Höhlen des Grauens.
Fahrten durch deutsches Wohnungselend.
Der Deutsche Verein für Wohnungsreform hat soeben unter dem Titel„ Die Wohnungsnot und das Wohnungselend in Deutschland " eine Schrift herausgegeben, die als ein Dokument der Unkultur unserer Zeit anzusprechen ist. Eine spätere Generation wird es kaum für möglich halten, daß in der Blüte der Technik, von der auch die Wohnungskultur start befruchtet sein müßte, Zustände im Herzen des Deutschen Reiches, ja in der Reichshauptft adt selbst, herrschen, die aller Zivilisation hohnsprechen- von der Kulfur gar nicht zu reden. Diese Schrift berichtet über wahrhaft graufige Verhältnisse, und die Wahrheit ihrer Berichte ist verbürgt, nicht nur durch das Ansehen, das der Herausgeber der Deutsche Verein für Wohnungsreform und deffen Geschäftsführer Bruno Schwan in der Fachwelt genießt, sondern auch durch das unerschütterliche Zeugnis des Lichtbildes.
Wiedergabe einiger Proben zu aus den Berichten über die BeDer knappe Raum, der hier zur Verfügung steht, läßt nur die sichtigungsfahrten ins niederschlesische( waldenburgische) Kohlenrevier, ins Erzgebirge , ins Moselgebiet und Eifel und durch Berlin , und zwar aus der Feder des Genossen. Victor Noad. Ueber den waldenburgischen Bezirk heißt es: Was man dort zu sehen bekam, war in der Tat erschütternd und steht doch nicht vereinzelt da. Es ist das Elend, das man in Deutschland nach den Kriegs- und Inflationsjahren, von Jahr zu Jahr wachsend, nahezu überall findet: in verfallenden Häusern Wohnungen, die durch den Mangel an baulicher Pflege während vieler Jahre durch Ueberfüllung mit Menschen so verkommen sind, daß sie kaum noch als Wohnungen bezeichnet werden dürfen. Unter dem harten Zwange der Not leben Familien in einer jo wilden Wohn- und Schlafgemeinschaft, daß allmählich, aber mit tödlicher Sicherheit nicht nur die Gesundheit, sondern auch alle jittlichen Hemmungen verloren gehen. Fast noch düsterer heißt es im erzgebirgischen Bericht - als im niederschlesischen Kohlenrevier zeigt sich das Wohnungselend in den Gemeinden des Erzgebirges. Die Folge solcher Wohnungsverhältnisse ist fiftliche Anarchie. Im Moselgebiet und in der Eifel werden die gleichen für das Individuum wie für die Sozialgemeinschaft außerordentlich gefährlichen Verhältnisse feftgestellt und in eindringlichen Bildern geschildert. Jedoch scheint es, daß hier die wirtschaftliche Armut den höchsten Grad erreicht. Der Raummangel verbietet es uns, auch nur einige der ergreifenden Einzelschilderungen wiederzugeben. Lediglich aus dem vierten, dem Berliner Bericht, wollen wir ein Bild geben, um zu zeigen, wie in der Reichshauptstadt Menschen leben, die durchaus nicht etwa zum Lumpenproletariat, sondern zur ehrlichen Arbeiterschaft zu zählen find. Wir geben dem Berichterstatter selbst das Wort:
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Ueber etwa zehn, nach vorn geneigten Stufen hinab in den Keller. Nur tastend findet man die Tür der Wohnung. Ein triefend nasser und dunkler Raum. Wirklich eine Gruft. Dielen verfault, zerborsten, mit großen Löchern, überfüllt mit mild durcheinandergestelltem Hausrat. Die Luft falt, feucht und modrig. Kein Ofen ist hier. Die Fenster liegen tief im Fensterschacht. Sie werden nie geöffnet. Die Scheiben sind vom Straßenschmuz dick überzogen: Hier wohnt" eine 39jährige Wäschereiarbeiterin, und fie bezahlt für dieses abscheuliche Verließ monatlich 14,50 M. Miele. Ein Schrant ist hier nicht unterzubringen. Ihre Kleider hängen über einer durch die Stube gezogenen Leine. Ein Sofa steht mitten im Raum, darauf und darum steht all ihr Hab und Gut. Wäsche liegt auf den Stühlen. Küchengeräte bedecken den vermorschten, zerborstenen, durchlöcherten Fußboden. Ueberm Bett an der triefend naffen Wand ein Bild. In der Dunkelheit ist nicht zu erkennen, was es darstellt; aber der Rahmen ist mit Tannenreis geschmückt. Ein Christbaum steht inmitten des wüsten Durcheinanders.„ ,, Weshalb schaffen Sie den Baum nicht raus? Er nimmt Ihnen doch nur Licht und Raum." Ach needen möchte ich nich hergeben, wenn's gar so falt und duster is, dann sted' ich ihn mir immer noch an, ich fann mir doch wenigstens die Finger dran wärmen und es ist dann auch ein bißchen freundlicher hier. Nur die verdammten Ratten. fressen mir die Lichter an. Die Biester schleppen mir überhaupt alles weg. Sie fommen mir noch bis ins Bette." Es war an einem der unge= wöhnlich strengen Frosttage des Jamuar 1929. Wir sahen Rattenlöcher unter den Pfosten der Wände und in den Dielen.
