Ueber Kriegsschuld und Reparationsfrage.
Paris , 20. Mai. ( Eigenbericht.) Ministerpräsident Poincaré hat am Montag bei der Einmeihung eines Kriegerbentmals auf dem Gelände des zerstörten Dorfes Douaumont bei Berdun eine bedeutsame politische Rede gehalten, bei der er sich auch mit der Frage der Bersöhnung und der Wiedergutmachung beschäftigte. Er erklärte, wenn man auch auf gegnerischer Seite versucht habe, durch Berleumdungen die Kriegsschuld der Zentralmächte zu verhüllen, so bleibe es doch dabei, daß die französische Regierung und das fran zösische Bolt 1914 wie auch früher aufrichtig den Frieden gewünscht haben. Die 3entralmächte hätten sich aber nicht nur darauf be
schränkt, den Krieg zu erklären und dadurch jede Vermittlungsaktion unmöglich zu machen, sondern sie hätten auch das Verbrechen be: gangen, die belgische Neutralität zu verlegen. Nehme man an, daß die kaiserlichen Regierungen der Zentralmächte wirklich nicht den Krieg gewollt hätten, dann hätten sie allein durch ihren Gewaltstreich gegen Belgien fich
schadenersahpflichtig gegenüber Belgien und gegenüber Frankreich gemacht. Eine gerechte Wiedergutmachung müsse Frankreich alles wiedergeben, was es zum Wiederaufbau verausgabt habe. Aber schon seit langem habe Frankreich auf eine so günstige Rege lung verzichten müssen. Jedesmal, wenn Verhandlungen mit den Schuldnern in Gang gekommen seien, habe sich Frankreich zu Konzessionen bereitfinden lassen im Interesse der Bersöhnung und des Friedens, und noch jetzt wieder habe Frankreich die Sachvers ständigenkonferenz, die man erbeten habe, zugelassen. In feinem Augenblick habe die französische Delegation die Sachverständigenver. handlungen erschwert oder kompliziert. Sie habe lediglich daran festgehalten, den Dames- Plan nicht gegen eine weniger sichere oder weniger produktive Regelung aus der Hand zu geben. Frankreich wünscht im Interesse des wirtschaftlichen Wiederaufbaues der Belt," schloß Poincaré , daß eine endgültige Regelung der Repa rationsfrage zustandekommt. Aber es wäre ungerecht und unannehmbar, wenn die Kosten für diese Regelung von Frankreich allein getragen werden müßten. Wir haben nicht das Recht, unsere Toten und unsere Kriegsgeschädigten zu vergessen."
Diese Rede Poincarés war zumindest sehr über flüssig. Denn sie offenbart das Bestreben, die Sachver ständigenberatungen in ihrem abschließenden Stadium von außen her durch politische und polemische Argumente zu beeinfluffen. Die Mitglieder aller übrigen interessierten Regierungen haben es in den letzten Monaten stets vermieden, in ihren Reden einen Druck auf die Expertenkonferenz auszuüben. Wenn z. B. deutsche Kabinettsmitglieder die Reparationsverhandlungen streiften, so geschah das immer nur
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in der Form, daß sie ihre Hoffnung auf ein günstiges Endergebnis äußerten. Der französische Ministerpräsident sollte bebenten, daß, wenn alle Regierungschefs der interessierten Länder anfangen würden, in der Art, wie er es gestern getan hat, zu polemisieren, nicht allein die Regierungen sich sehr schnell auseinanderreden würden, sondern obendrein die Sachverständigen selbst in eine unmögliche Lage geraten würden. Poincaré hat sich pier Monate lang zurüdgehalten fonnte er nicht dieses notwendige Opfer noch die paar Tage länger bringen, die die Konferenz noch dauern wird? Ueberhaupt: gegen men richtet sich eigentlich dieser ganze Borstoß, wozu diese neue Betonung seines nun einmal schon zur Genüge bekannten Standpunktes in der Kriegschuldfrage? Diesmal fann Poincaré nicht behaupten, daß er nur in der Abwehr geredet hat. Vielmehr ist dieses Thema, von dem er eigentlich wissen müßte, daß es in Deutsch land stets Gegenäußerungen auslöst, von ihm ohne zwingenden Grund angeschnitten worden.
