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Schiedsspruch im Holzgewerbe.

Kampf oder Verständigung?

Ueber die kritische Lage im Holzgewerbe haben wir am Dienstag abend berichtet. Die Cohnverhandlungen wurden in den Tagen vom 22. bis 24. Mai so geführt, als ob über den Mantelvertrag, der tatsächlich von den Unternehmern ab­gelehnt war, noch feine Entscheidung gefallen wäre. Am 22. Mai trat ein zentrales Schiedsgericht unter dem Vorsitz von Profeffor Dr. Brahn zusammen, um eine Regulierung der Edlohnstädte vor­zunehmen. Damit hat es folgende Bewandtnis:

Das Vertragsgebiet, dem insgesamt etwa 120000 Arbeiter unterstehen, ist in 17 Bezirke gegliedert. Der Hauptort jeden Be­zirts ist die Eclohnstadt". Von dem Tariflohn dieser Stadt werden die Löhne für die übrigen Städte, für die Berufs- und Ortsgruppen nach vertraglich vereinbarten Schlüffeln abgeleitet. In einer Anzahl dieser Edlohnstädte lag bisher der Tariflohn zu niedrig, was auch daraus hervorgeht, daß die wirklichen Cöhne sehr erheblich über den Tariflohn hinausgehen.

Bom Deutschen Holzarbeiterverband war nun beantragt worden, in den fraglichen Städten den Tariflohn zu erhöhen, ohne gleichzeitige Erhöhung der wirklichen Löhne, soweit fie den Tariflohn erreichen oder übersteigen. Das zentrale Schiedsgericht ist dem An­

Die Aussperrung in Schlesien  .

Geschlossene Front der Zegtilarbeiter.

Die schlesischen Tegtilbarone haben ein böses Be missen. Mit den faulsten Ausreden fuchen sie die Berantwortung

für die von ihnen beſchloſſene Ausfperrung von sich abzuwätzen.

Sie erklären, 90 Broz. der Textilarbeiterschaft Schlesiens hätten von Lohnforderungen überhaupt nichts gewußt. In ihrer Aussperrungs­betanntmachung stellen sie die kühne Behauptung auf, fie feien, um den Wirtschaftsfrieden aufrechtzuerhalten, bei den letzten Verhandlungen bereit gewesen, über ihren ursprünglichen Vorschlag der unveränderten Verlängerung des Tarifs hinaus ge­wisse Lohnzugeständnisse zu machen.

Zu diesem Schwindelmanöver hat eine Konferenz der Bertrauensleute und Funktionäre der Tertilarbeiterverbände in Breslau   Stellung genommen. Die Konferenz gelobte, den von den Tertilbaronen der Arbeiterschaft aufgezwungenen Kampf ein mütig und geschlossen und unter den Fahnen ihrer Gewertschaften zu führen und allen nicht von den Gewerkschaften herausgegebenen Barolen keine Folge zu leisten. Der Verhandlungskommission und der Führung der Gewerkschaften wurde volles Bertrauen ausgesprochen. Die berufsfremden Verbände erklärten den Aus­gesperrten ihre Sympathie; sie versprachen tatkräftige Unterstützung.

Die Reichsanstalt verhandelt.

Die Massenfündigungen in den Berliner   Arbeitsämtern. Auf Einladung des Präsidenten des Landesarbeits­amts fand gestern in der Hauptstelle der Reichsanstalt eine Be­sprechung mit den am Tarifvertrag beteiligten Organisationen statt wegen der Massenfündigungen in den Berliner   Arbeitsämter.

