Einzelbild herunterladen
 

Versammlungen.

=

-

Krystallpalaft nennt sich ein Balllokal in der Prinzenstraße in Verbindung getreten und hat viele derfelben zur An- jedoch nicht gefaßt. Große Schwierigkeit verursachte die Neu­welches berühmt ist wegen seines Damen"-Publikums. Der Jn erkennung der Forderung vermocht. Die meisten Prinzipale befehung des Poftens des Delegirten zur Gewerkschaftskommission. haber desselben wollte vor einigen Monaten dem Geschäft neue stehen der Forderung sympathisch, andere indessen durchaus Schließlich wurde Alexander und als sein Stellvertreter Anziehungskräfte gewinnen; er erließ zu diesem Zweck ein feindlich gegenüber und haben dabei leider viele Gehilfen auf Kretschmar gewählt. Den Schluß der Erörterungen bildete Birtular an eine Reihe von Damen, worin diese freundlichst zu ihrer Seite. Die Durchführung der Forderung ist bei der in der die Verhandlung, die die Fünfer- Kommission mit der Krahu­Den von ihm veranstalteten Ballfestlichkeiten eingeladen wurden. Branche herrschenden ungeregelten Arbeitszeit mit großen gesellschaft gepflogen hat. Diese Angelegenheit ist noch nicht Mehrere Telephonistimmen, die auch eine solche Einladung er Schwierigkeiten verknüpft, weshalb vielfach darauf hingewiefen spruchreif, da die Tarife erst am 1. April herausgegeben werden. halten hatten, fühlten sich durch die Zumuthung, jenen Tummel- wurde, daß die allgemeine Durchführung des Neunstunden- Arbeits- Bis dahin stehen die Krahne jedermann unentgeltlich zur Ver­platz der Jeunesse dorée und der Halbwelt aufzusuchen, be- tages nothwendig wäre, um eine Regelung der Ueberstundenfrage fügung. leidigt. Sie erstatteten der Staatsanwaltschaft Anzeige und möglich zu machen. Die schwerste Arbeit steht der Kommission In einer gut besuchten Versammlung der Kontobuc auf deren Antrag wurde gegen den Besizer des Krystall- noch bevor, indem bisher nur die guten und besseren Werkstätten in Arbeiter sprach am Mittwoch A d. Hoffmann unter Beifall palastes, Herrn B. das Strafverfahren eingeleitet. Schöffen- betracht gekommen sind. Die Meinung eines Theiles der Versammlung über:" Glaube und Vernunft", worauf ein anderer Redner das gericht und Straffammer verurtheilten B. denn auch wegen Be- tam in einer Resolution zum Ausdruck, laut welcher unter An- Buch:" Moses   oder Darwin  " von Dodel- Port und Hoff= leidigung auf grund des§ 185 des Strafgesetzbuchs. In der erkennung des Wirkens der Kommission dieses für beendet und mann den Austritt aus der Landeskirche empfahl. Der Bericht Revision gegen das landgerichtliche Urtheil führte der An- die Funktionen der Kommission dem Vertrauensmanne über- des Vertrauensmannes konnte vom Stellvertreter Waitsch mur geklagte aus, daß ihm die Absicht, die fraglichen Damen zu be- tragen werden sollten. Diese Resolution wurde indessen nach ungenügend gegeben werden, weil der bisherige erste Vertrauens­leidigen, vollständig fern gelegen habe; ferner rügte er, daß ihm längerer Berathung abgelehnt und beschlossen, die Kommission mann wegen ungebührlichen Verhaltens einer Arbeiterin gegen­vom Vorderrichter der Schutz des§ 193( Wahrung berechtigter weiter bestehen und wirken zu lassen, sie aber auf 7 Personen über mit den Kollegen und dem Verband in Differenzen Interessen) versagt worden sei. Die Revision wurde mit zu vermindern. In die Kommission wurden dann gewählt gerathen war und sein Amt niedergelegt sowie den Austritt aus folgender Begründung zurückgewiesen. Die Absicht Deibrich, Turow, Petersohn, Ringer, Baum, dem Verband erklärt hatte, nachdem er vom Vorstand vergeblich Sein Verhalten der Beleidigung sei durchaus nicht erforderlich, eine Hand Rohrbed. Das siebente Mitglied wird sich die Kommission zur Verantwortung vorgeladen worden war. Iung zu einer Beleidigung zu stempeln. E3 genüge selbst ernennen. Es folgte die Berichterstattung des