Allerlei Radsport. Radsport.
Den„ Republikpreis" gewinnt Sawall. Straßenrennen bei ,, Solidarität“.
Rütt unterhält seine Gäste.
Das schöne Wetter und der in Aussicht stehende gute Sport| hatten der Olympiabahn gestern einen Massenbefuch verschafft. Die schöne Blößenfeer Bahn war von etwa 10 000 Zuschauern dicht umfäumt, und draußen prangte ein Ausverkauft".
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Mittelpunkt des Tages war der Große Breis der Repu blit", ein Stundenrennen mit fliegendem Start. Obwohl Sawall durch das Los die letzte Startnummer erwischte, änderte sich schon in den ersten 10 Kilometern die Reihenfolge. Bereits in der 6. Minute stürmte der Bahnmatador in einem Zuge vom letzten Plaz an die Spize, um sie nicht wieder abzugeben. Dadurch verlor das Rennen schon furz nach dem Anfang seinen Reiz, es war von da an nur noch ein Mann im Rennen. Sawall gab sich aber damit nicht zufrieden, sondern setzte seine Angriffe unaufhörlich mit Erfolg fort, in regelmäßigen Abständen mußten sich die Fahrer überrunden laffen. Der Holländer Leddy besetzte, sechs Runden zurüd, den zweiten Platz. Meister Saldow büßte ebenso wie Rrewer durch Rad- und Motorschäden erheblichen Boden ein. Auch Thollenbeet tam nicht glatt durch das Rennen, er hatte eben falls unter Motorschäden zu leiden, und Strewer enttäuschte; bereits bei den ersten Angriffen war seine Kraft verpufft. Sawall hatte 70,810 Kilometer hinter sich gebracht, Ledby 68,210, Thollenbeek Karlshorst", über 25 Kilometer fuhr Sawall einen sicheren Sieg
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67,630 Kilometer. Schon im Vorrennen, dem Preis von heraus. Als dem schnelleren Starter war ihm auch hier die Spige nicht zu nehmen, er stegte in 25: 33,8 Minuten. Der Belgier Thollenbeef wurde in diesem Rennen mit 370 Meiern 3weiter, vor Leddy, der 500 Meter hinter dem Sieger zurückblieb. Saldow fiel um 1450 Meter zurüd, und Krewer schien sich hinter seinem neuen Schrittmacher noch nicht sicher zu fühlen. schade, daß der erfolgreiche Kölner in Berlin nie zu seiner höchsten Form aufläuft. Das interessante Fliegerhauptfahren brachte 25 Flieger an den Start, hier sicherte sich wieder der Favorit Frach mit 1% Länge vor Rantorowig und dem Italiener Bassi die Spize. Bassi holte sich dafür das Hauptfahren, und Neumann blieb bei den Amateuren im Malfahren gut Erster. Im Amateur punftefahren war Gangel vor Schulz erfolgreich, und das Vor gabefahren der Berufsflieger gewann Rantoro mig( 120) vor Nickel( 160) und Redziemski( 130). G. M.
Das
Die Befürchtung, das Straßenrennent des 23. Bezirks Don Solidarität" auf der Strecke Faltensee- BörnidePausin- Falkensee würde schlechtem Wetter zum Opfer fallen, ermies fich als grundlos. Bei heiterstem Himmel wehte eine frische Brife, als sich dem Starter am Kilometerstein 8,6 der Falkenhagener Chauffee vier Jugendfahrer und 18 Altersfahrer stellten. Rennen der Jugend führte über 5 Kilometer und wurde in der ansprechenden Zeit von 8 Minuten 10 Sekunden eine Beute von Arnold Schuster- Berlin . 2. Willi Kircher, 8:31. Als Wulstreifen fahrer legte Rarl Hildebrandt- Berlin die Strede in 8:25 zurüd. Mit einigen Minuten Abstand waren die Altersfahrer abgelaffen worden, bei denen sich das Feld ziemlich geschlossen hielt. Hinter Brieselang wurde infolge eines Irrtums der Kontrolle ein falscher Weg eingeschlagen. Bei Nauen - Stadtførst ereignete sich ein böse aussehender Sturz, dem Baltau- Belten zum Opfer fiel. Das übrige Feld nahm die Gelegenheit wahr und zog davon. Der größte Teil der Fahrer mußte die in einem unglaublichen Zustande befinde liche Chaussee Bausin- Spandau nehmen, die an die Ausdauer des einzelnen große Anforderungen stellte. Auch andere Rennfahrer organisationen hatten auf der gleichen Strede Rennen angesetzt, so daß die Fahrer besonders aufmerksam und stellenweise sehr vor.
