Einzelbild herunterladen
 

Politische Lebersicht.[ wie nie zuvor und kann, abgesehen von so durchaus ver- Abschaffung der Lebenslänglichen Anstellung der Ortsvor

Berlin, den 14. Januar.

logenen Blättern wie den bismärckischen Hamburger Nach- steher( Bürgermeister). Troß der Popularität, welcher sich ein richten", von niemandem aus der Welt gelogen werden. dahingehender Antrag in den weitesten Kreisen erfreute, be­Auch die heutige Sitzung des Reichstags war den Das genannte Blatt bringt einen unanständig tendenziösen schloß das Abgeordnetenhaus mit 62 gegen 21 Stimmen die Kornzöllen gewidmet und die Debatte wird morgen Bericht über die Berliner Arbeitslosen- Versammlungen; es Beibehaltung der lebenslänglichen Anstellung der Orts­fortgesetzt werden. Die Frage der Brot- und Fleischver will darin glauben machen, daß mangelnde Sparsamkeit vorsteher in Gemäßheit des von der Regierung vorgelegten fortgesetzt werden. Die Frage der Brot- und Fleischver­theuerung ist die brennendste der Fragen, welche dem deutschen und Arbeitsschen die Ursachen der angeblichen Arbeitslosig- Entwurfs. Von dent Abg. Hausmann war im Namen der theuerung ist die brennendste der Fragen, welche dem deutschen keit sind. Wenn es gegen die Arbeiter zu streiten gilt, demokratischen Partei die Abschaffung dieser Einrichtung be­Reichstag jetzt vorliegen. Der Herzog ist gefallen, und Fegen Reichstag jezt vorliegen. Der Herzog ist gefallen, und Feßen bann sind die feindlichen Schwestern, die Kölnische antragt worden. feines Mantels find ihm nachgeflogen, allein leider noch nicht

der ganze. Eins der häßlichsten Stücke ist noch übrig: Die Beitung" und die Hamburger Nachrichten", schwesterlich Man sucht eben überall das Volk möglichst selten zuni Korn und sonstigen Lebensmittelzölle. Jene unheilvollen verbunden.

-

-

-

Worte kommen zu lassen und die gewählten Beamten

Zollgesetze, zu deren Durchbringung Fürst Bismarck Selbst die Magdeburger Zeitung" muß die Arbeits- werden, da sie einer Wiederwahl sich nicht zu unterziehen den Rothen Schrecken des Attentatsjahres 1878 fofigkeit in diesem Winter zugeben. Ja sie, welche brauchen, nur von der Regierung abhängig, so daß sie nach organisiren mußte, haben den deutschen Großgrund- doch stets der bismarckischen Wirthschaftspolitik treueste unten den Tyrannen, nach oben den ergebenſten Diener befizern, als deren Chef sich der vorige Reichskanzler Trabantendienste geleistet hat, muß eingestehen, daß die spielen können. betrachtete, kolossale materielle Vortheile gebracht, sie Lage der Arbeitslosen höchst traurig ist, da auch die Höhe haben dieselben im Laufe der letzten 12 Jahre nicht um der Lebensmittel- Preise und der Brenns und 29 Erfahwahlen für die Zweite sächsische Kammer In der ersten Hälfte des laufenden Jahres finden Millionen, nein um milliarden bereichert und Heizungsmaterialien nicht verfehlt, ihren Einfluß statt. Von diesen fallen 14 auf Wahlkreise, welche durch jede Mart dieser Milliarden ist aus der Tasche des are in entsprechender Weise geltend zu machen. beitenden deutschen Voltes genommen worden. Und diese Konservative, 5 auf solche, welche durch Nationalliberale Sie verlangt von der Staatsverwaltung Jnangriffnahme vertreten waren, 4 gehörten den Freisinnigen, je 3 dem unheilvolle unmenschliche Politik der Aushungerung der Volks auch aufschiebbarer öffentlicher Arbeiten, von der Privat sächsischen Fortschritt und den Sozialdemokraten an. massen zum Profit der Großgrundbesizer dauert noch industrie stärkere Heranziehung von Arbeitskräften und end­fort. Sie ist ihrem Urheber noch nicht nachgefolgt und so lich Almosen seitens der Reichen, demnach nichts als Palliativ der in diesem Jahre so überaus zahlreichen Siege unserer Nach den Ergebnissen der letzten Reichstagswahl und lange sie zu Kraft besteht, herrscht thatsächlich mittelchen. Gelänge es auch, die Arbeitslosigkeit jetzt mit Bartei bei den Gemeinderaths- Wahlen in Sachsen dürften und diesen Mitteln zu bannen, wer entschädigt die bisherigen wir unzweifelhaft schöne Erfolge bei den Wahlen davon­zwar auf dem wichtigsten aller Gebiete des öffentlichen Opfer der Arbeitslosigkeit, wer verhindert damit die Arbeits- tragen. Lebens: dem wirthschaftlichen. losigkeit in späteren Jahren? Nicht mit kleinlichen Palliativ­

