Einzelbild herunterladen
 

lichen Einkommen noch etwas abgeben könne, von diesem eingetrieben den Streitfonds ergab: Einnahme durch Zellersammlung[ wegung stehen sollen und unverheirathet find. Zum Schluß werden. Zum Schluß zeigte Genosse Frohme, wie in allen Be- 155,65 M., durch Liften 447,60 M., zusammen 603,25 M., fritisirte Tschernig das Vorgehen der Generalkommission, die stimmungen des bürgerlichen Gesezbuches der Geist der überlebten Ausgabe 530,20 m., bleibt Best and 73,20 m. Nachdem sich auf die vor vier Jahren in Halberstadt gefaßten Beschlüsse Rechtsanschauungen der alten Gesellschaft wehe, daß der Entwurf noch die sehr späte Ablieferung der Listen getadelt worden war, nur insoweit stüße, als sie zu ihrem Vortheil ausgefallen seien. aber, wenn er Gesetz werde, nicht im stande sei, die Verwirk- wurde der Kassirer entlastet und zum Schluß die gestern schon Wenn die Generalfommission in ihrem Aufruf alle organisirten lichung der besseren und vernünftigen Rechtsanschauungen, die mitgetheilte Resolution einstimmig angenommen. Arbeiter einlade, zugleich aber die lokalorganisirten Gewert.

die Sozialdemokratie vertritt, zu verhindern. Der äußerst lehr­

Beifall gelohnt und darauf, weil eine Diskussion nicht statt­fand, die Versammlung mit einem Hoch auf die Sozialdemokratie geschlossen.

1

werden.