die
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fichtig fahren mußten. Die Zeit der Rennfahrer, die einen anderen, erheblich längeren Weg eingeschlagen hatten, fonnte nicht gewertet werden. Auf der 48 Rilometer langen vorgesehenen Strede liefen die Brüder Rübefohl allein ihr Rennen. Mit einer Sekunde Abstand trafen fie in 1: 19,6 und 1: 19,7 am Ziel ein. Nach dem Rennen vereinte ein gemütliches Beisammensein die Mehrzahl der Rennfahrer im Gasthof Wulff, wo am Nachmittag unter reger Teilnahme auswärtiger Gruppen der Solidarität" die Ortsgruppe Faltensee ein neues Banner weihte. Aller Voraussicht nach dürfte das Rennen noch einmal ausgefahren werden.
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Was es in der Hasenheide gab. Am geftrigen Sonntag wurden in der Rütt- Arena zwei Wettbewerbe ausgetragen: Nachrichten übermittlung auf den verschiedensten Berkehrsvehikeln und Talentprobe der Straßenverkäufer. Der Nachrichtendienst- Wettbewerb sollte die schnellste Briefbeförderung auf einer 4 Kilometer langen Strede erweisen und wurde von folgenden Teilnehmern ausgeführt: Auto, Reiter, Dreiradfahrer, Läufer, Stafettenläufer, Straßenbahn, Rollschuhläufer, Straßenfahrer, Radfahrer, Rennfahrer, Motorradfahrer, Hochradfahrer, Autobus, Telegrammbote, Eilbriefbote und Rohrpostbote. Die Resultate waren recht interessant. Erster wurde der Rennfahrer Weltmeister Rütt mit einer Fahrtgeschwindigkeit Don 7 Minuten, Zweiter der Automobilist Kroschel mit 8,2 Minuten und Dritter ein Straßenfahrer mit 8,5 Minuten Fahrtzeit. Die nächstfolgenden waren dann der Motorradfahrer, der Reiter, der Radfahrer, der Mann am vorfintflutlichen Hochrad benötigte 11,3, die Straßenbahn 23,1, der Autobus 22,3, die Untergrundbahn 24,2 Minuten; dann kam ein ganz großer Zwischenraum bis zur postali schen Beförderungszeit: Eilbrief 2 Stunden 24, Rohrpost 2 Stunden 44 und Telegramm 2 Stunden 54 Minuten.
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Den Schluß seiner
Im Ausrufer Wettbewerb, den Baul Graeß durch Redeschlacht verschiedenster Bertreter des Bauchladen- Gewerbes". die Rezitation eines launigen Brologes einleitete, gab es eine luftige Da tam Lumpen- und Knochen- Aujuft mit seinem wehmütig- leisen Singfang, nachher fein Gegenstüd, der temperamentsprühende Bei tungsverfäufer, der uns alles fenfationelle Geschehen im fräftigsten Fortiffimo in die Ohren brüllt, daß es ,, man nur so fnallt". Der Obst- und Gemüsefrige gedenkt in begeisterter Rede der wohlge ratenen Ernte: norte Kartoffeln, zart und butterweich, Kohl, so groß wie' n Waffertopp, grasgrüne prima Gurken und Blumenkohl, schneeweiß meine Damen und zart und gut." Rede bildete ein luftiger Dialog mit der Kundschaft betreffs des überdimensional geratenen Weißtohles; jede hat was dran zu mäfeln, bis er sich schließlich entschließt, den Badenhüter zu verIchenten. Da findet sich denn auch bald eine ernsthafte Reflektantin, die nur folgende Bedenten äußert: Mensch, dazu brauch id ja zwee Pfund Rindfleisch!" Darauf er: Ja, meine Dame, die fann ich Ihnen nu leider nich ooch noch dazu liefern!" Ein fleiner Stepple mit Ballonmüze handelt mit zartem Rinderstimmchen Lumpen ein, ein feffer Bregelverkäufer bietet mit viel Humor feine Ware an. Star ist der Mann mit dem neuartigen Krawattenhalter, der mit der richtigen teffen„ Quadratschnauze" in humoriger Weise die Tücke des Objettes, den ewigen, uralten Kampf des Mannes mit Kragen tnopf, Knopfloch und Krawatte, schildert. Und wenn das nicht zieht, dann wird gezaubert, oder sonstwie das Publikum veräppelt. Jeder tat sein Bestes, um mit möglichst viel Humor die Schwere des Berufes zu verdecken und so erst mal sich selbst und dann das Publikum in gute Laune zu versetzen Auf den Tribünen saß ein beifallsfreudiges Publikum, das durch Händeklatschen die Sieger zu bestimmen hatte.
im Arbeiter- Fußball.
