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darüber, aber diefer Ruf ist unbegründet, denn ich gehöre nicht nur feiner Kirche an, sondern sogar feiner Freidenferorgani sation.( Große Heiterkeit.) Ich bin ein absoluter Steptiter. Ich zweifle sogar manchmal an der Richtigkeit von Parteitags­beschlüssen.( Heiteres Hört, hört!) Ich muß ein ernſtes Mort über die religiöse Toleranz in der Partei sprechen. Es erschüttert mich, wenn gefordert wird, alle Funktionäre müßten aus der Kirche austreten.

Seit der Revolution sind zwei Millionen Menschen aus der Kirche ausgeschieden, ein deutliches Warnungszeichen an die verbürgerlichte Kirche.

Aber es werden 12 Millionen sozialdemokratische und kommunistische Stimmen abgegeben, also 10 Millionen von Leuten, die ihre zu gehörigkeit zur Kirche aufrechterhalten. Wer will auf diese Stimmen verzichten? Der Atheismus ist genau so vieldeutig und genau so unwissenschaftlich, wie der Gottesbegriff. Der Sozialismus ist ein Problem der Organisation, der Gütererzeugung und -verteilung. Er ist auch ein höchst fulturelles Problem. Er mill aus der Tiefe zur lichten Höhe des Gemeinschaftsgeistes führen. Aber Gemeinschaftsgeist fann ebensowohl aus dem Atheismus fließen, wie aus der christlichen Weltanschauung. Die Partei ist fein geologisches und fein philosophisches Seminar. Wir haben in der Partei Atheisten, Monisten, philosophische Idealisten, philoso­phische Materialisten, Neufantianer, Protestanten, Ratholiten wir haben sogar Juden in der Partei.( Große Heiterfeit.) Allen diesen müssen wir die Gewissensfreiheit lassen. Viel­leicht macht Es gibt 25 000 religiöse Sozialisten und 100 Pfarrer, die Parteimitglieder sind. Es gibt

25,000 religiöserche eine Entwicklung dazu durch.

im stillen sogar fatholische Brieffer, die aus ihrer fatholischen Weltanschauung den Klaffenkampf bejahen.

Es gibt das Rote Blatt" der katholischen Sozialisten in Köln  , das

schädlichen Berhaften, falls es eine strafbare Handlung bleiben foll. Der Bericht wird dem Angeklagten oder dessen Verteidiger bei Zustellung des Eröffnungsbeschlusses oder der Anklageschrift ein gehändigt.

4. Der Bericht der sozialen Gerichtshilfe ist zu den Gerichtsaften zu nehmen. 5. In der Hauptverhandlung ist einem Vertreter der sozialen Gerichtshilfe die Anwesenheit auch bei Ausschluß der Deffentlichkeit zu gestatten.

6. Der sozialen Gerichtshilfe ist das Urteil, der Strafantritts­befehl, Entscheidung über ein Gnadengesuch, über Gewährung oder Widerruf einer Bewährungsfrist, Strafaussetzung oder Straferlaß mitzuteilen.

7. Bei der Erörterung der persönlichen Verhältnisse des An­geklagten fann die Offentlichkeit nur im Rahmen des heute be­stehenden Gesezes ausgeschlossen werden.

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Mit diesen Leitsätzen hat die Konferenz der sozialdemokratischen Juristen die Hauptgesichtspunkte der gesetzlich noch zu regulierenden fozialen Gerichtshilfe festgelegt.

3. Kreis Wedding

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1. Borsitzender: Löwenstein Berlin  ; Schriftleiter der Sozia­listischen Erziehung": August Siemien Jena: Schröter und Linte- Berlin als Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes. Hrt.

Jubiläumstagung der Zimmerer.

Kiel  , 27. Mai.  ( Eigenbericht.)

