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Die kommunistische Kronzeugin.

Sensationelle Aussage im Mordprozeß Schäffer.

Sensationell gestaltete sich in der Nachmittagssitzung der| deren auf die andere Straßenseite gestürmt sei. Ein junger Mann Schwurgerichtsverhandlung wegen des Todes des Referen- wäre geschlagen worden und flüchtete dann in den Hauseingang. dars Schaffer die Bernehmung der 15jährigen Arbeiterin Borf.: Wen kannten Sie von den Leuten, die in den Hausein gang rannten?" 3eugin: Herbert Meyer. Vors.: Haben Sie war nicht allein, er hat mit den anderen geschlagen. Später sah ich nur, daß er einen Dolch in der Hand trug. Ich befam dann Furcht und lief zurück zu meiner Tante.

Bultanausbruch in Japan .

Bisher 30 Tote und 70 Vermißte.- Zaufende find flüchtig.

Zofio, 18. Juni.

Der Vulkan Komogatate brach Dienstag erneut aus. Zwei weitere Dörfer, zusammen also fünf, find durch Lavaströme vernichtet worden. 30 Io fe sind von der Rettungsexpedition bisher geborgen. Ungefähr 70 Personen werden vermißt; man be­fürchtet, daß fie alle tot find. Eine Abteilung von sechs japanischen Meteorologen, die zur wissenschaftlichen Erforschung des Bulkans gestern aufstiegen, scheint umgefommen zu sein. Berschiedene schwere Erschütterungen, begleitet von den Ausbrüchen des Bullans, haben Die Bevölkerung ist von einer Panit ergriffen. Tausende von Personen haben in Booten auf dem Meere Zuflucht gesucht.

der Angeklagte Herbert Meyer mit seinem Dolche gesehen, was er machte? 3eugin( nach langem Echweigen fah die in der Nähe befindliche Eisenbahnlinie schwer beschädigt.

Schaffer erff a ch.

Erna K. wurde erst in den letzten Wochen als Zeugin herange­zogen. Sie war anläßlich der Maiunruhen festgenommen worden, weil sie sich an einem Sturm auf ein Polizeirevier in Neukölln be­teiligt hatte. Einem Kommissar fiel auf, daß ihm telephonisch ein junges Mädchen beschrieben worden war, das in Aussehen und Kleidung auf Erna K. paßte. Als der Kommissar fragte, was sie von dem Ueberfall im Dezember in Karlshorst gesehen hätte, erklärte sie, daß sie dabei gewesen wäre, wie Herbert Meyer einen jungen Menschen mit einem dolchartigen Messer erstochen hätte. Vor ihrer Bernehmung in der gestrigen Verhandlung wurde zuerst ihre Stief mutter und eine Tante über den Leumund des jungen Mädchens gehört. Die Stiefmutter und die Tante der jungen Zeugin jagten unter Eid aus, daß sie bei dem Ueberfall gar nicht dabeige mesen sein fönne, da sie während des ganzen Demonstrationszuges zwischen den beiden gegangen und nie fortgelaufen wäre. Darauf wurde Erna R. in den Saal gerufen. Sie wurde, da sie noch nicht eidesfähig ist, von dem Vorsitzenden besonders eindringlich zur Wahrheit ermahnt. Sie erzählte, daß sie don dem Bürgersteig den Ruf: Kommt doch heran, ihr Hunde!" gehört und darauf mit an­

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Kommissar Dr. Braschwih gab bei seiner Bernehmung an, daß Fräulein Erna ihm detaillierte Angaben über den Dolch ft ich gemacht hätte. An ihrem eigenen Körper hätte sie gezeigt, wo der Stich hingegangen sei. Bei einer Fahrt nach Karls­ horst , die er mit ihr unternommen hatte, gab sie auch genau den Tatort an. Sie hatte auch zuerst behauptet, mit Herbert Meyer und einem Rotfrontfämpfer Lehmann vom Zuge weg auf das Haus zugelaufen zu sein. Der Vorsitzende wandte sich darauf nochmals an die jugendliche Zeugin: Haben Sie das dem Kommissar so ge­zeigt und erzählt? 3eugin: Ja und so ist es auch richtig. ( Große Bewegung.) Bors: Sie haben den Dolch stich mit eigenen Augen gesehen? 3eugin: Jawohl! Die Zeus gin widerrief dann ihre ganze vorherige Aussage und bestätigte die Wahrheit des Protokolls. Auf die Frage, warum fie gelogen hätte, erklärte fie, daß fie aus Furcht vor den Drohungen fich nicht getraut hätte, die Wahrheit zu sagen. Die übrigen Zeugen werden am Mittwochnachmittag vernommen werden.

