225 Millionen Umsatz im Kabelfonzern. offenbar hat unter dem Einfluß der gesteigerten Erzeugung und in.| Aluminium zu erfetzen. Je mehr man sich vom Kupfer abwendet,
1,5 Prozent.
folge der Zurückhaltung der verarbeitenden Industrie dieser Markt um so besser bekämpft man das Kartell und eines Tages werden die
Dividendenerhöhung bei Felten& Guilleaume von 6 auf den Höhepunkt seines Geschäftes überschritten. Bemerkenswert ist, Kupferherren wieder auf hohen Warenbeständen fizen bleiben. Br. daß auf Veranlassung des Zentralverbandes der Walzwerks und Hüttenindustrie in Gemeinschaft mit der franzöfifchen und englischen Industrie ein Vorstoß gegen das KupferBelebung in der Maschinenindustrie. Wie der Verein Deut tartell unternommen wurde und daß sich die Verbraucher mit der scher Maschinenbauanstalten mitteilt, machte im April Kartelleitung über die Preispolitik auseinandersetzten. Man spricht Fortschritte. Der Auftragseingang aus dem Inlande die Besserung der in- und ausländischen Anfragetätigteit weitere auch in lezter Zeit häufig davon, daß der seinerzeit ausgeftieg in Berbindung mit dem allgemeinen Frühjahrsaufschwung. schaltete Handel wieder mit herangezogen werden soll, um bei Die Entwicklung der Auslandsbestellungen war dagegen noch unein, einer übersteigerten Hausfebewegung regulierend einzuheitlich. Eine fühlbare Erhöhung des Beschäftigungsgrades war greifen. Viel Zweck werden aber solche Aktionen nicht haben, da noch nicht zu beobachten. das Kartell eine zu starke Organisation für die Erzeuger ist und Deutschland infolge seiner starken Einfuhr und seines geringen eigenen Kupfervorkommens stets in Abhängigkeit von dem ausländischen Kupfer bleibt. Die tupferverarbeitende Industrie muß mehr als bisher versuchen, Kupfer durch ein anderes Metall, z. B.
Der größte deutsche Kabelfonzern, die Felten u. Guil leaume Carlswert A.-G. in Köln- Mülheim hat auch in seinem letzten Betriebsjahr 1928, dessen Abschluß jezt vorliegt, noch feinen Konjunkturrüdgang zu spüren bekommen. Es tonnte im Gegenteil trotz des schon sehr guten Betriebsjahres 1927 aus den gesteigerten Ilmjäßen ein von 17,2 auf 18,6 erhöhter Rohgeminn erzielt werden. Demgegenüber wurden die Unkosten und Steuern um fast eine Million auf 9,9 Millionen gesenkt. Der Reingewinn in Höhe von 5,3 Millionen übertrifft den des Vorjahres um rund 40 Pro 3. In weitaus schnellerem Tempo erhöhten sich die Tantiemen des Aufsichtsrats von rund 52 000 auf 140 000, also um fast 200 Proz. im Laufe eines Jahres. Für die von 6 auf 7,5 Proz. erhöhte Dividende werden diesmal, da das erhöhte Kapital zu verzinsen ist, rund 5 Millionen beansprucht.
Der Geschäftsbericht weist auf die Fertigstellung des SchwedenFinnland- Kabels hin, das mit einer Länge von 242 Kilometern die bisher längste mit Bupinspulen ausgerüstete See= telephontabelverbindung darstellt. Insgesamt wurden im Konzern Umfäße von 225 Millionen erzielt. Vergleichszahlen gegenüber den letzten Jahren sind allerdings nicht vorhanden. Auch im laufenden Geschäftsjahr ist bisher der Auftragseingang befrie: digend gewesen, so daß mit einer Verschlechterung des Beschäftigungsgrades bei diesem Unternehmen zunächst nicht gerechnet zu werden braucht.
Kartellpläne in der Zinnwirtschaft.
Allgemeine Abfchwächung der Metallpreise.
Seit ungefähr zwei Jahren wird in längeren oder fürzeren Zeitabständen von einem Zusammenschluß der 3inn erzeuger gesprochen, zu dem es aber bisher noch nicht gekommen ift. Biel schwieriger als in der Kupfer- und Zinfwirtschaft ist es hier, die verschiedenen Interessen der englischen und holländischen Gesellschaften unter einen Hut zu bringen und es war bisher nicht möglich, die von neuem gewünschte Kartellierung der Erzeugung des Absatzes und der Preise durchzuführen. Die Zinn preise haben sich seit dem Jahre 1927 fast ununterbrochen abge= ich wächt und zurzeit werden an den Börsen die niedrigsten Motierungen seit dem Jahre 1922 festgestellt. Es ist ganz klar, daß eine derartige Entwicklung für die Zinnunternehmer eine peinliche Angelegenheit ist, besonders wo ihnen die Riesengewinne der Supfermagnaten gezeigt haben, was ein Kartell zustande bringen
fann.