Im festlich geschmückten Gewerkschaftshaus Kiels wurde die 25. Generalversammlung des Zentralverbandes der Zimmerer vom Verbandsvorsitzenden Wolgast eröffnet. Von den erschienenen Gästen begrüßte neben dem Oberbürgermeister von Kiel   der Ober­präsident Genosse Kürbis den Verbandstag. Bernhard vom Baugewerksbund sprach im Namen des Bundes und der übrigen Bauarbeiterverbände und zugleich im Namen der Bauarbeiterinter­nationale. Bernhard stellte fest, daß die Zusammenarbeit der Bau­arbeiterverbände eine außerordentlich gute sei. Ein holländischer Kamerad begrüßte den Verbandstag und erwähnte, daß die Bau­unternehmer Europas   fürzlich in Prag   zusammen waren zu dem Zweck, um die Kraft der Internationale der Unternehmer darauf zu richten, eine Verlängerung der Arbeitszeit herbeizuführen. Es sei beitszei sehr erfreulich, daß die Internationale der Unternehmer sich an der Berband sozialer Baubetriebe sprach Henninger, de: wichtige Mitteilungen über die Bauhüttenbewegung machte. Die Zahl der von den Bauhütten durchschnittlich Beschäftigten ist von 13 645 im Jahre 1924 auf 18 765 im verflossenen Jahre an­gewachsen. Der Umsatz der Bauhütten stieg in dem gleichen Zeitraum von 41 auf 121 Millionen Mart.

3 große Frauen- Werbeveranstaltungen Behloſſenheit der Bauarbeiter die Zähne angewiſſen haben. Bom

heute, Dienstag, den 28. Mai, 19%, Uhr, in der Löwenbrauerei, Hoch­straße 2, im Swinemünder   Gesellschaftshaus, Swinemündér Str. 42 und in den Pharus- Sälen, Müllerstr. 142( kleiner Saal)

Die Frauen und die Kommunalwahlen" Referenten: Genossin Margarete Schenkalowsky, Genosse Otto Most  , Stadtarchitekt und Genosse Stadtverordneter Hans Woywod, Rektor.

an die Traditionen des jungen Görres anknüpft. Eine Bartei wie Tagung der sozialdemokratischen Lehrer.

die Sozialdemokratie, die die ganze arbeitende Menschheit um­faffen will, auch die Frau und den Bauern, muß allen religiösen Anschauungen mit dem höchsten Respett gegenüberstehen. Die Naturwissenschaft hat heute ein ganz anderes Geficht, als vor 40 Jahren. Hüten wir uns als Partei, hüte sich jeder einzelne Genoffe vor geistigem ochmut und Pharisaertum! Wir haben Respekt vor der Vielgestaltigkeit des menschlichen Geistes und der menschlichen Seele. Berlangen wir von den Parteigenossen nichts anderes, als höchsten Aftivismus für die fozia Listische Idee!( Lebhafter Beifall.)

Die weitere Debatte wird auf Dienstag, vormittag 9 Uhr, ver­tagt. Schluß 6 Uhr.

Konferenz sozialdemokratischer Juristen Beratung über die soziale Gerichtshilfe.

Die sozialdemokratischen Juristen, die eben erst attiv an den Arbeiten der Breslauer Kriminalistentagung teilgenommen hatten, traten am Sonntag, vor Eröffnung des Parteitages gemein­jam mit fozialdemokratischen Sozialbeamten und Sozial polititern zu einer Reichstonferenz über die soziale Gerichts­hilfe zusammen.