-

Fürst Bismard in Dentjoland fort und wer bei den Wah

-

Kann eine so widerfinnige, gemeinschädliche Anomalie mitteln wird man diesem Krebsübel unserer Zeit, dieser In Bezug auf die Behandlung des Herrn von länger geduldet werden? Die Mehrheit des deutschen Volts naturgemäßen Folge unserer Wirthschaftsordnung, steuern Dannenberg , des gefangenen Redakteurs der Deutschen verurtheilte am 20. Februar die Bismarc'sche Politik und können. So wichtig es für Staat und Gemeinde ist, heute Bolts- Zeitung" in Hannover wird uns von einer Seite, den Hauptgrund der Verurtheilung für die Mehrzahl bildeten alles daran zu setzen, der Noth abzuhelfen, so unabweisbar die Herrn von Dannenberg politisch nahe steht, mitgetheilt, die Brot und Fleischzölle.o ist für uns alle die Pflicht, vernünftige Wirthschafts- daß die von uns veröffentlichten Angaben nicht richtig Das Verdikt des Volkes muß endlich zur Verwirklichung zustände zu schaffen, welche den Keim der Arbeitslosigkeit seien und daß die Behandlung des Genannten abgesehen gelangen. Mit der Bismarck 'schen Zollpolitik muß ge- vernichten. davon, daß ihm die Selbstverköstigung versagt sei- nichts brochen, der letzte und mit dem Sozialistengesetz der zu wünschen übrig lasse. Wir halten uns für verpflichtet, daß wir die betreffenden Angaben einem gedruckten zirkular, hiervon Aft zu nehmen, und wir wollen nur noch erklären, das jedenfalls auch anderen Blättern zugegangen ist, und unseres Erachtens von Parteigenossen des Gefangenen herrührte, entnommen haben.

werden.

-

-

"

-

"

In Hamburg starb gestern Dr. Anton Ree, früher Vertreter des dritten Hamburger Wahlkreises. Ree war Zeit seines Lebens ein ehrlicher Demokrat, doch hat er sich nicht zur Sozialdemokratie entwickeln können. Seine Be deutung lag mehr auf dem Gebiete der Pädagogik als auf dem der Politik. -