Bon den Vertretern des Zentralverbandes der Angestellten wurde eingehend zu der Rechtslage Stellung genommen. Zunächst wurde festgestellt, daß tatsächlich sämtliche Angestellte gefün digt worden sind. Die sich aus§ 40 des Reichstarifvertrags und aus§ 228 des AVAVG  . für die Berliner   Angestellten ergebenden Rechte sind seit Dftober 1928 von der Reichsanstalt wiederholt nicht anerkannt worden, so daß erst auf dem Klagewege die An­erkennung erzwungen werden mußte. Auch über die Beibehaltung der Arbeitszeit ist das arbeitsgerichtliche Verfahren vom 3en tralverband der Angestellten eingeleitet. Daher fonnten die Ange stellten auch die von der Reichsanstalt geforderte Erklärung der Einbeziehung in den Tarifvertrag nicht abgeben.

Besonders wurde noch ausgeführt, daß auf die 50 Angestellten, die von 1200 Angestellten die Erklärung abgegeben haben, ein be­sonderer Druck durch den Vorsitzenden des Arbeitsamts Berlin  - Süd ausgeübt worden ist. Gefordert wurde, daß die Reichsanstalt die als Rampfmaßnahmen zu betrachtenden Massentün digungen rüdgängig macht.

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Lohnbewegung in den Rarofferiebetrieben.

Zweierlei Löhne.

Die Funktionäre der Arbeiter in den Berliner   Karosseriebetrieben haben am Donnerstag ein stimmig beschlossen, den Lohntarif zum 30. Juni zu fündigen und eine Aufbefferung ihrer Tarif­löhne zu fordern.

Der jetzige Lohntarif ist im Februar des vorigen Jahres ab­geschlossen worden und sieht für die qualifizierten Facharbeiter einen Mindesteinstellungslohn von 1,20 m. pro Stunde vor. Obwohl

trage insoweit gefolgt, als es den Tariflohn für Hamburg   von 121 auf 123 Pf. für Dresden   und Leipzig   von 113 auf 116 Pf., für Stutt­auf 123 Pf., für Dresden   und Leipzig   von 113 auf 116 Pf. für Stutt gart von 110 auf 113 Pf. und für Breslau   vou 101 auf 103 Pf. erhöhte. Die Entscheidung besagt, daß die neuen Tariflöhne allge- dieser Lohn seit langen nicht mehr zeitgemäß ist, sahen die Funk­mein am 1. September 1929 erreicht sein müssen. Nachdem so eine neue Grundlage geschaffen war, trat das tarif- verhältnisse den Erfolg einer Lohnbewegung sehr in Frage stellten. tionäre von einer Tariffündigung bisher ab, weil die Konjunktur­liche Lohnamt unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Brahn zusammen, Inzwischen ist aber ein Ronjuntturumschwung eingetreten, um über die eigentliche Lohnforderung zu entscheiden. durch den die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Lohnbewegung Das Ergebnis der sehr schwierigen Berhandlungen war ein wesentlich günstiger geworden sind. Zudem sind aber auch in Schiedsspruch, der gestern abend gefällt wurde und nach welchem die den letzten Wochen mit den ameritanischen Firmen Tariflöhne in allen Edlohnstädten am 2. Junium 4 Pf., ab 1. november um weitere 2 Pf. erhöht werden. Im der Facharbeiter auf 1,40 m. bis 1,80 m. festlegen, so daß also neue Tarife abgeschlossen worden, die die Mindestſtundenlöhne gleichen Verhältnis werden die bestehenden Löhne und Attor djähe erhöht. Das Lohnabkommen kann mit sechswöchiger gegenüber denen in den amerikanischen Betrieben zurückbleiben. fäße die Löhne in den nichtamerikanischen Betrieben ganz gewaltig Frist erstmalig zum 1. August 1930 gekündigt werden. Die Parteien gegenüber denen in den amerikanischen Betrieben zurückbleiben. haben fich bis zum 2. Juni zu erklären. An diesem Tage wird die endgültige Entscheidung sowohl über den Mantelvertrag als auch mindeſtlöhne um 15 Pf. pro Stunde zu fordern, so daß der tarif­liche garantierte Stundenlohn eines qualifizierten Facharbeiters über den Cohnschiedsspruch fallen. Von dieser Entscheidung wird es 1,35 m. betragen würde. Die restlose Erfüllung dieser Forderung abhängen, ob es zu einem Riefenkampf im Holzgewerbe oder zu einer würde die Karosseriearbeiter noch nicht an die Löhne heranbringen, Verständigung kommt. die ihre Berufskollegen in den amerikanischen Betrieben haben. Wenn trotzdem die Funktionäre teine höhere Forderung aufgestellt haben, zeugt das davon, daß die Arbeiter nicht planlos Forderungen aufstellen.

