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Sasunglück in Adlershof  .

4 Personen tot aufgefunden.- Gasschlauch abgerissen.

Heute früh wurde in der Handjerystr. 10 in| Adlershof   ein schweres Gasunglück entdedt. In ihrer Wohnung wurden dort die 44jährige Witwe Anna Dehnel, ihre beiden kinder, das eine zehn- und das andere fünf­zehnjährig, sowie ihr 46jähriger Schwager Hermann Dehnel leblos aufgefunden. Der I ad war bei allen vier Personen bereits eingetreten.

Zu dem tragischen Geschid, von bent die Unglüdlichen im Schlaf überrascht worden sind, werden folgende Einzelheiten bekannt. Frau Dehnel hat im Hause Handjerystr. 10 eine kleine aus Küche und Stube bestehende Wohnung inne. Zur Familie gehört der fünfzehn jährige Sohn Friedo und die zehnjährige Tochter Margot. Frau Dehnel, die verwitwet ist, nahm vor einiger Zeit noch den Bruder ihres Mannes, den 46jährigen Hermann D., der Ruhe­gehaltsempfänger ist, bei sich auf. Gestern abend war Dehnel und feine Schwägerin mit Streich arbeiten in der Küche be­schäftigt. Die Kinder lagen bereits in ihren Betten und schliefen. In später Stunde begab sich auch die Mutter und der Onfel zur Ruhe. Heute früh gegen 29 Uhr nahmen Hausbewohner auf dem Treppenflur Gasgeruch wahr, der immer stärker wurde. Die Feuerwehr murde schließlich alarmiert; die Beamten gingen von Wohnung zu Wohnung. Bei Frau D. erhielten sich troß mehrfachen Klopfens feinen Einlaß. Die Tür wurde daraufhin erbrochen und den eindringenden Beamten schlug starter Gasgeruch entgegen. Beim Betreten des Schlafzimmers bot sich ihnen ein erschütterndes Bild.

Die Wohnungsinhaberin, ihr Schwager und die beiden Kinder lagen in dem völlig vergasten Zimmer leblos in ihren Beffen. Reiner von den Gasvergifteten gab noch ein Lebenszeichen von sich. Trotz dem wurden alle nur erdenklichen Rettungsversuche durch Feuer mehrsamariter und den hinzugezogenen Arzt unternommen, die leider ohne Erfolg waren. Die vier Leichen wurden daraufhin beschlag­nahmt und nach der Halle des Waldfriedhofes gebracht.

Die polizeiliche Untersuchung hat einwandfrei ergeben, daß ein Unglücksfall vorliegt. Beim Berlassen der dunklen Küche muß Frau Dehnel oder ihr Schwager durch eine unvorsichtige Bewegung den Schlauch des Gastochers abgerissen haben. Und da man zweifellos vergessen hatte, den Haupthahn zu schließen, so Ponnten im Laufe der Nacht große Gasmengen ungehindert aus­strömen. Da weiterhin die Küchentür nur leicht ange. lehnt war, nahmen die Gase ihren Weg auf den Flur, drangen in das Schlafzimmer ein und erfüllten den Raum bald derart, daß die vier ahnungslos Schlafenden den Tod fanden.

Die Berl. Städt. Gaswerte teilen zu dem Unglüc fol. gendes mit:

Heute morgen wurde in Adlershof  , Handjernstraße 10, das Ehe­paar Dehmel mit zwei Kindern gasvergiftet tot aufgefunden. Fahrlässigerweise ist ein zweiter, turz hinter der Bas. uhr eingebauter Wandhahn nicht geschlossen ge= wefen. Ein anderthalb Meter langer Schlauch verband diesen Wand­hahn mit dem Gasherd. Versehentlich ist durch irgend jemand eine Leiter auf diesen Schlauch gestellt worden, so daß der Schlauch abriß und das Gas ausströmen fonnte.

Keine Heimlichtuerei mehr! Aufklärung über Geschlechtsfrankheiten ist nötig!

Der Vorwärts" hat schon darauf hingewiesen, daß in Berlin   das Hauptgesundheitsamt der Stadt zusammen mit den Krankenkassen usw. in der Zeit vom 3. bis 8. Juni eine Aufklärungswoche zum Kampf gegen die Geschlechtstrankheiten veranstaltet.