Der Bericht schließt: Nur 15 Berliner Wohnungen haben wir geschildert. Wir tönnten 700, ja 7000 ähnliche, darunter vielleicht schlimmere noch darstellen. Kellergeschosse sollen nach der Berliner Polizeiverordnung vom 10. Januar 1924( die allerdings
Theater, Lichtspiele usw.
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Staats- Oper Staatl. Schausph.
Am Pl.d.Republ.
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und die weiteren Attraktionen Sonnabend und Sonntag je 2 Vorstellungen
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Am Küstriner Plats Täglich 5, 815 Sonntag 2,5.815 INTERNAT. VARIETÉ Vorverkauf stets für die laufende Woche inkl. Sonntag
Reichshallen- Theater Allabendlich 6 Uhr
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60 Pf. bis 2 M. Dönhoff- Bretti: ( Saal und Garten) Konzert Tanz.
Sonstige Preise: Parkett u. Rang 0.80 M. Trianon- Th.
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Gastspiel der Tegernseer Bauernbühne Die 3 Dortheiligen Die heilige Flamme Ein toller Schwank Preise: 2,3,4,5 Mk.
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Theater am Schiffbauerdamm.
Norden 1141 u. 281 Täglich 8 Uhr
DreigroschenOper
1927 nicht erneuert worden ist) und nach der neuen Bauordnung Don 1925 nicht bewohnt werden, jedoch ,, Not fennt kein Gebot". Bir hätten, wenn es nur technisch möglich wäre, ganze Häuserreihen im Lichtbilde festhalten können, wo Haus für Haus auch die tiefsten Keller von Familien bewohnt sind. Hier niftet ein Elend, schlimmer als alles, was wir im Waldenburgischen, im Erzgebirge , in der Eifel gefehen haben schlimmer, weil es inmitten der Steinwüste Berlin sich befindet, fernab von der Natur, fernab von Berg, Fluß und Wiese schlimmer auch darum, weil der Weltstädter nervös, zermürbt, aufgepeitscht, viel leichter dem Gift des Wohnungselends erliegt als die Menschen dort draußen. Es erübrigt sich wohl, diesem Bericht noch ein Wort hinzuzufügen.
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Hannemann, geh' Du voran!
Kommunistische Betriebsräte als Streitbrecher.
Redaktionsfomitee foll auf Grund der vorliegenben An träge versuchen, eine einheitliche Formel zu finden. Diesem Komitee gehört u. a. der Afa- Delegierte Dr. Pfirrmann an.
Keine Lockerung des Mieterschutzes.
Den andauernden Bemühungen, die Wohnungszwangswirtschaft zum Schaden der Mieter immer mehr zu lodern, fritt die sozialdemokratische Fraktion der Berliner Stadtverordnetenversammlung mit folgendem Antrag entgegen:
„ Der preußische Minister für Boltswohlfahrt hat dem Preu Bischen Staatsrat den Entwurf einer Verordnung vorgelegt, durch welche insbesondere auch für Berlin eine weitere Lockerung der Wohnungszwangswirtschaft erfolgen foll. Die Stadtverordnetenver sammlung erblickt in der Tendenz, die Wohnungs. zwangswirtschaft zu lodern, eine große Gefahr für die Berliner Wohnungswirtschaft. Sie ist der Auffassung, daß derartige Maßnahmen zu bedeutungsvoll find, um fie dem Ermessen eines einzelnen Ministers zu überlassen. Sie verlangt deshalb, daß in Zukunft durch eine Alenderung der gefeßlichen Bestimmungen für alle Maßnahmen, die eine ordentlichen Gesezgebung vorgeschrieben wird. Die Stadtverordnetenversammlung ersucht deshalb den Magistrat, diese Loderung der Wohnungszwangswirtschaft bedeuten, der Weg der Stellungnahme zur Kenntnis der zuständigen Stellen zu bringen.“
Theater der Woche.