Die Stuckateure hielten am 20. Januar die übliche Vereins- schaften ausschließe und damit aufs neue den Streit unter den Gewerk­reiche, über 11/2 Stunden währende Vortrag wurde mit reichem versammlung ab. Kollege Hugo Grünenberg bot eine fchaften entfache, so habe sie kein Recht, diese Zusammenkunft der Zentralvorstände" als Gewerkschaftskongreß der organisirten Vorlesung über Lassalle's letzte Lebensjahre", die beifällig auf deutschen Arbeiter zu bezeichnen. Im übrigen könne unmöglich genommen wurde. Mehrere Kollegen theilten dann mit, daß bei ein Kongreß, der vor vier Jahren abgehalten wurde, heute über der Firma Schirmer in der Ausstellung 14 Mann entlassen die Form der Organisation beschließen, sondern darüber zu be= Der Verein Zonentarif" hatte zu Dienstag Abend eine worden wären, und zwar nach Angabe des Meifters Schirmer stimmen müsse den einzelnen Gewerkschaften entsprechend den öffentliche Versammlung einberufen, zu welcher sämmtliche Ver- wegen zu großer Faulheit", obwohl die Kollegen weit treter der Eisenbahndirektionen geladen, aber nur wenige er über ihr Pensum fertiggestellt hätten. Bedauert wurde noch, daß örtlichen Verhältnissen und der Art des Gewerbes überlassen schienen waren. Dr. Engel referirte über die Verkehrs- dort zwei Stuckateure Extrastunden machen, ohne dieselben bezahlt Eine von über 500 Werkstatt- Vertrauensmännern verhältnisse der Gewerbe- Ausstellung und tadelte zu verlangen. Einem Stuckateur, der dort die Polierrolle über­das bureaukratische Verhalten der Eisenbahndirektionen, sowie nommen hat, ist erklärt worden, daß es ferner für ihn unmöglich besuchte. Versammlung des Deutschen Holzarbeiter- Ver­Der verkehrstechnischen Kommission, dem wahrscheinlich ein Miß- sei, als Mitglied des Arbeitsnachweises zu fungiren und er daher bandes nahm am 28. d. M. bei Cohn, Beuthstr. 20, die Wahl erfolg bevorstehe, da die in Beziehung auf Fahrpreis und Tages - das Amt niederlegen sollte. Er ist darauf sofort aus dem Fach- einer Kommission vor, die in gemeinsamer Sigung mit der Orts zeit in Aussicht stehenden Verkehrserleichterungen die Ausstellungs- verein ausgetreten. Ferner fam zur Sprache, daß sich zwei verwaltung die nöthigen Vorkehrungen für den in Aussicht bummler" zwingen würden, sich einen Tag in der Woche auszu- Stuckateure, die bei derselben Firma arbeiten, selbst Rüstung stehenden Streit zu treffen hat. Ferner wurde beschlossen, in fnobeln", weil es dem Eisenbahnminister beliebe, den wahrhaft bauen, was sehr zu rügen sei. Bedauert wurde noch, daß manche nächster Woche möglichst für jede Branche in der Tischlerei technischen Werth der Ausstellung in den Hintergrund zu stellen. Kollegen die Indifferenten von dem Besuch der Bersammlungen Vertrauensmännerfizungen über ganz Berlin einzuberufen, Der Referent und alle folgenden Redner wandten sich abhalten. wo die Forderungen nach prozentualer Lohnerhöhung all die Presse, um die Berliner Bevölkerung zu einem Verband der Vergolder. In der Generalversammlung formulirt werden sollen. Ortsverwaltung und Kommission lebhaften Proteft gegen die bisherigen Verordnungen zu veram 20. Januar wurde zunächst das Andenken des verstorbenen wurden sodann beauftragt, die nöthigen Schritte einzuleiten, um anlaffen, durch Einberufung großer Volksversammlungen und Kollegen Esch in der üblichen Weise geehrt, dann ging man den Meistern die gestellten Forderungen zu unterbreiten. Der Abfaffung einer Petition an den Kaiser. Anstatt einer bisherigen über einen eingelaufenen Antrag zur Tagesordnung über und Borsigende Glocke ersuchte zum Schluß die Vertrauensmänner, Verbilligung von 27 auf 21 M. und von 19 auf 15 M. habe ein nahm hierauf den Rechenschaftsbericht des Vorstandes entgegen. die rührigste Agitation in den Werkstellen zu entfalten, vor allem allgemeiner Zonentarif einzutreten, wie in Frankreich , wo Danach wurden 8 Monats, 2 außerordentliche, sowie eine Ge- auch für die nöthigen Mittel zu sorgen. Die nächste Vertrauens­der Erfolg der Ausstellung allein dadurch gesichert worden sei, neralversammlung abgehalten, ferner im ganzen 19 Vorstands: männer- Versammlung wird am Mittwoch, den 12. Februar, bei Cohn abgehalten. während bei uns die großen, entfernt wohnenden Volkskreise fitzungen und 5 Vorträge. Weiter wurden 3 neue Zahlstellen er­