Vertrauens- wurde von Lent, Schiefer und Schmidt aufs schärfste schon das Bewußtsein, daß die Handlung beleidigen könnte, und mannes Seltenborn. Auch dieser hat nach besten Kräften getadelt. Aus dem Bericht ergab sich, daß die im vorigen Jahre dies Bewußtsein wäre nach den Feststellungen des Vorderrichters gewirkt und im Sinne der gewünschten Zentralisation eine abgehaltenen öffentlichen und Werkstuben- Versammlungen den ficher vorhanden gewefen. Dann sei es auch kein Rechts Agitation nach außen hin entfaltet. Dieses ist es zu verdanken, Erfolg hatten, daß nicht nur eine große Anzahl von irrthum, wenn B. der Schuß des§ 198 versagt wurde. Sei es daß zwei Vereine, in Magdeburg   und Solingen  , gegründet worden Kollegen und Kolleginnen dem Verbande zugeführt, sondern auch ein berechtigtes Interesse des Ballhausbesizers, Maßregeln sind und einer in Mainz   im Werden begriffen ist. Die auch mancherlei Uebelstände in den Fabriken beseitigt wurden.- zu ergreifen, die den Verkehr in seinem Etablissement zu heben Einnahmen beliefen sich laut Bericht auf 201,22 M., die Aus- Hierauf wurden Kerthoff als erfter und Theuerkauf als bezwecken, so dürfe er doch dieses Interesse nicht soweit treiben, gaben auf 200,89 m. Selten horn wurde auf Antrag der zweiter Vertrauensmann für die Kontobuchbranche gewählt. Die daß er den Anspruch anderer auf Achtung verlegt. Revisoren entlastet und unter voller Anerkennung seines bisherigen Einführung der sogenannten Nutenbücher", einer veränderten Wirkens 3 als Vertrauensmann wiedergewählt. Ebenso wurde Art von Kontobuch- Ginbänden, und die dafür gezahlten niedrigen Grill wiederum in die Gewerkschaftskommission delegirt, nachdem Löhne, sowie die Verhältnisse in den Fabriken von BarschaĬI, er Bericht erstattet und sein Amt niedergelegt hatte. Die Ver- Heuer, Aschelm, Bange und Rosenthal zeitigten eine Die Arbeiter Bildungsschule hielt am vergangenen sammlung erklärte fich in einer Reſolution mit seiner bisher lebhafte Diskussion, die damit endete, daß weitere Schritte zur Dienstag im Englischen Garten, Alexanderstraße, ihre ordent entfalteten Thätigkeit einverstanden und beauftragte ihn, in der Beseitigung der Uebelstände gethan werden sollen. Zum Schluß liche Generalversammlung ab. Zunächst gab der Vor- Gewerkschaftskommission dahin zu wirken, daß in den Branchen, wurde auf den am 8. Februar stattfindenden Maskenball hin­sigende, Schriftsteller Heinrich Schulz, den Vorstandsbericht, für welche eine Organisation besteht, die Berufsgenossen sich nicht gewiesen, weiter wurden die Werkstuben- Vertrauensmänner ersucht, woraus folgendes zu entnehmen war: Das beendete Quartal dadurch der Kontrolle der Gewerkschaft entziehen, daß sie sich jeden Mittwoch vor dem 1. jedes Monats zur gemeinschaftlichen bedeutet für die innere Entwickelung der Schule eine Periode einer verwandten Organisation anschließen, im vorliegenden Sigung im Lofal von Lenz, Alte Jakobstraße 69, zu erscheinen. erfreulichen Fortschrittes. Die seit Ottober feingeführten schul- Falle dem Gold- und Silberarbeiter- Berbande, wie auch dem Eine Sitzung der Plazdeputirten der Zimmerer, die technischen und methodischen Neuerungen haben sich durchweg Metallarbeiter- Verbande. Im Interesse der eigenen Branchen- am 30. d. M. bei Buste   tagte, beschäftigte sich mit der Tages­gut bewährt. Hat sich die Schülerzahl auch nicht wesentlich organisation und um einer Bersplitterung vorzubeugen, soll viel- ordnng: Einleitung zur Lohnbewegung". Nach eingehender vergrößert, so hat sich doch in den einzelnen Unterrichtsfächern mehr darauf hingewirkt werden, daß sich jeder Arbeiter feiner Diskussion, der sich Fischer, Hing, Stöhr, ein fester Stamm von theilweise neuen, wissensdurstigen Schülern zuständigen Branchenorganisation anschließt. Als Ersatzdelegirter Dummer, Lehmann, Ridert und andere betheiligten, gebildet, die mit