Die von der Kommunistischen Partei anläßlich der Maifrawalle Zigarettenfabriken von einer nennenswerten Zahl von Arbeiterii ausgegebene Generalstreifparole ist bekanntlich nur in den Berliner und Arbeiterinnen befolgt worden. Man sollte meinen, daß sich an einem von der Kommunistischen Partei ins Wert gesezten Streif in erster Linie die kommunistischen Funktionäre beteiligen würden. Aber die kommunistischen Betriebsratsmitglieder Don Manoli und Josetti versicherten vor dem Arbeitsgericht, wo sie wegen ihrer Entlassung als Kläger auftraten, daß sie den Streit meder propagiert noch beabsichtigt hätten, ihn mitzumachen. Vielmehr hätten sie sich, nachdem ihre Kollegen in Betriebsversammlungen den Streit beschlossen hatten, den Betriebsleitungen zur Verfügung gestellt. Es sei wirklich nicht ihre Schuld, daß sie an den beiden Streiftagen nicht gearbeitet haben. für Inhaber von Opernzusazkarten Nr. 2821-4230.) 16. Neues vom Tage. wenn ihnen die Betriebsleitung Arbeit zugewiesen hätte, dann würden sie natürlich gearbeitet haben.
Diese kommunistischen Funktionäre wollten nämlich bei dem von ihrer Partei propagierten Streif nichts riskieren. Als Betriebsratsmitglieder sind sie ja im allgemeinen gegen Entlassung geschützt. Aber eine Beteiligung an dem politischen Streik würde ihre Entlassung begründen. Deshalb also waren sie so vorsichtig, fich, ihrer eigenen Versicherung nach, dem Unternehmer zur Verfügung zu stellen, während die Arbeiter und Arbeiterinnen, die der unsinnigen Streifparole folgten, ihre Eristenz aufs Spiel setzten. Doch diese vorsichtigen Betriebsratsmitglieder waren nicht Dorsichtig genug gewesen. Das Gericht nahm durch Zeugenaussagen als ermiesen an, daß die Betriebsratsmitglieder vor den Fabriktoren die Arbeiter und Arbeiterinnen von der Annahme der Arbeit abgehalten hatten. Die Klagen wurden abgewiesen, aber der grundsätzlichen Bedeutung wegen für berufungsfähig erflärt.
Mehrere 3igarettenarbeiterinnen, die ebenfalls aus Anlaß des Streits entlassen wurden, fochten ihre Entlassung als unbillige Härte an. Auch diese Klagen wurden abgewiesen, weil das Gericht für erwiesen hält, daß die Klägerinnen am Tage nach der Beendigung des Streits passive Resistenz ausgeübt haben, um die Wiedereinstellung der entlaffenen Betriebsratsmitglieder durchzusetzen. 190
Die Arbeiter und Arbeiterinnen sind zu bedauern, die von den Beauftragten Mostaus in einen finnlosen Streit gehegt beitsstelle büßen müssen. wurden und nun ihre Handlung mit dem Verlust der Ar=
Abkommen oder Empfehlung? Internationale Arbeitszeitregelung der Angestellten bedroht. Internationale Arbeitszeitregelung der Angestellten bedroht Genf , 8. Juni. ( Eigenbericht.)