zurückgehalten würden. Direktor Stangen vom Reiseburean, richtet, sodaß jetzt deren 6 vorhanden sind. Vergnügungen Luckenwalde . Am Montag Abend hielt Genosse Bebel der fich als offiziöser Vertreter der Eisenbahn - Direktionen waren im März eine Versammlung mit folgendem Tanz, im im Schneider'schen Lokal eine Volksversammlung ab, die um aufspielt, nimmt diefelben gegenüber der Ansichten eines Laien" Oftober eine Matinee. Die geplante Arbeitslosenunterstützung wurde 8 Uhr bereits so überfüllt war, daß die wegen des Arbeits­in Schuh, desgleichen Direktor Simon, während Professor von den Mitgliedern bei der Urabstimmung mit 282 gegen schluffes erst jetzt aus einer großen Anzahl Fabriken herbei­Hottinger in profefforaler Schwulstigkeit einen patriotischen 167 Stimmen abgelehnt, dagegen ist die Reise- Unterstützung ein- strömenden Arbeiter und Arbeiterinnen keinen Platz mehr fanden. Hymnus anstimmt, ferner die Gefälligkeit der Franzosen gegen- heitlich geregelt und es sind neue Mitgliedsbücher ausgegeben Das Bureau bildeten die Genoffen öll singer, Trautsch über einem unfreundlichen Berliner lobt, der, um ihm den Weg worden. Der Streit der Leistenvergolder Berlins , fein Entstehen, und Mukrasch. Thema des Vortrags war: Die Sozial vom Spittelmarkt zur Gertraudtenstraße zu zeigen, 5 Pf. verfein Verlauf und seine Erfolge wurden zum Schluß geschildert. demokratie und die allgemeine Lage. Der ein und dreiviertel­langte! Der hierauf vorgelegte Rechenschaftsbericht vom 4. Quartal stündige Vortrag endete um 10 Uhr unter stürmischem Beifall Die Filiale II. Nord des Verbandes der in Holz- stellte eine Einnahme von 706,81 M., eine Ausgabe von der Versammlung. Hierauf nahm Genosse Seiler das Wort bearbeitungs- Fabriten und auf Holzplägen 571,44 M. und einen Bestand von 185,37 M. feft. Die Mit- zu einer Philippika gegen die Faulen und Trägen, die beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen gliederzahl beträgt 310. Der Kassirer erhielt Decharge. bei einer Versammtung wie der heutigen in Schaaren fich Antrag, keine Annonzen mehr in die Deutschlands ehrte in der Versammlung am 20. Januar Gin wurde einzurücken, angenommen.

-

Volks

"

der Aus

einfänden, nachher aber wieder in die alte Theilnahmlosigkeit das Andenken des verstorbenen Kollegen Otto Schmidt in Zeitung" verfielen. Eine einstimmig angenommene Resolution erklärte das der üblichen Weise und nahm dann die Abrechnung vom Wahl des Filialvorstandes und der Revisoren gingen hervor: volle Einverständniß der Versammlung mit dem Gehörten. Einen 4. Quartal entgegen. In Beziehung auf die in nächster Zeit ab- F. Ewald als 1. Vorsitzender, E. Schmidt als 2. Vor- Sturm des Unwillens rief am Schluffe der Versammlung die Mit­zuhaltende Generalversammlung soll, wie der Vorsitzende mit sigender, G. Krüger als Raffirer, Joh. Aßmann als theilung des Vorsitzenden hervor, daß bei Beginn der Versammlung theilte, dafür eingetreten werden, daß sie in Berlin tagt. Scharf Schriftführer, J. Magnussen als Beifiber; als Revisoren der Polizeikommissar im Auftrage des Bürgermeisters gerügt wurde die Nacht- und Ueberstundenarbeit in der Werk F. Nikolai, R. Langner, Max Driebe. Bibliothekare erschienen fei und den Ertrag der( polizeilich statt des Herrn Haberer, Anflamerstr. 33. Arbeitsnachweis blieben Jache und Kasfube. Die Bibliothek besteht aus angemeldeten) Zellersammlung( 74,05 r.) tonfiszirt und Verkehrslokal des Vereins sind bei Jennrich, Berg- 73 Bänden; es sollen 3 neue Bücher hinzugekauft werden. Der habe. Der Vorsitzende hatte Mühe, die allgemeine Grbitterung straße 12. Kollege Meier wurde wegen seiner den Verband schädigenden zu besänftigen, indem er erflärte, er werde gegen das seiner Handlungsweise ausgeschlossen. Zum Schluß machte der Vor- Ueberzeugung nach ungefeßliche Eingreifen des Bürgermeisters sigende auf den Besuch der Urania aufmerksam, der am 15. März Beschwerde erheben( was inzwischen geschehen. R. d. V."). ( Sonntag) vormittags vor sich gehen wird. Die Maßnahme des Bürgermeisters mahnt an ähnliche Vorgänge sächsischer Polizei- Allmacht und in der That ist denn auch der Luckenwalder Bürgermeister aus Sachsen herübergeholt worden. es find drei Brüder Der betreffende, Suchsland mit Namen war in Wurzen i. S. Stadtrath. Armen diefes Namens bekannt- Arbeitern einen Geldbetrag zu beschlagnahmen, der ihnen bei ihrem färglichen Lohn sauer genug geworden ist und den sie 5- und 10pfennigweise zusammenbrachten, ist gewiß des öfteren in Breußen- Deutschland vorgekommen, jedoch kann gegen solche Maßnahmen nicht scharf genug protestirt werden. Wir fügen noch hinzu, daß Suchsland der Schwiegersohn des hier in Lucken­ walde als grimmiger Feind der klassenbewußten Arbeiter bekannten Superintendenten 3 ander ift.

