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Damenforderungen.

Gegen Arbeiterinnenschutz.

Der gegenwärtig in Berlin   tagende internationale Frauenbund fordert die Aufhebung der besonderen Schußgeseze für die Frauen zugunsten seiner radikal zugunsten seiner radikal schillernden Forderung auf gleiches Arbeitsrecht für Frauen und Männer. Er wendet sich deshalb gegen eine Reihe von Konventionen des Internationalen Arbeitsamts zum Schuße der weiblichen Arbeitskraft.

Gegen das Berbot der Nachtarbeit der Frauen durch das Washingtoner Abkommen von 1919, d. h. in den Ländern die dies Abkonimen ratifiziert haben, wandte sich eine Amerikanerin. Durch dieses Verbot seien viele Frauen arbeitslos ge­worden, ohne daß ihnen die geringste Entschädigung gezahlt wurde. Hier handelte es sich doch wohl hauptsächlich um die durch das Ende des Weltkrieges von den zurückkehrenden Männern wieder ein genommenen Arbeitsplätze, die während des Krieges von Frauen besetzt worden waren.

Merkwürdiger aber muten uns die Argumente an, die diese Dame zugunsten der Nachtarbeit ins Feld führte.

Die Nachtarbeit sei in vielen Fällen weniger anstrengend, sei Don fürzerer Dauer und werde besser bezahlt als die Tagesarbeit. Die Nachtarbeit mache es außerdem verheirateten Frauen möglich, fich ganz anders um Haushalt und Kinder zu fümmern, als die Arbeit am Tage. Offen geftanden, scheint uns das Ideal der nachts im Druckereibetriebe, bei der Eisenbahn, im Telegraphendienst, in Baumwollfabriken oder Dampfwäschereien beschäftigten Der= heirateten Frau, die tagsüber den Haushalt versieht und sich den Kindern widmet, nicht verlockend. Freilich, der Ehemann, der durch die Nachtarbeit der Frau arbeitslos sein würde. fönnte der Frau bei der auf ihre Nachtarbeit folgenden Tätigkeit im Haus halt zur Hand gehen.

Die Bleiweiß- Konvention wird als schädlich be­trachtet, da die gesundheitlichen Nachteile bei der Beschäftigung mit Bleiweißarbeiten für Männer und Frauen gleich seien. Für die Nachkommenschaft sei es einerlei, ob sie durch den mit Bleiweiß  arbeitenden Vater oder die mit Bleiweiß   beschäftigte Mutter in ihrer gesundheitlichen Eristenz beeinträchtigt würden.

Das Arbeitsverbot für schwangere Frauen vier Wochen vor und nach der Entbindung wird in jenen Kreisen als eine Bevormundung der Frauen bezeichnet und zwar mit der bezeichnenden Begründung, daß keine Frau sich während der Schwangerschaft zu anstrengender Fabrikarbeit drängen werde, wenn sie es nicht nötig habe, oder wenn sie genügend unterstützt merde. Also, wenn sie feine Unterstügung erhält, soll sie gezwungen sein, auch in dieser Zeit in der Fabrik zu arbeiten.

Die Sozialgesetzgebung scheint in den Heimatländern diefer Damen noch nicht weit fortgeschritten zu sein.

Der Frauenbund leitet diese uns feineswegs fortschrittlich er­fcheinenden Forderungen aus seinem Programm ab, das gleiches Recht auf gleiche Arbeit, gleicher Lohn für Männer und Frauen bei gleichwertiger Arbeit vorsieht. Seine Führerinnen mögen es ganz gut meinen. Doch offenbar sind teine Frauen unter ihnen, die die Fabritarbeit aus eigener Beschäftigung fennen. Dieser offenfundige Mangel läßt den Widerspruch der sich hier zwischen Theorie und Praris ergibt, zwar erklärlich erscheinen, aber nicht rechtfertigen.

Die heutige Kundgebung für Arbeiterinnen­schuh, die das Frauensekretariat unserer Partei einberufen hat. wird den manchestertümlichen Auffassungen der Damen über diesen Gegenstand die modernen Auffassungen der gewerkschaftlich und politisch organisierten Frauen entgegenstellen.