Am Freitag sprach in einer vorbereitenden Konferenz mit Breffe­vertretern der Stadtmedizinalrat Prof. Dr. von Drigalffi über die Wirkungen des vor anderthalb Jahren in Kraft getretenen Gesezes zur Bekämpfung der Geschlechtstrant heiten, das der früheren Heimlichfuerei ein Ende gemacht und jedem Geschlechtsfranken die Heilungspflicht auf­erlegt hat. Die Einsicht, daß Geschlechtskrankheiten nicht mehr als geheim und zu verheimlichende Krankheiten gelten dürfen, soll durch die Aufklärungswoche in weiteren Kreisen verbreitet werden. Unter möglichstem Verzicht auf 3wang, dessen Anwendung nach den Vorschriften des Gesetzes immerhin als letztes Mittel dem seme Pflicht vernachlässigenden Geschlechtskranken droht, will die Gesund|

Theater. Lichtspiele usw.

Sonnabend, 1. 6.

Staats- Oper

Unter d. Linden

A.-V. 140

19 Uhr

Rosen­kavalier Staats- Oper

Am Pl.d.Republ. R.-S. 126 19 Uhr

Don Giovanni

Sonnabend. 1.6.

Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus IV 1912 Uhr

Eugen Onegin  Staatl. Schausph.

am Gendarmenmarkt A.-V. 129 20 Uhr

Weh' dem der lügt

Staatl. Schiller- Theater, Charith.

20 Uhr

Gespenster

Thalia- Theater

Dresdener Str. 72-73. 8112 Uhr

Pfarrhauskomödie

Trianon- Th.

Täglich 814 Uhr Sonntag 3% 1.8%

Castspiel der Tegern­

seer sauernbühne Die

3 Dor.heiligen Ein toller Schwank Preise: 2, 3, 4,5 Mk.

usw.

Rundfunkhörer balbe Preise.

Theater am Nollendorfplatz Täglich 8 Uhr Die Männer der Manon Operette in 3 Akten

Volksbühne Deutsches Theater

8 Uhr

D. 1. Norden 12310

Theater am Bülowplatz 8U, Ende geg. 101/2 Die Gefangene Schauspiel von Edouard Bourdet  .

Douaumont

Thalia- Theater

81 Uhr

Pfarrhaus­komödie

Staatl. Schiller  - Th.

8 Uhr

Regie:

Max Reinhardt.  

heitsbehörde der Stadt den Geschlechtstranten Heilung schaffen und der Bevölterung Schuß gewähren. Geradezu grotest nannte der Stadtmedizinalrat die noch in weiten Kreisen der Bevölkerung herrschende. Unkenntnis der Gefährlichkeit z. B. des Trippers. des Trippers. Abteilungsdirektor Dr. Schwéers vom Haupt gesundheitsamt, der mit dem Stadtmedizinalrat sich um die Orga­nisierung dieser Aufklärungswoche bemüht hat, betonte, daß man bei der Belehrung über die Geschlechtstrant heiten vorteinem Mittel zurüd chreden darf. Neu ist der Versuch, einen Teil der geplanten Aufklärungsvorträge in den Nachtstunden und in den vom Nachttreiben bevorzugten Stadtteilen 3u veranstalten. Syndifus Dr. Boywitt, der für die Arbeits­gemeinschaft der Bersicherungsträger Groß- Berlins das Wort nahm, erinnerte, daran, daß die Krankentajien schon immer den Kampf gegen Krankheiten auch durch Aufklärung unter­stüßt haben. Den Teilnehmern der Konferenz bot sich Gelegenheit, die im Haufe des Hauptgesundheitsamtes geschaffene neue Be­ratungsstelle für Geschlechtstranke zu besichtigen, die Direktor Dr. Schwéers als die vielleicht größte und schönste Deutschlands  bezeichnete. Sie soll von den Geschlechtstranten freiwillig aufgesucht werden und wird ihre Hilfe tostenlos und unter vollster Ver­schwiegenheit gewähren.

Totschlag in einer Werkstatt.

Ein noch ungeklärter Todesfall beschäftigt zur­zeit die Kriminalpolizei. In seiner Werstätte Templiner Str. 7 wurde heute früh der 48jährige Färber Willy Cothringer mit dem Gasschlauch im Munde tot aufgefunden. Die Ceiche wies im Geficht starte Hautabschürfungen auf. wie die Ermittelungen ergaben, hatte Cothringer am Freitag abend mit seinem Teilhaber eine heftige Auseinandersehung. Ob C. mit feinem Sozius in eine Schlägerei geraten ist und dabei die Ber­lehungen erlitten hat, wird von der Kriminalpolizei noch untersucht. Die Reservemordkommission ist mit der weiteren Aufklärung des Falles beschäftigt.

Die Glaser ohne Tarif.

