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Nr. 220» 46. Jahrgang Dienstag. 14. Mai 19�9

Oer hessische Ferngaskampf. Wichtige kommunalpolitische Entscheidungen.- Sensationelle Machenschaften.

Im dritten Jahre laufen jetzt bereits die Kämpfe zwischen den Vertretern des privaten Zechenkapital» van der Ruhr, die eine zentrale Gasfernversorgung von Deutschland wollen, und jenen Kommunalpolitikern und Gasfachleuten, die entgegen den Auffassungen und Interessen der Ruhrzechen aus kommunal- politischen, wirtschaftlichen und Sicherheitsgründen die kommunale Gruppenoerforgung durch dezentralisierte Großwerke sör- dern. Man kann sagen, daß die Entscheidung in diesem Streit grundsätzlich schon gefallen ist, deim zwischen den. großen Plänen des .fjerrn Dr. Vogler von Ende 1926 und den bis heute geschossenen Tatsachen besteht ein so gewaltiger Unterschied, daß von den deutschen GroßgasplSnen der Ruhr heule kaum noch etwas übrig geblieben ist. Das ist um so deutlicher geworden, seit unter Mit- Wirkung der Continentalen Gaswerke in Dessau durch die Gründung der Magdeburger Großgaserei eine mächtige Barriere im Osten gegen die Ruhr geschaffen wurde, seit die Südwestdeutsche Gas A.-G. in der Erfassung der Konsumentengebiete nördlich und südlich des Mains immer größere Erfolge gehabt hat und seit die Vertreter der Ruhr üach absolut erfolglosen Verhandlungen den Versuch ausgegeben haben, das mitteldeutsch« Wirtschaftsgebiet für ihr« Pläne zu ge- Winnen. Wir haben nun immer darauf hingewiesen, daß die Entscheidung der hessischen kommunalen Gasgesellschaft(Hekoga) für die Lersor- gung des hessischen Staats- und Wirtschaftsgebietes eine kommunal- und serngaspolitisch außerordentlich große Bedeutung haben wird. In Heften liegt die Sache so, daß sich die Hekoga durch Errichtung einer eigenen Großgaserei selbst versorgen könnte, und daß aus der anderen Seite die Gasversorgung Hessens erfolgen könnte einmal durch einen Lieserungsvertrag mit den Ruhrzechen, dann durch ein« Liesenmgs- oder Produktionsgemeinschaft mit der von Frankfurt und Mannheim geführten Südwestdeutschcn Gas A.-G. oder endlich durch Verträge mit den Kohlenzechen und Hütten des Saargebiets. Nachdem nun im allgemeinen die gaspolitisch« Entscheidung in Deutschland gegen die Ruhrzechen gefallen ist, ist es in hohem Maße begreiflich, daß die Ruhrgas A.-G. in Essen olles daran setzt, in Heften einen Erfolg zu erzielen, der für die Ruhrzechen nicht nur ein Positionsgewinn, sondern vor allen Dingen auch die bisherige Er- folglosigkeit der Ruhrzechen zu verbergen geeignet wäre. Es hat zwar lang« gedauert, bis die deutsche Oesfentlichkeit die große Bedeutung der Ferngassrage erkannt hat und vor allem jene Irreführung durchschaute, mit der die Ruhrzechen die deutsche Oesfent- lichkeit systematisch über die Zweckmäßigkeit der Großsernversorgung