Zu dem am geftrigen Sonntag flattgefundenen Endspiel um Ostdeutsche Arbeiter Fußballmeisterschaft fchickte Mutter Sonne recht heiße Strahlen auf die Erde. Wollte fie damit beweisen, daß sie der Arbeiter- Fußballbewegung besonders freundlich gefonnen ist, oder wollte sie fich die Niederlage des Kreismeisters im ersten Kreis mit ansehen? Die 1500 Zuschauer, die auf dem Sportplatz in der Kynaststraße versammelt waren, hatten wohl kaum daran gedacht, daß sich Cudenwalde II mit fo wenig Lorbeer geschmückt aus der Affäre ziehen würde. Wie tam es, das die Mannschaft, die sonst gerade erst in der zweiten Halbzeit zur Höchstform aufläuft, gestern vollkommen verjagte? War es die Siegesficherhelt, die beim Stande von 2: 0 in ihren Köpfen ipuffe? Auf jeden Fall wird sich Eudenwalde anstrengen müffen, um in dieser Hinsicht die Mannschaft zu erziehen.
Döberns Anstoß führt sofort vor das Tor der Luckenwalder . Hier befindet sich aber im Torwart und in der Verteidigung ein unüberwindbares Hindernis. Luckenwaldes Sturm hat es dagegen bedeutend leichter. Die Läuferreihen Döberns scheinen sehr vom Lampenfieber befallen zu sein, denn sonst wäre es nicht möglich gewesen, daß der Ball mit einer solchen Unsicherheit gestoßen metden konnte. Auch die Verteidigung schien nicht ganz auf der Höhe. In der 19. Minute gute Kombination bei Luckenwalde , und der Torwart sieht sich gezwungen, den Ball zum erstenmal zur Mitte zu geben. Nach einem furzen Gepläntel im Mittelfeld ist es wieder Luckenwalde , das in der 24. Minute den zweiten Treffer anbringt. Zehn Minuten vor Halbzeit winkt sogar noch der dritte Erfolg in Geftat eines Elfmeters, der Mittelstürmer setzt den Ball jedoch gegen den Pfoften. Gelegentlich eines Borstoßes, den der. Döbener Sturm furz vor Halbzeit unternimmt, erreichen fie eine Ecke, durch Mißverständnis der Verteidigung führt diese mit dem Abpfiff zu gleich zum ersten Tor für Döbern . Die zweite Hälfte, sonst die Stärke Luckenwaldes, wirft sich fatastrophal aus, Ludenwalde ist überhaupt nicht wieder zu erkennen. Die Berteidigung in der ersten Spielhälfte, das Bollwerk der Mannschaft, versagt voll. tommen. Der Ausgleich läßt auch nicht lange auf sich warten. Döbern , dadurch angespornt. verlegt das Spiel mehr und mehr in Sudenwaldes Spielhäfte In der 21. Minute geht Döbern dann in Führung, die sie auch nicht mehr abgibt. Die Ueberlegenheit des Döbernschen Sturms wirft sich auch auf die Berteidigung aus. Vor Halbzeit unsicher, leistet sie jetzt gute Zerstörungsarbeit. 15 Minu. ten vor Schluß fällt das vierte Tor für Döbern . Dann befinnt sich Buckenwalde. Angriff auf Angriff wird nach vorn getragen. Die Berteidigung läßt es aber zu Erfolgen nicht kommen. Biel Schuld hat das zerfahrene Spiel der Luckenwalder . Resultat: 4: 2 für Döbern .
C. K.
Der Großstaffeltag.
Treptow im Zeichen der Arbeitersportler.
