Volksbühne.
Der amerikanische Delegierte Owen Young hat der Sachver ständigentommission sein Memorandum überreicht, worin er die Der ehemalige Soldat D. reißt die Leinwand des Films ,, Blut Einzelheiten der Einigung mit Dr. Schacht auseinandersetzt. und Rosen" aus dem Rahmen. Bertitschter Krieg, vertuschter Krieg. Eine Diskussion über das Dokument fonnte gestern nicht mehr beSoldat D. schreit, daß die Welt sich nicht so banai am furchtbarsten gonnen werden. Allerdings wurde auf Antrag des Gouverneurs der Bank von Frankreich, Moreau, beschlossen, daß Dr. Schacht heute Greuel verfüntigen darf. Zwei Polizisten stopfen dem Schreier auf der Bühne den Mund. Das Theater stürmt im Mitgefühl. Bis seinerseits ein Memorandum übergeben werde, worin er seine gezur letzten Reihe wird Politik gemacht. Die letzten Maiereignisse machten Reserven an der Youngschen Einigungsformel niederBerlins dienen den Ereignissen auf der Bühne als Objekt der Auflegen soll.
Wie der Petit Parisien" zu wissen glaubt, feien diese Borbehalter zweierlei Art: einmal verlange Dr. Schacht die Schaffung einer Revisions tommission, die von Zeit zu Zeit die Zahlungsfähig feit Deutschlands prüfen soll, dann fordere Dr. Schacht, daß die Kriegsschulden der kleinen Alliierten bei den Großmächten von der Gesamthöhe der deutschen Schuld in Abzug gebracht würden. Der Betit Parifien" behauptet ferner, daß diese beiden Borbehalte, deren richtige Wiedergabe durch das Blatt recht zweifelhaft erscheint, voll.
Die Enttäuschung.
regung.
Eberhard Wolfgang Möller , 23jährig, ernsthaft, flein, flug aus fehend, bürgerlich schön gekleidet, hat Glück. Die Zentralszene der Demolierung, die er erfand, reißt wieder einmal mit. Es wird eben etwas demoliert, was dem Philister behagt. Nachwuchsdramatifer, die auf sich achten, benußen für ihre Dramen als Ermunterungsmittel stets solche Demolierungsszenen.
Erst zehn Jahre nach dem Krieg findet Golbat D. zu seiner Familie zurück. Zehn Jahre schleppte er noch die Erinnerung an Trommelfeuer, Giftgas im Fort Douaumont , Explosion und Massentod mit sich herum. Der Sohn, der den Vater nicht kannte, die
Er ist also ein nüchterner Dramatiter, schon jenseits der Pubertät. Diese Beschränkung auf Alltäglichstes ift zu loben. Die Dichterphantasie artet nur aus, wenn der Sohn des Heimkehrers sich einen Rausch antrinkt. Dann weiß der Dichter noch nicht mit dem Leben umzugehen.
Denn er ist fein Schlafwandler. Ganz realistisch will er alles paden. Den alten Ddysseusmythos will er ins heutige Krähwinkeldeutsch übersetzen. Und es gibt auch ein glückliches Ende, da Frau Helene bescheiden und lächelnd verspricht, durch mütterliche GattenMöllers beftes Talent liegt in seinem blumenlosen Dialog. liebe die Kriegsbesessenheit des Soldaten D. zu turieren. Es wird hastig herumgeredet, trotzdem bleibt vieles im Ohr. Die pathetischen Stellen wirken schwächer als die abfichtlich banalisierten. Der Dichter will die müden Leute im Parkett rebellisch machen. Darum rechnet er ihnen durch Prolog und Homerzitate vor, wie ewig, wie unvermindert menschlich sein Heimkehrerkonflikt ist. Und er beruft sich auf die unsterblichsten Berse Homers , die Beter Ihle als Leitmotiv des Schauspiels zu sprechen hat.
