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Lundgaugeschichten

Jugenderinnerungen von Oskar Wöhrle  

Copyright Bücherkreis aus Viermännerbuch"

( 1. Fortsetzung.) Alle, auch die größten Raufer, hatten zuviel Respekt vor dem Zuschlagsmustel feines Oberarms.

Im Herbst, wenn die Kartoffeln und die Kohlen in den Keller getragen werden mußten, da war der Vater an seinem Plaz; da speichte er die schweren Doppelzentnersäde herum, als ob nichts drin märe als Bettfedern.

Immer sah ich ihn tätig, immer in Arbeit.

fobigen Raften hin, ein dreistödiges, meitläufiges Haus, in dem sechs Partien wohnen konnten. Born, nach der Straße zu, Fenster, nichts als ein Fenster, eins so gleichförmig wie das andere; dabei fozte das Gebäude vor Nüchternheit. wie einer der Ererzierschuppen auf dem Habsheimer Drillplatz. Daher hatte der Neubau schnell einen Spiznamen weg. Im ganzen Kanton nannte man thn nur ,, bie Kaserne", sehr zum Aerger der vornehmen Frau Schofseh, der diefer Name herabwürdigend vorfam, um so mehr, als. fie doch felber auch in dieser Kaserne" wohnen mußte. Macht aber nichts, der Uebername war da und ließ sich nicht mehr abwaschen, so sehr sich die Dame auch Mühe gab und sogar den Pfarrer mehrfach für

mehr eingeholt werden konnte, hat er dem Bibbeleweiß die Hand diesen Zwed einspannte. auf die Schulter gelegt und ganz ernsthaft gesagt:

,, Wißt Ihr, Herr Weiß, Euretwegen haben gestern abend zwei in der Sonne  ' drüben den allergrößten Krach gehabt. Wenn ich nicht zufällig dazugekommen wäre und geschlichtet hätte, würd's Mord und Totschlag gegeben haben!"

Dem Bibbeleweiß find, als er das hörte, schier die Augen über gelaufen vor Eifer, und sein Atem, fein stößiger, ging noch einmal

Er schien wie eine Maschine, der nur dann wohl ist, wenn sie so schnell wie gewöhnlich: unter Dampf steht und recht viel ziehen kann.

Morgens um vier Uhr oder um fünf Uhr, wenn die anderen im Haus alle noch schlifen, stand er sommers schon auf, ging in den Garten, grub um, jejte, jätete, las die Raupen ab, fuhr Jauche oder holte Waffer aus der Hardtlache herauf zum Sprißen und Gießen,

falls der Boden zu trocken war.

Um halb sieben, wenn die Sirenen der Seidenbandfabriken den Arbeitstag anheulten, tam er aus dem Garten zurüd, tranf den Kaffee und setzte sich dann auf seinen lederbespannten Schemel in der Werkstatt, flopfte Sohlleder und fing auf der Maschine mit einem solchen Ras zu steppen an, als nähe er mit irgendeinem un­sichtbaren Konkurrenten um die Bette.

Um sieben Uhr tamen die Gesellen angeschlurft, wenn nicht gerade blauer Montag war. Denen schnitt er das Leder und stauchte fie lafettenmäßig zusammen, wenn sie etwas falsch machten. Augen hatte er wie ein Luchs, nicht wie ein Schuhmacher; perhehlen konnte ihm auch der geschichteste Arbeiter nichts, er merkte jedes Fältchen, das nicht am rechten Ort war.

Ja," sagte er dann ,,, die Krawatte naß machen und eure Schludgluckmaschinerie von innen anfeuchten, und blauen Montag machen, ihr Herren Gesellen, das fönnt ihr! Aber ein paar roß leberne Schäfte aufzwicken, das müßt ihr erst noch lernen!"

Aber diese Stichel- und Bichelreden machten denen, die sie an­gingen, nichts aus. Jeder wußte, wie sie gemeint waren, und darum herrschte immer ein luftiger Ton in dieser Werfftatt. Es ging gewiß niemand hinein, der nicht übers ganze Geficht lachte, wenn er mieder herausfam, und mochte er sich ein paar Trauerschuh bestellt

haben.

Der Bater hatte nämlich eine Art, Wiße zu machen, und selbst dem grolligsten Griesgram die 3werchfellmuskeln zu lüpfen, daß es einfach unwiderstehlich war.