Auf die Initiative der führenden englischen Gruppe foll nun demnächst eine Zusammenkunft der Erzeuger, wahrscheinlich in London , stattfinden, auf der man Beschlüsse über eine Drosse= lung der Produktion, eine Stabilisierung des Preises und eine Kontrolle des Absages fassen will. Die aus England kommenden Nachrichten über Konzentrationsbewegungen in der Zinnwirtschaft sind aber, wie die Erfahrung der letzten Jahre gelehrt hat, stets mit Borsicht zu genießen, denn meistenteils stellte es sich heraus, daß der Wunsch der Vater des Gedankens war und daß die Berbreitung von Gerüchten über eine Kartellbewegung nur ein Börsenmanöver zum Zwecke der Steigerung der Zinnaktienkurse burchführen wollte. Der englische Preis ist für eine Tonne von 1016 ilo infolge Uebererzeugung auf etwa 198 Pfund Sterling gesunken, mährend vor einigen Jahren noch Preise von 300 bis sogar 320 Pfund bezahlt wurden. Die Weltbestände betrugen Ende 1926 etwa 16 000, Ende 1928 etwa 23 700 und Ende März 26 000 Tonnen.
Auf die Kosten aber fommen die Zinnleute trotzdem, auch wenn ihnen die Förderung und Veredlung von Erzen nicht die Riesen geminne sichert, wie sie in der Kupferwirtschaft im letzten Jahr eingetreten find. Man schäßt tdie Herstellungskosten einer Tonne Zinn auf ungefähr 120 bis 150 Pfund Sterling. Mechanisierte Unternehmen sollen sogar unter 120 Bfund herstellen tönnen. Die Preisbewegung auf den Märkten der vier Hauptmetalle während der legten Wochen zeigt folgende Tabelle:
100 Rilo fosteten am 25. März 10. April 15. April 29. April 1929 Elektrolytfupfer 228,50 205,75 171,50 Mt.
Blei
Zint Zinn
59,-
56,-
48,- 54,- 451,- 431,-
183,50
48,50
53,50
47,75" 53,50
91
420,-
412,-
"
Aus der Gegenüberstellung der Breise ersieht man noch, daß Kupfer innerhalb der letzten Wochen ziemlich start gefallen ist und
billiger
rechnungen betrug in der Berichtswoche vom 28. April bis 4. Mai Die Kohlenförderung im Ruhrgebiet . Nach den bisherigen BeSie Kohlenförderung an der Ruhr 2,29 gegenüber 2,42 M 1- lionen Tonnen in der Vorwoche an je 6 Arbeitstagen. Die Koks erzeugung stieg noch um rund 3100 auf 606 948 Tonnen.
Wochenprogramm des Berliner Rundfunks.
Sonntag, 12. Mai:
8.55: Stundenglockenspiel der Potsdamer Garnisonkirche. 9: Morgenfeier. 11.15: Heilige Arbeit", Morgenfeier des Arbeiter- Kulturkartells. 12: Platzmusik. 13.15: Die Entwicklung des Bridge- Spiels. 14: Zum deutschen Muttertag. 14.30: Für den Landwirt. 15.30: Märchen. 16: Sebastian Bachs Kantaten. 16.30: Schallplattenkonzert. 17: Teemusik. 18: Parlamentarismus wie er ist und wie er sein soll. 19.30: Als Hindumŏnch verkleidet zur Grenze Tibets. 20: Sendespiele Martha", Oper von Flotow. Danach Tanzmusik.
Montag, 13. Mai:
12.15: Wettermeldungen für den Landwirt. 15.30: Wanderungen durch die Mark. 16: Schabenplage. 16.30: H. v. Wedderkop liest aus seinen Werken. 17: Unterhaltungsmusik. 18.10: Sprachliche Plaudereien. 18.30: Englisch für
Anfänger. 19: Zur Eröffnung des deutschen Sommerluftverkehrs. 19.30: Die Vorgeschichte der gegenwärtigen Oper. 19.55: Bildfunk. 20.03: Theodor Däubler liest eigene Dichtungen. 20.30: Orchesterkonzert( Uebertragung Warschau). Danach: Tanzmusik.
