Einzelbild herunterladen
 

191dj

Vor achtzig Jahren.

Die Unterdrückung der Neuen Rheinischen Zeitung  " am 19. Mai 1849.

Als Karl Marg und Friedrich Engels   im April 1848 von Baris nach Köln   tamen, wurden dort bereits von demokratischen Kreisen Vorbereitungen getroffen zur Gründung eines großen Blattes. Innerhalb 24 Stunden hatte Marg das Terrain erobert und das Blatt, die ,, Neue Rheinische Zeitung  ", für seine revolutio­nären Zwecke gewonnen. Der Versuch der rheinischen Demokraten, Marg und Engels   nach Berlin   abzuschieben, war nicht gelungen. Entscheidend für ihr Verbleiben in Köln   war, daß die Rheinprovinz  die französische   Revolution durchgemacht, sich im Code Napoleon  moderne Rechtsanschauungen bewahrt, die weitaus bedeutendste Großindustrie entwidelt hatte und in jeder Beziehung damals der fortgeschrittenste Teil Deutschlands   war. Am Rhein   hatte man, im Gegensatz zu Berlin  , unbedingte Preßfreiheit, und sie wurde ,, aus= genugt bis zum letzten Tropfen".

-

Das deutsche   Proletariat, das sich noch nicht als Klasse formiert hatte, erschien zunächst auf der politischen Bühne als äußerste demo­tratische Partei. Damit war bei Gründung der Zeitung wie Engels 1884 im Züricher   Sozialdemokrat" schreibt, die Fahne von selbst gegeben. Es fonnte nur die Demokratie sein, aber eine Demokratie, die überall den spezifisch proletarischen Charakter im einzelnen hervorhob, den sie noch nicht ein für allemal aufs Banner schreiben fonnte".

Am 1. Juni 1848 erschien die erste Nummer des neuen Blattes. Karl Marg zeichnete als Chefredakteur und es war in erster Linie sein flarer Blick und seine sichere Haltung, die das Blatt zur berühmtesten Zeitung des Revolutionsjahres gemacht haben". Außer­dem gehörten der Redaktion an: Friedrich Engels  , Wilhelm Wolff  , Georg Weerth   und später noch Ernst Dronte, Ferdinand Wolff  und Ferdinand Freiligrath  . Gleich die erste Nummer brachte heftige Angriffe gegen das Frankfurter   Parlament, gegen die 3wediofig feit seiner langatmigen Reden und gegen die Ueberflüssigkeit seiner Beschlüsse. Das tostete der Zeitung die Hälfte ihrer Aktionäre. Für die

einige, unfeilbare, demokratische deutsche Republik  kämpfte das neue Blatt. Aber leidenschaftlich trat die Redaktion der vom Kleinbürgertum genährten Täufdrang entgegen, als ob die Revolution mit den Märztagen abgeschlossen sei. Für Marg und Engels fonnten Februar und März 1848 nur dann die Bedeutung einer wirklichen Revolution haben ,,, wenn sie( nach Engels  ) nicht Abschluß, sondern im Gegenteil Ausgangspunkte einer langen revolutionären Bewegung wurden, in der, wie in der großen französischen   Umwälzung, das Volk sich durch seine eigenen Kämpfe weiter entwickelte, die Parteien sich schärfer und schärfer schieden, bis sie mit den großen Klassen, Bourgeoisie, Klein­bürgertum, Proletariat ganz zusammenfielen und in der die einzelnen Positionen vom Proletariat nach und nach in einer Reihe Don Kämpfen erobert wurden".

Don

Mit dem Sieg der Gegenrevolution in Berlin   und Wien   war das Schicksal der deutschen   Revolution entschieden. Aber noch hatte die Regierung nicht den Mut, den tapferen rheinischen Kämpfern an den Kragen zu gehen. Im April erschien noch eine Artikelreihe Karl Marr Marg über Lohnarbeit und Rapital" als deutlicher Hinweis auf das soziale Ziel der verfolgten Politi?. Als aber dann in der Reichsverfassungstampagne die einzelnen Aufstände in der Rheinprovinz   durch militärische Uebermacht erdrückt worden waren, da holte man endlich zum Schlage gegen die Neue Rheinische Zeitung  " aus. Den Be­lagerungszustand wagte der Festungskommandant von Köln   nicht noch einmal zu verhängen, und er regte bei der Polizei an,

Marg als gefährlichen Menschen" auszuweisen.

