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8 Uhr an geöffnet.

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Raifer'scher Männerchor, Schönhauser

Neue Friedrichstraße 44, bei Röllig.

bis 15 M. herabgefunken. Defteres Aussehen des Personals sei| Bahlstelle des deutschen   Schneider- und Schneiderinnen- Verbandes| wir hier übergehen, den wirklichen Arbeitstag festzustellen durch in der Gronau  'schen Offizin üblich, trotzdem erschienen bei jedem hingewiesen hatte, kritisirte Frau Frohmann die gerade in Feststellung der Entfernung von Arbeitsstätte und Wohnung; Aufschwung sofort Arbeitergesuche in der Volks- Zeitung". Ein Friedrichsberg florirende Knabenkonfektion und deren scheußliche ferner den wirklichen Durchschnittslohn zu bestimmen durch großer Theil der Schuld liege an der übermäßigen Einstellung Arbeitsverhältnisse und forderte die Konfektionsarbeiterinnen Einbeziehung des Verdienstminimums im Februar und des Ver­von Lehrlingen. Die im Buchdrucker- Tarif vorgeschriebene Lehrlings zum Eintritt in den Schneiderverband auf, bei welcher Mahnung dienfimaximums im Juni, sowie durch Berücksichtigung der Ar­Stala werde immer mehr überschritten, wodurch den Gehilfen sie von Pankow   thatkräftig unterstützt wurde. Um Stellung beitslosigkeit und der Krankentage, wobei die noch zur Ausübung der eine empfindliche Konkurrenz erwachse. Beispielsweise feien in aur Gemeindewahl zu nehmen, soll deninächst eine öffentliche Arbeit nothwendigen Ausgaben, wie für Handwerkszeug und Trans­der Offizin Wöllmer bei 60 Gehilfen 11 Lehrlinge, bei Reimann Versammlung von Gemeindewählern abgehalten werden. Auch port zur Arbeitsstelle, auch abgerechnet werden müssen. Ganz beson bei 6 Gehilfen 5 Lehrlinge, bei Akmann 3 Gehilfen 3 Lehrlinge, wird sich der Arbeiter- Bildungsverein in seiner nächsten Sigung deres Gewicht ist aber auf die Ermittelung der eigentlichen Er bei Gronau   32 Gehilfen 6 Lehrlinge, bei Gursch 8 Gehilfen mit dieser Frage beschäftigen. nährung, getrennt sowohl des Arbeiters wie auch seiner Familie, 6 Lehrlinge. Die Ausbildung der Lehrlinge sei völlig un genügend, überhaupt würden die Schriftgießer immer mehr zu waldemarsir. 14: Rede- Uebung. Arbeiter- Bildungsschule. Unterricht am Freitag. Südost- Schule, gelegt. Es ist dies eine wesentliche Vervollkommnung gegenüber Nord- Schule, Müllerfir, 179 a: Ge- den bisher aufgestellten Haushaltungsbudgets, aus denen man Bedienungsmannschaften der Maschine degradirt. Ein Antrag schichte. Beginn 9 Uhr, Schluß 10% Uhr. Die Schulräume sind zur Be- wohl allenfalls den Gesammt Jahresverbrauch einer Arbeiter­Löhr's, die ganze Angelegenheit der Allgemeinheit der Berliner   uzung der Bibliothek und des reichhaltigen Zeitschriftenmaterials schon von familie erkennen kann, aber nichts darüber erfährt, wo das ver­Kollegen zu unterbreiten und mit den deutschen   Kollegen gemein­Arbeiter Sängerbund Berlins   und Umgegend. Borsigender ausgabte Geld hergekommen ist, wieviel Mitarbeit von Frau und sam schleunig Schritte zur Abstellung der Mißstände und zur Ad. Neumann, Pafewalferstraße 3. Alle Aenderungen im Bereins- Kindern darin steckt, und aus denen vor allem nicht ersichtlich Schaffung eines einheitlichen Tarifs zu vereinbaren, wurde talender sind zu richten an Fried. Kortum, Manteuffelſtr. 49, v. 2 Tr. Freitag. ist, was von den verzehrten Lebensmitteln der Familie, was dem darauf angenommen, die Angelegenheit infolgedessen bis zu einer ebungsunde herbs 9-11 Uhr. Aufnahme von Mitgliedern. To lauser Arbeiter persönlich zugekommen ist. Und doch ist es so unendlich neuen Versammlung vertagt und dem Vorstande die Initiative allee 28, bet elle. Arbeiter Gefangverein Nord, Beteranenftr. 18 bei wichtig, einmal zahlenmäßig nach den Gesezen der Ernährungs­überlassen. Zum Schluß werden noch Littmann, Voigt Echulz. Buchbinder Männerchor, Holzmarttitr. 3 bet Deter. und Mahlendorf in die Kommission zur Vorbereitung des Gefangver. Ma iglödchen 1,& indowerfir. 26 b. Eachs.- Gemüthlichkeit, lehre festzustellen, ob der Arbeiter im Verhältniß zu der von Stiftungsfestes gewählt. Typographia, Gefangverein ihm geleisteten Arbeit, die einer gewissen Zahl produzirter Berliner   Buchdrucker und Schriftgießer, Cohn's Restaurant( großer Saal). Wärmeeinheiten entspricht, auch das genügende Nahrungs Beuthstr. 20.- Gefangverein Rheingold, Weinstr. 11 bei Feind. Gefargverein Melodia, Rirdorf, Bergfir. 162 bet Thomas. gris, äquivalent erhält, d. h. ob Ausgabe und Einnahme seines Naunynstraße 86 bet Friß Zubeil. Brandenburger   Männer- Körpers fich im Gleichgewicht befinden. Nun, jeder Kenner der Bergstraße. Gesangverein in Brandenburg   a. S., Mengerts Boltsgarten, Arbeiterverhältnisse weiß zu gut, daß, wie der Freie Liedertafel, Straußbergerstraße Nr. 3 Arbeiter dermalen gestellt ist, entweder seine Familie, bei Birt. Nordwacht, Chauffeestraße 72 bei Meißner. Frete Sänger, Edmargendorf, Warnemünderstraße bei M. Schulze. also die nächste Generation leidet, oder er selbst in Arbeiter Gefangverein Gängertreis( Weißensee), Weißenburger der Lebenshaltung zu faße und Gedanstraßen- Ecke bet tommen, sein furg sein nicht nicht ge­Brennert. Loreley  , Grün nügend ernährter Organismus vor der Zeit Krankheiten thalerstraße 4 bei Hämmerling. Lustige Sänger, Potsdam  , Bran­denburger Kommunikation 16 bei Glafer. Bieber'fcher Männer- erliegen muß. Daß beide, Familie und Arbeiter, zu ihrem Geselligteit, Sennigsdorf, Rechte fommen können, glaubt, abgesehen von denen, die es or, Aderſtraße 123 bet Marten. Böhmert's Gasthaus. Drante, Weißensee  , Langhansstr. 137 Bei w. Busch. Gesangverein Beréinte Gangesbrüber, Moabit  , par ordre du mufti glauben müssen, wohl kein Einsichtiger Perlebergerfiraße 28 bet Hermerschmidt. Gängerverein Gorgen mehr. Märkischer Hof. frei, Admiralfmaße 18 c, Gangesfreund, Trogonerstr. 82 bei Kamlowsky. Aber es muß eben nicht geglaubt, sondern es muß gewußt fraße 19 bei Schmidt. Gefangverein Wacht auf 1, Wörther werden! Und wie das Wissen des Arbeiters wuchtigste Waffe Gefangverein Treu und Einigkeit, Robin Rummelsburg, Göthestraße, Ecke Kantstraße, bei Mertens. Indifferenten gegenüber, als die statistisch festgestellte, unerbittliche Rixdorf, Prinz Handjernstraße Nr. bei Reden. Gefangverein überhaupt, so giebt es fein wirksameres Agitationsmittel dem Gefangverein der Metallarbeiter( D), Blumenstr. 46. Logit der Zahlen, die dem Arbeiter den langsamen Hungertod Morgenroth 2, Charlottenburg  , Bismarcftr. 74 bei Krause. Rosenthaler Borstadt, Bernauerstr  . 47. Froh- Hoffnung schwarz auf weiß fündet! Kein gewaltigeres Kampfmittel den Jakobftraße Mr. 87- 88 bei Lamprecht. ( Berlin   W.), Pallasstraße Nr. 16 bei Faller. Brüderschaft, alte hohlen Phrasen unserer Gegner gegenüber giebt es, als diese Rosalia, Blumenstraße 46 bei nicht wegzudentelnden und wegzudrehenden, auf dem Boden der Tomatscheck. Syrene, Rosenthalerstr. 57 bet Julius Wernau. Ein= tracht III, Eberswalde  , Eisenbahnstr. 66 bet Hagewald. Fortschritt' Thatsachen erwachsenen Beweismittel. Liedes Echo, Reichenberg   erstr. 118 bei Röpnickerstr. 38 bet Peufert.

