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Subvention der Luftfahrt.

Stegerwald verteidigt die Zuschüsse.

In der weiteren Beratung des Haushalts des Reichsverkehrs­ministeriums im Ausschuß für den Reichshaushalt wurde in rascher Folge eine Reihe tleinerer Kapitel nach den Borschlägen der Regierungsparteien eriedigt. Genosse Now ad trat u. a. lebhaft für die Wünsche der kleinen Fischer ein.

Zum Luftetat bat der Reichsverkehrsminister Steger mald zunächst um endgültige Stellungnahme des Ausschusses zur Frage der Verlegung der Deutschen Versuchs- Anstalt für Luftfahrt. Die Zuwendungen des Reichs und die Art ihrer Begebung an den Luftverkehr und an die Luftindustrie seien start umstritten. So lange Subventionen nötig seien, würde sich das laum ändern. Eine Wirt schaftlichkeit des Luftverkehrs und der Luftfahrtindustrie werde sich zunächst nicht erzielen lassen, beide würden sich nur durch Zu wendungen des Reichs halten können. Zuwendungen aber an Privat­industrien aus öffentlichen Mitteln feien naturgemäß stets dem Ddium der Günstlingswirtschaft ausgefeßt. In allen anderen Ländern bildet die Grundlage der Luftfahrt das Militärflugmesen, und alle diese Länder verausgaben unvergleichlich größere Beträge als Deutschland für das Luftfahrtwesen. Der Minister gibt im einzelnen die ent­fprechenden Zahlen. Das Nebeneinander verschiedener Gesellschaften, das befürwortet sei, bringe Vorteile, aber auch schwere Nachteile, denn die fleineren regionalen Gesellschaften werden schwere und teure Fernflugzeuge meder herstellen und entwickeln fönnen noch wollen. Eine planmäßige Lösung der Verkehrsaufgaben werde die Luft­hansa nur durchführen können, wenn sie nicht gezwungen werde, von der Hand in den Mund zu leben, sondern mindestens für die Dauer von drei Jahren auf einen festen Zuschuß rechnen fann. Als Mindest summe fei mit den Etatsachverständigen der Fraktionen ein

Jahresbetrag von 16 Millionen Mark für den europäischen Luftverkehr ermittelt worden. Zu diesem Betrage tönnten dann noch die Be träge für das Transozean und Transeurafien- Projekt hinzutreten. Eine ernste Sorge bilde die Erhaltung der hochstehenden deutschen Flugzeug- und Motorenindustrie. Die Umstellung der Industrie von Staatss auf Privataufträge folle nach den Erörterungen mit den Etatsachverständigen erleichtert weredn durch eine Anleihe, die die Industrie aufnimmt und für die das Reich die Berzinsung und Tilgung garantiert. Er empfehle, daß für die Folge aus dem Haus­haltsausschuß und dem Berkehrsausschuß gemeinsam ein kleinerer Unterausschuß eingesetzt werde, der in Berbindung mit dem Reichs­verkehrsministerium die Aufgabe erhalte, mit verhältnismäßig be­fcheidenen Mitteln die dringendsten Bedürfnisse des Luftfahrwesens zu befriedigen.

Genosse Heinig mandte fich gegen die Vergleichszahlen des Ministers, die fein Bid geben, da bei uns nur die zivile, bei den anderen Staaten aber auch die Militärluftfahrt in Frage fäme. In schärffter Weise fritifierte Heinig im einzelnen etatwidriges Borgehen des Berkehrsministeriums. Er halte eine neue Durch prüfung der Posten für notwendig, es werde auch zu erwägen fein, ob und in welcher Weise einzelne Personen für etatwidriges Borgehen hartbar zu machen seien.

Abg. Dr. Kulenkampf( D. Bp.) beantragte eine besonders genaue Prüfung des Luftetats im Rechnungsunterausschuß und ein­gehenden Bericht an den Hauptausschuß, damit fünftig die in dem Bericht des Rechnungshofs getadelten Borkommnisse sich nicht wieder­holen.