Stadtrat Friedländer  ( Berlin  ) erstattete das Referat: Gegenüber der Forderung der Gerichte nach Selbständigkeit in der Organisierung von fozialen Gerichtshilfen und der Aufbauversuche Don freien Gerichtshilfstellen durch einen Teil der freien Wohlfahrt müsse mit aller Entschiedenheit an den amtlichen Wohl fahrtsstellen als Trägerinnen der sozialen Gerichtshilfe fest gehalten werden. Es sei vollkommen falsch, eine Berquickung von sozialer Fürsorge und Ermittlungsfunktionen zu befürchten. In jedem einzelnen Falle, wo Ermittlungen vorgenommen werden sollen, setzt der Fürsorger den zu Erforschenden von dem Auftrag des Gerichts in Kenntnis. So ist dieser auch imstande, sich ent­sprechend zu verhalten und nicht erst Dinge zu sagen, die gegen ihn auf Grund des dem Fürsorger geschenkten Vertrauens ausgewertet werden könnten. Fehlleistungen in Berichten, die gegen das Wohl fahrtsamt ausgespielt werden, würden am besten durch Bearbeitung der Berichte in der zentralen Fürsorge vermieden. Selbstverständ. lich sei eine ausgiebige Schulung der Fürsorger für ihre Ermittlungstätigkeit erforderlich. Die Durchführung der sozialen Gerichtshilfe hänge aber sehr wesentlich davon ab, ob es gelingt, die Arbeiter und Angestelltentreise zur Mitarbeit heranzuziehen, sofern sie sich zu dieser wichtigen Tätigkeit berufen fühlen.

An der äußerst regen Disfussion nahmen die Genossen Pulvermann  ( Halberstadt  ), Ruschewey( Hamburg  ), Gold= schmidt( Berlin  ), Direktor Krebs  ( Berlin  ), Stadtrat Böhme ( Magdeburg  ), Tichauer( Berlin  ), Dr. Krede( Celle  ), Ruben ( Berlin  ), 5) ammerfchlag( Magdeburg  ), Direktor Ollendorf  ( Berlin  ) und Braun( Magdeburg  ) teil. Es wurde u. a. angeregt, einen Zusammenschluß der fortschrittlich gerichteten sozialen Gerichts­hilfen herbeizuführen.

Die Reichstonferenz nahm folgende Beschlüsse an: 1. Die soziale Gerichtshilfe hat eine doppelte Aufgabe: a) Eine Unterlage für die Beurteilung der Persönlichkeit des Täters zu schaffen,

b) als Fürsorge an persönlicher und wirtschaftlicher Hilfe den Beschuldigten beizustehen.

Die soziale Gerichtshilfe hat nicht die Aufgabe, den sub­jettiven und objektiven Tatbestand festzustellen.

2. Träger der sozialen Gerichtshilfe sind die amtlichen Wohl­fahrtsbehörden( Wohlfahrts- und Jugendämter).

3. Ein Bericht der sozialen Gerichtshilfe muß vor der Erhebung der öffentlichen Anflage bei jedem Verbrechen und Ver­gehen erfordert werden, desgleichen auch bei sogenanntem gemein

Zu Borsitzenden wurden gewählt: Wolgast  - Hamburg  , Melzer= Hamburg   und Martin- Kiel. Die kommunistischen   Vorschläge zur Vor­standswahl erhielten nur wenige Stimmen.

Den Bericht des Borstandes gab der Vorsitzende Wo gaft. In den drei Jahren, über die berichtet wurde, hat sich die Or­ganiſation glänzend entwickelt. Der Mitgliederbestand ist um 28 Proz. auf 110 676 angewachsen; in der gleichen Zeil hat sich das Verbandsvermögen verachtfacht. Die Zahl der Lehrlingsmitglieder hat sich verdoppelt. Einen solchen Fort­hschritt hätte man sich vor 20 Jahren nicht träumen lassen. Wolgast  wies darauf hin, daß die Zahl der Berufsangehörigen im Zimmerer­gewerbe seit 1907 sich um 20 Pro3. vermehrt habe. Das Zimmerer­gewerbe ist also feineswegs zum Untergang verurteilt. Bezüglich der Arbeitslosenversicherung gab Wolgast   bekannt, daß sich der Zim­mererverband energisch gegen jede Verschlechterung wehren würde. Der Kassenbericht des Hauptkassierers Römer vermittelte ein gleich günstigen Bericht tonnte der Redakteur Sauer über das Pressewesen des Verbandes geben. Eine besonders günstige Ent wicklung hat der Jung Zimmermann" zu verzeichnen. Die Auflage beträgt zurzeit 19 000. Somit werden 6000 Nummern außerhalb des Verbandes abgesetzt. Die Jugendbewegung steht außerordentlich günstig. Neben dem Buchdruckerverband hat der Zimmererverband die meisten Lehrlinge erfaßt.

