Morgenausgabe
Nr. 226
A 114
46.Jahrgang
Böchentlich 85 31. monatlich 8,60 2. im voraus zahlbar, Boftbezug 4,32 02. einschließlich 60 Bfg. Boftzeitungs- und 72 Bfg. Boftbestellgebühren. Auslands abonnement 6- M. pro Monat, *
Der„ Borwärts" erscheint wochentag lich zweimal, Sonntags und Montags einmal, die Abendausgaben für Berlin und im Handel mit dem Titel„ Der Abend". Illustrierte Beilagen Boll und Zeit" und„ Kinderfreund". Ferner Unterhaltung und Biffen"," Frauenftimme". Technit"." Blid in die Bücherwelt" und Jugend- Borwärts"
Freitag
17. Mai 1929
Groß- Berlin 10 Pf. Auswärts 15 Pf.
Die ein paltige Ronpareillezeile 80 Pfennig. Reflamezeile 5.- Reichsmart. Kleine Anzeigen das fettge. brudte Wort 25 Pfennig( zulässig zwei fettgedruckte Borte), jedes weitere Bort 12 Pfennig. Stellengesuche das erste Bort 15 Pfennig, jedes weitere Wort 10 Pfennig. Borte über 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. Arbeitsmailt Beile 60 Pfennig. Familienanzeigen Zeile 40 Pfennig. Anzeigenannahme imhaupt geschäft Lindenstraße 3, wochentäglich von 8 bis 17 Uhr.
Bentralorgan der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands
Redaktion und Berlag: Berlin SW 68, Lindenstraße 3 Vorwärts- Verlag G.m. b. H.
Fernsprecher: Donboff 292-297. Telegramm- Adr.: Sozialdemokrat Berlin
Banktonto: Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten Wallstr. 65. Diskonto- Gesellschaft, Depofitentasse Lindenstr. 3
Partei fant er hin.
Auf dem Friedhof in Friedrichsfelde hatten sich die Freunde| tribüne ereilte ihn der Schlaganfall, mitten in der Arbeit für die und Mitkämpfer Adolf Brauns um seine Familie geschart, den Toten zu Grabe zu geleiten.
Vor der kleinen Halle des Friedhofs inmitten eines stillen Haines, stand der gesamte Parteivorstand, Bertreter der Reichstagsfraktion, unter Führung Breitscheids, und der Landtagsfraktion, Bertreter der Redaktion des Vorwärts", der Adolf Braun noch zu Wilhelm Liebknechts Zeiten angehört hat, Bertreter des Berliner Bezirisvorstandes, der Nürnberger Parteiorganisation, in deren Mitte er jahrelang nach seiner Ausweisung aus Preußen gewirkt hat. Eduard Bernstein , Robert Wengels. Karl Renner = Wien und Friedrich Adler Zürich , auch die Reichsminister Wissell und Hilferding waren anwesend, ebenso Reichstagspräsident öbe. Hermann Müller und Severing waren durch eine Dienstreise verhindert.
Biele Kränze mit roten Schleifen türmten sich um den Sarg. Der Kranz des Parteivorstandes trägt die Inschrift:„ Dem Vorbild selbstloser Pflichterfüllung in treuem Gedenken seine Kollegen vom Parteivorstand." Weitere Kränze sind von der deutsch- österreich:- schen Sozialdemokratie, den Redaktionen des Kampf" und der Arbeiter- Zeitung " in Wien , der Deutschen Sozialdemokratischen Partei in der Tschechoslowakei , von Redaktion und Verlag der " Fränkischen Tagespost" in Nürnberg , der Parteiorganisation für Ten Bezirk Franken, Die Konzentration, die Dachgesellschaft der Parteiunternehmungen, widmete ihren Kranz dem großen Vorfämpfer der Arbeiterpresse. Redaktion und Verlag des„„ Vorwärts" und der Sozialdemokratische Pressedienst ehrten ihren Freund und Mitarbeiter, die Bezirksorganisationen der Partei von Berlin und Brandenburg , der Ortsausschuß der Gewerkschaften, die Sozialistische Arbeiterjugend und zahlreiche Parteiorganisationen hatten es fich nicht nehmen lassen, durch Kranzspenden ihre Verehrung für den verstorbenen Führer zum Ausdruck zu bringen.