"

Wie? Was? Meinetwegen haben zwei in der, Sonne' drüben Händel gehabt? Meinetwegen? Aber, um Gottes willen, Schuh­macher, sagt mir, warum denn nur?"

Da hat der alte Schalt geschwind seinen dünnen Chineserschnurr bart gedreht und die Spigen zwischen den Fingern gefnibbelt und hat den rechten Fuß auf die oberste Staffel gesetzt, um mit einem einzigen Saß im Laden drin sein zu können, für den Fall, daß der Herr Bankbuchhalter wirklich vor But auseinandersprang, und hat gesagt, schön flar und deutlich und bis in die letzte Silbe hinein verständlich hat er gefagt, daß man's bis zur Apotheke hinüber hören konnte, wo schon ein paar stehengeblieben waren und die Dhren spizten:

Bißt Ihr, Herr Weiß, die zwei gestern abend haben deswegen so fürchterlichen Krach miteinander gehabt, weil sie Euch beibe auf die Nase machen wollten. Aber ich hab' gesagt, es sei schon an einem genug!"

So viele Gobbverdammich!" wie in den nächsten fünf Minuten der Herr Bankbuchhalter zusammenfluchte, so viele brachte er sonst nicht einmal in einem Bierteljahr fertig. Und das will bei einem Lippenathleten wie dem Bibbeleweiß schon was heißen, stößt er doch gewöhnlich pro Tag mehr Fluchwörter aus, als er Pickel im Gesicht hat oder als Napoleons   Pappelbäume am Rhein   stehen von Hüningen   bis nach Kembs hinunter, und das sind nicht wenig!

Der Vater aber ist in seiner Werkstatt drin auf dem Schemel gehodt und hat aufs Leder geflopft, fchallend, hallend, als ob's gar tein Leder, sondern eher ein Stück Eisen wäre, und bei dieser Arbeit sind ihm vor Lachen die diden Tränen über die Baden getropft, eine nach der anderen, eine nach der anderen,' s hat schier nicht mehr aufhören wollen.

So einer ist der Vater gewesen!

Diejenigen, die er in die Stur bekam, die brauchten sich nachher Die Kaserne, das feifte Gnu und die drei mageren 3.

nicht mehr zu scheuern und abzubürsten, die waren meistens so sauber und glatt, wie frischrafierte Pfarrersbaden.

Gar viele Geschichten gehen über den Vater im Schwang, die schönste von allen ist aber doch die vom Bibbeleweiß.

Der ist an einem Montagmorgen, vom Unterdorf tommend, in höchster Hast an Baters Werkstatt vorbeigerannt. Der Pidelgesichtige hatte es eilig, weil er noch auf den Acht- Uhr- Tram wollte, der schon beim Lemiuswirt bereitstand. Es war also höchste Eisenbahn.

Der Vater hatte den Bibbeleweiß schon von weitem tommen jehen, und da er von früher her ein Hühnchen mit ihm zu rupfen hatte und die Gelegenheit eben jeßt für fehr günstig erachtete, trat er, als der Herr Bankbuchhalter an ihm vorbei war, unter die Laden­tür und schrie ihm nach:

He, Herr Weiß, rennt doch nicht so! Kommt eine Sekunde zu mir herüber, ich habe Euch etwas Wichtiges zu sagen!"

Jeht habe ich teine Zeit, Schuhmacher, ich muß auf den Tram." Wenn Ihr aber wüßtet, was das ist, was ich Euch zu sagen habe, so würdet Ihr wohl gerne eine Weile stehen bleiben und teine so langen Schritte mehr machen!"

ha, was ist's denn?"

,, Kommt hier her, dann will ich's Euch sagen! Aber Ihr müßt ganz nahe herankommen; denn über die Straße hinüber will idy's nicht brüllen, es tönnt' unter Umständen Euerm guten Ruf schaden!" ( Dieser Hinweis des Baters auf den guten Ruf" des Buch­halters war eine glatte Gemeinheit; denn im ganzen Dorf galt der Bibbelemeiß übelberüchtigter als die Neudorfler Knoblauchzüchter.) Auf diese Worte hin zappelte der Bibbelemeiß wie ein Salm an der Angel. Er hatte feine Ruhe und feinen Frieden mehr; die aufgescheuchte Neugierde rannte in ihm herum, wie ein wildgemachtes Eichhörnlein im Drillfäfig. 3war fluchte er ein paar faftige., Bobb. verdammich!" aus seinem unangenehm gelben Schnurrbart hervor, aber er fchnappte doch mertbar ein. ließ ben abfahrtbereiten Tram beim Lemiuswirt stehen und fam über die Straße herüber.