150 Erdbebentodesopfer in Argentinien  

Ungeheure Panik in der Bevölkerung.

London  , 1. Juni.  ( Eigenbericht.)

Wie zu erwarten war, steigt die Zahl der Berluste an Menschenleben, die das Erdbeben in Argentinien   ge­

fordert hat, ständig. Die Zahl der Toten wird jeht mit 150 angegeben, die Zahl der Verwundeten mit vielen hundert. Man befürchtet, daß noch viele Leichen unter den Trümmern liegen. In der Provinz Mendoza   sind die drei Ortschaften Goudae, Callave und Real de Padre vollständig zer­störf worden. Hier werden 95 Tote und über 100 Ber. lette gezählt. 20 Personen haben ihr Leben in Billa   Atuel ein­gebüßt, das etwa zur Hälfte zerstört ift. In Cas Malinas beläuft fich die Zahl der Toten auf 18 und die der Berlehten auf 40, des­gleichen in Billa   Real. Das Erdbeben hat unter der Bevölkerung eine ungeheure panit hervorgerufen. Hilfsexpeditionen find unterwegs, die jedoch wegen der unterbrochenen net­hebliche Schwierigkeiten zu überwinden haben.

Bucharin   falfgestellt. Das Präsidium des Obersten Bolfswirt schaftsrates hat Bucharin   zum Vorsitzenden des missenschaftlich­technischen Amtes ernannt. Die Stellung befleidete bisher Ramenew. Bucharin   ist damit aus dem Vollzugsausschuß der Kommunistischen Internationale ausgeschieden und bekleidet fein politisches Amt mehr.

Theater der Woche.

Bom 2. bis 10. Juni

Bolksbühne.

Theater am Bülowplag: 2., 4. bis 8. Trojaner  , S. Douaumont, 9. Berlin  , wie es meint und lacht.

Theater am Schiffbanerdamm: Die Dreigrofchenoper. Thalia- Theater: Die Pfarrhauskomödie.

Staatstheater.

Staatsoper Unter ben ginben: 2. Rheingold. 3. Walküre. 4. Sigole.to. 5. Giegfried. 6. Intermezzo. 7. Götterdämmerung  . 8. Barbier von Sevilla. 9. Frau ohne Schatten. 19. Barbier von Bagbad.

Staatsoper am Plag der Republik  : 2. Fledermaus. 3. Salome. 4. Carmen. 5. Luise Miller  . 6. Hoffmanns Erzählungen. 7. Fliegende Holländer. 8. Neues vom Tage. 9. Carmen. 10. Don Giovanni  .

Städtische Oper, Charlottenburg  : 2. Othello. 3. frei. 4. Madame Butterfin. 5: Tosca  . 6. Don Carlos. 7. Elettra. 8. Fidelio. 9. Die schwarze Orchidee. 10. Geschlossene Vorstellung.

Staatstheater am Gendarmenmarkt: 2. Ein befferer Herr. 3. Maß für Mag. 4. bis 7. unb 9. und 10. Störungen. 8. Napoleon  .

Schiller- Theater Charlottenburg  : 2. Wilhelm Tell  . 3., 4. und 8. Gespenster. 5. bis 7. und 9. und 10. Der Friseur von Roslagen.

Theater mit feftem Spielplan:

Der Kampf verschoben aber nicht aufgehoben. Wie im Vorwärts" bereits mitgeteilt wurde, hatten die orga­nisierten Berliner   Glaser in der vorigen Woche einen Schieds= pruch des Schlichtungsausschusses einstimmig abgelehnt, der seinen Namen änderte. der zwar für die Dauer eines Jahres die Löhne von 1,55 auf 1,62 m. erhöhte, den Manteltarifvertrag aber unverändert um zwei Jahre verlängerte. Die Ablehnung war erfolgt, weil einmal die Lohnzulage im Verhältnis zur aufgestellten Forderung ( 22 Pf. Lohnerhöhung) zu gering ist, zum anderen aber, weil in dem Schiedsspruch nicht eine der Forderungen zum Manteltarif berücksichtigt worden ist.

Eine endgültige Beschlußfassung über die weiteren Maßnahmen war in der vorigen Versammlung nicht erfolgt, sondern festgelegt worden, am 31. Mai, dem Tage des Tarifablaufes, nochmals zu der Situation Stellung zu nehmen. Diese Versammlung hat nun­mehr gegen acht Stimmen beschloffen, zunächst einige Wochen ohne Tarif zu arbeiten und abzuwarten, bis die Situation auf dem Arbeitsmarkt günstiger ist.