Passive Resistenz bei Siemens.

Zur passiven Resistenz im Siemens- u.- Halste- Werner- Wert ist nachzutragen, daß die Verhandlungen des Arbeiterrats mit der Betriebsleitung nicht ganz ergebnislos verlaufen sind, sondern daß eine Erhöhung der Löhne um ein bis zwei Pf. pro Stunde zugestanden wurde, die aber zunächst als zu ge= rig von den Kolleginnen abgelehnt wurden. Die Haupt. forderung, eine Umgruppierung aus Gruppe D in Gruppe C des Lohntarifes, blieb unberücksichtigt.

Die Drahtzieher der KP D. versuchten, um mit ihren Worten zu sprechen, die Bewegung in ihre Bahnen zu leiten".

Dienstag, 18. 6. Staats- Oper

Unter d. Linden

A.-V. 156 20 Uhr

Gastspiel

Diaghileff­

Ballett

Dienstag, 18. 6. Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus II 19. Uhr

Tristan u. Isolde

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Pl.d.Republ.

R.-S. 143

1912 Uhr

Hoffmanns Erzählungen  

am Gendarmenmarkt

A.-V. 141.

20 Uhr

Weh' dem der lügt

Staatl. Schiller- Theater, Charlth.

20 Uhr

Die Weber

Winter Garten*

*

8 Uhr Zentr. 2819 Raumen erlaubt

Bon John Jazz- Girls Myron, Pearl& Co.

u. weltere Varleté- Neuheiten

Sommer- Garten- Theater Berliner Prater

N 58, Kast- Allee 7-9. Tel. Hb. 2246 Gastspiel Gustel Beer, Gretel Lilien in der Operette ,, Der ersten Liebe gold'ne Zeit" Operette in 3 Akten( 30 Mitwirk.) Ferner: Er ist dod der Papa". Burleske in 1 Akt mit Gustel Beer, Gretel Lilien. Dazu der große neue Varietétell.

Anfang Konzert 4.30. Burleske u. Varieté 6 Uhi. Operette 8.30. Jeden Donnerstag großer Volkstag.

SCALA

8 Uhr B 5. Barbarossa 9256

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und die weiteren Attraktionen

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Am Küstriner Plats

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Tägl.5u.815: Intern.Varieté

Vorverkauf stets für die laufende Woche inkl. Sonntag

einer wirklichen Kontrollinstanz geworden.

Während der Berichterstatter der Kommission große Rücksicht auf den Souveränitätsstandpunkt der Staaten nahm, friti­fierte der holländische Arbeitervertreter Cupers ungeschminkt auf Grund von

Die Rolleginnen hatten fich eine Rommiffion gewählt, bie bie| richten im einzelnen. Damit ift die Rommiffion nach und nach ga Führung des Kampfes übernehmen sollte. Diese berief am 14. Juni eine Bersammlung im Lofal von Lange, Siemensstadt  , ein. Dazu murde von der RPD. der Oberrevolutionär Bahls geschickt, um de Rolleginnen auf den richtigen Weg" zu führen. Er brachte dies durch seine Ausführungen in dieser Versammlung so gut fertig, daß ein großer Teil der Kolleginnen eingesehen hat, daß auf solchen Grundlagen fein Kampf geführt werden kann, und sich deshalb wieder zur Arbeit gemeldet haben.

Dieses Beispiel zeigt wieder einmal, daß ohne gewerf schaftliche Disziplin und ohne Gewertschaften tein Kampf geführt werden fann, zumal nicht in der Berliner  Metallindustrie.

Die schlesischen Textilbarone empört!

Gie lehnen den Schiedsspruch ab.

Breslau  , 17, Juni.  ( TU.)

,, Wie der Berbanb schlesischer Tertilindustrieller mitteilt, fam in der sehr start besuchten Mitgliederversammlung des Verbandes die einhellige Empörung über den im Lohnstreit ergangenen Schieds­fpruch zum Ausdrud, der jeder wirtschaftlichen Vernunft Hohn Spreche. Die Versammlung beschloß ohne Stimmenthaltung ein= stimmig, den Schiedsspruch abzulehnen."

