Einzelbild herunterladen
 
Das Gistexperiment. Oer Nonner Mordprozeß gegen Or. Richter. Gachverständigen-Gutachten.
Sonn, IS. Zum. Zu der heutigen Beweisausnahme wurde zunächst die Mutter der Ermordeten. Frau Schmitz, vernommen. Die Mutter erklärt«, doh ihre Tochter an sich kränklich und eine launische Natur war. Auch Hab« die Tochter gesprächsweise S e l b st- mordgedantcn geäußert. Der Kriminalsekretär Wüschen, der in der Mondnacht die Leibesvisitation an Dr. Richter vorgenommen hat, behauptet, die Chloräthylflasche habe sich in der Rocktasche be- sunde». In dieser Rocklasche soll sich nach Angabe des Angeklagten ja das Gift Strophantin befunden haben. Der Angeklagte b e- st r e i t e t mit aller Entschiedenheit, Saß er die Flasche in der Rock- tasche gehabt habe. Der Zeuge bekundet weiter, daß er Haus- s u ch u n g im Hause Mertens vorgenommen habe. Er habe auf einem Kissen B l u t s l e ck e vorgefunden. Polizeikommissar Kuß be- kündet, daß Richter aus der Wache gesagt habe, Frau Mertens habe sich selbst getötet, um sich an ihm zu rächen. Die Zeugin Kranken- schwester Anni W o l s wiederholt nochmals ihre Aussagen, daß Frau Mertens z» ihr gesagt habe:Dr. Richter muß mich heiraten, oder ich mache ihn und mich kaputt." Die Zeugin schildert Dr. Richter als mikn überaus gewissenhaften und gutmütigem Menschen. Der erst« Sachverständige, Professor Grünberg, der Leiter der Bonner   Dhrenklinck, Hot in dienstlicher Beziehung Dr. Richter in jeder Weise für einwandfrei befunden. Als Arzt könne er ihm nur das beste Zeugnis ausstellen. Zur Sachverständigenfrage, ob Strophantin in der Ohrenklinik verwendet wurde, erklärte Profestor Grünberg, daß er es in seiner LSjährigen Praxis noch nicht verwendet habe. Der zweite Sachverständig«, Oberapotheker Schüller, hat die chemisch« Untersuchung der gefundenen Sachen an der Tatstelle und der Leichenteile vorgenommen. Er habe heute morgen ein Experiment nnt Straphantin gemacht und dabei etwas mehr als die Maximaldofis, und zwar 0,6 Milligramm, mit zwei Tropfen Master verbunden. Trotzdem Hobe sich aber bis jetzt, I Stun-
den später, eine Lösung des Strophantin noch nicht bemerkbar gemacht. Der Vorsitzende fragt den Angeklagten, wa» er zu diesem aussehenerregenden Experiment zu sogen Hab«. Der Angeklagte habe doch das Strophantin benutzen wollen, um am 3. Dezember 1928 morgens ein« Patientin zu behandln. Er Hab« dann doch nicht so lange auf die Lösung des Strophantins warten können. Dr. Richter gibt an. er Hab« die Schale, in der er die Lösung vor­nahm, vorher mit Alkohol ausgeputzt. Ein anderer Sachver- ständiger, der Pharmakologe Professor F u h r y aus Würzburg  , hat sich schon seit Jahren mst Strophantin beschäftigt. Er bestätigt, daß Strophantin in.Verbindung mit Alkohol, wie es der An- geklagte angebe, bedeutend schneller gelöst werde. Dieser Sach- verständige hält den Versuch, den Dr. Richter an Patienten mit Strophantin gemacht hat, zwar für gefährlich, aber jeder Arzt Hab« ja schließlich das Recht, ein neues Mittel auf eigene Ge- fahr auszuprobieren. Er hält es auch nicht für unzulästig, daß sich ein Arzt dieser Versuche bedient. Der Sachverständige Ober- apotheker Schüller hat bei seinen chemischen Untersuchungen keine Spuren von Strojchontin gesunden. Damit wurde die Verhandlung geschlosten. Die nächst« Gerichts- sttzung beginnt am Montag 16,39 Uhr.