Der Reichsfachgruppenleiter der Glaser hatte im Auftrage des Bundesvorstandes des Baugewerksbundes die Genehmigung zur Arbeitsniederlegung am 1. Juni nicht erteilt, weil zurzeit noch 300 Berliner   Glaser, also ungefähr 50 Proz., arbeitslos find und der Erfolg eines unter solchen Umständen aufgenommenen Rampfes sehr zweifelhaft ist. Der oppositionellen" Fach­gruppenleitung war diese Entscheidung allerdings ein billiger Vor­wand, sich gegenüber den Mitgliedern als gehandikapt hinzustellen. Sie vertrat die Auffassung, daß man trog der mißlichen Arbeits­marttverhältnisse am 1. Juni hätte in den Kampf treten müssen, ungeachtet der Gefahr, ihn zu verlieren!

Ob die Fachgruppenleitung die gleiche Auffassung vertreten hätte, wenn die Streitgenehmigung erteilt worden wäre, ist eine andere Frage, denn dann hätte sie sich die Verantwortung für den Kampf aufladen müssen. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist zwar nicht der entscheidendſte, aber immerhin ein sehr wichtiger Fattor, den man bei der Beurteilung der Chancen eines Streifes in Rechnung stellen muß.

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8 Uhr Zentr. 2819 Rauchen erlaubt

Die Komödie Heute 82, Ende geg. 10-5

J1 Bismck.2414/ 7516

10% U.

Der Mann, der seinen Namen änderte

3 Akté von Edgar Walace  .

Gespenster Regie: HeinzHilpert

Staatsoper am Platz Kammerspiele

der Republik D.1. Norden 12310 18 U. Ende nach 10 71 Uhr

Don Giovanni

Kleines Theater

Täglich 8% Uhr Naß oder trocken?

nach dem Amerikanischen von Frank Green.

Fr. Holländer.

Premiere

des Juni- Programms Bob Fisher Neger- Imitator im Stile Al Jolsons Bon John Jazz- Girls Dirigentin: Florence Myers

Myron, Pearl& Co. Sealtiel

Aufgang nur für Antonet& Beby

Herrschaffen

Kleine Komödie von Siegfried Geyer  

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Theater mit wechselndem Spielplan. Deutsches Theater: Die Gefangene. 7. gefchloffen. Ab 8. Die Fledermaus. Leffing- Theater: 2., 3. Die Frau des anderen. Ab 4. Jch betrüg dich nus aus Liebe. Theater in der Behrenstraße: 2., 3. Mädel von heute. 4. ge schlossene Borstellung. Ab 5. Welche war's.

**

Nachmittagsvorstellungen.

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Bollsbühne. Theater am Bülowplay: 2, 9. Anjaner. Theater at Schiff banerbamm: 2., 9. Selben. Thalia Theater: 2., 9. Die Pfarrhaustomödie. Theater bes Bestens: 2., 9. Friederike. Trianon- Theater: 2, 9. Die brei Dorfheiligen. Rose- Theater: Ronzert und bunter Teil. Blaza, Binter garten: 2., 8., 9. Internationales Barieté.

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Erstaufführungen der Woche. Dienstag. Gaufpielhaus: ,, Störungen". Beffing. Theater: 3 betrüg' bich nur aus Liebe". Romische Oper: ,, Die Sechseroperefte". Mittwoch: Schiller Theater: Der Friseur Don Roslagen". Theater in der Behrenstraße: Welche war's". Donnerstag: Theater in der Klosterstraße: Bioniere".- Sonnabend: Deutsches Theater: Die Fledermaus  ". Oper am Blaz der Republit: Neues vom Tage". Sonntag: Städtische Oper: Die schwarze Orchidee". Boltsbühne: ,, Berlin  , wie es weint und lacht".

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-

Wetter für Berlin  : Ziemlich heiter und weiterhin sehr fühl. Nordwestliche Winde. Für Deutschland  : Ueberall für die Jahres­zeit fühl, im Nordosten Nachlassen der Regenfälle, im übrigen Deutschland   bewölkt bis heiter.

Berantwortlich für die Redaktion: Frans Klühs, Berlin  : Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Vorwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts Buch druderei und Berlagsanstalt Vaul Ginger& Co., Berlin   SB 68, Lindenstraße 8. Sierzu 1 Beilage.

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Heute 7 Uhr.

Täglich 8 Uhr.. Festspiel- Premiere Sonntag 31½ u. 814 Franz Lebars Weiler­

folg Die Frau des Blaubart Oper. v. Offenbach   Friederike

Andern"

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