Die Schaffung eines internationalen Arbeits: zeitablommens für die Angestellten ist ernsthaft bedroht. In der zuständigen Kommission der Arbeitskonferenz wurde am Freitag nach langen Rämpfen ein Antrag der Unternehmer angenommen, der die Wahl zwischen Abkommen und einer bloßen Empfehlung an die Regierungen, die Arbeitseit der Ange. Empfehlung an die Regierungen, die Arbeitseit der Angestellten zu regeln, offenläßt. Im übrigen versuchte man eine be= friedigende Definition des Begriffs Angestellter zu finden. Ein
Das Ereignis
DIESER
Woche
HEUTE Wahl der
Sommerkönigin
Fest- Vorstellung
im Luna- Kabarett Preis
1000 M. in bar
Deutsches Theater
D. 1. Norden 12 310 712 U., Ende geg. 11 Zum ersten Male
Die Fledermaus Letzte Vorstellungen! Komische Operette Die fünf Frankfurter
in 3 Akten.
Neubearbeitet von von Carl Rössler Carl Rössler und Regie: Eugen Robert . Marcellus Schiffer .
Musik v.Joh. Strauß. Dienstag, den 11. Juni Zum ersten Male
Regie:
Musik. Ltg. und Ein- Reporter
( Te Front Page)
Lustspielhaus
Tägl. 8 Uhr
Kammerspiele Arm wie eine
D.1. Norden 12 310 812 U. Ende nach 10
Aufgang nur für Herrschaften Kleine Komödie von Siegfried Geyer
Kirchenmaus Skidelsky, Flink Berisch u. a. halbe Preise.
Rundfunkhörer
Planetarium am Zoo Verläng. Joachimsthaler Straße B.5 Barbarossa 5578 16% Uhr Sternbilder
LUNAPARK Die Komödies Sommers
Winter Garten*
8 Uhr Zentr. 2819
Rauchen erlaubt
Bob Fisher singt: ,, Sonny Boy" Bon John Jazz- Girls, Antonet& Beby und weltere Varleté - Neuheiten.
Sonnabend und Sonntag
je 2 Vorstellungen 380 und& Uhr. 330 kleine Preise.
der Sonne
J1 Bismck.2414/ 7516 18 Uhr Der Glutball 81/2, Ende geg. 101/ 2U. 2014 U. Von Pol zu Pol Der Mann, der seinen am Sternenhimmel
Namen änderte
3 Akte
Tägl. außer Montags
u. Mittw. Erwachs.
1 Mk., Kinder 50 Pf.
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Bom 9. bis 30. Juni Bolfsbühne.
Theater am Bülowplay: Berlin wie es weint und lacht. Theater am Schiffbauerdamm: geschlossen. Thalia- Theater: Pfarrhauskomödie.
Oper am Plak ber. Republik: 9. Carmen. 14. Die heimliche Che.( Nut
Staatstheater.
Oper Unter den Linden: 9. Frau ohne Schatten. 10. Der Barbier von Bagdad. 11. Egyptische Helena. 12. Festvorstellung. 13. Fidelio. 14. Madame Butterfin. 15. André Genier. 16. Carmen. 17. Cavalleria, Bajazzo.
Oper am Plag der Republik : 9. Carmen. 10. Don Giovanni . 11. und 16. Neues vom Tage. 12. Der fliegende Holländer . 13. Hoffmanns Erzählungen. 14 Die heimliche Ehe. 15. Der Freischüz. 17. Sinfoniekonzert( StrawinskyAbend).
Städtische Oper: 9. und 14. Die schwarze Orchidee. 10. Gefchloffene Vors stellung. 11. Tiefland. 12. Orpheus und Eurydike . 13. Der Freischütz. 15. Boheme. 16. Die Entführung aus dem Gerail. 17 Pique Dame.
Schauspielhaus am Gendarmenmartt: 9., 10., 12., 16 und 17. Störungen. 11. Wallensteins Lager, Piccolomini. 13. Figaros Hochzeit . 14. Die Weber. 15 Florian Gener. Schiller - Theater: 9., 10., 13., 16. und 17. Der Friseur von Roßlagen. 1. Baungäfte. 12. Maß für Maß. 14., 15. Gespenster.
Theater mit feftem Spielplan:
Die Komödie: Der Mann, der feinen Namen änderte. Theater am Nellendorfplag: Die Männer der Manon. Theater in der Königgräger Straße: Rivalen. Komödienhaus: Charleys Tante. Theater des Westens : Friederike. Luftspielhans: Arm wie eine Kirchenmaus.- Leffing- Theater: Ich betrüg Dich nur aus Liebe. Theater in der Behrenstraße: Welche war's? Metropol- Theater: Blaubart. Kleines Theater: Naß oder troden? Renaissance Theater: Die heilige Flamme. Rofe Theater: Meiseten.- Kafinne Theater: Mütter von heute. Schloßpart Theater Stealig: Spiel im Schloß. Wintergarten, Ecala, Plaza: Internationales Varieté,
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Theater mit wechselndem Spielplan.
