Zu den nächsten Gemeinderaths- Wahlen wird der Stadtv. Ralisch ist der Meinung, daß man, wenn das gewisser Matt brauche Fanatismus hindurchgeklungen. fozialdemokratische Wahlverein in Langenbiel au in jebige Verfahren beibehalten wird, einer ganz wilden Bau- allerdings nicht zu befürchten, daß die Stadt nunmehr Schlesien eigene Kandidaten aufstellen. spekulation entgegen gebe( Zustimmung), in Widerspruch die Fürsorge für ihre Lehrer färglicher bemessen werde. des trockenen Zone In Vegesack werden die Parteigeschäfte an stelle des aus zu der Absicht, die mit der Einführung der Steuer verfolgt Redner plaidirt dafür, daß der Partei ausgeschlossenen bisherigen Vertrauensmannes wurde; denn die große Mehrzahl der Betroffenen werde die Bau- endlich satt sein und der Landesvertretung etwas mehr die August Holz jetzt von dem Genossen W. Oberbeck stellplätze nicht halten tönnen, sondern um jeden Preis verkaufen Bähne zeigen, auch gewissen noblen Wünschen nicht mehr die bisherige, von der Bürgerschaft stark gemißbilligte Konnivenz veriretungsweise geführt. müssen. Redner tritt dem Antrag Mommsen bei. Stadtv. Hugo Sachs fordert den Magiftrat auf, das beweisen möchte, bis den gerechten Ansprüchen Berlins genüge Polizeiliches, Gerichtliches: c. Märchen von den 10 bis 11 Millionen auch offiziell gethan sei. Nach 1512 monatiger Gefangenschaft ist am zu zerstreuen. Die Steuerordnung müsse auch die Zweck- Stadtschulrath Bertram hofft von Vorstellungen an den Mittwoch Genosse Reinhold Schebs, Redakteur der bestimmung der betreffenden Höfe und Gärten in Landtag vor allem deshalb Erfolg, weil Berlin hier in Ge „ Volkswacht", aus dem Gefängniß in Breslau entlassen betracht ziehen, sonst dränge man, wie ein gang meinfamfeit siehe mit zahlreichen großen Städten; er bittet, die worden. Er bekam die harte Strafe auferlegt, weil er nach An- frappanter Fall beweise, der ein großes Gartengrundstück von der Versammlung beabsichtigten Schritte thunlichst zu beeilen. sicht der Justiz die deutschen Richter, den Klerus Oberschlesiens in den Belten betreffe, mit aller Gewalt auf die Bebauung der und die Gendarmerie( letztere durch einen Artikel über den vorhandenen Gärten und Höfe hin. Krawall in Antonienbütte) beleidigt, ferner zum Klaffenhaß auf gereizt haben soll. Die Breslauer Parteigenossen veranstalteten zu Ehren des zurückgekehrten erprobten Freundes am Donnerstag Abend eine kleine Festlichkeit. Möge er sich von den Strapazen des Gefängnißlebens recht bald und vollständig wieder erholen, um mit der alten Frische und Zuversicht weiter zu kämpfen für die Erlösung des Proletariats.
Kommunales. Stadtverordneten- Versammlung. Deffentliche Sigung vom Donnerstag, 30. Jan., nachmittags 5 Uhr.
Die Zutheilung der Stadtbezirke an die Stadtverordneten behufs Ausführung von Recherchen ist im allgemeinen von dem besonderen Ausschuß für die Wahl der Ausschüsse u. s. w. besorgt worden. In 3 Fällen find Differenzen verblieben, über die heute durch Stimmzettel Beschluß gefaßt werden soll. In betreff des Stadtbezirks 315 war vom Ausschuß Stadtv. Wernau als recherchirender Stadtverordneter vor. geschlagen worden, außerdem ist Stadtv. Gleinert gemeldet. Leyterer wird heute sofort gewählt, nachdem Stadtv. Singer mitgetheilt hat, daß Stadtv. Wernau ebenfalls wünscht, daß die Wahl in diesem Sinne erfolge.
Für den Bezirk 208 ist Stadtv. Langenbucher vom Ausschuß vorgeschlagen; gemeldet ist Stadtv. Wernau . Gewählt wird Langenbuch er mit 72 gegen 13 Stimmen.
Im Stadtbezirk 20 rivalisiren die Stadt. Kyllmann und Lade: wig; gewählt wird Ladewig.