regem Eifer und vielem Fleiß dem Unterrichte wurde Tiede gewählt. wurde beschlossen, der zu Sonntag, den 2. Februar, vormittags regelmäßig beiwohnen. Am besuchtesten sind die Fächer Deutsch  , Nationalökonomie und Redeübung. Der Unterricht wird aus­Eine gut besuchte öffentliche Versammlung der Holz- 10 Uhr, nach dem Feenpalaft einberufenen öffentlichen General schließlich unter dem Gesichtspunkte ertheilt, in den Schülern und Bretterträger, zu der auch die Brettschneider und Holz- Bersammlung die Wiederaufstellung des 1889er Tarifs( neun­brauchbare Mitkämpfer für die moderne Arbeiterbeben futſcher eingeladen waren, hörte am Mittwoch einen geweit flündige Arbeitszeit und 60 Pf. Stundenlohn) zu empfehlen. Die Ea Forderungen sollen, wenn nöthig, durch partielle Streits durchgeführt zubilden. Von der Veranstaltung großer Volksversammlungen schaftlichen Vortrag des Genoffen Ewald beifällig an. ift im verflossenen Vierteljahr aus mehreren Gründen noch Ab- entspann sich dann eine lebhafte Debatte, aus der folgendes werden. Das Datum, wann sie in fraft treten, ist von der öffentlichen 1000 Angehörigen des in Rede Generalversammlung zu bestimmen. Ferner soll der Versammlung stand genommen worden. Gegen ein polizeiliches Strafmandat erwähnt ſei. Von Der der Vorschlag gemacht werden, mit der Leitung der Bewegung gegen Schulz und fünf Genossen" wegen Abhaltung einer nicht stehenden Berufs sind noch nicht 100 organisirt. den Vertrauensmann Fischer und vier noch zu wählende Per­von 50 Pf., der bei der Lohnbewegung angemeldeten Versammlung( gemeint ist die Festrede beim Sommerfest) ist richterliche Entscheidung beantragt. Zum Schluß vor 6 Jahren nur theilweise durchgesetzt wurde, wird heute sonen zu betrauen. Alle Redner betonten, daß das Hauptgewicht gedachte der Vorsitzende noch des letzten Stiftungsfestes, das überhaupt nicht mehr gezahlt. Auf verschiedenen Arbeitspläßen der Bewegung auf die Verkürzung der Arbeitszeit zu legen sei, durch seine Vereinigung mit einer Pestalozzi- Feier in überaus giebt es zweierlei Stundenlohn; ein Theil der Arbeiter bekommt damit die infolge langer Arbeitszeit so häufig vorkommenden dort beispielsweise 40, der andere 35 Pf. Geringere Stunden- Unglücksfälle verringert, anderntheils der immer mehr anwachsen­würdiger Weise verlaufen ist und der Schule neue Sympathien erworben hat. Der zweite Vorsitzende, Otto löhne bis herunter auf 27 Pf. find nicht selten. Bei den den Reserve- Armee Arbeitsgelegenheit verschafft wird. Hola, verlas sodann die statistischen Aufnahmen über Schüler- Afforblöhnen herrscht dieselbe Unregelmäßigkeit. Selten wird einigen Anhängern der Bentralisation wurde die in der Verbands­zahl, Besuch der einzelnen Lehrfächer, Betheiligung der Schüler der Satz von 4 Pf. pro Rubitfuß innegehalten, sondern vielfach Versammlung gefaßte Resolution, die in der Donnerstagsnummer an den verschiedenen Organisationen 2c., der Kassirer H. Königs werden Balfen schon für 3 Pi. und 2/2 Pf. pro Kubitfuß des Vorwärts" mitgetheilt ist, zur Distusfion gestellt und dabei gab hierauf den Kassenbericht. Leider stehen die Einnahmen zu ausgetragen. Dieselbe Ungleichmäßigkeit herrscht beim afford. Die Flugblatt- Angelegenheit angeschnitten mit der Begründung, Den ziemlich hohen Ausgaben nicht in entsprechendem Verhältniß, mäßigen Verladen der Bretter; so werden pro Schock 2,50 M. daß diese Sache noch vor der öffentlichen Versammlung geregelt die Schule wird daher auf neue Mittel zur Erhöhung der Ein- und 2 M. gezahlt. Verschiedentlich wird den Kutschern das werden müsse. Nachdem jedoch Fischer erwidert hatte, daß nahmen zu finnen haben. Der Kaffenbestand betrug Ende De Berladen überlassen. Es soll vorgekommen sein, daß den die Lohnbewegung mit der Organisationsfrage nichts zu thun zember 769,04 m. Dem Kassirer wurde für seine Kassenverwal- Kutschern das Laden einer Fuhre