Kampf gegen Kraftvergeudung.
Betrachtungen zur Sonderausstellung ,, Arbeitssik und Arbeitstisch".
Der Mensch, der Arbeit leistet, wird müde; wer sie mit un| Sigen, mit einer Rückenlehne, die sich der Körperhaltung anpaßt, vernünftigem Kraftaufwand leistet, wird besonders rasch und wo es nötig ist, ebensolchen Arm- und Fußstützen vermeiden müde. Es liegt deshalb nicht nur im Interesse der Produktion, jede überflüffige Ermüdung des Arbeitenden, ob er nun an der sondern mindestens ebensosehr im Interesse des arbeitenden Maschine in der Fabrik oder an dem Schreib- oder Kartothektisch Menschen selber, daß der Arbeitsvorgang ,, rationalisiert", d. h. vernunftgemäß gestaltet wird.
Nun zeigt es fich, daß die von der Tradition überlieferte Körperhaltung bei einer bestimmten Arbeit oft sehr unrationell ift. Der Schuster z. B., der noch heute mit dem Knieriemen wie einst Hans Sachs den Schuh festhält, preßt dabei die inneren Organe zusammen, so daß das Blut nicht genügend durch sie zirkulieren fann und infolgedessen Erkrankungen entstehen. Außerdem ermüdet er unnötig rasch durch die Muskelanstrengung, die die dauernde Krümmung der Wirbelsäule erfordert. Eine geeignete Arbeitsvorrichtung, die das Geradefigen ermöglicht, schafft hier ebenso Arbeitserleichte rung wie eine solche für den Schneider, der dadurch aus seiner gekrümmten Hodstellung befreit wird.
Die Sonderausstellung 2rbeitssig und Arbeitstijd, bie im Deutschen Arbeitsschußmuseum, Charlottenburg , Fraunhofer. ſtraße 11/12, bis zum 8. Juni einschließlich stattfindet( geöffnet tägs lich von 11 bis 19 Uhr, auch Sonntags; Eintritt 30 Pf.), zeigt an diefen und anderen Beispielen, wie eine
bequemere, traffiparende Arbeitshaltung
zu erreichen ist, und welcher praktische Rugen dem Arbeiter daraus ermädyst. Betätigungen, die nur einseitig oder von ganz bestimmten Mustelpartien ausgeführt werden, führen leicht zu einer Verbildung des Körpers. Sie sind aber im Arbeitsprozeß nicht für alle Arbeiten zu vermeiden. Hier kann nur turnerische und sportliche Betätigung in den Feierstunden, evtl. auch in eingeschobene Er holungspausen während der Arbeit, ein wirtungsvolles Gegengewicht bieten.
Eines der Hauptgesetze im modernen Betrieb lautet: Reine Arbeit darf im Stehen verrichtet werden, wenn fie sigend perrichtet werden kann.“ Der Körper soll sigend eine möglichst entfpannte Haltung haben. Stühle mit zweckmäßig fonstruierten, Stühle mit zweckmäßig tonstruierten, bismeilen erfreulicherweise sogar schon mit elastischen, gefederten
Verbandstagswahl der Buchdrucker.
Mehr als Dreiviertelmehrheit für Amsterdam .
Die Berliner Buchdrucker nahmen Dienstag und Mittwoch die Stimmzettelauszählung der durch Urwahl zum Verbandstag gemählten Delegierten vor. Das Resultat ist folgendes: Abgegebene Stimmzettel 12 036, davon ungültig 2641, darunter 219 weiß. Berbleiben gültig 9395, die für die Kandidaten der Amsterdamer Richfung abgegeben wurden. Die ungültigen bzw. weißen Stimmzettel waren die der kommunistischen Opposition. Sie brachte es auf 22 Proz. der abgegebenen Stimmen. Die Amfterdamer Kandidaten wurden mit mehr als Dreiviertelmehrheit gewählt. Das bejagt genug über das tatsächliche Kräfteverhältnis bei den Buchdruckern
Das Verbrechen an den Rohrlegern. Die Spaltung vollzogen.