Dentices Berliner
Deutsches Theater: 9. Die Gefangene. 10. bis 17. Die Fledermaus. Rammerspiele: Aufaana nur für Serrschaften. b 16. gefchloffen. Aünstler- Theater: Profit Gipsy. Ab 14. Tonische Wirtschaft. Theater Die fünf Frankfurter.Ab 12, Reporter. Die Tribüne: Die Sache Matropulos. Ab 14. Osterferien.
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Nachmittagsvorstellungen.
Boltsbühne. Theater am Bülowplag: 9., 16, 23., 30. Trojaner. Theater am Schiffbauerdamm: 9. Helden. Thalia- Theater: 9. und 16. Pfarrhaus komödie.
Erstaufführungen der Woche.
Montag. Rofe Theater: Reporter Dienstag: Berliner Theater: Reporter. Freitag. Tribüne: Osterferien. Deutsches Künstler Theater: Bolnische Wirtschaft. Gonnabend. Staats
per Unter ten Linden: André Chenier .
,, Bolf und Zeit", unsere illustrierte Wochenschrift, und „ Der Kinderfreund" liegen der heutigen Bostauflage bei.
Wetter für Berlin und Umgebung: Wärmer und zeitweise heiter, aber Gewitter. Für Deutschland : Allgemeine Erwärmung, im Besten vielfach Gewitter, im Nordosten Besserung.
Berantwortlich für die Redaktion: Franz Klühs , Berlin : Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Buch bruderet und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Hierzu 1 Beilage.
0000100000 Sommer- Garten- Theater Berliner Prater
N 58, Kast.- Allee 7-9. Tel. Hb. 2246 Gr. Aussattungs- Revue- Operette Wie einst im Mai
von Bernauer und Schanzer. Musik von Walter Kollo . Ausserdem: Gr. Sheisch und Varieté. Anfang Konzert 4.30. Sketsch und Varieté 6 Uhr. Operette 8.30.
Lessing- Theater Volksbühne
Täglich 814 Uhr
Ich betrüg' Dich nur aus Liebe Ein Stück mit Musik nach Verneuil.
Theat. am Kottb.Tor
8. Uhr
Trojaner
Thalia- Theater
812 Uhr Pfarrhauskomödie
Tägl. 8 Uhr EliteSänger
Die JuniSensation: ..Berl n
hat's große Los!"
von Edgar Walace. Mittw.: Erwachsene Barnowsky- Buhnen Regie: HeinzHilpert 50 Pf., Kinder 25 Pf.
Theat. d. Westens Täglich 8 Uhr Sonntag 31½ u. 84
Thalia- Theater Franz Lebars Welter
Dresdener Str. 72-73.
812 Uhr
folg!
Theater in der Königgrätzer Straße Täglich 84 Uhr Rivalen
Komödienhaus Täglich 814 Uhr
8 Uhr
Gespenster
Dtsch. Künstler- Th. 81 Uhr
Prosit Gipsy
Operette v.Gilbert Agnes Esterhazy Fritz Schulz Rundfunkhörer balbe Preise
Theater am Hollendorfplatz Täglich 84 Uhr
Friederike Charleys Tante Dle männer der
Pfarrhauskomödie Telephon Steinplatz 0931 u 7180
Manon Operette in 3 Akten Iv. Walter W. Goetze
Rose- Theater
Große Frankfurter Str. 132. Täglich 8.15 Uhr:
Spiel im Schloss.
Gartenbühne: Täglich 5,30( Sonntag 5 Uhr) Konzert und Bunter Teil.
Täglich 8,15 Uhr
Kleines Theater Metropol- Th.
Täglich 8% Uhr
Naß oder trocken?
Festspiele 1929 Tägl. 8% Uhr
nach dem Amerikanischen Blaubart
von Frank Green. Musikalische Illust Fr. Holländer. Regie: Fr.Friedmann
Frederic.
1870 aufw.
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1928
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