mit 4,50 M. angerechnet wurde, babe, wurde die Debatte abgebrochen und zwar mit dem Wunsche tung, sowie für bie Abrechnung vom Sommerfest während diese den Trägern nur 3 M. dafür zahlten. In der einzelner Redner, daß sich eine spätere Sigung mit dieser Ans Decharge ertheilt. An flelle Versammlung wurde deshalb die Frage aufgeworfen, ob denn elegenheit beschäftigen möge. von zwei ausscheidenden den Kutschern fein auskömmlicher Lohn zu theil würde, daß Im Rigdorfer Gewerkschaftskartell legte am 28. Januar Revisoren wurde Genosse Alfred Böttcher wieder, Weiter wurde der Vertrauensmann die Abrechnung vor, die eine Einnahme sowie Genosse Lichtenberg   neugewähit. Der bisherige zweite fie zu folchen Mitteln greifen müßten? Schriftführer wurde wegen Bernachlässigung seiner Pflichten als den Brettschneidern nahegelegt, den Trägern feine Ronkurrenz zu von 96,69 M., eine Ausgabe von 97,20 m., fomit ein Defizit machen. Geklagt wurde über die Willkür, die in Beziehung von 51 Pf. ergab. Hierauf theilte der Vertrauensmann die Vorstandsmitglied des Amtes entsetzt und Genoffe Hermann Jbscher an feiner Statt gewählt. Ein von mehreren Mit- auf die Kranken- und Unfallversicherung von den Unternehmern Gründe mit, die ihn bewogen, sein Amt niederzulegen. Auf gliedern der Nordschule eingebrachter Antrag auf Wiederein- geübt werde. Tischler Doft meinte, daß angesichts der bevorstehenden Antrag Ostermann's wurde eine Kommission gewählt, die führung der früheren Diskutir- Uebungen an stelle der jetzigen Lohnbewegung der Tischler die hierbei auch in betracht kommenden die Sache zu untersuchen und in der nächsten Bersammlung Rede- Uebungen wurde, nachdem er vom Genossen Fratscher Balten- und Bretterträger für sich ebenfalls etwas herausschlagen darüber zu berichten hat. Der Vertrauensmann erhielt dann begründet worden war, wegen vorgerückter Zeit bis zu einer fönnten und überdies zur Unterstützung der Tischler moralisch Decharge. Ueber den zweiten Punkt der Tagesordnung: Die verpflichtet wären. Die Stimmung der Versammlung ging Lofal- und die Zentralorganisation, entspann sich eine lebhafte demnächst( am Dienstag, den 4. Februar im selben Lotale) statt boch bahin, daß die Frage einer Lohnbewegung noch in Debatte, die dahin ging, daß von der zentralen Organisation jedoch findenden Fortsetzung der Generalversammlung vertagt. anderen öffentlichen Versammlungen, die in nächster Zeit die meisten Vortheile zu erwarten seien; folgender Antrag wurde Als angenommen:" Das Rixdorfer Gewerkschaftskartell beschließt, Einer öffentlichen Versammlung der Graveure und öfter einberufen werden sollen, zu erörtern sei. Biseleure erstattete am 29. Januar die in der vorhergegangenen Beitpunkt einer Lohnbewegung wurden die Monate Juni und daß nur die Delegirten der Zentralorganisationen sowie der durch öffentlichen Versammlung zum Zwecke der Erreichung einer Juli für günstig erachtet; gegenwärtig fei höchstens ein Viertel der Vertrauensmänner Bentralisirten, und auch diejenigen der Lokal­25 prozentigen Lohnerhöhung für leber Kollegen beschäftigt, die übrigen wären arbeitslos. Jm allgemeinen organisationen auf den Gewerkschafts Rongreffen zugelassen stundenarbeit gewählte 14er Kommission Bericht über bauere die gute Arbeitszeit nur drei bis vier Monate im ganzen werden, bei denen wegen der Eigenartigkeit der Verhältnisse ihre bisherige Thätigkeit. Troß der ungeeigneten Weihnachtszeit Jahr. Rollege Rannal schlug 40 Pf. Minimal Stundenlohn Zentralisation unpraktisch ist." Nach Erledigung fleinerer hat die Kommission doch eine emfige und nicht erfolglose Thätig- und eine Arbeitszeit von 6 bis 6 Uhr( mit den gesetzlichen Ruhe- Fragen beschloß man, in der nächsten Versammlung Stellung zum feit entfaltet. Sie ist mit einer Reihe von Prinzipalen pausen) als Forderungen vor. Ein bindender Beschluß wurde Gewerbegericht zu nehmen.