schlimmste- Fetzen des Mantels dem Herzog nachgeworfen sich mit der Lokalpresse beschäftigte, der Reaktionspresse aller Daß unser Bericht über eine Berliner Bersammlung, die Natürlich bietet das Junkerthum Alles auf, um sich die Schattirungen Anlaß bieten würde, das Märchen von den Milliardenquelle zu erhalten. Heute schickten sie ihren Philo- Spaltungen", von den Jungen und Alten" wieder auf sophen", den Herrn von Helldorf ins Feld, der in gründ- zutischen, das wußten wir im Vorans. Daß aber auch ein lichster wenn auch nicht glänzendster Weise den Nachweis Blatt, wie die Boffische Zeitung", diese nämlichen dunklen erbrachte, daß zu Gunsten der Brotvertheuerung kein anderer( und nicht sehr reinlichen) Pfade wandeln würde, das hätten Grund vorgebracht werden kann, als das berühmte: sic wir wirklich nicht gedacht. Wir müssen eben uns jeden Tag volo, sic jubeo so wollen wir es, so gebieten davon überzeugen, daß wir von unseren Gegnern immer wirs unser Wille- das heißt unser Nutzen, ist ge- noch eine zu- optimistische Meinung haben. nügender Grund!- Die Vossische Zeitung" nimmt sich des Herrn Den sozialdemokratischen Standpunkt vertrat Stolle, Liefländer sehr warm an- was dieser mit ihr aus der die Lage der ländlichen Bevölkerung besser kennt, als machen möge und thut, als ob die Parteileitung und Pobedonoszewo ist vom Zaren zum Minister der die Herrn Landjunker selbst, und der aus eigener Er- die Redaktion des Parteiorgans irgend Jemand ver­Die fahrung weiß, daß die Kornzölle die ungeheure Mehr gewaltigen wolle. Bossische Zeitung scheint zu Boltsaufklärung"(!!) ernannt worden. Beißender konnte man zahl der Landbevölkerung wirthschaftlich aufs glauben, unserer Partei ginge ginge es her, wie die russische Volksaufklärung nicht verhöhnen, als dies durch der ihrigen. Wenn sie ärgste geschädigt, und nur einer winzigen Minorität zu in in der die Ernennung dieses bildungsfeindlichsten, reaktionärsten den Rig Berliner Sozialdemokratie, Gute gekommen sind. den der durch Halle Russen geschehen ist. Er ist der Vertreter der panslavistis Die Thatsache, daß die Brotvertheurer sich auf Kosten schen Parteitag nur oberflächlich verkittet ward", sich schen und bildungsfeindlichsten, verknöchertst orthodoren Richtung im russischen Volke. Rücksichtslosigkeit und Ab­der Armen bereichern, läßt sich durch keinen Sophismus wieder öffnen sieht" so tönnen wir ihr nicht helfen, und keine Spiegelfechterei beseitigen. Und da giebts keinen wir sind für die Sehwerkzeuge der Tante Voß" glücklicher- wesenheit von jeder Scheu in der Wahl selbst der verwerf Kompromiß da giebts nur eine Forderung: Fort weise nicht verantwortlich. Hätte sie die Wahrheit sehen lichsten Mittel charakterisirt diesen würdigen Minister der mit den Kornzöllen! wollen, so hätte sie gut gethan, die vorgestrige Riesenver- Regierung Alexanders III. Ihm wird die nicht schwere sammlung bei Lips zu besuchen die Tausende, die dort Aufgabe zufallen, die wenigen wissenschaftlichen Reime an Die ehemaligen Offiziösen sehen sich jetzt genau auf waren, und die Tausende, die wieder umkehren mußten, den russischen Schulen zu vernichten, die Intoleranz auf die die Finger. Besonders die Hamburger Nachrichten", die hätten ihr gesagt, wie die Berliner Sozialdemokratie" denkt höchste Spitze zu treiben und die Russifizirung der Ostsee jetzt offiziell das offiziöse Organ des Herzogs von Lauen- und fühlt. Wenn aber die Vossische Zeitung" behauptet, provinzen zu vollenden, die Finnlands energisch zu betreiben. burg sind, sehen eifersüchtig darauf, daß Niemand sich zu über den Inhalt der von einigen Berliner Genossen er Das zarische Regiment sucht sich immer mehr zu über den Offiziösen rechnet. Jezt balgen sich die bismarckschen, hobenen Beschwerden oder Beschuldigungen erführen die trumpfen, doch dies kann nicht mehr lange gehen, man tanzt pardon die Hamburger Nachrichten mit der Köln . 3tg." Leser des Vorwärts" nichts durch die Erklärung des Partei- nicht ungestraft auf einem Vulkan.

-

in

-

was

Der

herum, weil dieser eine Korrespondenz des Hamburger vorstandes, so können wir der Bossischen Zeitung" nur Blattes über eine Konferenz Caprivi's mit Windthorst sagen, sie hätte unseren Versammlungsbericht Nach den neuesten Berichten ist Padlewski nicht ge von unterrichteter Seite" als vollständig unbegründet be- in Nr. 8 des Vorwärts" lejen sollen dann hätte sie fangen. Die spanische Polizei hatte einen Falschen erwischt, anderen Polizeien mitunter passirt. zeichnet wurde. Da Windthorst mit der Köln . 8tg." keine alles haarklein gefunden. Wir haben nichts zu vertuschen Beziehungen hat und Caprivi erklärte, daß Mittheilungen wir haben bei vollster Deffentlichkeit nur zu gewinnen. französischen und russischen Regierung wird ein Stein vom von amtlicher Seite nur im Reichsanzeiger" erscheinen, so Beiläufig sind ja jene" Beschwerden" 2c. durch uns erst Herzen genommen sein. freuen sich die Hamburger Nachrichten", Caprivi und die ans Licht gezogen worden. Köln . 3tg." in Verlegenheit gebracht zu haben. Was für Sorgen man jetzt in Friedrichsruh hat!