Auf den Spuren Oomelas. In der letzten Zeit ging verschiedentlich die Nachricht durch eine gewisse Presse, daß sich ein Erzherzog Franz Joseph   von Oesterreich auf Wanderschaft an der Mosel besind«. Die Not hatte den Aermsten dazu getrieben! Nun meldete sich derErz- Herzog" auch in Trier   bei der Polizeihauptwache ol» obdachlos. Hier traute man seinen Angaben nicht, sondern stellt« umfangreiche Ermittlungen an, die schließlich zu dem überraschenden Ergeb- nis führten, daß es sich bei dem sogenannten Erzherzog um«man schon mehrmals wegen Diebstahls bestraften Zuchthäusler handelt. Pech!
llhrenmesse im Zoo. Ein« Fachmesse, die aus Anlaß einer Uhrmacher-Ver- bandstagung zurzeit im Zoo swtfindet, bietet eine inter, «ssante Uebersicht der Uhrenfabrikation aus den verschiedensten Epochen, angefangen von einer Reisr-Sonnenuhr aus dem 15. Jahrhundert v. Chr. bis zur bestkonstruierten, wasserdichten Arinbanduhr, die, im Wasser liegend, ihren Gang weitergeht. Etwa 16 666 Uhren für die verschiedensten Zwecke sind es, die die reichbeschickt« Messe zeigt. Klein«, zierliche Armbanduhren für Damen, darunter eine ganz besonder« fein konstruiert«, reich mit Brillanten geschmückte, die freilich die Kleinigkeit von 66666 M. kostet: daneben ihre hundertjährige Schwester schon zu dieser Zeit rrug man Armbanduhren, ein«, riesenhaft«, antike Uhr, reich mit Smaragden geschmückt. Das Werk war mit einer eigenartigen W e ck e r- K o n str u kt i o n versehen: sollte die Trägerin geweckt werden, dann trat an der Innenseitc des Armbandes automatisch eine kleine Oefsnuug in Funktion, und eine stumpse, am Wecker- hcrmmer befindliche Nadel pochte sanft an die Haut der Schläferin: ein winziger Regulierzeiger ermöglichte sogar die Heftigkeit des Weckens der Hautempfindlichkeit anzupassen. Daneben sieht man Präzisionsuhren für Sport und wissenschaftliche Zwecke, darunter in erster Linie die Marine-Chronometer mit Cardanischer Aushängung, zwei Messingringen, in denen das ,Uhr- gehäuse beweglich gelagert ist und so von den Schwankungen des Schiffes unabhängig bleibt. Elektrische Uhren, die ohne Wartung 4 bis 5 Jahre in Gang bleiben, neuartig«-Sport- uhren, die in Verbindung mit der traditionellen Bronzesigur als Sportpreis gedacht sind. Ein Hannoveraner Uhrmacher, der eine wertvolle historische Uhrensammlung besitzt, zeigt unter vielen inter  - essanten Stücken auch eine der ältesten deutschen   Räderuhren (14. Jahrhundert), die noch heute in Gang ist. Die Ausstellung bietet in historischer, modischer und Handwerk- licher Beziehung einen interessanten Ueberblick über den Ent- wicklungsgong der Uhr._ Die Entlassungen im Gtatistifchen Landesamt. Zu der Verhandlung vor dem Arbeitsgericht, über die wir in der Abendausgabe vom 11. Juni berichteten, wird uns von gutuntcrrichtetcr Seite mitgeteilt. Es handelt sich nicht um eine Sparmaßnahme im lausenden Betrieb, sondern um eine weitere Abwicklung»- maßnahm« aus Anlaß der Volks-, Berufs- und Betriebszählung des Jahres 1925 und der Wohnungszählung des Jahres 1926. Für diese Zählungen hat das Statistische Amt, das 1925 nur wenige Hundert Angestellte zählte, über 2066 Neueinstellungen vor- genommen. Dieses Zöhlpersonal mar nur für höchstens zwei Jahre eingestellt und mußte in dem Maße, wie die Arbeiten jortschritten, entlassen