Seit Monaten schon wird von dem in sowjetrussischen Diensten ftehenden Rohrleger" Niederkirchner auf die Absplitterung der Berliner Rohrlegerbranche vom Metallarbeiterverband hingearbeitet. Während sich die kommunistisch geJeiteten oder start unter tommunistischem Einfluß stehenden Branchen im Metallarbeiterverband, nach der Baroleausgabe Mos Taus noch ab martend verhielten, fing Niederkirchner in der Rohrlegerbranche an, die ersten Sprengminen zu legen. Die Ortsverwaltung stellte ihn deshalb vor die Frage, ob er als Branchenleiter weiterhin wie früher die Verbandsstatuten und die Beschlüsse der Organisation achten wolle, oder ob er daran dente, in Zukunft seine gewerkschaftliche Tätigkeit entsprechend den Moskauer Anweisungen auszuüben.
Wie schon des öfteren bei ähnlichen Anlässen verstand es Niedertirchner auch diesmal, dieser für ihn peinlichen Frage mit mehr oder meniger gemundenen Redensarten auszuweichen. In demagogischer Art verstand er es weiter, auch die Branchenversammlungen der Rohrleger über seine wahren Absichten zu täuschen und sie zu Beschlüssen zu verleiten, die die gesamte Branche in Widerspruch mit den Statuten brachten und die eine offene Rampfanjage an die Ortsverwaltung des Metallarbeiterverbandes darstellten.
Diese Hörigkeit der Rohrleger findet ihre Erklärung nur darin, Daß einmal von der Niederkirchner- Clique ein wahrer Gesinnungsterror ausgeübt wurde, zum anderen aber, daß Niederkirchner den Versammlungen förmlich suggerierte, nicht er und seine Kumpanei wollen die Absplitterung der Branche, sondern die Ortsverwaltung des Metallarbeiterverbandes.
eines Bureaus fitzt.
Der Arbeitsplat
In der Ausstellung fieht man eine große Anzahl solche zwed.
Wenn sich in der Politik die politischen Leistungsfunktioner allmählich loslöften von der Eigentumsmacht am Staate, so tritt auch in der Wirtschaft die Produktionsordnung der Besizordnung immer selbständiger gegenüber. Die Wirtschaftsführung gerät in die Hände einer Konzernbureaufratie, die in denjenigen Verwaltungsorganen, die der Monopolfapitalismus schafft, die Produktion lenkt. In diesen Kollegionalinstanzen ist der Einfluß des demokratischen Staates und der Einfluß der Arbeiterorganisationen einzubauen. Wie in der Politik der alte staatliche Hoheitsbegriff immer mehr verabschiedet wird zugunsten einer überstaatlichen Organisationsidee, so wird auch in der Wirtschaft die Idee der nationalen Selbstgenügsamfeit preisgegeben und ersetzt durch das Brinzip der weltwirtschaftlichen Regulation und Planwirtschaft. So greifen die drei Formprinzipien der Politik auf das wirtschaftliche Geschehen über und geben der der in zähem Kampf vorwärts dringenden Arbeiterschaft. Mögen die vorliegenden Erfahrungstatsachen vielfach noch unbefriedigend lungstendenzen der Arbeiterschaft Anlaß zu berechtigten Hoffnungen. sein, so geben die unter weitere Zukunftsperspektive gestellten Entwick
Wirtschaft ein Gesicht, dessen Ziele bestimmt werden von den Händen
Die Verhandlungen im Ruhrbergbau.
Keine Verständigung.
soll den Sitzgelegenheiten entsprechen: sachlich, übersichtlich und bequem fein. Den Füßen muß genügend Raum zu bequemer Haltung ge= Arbeitsgeräte in Reichweite sein. Ist der Arbeitsbereich boten werden, die Tisch tante sich dem Körper anpassen, die größer, fo find allseitig drehbare oder auf Schienen laufende Stühle zweckmäßig, um unnötiges Hin- und Herlaufen zu vermeiden. mäßige Arbeitspläge. Leider wird als Ruhegelegenheit gerade für Fabritarbeiter, die dauernd stehen müssen und nur in den wenige Minuten währenden Pausen sizen fönnen, uns der starre oder mit rundem Sitz und ohne jede Lehne vorgeschlagen, obwohl es nicht schwer sein dürfte, bequemere Klappstühle mit Lehne und haupt werden noch viel zu viele Hoder ohne Rückenlehne verwendet. beginnen die Verhandlungen vor der Schlichterkammer. viereckigem Sig, die sehr raumsparend sind, zu konstruieren. UeberAuch ein Bureaustuhl für Ein beinige, tonstruiert von der AEG., läßt noch sehr viel zu wünschen übrig. Durch Neigung der Sitzfläche an der einen Seite ist zwar die Möglichkeit gegeben, den Stelzfuß oder die Prothese unter dem Tisch unterzubringen. Sonst aber ist auf jede Bequemlichkeit verzichtet.