Die Schadenersaßpflicht Deutschlands gegenüber Belgien und Nordfrankreich ist von Deutschland ausdrücklich anerkannt worden. Und zwar nicht erst gestern oder vorgestern, sondern jo ziemlich genau vor zehn Jahren. In einer Note der deutschen Friedensdelegation vom 24. Mai 1919 an Clemen ceau bestätigte Broddorff- Rangau, daß Deutschland infolge der Verlegung der belgischen Neutralität Belgien gegenüber schadenersaßpflichtig sei und fuhr wörtlich fort:
,, Was hier für Belgien gesagt wird, mußte Deutschland auch für Nordfrankreich anerkennen, da die deutschen Heere nur auf dem Wege über die verlegte belgische Neutralität die französischen Gebiete erreicht hatten."
Brockdorff- Rangaus Note fügte hinzu, daß diese Wiedergutmachungspflicht mit der Kriegsschuldfrage als Gesamtompler nichts zu tun habe.
Deutschlands Standpunkt zu der Reparationsfrage hat sich in diesen zehn Jahren nicht verändert. Dieser Standpunkt deckt sich durchaus mit dem französischen Verlangen eines Ersages der Wiederaufbaukosten des französischen Nordens. Wozu also diese neue Rede Poincarés, mozu diese ewige Aufrollung der Kriegsschuldfrage überhaupt? Sicherlich nicht, um die Arbeiten der Sachverständigen zu erleichtern. Und erst recht nicht im Interesse der deutsch - französischen Versöhnung. Im vergangenen Jahr hat Poincaré mindestens zwei Reden gehalten in Caicassonne und in Chambéry -, die der Annäherung wirklich dienten, eben durch ihren versöhnlichen Lon und durch ihre Nichterwähnung der Kriegsschuldfrage. Seine neue rhetorische Leistung bedeutet eher einen Rückfall. Die Luft der Schlachtfelder von Verdun bekommt ihm anscheinend nicht.
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Das Opfer eine alleinstehende Frau.
Noch zittert in der Bevölkerung des Biertels um die Cadiner Straße die Erregung über den Raubmord an der Witwe Marie Sommerfeld, da kommt schon die Meldung von einem zweiten ganz ähnlichen Ber.
permutete, daß ziemlich viel Geld in der Staffe sein würde. Er gibt den Ueberfall zu und erklärt, er habe für die Feier. tage Geld gebraucht, weil er ausgehen wollte.
Die schwerverlegte Frau Planert wurde noch dem Elisabeth
Zwei schwere Verkehrsunfälle.
Zwölf Personen verletzi.
In den Feiertagen haben sich eine Reihe von fchweren Berkehrsunfällen ereignet, Einen besonders böjen Ausgang nahm ein Zusammenstoß, der sich am ersten Feiertag turg nach 4 Uhr früh an der Ede Prenzlauer Promenade und Granihstraße zufrug.
In voller Fahrt fuhr dort ein Privatauto mit einem Motorrad zusammen. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschä bigt und der Beimagen des Motorrads völlig ger trümmert. Der Führer des Motorrades und seine drei Mitfahrer wurden auf das Pflaster geschleudert und zum Teil ich mer verlegt. Die Infassen des Autos wurden verletzt und mußten zusammen mit den anderen Verunglüdten ins Pantomer Krankenhaus gebracht werden. Während vier von ihnen nach Anlegung von Rotverbänden wieder entlassen werden konnten, mußten der neunjährige Sohn des Autobefizers Czynczoll aus der Friedeberger Straße 18, fomie zwei Angestellte der Heilanstalt Buch, die 25jährige Pflegerin Erika Witte und der 25jährige Herbert Witt , die schwere Verlegungen erlitten hatten, im Krankenhause verbleiben. Straße 93 in Hohenschönhausen. Beim Ueberholen prallte Der zweite schmere Unfall ereignete sich in der Berliner eine Autobroschte mit einem Kremser zusammen, auf dem fich eine Ausflugsgesellschaft befand, die zum größten Teil aus Frauen und Kindern bestand. Drei Frauen und zwei Kinder murden herabgeschleudert und erlitten mehr oder minder schwere Berlegungen. Die Verunglückten wurden ins Krankenhaus am Friedrichshain gebracht, von mo fie bis auf eine Frau Elise Schwanz aus der Scheffelstraße 14 in Lichtenberg wieder entlassen werden konnten.
Außerdem ereigneten sich auf den sehr start belebten Ausfall. straßen vor den Toren Berlins mehrere schwere motorradunfälle, die zahlreiche Verlegte gefordert haben.
Neue schwere Flugzeugunfälle. Drei Todesopfer.