Die Frauen als Helfer zum Völkerfrieden fann der Tod schon vor drei bis vier Monaten eingetreten sein.

Tagung des Weltbundes der Frauen.

Auf der Tagung des Weltbundes für Frauenstimmrecht begrün­deten am Dienstag Madame de Reuß und Madame Malaterre die vorgeschlagene Entschließung, wonach der Weltbund die Staaten, die das Frauenstimmrecht noch nicht eingeführt haben, mit allem Nachdruck ersuchen soll, dieses Recht endlich einzuräumen. Eine Ent­fchließung des Kongresses, macht es allen Frauen zur Pflicht, an der friedlichen Verständigung der Bölfer mitzuarbeiten. Madame Mala­terre Sellier ging dann noch besonders auf die Stellung der Frau zum Kriege ein. Die Männer hätten seit Jahrhunderten ihre Klugheit für militärische 3wede und nicht für den Frieden verwandt. Die Frauen müßten mit ihrer Abscheu gegen den Krieg den Bölkern helfen und die Ueberwindung der internationalen Schwierigkeiten anbahnen.

Madame Courd berichtete dann über die Beziehungen des Welt­bundes zum Internationalen Frauenbund und erörterte die Möglich teiten einer Zusammenarbeit. Nach eingehender Aussprache entschied sich die Mehrheit für die Ablehnung einer Vereinigung der beiden Beltbünde. Eine Grundlage für gemeinsame Arbeit solle jedoch von dem Ausschuß gefunden werden.

Untat eines Justizoberfekretärs.

Er wollte seine Familie umbringen.

In der Prinz- Louis- Ferdinand- Straße spielte sich geffern ein aufregender Borfall ab: der 35jährige Juftizoberfetretär Karl Krüger drang auf seine gleidhaltrige Frau mit einem Küchenmeffer ein und brachte ihr einen tiefen Stich in die linke Brustseife bei, der die Lunge verlegte.

Durch das Dazwischentreten von Hausbewohnern, die auf die Hilferufe der Frau hinzueilten, fonnte weiteres Unheil verhütet merden. Bei seiner polizeilichen Vernehmung gab R. unumwunden zu, daß er die Absicht hatte, seine Frau und sein Kind zu töten. Dann wollte er selbst seinem Leben ein Ende machen. Das Motiv zu der beabsichtigten Tat scheint in einem Er­mittelungsverfahren zu liegen, das zurzeit gegen R. schwebt. Im Amtsgericht Neukölln waren mehrere Aften verschwunden, und man hatte den Obersekretär im Verdacht, daß er sie beiseite geschafft habe. Gleich nach dem Verschwinden der Aften wurde R. gefragt, ob er über deren Verbleib etwas wisse. Er ftritt zunächst, gab aber dann, nochmals ins Gebet genommen, zu, die Aften an fich genommen zu haben. Er gab zu, daß er in einem Falle versucht hat, sich mit einem Manne, gegen den ein 3 wangs= volfstredungsverfahren schwebte, in Verbindung zu segen, das Geschäft sei aber nicht zustande gekommen. Weitere Ber­fehlungen konnten ihm bisher nicht nachgewiesen werden. An­scheinend hat R. über seine Verhältnisse gelebt.

Die genaue Untersuchung wird weitere Klarheit bringen.. 9. befindet sich in Haft.

Das Zehlendorfer Wohnungsbauverbot.