werden. Die sogenanntenMassen- entlassungen" am 31. März(es sind am 31. März etwa 96 Ange- stellte ausgeschieden, denen im Laufe des laufenden Vierteljahres noch�etwa 56 aus dem gleichen Anlaß folgen) betreffen ausschließlich derartiges Zählpersonal, für das weder Arbeit noch Geld vorhanden war. Als Ersatz für die nur noch in sehr beschränktem Umsange i» drei Abteilungen ausgegebene Hausarbeit an die An- gestellten und ihre Angehörigen kommen die entlassenen Angestellten nicht in Frage, weil diese Hausarbeit überhaupt nur noch in solchen Fällen zulässig ist, in denen längere Einarbeitung in die Materie Voraussetzung für einwandfreies Einarbeiten bietet und die vorüber«
Veißo Zähne: Ghlorodont
gehende Beschäftigung von Erjatzkrästen zu einer erheblichen Der- zpätung der Fertigstellung der Tabellen führen würde. Die Heim- arbeit'wird nicht, wie der Berichterstatter annahm, ebenfalls an Angehörige der Angestellten ausgegeben, sondern ausschließlich an bedürftige amtsfremde Personen, deren sonstige Be- züge regelmäßig nachgeprüft werden, so daß von Doppelverdienern hier nicht die Red« sein kann. Es handelte sich vor dem Arbeits- oericht lediglich um fünf Klagen, all« anderen haben sich mit dem von der Behörde gezahlten Abkehrgeld, das in den meisten Fällen die Höhe von eineinhalb Monatsgehältern erreichte, be- gnügt. Nebenbei sei noch bemerkt, daß da» Amt außer einem Akten- wogen keineAutos" besitzt und infolgedesien aus diesem Gebiete keine Sparmaßnahmen ergreifen tonnte. Ein VerkehrSminifter als Verkehrshindernis. Einige Reichstagsabg«ori>n«te lernen zurzeit 2lutofahren und unternehmen ihre ersten Fahrversuche in den belebteren Verkehrs- straßen Berlins  . Dabei passierte es einem von ihnen, der sich nicht ganz geschickt benommen haben soll, daß er von einem rsdege- wandten Taxichauffeur mit folgenden Worten apostrophiert wurde: Du leg dir in den Kinderwagen und laß dir von deiner Frau spazieren fahren! Aber faß teenen Wagen mehr an!" Der Abgeordnete blieb die Antwort schuldig und gab schleunigst Gas. Es war nämlich-- ein früherer V e r- k e h r s m i n i st e r der Deutschen Republik, der keinen Wert dar- aus legte, sich in dieser Situation, als solcher zu erkennen zu geben.
Fund in kattbu» und Mustau. König Fuad von Aegypten   traf gestern vormittag um 11 Uhr in Kottbus   ein und wurde auf dem Bahnhof von Vertretern der städtischen Körperschaften begrüßt. Dann fuhr König Fuad nach Schloß M u s k a u.
Eine fröhliche halbe Stund« schenkte den Hörern am Nachmittag Vi ex Kehr ig- Korn mit dem Vortrag von Humoresken, die Fritz Müller-Partenkirchen   mit scharfgespitzter Feder geschrieben hat. Geradezu von der Knappheit und Rundung einer klassischen Anekdote war das Geschichtchen vomA e t h e r", das voll Verständnis für die Vollkommenheit der Vortragende an den Schluß seiner Rezitationen gesetzt hatte. Um 26 Uhr ist es nur natürlich, daß «ui  « Großstadtohne Schlaf" ist. Der TitelDie Stadt ohne Schlaf" war für diese Berliner   Abendreportage daher�ziemlich danebengegriffen. Leo L a n i a fand sich zudem in dem Stellwerk am Anhalter Bahnhos nicht ganz zurecht: Alfred Braun   aus dem Potsdamer Platz   schon besser! Sein« Reportagen bringen wenigstens immer kleine lebendige Farbflecke, die das Bild anschau- lich machen. Eine