1umbia in den Bereinigten Staaten und bei der Efegeter Unmittelbar nach der schweren Flugzeugfatastrophe in CoJafel in Ungarn haben sich zwei weitere folgenschwere Flugzeugfatastrophen ereignet.
Bei einer Flugveranstaltung auf dem Flugplatz bei 1000 Meter Höhe mit dem Fallschirm abzuspringen. Er verfing fich Catin in Mähren versuchte ein 27jähriger Bäder aus jedoch in den Verstrebungen des Apparates, wodurch sich der Fallschirm nicht entfaltete. Mit zerschmetterten Gliedern wurde er als Ceiche geborgen.
ein schwerer Unglücksfall dadurch, daß ein Militärflieger bei Auch in Brünn ereignete sich bei einer Flugveranstaltung ab, wobei er und fein Begleiter so schwere Berlegungen davonfrugen, einem Sturzflug die Maschine nicht mehr abfangen konnte. Er stürzte daß an ihrem Aufkommen gezweifelt werden muß.
Zusammenstoß zwischen Auto und Zug.
Auto bleibt mitten auf den Geleisen flehen. Frankfurt a. M., 20. Mai.
Die Reichsbahndirektion Mainz teilt mit: Am ersten Pfingstfeiertag, mittags 12% Uhr, wurde auf einem Bahnübergang beim Bahnhof Ingelbach auf der Strede efterburgfonenzug überfahren. Det Besizer des Wagens, ein Herr Altenkirchen ein Personenauto von einem Per. Rünstler aus Röln, war fofort tot, feine Ehefrau starb auf dem Transport nach dem Krankenhaus in Altenkirchen . Die Tochter, die das Auto lentte, erlitt nur leichte Ber
brechen, bei dem nur durch einen Zufall das Opfer dem Hospital gebracht, wo sie noch vernehmungsunfähig daniederliegt. legungen. Nach Aussagen von Augenzeugen hat die Lokomotive
Tode entging. Wieder ist die Ueberfallene eine ältere alleinffehende Frau und wieder der Täter ein junger Bursche. Wir erfahren zu der Tat folgende Einzelheiten: Bei der Gemüjehändlerin Wilhelmine Planert, einer 59 Jahre alten Witwe, die aus Ostpreußen stammt und seit einer Reihe von Jahren in der Luisenstraße 12 zu Oberschöneweide ihr Geschäft betreibt, Plopfte am ersten Feiertag abends gegen 7 Uhr ein junger Mann an die Wohnungstür. Als Frau Planert öffnete, erklärte er, seine Mutter schicke ihn und
bitte, ihm Wurst und etwas Käse zu verkaufen. Die Frau nahm den Kunden mit in den Laden und verabfolgte ihm die Waren. Geld hatte der Bursche nicht bei sich; er gab an, daß feine Mutter später bezahlen werde. Die Geschäftsfrau war damit
einverstanden, weil sie ben jungen Mann dem Namen und der Woh. nung nach fannte. Sie hörte ihn draußen mit der Tür flappen und glaubte, daß er sich entfernt habe. In Wirklichkeit war der Bursche
in der Wohnung geblieben und hatte sich
in dem neben der Tür liegenden Klosett verstedt. Hier zog er sich die Schuhe aus und wartete ab, bis die Frau zu Bett gegangen war. Dann schlich er sich heimlich in den Laden, er= brach die Rasse und raubte daraus etwa 500 m. bares Geld. Als er sich mit der Beute entfernen wollte, mußte er fest stellen, daß Frau Planert die Tür abgeschlossen und den Schlüssel mit in ihrer Schlafftube genommen hatte. Er huschte in die Stube und suchte nach der Handtasche und dem Schlüffel. Die Frau er machte und sprang aus dem Bett. Der Bursche stürzte sich nun auf
fie und
schlug mit einem 30 Zentimeter langen schweren Schraubenfchlüffel, einem fogenannten„ Engländer", auf sein Opfer ein. Die Frau, die zu Boden gesunken war, bat flehentlich, sie doch am Leben zu lassen und versprach, ihm alles Geld zu geben. Sie reichte ihm aus der Handtasche noch 70 M. Der Bursche aber schlug meiter auf sie ein, meil er fürchtete, fie würde ihn. wenn sie am Leben bliebe, verraten. Nach sechs wuchtigen Hieben lag die lleberfallene befinnungslos am Boden. Der Räuber, der sie für tot hielt, ging in die Toilette, um die dort versteckten Schuhe mieder anzuziehen. Inzwischen war die Niedergeschlagene wieder zu fidh gefommen, eilte an das Fenster und schrie um Hilfe. Bassanten murden aufmerksam, alarmierten die Polizei und beteiligten sich an der Suche. Man fand den Burschen im Keller. Es ist ein neunzehn Jahre alter Bauflempner Otto sta ste aus der Luisenstraße 15. In seinem Berufe, in dem augenblicklich mit Hochdrud gearbeitet wird, hätte er wohl, wenn er gewollt hätte, Arbeit finden können.