Stadtrath Hirsetorn bestätigt die Zahlenangaben des Stadtv. Mommsen.
Stadtv. Preuß bekämpft den Vorschlag des Stadtv. Sachs als eine ganz besonders fautschukartige Faffung.
Stadtv. Spinola besorgt, daß man mit der Bauplatzsteuer doch vielleicht insofern auf eine schiefe Ebene gerathe, als man damit wider Willen auf die Beseitigung der vorhandenen Pläge u. f. w. hinwirke. Das würde im hygienischen Interesse sehr bedauerlich sein.
Ein Schlußantrag wird angenommen. Stadiverordneter Stadthagen , der noch gemeldet war, protestirt gegen die Abstimmung über den Antrag Mommsen, der ganz anderen Inhalts sei und nicht auf der Tagesordnung gestanden habe; die Versammlung entscheidet aber gegen ihn und nimmt den Antrag Mommsen an.
Auf Anregung des Bürgermeisters Kirschner wird die fpezielle Bezugnahme auf§ 25 aus dem Antrage entfernt und mit dieser Modifikation der Antrag einstimmig an
genommen.
Von den Stadtov. Kreitling u. Gen. ist beantragt, den Magistrat zu ersuchen: 1. mit dem Bau eines Feuerwehrdepots in ter Tempelhofer Vorstadt schleunigst vorzugehen und die Mittel dafür in den nächsten Etat einzustellen; 2. zur möglichsten Verhütung eines Unglücks, wie es bei dem Brande in der Bergmannstraße 24 am 20. Jannar cr. vorgekommen ist, sofort in jener Borstadt eine Filiale der Feuerwehr provisorisch zu errichten, resp. dort, um die Feuersicherheit einigermaßen zu gewährleisten, einen vollständigen Löschzug unterzubringen.
Der zweite Antrag soll einem sofort zu ernennenden Ausschusse überwiesen werden.
Der Antrag wird nach länger Debatte und nachdem Stadtrath Bail erklärt hat, daß der Antrag 1 schon in allernächster 3eit zur Verwirklichung gelangen wird, in allen Theilen angenommen.
Dem Verein deutscher Eisenbahn- Verwal tungen will der Magistrat im Sommer 1896 anläßlich der 50jährigen Jubelfeier seines Bestehens ein Fest geben und beantragt, daß zu diesem Zwecke in den Etat 1896/97, Ertra Ordinarium, 15 000 M. eingestellt werden. Der Verein, dem nicht nur sämmtliche Eisenbahnen Deutschlands , sondern auch die der österreichisch ungarischen Monarchie, Rumäniens , Hollands , Belgiens , sowie die Warschau Wiener Bahn an gehören, ist 1846 in Berlin begründet worden. Generalversammlung hat beschlossen, letzte die nächste im Sommer 1896 stattfindende Generalversammlung in Berlin abzuhalten und mit dieser die Feier des 50 jährigen Bestehens des Vereins zu verbinden.
Die
Ein Antrag Cassel geht dahin, den Magistrat zu ersuchen, baldigst mit der Versammlung in gemischter Deputation über diejenigen Maßnahmen zu berathen, welche geeignet find, von der Stadtgemeinde die schweren Nachtheile abzuwenden, welche derselben durch§ 25 des dem Landtage vorgelegten Lehrer Besoldungsgefeges drohen. Stadtv. Cassel führt aus, daß das zitirte Gesetz die Finanzen Berlins mit einem Schlage bedrohe, wie er fobald nicht gegen die Stadt geführt worden sei. Schon jetzt erhielten die Städte über 10 000 Einwohner nichts von den gefeßlich garantirten staatlichen Alterszulagen- Zuschüssen; nach dem Gesetz folle Berlin auch die bisher vom Staate auf grund des VoltsSchullastengefeßes gezablten Zuschüsse zu den Lehrergehältern im Betrage von 980 000 m. verlieren. Es handle sich um eine ZuDie Vorlage wegen des Verkaufs der Restfläche von wendung für die Lehrerdotationen, die im wesentlichen dem platten 370 Quadratmetern von den Rest- Grundstücken Spittelmarkt 8/10 Lande zu gute kommen solle und wofür die großen Städte für 451 400 M., d. h. zum Preise von 1220 M. für den Quadrat bluten sollen. Auf die Verfassung könne man sich nicht be Stadtv. Singer tritt in längerer, vielfach beifällig aufmeter an den Raufmann Jaques Nathanson ist in