Unter Orgelflang wurde der Sarg aus der Halle auf die Treppenstufen getragen, vor denen sich die kleine Trauergemeinde versammelt hatte. Nach den feierlichen Klängen des von einem Kammerorchester gespielten Beethovenschen Trauermarsches und dem von dem Arbeiter- Gesangverein Fichte- Georginia" gesungenen ,, Schottischen Ballade" sprach der Parteivorsitzende
-
Adolf Braun ist nicht mehr, der Doktor ist tot so riefen sich Tausende und aber Tausende in ganz Deutschland zu. Es gibt feinen, der lange Jahre in der Arbeiterbewegung steht und der richt mit Dankbarkeit an ihn denken müßte. Nun finder der Rühelose seine Ruhe. Sein Feld war die Welt und seine Familie die Menschheit. Wir werden sein von geistigem Schaffen zerwühltes Antlig nicht mehr sehen, sein prüfender Blid wird nicht mehr auf uns ruhen, der jedem auf den Grund der Seele zu schauen verfuchte. Es rostet die Feder, der unerbitt'ich die Wahrheit kündende Mund ist verstummt. Die letzten qualvollen Monate seines Lebens waren ein tausendfaches Sterben, das die Millionen Fäden zerschnitt, die ihn mit uns allen verbanden. Oft wünschten mir im stillen, daß ihm ein leichter Tod beschieden sein möge, daß ein gütiges Geschick den immer Gütigen, den ewia Schaffenden vor förperlichem Berfall. besonders vor geistigem Siechtum bewahren möge. Unsere Gedanken waren in diesen lekten Monaten immer bei ihm und wir fühlen jetzt mit den nächsten Leidtragenden, mit seiner Lieblingstochter, die den Heldenkampf gegen das unerbittliche Geschick fämpfte, still und selbstlos, wahrlich heldenhaft as das Kind dieses Baters.
Adolf Brauns Lebensweg war der Lebensweg des kämpfenden Proletariats. Seine Geschichte ist die Geschichte der kämpfenden Urbeiterschaft.
Anfänge fallen die der
Nun werden wir ihn zur letzten Stätte geleiten in die Nachbarschaft von Ignaz Auer , Wilhelm Liebknecht , Paul Singer , Hugo Haase , Luise Zieh, Karl Legien und Hermann Molkenbuhr . Die sozialistische Internationale verliert in ihm einen ihrer Besten, die sozialistische Wissenschaft einen ihrer Künder. Die Sozialdemos fratische Partei Deutschlands senkt ihre Fahnen in Trauer am Sarge eines Menschen, der ihr ganz zu eigen war selbstlos, furchtlos und treu. So wird Adolf Braun in unserem Gedenken leben als das Borbild treuer Pflichterfüllung, als der prächtige Mensch, als der gute Kamerad, der du warst, Adolf Braun . Habe Dant,
habe Dant!
-
Nun sentten sich die roten Banner über den Sarg.