$

und

-

Berliner Naturheilverein 2. Heute, Donnerstag, ben 30. Januar,

Arbeiter- Bildungsschule. Unterricht Donnerstag: Südostschule,

-

-

-

Eine öffentliche Versammlung der Putzer Berlins und Umgegend tagte am vergangenen Montag( in. geftriger Nummer war irrthümlich Sonntag angegeben). Zweck der Versammlung Zentralverein der Bildhauer Deutschlands ( Ver­war, Stellung zur Lohnbewegung im Frühjahr zu nehmen. Die in Zahl von etwa 500 erschienenen Puzzer hörten zunächst ein waltungsstelle Berlin ). Am 21. Januar wurde die ordent­Referat Millarg's an, der über die Sicherstellung des liche Generalversammlung abgehalten. Aus dem Rechenschafts­Arbeitslohnes" im Anschluß an die in voriger Woche im Reichs- bericht für das Jahr 1895 ist folgendes hervorzuheben: Ein­tage über den Bauschwindel gepflogenen Verhandlungen sprach. nahme 16 979,90 M., Ausgabe 21 660,10 M.( darunter für Redner erwähnte n. a., daß der Ausschuß des Berliner Unterstützungen a) bei Streits 6861 M., b) bei Arbeitslosigkeit Gewerbegerichts eine genaue Zusammenstellung der Klagen am Drte 10 605,50 m., c) bei Arbeitslosigkeit auf der Reife und Verlufte im Baugewerbe veranlaßt und dabei festgestellt 1108., d) bei Erwerbsunfähigkeit 1884,50 M.). Am Schluffe habe, daß bei der Kammer III. im Jahre 1893 1257 Klagen des Jahres betrug die Mitgliederzahl 785 gegen 722 am Jahres­mit 66 102 M., im Jahre 1894 1880 Klagen mit 110 583 m., anfang. Wiedergewählt wurde als Vorsigender Goes, als und im Jahre 1895 2141 Rlagen gegen Bauschwindler anhängig Verwalter Roswig, als Kassirer Rubbert. gemacht wurden, sowie daß von 5700 Berliner Betrieben allein Die hiesige Zahlstelle des Verbandes der Zimmerer 434 zahlungsunfähig waren. Weiter führte der Redner an: Die und verwandter Berufsgenossen hielt am 26. Januar eine abends 8% uhr, im Saale des Vereins junger Kaufleute, Beuthstraße 20: Berufsgenossenschaften hatten im Jahre 1893 Verluste: bei 746 Personen 54 174 m., im Jahre 1894 bei 687 Personen außerordentliche Mitgliederversammlung ab; es war eine Bimmerer- Vortrag des Herrn Dr. Simoni über: Ursachen der allgemeinen Ent­versammlung, wie sie Berlin lange nicht gesehen hat, denn der artung" 80 262 m. Ferner erlitten Verluste die am Baugewerbe be- große Saal des Cohn'schen Lokals, Beuthstr. 21, wo sie abgehalten Waldemarfir. 14: Deutich. Nordschule, Müllerfit. 179 a: Deffentliche theiligten Berliner Krankenkassen durch Ausfall der Beiträge. wurde, war überfüllt. Zunächst gab der Kassirer C. Bethke die Gefundheitspflege. Beginn abends 9 uhr, Schluß 10% the te euäuate So z. B. die Krankenkasse der Maurer ſeit 1888-94: 54 174 W.; Abrechnung vom 4. Quartal. Danach betrug die Einnahme der Haupt- find zur Benuzung der Bibliothek und des reichhaltigen Zeitschriftenmaterials die Krankenkaffe der Töpfer feit 1898-94: 400 m.; die taffe 1319,91 M., die Einnahme der Lofalfasse 889,87 Wt. und schonheiter- Fingerbung Arbeiter- Sängerbund Berlins und umgegend. Berfigender Ad. Neus Krankenkasse der Maler seit 1893-94: 5000 m. Die deren Bestand 399,61 M. Der Kassirer wurde entlastet. Der mann, Pasewalterfir. 3. Alle Aenderungen im Vereinstalender find zu richten Handelskammer in Dresden hat Verluste ermittelt: Vorsitzende Rickert machte dann den Grund bekannt, weshalb an Friedrich Kortum, Manteuffelftr. 