Chambregarnisten, die den Heimkehrer nicht kennen wollen, find folgen dem Dichter, indem sie ganz schlicht vortragen, was zu fagen unzuständig vor soviel Zerrüttung. Was soll man tun? Man ertlärt den Heimfehrer für wahnsinnig.
Makler P. und Studienrat K., die Chambregarnisten, sympathi fieren mit der Soldatenfrau Helene, die sich zehn Jahre gerad hielt. Zehn Jahre ließ sie sich belagern, obwohl sie nur eine Zimmervermieterin war. Gie blieb dem Abwesenden treu, auch dem Heimtehrer will sie treu bleiben, trotzdem sie noch nicht weiß, wie sie den neuen Effer durchfüttern soll.
Alles geschieht ohne Sentimentalität. Es wird auch kein Sündenhausstand mit feruellen Orgien gezeigt. Möller, der erst 23 Jahre alt ist, verzichtet auf diese bei vielen seiner Borgänger beliebte Kriegswitwenpsychologie.
ist. Die Rolle des Heimkehrers ist nuanciert, wenn auch oft mit Lyrik überladen. Reuß trifft die Sturheit, das Stammeln und hilflese Erstaunen des unglücklichen Odysseus . Staudte , Manz und Schwannete spielen die Nebenrollen. Sie haben es nicht leicht. Es ist eigentlich nur der eine, etwas tragische, auch etwas groteste Ton des jungen Dichters zu fassen.
Die Premiere soll das Repertoire sprengen. Uebermorgen stehen schon wieder die Trojaner" auf dem Programm. Es war ein Experiment, bei dem sich auch Günther Start auf das ihm: nicht sehr vertraute Gebiet der Regie hinauswagte. Trotzdem ge wann Möller den Beifall aller, die auf den vertrauenswürdigen Max Hochdorf . Berater ihres Gewissens lauern.
EW
Der Unternehmer: Wat- nicht mal' nen wilden Streit gegen den Willen der Gewerkschaften bringen Sie zustande? Mein Lieber, da fann ich Sie als Betriebsrat nicht länger brauchen!"
kommen unannehmbar sei. Nicht nur Frankreich , Belgien und Italien protestierten dagegen, sondern auch England zeigte sich weniger bereit zur Annahme, da der Youngsche Plan zu ihren Un gunsten den Verteilungsplan von Spaa abändere.
Revolverattentat auf Woldemaras. Adjutant getötet- der Schütze entkommen.
Riga , 7. Mai. ( Eigenbericht.)
Auf den litauischen Ministerpräsidenten Wolde maras wurde am Montag abend, als er im Begriff stand, mit seiner Frau und seinem Adjutanten die Staatsoper aufzusuchen, ein Revolverattentat verübt. Der Adjutant wurde auf der Stelle getötet. Der Attentäter, der sieben Schüsse abgab, konnte im Schutze der Dunkelheit entfliehen.
Drei Attentäter- acht Schüsse.
Die Attentäter, drei an der Zahl, feuerten auf den perfönlichen Adjutanten des Ministerpräsidenten, Oberleutnant Gudinas, und den Adjutanten des Kriegsministers, Hauptmann Birbidas, acht Schülfe ab. Oberleutnant Gudinas wurde födlich getroffen, Hauptmann Birbidas schwer verleht. Außerdem wurde noch ein Knabe, ein Verwandlet des Ministerpräsidenten Woldemaras, der an der Hand des persönlichen Adjutanten des Ministerpräsidenten ging, schwer verletzt.
Die Attentäter, die, wie verlautet", polnisch gefprochen haben sollen, find unerkannt entfommen. Die Polizei sperrte fofort den Platz vor dem Theater ab und nahm eine Durchfuchung des angrenzenden Geländes vor. Hierbei wurden noch zwei scharfgemachte Handgranaten und Munition gefunden, die allem Anschein nach von den Attentätern herrühren. Die angefehte Theatervorstellung wurde abgefagt. Bis in die späten Abendsfunden hinein durchraften Autos, mit Offizieren und Polizei besetzt, die Stadt. Wie verlautet, find alle nach Kowno führenden Straßen abgesperrt. Die Leibroache in der Wohnung des Ministerpräsidenten ist erheblich verstärkt worden.