Die Arbeitersportler haben den ersten schönen Sonntag in diesem Jahre benutzt, um in Ireptom eine außerordentlich wirkfame Propaganda- Beranstaltung durchzuführen. Der Treptower Bart war an diesem Sonntag von den nach frischer Luft durstenden Großstädtern besucht, die sich rings um die große Wiese lagerten und die Uebungen und Wettkämpfe mit regem Interesse verfolgten. Getreu dem Prinzip, daß nicht der einzelne Sportler herausgestellt werden soll, wurden nur Mannschaftskämpfe ausgetragen. Die Arbeitersportvereine haben gestern mit ihrer ersten großen Beranftaltung nach der Reinigung und nach einer langen Winterpause gezeigt, daß ihre Kräfte recht beachtliche Leistungen aufweisen tönnen. Fast tausend Turner zeigten die neuesten Gymnastikübungen, die sicher besser ausgefallen wären, wenn die Uebungen nach Mufit geturnt worden wären.
Die Großstaffelläufe begannen mit der Olympischen Stafette der Jugend. 25 Mannschaften stellten sich dem Starter. FTGB. Oftring fiegte überlegen in 4: 12,3 Minuten vor Sportverein Moabit , der nur 10 Meter zurücklag. In der Olympischen Stafette für Männer fämpften 37 Mannschaften um den Sieg. Der Athletit- Slub hatte seine besten Männer in den Wettkampf geschickt, er fonnte die ersten drei Plätze behaupten. Seine erste Mannschaft holte sich den Sieg mit der guten Zeit von 3: 51,8 Minuten. In der 8 × 100- meter- Stafette der Jugend starteten 14 Mannschaften. Sieger wurde FTGB. Wedding mit 2: 16,7 Minuten, zweiter Behlendorf K und dritter FTGB. Südost. Die Frauenstafette mußte in zwei Läufen ausgetragen werden. Bei den ersten Mannschaften siegte FTGB.- Wedding in 2: 10,9 vor Süden und Athletik- Sportklub. Bei den zweiten Mannschaften gewann Eiche- Köpenick mit 1: 92,2 Minuten, an zweiter Stelle lag FTGB.- Wedding, dann folgte ASB.- Schöneberg . Ein hart umfämpftes Rennen wurde in der Staffel: 10 ×% Runde Jugend gelaufen. FTGB. Südost- Teptow fonnte mit 5: 4,4 Minuten nur knapp vor FTGB. Ostring mit 5: 4,7 den ersten Plaz behaupten. In der 10 X ¼ Runde für männer gewann überlegen FTGB.- Süden mit 4: 53,7 Minuten. Als zweiter ging die Mannschaft aus Luckenwalde durchs Ziel, dann 10 x% Runde. Das gut besetzte Rennen zeigte schon in seinem folgte Schöneberg I. Den Abschluß der Kämpfe bildete die Staffel Anfang die Entscheidung: Die Mannschaften des Athletik- Klub zogen lofort nach dem Start los und fonnten sich bald von der Spitzengruppe herauslösen. Die erfte Mannschaft des ASC. schob sich auf den ersten Platz vor, den sie bis zum Schluß behielt, das übrige Kampffelb war schon nach den ersten Runden weit auseinandergezogen. Die Siegermannschaft vom Athletik- Klub durchlief die Strede in 10: 49,8 minuten.
Eine gelungene Werbeveranstaltung vor Tausenden von Zuschauern war der Groß- Staffellauf geworden. Darüber hinaus hat er gezeigt, daß die Arbeitersportler ihre Sommerarbeit mit gutem Erfolge aufgenommen haben. Die Reihen des Arbeitersportes find neu gefestigt, eine herzliche Kameradschaftlichkeit herrscht bei ihren Sportveranstaltungen. A. S.
Im Sturm gekentert.
Der gestern auf den Berliner Gewässern herrschende starte Wind brachte auf dem Tegeler See mehrere Paddel- und Segelboote in Gefahr. Drei Segelboote, die gefentert waren, wurden Don den Rettungsbooten der Arbeiter Samariter geborgen. Menschenleben sind nicht zu beklagen. Außerdem wurden noch einige fleinere Unfälle behandelt. Auf der Havel fenterten ebenfalls mehrere Segelboote, bei denen das Rote Kreuz und der zum Freien Seglerverband gehörende Seglerverein Stößensee erste Hilfe leisteten.
Preis von Dahlwitz in Hoppegarten .
Breis von Willenborf: 1. Graf Jiolani( Grabsch), 2. Sturluson, 3. Gimsnides. Toto: 46:10. Plag: 19, 15, 22:10. Ferner liefen: Baiser( 4), Svengali, Gigmar, Georg Reimers , Eminenz, Gallina, Grasnelle. Preis von Bärfelbe: 1 Felig efto( Hannes), 2. Baftete, 3. Freier Wille. Toto: 16:10. Blag: 11, 18:10, Ferner liefen: Fritjof II( 4), Schneeball.