der Ausschuß rufen; durch die Gesetzgebung von 1888 und 1889 habe genommener Ausführung für die Ablehnung des Magistrats berathung abgelehnt worden. Der Ausschuß schlägt jedoch vor, Berlin ein wohlerworbenes Recht auf diesen Zuschuß. Die vorschlages ein. Er erinnert an die wenig erquicklichen Folgen, den Magistrat zu ermächtigen, die fraglichen Grundstücke zu ver- Verfassung mache feinen Unterschied zwischen großen welche ein ähnliches, der Naturforscherversammlung gegebenes äußern, sobald ein Gebot von 550 000 m. erzielt wird und der und kleinen Städten, sondern spreche nur von nachgewiesenem städtisches Fest für viele Festtheilnehmer gehabt, hält es für richKäufer gleichzeitig auf etwaige Entschädigung für die Anrampung Unvermögen", in welchem Falle der Staat eintrete. Diese Vor- tiger, wenn die Staatsbehörden, statt diesem Verein ein Fest zu der Grundstücke Rurstr. 28/29, RI. Kurstr. 17 und Oberwasser- schrift bleibe unbeachtet, ebenso der Umstand, daß Berlin geben, den Eisenbahnschaffnern im Winter Belze lieferten, und straße 15 verzichtet resp. dieselbe erstattet. gar teine Verpflichtung habe, für das höhere Schulwesen zu weist schließlich auf die städtische Finanzlage hin. forgen, während thatsächlich hier sieben staatlichen Gymnafien zwanzig städtische Gymnasien und Ober Realschulen gegenüberstehen. Wollte der Staat die Kosten hierfür übernehmen, so ließe sich darüber reden, was aber vorgeschlagen werde, sei doch eine tomische Illustration zu dem starren Fest- Zur Fortsetzung der Versuche mit der Müllver. halten der Verfassung. Berlin habe nicht nur die vom Staate brennung fordert der Magistrat eine Nachbewilligung von erhaltenen Zuwendungen, sondern den dreifachen Betrag 30 000 M., da die früher bewilligten 100 000. Anfang Februar für Schulzwecke, namentlich für Besoldungsverbesserungen ver- erschöpft sein werden. In der Begründung wird ausgeführt, wendet; es lasse sich also vom Staate nichts schenken. Da mit daß die im Zeitraum von Februar bis April wenig günstig aus Berlin auch eine Reihe der anderen großen Städte betroffen gefallenen Versuche sich später bedeutend besser gestaltet haben. werden, so sei es nicht unmöglich, daß durch Petitionen an den Je weiter sich die Versuche in die warme Jahreszeit hinein Landtag oder durch Vorstellungen bei den Behörden etwas erreicht erfiredten, war eine auf die bessere Brennbarkeit werde. Die Aschenbrödel- Behandlung Berlins durch Regierung Mülles zurückführende Steigerung der verbrannten Mengen und Landtag dürfe nicht fortdauern; event. müsse Berlin auch und eine Abnahme des erforderlichen Busages zu bemerken. Bes den fog. Anstandsforderungen, die immerfort an die Stadt gestellt reits im Juni war ein Zusatz von Brennstoffen nur ganz aus werden, ein Nein entgegenfeßen. nahmsweise erforderlich. Von Mitte Juli bis in den November war ein Zusatz überhaupt nicht nöthig.
Der Ausschußantrag wird ohne Debatte angenommen. In Sachen der Urania Uhren und Säulen hat der von der Versammlung eingesetzte Ausschuß nach zweimaliger Sigung beschlossen, dem Plenum folgende Vorschläge zu
unterbreiten:
A) den Magistrat zu ersuchen:
1. die vorhandenen Säulen nach den Bestimmungen des Vertrags mit der( fallirten) Urania Gesellschaft in das Eigenthum der Stadt zu übernehmen;
2. ihr eine Vorlage zugehen zu lassen a) wegen Fortbetriebes der vorhandenen Säulen und ihrer Einrichtungen,
b) über weitere Aufstellung zentral regulirter Uhren in den verschiedenen Stadtgegenden; B) einstweilen die zum Betriebe und zur Beleuchtung der Uhren in den Säulen erforderliche, im vorläufigen Betrage von 4500 Mart an die Gesellschaft Normalzeit" zu zahlende Summe zu bewilligen.
