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Nr. 253 46. Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Eine Burg der Solidarität.

Jahresbilanz der Buchdrucker.

Der Jahresbericht des Verbandes der Buchbrucer liegt vor uns. Er zeugt nicht nur für die gewaltige Arbeit, die innerhalb des Berbandes geleistet worden ist, sondern vor allen Dingen dafür, daß der Verband der Buchdrucker finanziell die stärtste Organisation in Deutschland und daß er gleichzeitig eine Burg der Soli darität ist.

Nehmen wir zunächst die Finanzverwaltung der Be werkschaft, über die wir einen Ueberblid haben vom 31. März 1928 bis zum 31. März 1929. In diesem Jahre hatte der Verband, der das Jahr 1928 mit 83 908 Mitgliedern abschloß, eine Einnahme aus Beiträgen von 6 823 372 m., dazu kommen 492 224 M. aus Zinsen ufw. Das Bermögen des Verbandes stieg in dem einen Jahr von 6 770 604 m. auf 8 336 964 m., aljo um mehr als Millionen. Dazu kommt noch der Vermögensbestand der Bau-, Bezirks- und Ortstassen sowie der Zentralfommissionen der Sparten von 3 643 467 Mart. Der Verband der Buchdrucker hat also ein Bermögen von rund 12 Millionen Mark oder von nahezu 150 Mark auf den Kopf der Mitglieder.

Wenn man berücksichtigt, daß diefes Bermögen im Laufe der letzten fünf Jahre angesammelt wurde, denn Ende 1923 war mit dem 3u sammenbruch der Mart auch der Vermögensbestand, des Buchdrucker verbandes verschwunden, dann fann man ermessen, in welchem Aus maß die Buchdruder gewohnt sind, auch finanziell ihre Solidarität praktisch zu betunden. Denn der Buchdruckerverband begnügt sich nicht etwa damit, ein großes Vermögen anzufammeln. Man braucht nur die einzelnen Ausgabeposten durchzugehen, um sich Rechenschaft abzulegen von der großartigen Leistung dieser Gewerkschaft für alle seine Mitglieder in jeder Lebenslage. Es wurden ausgegeben von der Hauptverwaltung für Arbeitslosenunterstützung 1 023 289 m., für Reiseunterstügung 152 932 m., für Krantenunterstüßung 1 267 326 Mart, für Invalidenunterstügung 1 287 346 m., für Begräbnisgelb 187 384 M. Der Korrespondent", der zweimal die Woche erscheint und den Mitgliedern fostenlos zugestellt wird, erforderte eine Aus­gabe von 300 880 m. Dazu kommen noch die weniger hohen Aus. gaben für Streifunterstügung, Maßregelungsunterstüßung, Umzugs­toften, Rechtschuh, Bildungszwede usw.

Lohnabbau, die Patentlösung.

Konflitt in der fächsischen Glasindustrie.

In der Weißglasindustrie des Freistaates Sachsen hat sich der Streit um bie Neuregelung der Löhne in der Verbandsgruppe IV bes Schußverbandes Deutscher Glasfabriken fo zugefpigt, daß die Differenzen allem Anschein nach nur noch durch eine Machtprobe aus der Welt geschafft werben fönnen. Auf Anweisung ihrer Verbandsleitung sowie auf Grund eines ein ftimmig gefaßten Beschlusses der Bertrauensmänner haben die in Afford beschäftigten Glasma cher und Schleifer ber Betriebe Brodwig- Sörnewiß mit Abteilung Dttendorf, Firma August Walther 1. Söhne, Ottendorf, Glasfabrikation vorm. Gebr. Hoffmann in Bernsdorf und Firma Gebr. Eibenstein und Sachsenhütten in Bischofswerda die Ründigung eingereicht, weil der Schutz­verband Deutscher Glasfabriten einen Lohnabbau von 5 bis 7% Prozent gefordert hat.

