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Der Einheitsverband führt.

Endgültiges Betriebsrätewahlergebnis bei der Reichsbahn.

dem Standpunkt, daß keinerlei Anlaß zur Aufnahme von irgendwelchen Einigungsverhandlungen gegeben ist. Auch er sicht die im Berufsbeamtentum drohenden Gefahren. Sie tommen einmal von den kapitalistischen Wirtschaftskreisen, die das Berufsbeamtentum in seinem jetzigen Umfange deswegen be= fämpfen, weil sie von einer ausreichenden Besoldung und von den fozialen Sicherungen des Beamtenverhältnisses Auswirkungen auf Das endgültige Wahlergebnis zum Hauptbetriebsrat| Gegner noch 5 Mandate gewinnen. Die GdE. gewann die allgemeine Lohn- und Sozialpolitik befürchten. Sie wollen und den Bezirksbetriebsräten bei der Reichsbahn liegt jezt vor. Es 4 Mandate, während der AEV. 4 Mandate verloren hat. darum die Beamteneigenschaft auf die Träger obrigkeitlicher Funt­bestätigt den eindrucksvollen Sieg des Einheitsverbandes, den die vor- Die Kommunisten haben zwar 7 Bezirksmandate ge- tionen beschränken, wobei sie von der höheren Bureaukratie unter­läufigen Ziffern bereits meldeten. Es ist dem Ansturm der vereinigten wonnen, ihr Einfluß ist jedoch zurüdgegangen. Es wurde feststützt werden. Andererseits drohen dem Berufsbeamtentum von den= Gegner und der kommunistischen Zerstörungsarbeit nicht gelungen, gestellt, daß in den Jahren 1927/28 in 18 Direktionsbezirken 38 Kom jenigen politischen Kreisen Gefahren, die in einem freiheitlichen, der freigewerkschaftlichen Idee Abbruch zu tun. Die Kommunisten munisten den Bezirksbetriebsräten angehörten, die auf Vorschlags: demokratisch und republikanisch gesinnten Beamtentum eine Ge­fonnten nicht verhindern, daß der Einheitsverband gegen listen des Einheitsverbandes gewählt waren. In diesem Jahr wurden fährdung ihrer eigenen politischen Ziele sehen. über dem Vorjahr 8000 Stimmen gewonnen hat. in 5 Bezirken 7 kommunistische Eisenbahner als Vertreter des Ein­Die Ziffern der Wahlen zum Hauptbetriebsrat, der aus 25 Mit- heitsverbandes gewählt. Dazu kommen die 11 Mandate der re: volutionären Oppofition". Demnach hat die Aufstellung von Sonder: gliedern besteht, lauten: liften auf Befehl der KPD. - Zentrale dazu geführt, daß 20 om munisten weniger gewählt wurden. Die KPD. ist nur noch in 8 Bezirksbetriebsräten vertreten. In den Bezirken Rönigsberg und Oppeln , wo die Kommunisten seit 1920 die Mehrheit besaßen und die Geschäftsführung in der Hand hatten, wurden sie aus= geschaltet. Der fommunistische Stimmenanteil im Reichsgebiet beträgt 6,46 Pro3. Eins steht fest: die Kommunisten haben sich bei den Eisenbahnern isoliert.

Einheitsverband der Eisenbahner Christliche Gewerkschaft( GdE.)

Hir ch- Dunderscher Verband( AEB) Revolutionäre Opposition"( Kommunisten). Industrieperband( syndikalistisch)

Mandate

Stimmen 225 602

19

59 154

4

21473

1

21258

1712

1

Bon etwa 377 000 Wahlberechtigten wurden 329 199 gültige Stimmen abgegeben. Der Einheitsverband und die christliche Ge­wertschaft haben ihren Besitzstand an Mandaten im Hauptbetriebs, rat gehalten, während der Hirsch- Dundersche Verband ein Mandat an die revolutionäre Opposition" verloren hat. Wäre die kommunistische Aktion unterblieben, so hätte der Einheitsver. band auch gegen das Jahr 1927, das zum Vergleich herangezogen werden muß, über 16 000 Stimmen gewonnen. Die christliche Be­werkschaft bleibt gegen 1927 um etwa 800 Stimmen zurütd, obwohl die Zahl der Wahlberechtigten um etwa 3500 gestiegen ist.