Aber die Polizei wandte sich erst an die Kölner   Bazirtsregierung, die ihrerseits die Verantwortung auf das Ministerium des Innern abschob und in einem Bericht vom 10. März feststellte, daß die von Mars geleitete Zeitung fortfahre, zum Umsturz der be­stehenden Verfassungen und zur Herstellung der sozialen Republik aufzureizen. Die Polizeidirettion habe Bedenten, Marg auszuweisen ,, ohne besondere äußere Veranlassung" ,,, lediglich der Tendenz und Gefährlichkeit der Zeitung wegen". Auch der Ober­präsident der Rheinprovinz   hielt die Ausweisung zunächst für be­dentlich. Schließlich verfügte der Minister das Innern, Manteuffel, daß er gegen eine Ausweisung nichts einzuwenden habe, den Zeitpunkt aber der Bezirksregierung überlassen müsse. Das war am 7. April. Am 11. Mai fühlte man sich endlich stark genug, den Bolizeistreich auszuführen. Marg hatte im Brüsseler Eril die

Theater, Lichtspiele usw.

Sonnab, d. 13.5.

Staats- Oper

Unter d. Linden

A.-V. 130

20 Uhr

Sonnab., d. 18.5.

Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus II 20 Uhr

PLAZA

Am Küstriner Plats

Alex. 8066-68

Täglich 5 und 85

An beiden Feiertagen je 3 Vorstellg. 2, 5 u. 815

Vorverkauf stets für die laufende Woche inkl. Sonntag

Der Barbier von Sly Rose- Theater

Sevilla

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Pl.d.Republ.

A.-V. 16 1912 Uhr

Die

Fledermaus

am Gendarmenmarkt

A.-V. 117 20 Uhr

Wallensteins

Tod

Staatl. Schiller  - Theater, Charith.

20 Uhr

Gespenster

SCALA

8 Uhr

b5 Barbarossa 9256

The Jovers

und weitere Varicié- Neu eiten Sonnabend und an belden Feiertagen je 2 Vorstellungen 380 und 8 Uhr-330 ermäßigte Pr.

Gr. Frankfurter Straße 132 Tel.: Alex. 3422. Täglich 8 Uhr

( Sonntags 2 Vorstellungen 5%. 9 Uhr) Dorine und der Zufall!

Ab 19. Mai Ein Walzertraum!

Pfingsten,

auf der Gartenbühne. Im Innentheater ab 18. Mai täglich 8 Uhr: Spiel im Schloß.

Renaissance- Theater

Hardenbergstr. 6 Ti.: Steinpi. 901 a. 2583/84 814 Uhr 84 Uhi

Täglim

Die heilige Flamme

Regie: Gustav Hartung  .

8% Uhr CASINO- THEATER 84 Ur

Lothringer Straße 37. Mütter von heute" und ein erstklassiger bunter Tell. Für unsere Leser: Gutschein für 1-4 Personen Fauteuil nur 1.15 M., Sessel 1.65 M. Sonstige Preise: Parkett u. Rang 0.80 Mk

preußische Staatsangehörigkeit verloren. Das lieferte den Borwand. Am 16. Mai wurde ihm dieser Ausweisungsbefehl zugestellt:

In ihren neuesten Stücken tritt die Neue Rheinische Zeitung  mit der Aufreizung zur Verachtung der bestehenden Regierung, zum gewaltsamen Umsturz und zur Einführung der sozialen Republit immer entschiedener hervor. Es ist daher ihrem Re­dakteur en chef, dem Dr. Karl Marr, das G a strecht(!), welches er so schmählich verlegt, zu entziehen, und da derselbe eine Erlaubnis zum ferneren Aufenthalt in den hiesigen Staaten nicht erlangt hat, ihm aufzugeben, dieselben binnen 24 Stunden zu verlassen. Sollte er der an ihn ergehenden Aufforderung nicht freiwillig Genüge leisten, so ist derselbe zwangsweise über die Grenze zu bringen.