Entwickelt die Bossische Zeitung" sich so weiter, dann wird sie demnächst wohl auch der rheinischen Zentraltloake nachdrucken, daß die Sozialdemokraten durch die von ihnen provozirten Streits" an dem Nothstand in Berlin

-

sid

Hätte man Padlewski vor ein französisches Gericht stellen müssen, so würde das Treiben der russischen Spizeldiplomatie, deren infame Pratiken( Kniffe) den Born und die Empörung aller anständigen Menschen, ohne Unterschied der Parteien, hervorgerufen haben, derart be leuchtet werden, daß ein Sturm der Entrüstung durch die ganze gebildete Welt gehen würde und die Regierungen fich wohl genöthigt sehen dürften, endlich einmal gegen diefen

In ganz Deutschland finden Versammlungen der Arbeitslosen statt. Ueberall sind sie leider ausgezeichnet Schuld sind. besucht, weil eben überall die Arbeitslosigkeit ungeahnte Dimensionen angenommen hat. Die schlauen Hamburger In Württemberg beschäftigt jetzt die Reform der immer schamloser und brutaler auftretenden, dem Völker verbieten die Versammlungen der Arbeitslosen, das hilft inneren Verwaltung das Abgeordnetenhaus. Einer der recht und unserer Kultur Hohn sprechenden Unfug mit ihnen aber nichts; das Elend ist jetzt in Hamburg so groß, wichtigsten Wünsche bei der Verwaltungsreform war die allem Nachdrucke einzuschreiten.

" Ist es nicht wahr?- weiß ich es nicht, Gina?" saßen sie. Sie saßen so dicht neben einander, daß Jedes appellirte Fanny. von ihnen fast das Herz des Anderen schlagen fühlte. Und Gina nickte. da wurden sie mäuschenstill. Die Geschichte war so schreck lich unangenehm, schien ihnen plöglich.

D, das ist nicht schön von Euch," begann Ebba aufs Neue, beständig habt Ihr Geheimnisse vor mir! Pfui! Jch rede gar nicht mehr mit Euch!"

"

-

" Ja, was fann ich dafür?" fragte Gina.

Gar nichts; nur Fanny thut so wichtig und ist so

ekelhaft"

" Hast nicht etwa Du mir gesagt, Gina, daß ich es nicht erzählen soll, was?"

Du kannst Dir doch denken, daß ich damit nicht Ebba meinte; denn sie ist gerade so groß wie wir."

Ebba.

Besonders Fanny fam es so vor. Sie hatte zwar auch Luft, es zu erzählen; aber Gott , wie unangenehm es war! Am liebsten erzählte sie nichts.

Erinnerst Du Dich, Gina, was wir für morgen in Geographie aufhaben?" fragte fie.

Gina erinnerte sich, und Ebba erinnerte sich auch. Dann wurde wieder Alles still.

Ach, wie langweilig sie ist, dieses Fräulein Malthe!" fagte Fanny.

2

ditu

wollt", sagte sie, oder vielleicht nicht?"

Zwei außerordentlich überrascht klingende Stimmen riefen zu gleicher Zeit:

" Dich foppen? Ja, wie so denn?"

" Erinnerst Du Dich denn nicht, daß Du erzählen solltest, Fanny, das, was auch Gina weiß?"

"

1

Ach ja, das?"

" Sagtest Du nicht dazu bei Gott ?" That sie es nicht,

Gina?"

" Ja wohl."

"

Gut, aber dann mußt Du mir auch die Hand darauf geben, daß Du es Niemand weiter sagst."