Das war für den Ort etwas ungeheures, als die Frau Schoffeh ihr neues Haus bauen ließ. Es mußte extra ein Architekt aus der Stadt kommen, und der setzte ihr an der Basler Straße einen

Die volle Troftlosigkeit des Gebäudes lernte ich erst kennen, als wir selber in den Backsteinkasten einzogen. Da waren keine gemüt­lichen, ausgelaufenen Sandsteinſtaffeln mehr, nein, nur nüchterne, zementene Treppen. Von der Straße aus sah das Haus wie eine riefige steinerne übermörtelte Bigarrenschachtel aus, der reinſte Siegelfarg, ohne grüne Läden, ohne grüne Blumen, mit Fenstern ohne Gardinen; Fenster, die schwarz und trostlos und verkommen aussahen wie Zahnlücken bei einer feisten Frau. Der Hausgang war ein einziger Durchzug und so lang und finster, daß wir Kinder Angst bekommen konnten, wenn wir nachts durchmußten.

Da waren im Hofe feine Winkel mehr, in denen wir uns verstecken konnten, und im Garten durften wir auch nicht herum­Ipringen, wie wir gern gewollt hätten. Da war alles in kleine, liliputanische Beete abgeteilt und wehe, wenn wir einem zu nahe tamen, das nicht uns gehörte! Da schallte gleich die Stimme der Dame Schoffeh aus dem mittleren Stockwert herunter. Allem An­schein nach war die in Bacht beim lieben Gott und hatte etwas von schein nach war die in Pacht beim lieben Gott und hatte etwas von dessen Allgegenwart abbekommen; denn troßdem sie nur ein Auge hatte und dieses die meiste Zeit über noch verzigert war, sah sie doch alles, was in ihrem Gebiet vorging. Nach allem, was Bewegung hatte, saß fie auf der Lauer, wie eine dice Kreuzspinne im Nest, und erwürgte es mit dem Hertlang ihrer Rede und ihres Gefeifs. ( Das heißt, ganz wurde sie mit uns benn boch nicht fertig. Im Herbst zum Beispiel stahlen wir ihr die Aepfel, daß die Aeste nur so frachten.)

Selbst im Haus bran, in der gemieteten, fündhaft teuren Wohnung, war man nicht sein eigener Herr. Da mußte man leise auftreten, wie in Filzpantoffeln, und ja teine Türe zuschlagen oder ein lautes Wort reden. Da mußte man sich in allem eben nach dem Willen der Frau Schosseh richten, weil sie die Hauswirtin war. Wer hat, der hat. Der tann bestimmen. Der andere, der nichts hat, der fann entweder das Genic einziehen, ober, wenn's ihm nicht paßt, bestenfalls fich trollen.

Auch die Frau Schofseh führte im Dorf einen Spiznamen: das feifte Gnu". Und sie führte den mit Recht; denn sie war so bid, baß fie beim Treppensteigen faum mehr schnaufen konnte. wenn sie tam, so hörte man sie schon von weitem fauchend Dampf ablaffen, wie ein Dampfteifel, der schadhaft ist und durch die Rizen pfeift. So unförmlich war sie, daß der dicke Megger Friedrich, dem es doch weiß Gott   auch zu einem Schmerbauch gereicht hatte, der

fich sehen lassen konnte, gegen sie nur eine flache Banze war. Thre Fettflumpen, nur mühsam durch die Haut gebändigt und zusammen­gehalten, hingen an ihr herunter, so breit, so flatschigmatschig, wie gefüllte Sandsäcke. ( Fortiehung folgt.)

Rätsel- Ecke des ,, Abend".

Silbenrätsel.

Aus den Silben an band ber brei burg di ba dou de dieb din bro e e er en en en er erbs ga gang go go i tel tus lauf lei len let ma mag mai mal mas nau nen nes ni nor re ref ri ri rier sche fee ta ter to va wild zeit zi find 19 Wörter au bilden, deren Anfangs: und Endbuchstaben, beide von oben nach unten gelesen, einen Aus. spruch Lassalles ergeben. Die Wörter bedeuten: 1. Verbrecher; 2. Baum; 3. Bucheinband; 4. Insel im Bodensee  ; 5 italienischer Alpenfee; 6. Hunderasse; 7. Sportart; 8. Hochtal in der Schweiz  ; 9. Oper von Richard Wagner  ; 10. Stadt in Frankreich  : 11. Ber. wandter; 12. Oper von Berdi; 13. Stadt in Syrien  : 14 weiblicher

FUNK UND­

AM ABEND

Sonnabend, 1. Juni.