wirkliche Freude war da» Kabarett der Jungen. Nicht alles, was es bot, war vollkommen. Aber alles in ollem oerriet sich doch hier viel ehrliches Wollen und eine ganze Menge recht verheißungsvolles Können. Es wäre gewiß nicht im Sinn dieser Jungen, wenn man einzeln« Namen aus dem Pro- gramm herausgriffe. Also nur: Aus Wiederhören! Ein in weiten Kreisen erfreulich unbekannter Herr Emil Simson verkündet«, daß erals Gerichtsberichterstatter in Moabit  " tätig fei. Seine Ausführungen bewiesen, daß er da am falschen Plage steht. Die Ausführungen von Dr. Albert Pariser überKreditgewährung als neuzeitliche Form des Kundendienstes" waren eine Reklatne für den kreditgebenden Einzelhandel und hätten als solch« gekenn- zeichnet werden müsien. Tee. i
Gmfiurzunglück in Llnterfranken. Vier Arbeiter getötet. Marktheidenfeld  , 15. Juni. Bei Aanalisationsarbeite» am Stadtaus« gang nach Orlenbach   stürzte das umliegende Erdreich ei« und b e g r u b mehrere Arbeiter. Trotzdem die Bergung«» arbeiten sofort aufgenommen wurde», konnten vier junge Arbeiter nur noch als Leiche» geborgen werden. Einer wurde schwerverletzt herausgezogen, man hofft, ihn am Leben zu erhalten.
Gelber Vogel" noch in Spanien  . Start nach Paris   erst heute früh. Die Radlostation von Bordeaux   gibt, wie haoa» berichtet, be- kannl. daß nach einer Funkmeldung au» Santander da» Flugzeug Gelber Vogel" nicht vor Sonntag früh 5 Ahr zum Flug nach pari» st arten werde. Ein neues Bottsstrandbad im Osten. Orantesee? Wo ist denn der? Der Gleichklang läßt an Oranienburg   denken. Aber west gefehlt, er liegt im Osten. Der Osten kennt ihn, aber sonst kaum einer. Das ist ganz gut. Mit der L i n i e 6 6 fährt man nach Hohenschönhausen, geht di« entzückende Ulmen bestandene Orankestraße entlang, in die Oberseestraße hinein und steht dann vor dem Eingang zum Strandbad Orankesee. Dieser ganz entlegene und ganz unbekannt« See gehört nebst seinen Ufergestadcn, dank der vor- a u s s cha u e n d e n �B a de p o li t i k de» Bezirksamtes Weißensee, der Stadt Berlin  . Da» ganze Seeufer ist frei. E» wird ein Badestrand von wunderbarem alten Baumbestand umrahmt. Da aber leider dem Bezirksamt fein« Mittel zur Verfügung standen, so wurde ein Unternehmer, Herr Heidenheinrich, der Oekonom   der Weißenseer   Stadthalle, ermutigt, den Seestrand auszubauen. Und nun ist da draußen ein prächtiger 2 66 Meter langcrSandstrand entstanden. Den Sand hat der Untergrund» bahnbau geliefert. Garderoben sind für 3666 Bade- g ä st e vorhanden. Hübsch« Strandläden vermitteln den Bedarf der Gäste. Das Seewosser ist prächtig und ganz einwandfrei. Eintritt 26 Pf., Garderobe kostet einschließlich Kleiderbügel 16 Pf. Und wer im Osten in seinem Urlaub nicht verreisen kann, der kann hier dennoch herrlich« Tag« verleben. In den prachtvollen drei Minuten entfernten Anlagen de» Obersee» hat er Kurparkersotz. Am Er« öffnungstage wurde die neu«, vom Etadtbauvat B i t t m a n n geschaffen«, dem Dolkswohl dienend« Anlage in Gegenwort de« Bürgermeisters des Bezirks Weißens««, Gen. P f a n n k u ch durch Stadtrot Gen. Müller mit einer liebenswürdigen Ansprache dem Verkehr übergeben.