Die flagende Melodie„ Ases Tod" von Grieg gab das Zeichen zur Formierung eines Zuges, an dessen Spize der Sarg zur letzten Ruhestätte gebracht wurde. Am Grabe, neben dem des alten Freundes Adolf Brauns, Richard Fischer, sprach
Als Adolf Braun im Alter von 17 Jahren auszog, um in Bien sozialistische Blätter zu entdecken, es war Ende der siebziger Jahre, da fand er zwei Zeitungen, und auf einer das Motto:„ Wir weihen unser Leben jenen höheren Zwecken, für die Generationen nur die Opfer, nur die Hingegebenen find." Es gibt keine beffere Charakteristik seines Lebens als dieses Motto. Er war einer von jenen wie der schöne Nachruf im Vorwärts" sagt, denen die Person nichts, die Sache alles
mar. Er hat niemals gefragt, wie sehe ich aus, sondern sein ganzes Leben stand die Frage vor ihm: Wie sieht die Partei aus? Was muß ich tun, um der Partei zu nügen und ihr zu dienen. Er verachtete die Herausarbeitung des fleinen persönlichen Lebens, und er hat alles getan, um die größere Gemeinschaft, der er gedient hat, zu fräftigen und zu Ansehen in der Welt zu bringen. Er hat in der Partei nicht eine kleine begrenzte Aufgabe gesehen, sondern von Anfang an hat er
die Partei als Ausdrud der organisierten vorwärtsstrebenden Arbeiterklaffe betrachtet. Lebte er noch, so würde ihn mehr als alles der Dant der Gewerkschaften freuen, die von ihm sagen, daß er gewirft hat für die Gesamtbewegung des Proletariats. Immer stellte er sich an jenen Blaz, wo eine Lücke war und der vielleicht von anderen nicht so beachtet wurde. Auf dem Hainfelder Parteitag hat der 27jährige ein Referat erstattet über soziale Reform und Arbeiterschuhbewegung. Arbeiterschutzbewegung. Er verförperte das vereinigte Großdeutschland , für ihn bestand keine Trennung zwischen Deutsch land und Deutschösterreich. Im Auftrage des Parteivorstandes in Wien und der Redaktionen der Wiener Arbeiter- Zeitung und des Kampf", zu dessen Mitbegründern er gehörte, und die Rart Renner hier vertritt, habe ich das auszusprechen und ihm den Dant dieser Körperschaften nachzurufen.
Weit über Deutschland hinaus trauert die Arbeiterbewegung aller Länder um ihn
und die Sozialistische Arbeiterinternationale gibt disser Trauer durch mich Ausdrud. Wir können von ihm sagen, was zu erreichen fein Stolz gewesen wäre: er ist ein Arbeiter gewesen für die Arbeiterbewegung. In seinem Sinne laßt uns diese Arbeit fort setzen und darin wird seine Arbeit weitermirfen.
Das Rampflied Lord Foleson", dessen Schluß:„ Das Banner tann steh'n, wenn der Mann auch fällt", das Symbol des arbeitsund kampfreichen Lebens des Genossen Braun war, beschloß die Feier. Dann fielen die Schollen auf den Sarg dieses Treuesten.
Künder einer neuen, befferen 3elt. Als Schüler Bittor Abiers Zeppelin"-Fahrt abgebrochen.
nahm Adolf Braun schon an dem Hainfelder Einigungsparteitag der heute so mächtigen und festgeschlossenen Sozialdemokratie Deutschösterreichs teil. In seiner Doktorarbeit suchte er das Wesen der Heimarbeit zu ergründen. Und als er als Redakteur des„ Vorwärts" in Berlin den großen Heimarbeiterstreit erlebte, als er für diese Ausgebeuteten und Unterbrüdten eintrat, bewegte er fich schon auf vertrautem Gebiet. Der Dant des Staates für diefes Eintreten war seine Ausweisung aus Preußen. In Süddeutschland wirfte er als Arbeitersekretär weiter. Seine Schriften würden gefammelt ein Standardwerk der politischen und der gewerkschaft lichen Arbeiterbewegung sein. Er ist einer der Schöpfer des sozin listischen Journalismus. Als im Krieg die Barteispaltung drohte, fekte er seine ganze Kraft ein, um den Berfall der Partei zu verhüten. Und als es doch geschehen war, tat er alles, um die Eini. qung wieder herbeizuführen. Die Partei und die Bewegung füllte fein ganzes Leben aus.