"

Für den Inhalt der Juferate über­nimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung

Theater.

Sonnabend, 1. Februar. Opernhaus. Lohengrin. Schauspielhaus. Die franke Zeit. Deutsches Theater  . Weh dem, der Iügt.

Leffing- Theater. Untreu. Fräulein Wittwe.

Berliner   Theater. Faust. Neues Theater. Der Herr Direktor. Residenz- Theater. Hals über Kopf.

Vorher: In doppelter Bekehrung. Friedrich- Wilhelmstädt. Theater. Der Hungerleider. Theater Unter den Linden. Der Bettelstudent. Schiller- Theater. Romeo und Julia  . Adolph Ernst- Theater. Madame Suzette.

Central- Theater. Gine tolle Nacht. Belle- Alliance- Theater. Böse Buben. Alexanderplat- Theater. Die kleinen Lämmer. Pitts. National- Theater. Konradin, der legte Hohenstaufe. American- Thenter. Spezialitäten­Vorstellung.

Apollo Theater. Spezialitäten- Bor stellung.

Kaufmann's Variété. Spezialitäten­

Vorstellung.

Reichshallen- Theater. Spezialitäten­Vorstellung.

Kaiser- Panorama  

( Passage).

Nur diese Woche:

Erste Reise

Amerika  , Kalifornien  , Mond. Gine Heise 20 Pf., Kinder nur 10 Pf. Zaufende Abonnenten.

Stundenlohn

ca.

Schiller- Theater.| Alexanderplatz- Theater. Central- Theater.

( Wallner- Theater.) Sonnabend, abends 8 Uhr: 3. 1. Male: Romeo and Julia. Sonntag, nachm. 3 Uhr: Der Traum

ein Leben. Abends 8 Uhr: Der Widerspenstigen Bähmung.

=

Adolph Ernst- Theater. Madame Suzette. Vaudeville Poffe in 3 Aften von Sylvane und Ordonneau, bearbeitet von Ed. Jacobson ut. J. Kren. Musik von Edmond Audran  . In Szene gesetzt von Adolph Ernst. Anfang 71/2 Uhr.