Rigdorf. In der Generalversammlung des deutschen Holz­arbeiter Verbandes, die am 20. Januar in den Victoria  - Sälen abgehalten wurde, berichtete der Vorstand über die bisherige Thätigkeit im vergangenen Jahre, worauf der Kassirer folgenden Kaffenbericht gab: Verbandstasse: Ginnahme 311,63 M., Ausgabe 278,26 M., Bestand 33,37 M. Lokaltaise: Gin nahme 133,01 M., Ausgabe 97,13 M., Bestand 35,88 M. Die Mitgliederzahl beträgt 168. Der Kassirer wurde entlastet. Die Neuwahl des Vorstandes hatte folgendes Resultat: Kur how sfy, Bevollmächtigter; Bierling, Rassirer; Rilte, Schriftführer; Revisoren: Sy und Rosenbaum. In die Arbeitsvermitte. Iungs- Kommission wurden Drasdo, Esche  , Hain, Schedlinski, H. Schneider, E. Schulz und Tichierske gewählt. Der dritte Punkt der Tagesordnung: Unsere gegenwärtigen Arbeitsverhältnisse und die im Frühjahr geplante Lohnbewegung, fonnte nicht erledigt werden; der Vorstand erhielt den Auftrag, zur Erledigung dieser Frage in alleinächster Zeit eine außer ordentliche Generalversammlung einzuberufen. Nachdem der Bevollmächtigte den Bericht des Hauptvorstandes betreffs der Wahl eines Delegirten zum Gewertschafts- Kongreß verlesen hatte, beschloß die Versammlung, sich in diesem Punkt den Berliner  Kollegen anzuschließen, sowie auch in nächster Zeit in Brig   eine Versammlung abzuhalten betreffs Errichtung einer Filiale. Nach dem noch der Vertrauensmann an die Listen zum Streit fonds erinnert hatte, wurde die gut besuchte Versammlung ge schlossen.