49, v. 2 Zr. Donnerstag. Abends 9 bis 11 Uhr: Uebungsfiunde und Aufnahme neuer Mitglieder.- Gesangv. Freunds bei den Innungen: 248 000 m.; bei Einzelunternehmern die außerordentliche Versammlung einberufen worden war. Gschaft I, Brunnenfir. 143 bei Fischer. Borwärts II, Schönhauser Allee 28 162 700., die durch Bauschwindler verursacht wurden! Dorf Baget Diese schlimmen Erfahrungen, sowie die Praxis der Gewerbe- handelte sich darum, Stellung zu Flugblättern der lokalen bet kelle. rüblingsluft, Bülowstraße 59 bet Berner. nicht, Stegliz, Schloßftr. 66a, Zur Börse. Borar, Manteuffelstr. 9 bet gerichte: die sogenannten Kolonnenführer als selb= 3immerer- Organisation zu nehmen, worin unter den bekannten stödtein, Deutsch- Wilmersdorf, Berlinerfir. 40 bei Klingenberg. jedenfalls nicht zu billigenden Angriffen auf die Nowad. armonie I, Tempelhof , Dorffir. 18 b. Gerth.- Steinfegers ständige Unternehmer zu betrachten, hätten seit einiger Verein zentralorganisirten Gewerkschaften für den der Sänger chor, Rustanien- Allee 28 bet Fiebiger. Flöter'scher Gesangs Sängerchor Berliner Zeit die Aufmerksamkeit der Gefeßgebung und damit auch der und Umgegend Propaganda verein, Koppenftr. 47 bet Wilhelm Lorenz . Zimmerer Berling gemacht Kürschner , Weinstr. 11 bei Feindt. Arbeiter- Gesangverein Oranien. verschiedenen politischen Parteien erregt und zu Vorschlägen 128 bei Martens. Oft- und Männer Gesangverein, veranlaßt, wie es möglich ist, im Baugewerbe sämmtlichen Be- wird. Diese Flugblätter haben unter den Verbandsmitgliedern burger Borstadt, Aderſir. Blumenstraße 32 große Entrüftung erregt, was in der langen Diskussion, die sich eft preußischer bei Reich. theiligten ihre Forderungen zu sichern. Die Unternehmerüber diese Art und Weise des Auftretens der Lokalorganisation Arbeiter Gefangverein Morgenroth IV, topenid, bet Schulz, Schönlinderstraße 9. Arion II, Artonaplas i Beisiger im Ausschuß des Gewerbegerichts schlugen vor: entspann, zum Ausdruck kam und zu der Annahme folgender bei Schermann. Butunft III, Belten t. b. M., Wilhelmftr. 19 im Hotel Aenderung der Konkursordnung, Beschleunigung der Bauprozesse, Resolution führte: Der Vertrauensmann der Berliner Zimmerer w. Brunow.- Kornblume, Gr. Frankfurterftr. 133 bei( olb. reu un Arbeiter Gesangverein Vineta, Aenderung des bestehenden Submissionswesens; die Arbeiter wird beauftragt, sofort Schritte einzuleiten, eine Ginigung beider eft, allifadenstraße 62 bet Reifer. Kastanien- Allee 11 bei Auguftin. Alpenröslein, Bergstraße 60 Beisiger bingegen: Stellung aller Baubetriebe Gefangverein Oberon, Alte Jakobstraße 68 bei bet Kunze. unter das Handelsgeseß. Hinterlegung einer Kaution bei Organisationen zu bewerkstelligen, widrigenfalls der Verband, benene Alpenrose, Forsterstraße Nr. 22 Zahlstelle Berlin , jede Gemeinschaft abbricht und in jeder Beziehung Dieffenbach. Ertheilung der Bau Erlaubniß nach Maßgabe der Bebauungs felbständig, auch betreffs des Sammelwesens, vorgeht." Diese schmidtstr.83 bei Fechner.- Gesangv. Morgen grauen, Neue Friedrich ſtr. 44 Edelweiß III, Wollinerftr. 