Mit welchen Mitteln fie operierten.

Mit welch unfagbar schäbigen Mitteln die schlesischen Tertil barone die Kampftraft der ausgesperrten Arbeiter zu brechen ver­sucht haben, zeigt folgender Fall:

Die Saganer Wollgarnweberei und Spinnerei hatte, um 150 Arbeiter und Arbeiterinnen entlassen zu können, Mitte Mai eine Teilstillegung ihres Betriebes bei der Regierung in Lieg­nig angemeldet und Verkürzung der Sperrfrist beantragt. Die Re gierung gab dem Verlangen der Firma statt. Die entlassenen Ar­beiter meldeten fich forme und fristgemäß beim Arbeitsamt in Sas  gan erwerbslos. Was geschah aber?

Der Berband schlesischer Zegtilindustrieller erhob plöglich gegen die Einreihung der durch Teilstillegung ent­erhob plöglich gegen die Einreihung der durch Teilstillegung ent­laffenen Arbeiter in die Arbeitslosenfürsorge Einspruch. Der Unternehmerverband erklärte, daß die entlassenen Arbeiter als ausgesperrt zu betrachten seien und deshalb von ihren Or= ganisationen unterstützt werden müßten, da die General­aussperrung aller Textilarbeiter in Schlesien   erfolgt sei und die aussperrung aller Textilarbeiter in Schlesien   erfolgt sei und die wegen Stillegung Entlassenen auch bei regelrechter Weiterbeschäfti­gung mit ausgesperrt worden wären.

an.

Die Arbeiter riefen daraufhin den Spruchausschuß in Glogau  Vor diesem erflärte der Syndikus des Arbeitgeberverbandes Regierungsrat Hildebrand Grünberg, die Arbeitgeber feien bei ihrem Einspruch davon ausgegangen, daß fie alle möglich er­scheinenden Casten den Arbeiterorganisationen aufbürden müßten, um die Kampftraft der Arbeiterschaft in der Aussperrung zu schwächen.

Der Spruchausschuß wies jedoch den Einspruch des Tertilarbeit­geberverbandes zurück und sprach den Gefündigten die Erwerbs­losenunterstüßung ab 25. Mai zu. Die Entscheidung erfolgte ein­stimmig. Berufung ist also unzulässig, und es bleibt demnach bei der Zahlung der Erwerbslosenunterstügung.

Dieser Streich der schlesischen Textilarbeitgeber seht ihrem schon vor der Aussperrung zur Schau getragenen 3ynismus die Krone auf.

Internationale Arbeitskonferenz.

Um die Revision der Arbeitskonventionen.

Genf  , 17. Juni.  ( Eigenbericht.)

Die Arbeitstonferenz nahm am Montag das von der Geschäftsordnungskommission festgelegte Verfahren für die Nach­prüfung und eventuelle Revision der Arbeitstonden tionen in der Kommissionsfassung an. Die Fassung entspricht im allgemeinen den Wünschen der Arbeitnehmer.

In der Nachmittagssigung wurde der Bericht der Kommission entgegengenommen, die auf Grund des§ 408 des Friedensvertrages die Durchführung der ratifizierten Arbeitskonventionen nachzuprüfen hat. Die Kommission hat zum ersten Male von allen Regierungen Berichte darüber eingefordert und zum ersten Male beschäftigte sich die Konferenz mit diesen Be­

Barnowsky- Bahnen

Theater in der Königgrätzer Straße Täglich 814 Uhr Rivalen Komödienhaus Täglich 8 Uhr

Charleys Tante

mit Curt Bois  .

Trianon- Th. Täglich 8 Uhr Sonntag 81

Plane tarium am Zoo

Verlang. Joachimsthaler Straße B.5 Barbarossa 5578 164 Uhr Sternbilder

des Sommers 181 Uhr Der Glutball der Sonne 20% U. Von Pel zu Pol am Sternenhimmel Tägl.außer Montags u. Mittw. Erwachs. 1 Mk., Kinder 50 Pf. Mittw.  : Erwachsene 150 Pf., Kinder 25 Pf.