Die Funktionäre haben deshalb beschlossen, eine Erhöhung der

Tariffonflift im Glasergewerbe.

Dieser Streit hätte vermieden werden tönnen, wenn vorher eine Aussprache mit den Organisationen stattgefunden hätte. Ein eingehender Bericht wird in der am Montag vom Zentralverband einberufenen Bersammlung( siehe Sonntagsausgabe) gegeben werden. Tariflosigkeit im Steindruckgewerbe? Tariflosigkeit im Steindruckgewerbe? 31. mai zu fündigen, um eine Erhöhung der Tariflöhne und

Streit um den Arbeitsnachweis.

Durch die Halsstarrigkeit der Unternehmer des deutschen   Litho­graphie und Steindruckgewerbes scheint es nunmehr dahin zu fommen, daß in diesem Gewerbe ein tarifloser Zustand ein­tritt. Seit zehn Jahren besteht zwischen dem Verband der Litho­Steindruckereibesitzer ein Reichstarifvertrag, der die Arbeits­graphen und Steindrucker und dem Verband Deutscher   Offset- und verhältnisse der Gehilfen regelt. Der Unternehmerverband hatte diesen Tarif zum 31. Mai gekündigt und eine ganze Anzahl von Berschlechterungsanträgen gestellt.

Die Unternehmer brachten ihre Abbauwünsche allerdings nicht so traß zum Ausdrud, betonten aber in ihrem Kündigungsschreiben, daß sie zum Abschluß eines neuen Tarifes bereit seien, wenn ihren berechtigten Forderungen" Rechnung getragen würde. Die Ründi­

gung sowie die Verschlechterungsanträge der Unternehmer wurden von der Gehilfenschaft damit beantwortet, daß fie einen Ausbau bes Tarifes verlangten. In den Tarifverhandlungen, die vom 6. bis 9. Mai in Berlin   stattfanden, fonnte eine Ueberbrückung der gegensäglichen Auffassungen beider Vertragsparteien nicht erzielt werden. Die Unternehmer erklärten sich schließlich zur Tarifver­längerungn auf ein Jahr bereit, wenn der tarifliche Arbeits nach= meis beseitigt wird und die Arbeitsvermittlung in Zukunft durch den öffentlichen Arbeitsnachweis erfolgt. Die Unterhändler einigten sich weiter dahin, daß über die Frage, ob der Tarifvertrag ohne die bisherigen Arbeitsnachweisbestimmungen auf ein Jahr ver­längert werden foll, unter der Gehilfenschaft eine Urabstimmung durchgeführt wird, deren Ergebnis dem Arbeitgeberverband bis zum 27. Mai unterbreitet werden soll.

Die im Baugewertsbund organisierten Berliner   Glaser hatten ihre Organisation beauftragt, den Lohn- und Manteltarif zum die Verbesserung des Rahmentarifs durchzusehen. einer Erhöhung der Stundenlöhne um 15 Pro3. wurde u. a. die Verkürzung der Arbeitszeit von 47 auf 45 Stunden, die Erhöhung des Montagezuschlages für auswärtige Arbeiten von 7 auf 8 M. und die tarifliche Regelung der Lehrlingsbezüge gefordert. Die Unternehmer hatten in den direkten Verhandlungen jedes Entgegenkommen abgelehnt, und den Schlichtungsausschuß angerufen. Dieser fällte am 18. Mai einen Schiedsspruch, wonach der Rahmentarif mit Ausnahme der Bestimmungen über die Löhne unverändert bis zum 31. Mai 1931 verlängert werden soll. Die Löhne sollen ab 1. Juni d. J. von 1,53 M. auf 1,62 M., also um 7 Pf., erhöht werden. Die Lohnvereinbarung sollte bis zum 31. Mai 1930 gelten.