Im Rahmen des Parteitags in Magdeburg   fand am Sonn abend und Sonntag eine Reichsausschußtagung der Arbeitsgemein­schaft sozialdemokratischer Lehrer und Lehrerinnen Deutschlands  statt. Eine Vorstandsfizung ging voraus. Nach einer Reihe Bea grüßungsreden gab der 1. Vorsitzende, Genosse Löwenstein Berlin, den Geschäftsbericht. Die Aktion der Kirchen stellt uns immer wieder das Verhand­lungsthema: Religion, Kirche und Schule. Es ist ent­schieden abzulehnen, daß die Reaktion die Sammelschulen abschaffen will, und daß der demokratische Kultusminister Becker feine dissi­dentischen Lehrer und Rektoren mehr anzustellen wagt. Ein Preußentonkordat bekämpfen wir aus grundsäglichen und realpolitischen Gründen: Die bisherige Art der Geheimpolitik der Kirche sind nur auf Grund der öffentlichen Reichsgesetze zu treffen. Ein Konkordat hemmt die schul- und kulturpolitische Entwicklung des Staates und legt ihm materielle Verpflichtungen auf, die sich in der Folgezeit sehr zu unserem Schaden auswirken werden. In der Diskussion fanden diese Ausführungen reichen Beifall. Die Lehrerbildung geht in Preußen falsche Wege, da fie an allen Akademien den Kirchen ausgeliefert wurde und deshalb die gesellschaftlichen Notwendigkeiten unbeachtet läßt. Wir fordern Die weltliche Schule. In der Gewertschaftsfrage müssen wir uns hinter den Beschluß des Kieler   Parteitags steilen. Unsere Sympathie gehört selbstverständlich den freien Gemert­schaften.

Berhandlungen raubt uns die besten Kräfte. Abmachungen mit der eindrucksvolles Bild von dem günstigen Stand des Verbandes. Einen

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Wichtig war in der Debatte, daß sich die sozialistischen   Berufs­schullehrer Thüringens   geschlossen der Allgemeinen Freien Lehrergewerkschaft angegliedert haben und daß die Genossen aus Sachsen   in ihrem fortschrittlichsten Lehrerverein feststellen mußten, daß er immer mehr die Errungenschaften der Revolution preisgibt. Eine Reihe Anträge wurde zu den aufgeworfenen organisatorischen und poltischen Fragen im Sinne des Geschäftsberichts angenommen. Ferner wurde beantragt, daß der Vorstand eine wissenschaftliche Zentrale für sozialistische Erziehungsfragen einrichten folle und Fühlung mit der Internationale der Bildungsarbeiter aufnehmen

möchte.

Aus der Partei.

Die Theorie in der Praxis.

Die alte Streitfrage, was wichtiger sei, Theorie oder Praris, beschäftigt noch immer viele Kreise in der Arbeiterbewegung, Je nachdem der Charakter einer bestimmten Periode mehr auf die theo­retische Betrachtung oder auf das enge praktische Wirken eingestellt war, wurde diese Streitfrage entweder nach der einen oder der anderen Seite beantwortet. Jezt macht sich in immer stärkerem

Auffassungen, die Notwendigkeit einer Synthese von Theorie und Maße die Notwendigkeit einer Aussöhnung der beiden gegensätzlichen Praris bemerkbar. Diesen Gedanken arbeitet in flarer überzeugen­der Weise H. Frister in dem joeben erschienenen Maiheft der Sozialistischen Bildung" in seinem Artifel Theorie und Braris in der Arbeiterbildung" heraus. Wichtig ist hier vor allen Dingen seine Feststellung, daß das theoretische Interesse gerade in den Kreisen der Funktionäre, also der Prattiker der Arbeiterbewe­