Volksbühne Theater am Bülowplatz

8 Uhr

Berlin  , wie es

Berliner   Theater DirektHeinz Herald

Charlottenstraße 90 A. 7. Dönhoff 170

8.15 U. Ende 10% U.

weint u. lacht Reporter

Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr

Die Weber

Staatsoper am Platz der Republik 71 Uhr

( The Front Page) Ein Stück in 3 Akten von Ben Hecht   und Charles Mac Arthur  Regie: HeinzHilpert Deutsches Theater

D. 1. Norden 12 310

Gastspiel der Tegern- Lessing- Theater Erzählungen Musik v. Joh. Strauß. Gastspiel der Tegern  - Lessing- Theater Hoffmanns. Ende gegen 11

seer Bauernbühne Moral unterm Himmelbett Für Jugendliche nicht geeignet. Rundfunkhörer balbe Preise.

Täglich

814 Uhr

Die Fledermaus

Regie:

Max Reinhardt  .

Ich betrüg Dich Kleines Theater Musik Einstud, und

nur aus Liebe

Leitg. Erich Wolfg. Korngold  .

Ein Stück mit Mu- Täglich 8% Uhr sik nach Verneuil. Naboder trocken? Die Komödie

VICTORIA zu BERLIN  

ALLGEMEINE VERSICHERUNGS- ACTIEN- GESELLSCHAFT Bilanz für das Geschäftsfahr 1928

Aktiva

Forderungen an die Aktio­

näre für noch nicht ein­

gezahltes Aktienkapital

Grundbesitz.

Hypotheken

Wertpapiere Darlehen an Versicherte Beteiligungen an and. Ver­sicherungsunternehmung. Guthaben bei Banken u. a.. Außenstände bei Agenten Teilprämien, fällig 1929 Rückständ. Zinsen u. Mieten Bare Kasse und Postscheck­

guthaben

Aufwertungsfonds

Sonstiges.

RM

.

1'500 000

15 519 646

64 742 532

24.877 503 9 359 632

6.55 538 18197 179

9253 212 16 038 764 3257 647

123278

151 327 000

23 520 391

338 372 322

Passiva

Grundkapital Gesetzlicher Reservefonds Prämienreserven und Ueber­träge

Schadenreserven Gewinnreserven

Verwaltungskostenrücklage Sonstige Reserven

Guthaben von Banken u. a. Aufwertungsreserve.

Sonstiges Ueberschuß

RM.

Lucie Mannheim  , J1 Bismck.2414/ 7516 Max Adalbert  , Herr- 182, Ende geg. 10% U. mann- Schaufuß, Der Mann, der seinen

Hermine Sterler  ,

Fr. Holländer, Fr. Friedmann- Frederim.

Mamen änderte

3 Akte

von Edgar Walace.

Erhebungen der Amsterdamer Gewerkschaftsinternationale Die mangelnde Durchführung der Konventionen in den einzelnen Ländern.

In Bulgarien   stünde die Ratifitation der Konventionen nur auf dem Papier, in der Tschechoslowakei  , die das Acht­stundenabkommen ratifiziert hat, seien im Jahre 1927 gleich 17 Millionen Ueberstunden zugelassen worden, zum Teil, ohne die vorgeschriebenen Ueberstunden zu bezahlen. Griechen­ land   habe zwar die Konvention gegen die Kinderarbeit an= genommen, aber bis heute nicht durchgeführt. österreichische Arbeitervertreter wies darauf hin, daß man die Staaten zwingen muß, die ratifizierten Konventionen auch in ihren Kolonien. durchzuführen. Als dritten Punkt behandelte man das Ergebnis der Kommiffionsberatungen über die

Zwangsarbeit der Eingeborenen.

Der

vor.

