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Ideenloser Faschismus.

Zum fünften Todestag Matteottis am 10. Juni.

Die Menschen vergessen schnell. Vor fünf Jahren saß ein faffungs- und haltioser Mann am Ministertisch in der italienischen Kammer, der Anstiftung zum Morde beschuldigt und dieser Schuld bewußt. Er versprach strenge Ahndung. Nichts soll ungetan bleiben, die Sache zu klären, die Schuldigen zu verhaften und der Justiz zu übergeben." Er war so unsicher, daß sich seine Freunde für ihn schämten. Mit der Zeit wurde Mussolini ruhiger; mit dem Entschluß, seine Werkzeuge nach Bedarf preiszugeben, erwachte der alte Charlatan in ihm. Die Regierung hat ein unendlich ruhiges Gewissen," sagte er am 15. Juni. Am Abend desselben Tages empfing er die Witwe des Ermordeten, der er die Hoffnung aus­sprach, ihr den Gatten zurückzugeben. Vorher hatte er sich genau versichern lassen, daß die Leiche so verscharrt war, daß ihre Auf­findung nicht befürchtet werden brauchte.

Fünf Jahre scheinen eine sehr lange Zeit zu sein. Sie scheinen alles heruntergespült zu haben: die schlotternde Angst und die freche Lüge, zusammen mit dem Gedächtnis des vergossenen Blutes. Musso­ lini ist der Mann der Vorsehung", und der Papst ruft auf ihn den Segen des Himmels herab. Und von der Stätte der Quartarella, wo die Mörder die Leiche verscharrt hatten, haben die Faschisten die Inschrift entfernt: ,, Selig sind, die um Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn das Himmelreich ist ihrer." Die Witwe Matteottis, die diese Worte der Bergpredigt gewählt hat, ist eine gläubige Frau. Aber was ist ihr. Glauben gegen die erleuchtete Inbrunst, mit der Mussolini mit dem Allmächtigen verkehrt? Dieselbe Miliz, die sich bei der Ueberführung von Matteottis Leiche nach Rovigo , kraft einer von der Witwe erzwungenen Bedingung, von den Bahnhöfen und Strecken verkriechen mußte, sie wird heute als die ,, glorreiche Garde der Revolution" in der Kammer geehrt. Ja, ja, fünf Jahre sind eine lange Zeit...,

Und doch ist in diesen fünf Jahren etwas starr und wandellos geblieben, mie eine von der Lava überraschte Gestalt. Das ist die geistige und sittliche Welt des Faschismus gegenüber dem sozialistischen Gedanken. An ihr sind die fünf Jahre spurlos vorübergeglitten. Sie steht heute noch da, wie an dem Tage, wo sie die Schergen gegen Matteotti schickte; noch heute würde sie der gleichen Situation mit den gleichen Mitteln gerecht werden. Der Faschismus ist so wohlgefittet geworden, daß er überall Zutritt hat bei den Bankiers von Boston und New York , wie in den Safristeien der Kirche und den Lehrsälen der Jesuiten . Soweit er aber einen Gehalt ethischer und gedanklicher Art zu haben sucht, den er dem Sozialismus entgegenstellt, steht er nackt und bloß da, in derselben primitiven Hilflosigkeit, die nur die eine einzige Waffe fennt: Gewalt, um das gefürchtete Wort im Blute zu ersticken.

In diesen fünf Jahren hat sich der Faschismus mit allen mög­lichen Mitteln ausgestattet, um sich zu festigen: er hat die Presse ge­fnebelt, die Parteien aufgelöst, die Verfassung aufgehoben; er hat Zwangsdomizil, Spezialgericht, Todesstrafe und den Frieden mit dem

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Montag, 10. 6.

Städt. Oper

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Bapst. Dem großen Machtapparat fehlt nur das eine: ein 3wed, ein Inhalt, eine Idee. Wir wollen Italien regieren" hat Mussolini einmal auf die Frage nach seinem Programm geantwortet. Darüber ist er nicht hinausgekommen. Ein starker Staat soll Italien werden, aber es ist überhaupttein Staatim modernen Sinne, in dem das Gefühl der Solidarität aus der Rechts gleichheit, noch mehr als aus der Gemeinsamkeit der Interessen entspringt. Sein Nationalgefühl soll erstarken, aber dabei wird es von allem möglichen Wesensfremden überwältigt. Man meint immer, der Faschismus

sei uritalienisch. Er ist das so wenig, wie Mussolini den physischen Typus des Italieners darstellt. Die überrumpelnde Kraft des Faschismus lag gerade darin, daß er sich auf seelisch volksfremde Elemente stützt, auf solche, die bei normaler Funktion des Staates am Rande der Gesellschaft leben. Daher jene Pöbelhaftigkeit und feige Roheit in einem wegen seiner Urbanität und Ritterlichkeit be­tannten Bolke. Wo soll nun der Faschismus eine Idee hernehmen? Aufteilung der Herrschaftsrechte und des Reichtums eines Landes unter eine Partei ist keine Idee. Und wo soll er einen Bewegungs: antrieb hernehmen, nun die gepriesene Dynamit des Bürgerfrieges fehlt? Und wo eine Richtung, da doch sein eigentlicher Zweck, die Wahrung des persönlichen Machtbestandes der Seinen, weder vor­wärts meist noch zurück, sondern sich in ewigem Kreise schlängelt, wie der Lauf eines die Herde umkreisenden Hundes?