Flugzeugabfturz in Frankreich .
Fünf Goldaten getötet.
„ Journal" meldet aus Bourges , daß gestern ein mit zwei Unteroffizieren und drei Soldaten befektes Flugzeug, bei einem Uebungsfinge über dem Artilleriefchießplah von Bourges abgestürzt ist. Plöhlich löste fich eine Tragfläche des Flugzeuges Die gesamte fünftöpfige Befagung des Flugzeuges wurde auf der Stelle getötet. Die Bergung der Leichen mußte auf den heutigen Tag verschoben werden, da sich unter den Trümmern des Flugzeugs zwei noch nicht explodierte Bomben befinden und Gefahr besteht, daß diese bei den Bergungsarbeiten plöhlich explodieren.
Rohrbach- Roland, Bruch in Staaten.
Am Montag nachmittag starteten in dem Flughafen Staaten die Piloten Steinbach und Bolte mit einer vollbeladenen breimotorigen Rohrbach- Roland" Maschine zu einem Belastungsprobeflug. Beim Start der schweren Maschine gab jedoch der Boden des Flughafens nach, so daß die Räder bis zu den Achsen einfanten und die Maschine zu einem Kopfstand fam. Die Piloten erlitten glüd icherweise nur leichte Quetschungen und fonnten entgegen anderslautenden Meldungen turz nach dem Zwischenfall ihre Wohnung aufsuchen.
Ecce Poeta Seht diesen Dichter: so hat Hille eine kleine Sammlung seiner Sinnsprüche überschrieben. Und dieses Wort ist wie ein Symbol, denn es heißt: seht den Dichter, nicht sein Wert. Betrachtet den Menschen, nicht das, was er geschaffen. Denn sein Leben, das Dasein eines Bagabunden, ist interessanter als das Geschaffene.
1854 in einem Nest bei Hörter in Westfalen geboren, ging Hille nach Absolvierung der Schule und kurzer Beamtentätigkeit auf Reisen". Das heißt: er zog mit seinem Manuskriptensad, der zugleich Toilettenkoffer und Wäschebehälter war, über die Landstraßen. Pilgerte durch die Länder, kam nach London , wo er zwei Jahre blieb, in Whitechapel mit Negern und Chinesen hausend; zog zu Fuß nach Italien und Holland , gründete hier von einem fleinen väterlichen Erbe einen Zeitungsverlag, der rasch und geräuschlos verfrachte; lehrte nach Berlin zurüd und brachte als wertvollstes lleberbleibsel seiner geschäftlichen Unternehmung eine kleine Hol länderin mit, die fünfzehnjährige Tochter des Druckers seiner Beifung. Julius Hart , bei dem Beter Hille Unterschlupf fand, er zählt, wie der Dichter 1885 bei ihm erschien: ,, in der einen Hand eine Flasche Wein, in der anderen eine Bigarrenfifte, welche die Dienste eines Bepäd. und Kleiderkoffers für ihn verrichtete, und unter dem Arm ein langes, dickes und schweres Haupt- und Kaffabuch, welches er aus den Trümmern seines Beitungsverlags gerettet hatte" Dieses Geschäftsbuch war Hilles Manuskriptheft, und nicht selten tam es vor, daß der Dichter auf der Straße im dichtesten Gewühl stehen blieb, um einen Aphorismus oder Vers zu notieren.
Die Ahorismen sind der lebendigste Teil von Hilles Bert. Es sind föstliche Kleinigkeiten, Einfälle des Augenblics. Menschen und Dinge, Gefühl und Stimmungen werden subjektiv, eigenwillig, bruchstückhaft erkannt und erfühlt. Etwa:„ Das Weib ist ein vernünftiges Märchen." Wo Stammtisch ist, da stirbt Welt und Geist. Der mordet alles." Der Schweiß ist die Träne der Arbeit."„ Es lebt ber Mensch, so lang er irrt."„ Krieg und Heherei jeglicher Sorte ist Heimweh nach den Wüsten."