Will man die Unternehmerforderung in ihrer ganzen Dreiftig­teit begreifen, dann muß man sich die Löhne in der Verbands­gruppe IV ber Weißglasindustrie vergegenwärtigen. Die Lohnfäßze der Hilfs- und Nebenarbeiter und Arbeiterinnen dieser Gruppe ge­hören zu den niedrigsten des Verbandsgebietes. So erhalten z. B. die männlichen Hilfs. und Nebenarbeiter über 22 Jahre in der Ortstiaffe I: 69 Pf. pro Stunde, in der Ortsklasse II: 62, III: 6f Bf., die Arbeiterinnen über 20 Jahre in der Ortstlaffe I: 43 Pf., II: 37 und III: 34 Pf. und die jüngeren Arbeiter und Arbeiterinnen ent­sprechend weniger. Diese Arbeiter sollen nun noch 5 Broz. billiger arbeiten, da ihre Löhne nach der Behauptung des Schußverbandes für die Industrie untragbar sein sollen.

Der Schußverband stellt sich selbst das größte Armutszeugnis

aus; denn eine Industrie, die Hungerlöhne fürzen muß, um egistieren zu tönnen, ist nicht mehr zu retten. Bielleicht liegt das lebel aber meniger an der Weißglasindustrie selbst als an den Leuten, bie fie leiten. Vielleicht wäre es vorteilhafter für diefe In­dustrie, wenn die Herren, die nicht imstande sind, ihre Betriebe zu modernisieren und bei angemessenen Löhnen rentabel zu halten, ihre Arbeit einstellten. In der Weißglasindustrie des Konfliktsbezirks herrscht seit langem ein starter Mangel an Fachhilfs= arbeitern, worunter die im Afford arbeitenden Glasmacher besonders zu leiden haben. Dieser Mangel erklärt sich nur aus der

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Zu rühmen ist, in welch vorbilblicher Art der Buchdruderver band für seine Alten forgt. Nicht weniger als 2422 3nvalide er hielten am Schluß des Jahres eine tägliche Unterstügung von 1,20 bis 2 M.

Die Mitgliederzahl erhöhte sich von Ende 1927 bis Ende 1928 Don 81 305 auf 83 908 oder um 3,2 Proz. Wenn die Zunahme prozentual und absolut nur gering erscheint, so liegt das vor allen Dingen an der ausgezeichneten Organisation. Es gibt nicht mehr viel unorganisierte Buchdrucker. Sehr start ist die Lehrlings­abteilung, die Ende 1928 nicht weniger als 17 327 Mitglieder zählte. Es ist allerdings zu bemerken, daß der Buchdruckerverband es sich etwas tosten läßt und nicht nur eine eigene Zeitung für die Lehrlinge herausgibt, sondern durch Bildungseinrichtungen usw. die Lehrlinge heran- und zu Gewerkschaftern erzieht. Für

die Stärke der Organisation

Sonntag. 2. Juni 1929

Verbandstag der Gastwirtsgehilfen.

Einführung der 3nvalidenunterflähung beschlossen.

Der Verbandstag der Gastwirtsgehilfen hat prinzipiell die Einführung der Invaliden und Altersunterstützung mit Bierfünftelmajorität beschioffen. Der Berband betritt mit diesem Beschluß Neuland. Deshalb haben die Delegierten bie zur Alters und Invalidemunterstügung gestellten Anträge der Hauptverwaltung einstimmig angenommen, da zunächst nur die Erfahrung zeigen fann, ob der Verband mit den vorgesehenen Beiträgen und Leistun gen durchkommen wird. In der Aussprache kam deutlich zum Aus­truck, daß die Illusion unter den Gastwirtsgehilfen, ihr Beruf sei nur ein llebergangsstadium zum selbständigen Gastwirt, mehr und mehr abftirbt. Mit dem Berschwinden dieser Illusion wuchs das Berständnis für die Bedeutung der Alters- und Invalidenderfiche­Berständnis für die Bedeutung der Alters- und Invalidenversiche

rung.

Die Beratung über Statut und Unterstügungreglement zeigte von neuem, daß die Hauptverwaltung für den Verbandstag gründ liche und gewissenhafte Borarbeit geleistet hatte. Sie war bemüht, die Statuten den vom ADGB. aufgestellten Richtlinien anzupassen. Unter Ablehnung der zahlreich eingelaufenen Abänderungsanträge murde der gesamte Statutenentwurf ber Hauptverwaltung einstimmig gutgeheißen. Recht schwierig gestalteten fidh dagegen die Verhandlungen über die Statutenänderungen, die auf die Schaffung einer gesondert verwalteten Sterbeunter­tonnte eine völlige Einigung nicht erzielt werden. Den demokrati­ben Mehrheitsbeschlüffen.