62. Morgenroth I, Rummelsburg , Türr­fläche zur Sicherstellung der Löhne. Auch sei die Bestimmung Resolution wurde gegen 7 Stimmen angenommen. Weiter erhob bei Röllig.- Gefangd. 2 yra II, Charlottenburg , Wallstr. 102 bet Maſchesti. des Titel VII,§ 971 des Allgemeinen Landrechts und deren Auf- die Versammlung gegen 2 Stimmen Protest gegen die in Gesangverein Vorwärts IX, Charlottenburg , Wilmersdorferstr . 39, Bis­nahme in das bürgerliche Gesetzbuch: Einstellung einer Borrecht Rede stehenden beiden Flugblätter. Der Versammlung wohnten marshöhen. Arbeiter- Gesangverein Spandau in Spandau , bei Radtke, Neumeisterstr. 5.- Glasarbetter. Röpenick, Rosenstr. 101 bei Troppens. hypothek, die ja auch vom Staatssekretär Nieberding als wirt auch der Vertrauensmann der Berliner Zimmerer, Fischer, und Edelweiß III, Gesangv. Sängerlust, Werder a. H., Kugelweg.. fames Mittel bezeichnet worden wäre, als geeignete Sicherstellung der Unterzeichner des einen Flugblattes, Ernst Obst, bei. zu betrachten, obschon einzelne Parteiführer sowie verschiedene Auf die ausführlichere Wiedergabe der Verhandlungen über die Landesregierungen diese Frage als noch nicht genügend erörtert Flugblattangelegenheit müssen wir sowohl aus Rücksicht auf den anfähen. Der Einwand, daß eine Verminderung der Bauthätigkeit Raum des Borwärts", wie auch aus dem Grunde verzichten, eintreten würde, sei hinfällig, denn gerade in diesem Jahre wäre weil es sich dabei um den schon jedermann bekannten im gesammten Baugewerbe die Aussicht für eine Agitation günstig. 3wist zwischen lokalen und zentralisirten Gewerkschaften Wenn bisher so viele Bauarbeiter um ihre Lohnforderungen be­handelt. Dieser Zwist wird immer und immer wieder trogen worden seien, so läge die Schuld zum theil an ihnen bald in diesem, bald in jenem Gewerbe zu Mißhelligkeiten unter selbst, denn wären fie alle organisirt, dann würden sie über die den organisirten Arbeitern führen. Das ist sehr bedauerlich, gewerblichen Angelegenheiten beffer aufgeklärt sein, so z. B. über benn die Arbeiter haben davon selbst den größten Schaden; es läßt die Bestimmungen der Gewerbe- Ordnung und über die Praxis fich aber nichts ändern, solange die feindlichen Brüder nicht einsehen, des Gewerbegerichts, das in neuerer Zeit alle höheren Forde- daß sie zusammen, nicht auseinander gehören. Wir können rungen, besonders in sogenannten Massenprozessen, in der Be­rufungsinstanz dem Landgericht überweise, wodurch eine schnelle deshalb nur wünschen, daß die vom Zimmererverband in der er Erledigung der Klagen unmöglich wäre. Nach dem mit Beifall wähnten Resolution empfohlene Einigung beider Dr aufgenommenen Referat sprach Dietrich gegen eine Gattung 8anisationen erreicht werden möge. allen ,, Bauspekulanten" aus Puhmeister, die In einer öffentlichen Versammlung der Kistenmacher, erdentlichen Berufen zusammengesetzt feien und gegen die am 27. Januar tagte, sprach Mäther über die Entwicke bie es faum einen wirksamen Schuh gäbe, da fie lung der Gewerkschaftsbewegung und ihre Aufgaben in der und wenn auch im Besitz einer Villa gewöhnlich, auf Gegenwart. Der Vortrag wurde mit Beifall aufgenommen. In Gummirädern fahrend, am Lohntage zahlungsunfähig wären; der Diskussion forderte Mertens zum Anschluß an die Organi 1893/94 feien allein