Abg. Sachsenberg( Wip.) erflärte, daß Deutschland vor allem Qualitätsausbildung gebrauche und daß aus diesem Grunde bie Vorwürfe gegen die Fliegerschulen wegen zu hoher Lehrgeldkosten unangebracht feien. In sehr ausführlicher Weise ging zum Schluß ber Beratung der Leiter der Luftfahrtabteilung, Ministerialdirigent Brandenburg auf die von allen Seiten geübte Kritik ein und beantwortete an ihn geftellte Spezialfragen. Er erklärte, daß in Europa etwa 75 Broz. aller Fluglinien unrentabel feien und bleiben merden. Es gebe nur eine einzige rentable Luflinie auf der Belt, die in Bolivien von der Küfte nach der Hauptstadt Bogota gehe. Nach den Streichungen werde der Luftverkehr wohl fümmerlich auf rechterhalten bleiben fönnen, die Fabriken aber werden schwer zu leiben haben. Daß die meteorologischen Anstalten tatsächlich von 9 Ministerien und 44 verschiedenen Dienststellen betreut würden, be­bauere niemand mehr als er. Bei der jetzigen Verfassungslage tönne er das aber nicht ändern.

Die hamburgisch- preußische Hafengemeinschaft. Im ,, Hamburgi­schen Gesetz und Berordnungsblatt" vom Dienstag wird der zwischen Hamburg und Breußen abgeschlossene Bertrag über die Grün: dung einer Hafengemeinschaft als von der Bürger­schaft beschlossenes Gesetz verkündet, dessen Inkrafttreten der Ham­ burger Senat bestimmen wird.

Sport.

Rennen zu Hoppegarten am Dienstag, dem 4. Juni.

1. Rennen 1. Codtail( Andrle), 2. Fernländer, 3. Faretra. Soto: 32: 10. Play: 13, 14, 20:10. Ferner liefen: Dta, Morgenrot, Gemma, Barasdin, Contessa, Jubilate, Gunst.

2. Rennen. 1. Mola( Braun), 2. Sachse. 3. Majali. Toto: 105: 10. Play: 30, 24, 27: 10. Ferner liefen: Silvio. Simpler, Graf Leifter, Morganat. 3. Rennen. 1. Botafogo( Raftenberger), 2. Birulin, 3. Casanova. Toto: 54:10. Blat: 19, 71, 17: 10. Ferner liefen: Drbonno, Silo, Birradat, Szeged , Dpar, Tod und Leben, Miltiades, Jrrlicht, Transgreffor.

4. Rennen. 1. Berena( Bachmeier), 2. Blanker Hans, 3. Grenadier. Foto: 28:10. Bias: 15, 38, 18: 10. Ferner liefen: Holofernes, Lärche, Paraber, Surya, Simonides .

5. Rennen. 1. Beltana( Vinzenz), 2. Feldberg , 3. Puppenspieler. Soto: 256: 10. Blag: 41, 17, 20:10. Ferner liefen: Bodo, Ditjee, Dbacht, Sangestönigin.

Martefaal und Reftaurationsbetrieb! Man steigt also in einen

Vorträge, Vereine und Versammlungen. richtigen, brei Baggons zählenden Zug die Eltern, o welche rage, Bereine

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefäftsstelle: Berlin G. 14, Gebaftianftr. 37/38, Sof 2 3t.

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Bonne, müssen draußen bleiben und fährt von Berlin nach Hamburg . Vor den Waggonjenstern zieht eine recht abwechslungs

Gauvorstand. Areis Beiten: Spieleute am 5. Suni Rreisübungsreiche Landschaft vorüber mit Burgen und Schlössern, Geen und Bergen. Richtig gesehen, zieht natürlich das Diorama, und der Zug steht still. Sigt man aber drinnen, dann vermittelt ein geschickter Mechanismus den Glauben, der Zug fährt an der Landschaft vorbei. Der Besuch ist natürlich übergroß, eine Drängelet wie am richtigen Bahnhof. Der eine erflärt seinen Mitfahrern: Gudt, das ist Weimar ! 06 er es об es nun aus der Erfahrung oder aus dem Geographiebuch fennt jebenfalls ist alles hoaybegeistert und den vielen Kindern, die im Leben noch feine Eisenbahnfahri gemacht haben und so rasch wohl auch teine machen werden, wird hier ein fröhlich garniertes Kosthäppchen zuteil. In allen übrigen Filialen der Firma Tieß gibt es ebenfalls Kinderwoche, dort residiert Kasperle