fchen Grundfäßen getreu, fügte sich jedoch die sehr starke Minderheit

Zur Lohn und Tarifpoltttt wurden zwet Ent­fchließungen angenommen, die von Riemann erörtert worden waren. Der Verbandstag wendet sich barin gegen die Besdyränkung ber Berbindlichkeitserklärungen, wobei darauf hingewiesen wird, daß bie Unternehmer des Gestwirtsgewerbes im Jahre 1928 selbst in erheblichem Maße die Verbindlichkeit von Schiedssprüchen beantragt und auch durchgefeht haben. Die Zweigvereine werden verpflichtet, für den Ausbau der Tarifverträge au forgen. Die Ber­fuche der Unternehmer, in den Saifonorten ben wöchentlichen Ruhe­tag zu beseitigen oder den Ruhetag fummarisch an den Schluß der Saison zu verlegen, werden scharf zurückgewiesen.

spricht es, daß im gangen Jahr nur 939 Mitglieder streiften oberstützungsfaffe abzielten. Auch in den Rommiffionsberatungen ausgesperrt wurden, womit feineswegs gesagt sein soll, daß der Berband die Interessen der Mitglieder nicht wahrgenommen hätte. Nicht weniger zeugt es für die Stärke der Organisation, daß die Tariflöhne der Buchdrucker tatsächlich Mindestlohne sind. Der Ber­band hat eine Erhebung vorgenommen über die Löhne und die Arbeitszeit, die sich erstreckte auf 82 406 Gehilfen, wovon 92,5 Proz. Mitglied des Verbandes waren, 3,5 Proz. der chriftlichen Organi fation angehörten und nur 4,2 Proz. unorganisiert waren. Die Erhebung ergab, daß 93.4 Proz. aller Gehilfen 48 Stunden und 6,4 Proz., weniger als 48 Stunden die Woche arbeiteten. Ueber 48 Stunden hat also niemand gearbeitet. Den Tariflohn erhielten 16,9 Proz. Alle anderen, also rund 83 Proz. der Gehilfen, wurden übertariflich bezahlt, und amar bis über 30 M. über dem Tariflohn, davon 38,1 Broz. der Gehilfen mehr als 8 M. pro Woche über dem Tariflohn. Diese kurzen Zahlen und Angaben zeigen, daß der Ver­band der Buchdruder nicht nur finanziell die bestfundierte Gewerf. schaft Deutschlands ist, sondern daß er auch an der Spize marschiert, wenn es gilt, die Interessen materieller und moralischer Art feiner Mitglieder wahrzunehmen.

erbärmlichen Entlohnung. Haben doch z. B. Glasmacher, Schleifer und Formenmachergehilfen, die zum Teil eine dreijährige Leh zeit hinter sich haben, einen Lohn von 4,62 bis 6,93 Mart pro Schicht Breßglasherausnehmer und ausschütter haben 4,16 bis 5,89 m. pro Schicht, Külbelmacher 3,57 bis 4,73 m., Einträger 2,50 bis 3,92 m. An solchen Löhnen will nun der Schutzverband ebenfalls einen Lohnabbau von 5 Broz. vornehmen. Und wie steht es nun mit der Verdienstmöglichkeit der im Artord beschäftigten Blasmacher und Schleifer? Nach der Statiftit des Schutzverbandes betrug der Durchschnittsverdienst im März rund 61 mart pro Woche bel 48 Stunden Arbeitszeit; nach den Feststellungen der Gewerkschaften im Februar nur rund 59 m.!

Diese jämmerlichen Löhne werden wohlgemertt in einer ge­sundheitsschädlichen Industrie erarbeitet. Im Sommer bei einer furchtbaren Hige und im Winter bei lebensgefährlicher Zugluft, das ganze Jahr über unter den schäblichen Einwirtungen Don Dämpfen und Giftgasen. Der Glasarbeiter, der nicht frühzeitig die Schwindsucht bekommen soll, muß fräftig essen und eine gesunde Wohnung haben. Beides tostet Geld.