Deutschlandsender:
20: Lieder. 20.30: Kammermusik für Bläser. 21.15: Das geistliche deutsche Volkslied.
Dienstag, 14. Mal:
12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. 15.30: Poesie der Großstadt. 16: Technische Wochenplauderei. 16.30: Alice Fliegel liest aus ihrer Dich17: Konzert. 18.10: Stunde mit Büchern. 18.40: tung, Mutter und Kind". Meister der klassischen Kunst. 19.05: Der kaufmännische Lehrling und die Berufsschule. 19:30: Die Oper und die Gegenwart, 20: Bildfunk. 20.10: Abendunterhaltung. Anschließend: Unterhaltungsmusik. 21.30:„ Die Stadt ohne Schlaf", Uebertragung aus dem Berliner Leben. Mittwoch, 15. Mai:
12.15: Wettermeldungen für den Landwirt. 15.30: Die heutigen Probleme des Briefmarkensammlers. 16: Brüderpaare unter den deutschen Dichtern. 16.30: Das Kindermagazin. 17: Unterhaltungsmusik. 18.30: Geistige Umwälzungen in China. 19: Rechtsfragen des Tages. 19.30: Die wirtschaftliche und künstlerische Lage der Oper, 20: Bildfunk. 20.05: Vortrag. 20.30: Orchesterkonzert. 21.30: Frühling über Berlin. Danach: Tanzmusik. Donnerstag, 16. Mai:
12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt, 15.30: Erinnerungen an AltBerlin. 16: Der Sport in Beruf und Schule. 16.30: Die besszene in der deutschen Dichtung. 17: Kammermusik. 18.10: Vom neuen Sin der Kameradschaft. 18.35: Farbiges Röhrenlicht. 19: Lebenskunst. 19.30: Deutschlands Handelsbeziehungen, 20: Uebertragung Magdeburg: Salomo", Orarium von
Händel. Danach: Tanzmusik.
Freitag, 17, Mai:
12.15 Wettermeldungen für den Landwirt. 15.30: Großstadt und erleben. 16: Bekämpfung der Gartenschädlinge im Sommer. 16.30:
NaturUnter
haltungsmusik. 18.10: Englischer Vortrag. 18.35: Bühnenform und Bühnen bild in Vergangenheit und Gegenwart. 19: Pfingstfahrten. 19.30: Zum Gastspiel der Mailänder Scala, 20: Konzert. 21.05: Bildfunk. Anschließnd: Orchesterkonzert.
Sonnabend, 18. Mai:
12.15: Wettermeldungen für den Landwirt. 15.30: Paraguayische Geistergeschichten. 16: Peking und Nanking. 16.30: Walter Hollander liest aus seinen Werken. 17: Teemusik. 18.10: Die Sportschau des Monats. 18.35: Der deutsche Idealismus. 19: Weltkatastrophen der Vorzeit. 19.30: Vom ( Phonomontage). Danach: Tanzmusik.
Montag, 13. Mai:
16: Französisch( kulturkundlich- literarische Stunde). 16.30: Die Entwicklung der Variationsform. 17: Uebertragung aus Berlin. 18: Pioniere der Funktechnik. 18.30: Englisch für Anfänger. 18.55: Wie lernt der Bauernsohn Grünlandwirtschaft? 19.20: Aus amerikanischen Nationalparks.