__ Ferienkursus der Arbeiterbildungsfchule. In der Zeit vom 25. August bi» zum 7. September d. 2. per» anstaltet die Arbeiterbildungsschule zwei Ferienkurs«. Der erst« Kursus beginnt am 25. August und dauert bis zum 31. August. Der Leiter dieses Kursus ist Dr. Hermann L. Brill, er behandelt da» Thema:Die Entwicklung der Staatsanschauung nach 1918". Der .nveite Kursus geht vom 1. bis 7. September. Redakteur Georg Fuchs- Leipzig spricht überKapitalismus in der Gegenwart". Die Kosten für jeden Kursus betragen einschließlich Fahrgeld. Quartier, Berpslegung und Hörgeld 33,56 M. Di« Themen sind so gewählt, daß diejenigen, dle über zwei Wochen Ferienzeit vtrfü�en, beide Kurse belegen können. Beide Kurs« finden statt im Ferien» heim der Naturfreunde.R e i h» r h o rst" in Rl etn- r i». Anmeldungen werden recht bald erbeten an unser Bureau der Arbeiterbildungsschule, SW. 68, Lindenstroße 3, 2. Hof II. Betrugsverfahren gegen einen Bürgermeister. Im vergangenen Jahre wurde, wie wir seinerzeit berichteten, der Bürgermeister der Stadt Dahme  (Mark  ), Wendland, durch die Regierung in Potsdam   von seinem Amt suspendiert. Dem Bürgermeister wird bis zur Entscheidung der ge�en ihn auch von den städtischen Körperschaften erhobenen Vorwurfe die Hälfte des Gehalts weitergezahlt. Mit der Wahrnehmung der Amtsgeschäfte ist ein Regierungsvertreter beauftragt. Die Regierung sah sich zu diesem Einschreiten veranlaßt, weil aus Betreibe» des Bürger- mcisters durch die städtische Spartasse sämtliche Kriegs- anleihe stücke als Altbesitz verkauft worden waren. Der Beschuldigte hat sich öffentlich dagegen verwahrt, eine unrecht« mäßige Handlung begangen zu haben. Jetzt ist gegen den Bürger- meister da» Hauptoerfahren wegen Betrüge» eröffnet worden. Fran Neumann bleibt in Haft. Di« Wirtschafterin Neumann, die wegen der Mordoffärc R o s e tz erneut festgenommen wurde, bleibt weiter in Hast. In dem Hast- Prüfungstermin am Sonnabend wurde die Haftentlassung der Wirtschafterin abgelehnt, da«in dringender Tatver- dacht besteht und Fluchtverdacht begründet ist. Die Beratung dauerte 1% Stunden.' Nriefkasten derRedattion. i- J. 73. 1. Ja. 2. Di« kosten sind mit«inaeschlofsen. W. S.>00. Wenn tt sich um»ine allgemeiue Erlaubnis bandelt, was wohl anzunehmen ist, so Ninnrn Sie ba« Berlanaen de« Sauswirts zurückweisen. Lirgt aber ein» jederzeit widerrufliche Erlaubnis vor, so empsiehlt e» sich, eine Verständiguna mit dem Sauowirt bcrbeizusÜHren. 0. A. 100. Wie jede Geldschuld, so ist auch die Mietschuld eine Orin-zichuld, d. h. der Mieter musi aus sein- koste» dem Vermieter die Miete Überbringen«der Übersenden. Der Mieter ist als» nicht berechtigt, das Vorto abzuzieben. In einer Entscheidung des Land. gericht» I Verlin wird jedoch der Portoadzug für zulässig erklärt, wenn die Miete bisher vom Vermieter selbst oder von seinem Vertreter geholt wurde und der Vermieter später bi« Uebersentun» der Miete sordcrt. Krida<0. E, kommt nur eine Zurücknahme de» gcmeinschastliche» Testament» in Frage. Ein solches Testament kann aber nur oo» beiden Ehegaüen zurückgenommen werden._-_'_ su ein Laster,~üv Kwiel Pilasler Jedoch achte dabei immer auf den PatentschutzSchlimmer Finsier". Seit 80 Jahren käuflich in Apotheken ä 45 PI. Outachten über durch Hans Kwlef» Pflaster-Fabrik, Berlin   SW6S, Alexandrinenttr. 2»a.
bieten Ihnen
besondere Kaufgelegenheiten für Ihren Reise- und Ferienbedarf das haus der guten Qualitäten sSsSs
CORDS
IVÜR