Stadtv. Mom msen referirt. Gine Debatte findet nicht statt; der Ausschußantrag gelangt einstimmig zur Annahme. Stadtv. Esma un und Mitglieder aller bürgerlichen Frak tionen haben beantragt, den Magistrat darüber um Auskunft zu ersuchen, ob bei der Einschätzung zur Bauplaysteuer darauf Rück sicht genommen ist, daß Höfe und anderes Zubehör zu bebauten Grundstücken von der Bauplatzsteuer befreit bleiben. Dazu wird vom Stadtv. Mommsen die Niedersehung eines Ausschusses von 15 Mitgliedern, betr. Grörterung der Bauplatzsteuer, vom Stadtv. Wallach die Ueberweisung der Sache an ben Etatsausschuß beantragt, während ein anderweitiger Vorschlag dahin geht, mit dem Magistrat in gemischter Deputation über die bei der Bauplatzsteuer hervorgetretenen Echäden und Mißstände zu verhandeln.
Nachdem auch die Stadtvv. Hellriegel und Esmann namens ihrer Frattionen eine ablehnende Erklärung abgegeben haben, wird der Magistratsantrag unter großer Heiterkeit ein stimmig verworfen.
Die Vorlage wird angenommen.
Des
Stadtv. Singer: Ich fann den Antrag nur unterstüßen; er muß in gemischter Deputation berathen werden, was gegenüber dem geplanten Attentat zu thun ist. Hoffentlich wird dann, Zur Errichtung einer öffentlichen Dampfer Anlege wenn wir etwa mit einer Vorstellung an den Landtag gehen stelle am linken Ufer der Spree oberhalb der Waisenbrücke wollen, nicht wieder der Oberpräsident unserm Vorsteher ertheilt die Versammlung die Zustimmung. bei 300. Geldstrafe die die Absendung des des Briefes Der Antrag Wohlgemuth betr. die Erhaltung des Botanie verbieten( Heiterkeit); unmöglich wäre es bei findiger Inter- sch en Gartens als öffentlicher Part wird von der Tages. pretation nicht, auch diese Angelegenheit als politische zu be- ordnung abgesezt. trachten. Auch wünsche ich, daß, falls diese Ungeheuerlichkeit Der Kostensatz für die volle Anstaltsverpflegung Gefeß wird, der Vorredner und seine Freunde mit ihrer Andeutung der Geistestranten in Dalldorf und Herzberge soll für die am Schlusse feiner Rede Wort halten werden. Zu großeHoffnungen auf drei Jahre vom 1. April 1896/99 von 2 M. auf 2,20 m. täglich Erfolg zu hegen, hieße aber doch mit offenkundigen Thatsachen erhöht werden. Versteck spielen. Das Lehrerbesoldungsgesetz ist das neueste Pro- Stadtv. Dr. 3 adet widerspricht dieser Erhöhung und duft des fo wandlungsfähigen Herrn Miquel, eines der weist namentlich die Bezugnahme auf die noch höheren Sähe kleinen Mittel, mit denen die Regierung die Agrarier der Charitee als unzutreffend zurück. Er bittet, es bei dem verföhnen will dafür, daß sie sie die großen Mittel, bisherigen Sage zu belassen. Doppelwährung und Antrag Kanis, verweigert; auf dem Wege des Staatszuschusses sollen die Junker beruhigt und für andere Etadtv. Esmann hält es für durchaus verfehlt und für Zwecke der Regierung gewonnen werden, und dafüa ein Unglück für Berlin , daß auch Höfe, die etwas größer find follen Berlin und die großen Städte bluten. Dem gegenüber als das von der Bau- Ordnung vorgeschriebene Minimalmaß, ist es Aufgabe der städtischen Behörden, der Regierung und
Die Versammlung beschließt nach der Vorlage des Magiftrats. Schluß 9 Uhr.