abend im Edenpalast, Charlottenburg , Raiser- Friedrich- Str. 24, 20 Uhr. Rreis Süben: Spielleute am 7. Juni Areisübungsabend Im fühlen Tiergarten, Ramerad Grund" in Oberschönemeide, Siemensftr. 1, 20 Uhr. fchaft Stephan: Ramerabschaftsversammlung bei Schlesinger, Lübeder Str. 3, um 20 Uhr. Schöneberg - Friebenau, Kameradschaft Friebenou: Mittwoch, 5. Juni, 20 Uhr, Rameradschaftsversammlung bei David, Bornstr. 5. eukölln- Briz: Schussportabend am Mittwoch, 5. Junt, auf dem Blas 7, Ruderriege: Dienstag und Donnerstag, 18 Uhr, Sportpark Reukölln. ebungsabend. Beginn eines neuen Anfängerfurfus. Aufnahme neuer Mit. glieder. Reukölln- Brig: Donnerstag, 6. Juni, 20 Uhr, Gigung bei Wilte Ortsverein Pankow, Rame­Nachf., Reuterstr. 47. Referat des Ram. Schulz. radschaft Niederschönhausen : Mittwoch, 5. Juni, 20 Uhr, Bersammlung, Hertha Rowawes : Mittwoch, 5. Juni, 20 Uhr, Rameradschaftsverfammlung play 9. im Eisenbahnhotel. Borttag des Ram. Rothe- Botsdam. Wintersportabt.: Donnerstag, 6. Juni, ab 18 Uhr, Monatszusammenkunft im Flughafen nebst vielen anderen Belustigungen. Tempelhof .

Reichsbund der Kriegsbeschädigten, Aziegsteilnehmer und Kriegerhinter­bliebenen, Often 5. Monatsversammlung am 5. Juni, 20 Uhr, im Bereins. total, Schmidts Gesellschaftshaus, Fruchtstr. 36a. Filmvorführung der Bolts. fürsorge. Verband Cherechtsreform. Deffentliche Bersammlung am Donnerstag, 6. Juni, 20 Uhr, Restaurant Bum alten Aslanier", Berlin G. 11, Anhalt­ſtraße 11( Großer Saal, 1 Treppe). Bortrag: Berhandlungen im Rechtsaus fchuß des Reichstages". Freie Ausisprache.

Männer und Gemister Chor Friebenau- Steglig( Mitgl. d. DAGB.). Freitag, 7. Juni, 19% Uhr, in Steglis, Fichteberg, gemeinnügiges Freiluft­tonzert. Zur Aufführung kommen Männer- und Gemischte Chöre. gemeinsam mit der Deutschen Geologischen Gesellschaft, Sonnabend, 8. Juni, 19 Uhr, im großen Hörsaal des Kunstgewerbemuseums, Berlin S. 11, Brinz­Albrecht- Str. 7-8. Bortrag des Herrn Prof. Dr. W. Wolff- Berlin : Die Bedeutung von Feinuivellements zur Erforschung der gegenwärtigen Erd truftenbewegungen in Nordwestdeutschland , besonders im Rüftengebiet"( mit Lichtbildern).

Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin . Allgemeine Sigung( mit Diskussion),

Deutscher Oftbund, e. B., Ortsgruppe Mariendorf- Tempelhof. Donnerstag, 6. Juni, 20 Uhr, Mitgliederversammlung in Beits Gesellschaftshaus, Tempel. hef, Dorfftr. 21, Ede Berliner Straße. Sehr wichtige Tagesordnung. Oft. märker und Gäste herzlich willkommen. Donners

Arbeiter- Rabion- Bund Deutschlands , e. B., Gruppe Etralan. tag. 6. Juni, 20 Uhr, Basteltechnischer Studienabend im Gruppen lokal, Hohen­Tohestraße 3. German- English- Society. Cafe Jagenburg, Nollendorfplatz, Berlin W. 9 p. m Dramatic Recital. Mr. Ernst Wilhelmy.

Kinderwoche bei Zieh.

Kasperletheater und fleiner Rummelplatz find, wenn auch immer wieder gern gesehene, so doch feine allzu großen Ueberraschungen mehr. So gilt es, ständig die Köpfe anzuftrengen, um den Kleinen einmal etwas Neues zu bieten. Diesmal ist es gelungen. Da hat sich nämlich das Kinderland im Hause Lies, Dönhoff Blaz, in einen regulären Bahnhof verwandelt. Mit D- 3ug famt Lokomotive und einem lebendigen Heizer, Schaffner, Bahnsteig,

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Wien- Anmeldungen heute lehter Tag! Die Gammellisten für Wien müssen ebenfalls heute abgerechnet merben. Abrechnungen der Beiträge und Ausgabe des Juni-, Jugend voran" und der Arbeiter Jugend" heute awischen 17 und 19 Uhr.

