weiter ge- (chatigt. Kein Wunder, wenn diese Jugendlichen, sobald sie selb- ständig sind,' vom Lande in dl« Stäb sc fliehen, wo sie menschenwürdigere Verhältnis!« zu finiden hoffen. Wir bitten um schleürrigste Vorlag« des geplanten neuen. Kinderickutzgeseße«. 1927 hat die bayerische Gewerbeaufsicht' in mehr als?Ö00 Fällen Ver­letzungen des Amderfchntzgeseges angetrdfsen. Wäre noch öfter kontrolliert worden, so hätte man gewiß noch mehr solche Fäll« gesunden. Wir sehen jetzt aus dem Prozeß wegen des furchtboren Brandunglücks in Berlin , Schöuleinflrahe. wie 14- und lbjährige Mädchen auf das furchtbarste geschädigt worden sind, weil in diesem Betrieb auch die elementarsten Schutz- bestimmungen außer acht gelassen worden sind und sich ir'emaiid gesunden hat, der dem säumige» Unternehmer da? Gewissen ge- schärst hätte.(Kört, hört! links.) Bennebrte Einstellung»an Frauen in die Gewerbeaufsicht würde gleichfalls dazu bestragen. dem, weibliche Aufsichtsbeamte würden nach mehr auf die Arbests- bedingungen der Kinder und Jugendlichen achten.(Lebhaste Zu- stimmirng links.) Wenn das deutsche Volk sich aus die Dauer behoupleu und durchsetzen will, müssen vor allem die breiten Schickten des arbeiten- den Volke? gesund und letftungefähig erhalten werden Wir Müssen der Jugend die Möglichkeit der Entwicklung zu freien, gesun- den und leistungsfähigen Menschen geben!(Anhaltender Letsoll bei den Soz.) Abg. Sckmist-Merseburg(Komm.): Das Internationale Ar- beitsamt in Genf hat bisher einen wirksamen internationalen Ar- beiterschutz nicht durchführen können: es dient nur zur Verwischung der Klassengegensätze. Abg. Vapke(Komm.) spricht über die Notloge der Land- arbeiterschait. Abg. Thesen(Komm.) vermißt die Beantwortung ewer Inter- willation seiner Partei über das Grubenunglück In Rheinhgulen. Das Schlichtungswesen ist für Deutschland dasselbe, wie die saschi- stlsche Magna charta für Italien und dos Wehrgesetz für Frankreich . Reichsafbeitsminister Wissel!: Die Interpellation ist soeben erst begründet worden. Wir wollen uns von der Beantwortung keineswegs drücken. Zuständig ist allerdings das preußische Innenmimsterium und dessen Borg- crufsschtsl,«Hörde. Der preußische Innenminister Hai im Landtag bei der Beantwortung einer Interpellation hierüber festgestellt, haß die Ursachen des Brandes ungeklärt lind. Berieselunasanlagen mcht vorhanden waren, aber auch nichts mehr genützt haben würden. da der Brand zu spät entdeckt wurde. Es ist eine Verkettung un- glücklicher Umstände. Die BerabeHörden werden alles tun, was zum Schütz des Lebens und der Gesundheit der Bergarbeiter notig ist. Eine Auseinandersetzung Über das Sch'ichtun gewesen inst den Kommunisten erscheint mir zwecklos. Rußland hat da» deutsche Schlichtungswesen zum Vorbild genommen. Nur mit der Einichrän- kung. daß, wenn eine Einigung nicht erfolgt, ein Schiedsgericht a,v- gerufen werden kann, das dann endgültig entscheidet. Damit schließt diese Beratung und zugleich ist da» iniernatio. nale Slbkommen über das Mindestalter der Schiffsjungen und jugeodllchen Kohlentrimmer in erster Lesung erledigt. Auch hier werden Anträge den AusschMen überwiesen. Ah» gekehni wird dst Uebrnveisung durch eins Mehrheit von den Kommunisten bis zum Zentrum und den Nationalsozialisten bei zwei Aisträgen der Rechten auf Zulassung von Rechtsanwgl- ten bei den Arbeltsgerichten: diese Anträge werden dann selbst auch abgelehnt. Bei der Festsetzung der Tagesordnung für heut«. Dienstag, verlangen die Kommumiten unter heftigen Angriffen auf die Sozi«. demokraten und den Berliner Polizeipräsidenten, daß an erster Stelle der kommunistische Antrag betreffend Aufhebung des Domo«- stationsverbotes für den 1. Mai beraten werde. Dieser Antrag wird abgelehnt. Schluß Uhr. chauty Dienstag, 14 Uhr. Weiterbcratung....._