11.30 Aus dem Großen Schauspielhaus: Mandolinen orchesterkonzert. 13.05 Mittagskonzert. Kapelle Emil Roósz. 15.30 Märchen.( Gelesen von Käthe Haack  .)

16.00 W. Scholz: Lehrerschaft und Leibesübungen( zum deutschen   Lehrersports fest in Dresden  ).

16.30 Unterhaltungsmusik der Kapelle Otto Kermbach  .

19.00 Prof. Dr. Saitschick, Ascona  - Locarno: Auferstehung und Ausgießung des Geistes.

19.30 W. C.   Gomoll: Das Lawra- Kloster zu Kiew  . 20.00 Orchesterkonzert. Dirigent: Bruno Seidler- Winkler  . Vera Schwarz  

Sopran.

Anschließend: Zeit, Wetter, Tagesnachrichten, Sport. Anschließend bis 0.30: Tanzmusik( Kapelle Gerhard Hoffmann) Gesangsein lagen: Robert Koppel  , Bariton, Am Flügel: H. Scheibenhofer. Während der Pause Bildfunk. Königswusterhausen.

Montag, 20. Mai.

Berlin  .

6.30 Krollgarten: Frühkonzert. 8.55 Stundenglockenspiel der Potsdamer Garnisonkirche. 9.00 Morgenfeier. Glockengeläut des Berliner   Doms. 12.00 Mittagskonzert( Orchester Schmidt- Genter). 14.00 E. Nebermann: Schachfunk.

Die letzte Nummer der, Neuen Rheinischen Zeitung  " erschien Uebertragung des Berliner   Programms. am 19. Mai. Die Hälfte der Redakteure stand unter gerichtlicher Berfolgung, die übrigen mußten als Nichtpreußen mit ihrer Aus­weisung rechnen. In roter Farbe, auf weißem Papier gedruckt, erschien die Abschiedsnummer, an der Spize das berühmte Abschieds­lied Freiligraths  : Kein offener Hieb in offener Schlacht..." Mit einer Warnung an die Kölner   Arbeiterschaft vor jedem Butsch nimmt die ,, Neue Rheinische Zeitung  " Abschied von ihren Lesern: Die Redakteure der Neuen Rheinischen Zeitung  " danken Euch beim Abschied für die ihnen bewiesene Teilnahme. Ihr letztes Bert wird überall und immer sein: Emanzipation der arbeitenden Klasse!"

Achtzig Jahre sind seitdem vergangen. Das Proletariat ist längst zum Klassenbewußtsein erwacht und fämpft in machtvollen Organi sationen und mit einer weitverbreiteten Presse um seinen ferneren Weg nach vorwärts und aufwärts, dem Sieg entgegen: ,, Denn sie töten den Geist nicht, ihr Brüder!" Felix Fechenbach  .

Bölferbundsausschuß für Flüchtlinge. Der in der Ratssitzung vom 14. Dezember 1928 eingefeßte Beratungsausschuß für das Flücht­lingswesen wird am 16. Mai in Genf   seine erste Tagung abhalten. eines Gesamtberichtes über die Möglichkeiten einer endgültigen Lö­Die Hauptaufgabe dieses Ausschusses besteht in der Ausarbeitung fung des Flüchtlingsproblems. Der Ausschuß wird sich weiter mit der Frage der den Flüchtlingen bei Erwerb der Staatsangehörigkeit des Landes, in dem sie ihren Wohnsiz haben, zu gewährenden Ver­günstigungen sowie mit der Durchführung der zwischenstaatlichen Abkommen über die Flüchtlinge zu befassen haben. In diesem Ausschuß ist auch Deutschland   vertreten.

FUNK RUND.

AM ABEND

Sonnabend, 18. Mai.

Berlin  ,

16.00 Bruno Bleihoeffer: Peking   und Nanking. 16.30,, Priens Bierstuben". Berliner   Panorama von Walter Hollander.( Ge­lesen vom Autor.)