Wie das Bezirksamt Zehlendorf den Wohnungsbau der Gehag erschwert, haben wir vor einigen Tagen( am 14. Juni in Nr. 273) gezeigt. Jetzt hat das Bezirksamt sich dazu bequemt, wenigstens die über die Gehag Baustätte am Fischbachtal verhängte Inhibierung der vorbereitenden Arbeiten wieder aufzuheben. Das Bezirksamt hat den Beschluß ge­faßt, daß für den neuen Bauabschnitt der Siedlung die schon be­gommenen Ausschachtungen, gegen die das Bezirksamt jogar die Polizei mobil gemacht hatte, nun doch fortgesezt werden dürfen. Dieses Zugeständnis geht aus von der Er­martung, daß es demnächst gelingen wird, für den erforderlichen Schulbau die Mittel flüssig zu machen. Die Ausschachtungsarbeiten maren übrigens, weil mit einem Rückzug des Bezirksamtes gerechnet wurde, schon am Sonnabend unter vorläufiger Zustimmung des Bezirksamts wieder aufgenommen worden. Zu dem Rückzug, auch das Berbot der Bauarbeiten aufzuheben, hat das Bezirksamt Zehlendorf sich noch nicht zu entschließen vermocht. Wird nicht auch dieses Verbot aufgehoben, so bleibt die Wirkung bestehen, daß der Wohnungsbau erschwert ist. Die Ausschachtungsarbeiten allein genügen ja nicht, auch die Maurerarbeiten müssen mindestens bis zur Kellersohle baldigst fertgigestellt werden." Bielleicht will das Bezirksamt Zehlendorf es sich noch ein Weilchen überlegen, ob nor der Deffentlichkeit angesichts der drückenden Wohnungsnot diese den Wohnungsbau erschwerenden Maß­nahmen zu verantworten sind.

Neukölln ... Straße 104.

Auf dem Geierstopf bei Lügeljahjen im Bereich des Amtes Weinheim , fand man im dichten Walde einen Mann erhängt auf. Nach der fortgeschrittenen Bermejung

Ohne Zweifel handelt es sich um einen Selbstmord. Die Bes hörden vermuten in dem Toten einen Berliner Touristen, denn unter seinen Sachen fand man eine Postkarte mit der nur noch teilweise leserlichen Adresse: Neuf ölln, Straße 104. Der Selbstmörder war ein Mann von etwa 30 bis 45 Jahren und 1,75 bis 1,78 Meter Größe. Er hatte dünnes, blondes Haar, niedrige Stirn, lüdenhafte Zähne und trug Touristenkleidung. Obwohl er versucht hatte, einen Teil seiner Habe vor seinem Tode zu ver­brennen, fand man noch eine filberne Remontoiruhr mit feingliedriger Doublétette und ein Taschenmesser mit dunkelbraunem Holzgriff. Mitteilungen zur Feststellung der Persönlichkeit nimmt in Berlin die Vermißtenzentrale des Polizeipräsidiums entgegen.

Die Wiener Gäste im Rathaus.

Die so herzlich von der Stadt Berlin empfangenen Delegierten der Wiener Gemeindeverwaltung waren gestern mittag ins Berliner Rathaus geladen. Oberbürgermeister BoB entbot den Gästen den erften warmen Freundesgruß. Er sprach die Hoffnung aus, daß die Berliner den Wienern angenehme Stunden bereiten werden und daß beide sich als Freunde fühlen werden, wie Menschen, die sich als einheitliches Ganzes wissen. Bürgermeister Seit fagte in seiner ebenso herzlichen Erwiderung: Als wir die ehrwürdige Halle des Berliner Rathauses betraten, ergriff uns eine tiefe Be fcheidenheit vor der Größe Berlins , dessen Herz in diesem Hause schlägt. Aber schon das erste Wort, das wir hier gehört, machte, daß wir uns heimisch fühlen. Man sagt uns Wienern nach, daß wir so gemütlich feien. Ich sehe aber schon in den wenigen Stunden nach unserer Ankunft, daß man hier ebenso gemütlich fein fann, Bei aller Verschiedenheit des Wesens der deutschen Stämme bilden fie doch eine Einheit. Diese Einheit zu feftigen, ist ja vor allem auch der 3wed unseres Besuches. Nachher unternahmen die Teilnehmer eine Rundfahrt durch Berlin und besichtigten den Funkturm, somie die große Aus ftellung Gas und Wasser", auf der ja auch die städtischen Werke Wiens imposant vertreten find.