Neue Kulturfilme.
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Die Aphorismen find der lebenbigste Teil von Hilles Wert. Es sind köstliche Kleinigkeiten, Einfälle des Augenblicks. Menschen und Dinge, Gefühle und Stimmungen werden subjektiv, eigenwillig, bruchstüchaft erkannt und erfühlt. Etwa:„ Das Weib ist ein ver nünftiges Märchen." ,, Wo Stammtisch ist, da stirbt Welt und Geift. Der morbet alles."- ,, Der Schweiß ist die Träne der Arbeit." Es lebt der Mensch, folang er irrt." Krieg und Hetzerei jeglicher Sorte ist Heimweh nach dem Wüften."
Hilles Gedichte sind, wie seine Gedankensplitter, von der
Naivität eines großen Kindes. Die besten von ihnen sind furze Gebilde, rasch entstanden, flüchtig im Gedanken, aber tief in der Empfindung und echt in der Melodit.
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Aber seltsam: sobald dieser Dichter verfuchte, ein großes Motiv zu gestalten, zerflatterte es ihm in der Formung. Schon jene Ge dichte, die mehrere Strophen umfassen, fließen auseinander, und die Romane, die Hille hinterlassen hat etwa der Roman aus dem Teutoburger Wald Die Sassenburg " und in noch stärkerem Maße Die Sozialisten" find teine Romane, sondern ein - Sammelfurium von fleinen Betrachtungen, Aphorismen, Arabesken um einzelne Gebanten. Nicht etwa daß Hille aus ökonomischen Er tenntnissen ein politischer Kopf gewesen wäre: seine Erkenntnisse waren gefühlsmäßig richtige Erschauungen eines gerecht empfinden. den Menschen.
„ Ich bin, also ist Schönheit", bekennt Hille enthusiastisch von sich. Aber die Welt, die bürgerlich gesättigte des Deutschland nach 1870 und des tommerziellen Aufschwungs um 1900, mußte nichts von dem liebesuchenden, schönheitshungrigen Dichtervagabunden, für den sie nicht Brot noch Platz hatte. An einem Maimorgen des Jahres 1904 wurde Beter Hille , der nie ein Heim sein eigen nannte, auf einer Bant in der Nähe von Schlachtenfee bei Berlin tot auf. gefunden. Das schönste Denkmal hat diesem seltenen Menschen, deffen raftloses Leben schon mythoshaft wurde, die Dichterin Else Laster Schüler in ihrem Beter- Hille- Buch" gesetzt.
Kurt Offenburg.
Rutherford in der Chemischen Gesellschaft.
Der Schöpfer der Atomlehre über Altomforschung. Die Deutsche Chemische Gesellschaft hielt gestern abend eine außerordentliche Sigung ab, zu der nicht nur die Berliner chemische Welt sich eingefunden hatte, sondern die berühmtesten Chemiter aus ganz Deutschland gekommen waren, um persönlich den Vortrag zu hören, den Rutherford in englischer Sprache über„ Atomterne und ihre Umwandlungen" hielt.