Am Sonntag referierte Genosse Buch- Hamburg über Schul­aufbau und Berechtigungswesen". Das heutige Berechtigungswesen ist ein Menschenfortierungsapparat im Dienste der befizenden Klasse. Es muß im Augenblick in dem Sinne umgestaltet werden, daß die berufliche, praktische Ausbildung dieselbe Bewertung er­hält wie die theoretische der mittleren und höheren Schule. Die Mängel der gegenwärtigen Differenzierung zeigen fich deutlich im gung, im Anwachsen begriffen ist. Aehnliche Feststellungen macht Berufsschulwesen. Es ist folgendermaßen umzugestalten: Grund­auch August Siemsen   in seinem Bericht Geschichtliche Kurse schule- Boltsschule Berufsschule Berufsoberschule Berufsund. Vorträge", in dem wertvolle Fingerzeige für den Geschichts­unterricht gegeben werden.

hochschule.

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Genossin Anna Siemfen sprach zu den Leitfäßen über das Be­rechtigungswesen und das Berufsausbildungsgesez, die in Heft 4, 1929, der Sozialistischen Erziehung  " abgedruckt wurden. Sie lehnte das heutige Berechtigungswesen grundsätzlich als flaffen­differenzierend ab und verlangte, wie der Borrebner, Deffnung aller Schulen für die begabten Proletarierkinder; die Auswahl hat nur nach der Eignung und Befähigung zu geschehen. Für die kommenden Geſetze des Schußze jugendlichen Arbeiters, der Berufsausbildung und der Berufsschule stellte sie als Mindestforderung auf: Das Ausbildungsgesetz muß alle Volks­schulentlaffenen erfaffen. Die Berufsschule muß weltlich und öffent lich sein. Ihre Stundenzahl muß erweitert und die Schulzeit von drei Jahren beibehalten werden. Die Aufbaumöglichkeit der Berufs­schule ist zu sichern. Ein einheitlicher Lehrerstand für Berufs- und Fachschulwesen ist zu schaffen.

zum

Die rege Debatte unterstrich die allgemeine Folgerung des Referats: die öffentliche Erziehung muß die Bildungsstrukturen an streben, die sich aus der Struktur der gegenwärtigen Gesellschaft ergeben. Die erwähnten Leitfäße wurden angenommen.

Zum Schluß wurden die Organisationsbezirke eingeteilt und ein neues Organisationsstatut angenommen, das neu einen ge­Die Wahlen ergeben: schäftsführenden Borstand einschaltet.

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Auch die übrigen Beiträge des Maiheftes suchen eine engere Verbindung zwischen Theorie und Praxis der Arbeiterbildung her­zustellen. W. Peiser schreibt über Wissenschaftliche Forschung und Arbeiterschaft", L. Neumann über" Richtige und falsche Bildungs­propaganda", Engelbert Graf über Alkohol und Arbeiterbildung". Wertvoll nach der literarisch- künstlerischen Seite hin sind die Auf­fähe von Bruno Schönlant Entwicklungslinien der deutschen Arbeiterdichtung" und von D. Greiner Die bildende Kunst und ihre Bedeutung für das Proletariat".

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Im Maiheft der Sozialistischen Erziehung", der ständigen Beilage der Sozialistischen Bildung", schreibt Karl Buch über Schulaufbau und Berechtigungswesen", Anna Siemsen   über den Kampf um die Einheitsschule in England", während R. 3 wetz in seinem Artitel Rationalisierung der Freiheit" verschiedene Mängel in der freien Schulbewegung erörtert und R. Kammer die Frage behandelt Wie kommen wir an unsere Eltern heran". In dem Maiheft der Bücherwarte" werden die interessantesten litera­rischen und wissenschaftlichen Neuerscheinungen besprochen.

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