von der Ruhr her zu täuschen suchte. Die Oesfentlichkeit weiß heut«, daß so wichtige monopolistisch« Lersorgungsbetriebe, wie die der Gaswirtschast, nicht privatisiert werden dürfen, daß dasSorten- Problem" und dieRoksgasschere" ein« fromme Erfindung der Ruhrzechen zur Förderung ihrer Interessen waren, daß die Wärme- Wirtschaft der Industrie, wenn überhaupt, dann durch die Gruppen- Versorgung mindestens ebenso verbillgt werden kann wie durch eine zentrale Ruhrversorgung, daß auch die Bergarbeiterschast von den Ruhrplänen keine vorteile zu erwarten hat und daß es sich bei den Plänen der Ruhrzechen einzig und allein um eine möglichst weit- reichende Monopolisierung der Gas- und vor allem Kotswirtschaft bandest, mit der zugleich die Aushöhlung der gesetzlichen Kohlen- bewirtschaftung durch da» private Zechenkapital oerfolgt wird. Aus allen diesen Gründen ist es klar, weshalb die von der Hekoga zu treffende Entscheidung für oder gegen die Ruhr von größter Bedeutung für die Ruhrzechen ist und weshalb die jetzt im Aufsichtsrat der Hekoga entstandenen schweren Differenzen die Oefsentlichteit weit über das hessische Gebiet hinaus interessieren mußten. Es ist eben so. daß die Stellungnahme des Aussichtsrates und die Ansang Juni stattfindenden Beratungen der Provinzen. Städte und Gemeinden Hessens über die zukünftige hessische Gas- Versorgung zugleich auch die Entscheidung für da« Schicksal der Ruhrgaspläne bedeutet. Unter diesen Umständen sind die sensationellen Mit- t e i l u n g e n bedeutungsvoll, die im Laufe der letzten Tage und Wochen in der Prefte über die Art und Weis« gemacht worden sind. wie die Mehrheit des»ufsichtsrates der Hekoga zu ihrem kürzlichen Beschluß gekommen ist, nach den Anregungen der Denkschrift des Vorstandes der Hekoga über die einges orderten drei Sachverständigen- gutachten, das Angebot der Ruhrgas A.-G. denjenigen der Südwest- deutschen Gas A.-G. und der Saarzechen vorzuziehen und mit der Ruhrgas A.-G. in endgültige Verhandlungen einzutreten. Es ist nun außerordenllich interessant festzustellen, daß der Lorstand der Hekoga die Sachverständigengutachten in der Denkschrift derart entstellt und tendenziös wiedergegeben hat. daß sich die Sachverständigen selb st gegen die Denk- schrift des Vorstandes öffentlich gewendet haben. Professor Heidebroet-Darmstadt, einer der Sachverständigen, hat an den Auf- sichtsratsvorsitzenden der Hekoga, den Bürgermeister Hiemenz, ein scharfe» Prot« st schreiben gerichtet. Er sagt von der Denk- schrift. daß sie soviel handgreiflich« Fehlschlüfle und eine so einseitige Darstellung enthalte, daß die Oesfentlichkeit ein ganz falsches Bild von den tatsächlichen Schlußfolgerungen der Sachverständigen gewinnen müft«. Die wesentlichsten Punkte der Darlegungen der Denkschrift seien sowohl technisch wie wirtschaftlich unhaltbar.