und Vorgärten zur Bauplah- Steuer herangezogen, die betreffenden dem Abgeordnetenhause das Verwerfliche dieses Vorschlages vor Depeschen und lehte Nachrichten. Grundstücke also um so schneller der Bebauung mit hohen Augen zu führen, ihnen zu sagen, daß wir unsere Mittel nicht Häusern entgegengeführt werden. Es sei auch bei den ver- hergeben wollen, um den Junkern für Schulzwecke mehr Straßburg i. E., 30. Januar. ( B. H. ) Heute Nachmittag schiedenen Einschäßungs- Kommissionen verschieden verfahren auzuwenden, als sie an Staatsstenern zahlen. Was die um 3 Uhr wurde der Landesausschuß durch den Statthalter worden, was bei der Neuheit der Sache nicht verwunderlich sei; Verfassungsfrage betrifft, so wäre allerdings Berlin Fürsten Hohenlohe- Langenburg eröffnet. In der Eröffnungsrede eigenthümlich aber berühre doch, daß ca. 90 pet. aller Veranlagten in der Lage gewesen, dem Staate seine Pflicht viel deutlicher zu zählte der Fürst die Vorlagen auf, welche der Landesausschus reklamirt haben und daß gerüchtweise verlautet, daß der machen, wenn es die Volksschule in Verbindung mit den zu erledigen haben wird, und wies dabei auf die günstige Ertrag der Steuer nicht 1 Million, sondern 10-11 Millionen Bürgerschulen auf ein Niveau gebracht hätte, daß für die Finanzlage des Landes hin. hoch sei.( Hört, hört!) Die Bestimmungen der Bauplatzsteuer- Kinder der Bürger die höheren Schulen überflüssig geworden Wien , 30. Januar. ( B. H. ) Die Gemeinderath ordnung seien unflar, wie überhaupt die Regelung dieser Seite wären. Von einer gesetzgebenden Versammlung, die eigentlich Neuwahlen beginnen am 24. Februar. der Steuerreform recht stiefmütterlich davongekommen sei. Zahl nur die Karrikatur einer solchen ist( Vorsteher Langer- Prag , 30. Januar. ( B. H. ) Die Mühlen auf der Insel Canila Der Brand tonnte erst reiche Grundstücke, die nur Fabrikgebäude oder Wohngebäude hans bittet, solche Ausdrücke zu vermeiden), ist nicht stehen seit heute früh in Flammen. mit einstöckigen Straßenfronten hätten, würden im Sinne dieser viel zu erwarten; die Zeiten, wo wo sie der Hort des mittags lokalisirt werden. Sämmtliche Mühlen find vernichtet. Steuerordnung als Baupläge angesehen. In diesem Sinne Liberalismus war, sind vorüber. Die Mehrheit haben Prag , 30. Januar. ( W. T. B.) Seit Mitternacht stehen müßten dann auch die Kohlenpläße der Gisenbahnen und die Konservative und Nationalliberale; das Zentrum hat für die Sotoletischen Mühlen auf der Insel Campa in Flammen. Vorgärten der Kasernen herangezogen werden. Gehe es so weiter, Ausdehnung der Bildung und Erziehung nicht viel Es gelang den Brand auf seinen Heerd zu beschränken, doch so würden fast alle Fabrikbetriebe aus Berlin hinausgezwungen Sympathie. Im allgmeinen gilt für die Mehrheit Berlin als dürften demselben die sämmtlichen Mühlen zum Opfer fallen. werden. In solchem Sinne habe die Versammlung seinerzeit die der Wasserkopf, den man nach Möglichkeit schlecht behandeln Paris , 30. Januar. ( B. H. ) Die angeblich ausgebrochene Bauplatzsteuer, und noch dazu eine so hohe, nicht beschlossen. muß. Hier wird uns das Opfer einer Million zu Revolution in Khartum wird von den Blättern eifrigst Stadtrath Hirsetorn: Gine allgemeine Anweisung, solche gemuthet, während gleichzeitig die Regierung, wenn es besprochen. Man ist allgemein der Ansicht, daß die Meldung Grundstückstheile von der Steuer freizulassen, ist nicht ergangen, sich um Ueberlassung fistalischen Eigenthums handelt, von von den englischen Blättern erfunden sei, um die Okkupation denn sie würde mit der Steuerordnung in direktem Berlin wahre Wucherpreise verlangt, wie z. B. für den Egyptens durch England rechtfertigen zu fönnen. Widerspruch gestanden haben. Die Bestimmung, wie sie jetzt Botanischen Garten, sodaß es der Stadt gar nicht würdig er- London , 30. Januar. ( B. H. ) Nach einer Meldung des besteht, entstammit der von den betheiligten Ministerien erlassenen scheint, nach weiter zu verhandeln. Wie man die wissenschaft- Daily Graphic" hat Deutschland bei verschiedenen Schiffss Mustersteuer Ordnung.