Das Wahlergebnis in den Bezitten ist ebenfalls günstig für den Einheitsverband. Für 30 Bezirksbetriebsräte murden 362 Bertreter gewählt, die sich wie folgt verteilen: Einheitsver band 274, GdE. 64, AEB. 13, Opposition 11 Mandate. Der Einheits­verband konnte trotz der gehässigen Kampfesweise der vereinigten

Der Kampf in Schlesien .

Ein neuer Vermittlungsversuch.

Breslau , 10. Juni. ( Eigenbericht.)

Jm Lohnkonflikt der schlesischen Tegtil­Industrie hat der Schlichter für Schlesien Philipp für den tommenden Sonnabend neue Verhandlungen angefeht. Er hat die Parteien gebeten, zu den Berhandlungen gleich drei Bei­fitzer mitzubringen, damit eventuell noch am Sonnabend eine Schlichtertammer gebildet werden kann.

Ausgesperrt sind im ganzen rund 45 000 Tertilarbeiter und arbeiterinnen. Dauert die Aussperrung noch länger an, dann sind Stillegungen von Textilbetrieben, die ihren Rohstoff von den Aussperrungsfirmen beziehen, unvermeidlich. In Ciegnih hat bereits der große Wirkereibetrieb Merkur Stillegung beantragt, da ihm die notwendigen Garne fehlen. Merkur ist dem schlesischen Textilarbeitgeberverband nicht angeschlossen.

Die Stimmung unter der ausgesperrten Arbeiterschaft ist fest und zuversichtlich.

Reichsbahn , Löhne und Tarife.

Seltsame Zahlenkunststücke.

Die Reichsbahngesellschaft hat den von uns geführten Nach weis, daß die Lohnerhöhung eine Tariferhöhung nicht notwendig macht, als falsch bezeichnet. Die Reichsbahndirektionen operieren dabei mit Zahlen, die in feiner Weise stichhaltig sind. Im ,, Borwärts" war betont morden, daß die Reichsbahn bei der Besoldungsneuregelung der Beamten im Dezember 1927, die für die Reichsbahn 225 Millionen ausmachte, erklärt habe, die Be­foldungserhöhung mache teine Tariferhöhung notwendig. Im Jahre 1928 habe dann die Reichsbahngesellschaft bei der Lohn: erhöhung der Eisenbahnarbeiter, die 55 Millionen betrug, eine Erhöhung der Tarife durchgedrückt, die einen Betrag von 250 Mil­lionen ausmache. Die neue Lohnerhöhung bedeute nur eine Mehr­ausgabe von 43,2 Millionen. Es sei also nicht einzusehen, warun min schon wieder eine Tariferhöhung fommen müsse. Dazu erklärt die Reichsbahn: Im Geschäftsjahr 1927 seien der Gesellschaft an Mehrlasten auf personellem Gebiet auferlegt worden 87,7 Millionen für Erhöhung der Grundlöhne und Ortslohnzulagen fowie 261 Millionen für Erhöhung des Wohnungsgeldes und die Besoldung der Beamten, im Geschäftsjahr 1928 22 Millionen für Erhöhung der Soziallasten, 5 Millionen für Neuregelung der Dienstbauervorschriften und 60 Millionen für Erhöhung der Löhne der Reichsbahnarbeiter, zusammen also 435,7 millionen. Um diese rein personellen Mehrausgaben tragen zu fönnen, sei eine Tarif erhöhung von 250 Millionen durchgeführt worden.

Wie liegen die Dinge in Wirklichkeit? Als die Hauptverwaltung Ende 1927 erflärte, daß die Besoldungsregelung der Beamten eine Tariferhöhung nicht notwendig mache, waren die Aus= wirkungen der Mehrausgaben durch die Lohnerhöhung und Ar beitszeitverkürzung vom April 1927 längst bekannt. Ebenso war die genaue Auswirkung der Neuregelung der Beamtenbesoldung sehr gut bekannt. Diese Mehrkosten konnten also unmöglich nun noch einmal ins Treffen geführt werden. Die Reichsbahn könnte vielleicht erklären, es sei bei Herausgabe der erwähnten Erklärung Der Hauptverwaltung zur Besoldungsneuregelung noch nicht bekannt gewesen, daß die Ortslohnzulagenregelung im November und De­zember 1927 12,6 millionen Mehrausgaben mit sich brachte. Aber auch das ist nicht gut möglich, da damals sich die Verhandlungen über die Ortslohnzulagen in ihren Auswirkungen sehr gut übersehen ließen.