17.00 Hotel Bristol, Kapelle Ilja Livschakoff  . Anschließend: Mitteilungen des Arbeitsamtes Berlin- Mitte. 18.10 Bollmann: Die Sportschau des Monats. 18.35 Poritzky: Der deutsche Idealismus.

19.00 Prof. Dr. J. Riem: Weltkatastrophen der Vorzeit. 19.30 Prof. Dr. Schoenichen: Vom Umgang mit Mutter Grün.

Regie: A. Braun.

20.05 Die schwarze Kiste". Eine Fonomontage von Dr. Franz Höllering. Nach den Abendmeldungen: Bildfunk. Anschließend bis 0.30 Hotel Esplanade( Kapelle Erichs Alberti).

Königswusterhausen.

16.00 Prof. Dr. Lampe: Veranstaltungen des Zentralinstituts. 16.30 Direktor Remmers: Praktische Wohnungspolitik der Beamtenschaft. 17.00 Nachmittagskonzert von Hamburg  .

18.00 Max Barthel  : Der Industriearbeiter an der Wasserkante. 18.30 Französisch für Anfänger.

18.55 Prof. Dr. Bruno Kuske  : Das rheinisch- westfälische Industriegebiet. 20.00 Die Stunde des Landes.

21.00 Klaviervorträge, 1. Schubert: Fantasie op. 103, vierhändig. 2. Gersh­ win  : Rhapsodie in Blue für Klavier und Jazzband( für zwei Klaviere bearbeitet von Schramm).( Diny Schramm- Soetermeer und Paul Schramm, Flügel.) op. 137, Nr. 3. 3. Sarasate  : Zwei spanische

-

14.30 Für den Landwirt.

16.00 Dr. Albrecht, Hamburg  : Gegenwartsprobleme internationaler Tierschutz­Bestrebungen.

16.30 Opern- Arien( Schallplatten).

17.00 Uebertragung aus der Rennbahn Hoppegarten.  ( Am Mikrophon: Chef­redakteur Georg Lüdecke.)

Anschließend: Hotel Kaiserhof( Kapelle Géza Komor). 19.00 A. Holtz: Im ägyptischen   Sudan  .

19.25 Staatsoper am Platze der Republik  : ,, Hoffmanns Erzählungen  ". Während der Pausen: Bildfunk, Zeit, Wetter, Tagesnachrichten. Anschließend bis 0.30 Tanzmusik( Fred Bird- Tanzorchester). Während der Pause Bildfunk.

Königswusterhausen.

18.00 Prof. Dr. R. Saitschick: Michelangelo   und Raffael  .

Theater der Woche.

Bom 19. bis 27. Mai. Boltsbühne.

Theater am Bülowplay: Trojaner. Theater am Schiffbauerdamm: Die Dreigrofchenoper. Thalia- Theater: Die Pfarrhauskomödie.

Staatstheater.

Staatsoper Unter den Linden: 19. Meistersinger. 20. Die Macht des Schick­fals. 21. Der ferne Klang. 22. Falstaff. 23. Bozzed. 24. Mona Lisa  . 25. Figaros Hochzeit  . 26. Jl Trovatore. 27. Manon Lescaut  . Staatsoper am Blag der Republik: 19. Galome. 20. und 22. Hoffmanns Erzählungen. 21. und 27. Luisa Miller  . 23. Der fliegende Holländer  . 24. Don Giovanni  . 25. Der Freischüß. 26. Die Fledermaus.

Städtische Oper: 19. Tristan und Jfolde. 20. Turandot  . 21. Rauberflöte. 22. und 26. GIn. 23. Rigoletto  . 24. Eugen Onegin  . 25. Lucia di Lammer moor. 27. Geschlossene Vorstellung.

Schauspielhaus am Gendarmenmarkt: 19., 20., 22., 24., 27. Rönig Johann. 21. Wallensteins Lager. Die Picsolomini. 23. Wallensteins Tod 25. Die Weber. 26. Maß für Maß.

Schiller  - Theater: 19., 20., 21., 22., 24. und 27. Baungäfte. 23. und 25. Gc. Spenster. 26. Kaltutta, 4. Mat.