Sehr günstig wäre es gewesen, wenn man für diese Ausstellung von dem vorhandenen Material des Museums profitiert hätte. Weshalb stellte man nicht geeignete Siz- und Stüggelegenheiten vor die Maschinen des Museums und zeigte so gleich praktisch, wie und wobei davon Gebrauch gemacht werden fann? Die Sonderschau soll doch, wie von verschiedenen Rednern bei ihrer Eröffnung betont wurde, gerade für den leinen und mittleren Betrieb wesentliche Anregungen geben. Diese vielen blitzblanken und neuen Dinge dürften aber leider bei vielen Beschauern den Eindrud erwecken, als fämen sie nur für sehr neuzeitlich eingerichtete, tapital. starte Betriebe in Betracht.
Die am Dienstag begonnenen Parteiverhandlungen über den Rahmentarif und das eberarbeitszeitabtommen im Ruhrbergbau wurden am Mittwoch zu Ende geführt. Eine Einigung in den wichtigsten Punkten wurde nicht erzielt. Am 17. Juni
Die technischen und taufmännischen Angestell. ten des Ruhrbergbaues haben die Gehaltstafeln gefündigt. Nach den Meldungen der Unternehmerpresse hat der Bechenverband beschlossen, über die Gehaltsforderungen nicht eher zu verhandeln, bis die Verhandlungen mit den Berarbeiterverbänden über den Manteltarifvertrag und die Arbeitszeit zum Abschluß gekommen sind.
Es geht vorwärts im ZdA.
Ununterbrochene Mitgliederzunahme.
In der Generalversammlung der Ortsgruppe Berlin des Zentralverbandes der Angestellten berichtete Genosse Gottfurcht ausführlich über die umfangreiche Tarifarbeit, über erfreuliche Fortschritte in der Jugendarbeit und über die fortdauernde starte Arbeitsbelastung aller Abteilungen der Organisation. Der zahlen. Im 1. Bierteljahr 1929 stieg der Mitgliederstand von 30 393 auf 32 208. Um 1. Mai 1929 hatte die Ortsgruppe bereits den Stand von 32 910 Mitgliedern erreicht. Auch weiterhin fann von einer aufsteigenden Mitgliederbewegung berichtet werden.
Wölfen heult, in Wirklichkeit aber nicht mit dem frevelhaften Spiel Erfolg der rührigen Arbeit zeigt sich in den Mitglieder
Niederkirchners einverstanden ist, beweist die Tatsache, daß Hunderte von denen, die die Versammlungen besucht haben, in denen die organisationsfeindlichen Beschlüsse gefaßt wurden, sich bereits bei der Ortsverwaltung gemeldet und erklärt haben, weiterhin Mitglied des Metallarbeiterverbandes zu bleiben. Bei längerer, ruhiger Ueberlegung dürfte es bei keinem Rohrleger noch Zweifel darüber geben, ob seine Interessen in einer starken Organisation, wo Hunderttausende anderer Metallarbeiter mit ihm in Solidarität verbunden sind, besser gewahrt werden als in einem 3 werggebilde, das weder eine organisatorische noch eine finanzielle Grundlage hat und außerhalb der Arbeiterbewegung und der freien Gewerkschaften steht.
Niemand von den Berliner Rohrlegern dürfte doch wohl ernstlich daran glauben, daß die Unternehmer der Gas-, Wasser- und Heizungsindustrie mit einem Niederkirchner- einen Tarif abschließen, der ihnen keine Gewähr dafür bieten kann, daß dieser Tarif auch eingehalten wird, und der auch nicht die Machtmittel besitzt, um die Unternehmer dazu zu zwingen.
Die Berliner Rohrleger haben sich gerade dadurch, daß sie in eine starte Organisation eingegliedert maren, Löhne über dem Durchschnitt und verhältnismäßig gute Arbeitsbedingungen erzwingen fönnen. Einer bedeutungslosen Splitterorganisation wäre das nie gelungen und würde es auch nicht gelingen, diese Lohn- und Arbeitsbedingungen auf die Dauer zu halten. In unserer tapitalistischen Wirtschaftsordnung gibt es auch Krisen, die nur starte Organisationen erfolgreich überwinden fönnen.