Es bleiben dann noch die Zahlen über die Soziallasten und über die Neuregelung der Dienst dauervorschriften. Selbst wenn man sie als richtig hinnehmen will wozu noch

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beobachtete 3urüdhaltung fonnten die Gegner und vor allem Die mit Rücksicht auf die Lohnbewegung vom Einheitsverband die Christen nicht aufbringen. Sie entfalteten in ihren Domänen, im Rheinland und in Süddeutschland , vornehmlich in Bayern , eine wüste gitation gegen den Einheitsverband, die SPD. und die sozialdemokratischen Reichsminister.

Dank der aufopfernden Mitarbeit aller Funktionäre hat der Einheitsverband sich glänzend behauptet. Trog ber infolge der unnachgiebigen Haltung der Reichsbahngesellschaft für die Kommunisten und Christen geschaffenen günstigen Situation hat der Einheitsverband erfolgreich abgeschnitten und der gute Abschluß der Lohnbewegung ist ein neuer Beweis, daß der Einheitsverband bei den Eisenbahnern Vertrauen genießt, weil er zu führen versteht.

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gar feine Veranlassung besteht, da sie zunächst einmal von der Reichsbahngesellschaft etwas genauer umriffen werden müßten und wenn man auch hinnehmen will, daß die Erhöhung der Löhne für 1928 nicht 55, sondern 60 Millionen ausmachte, dann ergibt sich erst eine Mehrausgabe von 22+ 5+ 60, also von 87 Millionen. 3ieht man dann noch die 12,6 Millionen für die Erhöhung der Orts­lohnzulagen im Jahre 1927 hinzu, dann haben wir 99,6 Millionen Mehrausgaben. Zusammen mit den 43,2 Millionen Lohnerhöhung durch den neuen Schiedsspruch ergibt das alles erst eine Summe von 142,8 Millionen. Dieser Mehrausgabe steht dann noch immer die Mehreinnahme von 250 millionen gegenüber. Es bleibt also ein Betrag von 107,2 Millionen übrig.

Mit der Berichtigung" der Reichsbahn wird gar nichts be­richtigt. Es wird mit Zahlen jongliert, um auf den Kern unserer Kritit nicht antworten zu müssen.

Betriebsrätewahlen bei der Reichspost. Mehr als 3weidrittelmehrheit für die freie Gewerkschaft.

Bom 25. bis 27. Mai fanden bei der Deutschen Reichspoft die Betriebsrätemahlen ftatt. Die chriftlichen und die neutralen" Beamtenverbände haben alles gegen die freigewerkschaftlichen Vor­schlagslisten mobil gemacht, um die Arbeiter und Angestellten vor ihren Karren zu spannen.

Auch die geniale" Strategie der KPD. , die Unorgani fierten gegen die Gemertschaften zu mobilisieren, hat noch dazu geführt, daß bei der diesjährigen Betriebsräte wahl zum erstenmal unter dem Deckmantel Revolutionäre Opposition" in Berlin , Leipzig und Hamburg zu den örtlichen Betriebsvertretungen Sonderlisten aufgestellt wurden. Eine Liste für den Zentralbetriebs­rat tonnten sie nicht zustande bringen. Diese rrrevolutionären Apostel haben sich bei der Wahl des Zentralbetriebsrats entweder der Stimme enthalten oder ihre Stimme der christlichen, nationalen, neutralen usw. Poſtgewerkschaft gegeben.

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Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Wahlberechtigten von 82 567 auf 101 234 gestiegen. Davon haben 71 433 70,54 Pro3. ihre Stimme abgegeben. Die Wahlbeteiligung bleibt um 5,12 Broz. hinter dem Vorjahr zurück. Die freigewerkschaftliche A11 gemeine Deutsche Postgewertschaft erhielt von Deutsche Post gewertschaft erhielt von den gültigen 68,19 Proz., die Deutsche Postgewerkschaft 31,81 Pro3. Von den zu wählenden Zentralbetriebsrats­mitgliedern entfallen auf die Vorschlagslisten der Allgemeinen Deutschen Boſtgewerkschaft 11 Vertreter, auf die der Deutschen Post­gewerkschaft 4 Vertrefer.