in 1070 Klagen den Arbeitern 72 553 M. fation auf. Grunau wünschte, daß mehr Gewicht auf die verloren gegangen. Es wäre daher angebracht, eine Lifte über ideellen Aufgaben der Gewerkschaften gelegt werde, zumal die die Bauschwindler zu führen, um die Arbeiter vor Verluften zu materiellen Vortheile bei der andauernd ungünstigen Kons Hierauf gab gering sein könnten. Bitherflub Gleichheit, Uebungsfiunden abends 9 Uhr bei Neumann, schützen. Redner meinte zum Schluß, daß man im nächsten junktur Lothringerstraße 105.- Bithertlub Heimathstlänge 1895. Neue Hoch­Frühjahr nur mit der Parole in die Lohnbewegung eintreten Bertrauensmann Tschernig den Jahres Bericht und fraße 49( Wedding ). Gefelliger Arbeiterverein Hoffnung bei Gittler, Nach dem Bericht Mariannenstraße 48. Alle 14 Tage abends 8 Uhr. Vergnügungs- und dürfe: 9 Stunden Arbeit, 7 M. Tagelohn, Zahlung an jedem Sonn- die Abrechnung vom legten Quartal. Touristenklub Frete Brüder, abends 9 Uhr bet Roll, Adalbertstr. 21. abend.( Beifall.) In der Diskussion, an der sich Buchholz, betrugen die Einnahmen im verflossenen Jahr 294,25 M., wovon Statflub Sanfter Heinrich b. H. Brandt, Reichenberger­Schulz, Neumann, Dähne, Fint, Dietrich, Liebig, 151,65 m. durch Bous aufgebracht worden sind; die Ausgaben Ruderverein vorwärts, abends 9 Uhr bei Cohn's( Zur neuen Pont), Beuth­Stattlub Güb, abends 8% Uhr, im Sofal von Paul Müller, König und Millarg betheiligten, wurden die einzelnen erforderten 277,98 m., mithin blieb ein Bestand von 16,27 M. ftraße 122. Stattlub Grand Schwarz, abends von 9-11 Uhr bei Bauschwindlerfirmen einer scharfen Kritik unterzogen, wobei Dann wurde über Vorgänge in der Kistenfabrik von Seifert Gräfeſtr. 31. Stattlub Tourné, abends im Restaurant Richter, Mariannenftr. 41. Millarg betonte, daß man später durch einen geeigneten berichtet. Als zwei Arbeiter, wovon der eine 22 Jahre und der G. Stein, Chriftburgerstraße 46.- Schwimmtlub echt", abends 9 Uhr, Rechtsanwalt die Namen diefer Bauschwindler feststellen und andere über 5 Jahre dort beschäftigt gewesen sind, ohne Angabe 9 uhr bei Rebrenz, Wrangelfir. 84. Gründen entlassen werden follten, erklärten fich Lese- u. Diskutirklubs. Donnerstag. Dieggen, abends 8 Uhr der Deffentlichkeit übergeben lassen wird, um Material von bei Schröder, Wiesenstr. 39. Neue Beit, abends sy Uhr, Bonenfir. 40, be mit übrigen Arbeiter beiden folidarisch, wodurch Gieshott. Süd- Ost, bei Zoltsdorf, Gorauer- und Görlizerstraßen für die Gesetzgebung zu schaffen. Im übrigen wurden alle die Später hat de. Klub der Freunde bei Gnabt, Buttbuserstraße 32. Buzzer aufgefordert, fich dem Zentralverband der Maurer die Maßregel rückgängig gemacht wurde. Deutschlands anzuschließen und für die Sicherstellung der man sich der beiden Arbeiter aber doch noch entledigt und auch Gosialistischer Lefe und Distutirtlub, abends Uhr, August Geib, abends 9 Uhr im Arbeitslöhne sowie für die fünftige Lohnbewegung zu agitiren. alle anderen entlassen. Bedauerlicherweise haben sich dann Reichenbergerfir. 157, Gigung. Restaurant Zubeil. Lefe und Tistutiflub Reimer, abends 82 Uhr, Der vom Vertrauensmann Vogel verlesene Rassenbericht über Kollegen wieder angeboten, die sogar in der politischen Be­