Theater mit feftem Spielplan:

-

Deutsches Theater: Die Gefangene. Rammerspiele: Aufgang nur für Serrschaften. Die Romödie: Der Mann, der seinen Namen änderte. Theater am Rollendorfplag: Die Männer der Manon. Theater in ber König­gräger Straße: Rivalen. Komödienhaus: Charlens Tante. Großes Schan Spielhaus: Der liebe Augustin.- Theater des Westens: Friederike. Metropol Theater: Die lustige Witwe. Deutsches Künstler- Theater: Profit, Gipsn! Luftspielhaus: Weekend im Paradies. Leffing- Theater: Die Frau des andern. Berliner   Theater: Die fünf Frankfurter. Die Tribüne: Die Sache Makro­pulos. Kleines Theater: Naß oder trocken? Renaiffance Theater: Die heilige Flamme. Casino- Theater: Mütter von heute. Rose- Theater: Spiel im Schloß. Gartenbühne: Ein Walzertraum. Schloßpark   Theater Steglig: Der Trinker. Blaza, Wintergarten, Ecala: Internationales Varieté, Reichshallen Theater: Stettiner Sänger. Theater am Rottbusser Tor: Elite­Sänger.

insteig Nachmittagsvorstellungen.

311

Boltsbühne. Theater am Bülowplag: 26. Trojaner. Theater am Schiff­bauerbamm: 26. Helden. Thalia Theater: 26. Die Pfarrhauskomödie. Theater des Westens  : 19., 20., 26. Friederike. Rofe Theater, Gartenbühne: 19., 20., 26. Ronzert und bunter Teil. Blaza: Internationales Variete, Wintergarten, Scala: 19., 20., 25., 26. Internationales Barieté. Reichs­hallen- Theater: 19., 20., 26. Gtettiner Sänger. Theater am Kottbuffer Tor: 19., 20., 26. Elite- Gänger.

Erstaufführungen der Woche.

Dienstag. Trianon Theater: 3immer zu vermieten. 3entral Theater: Fräulein, Pardon!

-

Freitag.

21.30 Violinvorträge. 1. Schubert: Sonatine G- Moll, Wetter für Berlin  . Noch etwas fühler und wolkig, ohne nennens­werte Niederschläge. Für den zweiten Feiertag ist zwar fühles Tänze.( Prof. Josef Wolfsthal  , Violine. Am Flügel: B. Seidler- Winkler.) Wetter, aber abnehmende Bewölkung wahrscheinlich. Für Deutsch­ land  : Im Süden noch ziemlich trübe und regnerisch, im Norden langsame Besserung, überall kühl.

2. Smetana  : Aus der Heimat( Nr. 2). Anschließend bis 0.30 Von Berlin  : Tanzmusik.

7.00 Zoo: Frühkonzert.

Sonntag, 19. Mai.

Berlin  .

8.55 Stundenglockenspiel der Potsdamer Garnisonkirche  . 9.00 Morgenfeier. Glockengeläut des Berliner   Doms.

Theat. d. Westens

Täglich 814 Uhr An beiden Pfingst­felertagen

31 und 8 Uhr

Barnowsky- Buhnen Volksbühne Deutsches Theater

Theater in der Königgrätzer Straße Täglich 8 Uhi

Franz Lebars Welter- Rivalen

folg!

Friederike Carola Toelle

Hanns Wilhelm

Dtsch. Künstler- Th.

81 Uhr

Prosit Gipsy Operette v.Gilbert Emmy Sturm Fritz Schulz  Rundfunkhörer halbe Preise

Komödienhaus Täglich 8 Uhr

Charleys Tante

mit Curt Bois  .

Theater am Hollendorfplatz Täglich 84 Uhr Die Männer der Manon Operette in 3 Akten v. Walter W. Goetze

Winter Garten⭑

6 Uhr Zentr. 2819

Randen erlaubt

Viel Neues und Gules! Vossische Ztg. v. 4. 5.

Sonnabend, Sonntag u. Montag

Je 2 Vorstellungen

3 und 8/ Uhr. 380 kleine Preise.