Hier liegt neben dem Mehrheitsbericht ein Minder. der heitsbericht Arbeitnehmergruppe Die Arbeitnehmer erklärten, daß sie den Fragebogen, den die Mehr­heit entworfen hat, trog einiger anerkennenswerter Fragen nicht gutheißen tönnen, da die allgemeine Tendenz des Frage bogens   mehr auf eine rechtliche Regelung der 3wangs. arbeit benn auf ihre Unterbrüdung hinauslaufe. Weiter enthalte der Fragebogen sehr wichtige Fragen überhaupt nicht, so die Frage nach der Koalitionsfreiheit, der Eingeborenen, nach der Durchführung des Achtstundentages, der Zwangs­arbeit zugunsten eingeborener Häuptlinge und die Frage nach einer internationalen Kontrolle

Jauhaur begründete den Bericht der Arbeitnehmer. Er be­tonte, daß die Arbeitnehmer an dem Ziel der unbedingten

Abschaffung jeglicher Zwangsarbeit festhalten würden. Schon in den Mandatsverträgen des Böller­bundes sei die Zwangsarbeit verboten. Die Regelung dieser Sache durch das Arbeitsamt dürfe nicht hinter den Mandatsverträgen zurückbleiben. Er wies ferner darauf hin, daß die Arbeitnehmer­gruppe prinzipiell für die Koalitionsfreiheit auch der farbigen Arbeiter, wie für den Achtstundentag eintrete und mahnte zum Schluß, daß die nationalistische Bewegung in den Kolonien nur durch wirklich fortschrittliche, demokratische und soziale Reformen in Bahnen gelenkt werden könne, die eine Zusammen­arbeit und Verständigung zwischen Weißen und Schwarzen er­mögliche. Die Diskussion über die Zwangsarbeit wird am Dienstag fortgesetzt.

AEG., Treptow  ! Die Fraktionsfigung fällt in biefem Monat aus. Der Fraktionsvorstand.

By Freie Gewerkschafts: Jugend Groß- Berlin

Seute, Dienstag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Spandau  : Grupper. Treptow  : heim Städt. Jugendheim Lindenufer 1. Wir agitieren. Gruppenheim Schule Wildenbruchstr. 53-54( Hortzimmer). Bortrag: Warum Freikörperkultur?" Sumboldt: Gruppenheim Jugendheim Graun, Ede Lorgingstraße. Mädchenabend. Lichtbildervortrag: Das proletarische Mädchen Landsberger Plaz: Gruppenheim die proletarische Frau." Jugendheim Diestelmenerstr. 5. Distuffionsabend: Die Gewerkschaften und thre Gegner." Frantjurter Allee: Gruppenheim Städt. Jugendheim Bitaner Straße 18. Bertrag: Betriebsrat und Lehrling Reu- Lichtenberg: Gruppenheim Jugendheim Gunterftr. 43. Unterhaltungsabend: Durch uns unter uns". Mariendorf  : Jugendheim Dorfftr. 7( Alte Schule). Aussprude abend: Unsere Sonnenwendfeier".. Lichtenberg  : Jugendheim Dosseftr. 22. Lefeabend: Jm Westen nichts Neues". Wir spielen ab 18 Uhr: Südwesten: Auf dem Sportplatz an der Razbachstraße. Charlottenburg  : Auf dem. Moabit  : Auf Sportplan Charlotenburg in der Sophie- Charlotte- Straße. der Spielwiese des Volksparts Rehberge. Zeppelinplag unb Bedding: Wr baden im Blößensee.

Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellin Seute, Dienstag, find folgende Beranstaltungen: Norbweft: Jugend­heim Lehrter Str. 18-19. Bunter Abend. Uebungsabend des Sprech und Bewegungschors 20 Uhr in der Turnhalle ber Schule Baruther Straße 20. Turnkleidung und Hallenschuhe mitbringen!

Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer  ; Wirtschaft: 6. Alingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: Fr. Eztorn; Feuilleton: R.$. Döscher; Lokales und Sonstiges: Friz Rarftäbt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin  . Berlag: Borwäris- Berlag G. m. b. H., Berlin  . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Paul Ginger u. Co., Berlin   GW. 68, Lindenstraße 3. Sierzu i Beilage und Unterhaltung und Wissen".

LUNA

PARK

Heute Volkstag

Nur 60 Pf.