Die Fachgruppenversammlung der Glaser, die gestern abend im Gewerkschaftshaus zu diesem Schiedsspruch Stellung nahm, lehnte ihn entsprechend dem Vorschlag der Tariftommission und des Fach­gruppenvorstandes einstimmig ab. Weber die weiteren Schritte wird in einer neuen Fachgruppenversammlung entschieden werden, die am 31. Mai, also am Tage des Tarifablaufes, wiederum im Gewerkschaftshaus stattfindet.

Neuer Tarifvertrag für die Mitropa  ! Der neue Bertrag ist im Drud fertig gestellt und fann täglich während der Dienſtſtunden Don 9 bis 16 Uhr auf dem Bureau, Elsasser Straße 86/88, Auf­gang A II in Empfang genommen werden.

Zentralverband der Hotel-, Restaurant- und Café- Angestellten, Zweigverein Groß- Berlin, N4, Elsasser Straße 86/88. Der Streit bei der Firma 3. Edelstein, Alexandrinenstr. 95/96 ist beendet.

Die Betriebsratswahlen bei der Deutschen   Reichspoft finden am 25, 26. und 27. Mai statt. Der freigewerkschaftlichen Vorschlagsliste zum Zentralbetriebsrat steht die Liste eines neutralen Verbandes nisten für den örtlichen und für den Bezirksbetriebsrat Borschlags. gegenüber. In Berlin   und Leipzig   sind von den Kommu­liften eingereicht worden.

Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin

Die Entscheidung war für die Gehilfenschaft nicht sehr leicht, weil in einer Anzahl von Orten der tarifliche Arbeitsnachweis hereits nicht mehr besteht, die Ablehnung der Gehilfenforderungen durch die Unternehmer aber auch nicht ohne weiteres hingenommen werden fonnte. Die Berliner   Lithographen und Steindrucker haben am Donnerstag zu dem Berhandlungsergebnis Stellung genommen und fich in geheimer Abstimmung für dessen Annahme entschieden. Obwohl das Abstimmungsergebnis aus dem gesamten Reichs­gebiet noch nicht restlos vorliegt, hat es aber doch schon den Anschein, als ob sich die Gehilfenschaft in ihrer Mehrheit für die Ablehnung als ob sich die Gehilfenschaft in ihrer Mehrheit für die Ablehnung des Berhandlungsergebnisses ausgesprochen hat. So bedauerlich es ist, daß durch eine Unternehmermarotte der Reichstarifvertrag vor­aussichtlich zerschlagen wird, steht aber jedenfalls feft, daß die restlos organisierte Arbeiterschaft im deutschen   Steindruck und Litho­restlos organisierte Arbeiterschaft im deutschen   Steindruck- und Litho- und Berlagsanstalt Baul Ginger u Co., Berlin   G 68. Lindenstraße 3. graphiegewerbe auch die tariflose Zeit meistern wird.

Deutscher Metallarbeiter- Verband Möbelfabrik   ,, Birke" Wahlkörper- Versammlung

der arbeitslosen Mitglieder

Wahltörper I.

Montag, ben 27. Mai 1929, vormittags

11 Uhr, im Sigungsjaal des Berbands.

hauses, Linienstraße 83-85: Hobler,

Eingetragene Genossenschaft m. b. H. Berlin 0 34 Bilanz per 31. Dezember 1928

Aktiva

1. Maschinen-, Werkzeuge U.

Inventar- Konto 12748,63

10% Ab­

schreibung. 1274,87 11 473,76

Bohrer, Stoßer, Fräser, Schnittarbeiter, 2. Debitoren- Konto

Drahtarbeiter, Autogenschweißer, Eisen.,

Außenstände 8871,35

Metall, Revolverdreher, Rarussell, und Bankbestand Bohrwerksdreher, Rundschleifer, Schrau bendreher und Automaten- Einrichter.