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Die Sizewelle in den Vereinigten Staaten .

Die beispiellose Hize in den nordatlantischen Staaten Amerikas hält an. Die Zahl der vom Hizschlag getroffenen Menschen in den großen Städten ist weiter angewachsen. Ein Wechsel der Witterung ist vorläufig nicht zu erwarten.

Bugzusammenstoß in Polen .

Bei Zdolbunow in Polen find am Dienstag 3 mei Güter­züge infolge falscher Weichenstellung zusammengestoßen. Einige Bagen wurden zertrümmert. Drei Personen waren auf der Stelle tot; zwei Eisenbahnbeamte erlitten Verlegungen.

Funkwinkel.z

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3eitungsglossen nannte Dr. Kurt Pinthus seinen Bor­trag, der den Zeitungslejer in die Technik der kleinen amüsanten Plaudereien unter dem Strich" einführen sollte. Denn nur der Darbietungen. Dr. Binthus zeigte, mie fich aus dem Spiel, dem unpolitischen Glosse, dem sogenannten Feuilleton", galten seine Jonglieren mit Worten, Form und Inhalt der Glosse bilden, wie die Feder vom Hundertsten zum Tausendsten abirrt, aber nur, um desto flarer den eigentlichen Stern hervortreten zu laffen. Die Giossen aus der Feder von Dr. Pinthus, von ihm vorgelesen, hatten die Eigenschaften, die er selber von der gelungenen Gloffe gefordert hatte: Scherz, Ironie und tiefere Bedeutung. Leider nicht ganz einwandfrei in der technischen Uebertragung waren die Darbietum­gen aus dem Konzerthaus Stettin . Besonders die Chöre flangen ziemlich verschwommen. Sehr schön und dabei auch zu das Konzert auf zwei Klavieren mit Werfen von Schubert und einer musikalisch wenig geschulten Hörerschaft unterhaltend- war Mozart , das zum Schluß der Abenddarbietungen von Lotte Birn bam und James Simon aufgeführt wurde. Gerhard Bohl las am Rachmittag eine eigene Novelle Ein Tag der Freiheit"," Die Geschichte eines.zu sieben Jahren Gefängnis Verurteilten," der nach fünfjähriger Haft durchbrennt und einen Tag lang um seine Frei­heit ringt. Ohne Pathetik oder Sentimentalität, fast lüftern fachlich, aber gerade darum so überzeugend, ist dieses verzweifelte fachlich, aber gerade darum so überzeugend, ist dieses verzweifelte Streben geschildert, das jäh hochschnellt, um in refignierter Dumm­heit zusammenzufinten.

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Wir holen noch die gestern ausgefallene Kritik des Sona tagsprogramms nach Granichstädtens Operette" Der Dr low" wurde als Sendespiel" gebracht. Es war eine saubere, gut durchschnittliche Unterhaltung, auch die Regie recht geglüdt. Frei lich hätten erstklassige Sänger die Aufführung noch auf ein wesent­lich höheres Niveau bringen fönnen. Doch es gab ein lustiges, buntes Hörbild. Dr. Wolfgang Hoffmann- Harnisch sprach vorher über den Tonfilm, dem er eine recht günstige Entwicklung prophezeite. Doch er hätte es vermeiden follen, besondere Reflame für einen bestimmten Tonfilm. zu machen, der augenblicklich in in einem großen Filmtheater läuft.

Tes.

15 Zodesopfer bei dem Erdbeben in Neuseeland . Nach weiteren Meldungen aus Wellington ist die Zahl der Todesopfer bei der Erdbebenkatastrophe in Neuseeland auf 15

gestiegen.

Parteinachrichten, Ginsenbungen für diese Slubrit find

Berlin SBB 68, Lindenstraße 3,

für Groß- Berlin

stets an das Bezirkssekretariat 2. Hcf, 2 Treppen rechts, zu richten.