1 Kind frei

2 Attraktionen gratis

Brillant- Feuerwerk Raubtiere im Globus

Mittwoch

MILITAR MUSIK

( Massen- Konzert) Grosser Zapfenstreich

Lustspielhaus Tägl. 814 Uhr Arm wie eine

5200 000 Metropol- Th. Regie: HeinzHilpert Kirchenmaus

1

112 043 926

2 212 037

15.960 008

1877 290

30 104 309

Festspiele 1929

Tägl. 8% Uhr Otsch. Künstler- Th.

Blaubart Täglich 84 Uhr:

Operette

3 296 469 von Offenbach  

151 327 000

5 247 878

10 103 405

338 372 322

Aus dem Ueberschuß wurden den mit Gewinnantefl Versicherten der Lebensversicherungs- Abteilungen RM. 9 458 978 zugewiesen; es beträgt die Divi­dende in der Abteilung der größeren Lebensversicherungen für die Versicherungen

nach dem alten und dem Bm Gewinnplan ( gegen 3%%% und 3% in den Vorjahren) nach dem Gewinnplan Bo/ n.

314% 2,6%

( gegen 2,5% und 2,4% in den Vorjahren)

von der bedingungsgemäßen Summe der gezahlten gewinnberechtigten Prämien und in der Lebensversicherung ohne Untersuchung( OU) 27% der Jahres­prämie( gegen 26% und 25% in den Vorjahren).

Skidelsky, Flink Berisch u. a Rundfunkhörer halbe Preise.

Theat.am Kotth.Tor Kottb.Str.6 Tägl. 8 Uhr

Elite­Sänger

Die Juni­Sensation: Berlin  

Polnische Theat.. Westens bar's große Los

Kathe Dorsch Wirtschaft

Leo Slezak  

Täglich 8 Uhr Sonntag 31½ u. 814

Franz Lehars Welter- Wo speist man folg! ent n.billig? Nur Groß- Berlin Alexanderolatz.

Friederike

Rose- Theater Telephon Steinplatz

Große Frankfurter   Str. 132. Täglich 8.15 Uhr:

0931 u. 7180

Meiseken Rennen zu Grunewald  

Komödie in 4 Akten v. H. A. Kilm

Gartenbühne:

8.15 Uhr

Die geschiedene Frau"

Dienstag, den 18. Juni

nachmittags 31% Uhr

Danksagung.

Für die uns bei der Einäscherung unferes lieben Entschlafenen erwiesene Teilnahme und die wundervollen Blumenspenden sagen wir Verwand­ten und Freunden, sowie den Wietern dem des Hauses Reuterstraße 37, Deutschen Solzarbeiterverband, der Abteilung 89 der SPD  . Neukölln und dem Berein für Freidenfertum für feine würdevolle Feier unseren tie empfundenen Dank.

In meinem und meiner Rinder Namen Lina Märten, geb. Zornow.

Deutscher Metallarbeiter- Verband

Achtung! Gürtler! Donnerstag, den 20. Juni, nachm. 4 Uhr, in Ewalds Bereins­haus, Staliger Str. 126 Branchen- Versammlung

der Gürtler. Monteure, Kronen­Schlosser n. Klempner, Bronzeure, Bronziererinnen u.Montiererinnen

Tagesordnung:

1. Bas bringt der neue Tarif? 2. Branchenangelegenheiten und Ber­

schiedenes.

Der wichtigen Tagesordnung wegen wird bas Erscheinen jedes Branchenangehörigen erwartet und im Berbandsbuch vermerkt. Achtung! Achtung!

Betriebsräte!

Die Betriebsräte- Zeitschrift 9r. 12 ift erschienen und tann gegen Vorzeigung der Begitimationstarte des Betriebsrats- Ob mannes in unserem Bureau, 8imer 5, täglich bis 4 Uhr, Freitags bis 7 Uhr. entgegengenommen werden. Die Ortsverwaltung.

Reichshallen- Theater

Garlete

Allabendlich hr

Steffiner Sänger

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u. a.: Eine Nacht im Ratsweinkeller".

Sommerpreise! Billettbe­bestellung. Zentrum 11 263 Dönhoff- Bretti: ( Saal und Garten) Tanz Becker- Konzert