Stimmen 47.294

22 065=

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Die Allgemeine Deutsche Postgewerkschaft, Mitgliedschaft im Deutschen Berkehrsbund, behält im Zentralbetriebsrat nach wie vor die Führung und das Höchstmaß der Berantwortung.

=

Diejenigen Beamtenfreise, die ebenso wie die große Masse des Voltes, an Stelle dieses obrigkeitlichen Beamtentums ein neues Wolfsbeamtentum setzen wollen, können deshalb nicht mit Organisationen zusammenarbeiten, die sich diesen wirtschaftlichen und politischen Mächten gegenüber neutral" verhalten und mit ihnen pattieren. Die freigewerkschaftlichen Beamten stehen vielmehr mit der gesamten Arbeitnehmerschaft im Kampf gegen die wirt­schaftlichen und politischen Faktoren dieser alten Zeit, gegen den Kapitalismus und seine politischen Exponenten. Darum halten sie auch organisatorisch an der Einheitsfront der Arbeiter, Angestellten und Beamten feft.

Zabafarbeiterinnen und Arbeiter!

Keine Gefolgschaft den Schädlingen.

Nachdem die bisherigen drei Bevollmächtigten der Verwaltungs. stelle Berlin den Kolleginnen und Kollegen schweren Schaden zugefügt haben und sie deshalb ihrer Aemter enthoben werden mußten, versuchen nun einige oppositionelle Kolleginnen und Kolle­gen Euch noch weiteren Schaden zuzufügen.

Zu diesem Zmede berufen jene Kolleginnen und Kollegen zu Dienstag, den 11. Juni, eine Mitgliederversammlung" nach den Sophiensälen ein.

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Von Wichtigkeit ist, darauf aufmerksam zu machen, daß jene Kolleginnen und Kollegen fein Recht haben, Mitgliederversamm­lungen einzuberufen und es daher Pflicht einer jeden Kollegin und jedes Kollegen ist, soweit sie auf dem Boden unserer Verbandstags­beschlüsse und der Gewerkschaftsfongresse stehen, dieser Ver­jammlungfern zu bleiben.

Unwahr ist, daß in der Berwaltungsfizung am 7. Juni der Gauleiter Fischer erklärt hat, wenn die Mitglieder der Ortsver­waltung sich seinen Anweisungen nicht fügen, er sie aus der Ortsver waltung entfernen werde.

Wahr ist vielmehr, daß der Gauleiter Fischer erklärt hat, daß er nicht mehr zulassen werde, daß in Zukunft das Büro der Ortsver waltung Berlin des Deutschen Tabafarbeiter- Verbandes, eine Fi­liale der Kommunistischen Partei wird.

Kolleginnen und Kollegen! Schwerer Schaden ist Euch von den abgesezten bisherigen Bevollmächtigten der Zahlstelle Berlin zugefügt worden, wodurch noch so viele Kolleginnen und Kollegen zu leiden haben. Man will Eure Organisation zer­fchlagen und damit Eure bisherige Stoßfraft bei zufünftigen Lohnbewegungen verringern.

Gebt diesen Spaltern die richtige Antwort und laßt diejenigen unter sich allein, die das Heiligste der Arbeiterbewegung, Eure ge= wertschaftliche Organisation, antaften wollen.

Arbeitet weiter für die Einigkeit und Ge­schlossenheit Eurer Organisation, wie Ihr getan habt, seitdem die bisherigen drei Bevollmächtigten in Eurem Interesse von ihren Aemtern entfernt werden mußten.

Hoch die Einigkeit und die Solidarität zur Stär­fung und weiteren Ausbau unserer Organisation unter Ausschluß einer schädigenden kommunistischen Parteidiktatur!

Die Ortsverwaltung. Georg Fischer.