Mittwoch, 19% Uhr, Abteilungsmitgliederversammlungen:

Reichenberger Biertel: Heim Besten 1, R. F.: Heim Billomstr. 88. Faltenberg: Charlottenburg - Norb: Seim Oberstraße. Briger Str. 30.- Seim auf dem Gutshof. Friedrichshagen : Rathaus, Friedrichstr. 87. Lichtenberg- Mitte: Heim Friebrichsfelbe: Heim Alt- Friedrichsfelde 45. Scharnweberftr. 29. Ren- Lichtenberg: Heim Hauffftraße.

*

Artonaplah: Schule Elisabethkirchstr. 19. Jugendschuh und Jugend­recht." Riluischer Park: Heim Waisenftr. 18 Chinteres Zimmer). Mufif gruppe: Jeder Genoffe, der ein Instrument fpielen lernen mill, fann fich be Alpenwandern." Webbing: Seim Turiner Ede Seeftraße. feiligen. Wannsee : Schule Charlottenfiraße. Bub und Mädel", 2. Zeil. Funktionärsigung im Sufeisen".

-

Brig I: Werbebegirl Brenzlauer Berg, Helterengruppe: Bufammenfunft im Seim Sonnenburger Str. 20. Ade älteren Genoffinnen und Genoffen müssen er Icheinen.

18 Uhr: Religion und SSG. Neukölln: Seim Bergftr. 29. 19 Uhr: Mitgliederversammlung und Bortrag: Das Kommunistische Manifeft ".

S66. Webbing: Schule Gotenburger Str. 2. Sozialismus".

300AM

Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle Berlin und Umgegend. ( Rachdr. verb.) Beiterhin fühl bei weftlichen Winden, wechselnd bewöltt, zeitweise aufbeiternd, noch einzelne meist leicht Regenfälle.

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Für Deutsch

land: Ueberall fühl und veränderlich, vielfach noch Regenschauer, im Norden zeitweise Aufheiterung.

Straße 81.

Bandonions, Lange, Uhlig, weltbe­rühmt. Fabriflager. Fabrifpreife. Seil zablungen, fleine Anzahlung. Mufit. weigel, Adalbertftraße 91.

Radio

Ausflug mit Coefer u. Wolff. Der Wintermärchendampfer Baterland", den die Firma Loefer u. Wolff für eine Fahrt ihrer taufmännischen und gewerblichen Ange= stellten nach Rauchfangwerder gemietet hatte, war mit einer felten schönen Reklame ausgestattet. Der Schornstein zeigte eine mit interessanten Anschlägen versehene Umkleidung. An den Seiten­wänden des Schiffes waren verschiedene Plakate angebracht. die bekannte Häuserede, das Kennzeichen der Firma, die Donna- Lucia­Reflame, die jedem Berliner befannt sind, u. a. schmückten den Dampfer. Besonders fielen die beiden Riesenzigarren am Bug auf. Die Geschäftsleitung der Firma und die alleinige Inhaberin Frau Regierungsrat Lucia S.- Loeser, als Veranstalterin dieser Fahrt, nahmen an diesem Ausflug teil.

Die Firma Gustav Cords , die neben ihrem Hauptgeschäft in der Leipziger Straße seit Jahren eine Filiale am Kurfürstendamm betreibt, hat sich entschlossen, diese aufzu­fösen und ihre ganze Kraft auf die Entwicklung ihres Geschäfts in der Leipziger Straße zu fonzentrieren. In den letzten Jahren mendet sich das größere Interesse des kaufenden Publikums wieder den Geschäften in der City zu. Trotz der nicht unbedeutenden Um­fäße am Kurfürstendamm die ungewöhnlich hohen Mietfäße und sonstigen Spesen ist eine ausreichende Rentabilität der Geschäfte am Kurfürstendamm in absehbarer Zeit faum zu erwarten.

Zum sparsamen, tropfenweisen Gebrauch von Maggis Würze dient bekannt­lich der fleine Sprigforken( Birzesparer) auf dem Maggi- Fläschchen. Sollte diefer einmal, was ja vorkommen kann, verstopft fein, so fpüle man ihn ein. fach mit heißem Wasser durch, und im Augenblick ist er wieder gebrauchsfertig. Mittwoch, 5. Juni, 18.40 Uhr, findet der humorvolle Gondervortrag des bekannten Berliner Humoristen Ludwig Manfred Lommel im Rundfunk statt. Er spricht über das Thema Familie Neugebauer besucht die Leiser- Schuh­fabrit". Wer sich einige töftliche Minuten verschaffen möchte, versäume nicht, cs sich pünktlich vor seinem Lautsprecher bequem zu machen.

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