Berlin  .

16.00 Dr. Brand: Deutsche   Städte- Jubiläen. 16.30 Ministerialrat Dr. Willecke: Die Mittelmeerländer. 17.00 Schülerdichtungen, Vortrag und Leseproben: Erich Burger. 17.30 Hotel Excelsior( Kapelle Efim Schachmeister  ). Anschließend Mitteilungen des Arbeitsamtes Berlin- Mitte. 19.30 Berliner Festspiele.

Blaubart",

Aber der Vater, der ihn hergelotft hatte, zeigte jegt die fühle Schulter und tat so, als ob er's gar nicht mehr eilig hätte mit dem Erzählen. Fast verknällt ist da der Bibbelemeiß vor Neugier. Er hat's nicht mehr erwarten fönnen. Wie ein Rennpferd, das ab will, hat er den Boden gescharrt. Bald hat er den rechten Fuß gelüpft Nach den Abendmeldungen bis 0.30: Tanzmusik( Kapelle Gerhard Hoffmann). und bald den linken.

Schließlich sagte er: ,, Macht nicht so lang, Schuhmacher! Spannt mich nicht unnütz auf die Folter! Rückt mal mit dem heraus, was Ihr Wichtiges für mich wißt!"

Ja, ja," antwortete der Bater ,,, brängt nicht so, Herr Weiß, ich werd's Euch schon sagen! Aber vorher müßt Ihr mir hoch und heilig versprechen, daß Ihr mir über das, was ich Euch zu bringen habe, nicht böse seid!"

,, Spaß bei Seit, Schuhmacher, ich werd Euch darüber nicht bös jein, mag es sein, was es will!"

Ist das auch sicher wahr?"

Ihr könnt Euch drauf verlassen,' s ist sicher wahr!" sagt ber Bibbeleweiß und zudt vor Ungeduld wieder mit allen Muskeln. ,, Glauben fann ich's aber erst. Herr Weiß, wenn Ihr mir Eure Hand drauf gebt und Euer Ehrenwort!"

( Und dies war wiederum eine glatte Gemeinheit vom Bater, dieses Ehrenwort"; denn die ganze Gemeinde wußte, daß der Bibbeleweiß feins hatte.)

Was hat der aufgespießte Bantbuchhalter machen wollen? Um die Geschichte überhaupt erfahren zu können, mußte er die Hand geben und sein Ehrenwort.

Bevor der. Bater aber den Mund auftat, hat er bedächtig eine Brise Schmalzler Schnupftabat aus dem Bädchen genommen, mit bem er schon eine Welle spielte. hat sein rotgeblümtes Sädinger Taschentuch aus der grünen Schusterschürze gezogen, hat sich schön langsam die Nase gepußt, zuerst das linte Nasloch und hernach bas rechte Nasloch, hat sich in voller Andacht das Ausgepuzte ange schaut, und bis er mit alldem fertig war und Nastuch und Schnupf tabatpädchen wieder versorgt hatte, ist auch glücklich schon der Acht 11hr Tram beim Lemius abgefahren, und vor der nächsten halben. Stunde fam feiner mehr. Sobald der Bater gesehen hat, daß der Tram endgültig weg war und auch vom schnellsten Läufer nicht

1. Uebertragung( Metropol- Theater).

Komische Oper von Jaques Offenbach.

Während der Pause Bildfunk.

Königswusterhausen.

15.40 Schmuck zum Badeanzug( Ursula Scherz und William Wauer  ). 16.00 Aus dem Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht. 16.30 Prof. Dr. Heller: Der Beamte in Italien  .

17.00 Nachmittagskonzert von Hamburg  .

18.00 Otto Heẞler: Kulturelle Strömungen im Arbeiterleben. 18.30 Französisch für Anfänger.

6.30 Frühkonzert.

Sonntag, 2. Juni. Berlin  .