Wahltörper II.

3. Kassa- Konto

4. Wechsel- Konto

5. Waren- Bestand

Dienstag, den 28. Mai 1929, Dormit. 6. Gewinn­

tags 11 Uhr, im Sigungsfaal bes Ber

und Verlust Konto

bandshauses, Linienstraße 83-85: Eisen- Verlust in 1928

former, Metallformer, Rernmacher, Bau- und Werkstatttlempner, Rohrleger,

1045,61 9916,96 697,82 950,- 30010,29

355,52 M. 53404,35

Passiva

1. Anteile- Konto 18 000,-

2. Kreditoren­

Konto

3. Akzepte­Konto

4. Rückstel­

12749,36

19 606,71

lungs- Konto. 3048,28

Rohrlegerhelfer, Emaillierer, Bidler, Die Zahl der Genossen betrug am 1.1.28 10

Feilenhauer.

Wahlförper III.

M. 53 404,35

ausgeschieden im Laufe des Jahres bleiben am 31.12.28. Das Geschäftsguthaben der Gen ossen beträgt am 31. 12. 28 Mk. 18 000,- 31.12. 28 Mk. 18 000,-

97

Mittwoch, den 29. Mai 1929, mittags 12 Uhr, im Sigungsfaal des Verbands. hauses, Linienftraße 83-85: Jndustrie- Die Haftsumme schmiede, Reffelschmiede, Kupferschmiede, Wagen. und Sufschmiede, Bauan Die Richtigkeit wird bescheinigt schläger, Walzwertarbeiter, Eisen., Kon­Der Vorstand: struttions, Auto, Maschinen, Bau, Hermann Weise Karl Gebhardt  Schwarzblech- und Karofferieschloffer.

Wahltörper IV.

10 PF

SPARKARS

100

BARK

Donnerstag, ben 30. Mai 1929, vor­mittags 11 Uhr, im Sigungssaal bes Verbandshauses, Linienstraße 83-85: Werkzeugmacher, Scharfschleifer, Ein­richter, Mechaniker, Uhrmacher, Optiker, Gold- und Gilberarbeiter, Arbeiterin nen, Gießerei und Hilfsarbeiter, Schlei.  fer, Galvaniseure, Gürtler, Drüder, Gravenre, Biseleure, Elektromonteure, u. Reklamemarken Silfsmonteure, Bigarettenmaschinen gegen Nachahmung führer und Betriebshandwerker.

Tagesordnung:

Wahl der Delegierten zur General­versammlung am 10. Juni 1929. Zutritt haben nur diejenigen Mit­glieder, die im Verbandsbuch die Be­rufsbezeichnung haben, für welche die Berlammlungen aufgerufen sind.

Ohne Mitgliedsbuch und Arbeitslofen. farte fein Butritt.

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Die Ortsverwaltung. fichern Erfolg!

Berlin  , 13. April 1929 Der Aufsichtsrat: Heinrich Kutzner

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Heute, Sonnabend, folgende Veranstaltungen: Süden, Südwesten: Nachtwanderung Sangelsberg- Rienbaum- Magsee. Treffpunkt un 20 Uhr Schlesischer Bahnhof  ( Glaskuppel). Frankfurter Allee  : Nacht­wanderung Tiefensee- Gamenfee- Blumenthal. Treffpunkt um 18 Uhr Schleft­staltung: Lichtenberg  - Neu- Lichtenberg: Wanderung Jugendgelände Briefelang. scher Bahnhof, Wriezener Bahnsteig. Morgen, Sonntag, folgende Beran­Treffen um 5% Uhr Bahnhof Stralau- Rummelsburg.

Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer  ; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton  : R. H. Döscher; Lotales and Sonstiges: Fris Karstäbt: Anzeigen: Tb. Glode; sämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag 6. m. b. H., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruckeret

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