Die Südwestdeutsche Gas A.-G., der kommunalpolitische Gegen- spieler der Ruhrzechen, hat ebenfalls in nachdrücklichster Weise gegen die Entstellungen in der Denkschrift protestiert. Sie stellt fest, daß der Preisunterschied zwischen ihrem und dem Angebot der Ruhr- gas A.-G. nicht 1 bis 1,6 Pf., sondern nur 0,5 Ps. pro Kubikmeter Gas betrag« und daß diese Differenz insbesondere durch die viel größere Licserungs- und Betriebssicherheit des Angebots der Süd- westdeutschen Gesellschaft mehr als ausgeglichen sei. Da» ist eine Richtigstellung von offenbar schwerwiegender Bedeutung. Diese Feststellungen von Sachverständigen und Vertragspartnern sind in hohem Motze sensationell. Sie zeigen zum erstenmal mit dokumentarischer Wucht, daß der Vorstand der Hekoga in u n s a ch- licher, die Interessen der Ruhrzechen fördernder Weise die ihm vom Aussichtsrat übertragenen Geschäfte handhabt und daß er den Aufsichtsrat der Hekoga mit unzuläftigen Mitteln gegen das komunalpolitifche Interesse zugunsten der privaten Ruhr- zechen zu beeinfluften sucht. Es ist deshalb begreiflich, daß es im Aussichtsrat der Hekoga selbst zu schweren Differenzen gekommen ist und daß der Provinziallandtag der hessischen Provinz Startenburg beschloften hat, bei einer Annahme des Angebots der Ruhrgas A.-.G. aus der Hekoga auszuscheiden. Gleichzeitig ist der zuständige hessische Innenmini st erLeuschner, der selbstverständlich an der wirt- jchaftlichsten Lösung der Gasfrage für Heften das lebendigste Inter- esse hat. öffentlich von dem Beschluß des Aufsicht»- rats abgerückt und hat unter ebenso selbstverständlicher Würdi- gung der wirtschastl'chen und kommunalpolitischen Intereften ein Zusammengehen mit der Südwestdeutschen Gas A.-G. gefordert. Wir sind weit davon entfernt, uns für die hessische Entschei- düngen in einem anderen Sinne interessieren zu wollen, als es das gesamtwirtschaftliche und auch das kommunalpolitische Interesse er- fordert. Aber durch die Politik des Vorstandes der Hekoga scheinen Zustände geschaffen zu sein, deren UnHaltbarkeit offenkundig ist und deren Unhaltbarkeit noch durch die Stellungnahme des hessischen Innenministers unterstrichen wird. Vom gaswirtfchaftlichen, vom Sicherheits- und vom kommunalpolitischen Standpunkt ans kann kein Zweifel darüber fein, daß die Entscheidung Hessens in der Ferngas- frage nicht für eine Belieferung durch die Ruhrzechen, sondern nur in der Richtung der kommunalen Gruppenversorgung fallen dürste. Das allermindeste, was jetzt zu geschehen hätte, wäre ein« Unter- s u ch u n g der U m st ä n d e, die die Politik des Hekoga-Dotstondes bisher geleitet haben, und eventuell die Bestellung eines neuen Gut- achtexkollegiums, das auch im Sinne des hessischen Innenministers die Bearbeitung des Sachverständigenbcrichts durch den Hekoga- Vorstand nachzuprüfen hätte. Davon unabhängig ober müssen die beteiligten kommunalpollti« schen, öffentlichen und staatlichen Faktoren die nach allen bisherigen Erfahrungen und nach dem Urteil der Gasfachleute erforderliche kommunalpolilifche Lösung vorwärts treibe«. Eine vernünftige Lösung der hessischen Ferngossrage war bisher stark dadurch behindert, daß der hessische Staat für sein Versorgungs- gebiet die eigene Produktion aufrechterhallen wollte. Die Hinder- nifte in dieser Richtung sind nach einer Erklärung der Süd- westdeutschen Gas- A.-G. jetzt gefallen. Die Südwestdeutsch« Gas A.-G. hat ausdrücklich erklärt, daß sie, um die' Hekoga von ihren lediglich gemeinwirtschaftlichen Absichten zu überzeugen,«ine ProduktionsgemeinschaftzwischenderHekogaund der Südwest deutschem Gas A.-G. herbeizuführen bereit ist. Das heißt, daß die südweftdeuffche Gasversorgung außer von den Großwerken in Frankfurt und Mannheim auch vyn Mainz aus erfolgen soll und damit die Wünsche Heftens Berücksichtigung finden sollen. Nachdem die Preissrage angesichts der geringen Preisdifferenz und der viel höheren©icherheiisgarantien lneben- sächlich geworden ist, die kommunalpolitische Lösung auch im volkS- wirtschaftlichen Interesse die einzig zweckmäßige ist, bedeutet dos Angebot der Südwestdeutschen Gas A.-G. eine Brücke, die Heften endgültig im eigenen und im gesamtwirtschaftlichen Interesse be- treten sollte., Kords Automobilplane in polen . Der europäffch« Vertreter Ford» ist in Warschau eingetroffen und führt hier Verhandlungen über den Bau einer Fordautomobil- fabrik in Polen . Die Maschinen für die Montagewerkstatten, die Ford in Polen errichten will, sollen bereits nach Amsterdam unter- wegs sein und sogleich nach Polen weiterbefördert werden, sobald Ford hier geeignete Grundstücke erworben hat.