Selbft feinen 65. Geburtstag verbrachte er auf der Eisenbahn, um für einen erkrankten Lehrer bei einem Kursus in Westdeutschland einzuspringen. Den einzigen Streit mit ihm hatte der Parteivorstand, als er im legten Reichstagswahlkampf die Bahl der Versammlungen etwas verringerte, die der schwerkranke Adolf Braun übernommen hatte. Nürnberger Genossen, unruhig über seinen Gesundheitszustand, begleiteten ihn in das schneebedeckte Fichtelgebirge. Auf der Rebner
Wegen Maschinenstörungen.
Friedrichshafen , 16. Mai. Ein im Laufe des heutigen Abends von Bord des Graf Zeppelin " an die Werftleitung gelangter Funkspruch besagt, daß die Amerikafahrt vor. läufig abgebrochen wurde, nachdem in der Maschinenanlage größere Störungen aufgetreten sind, die die Ueberfahrt nach Amerika gegenwärtig nicht ratsam erscheinen lassen. Dr. Edener hat sich daher heute abend um 6,35 Uhr nach einer Besprechung mit den Passagieren entschlossen, die Fahrtabzubrechen und nach Friedrichshafen zurückzukehren. Das Luftschiff wird am Freitag früh in Friedrichshafen erwartet.
aus
Nach dem Funktelegramm will ,, Graf Zeppelin" den gleichen Weg nach Friedrichshafen zurückfliegen. Wie man weiter hört, find durch den gemeldeten Maschinendefekt zwei Motore gefallen und Dr. Edener glaubte, die Verantwortung dafür nicht übernehmen zu können, mit diesem Motorausfall über See zu fliegen. Im Zeitpunkt der Umkehr befand sich das Luftschiff etwa 20 Seemeilen südöstlich vom Kap della Nao zwischen Valencia und Allegrante,
Der Streit um neue Ausbeutungsgebiete Von Dr. A. Abeghian
Frankreich hat beffinien eine Freizone im Hafen von Dschibuti und weitere Verhandlungen vorgeschlagen, durch die Frankreich den Vorsprung einholen will, den Italien in Abessinien hat. Darüber mehr im folgenden. Abessinien ist neben Liberia der einzige unabhängige Staat Afrikas , feit 1923 auch Mitglied des Bölkerbundes. Ende 1927 erregte das zwischen der abessinischen Regierung und einer amerikanischen Gesellschaft getroffene Abkommen zum Bau eines Staudammes im Tsanasee, dem Quellgebiet des oberen Nils, in der Welt und namentlich in England Aufsehen. Im August dieses Jahres schlossen Italien und Abessinien einen Freundschafts- und Sicherheitspakt, was besonders für Frankreich eine unangenehme Ueberraschung war. Anfang Oktober ist in der Landeshauptstadt Addis- Abeba eine Palastrevolution erfolgt, die nicht ohne Bedeutung sein fann für die innere und äußere Entwicklung Abessiniens.
Abessinien oder Aethiopien ist zweimal so groß wie Deutschland , zählt aber nur 10-12 millionen Einwohner; es ist ein Binnenstaat, da England, Frankreich und Ita lien die Meerestüfte in Besitz genommen haben. Wenn auch Abessinien ein zentralafrikanisches Gebiet ist, so hat es doch ein gemäßigtes Klima, da es durchschnittlich 2000 Meter über dem Meer liegt. Abessinien fennt nur zwei Jahreszeiten, den Frühling und den Sommer. Seine Haupterzeugnisse sind: Weizen, Gerste, Bananen, Häute, Elfenbein und namentlich Kaffee. Die Wirtschaft des Landes ist noch in primitiver Lage. Die einzige Eisenbahnlinie, die Abessinien mit der Außenwelt verbindet, haben vor 12 Jahren die Franzosen gebaut. Sie ist 800 Kilometer lang und verbindet den franzöfifchen Hafen Dschibuti am Golf von Aden mit Addis
Abeba.