Die Branche der Berliner Rohrleger steht heute nicht mehr vor der Spaltung; fie ist bereits gespalten. Der eigene Die Laden ist aufgemacht und wartet auf die Kundschaft. Ausstattung ist Attrappe. Diese Sonderorganisation wird zu der gleichen Bedeutungslosigkeit verurteilt sein wie alle die Inflationsfinder von Kaiser, Weyer, Schumann u. Co. Die Interessen der Berliner Rohrleger werden auch in Zukunft nur in dem eine Million Mitglieder umspannenden Deutschen Metallarbeiter= verband wirksam vertreten werden.
Verbandstag der Zimmerer.
Im weiteren Verlauf des Verbandstages der Zimmerer nahmen die Delegierten zwei Referate entgegen. Zuerst sprach Genosse Dr. Franz Neumann , Berlin , über Zeit- und Streitfragen aus dem Arbeitsrecht". Er führte u. a. aus:
Mit Erschrecken hat die Arbeiterschaft feststellen müssen, welch ungeheure Machtfülle den Gerichten, insbesondere dem Reichsarbeitsgericht in die Hand gegeben ist. In der Stellung des Richters zum geschriebenen Gesetz hat sich seit der Revolution eine entscheidende Wandlung vollzogen. Mit Hilfe des§ 242 BGB. ist die Rechtsordnung dazu gelangt, ganze Rechtsinstitute aus den Angeln zu heben und an Stelle des geschriebenen Rechts Billigkeitserwägungen zu setzen. Es ist gar fein 3weifel, daß diese Schwankung des Richtertums sich gegen die sozialpolitischen Errungenschaften der Arbeiterflaffe richtet. Der Redner behandelt im übrigen die neuesten Vorgänge im Arbeitsrecht in erschöpfender Weise.
Daß die Organisation diesem schamlosen Treiben nicht untätig zusehen konnte, sondern Niederfirdyner furzerhand seiner Funktion enthob und ihn dann, als er trotzdem auf diesem Posten verblieb, aus dem Berbande ausschloß, war unvermeidlich. Wenn trotz dieser Maßnahmen, zu denen die Organi fationsleitung nach dem Statut gezwungen war, die Branchenversammlung Niederkirchner weiter mit der Leitung der Branche und mit der Führung der Lohn- und Manteltarifbewegung beauftragte, darüber hinaus sogar der Organisation die Beiträge sperrte, einen an die Branchenleitung, also an Niederkirchner abzuführenden Wochenbeitrag von einer Mark und die Herausgabe eines eigenen Mitteilungsfationsformen in der Wirtschaft zum Ausbruch, die ihr ein neues blattes beschloß, jo zeugt das von dem Willen zur Spaltung.
,, Die neue Form der Wirtschaft" lautete das Thema, über das Genosse Prof. Nr. Nölting, Frankfurt , referierte. Wenn auch die mit dem Ausgang der Revolution verknüpften Hoffnungen auf eine grundsätzliche Neugestaltung der Wirtschaftsordnung sich nicht erfüllt haben, so gelangten doch neue Formprinzipien und OrganiGesicht geben. Der immer stärker unter die ausschlaggebende Zahlenmacht der Arbeiterschaft gestellte demokratische Staat greift in den Wirtschaftsbereich als Regulationsinstanz und Steuerhebel ein.
Im Kassenbericht fonnte der Genosse Weyland darauf hinweisen, daß troß der außerordentlich starken Inanspruchnahme der Kassen der Ortsgruppe, dem Vermögen ein Betrag von an= nähernd 6000 Mart zugeführt wurde. Allerdings wird auch der Geldbedarf im Laufe dieses Jahres im Hinblick auf die Schaffung neuer Bureauräume ein außerordentlich großer sein. Es geht vorwärts im 3d2.
Für den Aachender Steinkohlenbergbau ist vom Schlichter, für das Rheinland, Jötten, ein Schiedsspruch gefällt worden, der folgende Neuregelung vorfieht: Erhöhung der tariflichen Schichtlöhne ab 1. Juni um 3 Proz., Erhöhung der Säge der Juga. lichen von 14 bis 15 Jahren und der Lehrlinge ab 1.Juni um 5 Proz. und ab 1. Oktober um weitere 3 Proz., Kürzung der Schichtzeit ab 1. Juni auf 11 Stunden, ab 1. Oftober auf 10% Stunden und ab 1. Januar Kürzung der Schichtzeit unter Tage um eine halbe Stunde. Der Schichtlohn wird dadurch nicht beeinflußt. Die Neuregelung soll bis zum 30. November 1930 Geltung haben.