Die Pharus- Lichtspiele, Müllerstraße 142, senden uns zu der Sperrnotiz des Deutschen Musikerverbandes vom 6. Juni folgende Berichtigung: 1. Es ist unrichtig, daß dem Orchester gekündigt worden ist. Von den sechs Musikern ist lediglich einer gekündigt. 2. Es ist unrichtig, daß soziale Errungenschaften und Lohn abgebaut werden sollen. Die Geschäftsleitung ist vielmehr an die zwischen dem Deutschen Musikerverband und dem Reichsverband der Licht­Spieltheaterbefizer getroffenen Abmachungen gebunden. 3. Unwahr ist, daß die Geschäftsleitung erklärt habe, sie denke nicht daran, Mufiterverbend dazu mitteilt, entspricht die Berichtigung nicht den organisiertes Personal zu beschäftigen." Wie uns der Deutſce Tatsachen. Der Musikerverband hält seine Behauptungen im vollen Umfange aufrecht. Die Sperre besteht nach wie vor weiter.

Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin

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Heute, Dienstag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Spandau : Gruppen­heim, Städt. Jugendheim, Lindenufer 1. Vortrag: Jugend und Mode". Lichtenberg : Gruppenheim Dossefter. 22, Heimbesprechung. Berkandsbuchkontrolle. Treptow: Gruppenheim, Schule Wildenbruchstr. 53/54 ( Hartzimmer). Der Gruppenabend fällt aus. Humboldt: Gruppenheim, Jugendheim, Graun Ede Lorgingstraße. Vortrag: Der Kampf der Gewerk­Landsberger schaften für den Unfallschuß und gegen die Berufskrankheiten". Play: Gruppenheim, Jugendheim, Dicftelmeyerstr. 5. Vortrag: Erste Hilfe Litauer Str . 18. Lichtbildervortrag. Neu- Lichtenberg : Gruppenheim, Jugend­Marien heim, Gunterstr. 43. Vortrag: Die Bedeutung der Betriebsräte". dorf: Gruppenheim, Jugendheim, Torfftr. 7. Vortrag: Der Aufbau der FGJ." Seute spielen ab 18 Uhr: Eüden, Eüdwesten: Sportplag Razzbach­firaße. Moabit : Spielwiese im Bolkspark Rehberge. Charlottenburg : Sportplag Charlottenburg, Eophie- Charlotte- Straße. Zeppelinplay- Wedding: Wir baden im Blögensee.

Verschmelzung der Beamtengewerkschaften? being fidsfällen", Frankfurter Allee : Gruppenheim, Städt. Jugendheim,

Der ADB. sagt: Nein!

Die Beamten- Nachrichten" des Allgemeinen Deutschen Be­amtenbundes schreiben:

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Wieder einmal ist die Deffentlichkeit durch Gerüchte über Eini­gungsverhandlungen zwischen dem neutralen Deutschen Beamten­bund" und dem freigewerkschaftlichen Allgemeinen Deutschen Be­amtenbund" überrascht worden. Sie haben ihren Grund in gewissen Aeußerungen auf dem sozialdemokratischen Parteitag und in Aus­führungen des Reichstagsabgeordneten Steinkopf auf der Tagung des Bundes der Reichssteuerbeamten in Königsberg , der zur ,, Rettung des deutschen Berufsbeamtentums" für eine Vereinigung der beiden Beamtenbünde eintrat.

Der Allgemeine Deutsche Beamtenbund steht demgegenüber auf Grund der einstimmigen Beschlüsse seiner Körperschaften auf

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MAGGI SUPPEN

MA

MAGGIS SUPPEN

Tomaten

2 Teller

MAGGIS SUPPEN

Erbs mit Speck

2 Teller

Eier- Nudeln

2 Teller

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Juaendaruppe des Zentralverbandes der Anaefellten Heute, Dienstag, find folgende Beranstaltungen: Nordwest: Jugend­heim Lehrter Str. 18 19. Vortrag:" Besuch im Strafgefängnis". Refe. rent: Wilhelm Lewinski. Uebungsabend des Sprech- und Bewegungschors um 20 Uhr in der Turnhalle der Echule Paruther Str. 20. Turrkleidung und Hallenschuhe mitbringen.

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Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer ; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: J. Steiner; Feuilleton : A.$. Döscher; Lokales und Sonstiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Th. Glocke; sämtlich in Berlin . Berlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. H., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei und Verlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin GW. 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage und Unterhaltung und Wissen".

So verschieden ist die Kochzeit bei MAGGIS Suppen- Würfeln

Beachten Sie deshalb genau die Kochanweisung, die übrigens ganz einfach ist.