Die Krisis des Films ist unübersehbar. 3we fellos ist der Tonfilm in Amerita geschaffen worden, weil der Filmmarkt etwas Neues braucht und man von ihm eine Belebung erhofft. Ob und wieweit der stumme Film von der Konkurrenz des Tonfilms erbrückt werden wird, läßt sich nicht im voraus sagen. Der Kulturfalm wird jeden falls darunter nicht zu leiden haben, mag man ihm mun Geräusche oder auch mechanisierte begleitende Vorträge hinzugefellen. Eine Uebersicht neuer Kulturfame, die die Ufa der Presse in ihrem kaum Nachdem bekannt war, daß in dem Zerfall des Radiums offennoch zureichenden Vorführungsraum zeigte, beweist, daß dieses bar eine Umwandlung eines Elementes vor sich geht, war Ruther Genre sich feineswegs überlebt hat. Man kann nur bedauern, daß ford der erste, dem es gelang, auch bei anderen Elementen ober der Spielfilm diefe lehreiche, spielend unterrichtende und auch amü Grundstoffen solche Umwandlungen zu erreichen. Er setzte ihre Atome fante Abart des Films nicht auftommen läßt. Während wir im einem Bombardement von sogenannten Alpha- Strahlen aus( posi tiv elektrisch geladenen Helium- Atomen oder vielmehr Kernen von Spielfilm selten Neues sehen, kann der Kulturfilm aus der uner Schöpflichen Natur imer wieder ganz oder wenig Bekanntes bieten. Selium Atomen). Auf Grund seiner Versuche und der an sie geer hat in Wirklichkeit den Kampf zweier Schlangen( in diesem Falle knüpften Ueberlegungen ist Rutherford der Bater der heute allzweier großer brasilianischer) gesehen? Wer war Zeuge, wie eine gemein geltenden Anschauung geworden, daß ein Atom nichts Eingroße Giftnatter von einer anderen Schlange ohne Schaden verheitliches ist, sondern aus einem pofitio geladenen Kern besteht, schlungen wird? Die inderstube einer Rattenfamilie und die Nach der von freien Elektronen umfreist wird. Die Aufklärung des stellungen, die sie von Iltis , Igel, Eule erfährt, sind auch nicht gerade näheren Aufbaues der verschiedenen Atomferne bildet die nächstetwas Alltägliches. Die sieben Wunder dieses Eiswinters, vor allem liegende Aufgabe. der Eisgang, find wirklich sehenswerter als die ewigen Tanzbars unserer Filme. Was die hygienische Erziehung und Gymnastit für die Heranbildung der inder zu gefunden und schönen Menschen bedeutet, zeigt ein anderer Film. Physikalische Spielereien, von denen wir in der Schule hörten, ohne des Segens der Anschauung teilhaftig zu werden, erfreuen auch den der Schule längst Entwachfenen. Die Ufa verdient auf diefm Gebiete die Unterstügung aller volts. bildenden Organisationen.
T.
Eine Beler- Hille - Gedächtnisfeier Heute nachmittag 6 Uhr findet auf dem Katholischen Wattbias Friedhof an der Siedlung Lindenhof in Schöne berg ( Endpunkt der Linie 60) eine Gebächtnisfeier zu Ehren Beter Hilles statt. Julius Hart wird seinem verblichenen Beggenoffen einige Worte des Bedentens widmen. Das vollständig verfallene( Grab foll vieder in würdigen Zustand verfekt werden. Beitere Austunft erteilt der Westfalen Heimaibund( Telephon: Wilh. 9946).
Was Rutherford über seine Bersuche und die daran geknüpften Schlüffe vortrug, war naturgemäß nichts Neues, doch bietet es eigenen Reiz, einen der Schöpfer der modernen Anschauungen von den Atomen darüber berichten zu hören. Er schloß mit der Bemerkung, daß die Frage der Atomstruttur und des Ausbaues der Atomterne noch nicht gelöst ist und fich zurzeit im spefulativen Stadium befindet. Die Berfahren zur Aufhellung des Aufbaues der Kerne sind zurzeit noch gering an Bahl, und man fann feine raschen Fortschritte unserer Kenntnis dieses so schwierigen Gebietes B. B.
erwarten.
Einweihung des Harnad- Hauses. Das von der Gesellschaft zur Förbetung der Wissenschaften in der 3bneftraße in Dablem errichtete Barnad. Haus, das fremden Gästen und Gelebrten aus aller ferren Länder in Deutschland Unterkunft gewähren und gleich eitig wiffenfchaftlichen Sibungen großen Stils dienen soll, wurde heute bormittag feierlich eingeweiht.