Im Lohnstreit der Straßenbahner Rheinland- Westfalens wurde am Dienstag ein Schiedsspruch gefällt, der folgende Neuregelung vorfieht: Erhöhung des Spizenlohnes bei den gelernten Arbeitern um 4 Pf. und Aufbesserung der übrigen Löhne in dem vertraglich festgesezten Prozentverhältnis, ferner Erhöhung der Zu lage fü Borarbeiter von 6 auf 8 Pf., der für Gruppenführer und Revisionskontrollführer von 3 auf 5 Pf. Das Abkommen soll vom 1. Juni bis zum 31. Oktober 1930 laufen.
Betriebsräte und Bertrauensleute der Fachgruppe der Glaser! Donuers tag, 30. Mai, 19 Uhr, wichtige Sigung aller Funktionäre im Hause Großbeerenstr. 96, 8immer 18, 3. Stod. Die Fachgruppenleitung.
Achtung, Fachgruppe der Glaser! Freitag, 31. Mai, 17 Uhr, Mitglieder versammlung im Gewerkschaftshaus, Gaal I. Tagesordnung: Stellungnahme zumi Tarifablauf. In Anbetracht der Wichtigkeit der Tagesordnung werden alle Kollegen ersucht, bestimmt und pünktlich zu erscheinen. Mitgliedsbuch ist am Gaaleingang vorzuzeigen, ohne dieses fein Zutritt. Die Fachgruppenleitung.
Verband der Maler, Filiale Berlin . Freitag, 31. mai, 19% Uhr, im Eaal 5 des Gewerkschaftshauses, Engelnfer 24-25, Bersammlung sämtlicher Fachblattbezieher und Betriebsräte. Tagesordnung: 1. Sebung fachlicher Leistungsfähigkeit. Referent Kollege Jaeßschmann. 2. Diskussion und Berschie denes. Sämtliche Kollegen, die an fachlicher Weiterbildung Interesse haben, sind neben den Fachblattbezichern und Betriebsräten eingeladen.
Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin
Heute, Donnerstag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Moabit : Städt. Jugendheim Lehrter Str. 18-19. Bortrag: Führer der deutschen trag: Rechtsfragen des täglichen Lebens." Arbeiterbewegung." Wedding : Städt. Jugendheim Orthstr. 10. Vor. Reu- Lichtenberg: Jugendheim Sauffstraße, an der Leffingstraße. Sosemann bringt unmöglich. Glaubliches und unglaublich Mögliches. Tempelhof : Gruppenheim Lnzeum Germania. straße 4-6. Bunter Abend Reichenberger Str. 66( Feuerwehrhaus). Ziterarischer Abend: Heinrich Heine . Mufit und Tanz. Südosten: Gruppenheim Rövenid: Jugendheim Grünauer, Ctr. 5. Acne Spine zugenheim. Gesundbrunnen : Jugendheim Note Schule, Gotenburger Straße. Reihenvor. trag:„ Sozialversicherungen Invaliden. und Krankenversicherung."
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Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angefellten Heute, Donnerstag, find folgende Beranstaltungen: Treptow : Jugendheim Wildenbruchstr. 53( Bugang von der Graesstraße in Treptom). Bortrag: Die Frau in der Sozialgefeßgebung. Referent Fran Dr. Alexander. Schöneberg : Jugendheim Hauptstr. 15. Vortrag: Deutschland und sein Außenhandel." Referent Heinz Many.
Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer ; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: J. Steiner; Feuilleton : A.$. Döscher; Lotales Berlag: Borwärts- Berlag, G. m. b. H., Berlin . Drud: Borwärts- Buchbruceret und Sonstiges: Frig Karstädt; Anzeigen: Th. Glocke; jämtlich in Berlin . und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin GW. 68, Lindenstraße 3. Hierzu 2 Beilagen und„ Unterhaltung und Wissen".
PETERS UNION C
FAHRRAD- REIFEN OFT NACHGEAHMT
NIE ERREICHT
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