( Hört! hört!) Was ein felblichen Institute zurückdrängt, um mitten in der Stadt Kafernen werften zwanzig Torpedoboote bestellt. ständiger Grundstückstheil im Sinne der Steuerordnung ist, zu errichten, illustrirt sehr deutlich die gegen Berlin herrschende London , 30. Januar. ( W. T. B.) Der Castle: Dampfer muß im fonkreten Fall nach Lage und Umfang deffelben ent- Stimmung. Dieses Schicksal ist auch nicht ganz unverdient. Dunottar Castle" ist am Dienstag auf der Ausreise in Kapstadt schieden werden. Der Steuerausschuß ist bemüht, in dieser Be- Hätte Berlin nicht immer nachgegeben, hätte es sich auf angekommen. ziehung zu einheitlichen Normen zu gelangen; definitive Klarheit einen der Selbstverwaltung angemessenen Standpunkt ge Rom , 30. Januar. ( B. H. ) Dem Vernehmen nach wird tann nur durch das Verwaltungs Streitverfahren herbeigeführt stellt, sich nicht als Prügelknaben gebrauchen und fich der Kriegsminister die ganze Altersklasse 1875 in den nächsten es aufdiktiren lassen, so stände jetzt besser Tagen einberufen zwecks weiterer Absendung von zehn Stadtv. Wallach hält dafür, daß schon die Steuer-( Widerspruch).. Wir haben bisher nicht etwa eine Unter- Bataillonen nach Afrika . Deputation Abhilfe schaffen wird, wenn Höfe und Vorgärten zu füßung bekommen, sondern der Staat hat feine Verpflichtung Rom , 30. Januar. ( B. H. ) Wie aus Afrika gemeldet Unrecht zur Bauplatzsteuer herangezogen werden. Seine früheren anerkannt, auch seinerseits zu diesen Schullasten beizutragen. wird, hat General Baratieri gestern die Offensive ergriffen. Zweifel über den Werth diefer Steuer seien aber durch die Er- Den Städten bisher nimmt geleisteten Beitrag Liffabon, 30. Januar. ( W. Z. B.) Als der König gestern zurück, fahrungen mit der Ein- und Durchführung ihrer Veranlagung man vom während die Auswanderung platten Abend im offenen Wagen sich auf der Rückfahrt befand, nur noch verstärkt worden. in die Städte progressiv wächst und in diesen schleuderte ein, der anarchistischen Partei angehörender Arbeiter Stadtv. Mommsen betont, daß er mit seiner Gegner- nicht blos die Krankenpflege- und Armenlasten, sondern auch die Steine gegen den Wagen des Königs. Ein Stein traf den schaft gegen die Bauplatzsteuer nach dem Gange der Entwickelung Schullaften steigert. So werden die Städte mit doppelten Flügeladjutanten, welcher sofort aus dem Wagen sprang und Recht behalten habe. Aber die Bauplatz- Steuer bestehe und die Ruthen gepeitscht zur Aushilfe verkrachter oder angeblich noth- den Attentäter verhaften ließ, der alsdann Hochrufe auf die Entscheidung des Ober- Verwaltungsgerichts sei erst nach 2 bis leidender Junker! Das ist Kanißerei im fleinen( Heiterkeit), soziale Republik ausbrachte. 3 Jahren zu erwarten. Die 10 bis 11 Millionen der Ver- wozu wir die Hand nicht bieten wollen. Hoffentlich wird auch Konstantinopel , 30. Januar. ( B. H. ) Die nunmehr bes anlagung seien ein Märchen; es würden höchstens 2 Millionen die geeignete Form der entschiedenen Abwehr gefunden werden. gonnenen. Verhandlungen der in Zeitun eingetroffenen engherauskommen. Um über die Echwierigkeiten schon jetzt thuns( Beifall.) lischen und italienischen Konsuln mit den Aufständischen bereiten lichst hinweg zu tommen, müsse man einen eigenen Ausschuß Stadtv. Perls steht durchaus auf dem Standpunkt des große Schwierigkeiten, denn die letteren lehnen es prinzipiell ab, einfegen. Antrages Caffel. Durch beide eben gehörte Reden sei ein ihre Führer und die Waffen auszuliefern.
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