Deutschlandsender:
20: Lieder. 20.30: Kammermusik für Bläser. 21.15: Das geistliche deutsche Volkslied. Anschließend: Uebertragung aus Berlin. Dienstag, 14. Mal:
16: Die bauliche Gestaltung der neuen Schulen. 16.30: Neuzeitliche Violinmusik, 17: Uebertragung aus Leipzig. 18: Musikverstehen. 18.30: Französisch für Fortgeschrittene. 18.55: Das Rheinland und die Rheinländer. Ab 20: Uebertragung aus Berlin. 22.45: Bildfunkversuche. Mittwoch, 15. Mai:
16: Zur praktischen Durchführung der Richtlinien in der Volksschule. 16.30: Das Vermächtnis der Brüder Grimm. 17: Uebertragung aus Hamburg. 18: Der Entwurf des Arbeitsschutzgesetzes. 18.30: Spanisch für Anfänger. 18.55: Lüge und Verstellung. Ab 20: Uebertragung aus Berlin.. Donnerstag, 16. Mai:
16: Spiel und Arbeit im Leben des Kleinkindes. 16.30: Die Frühvollendeten. 17: Uebertragung aus Berlin. 18: Deutsche Kulturleistung in Prag. 18.30: Spanisch für Fortgeschrittene. 18.55: Was bringt die Wanderausstellung der DLG . in München dem Landwirt? 19.20: Der Kaufmann und die Gebühren der Reichspost. Ab 20: Uebertragung aus Berlin, Freitag, 17. Mai:
16: Zur praktischen Durchführung der preußischen Richtlinien an höheren Schulen. 16.30: Einführung in Sonate und Sinfonie. 17: Uebertragung aus Leipzig. 18: Die Donau als interenationale Wirtschaftsstraße. 18.30: Englisch für Fortgeschrittene, 18.55: Das römische Element in der rheinischen Kultur. 19.20: Wissenschaftlicher Vortrag für Aerzte. 19.45: Student und Arbeiter. Ab 20.15: Uebertragung aus Berlin. 22.45: Bildfunkversuche. Sonnabend, 18. Mai:
16: Veranstaltungen des Zentralinstituts. 16.30: Praktische Wohnungspolitik der Beamtenschaft. 17: Uebertragung aus Hamburg. 18: Der Industriearbeiter an der Wasserkante. 18.30: Französisch für Anfänger. 18.55: Das rheinisch- westfälische Industriegebiet.
Deutschlandsender:
20: Stunde des Landes. 21: Klaviervorträge. 21.30: Violin vorträge. Anschließend: Uebertragung aus Berlin.
Sehr früh fällt dieses Jahr Pfingsten
in langer Sommer wird uns da erfreuen. All' unsere Kleidung, unsere Schuhe, das Badezeug, das sommerliche Oberhemd, der leichte Hut für die Dame und den Herrn, alles muß länger halten, weil es mehr beansprucht wird als sonst. Die tluge Hausfrau, der vorforgende Hausherr sehen deswegen auf besonders gute Qualitäten. Aber das Beste foftet leider immer ein paar Marf mehr als man gerade zur Verfügung hat. Wie gut, daß da das Fluß- System jedem ermöglicht, Allerbestes zu taufen, ohne daß die Zahlung rüdt. Das Kaufhaus Mag Fluß, Berlin, Rosenthaler Straße 58,
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Umgang mit Mutter Grün. 20: Bildfunk. 20.05: Die schwarze Kiste" et in diesem Sommer eine besonders große Auswahl Qualitäts
Deutschlandsender:
20: Die Stunde des Landes. 21: Klaviervorträge. 21.30: Violinvorträge.
Königswusterhausen.
Sonntag, 12. Mai:
ware 34 relativ jehr günstigen Preisen, die bei ein Sechstel Anin fünf Monatsraten zu bezahlen sind. An 150 000 zuzahlung friedene Kafe geben jedem die Gewähr, daß das Kaufhaus Mar Fluß, Rosenthaler Straße 58, es versteht, an Bekleidung für Herren, Damen, Kinder, Schuhen, Wäsche, Gardinen, Kleinmöbeln, Koffern, Photo usw. wirklich hochwertige Qualitäten für jeden Geschmad zu durchaus ansprechenden Preisen trotz Abzahlung zu liefern. Merten fie fich daher für ren Sommer, Reise- und Wochenendbedarf: 3 Minuten vom Hackeschen Markt und Bahnhof Börse.
Uebertragung aus Berlin. 18: Unser Verhältnis zum Staat von gestern und Kauthaus Max Fuss, Berlin, Rosentha'er Str. 58
heute. 18.45: Festwochen der Reichshauptstadt. 19.10: Von der wahren Liebe und der Regeneration. Ab 20: Uebertragung aus Berlin.
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einfarbige, gestreifte oder desent karierte Stoffe
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42.- 55.- 67.85.- 98.- 112.
Reise- Ulster
flotte Form, praktische Stoffe
45.- 60.- 75.100.- 120.
Trendi- Coats
die bewährten Wettermäntel
30.- 45.- 60.
Damen- Mäntel
elegante Formen
27.- 36.- 48.
Windjacken
wetterfest, für Damen und Herren
10.50 15.- 18.21.- 24.- 27.Motorrad- Kombination 27.
Lodenmäntel
imprägniert, für Damen und Herren
18. 24. 33.
45.- 50.
Lederjacken 95.- 105.- 125.Ruderjacketts 30.- 36.- 40.Weiße Strandhosen 18.- 9.
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Berlin N.4 Chausseestr. 29-30 U Bahn Stettiner Bhf.