Preis von Tetfchenbarf: 1. Wilfried( Sannes), 2. Lebensretter, 3. Walhall. Toto: 40:10. Bles: 17, 17, 61:10. Ferner liefen: Friberun( 4), Mongole, Berfianer, Sendbote, Mofenlippe, Möwe, Orchilla( gef.), Aula, Judica.
Preis von Dahlwig: 1. Markgraf( Barga ); 2. Botschafter, 3. Feuerprobe. Toto: 14:10. Blag: 11, 16:10. Ferner liefen: Balladolid( 4), Palmieri. Preis von Blumenberg: 1. Impressionist( M. Schmidt), 2. Gkalde, 3. PaPreis von Reutölle: 1. Reichstag ( Grabsch), 2. Affuan, 3. Mumm. Toto: 66:10. Blag: 19, 16, 15:10. Ferner liefen: Hermoder( 4), Casper , Geesturm, Traminer, Thea, Biola, Koralle, Sturmbraut.
Borwärts Cladom endete mit einem 1: 0 Sieg der Röpenider. trisier Soto: 20:10. Blag: 14, 21:10. Ferner liefen: Farinelli . An diesem Spiel hätten die Luckenwalder lernen fönnen, daß man auch bei einem in Berlust stehenden Resultat den Kampfesgeist nicht finten lassen darf.
Hamburg - Dortmund 6: 3( 2: 1). Es war ein an spannenden Augenbliden reiches Spiel, in dem die Hamburger Auswahlmannschaft verbient gewann. Dortmund schlug sich recht wader. Zuschauer 5000.
Dresden - Leipzig 1: 0. Dresden war auf allen Posten sehr gut besetzt. Bei Leipzig versagte Mittel- und halblimfer Stürmer, so daß es die Mannschaft zu feinem zusammenhängenben Stürmer [ piel brachte. Hintermannschaft und Bäuferreihe waren ihren Anforderungen gewachsen und verhüteten eine größere Niederlage. Zuschauer 6000.
„ Elektra"-Wien in Sachfen. Die Wiener Fußballmannschaft hinterließ auf ihrer Gastspielreise einen sehr guten Eindruck. Ihre Spielstärke gegenüber den gastgebenden Bereinen wird durch folgende Siege gekennzeichnet: gegen Favorit" Delsnig( Erzgebirge ) 10: 1, gegen Vorwärts" Thalheim 5: 2.
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Arbeiter- Fußball. Die Fußballbörse findet Dienstag, 7. Mai, im Germania- Lotal, Pankow , Tiroler Str. 37, für die Himmelfahrts- und Pfingstspiele statt.
Handball
Breis von Görlsdorf: 1. Seidelerche( Höllein), 2. Fabulist, 3. Remus. Toto: 69:10. Blag: 28, 27, 32:10. Ferner liefen: Brillant( 4), Angulimala, Beriander, Maurus, Neuer Ulster, Fegefeuer, Frintrop , Olymp, Rosenherzog, Eisläufer, Alike, Jrmingarb, Ferne.
Die zweite Fahrt des RMD. Nachdem der republikanische Motorradklub Deutschlands im Reichsverband der republikanischen Motorradfahrer Deutschlands , Ortsgruppe Berlin , am Sonntag, 21. April, unter erfreulich starter Beteiligung( über 100 Teilnehmer) seine erste Anfahrt mit Erfolg nach Rheinsberg gestartet hat, veranstaltet er Donnerstag, 9. Mai( Himmelfahrt), feine zweite Fahrt nach Tiefensee. Start pünktlich 8,30 Uhr Weißen= fee, Antonplay.
Freie Sportvereinigung Zegel" eröffnet eine Bogabteilung. Die Freie Sportvereinigung Tegel e. V.( Mitglied des ArbeiterTurn- und Sportbundes und des Arbeiter- Athleten- Bundes) eröffnet Dienstag, 7. mai, eine Borabteilung. Allen Sportfreunden, Parteigenossen und Gewerkschaftlern, die das Bogen erlernen wollen, ist der Besuch der Uebungsstunden jeden Dienstag und Freitag von 19% bis 21 Uhr, in der Turnhalle der Humboldt Schule, Tegel , Graf- Rödern- Korso, zu empfehlen. Auskunft bei F. Lange, Tegel , Beitstraße 25 und D. Höhne, Tegel , Charlottenburger Straße 1a.