Bei Gott !" schwor Ebba und reichte die Hand. Und so begann Fanny, von Gina unmerkbar unterstützt

Ách was, Du darfst es mir ganz gut ſagen", ermunterte arum haben wir nicht Adjunkt Bryn in Geographie? mit flüsternder Stimme die Geſchichten der Gesindeſtube auf

" Nein, nein, ich sage es nicht."

"

Warum nicht?" fragte Ebba. Wenn Ihr es wißt,

so kann ich es wohl auch hören."

Nein, nein; auf der Straße ist es zu unangenehm;

hier ist es so licht."

Kannst Du nicht am Nachmittag mit Gina zu mir

kommen? So gehen wir dann auf den Heuboden!" Nun ja.-Gut, auf dem Heuboden."

Sie einigten sich darüber.

Er ist so unterhaltend.

Ja, er wirklich!"

Wer?"

Adjunkt Bryn, natürlich!"

Ah so! Ja, er ist unterhaltend."

Es wurde wieder still.

Worüber lachst Du?" fragte Ebba, nach Luft schnappend; man hörte, wie ihre Brust arbeitete.

" Ich lache über den Adjunkten; er ist

Vig zu erzählen.

je! Pfui!" riefen die kleinen Mädchen, so oft etwas Arges fam; oh, ich sterbe!"," oh weh, sag' das nicht!" Jedoch, wenn eine Geschichte zu Ende war, verlangten sie noch eine und Ebba zeigte sich ganz schrecklich eifrig, Alles

erklärt zu erhalten.

Fanny sagte, was sie wußte und Gina half nach. Fanny hatte sich von verschiedenen Dingen falsche Vorstellungen g so komisch, bildet; Gina forrigirte dieselben. So wurde das Gan entfeßte es fie, und desto heißer wurde ihr Interesse.

Und so giebst Du mir Deine Hand darauf, daß Du wenn er stottert: G- 1- spitzbübinnen! V- v- auch für Fanný neu. Je mehr sie begriffen, desto mehr

es erzählst," sprach Ebba.

Hand.

Fanny blickte Gina an; Gina nickte.

" Ja, ich verspreche es," sagte Fanny mit vorgestreckter

" Versprich es bei Gott !"

Bei Gott ! Glaubst Du mir nun?"

Ebba war beruhigt.

Sie trafen sich am Nachmittag mit etwas beklommenen Gefühlen auf dem Heuboden.

Wie sie verabredet, krochen sie in den innersten Winkel des Raumes, wo es so dunkel war, daß sie einander gar nicht sahen.

Gie sprachen lebhaft von allem Möglichen, an das sie nicht dachten; sie lachten mit gekünsteltem Lachen und machten sich viel mit dem Niedersehen zu schaffen. Endlich

vagabundinnen!" " Haha!"

" Hehe!"

Wie

in aller Welt konnte das zugehen; wie in aller Welt hing das zusammen? Eifriger und eifriger flüsterten und wis Lump nennen! Haha! D- kannst schon, wenn Du willst, mit Andeutungen, Gebärden, des gefährlichen Wortes ersten " Und wenn er uns Lumpen nennt! Ein Mädchen perten fie; wenn Worte zu brutal wurden, halfen sie fich

Du Lump! Hahaha!"

" Ja."

Hahaha!"

Wieder Stille.

dem

Es wurde förmlich warm im Winkel drinnen. Sie hörten einander pusten, Alle hatten solche Lust, von Eigentlichen zu reden; es war nur so gräulich unangenehm, anzufangen.

Endlich hielt Ebba es nicht länger aus.

Jezt bin ich ganz sicher, daß Ihr mich nur foppen

Buchstaben. Ebba wußte bald Alles, was die Anderen

wußten, und ach!- pfui!

-

daß Jemand so etwas that! Und sie flüsterten und stöhnten und waren gan flammend heiß.

-

-

Sui, ich stürbe vor Scham!" Ach, wenn Jemand

-

oh pfui! Denkt Euch, wenn Jemand so etwas mit einer

von uns thäte;"

-

stürbe vor Scham!" niemals auf der Welt!"-

-

uf pfui;

Aber pfui!!"" Oh, je!!" stürbe vor ( Fortsetzung folgt.)

Sdy

nein,