2. Rreis Tiergarten. Hente, Mittwoch, 19 Juni, 20 Uhr, in den Arminiushallen, Bremer Str. 73-74, Kreismitgliederversammlung. Be­richt vom Parteitag in Magdeburg . Referentinnen: Mathilde Wutem, M. b. R. and Bezirksverordnete Anna Jorban. Mitgliedsbuch legi­timiert. Achtung, Bildungskommission! Donnerstag, 20. Juni, 20 Uhr, Gigung der Obleute der Bildungskommission bei Krüger, But­ligstz. 10.

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7. Kreis Charlottenburg . Seitungskommissionssihung cmt Donnerstag. 20. Juni, 20 Uhr, im Jugendheim Rosinenftr. 4. Die Spebiteure find hierzu eingeladen. Boranzeige! Waldfeft und Fest der Jugend am Sonntag, 20. Juni, im Bollspart Jungfernheide. Gemeinsame Spiele, besondere Spiele der Jugend, Schlußlundgebung.( Raffeelochen.) Gug.: bmari 11 Uhr vom Jugendheim Rofinenstraße zum Wilhelmplay. Gemeinsamer Abmarsa) 12 hr vom Wilhelmplag. Blaketten 20 Bf. bei allen Abteilungsfunktionären erhältlich. Für Nachzügler Fahrgelegenheit mit Autobns nach Karlshof ab Wilhelmplag bis Bollspart.

10. Kreis Zehlendorf . Sente, Mittwoch, 19. Juni, 20 Uhr, im 2otal 2indenpart, Kreismitgliederversammlung. Berit vom Parteitag in Magdeburg . Referent Richard Sille. Bertrag: Arbeitersport und SPD ." Referent Adolf Bud.

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13. Kreis Tempelhof . Der Boltschor Tempelhof- Mariendorf( Mitgl. b. DAGS.) Deranstaltet am Freitag, 21. Juni, 19% Uhr, ein Freiluftkonzert im Reuen Bart, an der Bosestraße in Tempelhof . Die Genosfinnen und Genossen werden gebeten, zu erscheinen.

20. Areis Reinidenborf. Heute, Mittwoch, 19. Juni, 20 Uhr, im Zotal Bergschloß, Waidmannsluft, am Bahnhof, Kreismitgliederver jammlung. Bericht vom Parteitag in Magdeburg . Referent Franz Rünstler, M. b. R. Aussprache. Eerschiedenes.

Heute, Mittwoch, 19. Juni.

16. Abt. Der Ausflug nach Hohenschöpping finbet am Sonntag, 21, Juli, Batt. 35. Abt. Die Abteilungsfunktionärsgung fällt im Juni aus. 49. Abt. Schwerhörige. 19% Uhr Mitgliederversammlung im Jugendheim Lindenstr. 4, vorn 1 St. Borttag: Altuelle Rechtsfragen". Referent Rust Riegmann. Alle Mitglieder sowie Sympathifierende und Borwärts".Sefer finb eingeladen.

95. Abt. Reutölle. Zu dem am Sonnabend, 22. Juni, im Binbenpart in Rudom stattfindenden Sommervergnügen sind Einlaßtarten zu 60 Bf. bei allen Bezirtsführern zu haben,

102, Abt. Baumjulenweg. Alle Genoffinnen und Genoffen treffen du gemeinsamen Spaziergang pünktlich 19 Uhr Baumschulenstraße Ede Heibe.. fampweg. Spiele in der Rönigsheide. Nachaligler Wiese Lehmann, an der Königsheide.

136. Abt. Reinidenborf- Ost. Alle Genoffinnen und Genossen beteiligen fich heute an der Kreismitgliederversammlung in Waidmannsluft, Lotal Berg­schloß.

Morgen, Donnerstag, 20. Juni.

57. Abt. Charlottenburg . 1. Gruppe: 19% Uhr bei Arndt, Rantfic. 51, wichtige Sigung der Bezirksführer. Mitgliedsbuch ist mitzubringen.

Frauenveranstaltung.

124a bt. Mahlsdorf - Süd. Freitag, 21. Juni, 20 Uhr, bet Draber, Uhland. ftraße 18. Lohn- und Preisgestaltung." Referent Georg Raible.