Reichshallen- Theater

Theater am Bülowplatz

8 Uhr

Trojaner

Thalia- Theater

81/2 Uhr Pfarrhaus­komödie

Staatl. Schiller  - Th.

8 Uhr

D. 1. Norden 12 310 8 Uhr, Ende nach 10 Zum letzten Male

Paulus unter den Juden Sonntag, d. 19. Mai

8 Uhr Neueinstudierung Die Gefangene Schauspiel von

Edouard Bouidet.

Regie: Max Reinhardt  .

Gespenster Berliner Theater

Theater am Schiffbauerdamm.

Norden 1141 u. 281. Täglich& Uhr

Dreigroschen­

Oper

Neher, Valetti, Thimig  , Lvovsky, Leidell, Steckel

Direkt.Heinz Herald  Charlottenstraße 96

A. 7. Dönhoff 170

84, Ende 104 Uhr

Zum 25. Male

Die fünf Frankfurter

von Carl Rössler  Regie: Eugen Robert  .

Lessing  - Theater

Täglich 814 Uhr

Die Komödie Die Frau des

J1 Bismck. 2414/7516

81/2. Ende geg.10% U

Andern"

Berantwortlich für die Redaktion: Franz Alühs, Berlin  : Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Vorwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts Buch­bruckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin   SW 68, Lindenstraße 3. Hierzu 1 Beilage.

METROPOLTHEATER 8: Nur noch 14 Tage!

Lustige Witwe

Hesterberg Heidemann, Jankuhn, Elleot, Junker­mann, Schaeffers.

Theat. am Kottb.for Kottb.Str. 6

GR. SCHAUSPIELHAUS 8 Nur noch 14 Tage!

Der liebe Augustin

Karlweis,

Christians Lieske, Arno, Morgan, Westermeier.

Künstlerische Leitung: Erik Charell  .

Täpl. 8 Uhr Planetarium

Elite­

Sänger

Das neue

Verlang. Joachimsthaler Straße

am Zoo

Noll. 1578

ZOOLOG. GARTEN

Täglich nachmittags Großes Konzert

Am 1. u. 2.Pfingstfeiertag morgens 7 Uhr

Mal- Progr. 16 Uhr Sternbilder Gr. Militär- Früh- Konzert

Fine fabelh. Höchstleistung 1

Lustspielhaus

814 Uhr

des Frühjahrs

1814 Uhr Wunder des

südlichen Himmels

2014 Uhr Sternhimmel und Weltbau

Tägl. außer Montags u. Mittw. Erwachs.

Guido Thielscher   Mk., Kinder 50 Pf.

Weekend

im Paradies

Mittw.: Erwachsene

50 Pf. Kinder 25 Pf.

Trabrennen Ruhleben

Der Mann, der sei en eines Theater Pfings   sonntag, d, 19. Mal

Namen änderte 3 Akte

Abs. Dan belden Felertagen Nachm. 3 von Edgar Wallace  

Stettiner Sänger

Regie: ieinz Hilpert

Täglich 8 Uhr

Naß oder trocken?

nach dem Amerikanischen

von Frank Green. Musikalische Illust. Fr. Holländer. Frederic.

nachmittags 3 Uhr.

mit dem wundervollen Kammerspiele Regie: Fr. Friedmann- Berlin- Lichtenberg, Gudrunstraße

Mal- Programm!

Nachm. haibe Preise.

D. 1. Norden 12,310

Dönhoff- Bretti: Aufgang nur für Dresdener Str. 72-73.

( Saal und Garten)

Varieté Tanz Adolf- Becker- Konzert.

Aquarium

Tierkunst- und Kakteenausstellung

POTIDAM

LUFTSCHIFFHAFEN

AWA

A

4:21. MAI

BULLERT

Tempels Bierhaus ALLGEMEINE

TXGL.10­

WASSERSPORT

8 U., Ende nach 10 Thalia Theater am 1. Pfingstfeiertag AUSSTEL RT Frühkonzert 1920

Herrschaften

812 Uhr

Kleine Komödie Pfarrhauskomödie

Ivon Siegfried Geyer!

mit Gesangseinlage