nur

als

-

-

der

-

Wollinerstr. 62, Restaurant.- Männerchor Süd- D ft, Köpenickerfir. 101 bei Foge. Kummerfcher Gefangverein, angeftr. 65 bet Diezarec. Freiheitstlänge III, Luckenwalde , Jüterbogfstraße bei W. Hige. orbeers weig, Corgingfir. 2 bet lids. Eintracht I, Nieder­Schönweide, Grünauerstraße bei Streiter. St. Urban", Naunyn­Freiheitsgloden, Wörtherftr. 89 bei Buchholz. ftraße 44 bet Lütte. Kreuz - Gleichheit 2, Sremmen, Berlinerstr. 289, Neft . R. Urack. berger Sarmonie, Admiralftr. 18c bet Möhring. Brezelfchluß, Oranienstr. 51( Oranienballen) bei helfer. Gesangverein der Bergolder, Gefangverein Bölker: larmonie 4. Annenftr. 16 bei Bergner. frühling. Geibelftr. 30 bei Arndt. Gesangverein Schneeglöckchen 2, Potsdam , Brandenburger Kommunikation 16 bet Glaser. Gefangverein Adlershof in Adlershof , Oppenſtr. 1 bei Schubert.

Fund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend Hermann Jahn , Echönhauser Allee 177 c. Donnerstag: Rauchflub Brüderlich=

alle Bufchriften den Bund betreffend find au richten an: feit, Büdlerstr. 49 bei Schuhmacher.

-

Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Donnerstag. Suchsdorf= fcher Männerchor von 8-9 Uhr Notenfiunde; von 9-11 Uhr Uebungss fiunde, bei Brüning, Rosenthalerfir. 12.- Gesangverein Jugendfreuden, Männerchor. Abends von 9-11 Uhr bei Wernau , Rosenthalerstraße 57.- fropfenverein Wedding , abends 8% Uhr Sigung beim Restaurateur Vergnügungsverein Alpengrün, abends von Wolff, Gerichtstr. 44. 9-11 Uhr mit Tamen bei Bollmann, Beuffelstraße 32.- Geselliger Verein Damen . robsinn bei Geite, Swinemünderfir. 20, abends 9 Uhr, Sigung mit Tambourverein Froh- Fret. Uebungsstunde Montags und Geselliger Verein Hertha Tonnerstags& Uhr bei Rausch, Huffitenfir. 9.­aber ds 9 Uhr Sigung Adalbertstr. 61. Dilettanten- Orchesterverein Allegro Theatergesellschaft Evelina, abends 9 Uhr bei Gonell, Falckenfieinstraße 5 ebungsfiunde Donnerstags 8% Uhr bet Rautenberg, Drantenstraße 180. Sigung mit Damen.

firaße 20.

-

-

-

bei Seidel, Gerichtsstr. 19.

-

-

-

-