Arbeiterwohlfahrt.

7. Arris Charlottenburg . Am Freitag, 21. Juni, 20 Uhr, im Rathaus Char­Tottenburg, Simmer 3, Gigung aller in der Wohlfahrtspflege tätigen Ge noffen( innen). Referat: Jugend- und Gefährdetenfileforge". Referent Genolse Fenfelau. Intereffierte Genoffen( innen) find eingeladen.- Boranzeige! Am Dienstag, 2. Juli, Besichtigung des Ostar- Helene- Heimes in Dahlem . Treff­punkt Wilhelmplag, vor der U- Bahn, pünktlich 13 Uhr. Snteressierte Ge­noffen( innen) find willkommen.

3. Kreis Wedding . Sigung des erweiterten Kreisausschusses am Freitag, 21. Juni, 19% Uhr, im Lebigenheim Schönstedtftr. 1, 5. Stod. Tagesordnung: 1. Bericht der Fachgruppe. 2. Ausfprache über das Arbeitsgebiet. 3. Ber­fchiedenes. Das Erscheinen aller Mitglieder des erweiterten Rreisausschusses ist dringend notwendig. Der in Verbindung mit dem Arbeiter- Samariter­Bund stattfindende Kursus Saus und Wirtschaftspflege", auf welchen bereits vor einiger Beit hingewiefen worden ist, beginnt am Donnerstag, 20. Juni, 20 Uhr, in der Aula der Schule Schulftr. 99( an der Reinidendorfer Straße). Fahrverbindung: Straßenbahnlinien Nr. 5, 15, 32 und 132,

Jungfozialisten.

Sente, Mittwoch, 19. Juni, 19% Uhr, im Jugendheim Kreuzberg, Bord. Straße 11, Sigung des Arbeitsausschusses mit den Werbebezirksleitern. Die Ber liner Mitglieder der Reichs- und Gauleitung nehmen daran teil. Gruppe Neukölln : Seute, Mittwoch, 19. Juni, 20 Uhr, im Jugendheim Treptower Str. 95-96, Bortrag: Reform der Arbeitslosenversicherung?" Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde Groß- Berlin.

3. Probezeltlager am 22, und 28. Juni in Birkenwerder ! Gruppen, so zeitig als möglich eintreffen. Ebenso Musiker, ba Probe nötig. Mes Gepäck mitbringen, was mit Güterwagen nach Nameby gehen soll, Gruppenstempel mitbringen zum Zeichnen der Sachen. Bapptafeln zum Signieren der Gepädstücke und fehlenden Spannhölzer liefert das Lager. Am Probezeltlager nehmen nur Beltlagerfahrer teil. Für bas effen forgt jeber selbst, Getränke liefert das Lage. Kosten 15 Pf. dafür. Alles weitere im zweiten Rundbriefe. Der geltlagervertrauensmann hat für jeden Selfer, der ins Beltlager geht, ein Exemplar erhalten. Am Sonn tag, 23. Juni, gegen 17 Uhr, Abschiebsfeier, verbunden mit allgemeiner Eingestunde an der Lagerfahne. Alle Eltern find dazu herzlichst ein geladen. Ebenso bitten wir um Besichtigung des Lagers am Sonntag. Der Zeltlagerausschuß.

Kreis Friedrichshain : Donnerstag, 20. Juni, 20 Uhr, Rreisclternverfamme lung in Schmidts Gesellschaftshaus, Fruchtstr. 36a.

Sterbetafel der Groß Berliner Partei Organisation

85. Abt. Tempelhof . Am 17. Juni verftarb unfere Genoffin emma. hte ihrem Andenken! Einäfcherung am Donnerstag, 20. Juni, 14 Uhr, im Krematorium Gerichtstraße.

Wetterbericht der öffentlichen Wefferdienststelle Berlin und Umgegend. ( Machdr. verb.) Borwiegend heiter bei meilerer Erwärmung, weltliche Für Deutschland : Ueberall beiter und mit Ausnahme der Küste Binde. fehr warm, in Mitteldeutschland aufkommende Gewitterneigung.

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