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Die Enquete, zu der sich bereits mehr als 100 Bimmerer bereit erklärt haben, während immer neue hinzutreten, trägt allen diesen Verhältnissen in ausgiebigfter Weise Rechnung. Die Gewinnung eines unanfechtbaren und reichlichen Materials wird gewährleistet durch eine Kontrollkommission von 15 Zimmer Verein der Tanzmeister tagt jeden Freitag Abend An nenstr. 16. Arbeiter- Rancherbund Berlins   und Umgegend. Freitag: Apfel- leuten Berlins  , Charlottenburgs  , Rigdorfs, Rummelsburgs und blüt he, Soch äbterfir. so bei Graminsky.- Bauchklub Südost, Wiener- Schönebergs, die sowohl die Beantwortung der einmaligen ftraße 63, bet Felste. Fragen, wie auch die Ausfüllung der für den ganzen Monat vorgedruckten Haushaltungsrubriken überwachen werden. Die Erklärung der Fragebücher und die Ausgabe derselben auch an alle noch neu hinzutretenden Zimmerer findet Freitag, den 31., abends, in Kohn's Festfälen, Beuthstr. 20/21, statt.

Sprechlaal.

Die Redaktion ftellt die Benugung des Sprechjaals, soweit der Raum dafür abzugeben ist, dem Publifum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen Interesses zur Verfügung; fie verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dent Inhalt desselben identifizirt zu werden.

Die Zimmerleute Berlins   und der Umgegend haben eine Lebenshaltungs- Enquete in Angriff ge nommen. Es ist übrig, über den Werth und die Nothwendigkeit solcher von der Arbeiterschaft, speziell den Gewerk- und Fach­vereinen unternommener Statistiken auch nur ein Wort zu ver lieren. Gerade über die eigentliche Lebenshaltung des deutschen  

Schließe sich niemand aus, dem es ernst ist mit seinem Klassenbewußtsein! Bleibe keiner zurück, wo es gilt, mit ge= ringer persönlicher Mühe die Gesammtheit zu fördern!

Die Steinsetzer Berlins   und Umgegend haben sich zu der gleichen Enquete entschlossen und findet deren Versammlung am Sonnabend, abends 8 Uhr, bei Wernau  , Rosenthalerstr. 57, statt.

Für Friedrichsberg, Friedrichsfelde   und Rummelsburg  wurde am 28. d. im Saale von Epißig in Friedrichsberg eine fehr zahlreich besuchte Volksversammlung abgehalten, zu der sich die Frauen und Mädchen des arbeitenden Volkes besonders start eingefunden hatten. Galt doch hauptsächlich ihnen der Vortrag, den der Reichstags- Abgeordnete Vogtherr über das Er­ziehungs- und Arbeitswerk der Frauen" hielt, worin er in wirkungsvoller Weise die proletarische Frauenfrage behandelte und an alle proletarischen Frauen und Mädchen die dringende Mah­nung richtete, zur Selbsterkenntniß ihrer unwürdigen Stellung im öffentlichen Leben und ihrer elenden wirthschaftlichen Lage zu tommen, was sie nothgedrungen dazu führen müsse, sich der sieg­reichen Sozialdemokratie anzuschließen. Dem mit allgemeinem Beifall aufgenommenen Vortrag, der selbst bei den anwesenden Arbeiters existirt so wenig thatsächliches, fyftematisch Spießbürgern Anklang fand, fügte Caßler einige kernige Worte gewonnenes Material, denn weder die einschlägige sozia- Wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre"( zwei Buchstaben oder eine Bayl hinzu. Es wurde hierauf beantragt, eine Frau zu wählen, die listische Literatur, geschweige denn die der bürgerlichen die Agitation unter den Frauen von Friedrichsberg und Um- Dekonomen oder Gewerbehygieniker bietet Brauchbares, daß gegend zu betreiben habe. Die Versammlung erkannte die Noth- den damit endlich beginnenden Gewerkschaften wahrhaft Dant wendigkeit dieser Maßnahme an und beauftragte Frau Swenn gebührt. Zweck der zur Zeit beginnenden Enquete ist es, außer mit der Agitation. Nachdem Engel auf die Friedrichsberger den Wohnungsverhältnissen und einigen andern Punkten, die

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