Ihrer Abstammung nach sind die Aethiopier den alten Aegyptern verwandt und gehören der sogenannten hamitischen Raffe an. Abessinien ist einer der ältesten Staaten der Welt. Die heutigen Bewohner sind start mit Semiten gemischt und haben lange unter arabischem Einfluß gestanden. Sie sind zumeist Christen besonderen Bekenntnisses. Die Abessinier verteilen sich in verschiedene Stämme, von denen der sogenannte Amhara der zahlreichste, einflußreichste und fulturell entwickeltste ist, ihm entstammt auch die Kaiserfamilie. Die Stämme leben in vielem voneinander gesondert und in mittelalterlich feudalen Berhältnissen. Die Stammeshäuptlinge, die sogenannten Negus, waren früher ganz unabhängig und erkannten eine Zentralmacht nicht an. Heute sind sie halbselbständig. Erst in neuerer Zeit haben sich die einzelne Negus dem Negus- Negesti( König der Könige) unterworfen. Berühmt war der vorlegte NegusNegefti, Menelik II. , der lange herrschte. Unter ihm behaup tete Abessinien seine Einheit auch nach außen, so 1896, als Abessinien den jungen italienischen Imperialismus blutig besiegte. Menelik II. hat das Wort geprägt: Ihr Europäer zieht es vor, in ein zwar freies, aber schwaches Land zuerst mit euren Missionaren einzubringen, dann mit euren Kaufleuten und erst darauf folgen eure Soldaten. Ich aber für mein Teil ziehe es vor, von Anfang an mit euren Soldaten zu tun zu haben. Für die Unabhängigkeit meines Landes ist dies ein bei weitem zuverläffigeres Mittel als die anderen." Da Menelik teinen männlichen Thronfolger hatte, so ernannte er noch vor seinem Tode( 1913) seinen Neffen Lidsch Je assu dazu. Dieser wurde 1917 gestürzt, angeb lich wegen seiner Zuneigung zum Islam und seiner Sympathie für die Zentralmächte. Die zweite Tochter Meneliks, Judith, bestieg den Thron; ihr Neffe und der damalige Herrscher des Landesgebiets Harar aber, Ras Tafarimatonnen, der eigentliche Urheber des Umsturzes, wurde zum Regenten und Thronfolger ernannt. Die„ ,, Raiserin" hat sich mit dem Titel begnügen müssen, das Regieren hat sich Ras Tafari angeeignet. Er hat sich als fortschrittlich und flug erwiesen. Nach außen hat er sein Mögliches getan, um die internationale Stellung seines Landes zu festigen und dessen Unabhängigkeit zu sichern. Bei seinem Streben, das rückständige Land wirtschaftlich zu erschließen, das Bolt kulturell zu heben und das Gesamtleben zu modernisieren, hat er sich Feinde geschaffen, nämlich die Anhänger der feudalen Ord= nung und tonservativ- reattionärer Gesinnung: Kirchenfürsten, verschiedene Negus u. a. Die Kaiserin ist mit dieser Fronde solidarisch gewesen. Eine Verschwörung gegen Tafari ist vor ganz furzem vereitelt worden. Er hat diese Angelegenheit benußt. um seine Stellung noch mehr zu festigen, indem er sich am 7. Oktober zum Negus" frönen ließ. Es ist anzunehmen, daß sich fünftighin Abessinien rascher der modernen Wirtschaft und Kultur erschließen wird. Tafari Makonnen ist ein gebildeter Mensch und fennt die abendländischen Verhältnisse aus eigener Anschauung.
Frankreich , England und Italien haben von jeher ein reges Intereffe für Abessinien gehabt. Schon vor Jahrzehnten hat Italien Ernträa, das Landgebiet am Roten Meer , an sich gerissen. Das übrige abessinische Küsten