In Neubauten wurden 306 825 Wohnungen(7,9 Proz. mehr als 1927 fertiggestellt, davon 303 327(gleichfalls 7,9 Pro,;, mehr) in Wohngebäuden. Unter den Bauherren überwiegen bei weitem die(sonstigen) privaten Bauherren, auf die 59,6 Proz. aller in Wohngebäuden errichteten Wohnungen entfielen, während die gemeinnützigen Baugesellschaften 30,0 Proz.(27,9 Proz.), öffentliche Körperschaften und Behörden l0,4 Proz.(11,8 Proz.) aller Woh­nungen in Wohngebäuden herstellten.

Glanzzeiten für Gchallplatten. Lindström steigert feine Dividende aus 20 Prozent. Die Berliner L i n d st r ö m A.-G. hat die starke Schall- Plattenkonjunktur im letzten Jahr in nicht geringerem Maß« aus- nutzen können als der Leipziger Polyphonkonzcrn, dessen Rekord- abschloß wir vor kurzem mitteilten. Die Lindström A.-G., die erst im vorigen Jahre ihre Dividende nach Vornahme aller nur erdenklichen Gewinnrückstellungen von 10 auf 15 Proz. erhöht hatte, setzt die Aktionärgewinne für 1923 wiederum um 5 auf 20 Proz. heraus. Die inneren Fest- polster, die sich die Lindströmgruppe im Verlauf der Schallplatten- Hochkonjunktur in den letzten Iahren zulegen konnte, werden darays ersichtlich, daß im Lause des letzten Bxtricbsjahres nicht weniger als drei Millionen neu in die Anlagen gesteckt wurden, und daß diese Summe durchweg mit aufgespeicherten Rv- serven au» lausenden Gewinnenüber Betrieb" bezahlt wurden. Die in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen Abschreibungen liegen zwar nnt rund 0,8 gegen 1,16 Millionen unter den Abschreibungszisferr- des Vorjahres, jedoch hat die Gesell- schast bereits vorher auf die neuen Grundstücke und Gebäude sowie auf den neu angeschafften Maschinenpark derart hohe Ad- schreibungen vorweg abgesetzt, daß. die Gesamtabschreibungcn sich auf 2,47 Millionen stellen. Die im Laufe des letzten Iahifes gekauften neuen Maschinen, die rund 1,28 Millionen kosteten, wurden wie im vorigen Jahr« wieder bis auf eine Mark abgeschrieben. Allein der ausgewiesene Reingewinn von II Mil- lionen und die Abschreibungen von 2,4 Millionen betragen zusammen rund 60 Proz. des Aktienkapitals von 7 Millionen. Be- rücksichtigt man, daß die Gesellschaft in dem Posten Schulden und Rückstellungen, der von 5,2 aus 9,7 Millionen angewachsen ist, weitere hohe Gewinnbeträge aus dem letzten Geschäftsjahr in die Reserve gestellt hat, so dürfte Lindström im vergangenen Jahr weit mehr als 60 Proz. seines Aktienkapitals verdient Hadem> Aufstieg der Wiener Arbeiierbank. Die Arbeiierbank A.-G. der österreichischen Klassengenossen in Wien hat sich auch in ihrem 6. Geschäftsjahr gut entwickelt/ Die Einlagen haben sich von 34,6 auf 45,0 Mill. Schilling.(1 Schil- ling 60 Pf.) erhöht. Das ist eine Steigerung um fast ZO.Pro- z'« n t. Um 100 Proz. stiegen die eigentlichen Spareinlagen, Uämlich von 2,6 auf 5,3 Millionen Schilling. Die Ausleihung«», ausschließ­lich im Jnteressenkreis der Arbeiterschast, erhöhten sich, von 26,7 auf 32,0 Millionen Schilling. Die Flüssigkeit und Greifbarkeit der Mittel wurde durch geringere Ausleihungen und stärkere Bantgüthaben oder Wertpapierbestände erhöht. Vierzig Prozent der gesamten Ein- lagen sind sofort greifbar. Das Aktienkapital beträgt heute 2,5 Mil­lionen Schilling. Trotz des größeren Geschäfts sind die Derwaltungskosten nnt 0,22 gegen 0,21 Millionen Schilling kaum erhöht Der Reingewinn ist um 90 Proz. auf 0,58 Millionen Schilling gestiegen, wovon 10 Proz. Dividende aus das'Eigentapital gezahlt werden. Wir kom­men auf den Bericht noch zurück.