Bei dem Berhafteten entdeckte man nur die 70 m., die ihm die Frau übergeben hatte. Die 500 m. aus der Staffe maren verschwunden. Raste will fie verloren haben, doch ist anzunehmen, baß er fie irgendwo im Keller versteckt hat, als er merfte, daß man ihm auf den Fersen mar. Er hatte am Sonnabend das Geschäft beobachtet und gesehen, daß viele Stunden aus und eingingen und
Sie hat durch die Hiebe mit dem Schraubenschlüssel gefährliche Wunden am Kopf abbekommen.
Die andere Bluttat aufgeklärt. Drei Täter verhaftet und geständig. Auch der Raubmord an der Witwe Marie Sommerfeld in der Cadiner Straße 16, deffen weitere Bearbeitung in den Händen der Kriminalfommiffare Dr. Wächter und Nebe liegt, ift weiter aufgeklärt. Noch im Laufe der Nacht konnte der dritte Täter fest genommen werden. Er ist ein 21jähriger Otto Mielebod, der in der Paul- SingerStraße 109 wohnt.
Die beiden anderen, der Klempner Erwin Detloff und der Autoschlosser Alois Bisfared, fonnten, wie bereits mitgeteilt, dank der tatkräftigen Beihilfe der Hausbewohner schon am Sonn: nicht, aber einer schiebt dem anderen die Hauptschuld zu. Detloff und abend dingfest gemacht werden. Sie leugnen die Bluttat
Pissared haben früher einmal gemeinsam einen Motorraddiebstahl ausgeführt und sind dafür bereits bestraft.
Auch bei ihnen gab den Anstoß zu dem Raubmord der Wunsch, fich für die Feiertage mit Geld zu versehen, um ausgehen zu fönnen.
vor dem Uebergang Signal gegeben. Die Führerin des Wagens hat das aber anscheinend überhört. Als sie mit dem Wagen auf den Gleisen war und den herankommenden Zug bemerkte, verlor fie offenbar die Herrschaft über ihre Nerven und blieb, anstatt schneller zu fahren, mit dem Wagen auf den Gleisen stehen. Am Pfingstsonntag abend gegen 7 Uhr wurde von dem aus Bielefeld fommenden Personenzuge 660 ein mit sechs Personen befester Kraftwagen auf dem schrankenlofen Wegübergang zwischen den Bahnhöfen Neuhaus i. M. und Sennelager der Strede Paderborn- Bielefeld erfaßt, obwohl der Lokomotivführer die vorgeschriebenen Signale gegeben hatte, und etwa vierzig meter weit geschleift. Von den Infassen des Kraftwagens sind Frau Ruhe aus Siebenbrück und Frau Brodholz aus Höfelhofen getötet worden, während von den übrigen Bersonen drei schwer und eine leicht verlegt worden sind.
Bom Bootssteg gestürzt und ertrunken.
Auf tragische Weise tam am ersten Feiertag die 26jährige Frau Anna Bianta aus der Kronprinzenstr. 45 in Lichten berg ums Leben. Die junge Frau stand mit mehreren Bekannten auf dem Boots steg eines Restaurants in Alt. Stralau und mintte den Insassen eines Ruderboots zu. Dabei verlor Frau B. plöglich den Halt und stürzte topfüber ins Wasser. Hilfe mar sogleich zur Stelle und schon nach kurzer Zeit gelang es, die den Tod infolge Herzschlages feststellen.
SEJ
Sozialistische Arbeiterjugend Gr.- Berlin
Ginfendungen für diese Rubrit nur an das Jugendfefretariat Berlin SB68, Lindenstraße 3
Das Jugendfekretariat ist heute geschlossen!
Nielebock hat, wie die Bernehmungen ergaben, nur indirekt mitgemitt. Er wurde vorausgeschickt, um festzustellen, ob Frau Sommer- Berunglückte zu bergen. Der hinzugezogene Arzt fonnte nur noch feld allein sei. Er faufte ein Viertelpfund Bonbons und teilte den draußen wartenden anderen mit, daß die Luft rein sei. Detloff und Bisfared hatten sich für den Fall, daß die Frau ihnen Widerstand entgegensezen würde, mit einer Schnur und einem Taschentuch ausgerüstet, um sie fesseln und nebein zu können. Bissared war auch mohl der Anführer. Er drängte fortwährend, daß man zur Tat schreiten solle, weil er sich noch am Sonnabend einen Anzug taufen wollte. Bis vor kurzem hatte er Arbeit in einer Autoschlosserei, wurde aber entlaffen, weil er eine Schwarzfahrt mit dem Wagen des Arbeitgebers gemacht hatte. Er und Delloff haben teine Bäter mehr. Seine Mutter ist eine betagte Frau, die von der Tat des Sohnes feine Ahnung hatte und bei der Nachricht vollkommen zusammenbrach. Die Teilnahme der Nachbarn, die zum Ausdruck brachte, daß sie die achtbare Frau für das Ver. brechen des mißratenen Sohnes nicht verantwortlich machten, mar ungewöhnlich groß. Die Verhafteten werden dem Untersuchungs. richter vorgeführt werden.
Sprengstoff auf einer Eisenbahnbrüde.
Auf der Eisenbahnbrüde über den Beginsee bei Caputh fand man am 1. Feiertag gegen 1 Uhr nachmittags acht Rollen Sprengstoff. Rapfefn und eine 1% Meter lange Zündschnur. Die Sachen sind vermutlich aus einem fahrenden Zuge herausgeworfen worden und auf der Brücke liegen geblieben, statt, wie der Berfer. beabsichtigte, ins Wasser zu fallen. Ein Attentat auf die Strecke kommt nicht in Betracht.
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Achtung, Brandenburgfahrer ber Se6.! Die Radfahrer treffen sich morgen
Uhr auf dem 1. hof des„ Borwärts",& indenftr. 1, ut abfahrt,
Bewegungsdior: Donnerstag, 23. lai, legte Probe für Magdeburg um Uhr Danziger Str. 23. Alle Teilnehmer müffen pünktlich erscheinen Roffimausgabe. B.- B.- Sigung Donnerstag, 23. mai, 19% Uhr, im Bortragsfaal, ginden.
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straße 3.
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Heute, Dienstag, 21. mai, 19% Uhr: Röllnischer Part: Seim Waifenftr. 18. Pfingstfahrterlebnisse. Rajen thaler Borftabt: Schule Elisabethtirchstr. 18. Fahrtenberichte. Brunnenplag Treffpunkt 10% Uhr vor dem Seim. Gesundbrunnen I : Schule Gotenburger Etraße. Bortrag: Aufbau und Organisation". Schillerpart: Schule Gab ningstraße. Bortrag: Das Recht bes Lehrlings im Betrieb". Webbing Rorb: Seim Ece. Ede Turiner Straße. Fahrtenbericht. Arnswalber Blog: Seim aftenburger Straße. Bortrag: Bursche und Mäbel in der EA3" Selmholzplag: Seim Danziger Str. 62. Arbeitsgemeinschaft. Norbost: Heim Danziger Str. 62. Bortrag: Die Gesellschaft im Wandel der Seiten"( II. E.). Sohenschönhausen: Soule Dingelstedter Straße. Borirag: Schmuz- und Schundliteratur". Arbeitsgemeinschaft ber Roten Fallen: Schule Sonnen. burger Str. 20. Seiterer Abend. Birther Blog: Schule Raftanienallee 82. Bfingftfahrtbericht. Brig I: Heim Chauffeeftr. 48. Steifeerlebniffe. Beu tolla I unb VIII: Seim Canber Ede Sobrechtstraße. Richtbilber: Das rote Bien". Renfalln III: Seim Flughafenftr. 68. Seimabend. Reulalla IV: Seim Schierkeftr. 44. Vortrag: Bub und Mäbel in der GAS." Rer alla Vi: Beim Sreptower Str. 95. Fahnenmeiheftunde. Samsdorf: Bolf tangabend im Rofenanger. Tegel : Heim Bahnhofstr. 15. Fahrtenberich Werbebezirk Sichtenberg: Erster Uebungsabend für Rote Jugend" Seim Gunterftr. 44.