Der im Lohnstreit gefällte Schiedsspruch ist von der Tarif­fommission und den Vertrauensleuten abgelehnt worden, weil er absolut unzulänglich ist. Er sah nur eine Lohnerhöhung für Zeit lohnarbeitergruppen vor. Die Einteilung der Fachhilfsarbeiterlöhne in Alters- und Leistungssspannen wurde im Schiedsspruch bei­behalten. Eine Frist, innerhalb der der Arbeiter die Höchstspanne erreichen muß, war ebenfalls nicht vorgesehen. Der Schußver band hat den Schiedsspruch angenommen und Berbindlich. teitserklärung beantragt. Die Nadyverhandlungen beim Reichsarbeitsministerium find gescheitert. Der offene Rampf wird ausbrechen, wenn der Schußverband seine bisherige Stellung nicht aufgibt. Er trägt die Verantwortung für die Folgen des Rampfes.

SPD. - Metallarbeiter!

Dienstag, 4. Juni, 19 Uhr, in den Sophiensälen, Sophienstraße 17-18 Vollversammlung aller SPD. - Metallarbeiter Tagesordnung: 1. Referat des Genossen Franz Gutschmidt über Wohnungswirtschaft im Rahmen der Kommune Berlin ". 2. Stellungnahme zur Generalversammlung.- Vollzähliges Erscheinen aller Genossinnen und Genossen erwartet| Der Fraktionsvorstand.

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Die internationale Berbundenheit der Gast­wirtsgehilfen fam in der Schlußßigung des Verbandstages am Sonnabend noch einmal recht deutlich zum Ausdrad. Der Bertreter des belgischen Verbandes teilte mit, daß gerade in diesen Tagen in Belgien die Polizeiftunde verlängert worden sei und zwar nicht zuletzt deswegen, weil sie in Deutschland vielfach praktisch so gut wie nicht mehr existiere. In Belgien wolle man mit Hilfe eines auf Kosten der Angestellten fünftlich geschaffenen Nachtlebens Fran­30fen und Engländer nach Brüffel oder Ostende loden. Die Folge davon sei, daß es in England und Frankreich bei der Erörterung der Reparationsfrage jegt heiße: Was wollen denn diese Belgier, es geht ihnen boch ganz gut.

Die gesamte Hauptverwaltung wurde in ihrer bisherigen Busammensetzung wiedergewählt. Sie besteht aus Rudolf Ströhlinger, Verbandsvorsitzender, Johannes 21termann, Hauptfaffierer, Morig Richter, Redakteur, Gustav Riemann und Gustav Salle, Sefretäre. Dem Verbandsvorsitzenden wird mit Rücksicht auf sein Alter und seine Berpflichtungen als Mitglied des Reichswirtschaftsrates und als internationaler Sefretär eine Hilfstraft zur Verfügung gestellt. An Stelle des verstorbenen bis­herigen Borsitzenden des Berbandsausschusses wurde Frey­Frankfurt a. M. bestellt und damit zum erstenmal seit dem Bestehen des Verbandes der Siz des Ausschusses von Hamburg megverlegt. Ströhlinger wurde für seine Bereitwilligkeit, nochmals die Würde des Vorsitzenden zu übernehmen, vom Verbandstag herzlich gedanft.

Kein Streif im Kohlengroßhandel. Der Schiedsspruch von den Arbeitern angenommen.

Wie im Abend" am Donnerstag bereits mitgeteilt wurde, mar für die Arbeiter im Berliner Rohlengroßhandel am 17. Mai ein Schiedsspruch gefällt worden, wonach die Stunden13hne der ständigen Arbeiter von 1,20 m. auf 1,25 m. erhöht und der von der Organisation gleichfalls gefündigte Manteltarif um ein Jahr verlängert werden soll. Das Lohnabfommen foll bis zum 30. April 1930 gelten.

Die im Verkehrsbund organisierten Berliner Kohlenarbeiter haben in den Betrieben eine Ur abstimmung vorgenommen, die die Da der Annahme des Schiedsspruches ergeben hat. Schiedsspruch vom Verband Berliner Kohlenhändler abgelehnt worden ist, wird der Verkehrsbund am Montag beim Schlichter feine Berbindlichkeitserklärung beantragen.

Internationale Arbeitskonferenz. Gedächtnistundgebung für Gunhaffen.

Genf , 1. Juni.

Die Internationale Arbeitskonferenz hat in ihrer heutigen Boll­fikung nach angeregter Aussprache beschlossen, die Frage der 3wangsarbeit in den Kolonien am nächsten Montag in öffentlicher Sigung zur Debatte zu stellen. In der heutigen Ge­

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