Morgen: Dieselbe Vorstellung.

Feen- Palast

Burgstrasse 22.

Direktion: Winkler& Fröbel. Das folossale Februar- Programm! Für Berlin  

durchweg neue Spezialitäten! Mss. Martha. Mr. Frankloff. Mr. Arve. Gebr. Francs. Familie Schenk. Lotti Romanowitsch. Harlow Trio. Rembrand u. Cläri. Marvelli- Truppe. Robin u. Berat  . Kolter Talaschuss, 5 Personen auf dem Thurmseil. Ein 3 und 6 jähriges Mädchen als Thurm­feilläufer..

Die tolle Jugend.

Urtomische Pantomime von der Gesellschaft Theo. Sonntags 6 Uhr. Anfang Wochentags 71/2 Uhr. Entree 30 Pf.

Anfang{

Heute 8 Uhr: Zum 3. Male: Pitts.

Operette in 1 Att. Text von Frit Otto. Musik von Hans Loewenfeld.

Hierauf: Zum 103. Male:

Die kleinen Lämmer. Baudeville in 2 Akten von 2. Barney.

Von der gesammten hiesigen Presse als die beste Novität der Saison anerkannt.

Morgen: Dieselbe Vorstellung.

National- Theater.

Große Frankfurterstraße 132. Direttion: Max Samst  .

Volks- Vorstellung

zu bedeutend ermäßigten Preisen. Gastspiel des Herrn Hans Preger vom Stadttheater zu Mainz  .

Konradin, der lezte Hohenstaufe.

Tragödie in 5 Aften von Morig Gutmann. Regie: Fritz Schäfer. Morgen: Dieselbe Vorstellung. Nachm. 4 Uhr: Kinder- Vorstellung:

Hänsel und Gretel.

Alte Jakobstr. 30. Zum 148. Male:

Eine tolle Nacht.

Große Posse mit Gesang und Tanz in 5 Bildern von

Julius Freund und Wilh. Mannstädt. Musik von Julius Einödshofer  . Anfang 71/2 Uhr.

Morgen: Dieselbe Vorstellung.

Urania

Von

Anstalt für volksthümliche Naturkunde.

Am Landes- Ausstellungspark ( Lehrter Bahnhof  ).

Geöffnet von 5-10 Uhr.

Täglich Vorstellung im wissenschaft­lichen Theater.

Näheres die Anschlagzettel.

Das

Passage- Panopticum. Löwen  - Weib.

2

Täglich um 51/2

und 8 Uhr:

Affentheater und Circus.

30 Affen,

30 Hunde, 12 Pferde, Esel, Ziegen, Schweine, Hasen

Allerseelen.

!! Der Eden- Garten!! Marionetten:

Castan's

Panopticum.

Alcazar.

Variété- u. Spezialitäten- Theater. Dresdenerstr. 52/53, Annenstr. 42/43 ( City- Passage).

Apollo- Theater Walhalla- Theater Grosse Vorstellung.

Friedrichstr. 218. Dir. J. Glück. Her Erstes Auftreten der berühmten französischen   Excentrique- Sängerin.

Mlle. Eugenie Fougère.

Ferner:

10 Debuts

Kaffeneröffnung 7 Uhr. Anfang der Vorstellung 8 Uhr.

Oranienstr. 52( dicht am Morigplatz). Eine Stunde im

Zukunftsstaat.

Vorher:

Kneipp in Berlin  .

Letzte Aufführung im Walhalla­Theater am 9. Februar. Die aus

gegebenen Vorzugsbillets haben nur noch bis zu diesem Tage Giltigkeit. Aufang 8 Uhr. Sonntags 7/2 Uhr. Entree 30 Pi

Vollständig neues Programm. Signorina Cati. Alfredo Rese. Lotte Siger. Käthchen Möller. Anf. 8 Uhr. Entree 30 Pf. Res. 50 Pi. R.Winkler.

Guten Morgen!

Lade zum Kauf bei mir ergebenst cin

Carl Schindler  Likör- Fabrik 2490b

55. Chausseestr. 55. A. III 8917.