-

8.55 Glockenspiel der Potsdamer Garnisonkirche  . Morgenfeler. geläut des Berliner   Doms.

12.00 Mittagskonzert. Kapelle Illa Livschakoff, 14.00 E. Nebermann: Schachfunk.

14.30 Für den Landwirt.

15.30 Märchen.( Erzählt von Adele Proeßler.) 16.00 Von Frankfurt  : Saarkundgebung.

17.00 Unterhaltungsmusik der Kapelle Otto Kermbach  .

Borname; 15. Stadt in Deutschland  ; 16. österreichischer Staatsmann; 17. indischer Dichter; 18. Genußmittel; 19. Einheitszeit.

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Spiralen- Kreuzworträtsel.

3

4

10 13:

2.

11 8

5

kr.

agerecht: 1. persönliches Fürwort; 3. weiblicher Bor­name; 4. römisches Gewand; 6. Bolfsgemeinschaft; 7. Pflanze: 9. geometrische Bezeichnung; 10. Mufitant; 12. Wasserfänger; 13. Rompotipflanze. Senfrecht: 2. Flächenmaß; 3. Tiefen. maß; 3. Gewicht; 6. Gestirn; 8. Pappbehältnis; 9. zweifach; 11. Raffiter; 12. Schriftsteller.

Worträtsel.

Mich zu lieben

bedingt die Natur. Ropflos geblieben,

zieh ich im Wasser die Spur.

Drei Gilben.

Die erste stedt im Abc,

3wel- drei lebt munter in der See. Das Ganze tennt man als Symbol, Birkt oft zum Uebel, oft zum Wohl.

Gleichflang.

*

kr.

Glocken­

In mir steckt feine Heiterfeit,

Die meisten aber sind es heut.)

Ber mag es fein? Mert auf: es haben Mein Wort als Namen viele Knaben.

-kr.­

( Auflösung der Rätsel nächsten Mittwoch.)

19.00 Ein Zwiegespräch zwischen Gartendirektor Ludwig Lesser   und Prof. Salvisberg.

19.30 Dr. Curt L. Heymann: Wiedersehen mit Berlin  !( Eindrücke eines aus Amerika   zurückgekehrten Journalisten.)

20.00 Prof. Dr. W. Golther, Rostock  : Zum 60. Geburtstag Siegfried Wagners  . 20.15 Orchesterkonzert. Dirigent: Selmar Meyrowitz  . 1. Slegir. Wagner  : Ouverture zu Der Bärenhäuter  ". 2. Rich. Wagner  : Siegfried Idyll  . 3. Pr. Liszt: Tasso, sinfonische Dichtung. 4. G. Bizet  : Aus ter ..I'Arlésienne- Suite". 5. M. Glinka  : a) Musik zu der Tragödie Fost Cholmsky"; b) Ouvertüre zu ,, Das Leben für den Zaren".( Berliner   Pank­Orchester.)

Anschließend: Zeit, Wetter, Tagesnachrichten, Sport. Anschließend bis 0.30 Tanz- Musik.( Fred- Bird- Tanz- Orchester.) Während der Pause: Bildfunk.

Königswusterhausen. 18.00 Dr. A. Sackbeim: Die Herren Kritiker. 18.30 Dr. B. Diebold: Die Herren Theaterleiter. 19.00 Dr. Heinroth: Gesang der Vögel.

Auflösung der Rätsel aus voriger Nummer. Spiralen Rreuzworträtsel

Bagerecht: 1. la;

& Bab; 4 Bahr; 6. Spaß; 7. Eltern; 9. Surparf; 10. Gelatine; 12. Eberefche; 13 Biegenhals; 15. Gendarmerie. Genfredt: 2. ba; 3. Bob; 5 Star; 6 Sarge; 8. Rarte; 9. Ratalog; 11. Epidemie; 12. Eggeleng; 14. Ehrenpreis: 15. Geschwader.

Mensch unb Iter: Kage- Laße- Glaze. Geistlich und weltlich: Stola Stolp  .

3

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Domino Aufgabe: Im Reft lagen: 6-3, 6-2, 6-0, 5-1. C. behielt: 2-2, 0-0. D. behielt: 5-5, 5.2. Der Gang der Partie war: 1. 2. 6-6, 28. 6-5, 0. 5-3, D. 3-2; 2 2. 2-4, B. 4.4, C. 4-3, D. 3: 0; 3. 2. 0-4, B., 4-1, D. 1-6; 4. 2. 6-4, B., C., D.-;

5. 2. 4-5, B., C. 5-0, D. 0-2; 6. 2. 2-1( 105).