Bon einer höheren Warte als der des Journalisten wird dereinst der Historiker die Situation überschauen, in der die Inhaber der äußeren Staatsmacht Italiens so nackt und bloß waren an ideellem

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Besiz, als wären sie unter Räuber gefallen. Derselbe Wahn, der den Faschismus hat glauben lassen, man tönne eine Idee töten, wenn man nur die Leute bezahlen kann, die einem ihrer Träger ein Messer in die Brust stoßen, derselbe Bahn treibt seit fünf Jahren die herrschende Clique Italiens zu immer neuen Versuchen, einer Idee Leben zu geben. Denn darin ist der Faschismus wie ein Irrer, der das Bewußtsein seiner Krankheit hat. Mussolini weiß sehr gut, daß die von ihm geführte Bewegung irgendeinen ideellen Gehalt braucht, und er probiert ganze Mustersendungen von Weltanschauungen durch, ob nicht etwa eine passen sollte, als wäre sie selbstgezeugt und nicht von außen bezogen. Die Idee des Uebermenschen hat man versucht und sie paßte ausgezeichnet, aber vor lauter Uebermenschlichkeit kam man noch unter den Hund. Augenblicklich versucht mans mit Kirchens glauben und Dogma, aber das hat nicht den Vorteil der Originalität. Für Europa und gegen Amerika " ist eine Losung, neben der sich auch ,, Anti- Europa" gut ausmacht. Mussolini will seine Jünger aus senden, daß sie der Welt sein Wort verkünden, nur weiß er noch nicht, welches.

Es ist eine groteste Situation. Dieselbe Angst vor der Idee, die zum Morde an Matteotti führte und die Angst vor der Ideen­und Ideallosigkeit leiten noch heute den Faschismus, oder vielmehr sie lähmen ihn, sie nageln ihn an. Wenn wir dabei von einer Nemesis reden, so nicht in dem Sinne, daß eine verruchte Tat durch Berbannung aus der Welt des Ideals ihre Ahndung findet. Es handelt sich überhaupt nicht um Ursache und Wirkung, sondern um Entfaltung eines und desselben Kerns. Dieselbe Machtorganisation, die Matteotti vor fünf Jahren töten lassen mußte und ihn heute noch töten lassen würde, ist unfähig sich und dem Lande einen ideellen Gehalt zu geben, weil alles, was an ideellen Werten im Lande lebendig ist, im Widerspruch steht zu dieser Machtorganisation. Ideale find doch die Projektion vorhandener oder zu schaffender Möglichkeiten durch den Lichtschein des Wunsches; sie sind belebend und fruchtbar, soweit sie das Streben des einzelnen auf etwas Ueberindividuelles richten. Aber sie haben das Individuum und wirkliche Wünsche und Möglichkeiten zur Voraussetzung. Wo sollen Ideale in einem Regime hrekommen, das für die große Masse nur Pflichten der Unterwürfig­keit und des Vertrauens auf die Weisheit der Führer kennt? Die Masse hat da fein anderes Ideal, als sich aufrichten zu dürfen, um sich wenigstens das Leben auf eigene Fasson zu gestalten also steht sie außerhalb des Faschismus. Und wenn die Führer eine ergebene Masse anstreben als sicheres Piedestal, dann haben sie etwas, das sich freilich durch Miliz und Zwangsverschickung innerhalb des Faschis­mus verwirklicht nur ist es eben fein Jdeal. Das Bolt als Herde, von fetten Hirten gelenkt, von bissigen Hunden zusammengehalten, ist kein Ideal, sondern nur eine- je nach dem Standpunkt geseg­nete oder verwünschte Realität.

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Es häufen sich die Jahre. Verbrechen verjähren, Geldschränke füllen sich. Von einem Orkan der Entrüstung bleibt kaum eine ver­blaßte Erinnerung. Mit der Zeit kann der Faschismus ein salon. fähiges Regime werden. Nur eins fann er nicht, und wenn er noch fünfmal fünf Jahre dauern sollte: das in seinen Bannkreis ziehen, was er in Matteotti töten wollte: die Idee.

Berantwortlich für die Redaktion: Franz Klühs , Berlin : Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag: Vorwärts Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Buch bruckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Hierzu 1 Beilage.

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