Bundestreue Vereine teilen mit:
Tennis- Rot, Abt. Spandan. Am Himmelfahrtstage wird planmäßig von 16-20 Uhr auf dem Blas bei der Börnider Hütte gespielt. Um 20% Uhr kurze Abteilungsfizung, anschließend gemütliches Beisammensein, Tanz. Neuanmel dungen auf dem Blaß oder bei Großmann, Spandau , Borkumer Str. 6. Nürnbergfahrer- Reigenschwimmerinnen! Mittwoch, 8. Mai, 20 Uhr, in der
melbeten erscheinen. Am 15. Mai wird auf dem Sportplay Friedrichshain nochmal geübt und am 30. Mai soll das erstemal in Weißensee geschwommen werden. Touristenverein" Die Naturfreunde", Zentrale Wien . Ortsgruppe Berlin . Donnerstag, 9. Mai, Maienfeft auf dem Spielplag des Landheims Meißnershof bei Hennigsdorf . Musit, Gefang, Ansprache des Landtagsabgeordneter Genoffen Maderholz, Vollstänge. Beginn 15 Uhr. Untoftenbeitrag 20 Br. Abt. Friedenau . Dienstag, 7. Mai, 20 Uhr, Offenbacher Str. 5a, Mitgliederverfammlung. Abt. Norben, Dienstag, 7. Mai, 20 Uhr, Connenburger Straße 20, Borttag: Beitalter der Reformation". Referent: Dr. Mar Schütte. Abt. Webbing. Dienstag, 7. Mai, 20 Uhr, Turiner Ede Seestraße. Vortrag: Berliner Humor". Abt. Webbing, Jugendgruppe. Dienstag, 7. Mai, 19 Uhr, Geeftr. 84, Geschäftliches, Lieberabend. Abt. Pankow . Dienstag, 7. Mai, 20 Uhr, Görsdftr. 14, Geschäftliches, Liederabend. Abt. Gesundbrunnen Dienstag, 7. mai, 20 Uhr, Lebigenheim Schönstedtstr. 1, Bortrag:„ Unsere
Im Anschluß an die Staffelläufe im Treptower Bart fanden Turnpalle Frankfurter Allee 36-37, Einlaufen des 48. Reigens. Alle Geeinige Handballspiele statt. FTGB.- Wedding- Jugend spielte gegen Leipzig . Mit dem Anwurf Weddings begann ein flottes Spiel. wobei Wedding bald eine fleine Ueberlegenheit zeigte. Trotzdem fonnte Leipzig nach zehn Minuten das Führungstor schießen. Beide Mannschaften gaben ihr Bestes her, um das Resultat zu verändern, mas Wedding aber erst einige Minuten vor der Pause nach einem Durchbruch gelang. In der zweiten Halbzeit wurde Leipzig im Busammenspiel etwas besser, aber erst nach 12 Minuten gelang es Leipzigs Rechtsaußen, den Ball zu schießen, der, vom Torwächter berührt, gegen den Pfosten ging und zum zweiten Tor führte. Alle Spieler waren gut auf dem Posten und zeigten so das beste Spiel des Tages. Im Gegensatz dazu war das Männerferienspiel FTGB.- Neukölln gegen Wilmersdorf bei flottem Tempo sehr hart. Trotzdem die Wilmersdorfer bis zur Bause mit 2: 1 führten, mußten fie doch die Punkte den Neuköllnern mit 5: 3 überlassen. Bei Wil mersdorf waren der Mittelstürmer und bei Neukölln der Mittel
Das Spiel der Jugendmannschaften Eiche Röpenid gegen läufer die Stüßen der Mannschaft.
große fahrt 1929".
FEGB., Freitörperkultursparte. Unfere Turn- und Gymnastikabende in der Turnhalle Neukölln, Mariendorer Weg, find jest Dienstags von 20-22 Uhr. Schwimmbezirk Kreuzberg. 9. Mai Spielfahrt auch für Kinder nach Ertner. Berifee. Treffpunkt 8% Uhr Schlesischer Bahnhof ( Hauptportal). 10. Mai Gruppenverfammlung. 7. Mai Schwimmwartefizung um 20 Uhr im Jugend heim Waffertorstr. 9.
Arbeitertennis- und Sedeyvereinigung. Heute, 20 Uhr, im Lokal Booth Schönfließer Ede Dänenstraße, Bertretertag. Insbesondere find die Vertrete von Neukölln und Marienbort eingeladen.