309762 neue Wohnungen. In-10 Iohren 1,65 Millionen. Das Statistische Reichsamt veröffentlicht eine Uebersicht über die Bautätigkeit im Deutschen Reiche im Jahre 1928. Der Reinzugang an Wohnungen im Deutschen Reiche stellte sich auf 309 762 gegen 283 635 im Jahre 1927, die Zunahm« betrug 7L Prozent. Damit konnte der au» den Vorjahren übernommene Fehlbestand, wenn man den laufenden Jahresbedarf 1927 und 1928 auf etwa je 225 000 Wohnungen bezisfert. im Jahre 1927 um rund 64000, im Berichts- jähre um rund 85 000, insgesamt um etwa 149 000 vermindert werden. Der Reinzugang an Wohnungen in den Jahren 1 9 1 9 b i s 1928 zusammen stellte sich aus 16485 99.

Die Mllwnerverluste bei NAG.. Was die Verwaltung dazu sagt. Wir haben bereits vor wenigen Tagen die überraschend hohen Verluste des NAG.-Konzerns, die sich im Geschäftejahr 1928 auf insgesamt 7,7 Millionen Mark beliesen, mitgeteilt. In dem jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht gibt die Verwaltung nähere Erklärungen, über die Verteilung dieser beträchtlichen Verluste und versucht zugleich, die Ursachen dieses unerfreulichen Abschlusses zu begründen. Der Geschäftsgewinn ist entsprechend den erhöhten Um- s ä tz« n von 3,8 auf 5,� Millionen Mark gestiegen. Ihm stehen Geschäftsunkosten gegenüber, die von 2,7 auf 6,6 Millionen Mark angewachsen sind. Hierzu kommen noch allgemeine Abschrri- bungen von 0,95 Millionen Mark, sowie Sonderabschreibun- g e g auf Warenbestände von 2,5 Millionen Mark und auf Schuld- ner von 2,87 Millionen Mark. Der buchmäßig ausgewiesene Verlust von 5.4 Millionen Mark ist aber bereits vorher durch Auflösung des Reservefonds und des Gewinnvortrages von 1927 um 2,3 Millionen Mark gekürzt, so daß sich ein Gesamtverlust von 7.7 Millionen Mark ergibt. Bei der Begründung des Verlustobschlusses legt die- Direktion das Schwergewicht auf die unzureichende deutsche Zollpol i» t i k. weist allerdings auch darauf hin, daß die Verschmelzung mit den Chemnitzer Prestowerken verschiedentlich von Miß- geschick. begleitet gewesen sei. Uns scheint die hauptsächlichste Verlustquelle bei der NAG. in dieser verfehlten Verschmelzung mit den Prestowerken zugleich mit einer kurzsichtigen Ge« s ch ä s t» p o l i t i k in den Auto-Krisenjahren 1924 bis 1926 zu liegen. Während damals fast sämtliche deutschen Autounternehmun- gen infolge der Umstellung der Betriebe auf die Zahlung von

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S A L A M A

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DAS ERZEUGNIS DER GROSSTEN DEUTSCHEN SCHUHFABRIK: