Einzelbild herunterladen
 
  

~ Sportund Spiel

Das Fest der FS.- Charlottenburg.

25 Jahre Arbeiter- Schwimm- Verein.

Es werden der Vereine immer mehr, die im Arbeiter- Turn­und Sportbund auf ein 25jähriges Bestehen zurückblicken können. Bor einigen Jahren erst hatten die Neuköllner Schwimmer ihrer Gründung gedenken können, und jetzt sind es die Charlotten burger, die Sonnabend, 22. Juni, auf den Tag genau ihr 25jähriges Bestehen festlich begehen werden. Am Mittwoch, 22. Juni 1904, fand im Volkshaus in Charlottenburg   eine Zufam menkunft statt, in der der Grundstock zu dem heutigen Verein gelegt wurde.

Wechselvoll waren die Schicksale des Vereins. Langsames An­steigen der Mitgliederzahlen in der Borfriegszeit in stetem Kampf gegen Reaktion und Bürgertum, vollständiger Niedergang während des Krieges nur einige Frauen hielten das Banner aufrecht neues und starkes Wiederaufblühen nach dem Kriege, bis die Mos­fauer Söldner famen und mit den ihnen eigenen Kampfesweisen der bürgerlichen Sportbewegung den Gefallen taten und die Auf­wärtsbewegung des Vereins unterbanden. Bis beinahe zum Zu­sammenbruch geführt, zogen es dann die Herren Revolutionäre vor, zu verduften, und überließen es anderen, aus dem Tohuwabohu wieder einen Verein aufzubauen, der imftande war, seinem 3wed nachzukommen. Das dürfte gelungen sein. Heute herrscht wie der frisches Leben in den Reihen der Charlotten burger Schwimmer, und sportlich wie gesellschaftlich steht der Berein auf anerkennenswerter Höhe. Beweis dafür dürfte die Feier am Sonnabend, 22. Juni, werden, die mit ihrem wechselvollen Programm jedem gefallen wird. Die Festrede wird Dom Sekretär der 3K., A. Bud, gehalten. Daran schließen sich in bunter Reihe artistische Vorführungen bester Kräfte des Arbeiter Athletenbundes, gymnastische Uebungen der FTGB., Couplets des Berliner   Ultirios und Vorträge der Sängerin F. Klir. Den Abschluß des ersten Teils und Uebergang zum Festball bildet ein von den Freien Schwimmern" ausgeführter Lampionreigen. Eine gute Rapelle wird den zweiten Teil des Festes genau so unterhalt sam und erfreulich gestalten, wie es der erste ist, so daß ein jeder mit dem Gefühl der Befriedigung nach Hause gehen wird. Festlokal ist das Restaurant Seeschloß Pichelsberge", Beginn 21 Uhr.

Arbeitersport in der Provinz.

Der RAST in Michendorf.

der

Der fürzlich vom Sport und Kulturfartell Ca puth in Michendorf   veranstaltete Reichsarbeitersporttag wurde zu einem vollen Erfolg für den Gedanken des Arbeitersports. Troß dem ein Arbeiterturnverein in Michendorf   nicht vorhanden ist Verein, der bisher hierfür in Frage gefommen wäre, führt unter seiner tommunistischen Leitung ein mehrmals bescheidenes Dasein, nachdem die radikalsten Mitglieder zu dem bürgerlichen Turnverein abgeschwenkt sind, waren die Vereine der Umgegend zahlreich der Einladung des Sport- und Kulturfartells gefolgt.

Bom Michendorfer Boltshaus" ging es in stattlichem Zuge hinaus zum neuen Sporplay, auf dem die Fahnen der beteiligten

Vereine neben dem roten Banner der internationalen Arbeiter­bewegung und der schwarzrotgoldenen Fahne der Deutschen   Re­publit luftig flatterten. Glühende Sonne, nur gemildert durch einen erfrischenden Windhauch, lag über dem Plage, als die Veranstaltung durch Gesangsvorträge des Gemischten Chors Eintracht". Michen­ dorf  , und des Boltschors Caputh eingeleitet wurde. Eine Begrüßung der Erschienenen schloß sich an. Von den gezeigten vielseitigen sportlichen Borführungen seien besonders die hübschen Bollstänze der Mädchen, die Freiübungen und die Darbietungen der Arbeiterathieten Caputh   genannt. Besonderes Interesse erweckte der Fußballkampf Potsdam- Caputh, der mit 5: 3 für Potsdam  entschieden wurde. Auf dem Sportplatz hatte sich ein richtiges Volks­fest entwickelt, so daß am Abend nur schwer Abschied genommen wurde. Der Rückmarsch nach dem Boltshaus" fand jedoch noch eine interessante Unterbrechung. Als der Zug sich vor der Schneidemühle in der Potsdamer Straße   befand, rückte plötzlich die Freiwillige Feuerwehr   heran, die Alarm zu einer Uebung: Kessel­explosion in der Schneidemühle" bekommen hatte. Mit Unterstüßung der hiesigen Landjäger sperrten Feuerwehr und Arbeitersamariter die Straße ab, bis die Schlauchleitungen verlegt waren. Mit Gas­masten ausgerüstet, drang man sodann in das Innere des Keffel­hauses, aus dem bald die ersten Verwundeten" geborgen wurden, um draußen von den Arbeitersamaritern sachgemäß verbunden zu werden. Auf dem Hofe der alten Schule begutachtete sodann Herr Dr. Levy, Michendorf  , die Verbände und wies auf den Nutzen ausgebildeter Samariter gerade in ten fleinen Orten hin.

Kommunisten als Bauernfänger.

Körperschulung der Frau! Nachtrag zur ,, Frauen- Turn- und Sportagung in Berlin  ".

Bom 12. bis 16. Juni fand in Berlin   unter Leitung der volts parteilichen Reichstagsabgeordneten Frau Dr. Mazz eine Tagung statt, die in mehreren Referaten Stellung zur Leibeserziehung der Frau nahm. Zu dieser Tagung müssen die Arbeitersportler Stellung nehmen. Frau Dr. Matz wiederholte in ihrem Schlußwort pathetisch ein Wort, das wir schon öfter gehört haben: der Sport ist das vorzüglich ste mit= tel zur Ausgleichung sozialer Gegensätze. Was ist denn bisher auf dem Wege zur Ausgleichung dieser Gegensätze getan worden? So wie der sportliche Geist sich heute in der bürgerlichen Sportbewegung zeigt, wird er nie joziale Arbeit leiften fönnnen. Der bürgerliche Sport wird nie auf seine Mitglieder pädagogisch so einwirken können, daß sie in der Sportgenoffin nicht die Bürger oder Proletarierfrau, sondern den Menschen sehen. Diese Solidarität hat bisher nur die Arbeitersportbe wegung gezeigt. In der Debatte wurde die Frage des Wett­tampfsportes der Frau behandelt. Zwei Richtungen waren wieder deutlich zu beobachten. Die einen zumeist die jüngeren- Sport­führerinnen traten für uneingeschränkte Beibehaltung des Wettkampfsports der Frau ein. Ein anderer Teil empfahl den Frauensport mit Maß und Ziel". Stärker intereffierte die Meinung der ersteren, zu denen sich im Schlußwort auch Frau Dr. May be fannt hat.

-

Wir Arbeitersportler sind ebenfalls stets für die tämpfe rische Erziehung der Frau eingetreten, weil wir wissen, daß ohne die Mithilfe der Frau ein Vorwärtskommen, der so­ziale Aufstieg des Proletariats unmöglich ist. Aber uns liegt weder an der Herausbildung eines Gretchen noch eines Brunhildentyps. Wir wollen für die Frau außer der allgemeinen Körperschulung( neuzeitliches Turnen oder Gymnastik) auch den Rampffport; was wir aber aufs schärfste ablehnen, und das ist der Hauptunterschied gegenüber dem bürgerlichen Sport, ist die Sucht nach dem Gewinn, der Refordsport. Wohin er besonders bei der Frau führt, hat man ja beim 800- Meter- Endlauf in Amsterdam   gesehen, wo außer den beiden Siegerinnen auch die übrigen hy st erische Anfälle und Krämpfe befamen. Die bürgerlichen Frauensportführerinnen sehen das auch ein und wollen barum mit Frau Dr. Maz den Sport als Mittel zur Aus­gleichung sozialer Gegenfäße erkannt haben. Dann muß man aber auch daraus die Konsequenzen ziehen und versuchen, die Mit­glieder der Bewegung zu beeinflussen und einen gesunden Sport­geift schaffen. Bleibt die bürgerliche Frauensportbewegung bei der Beibehaltung des Refordgedanfens im Kampfsport, dann blüht ihnen, was uns ja auch recht sein kann, das, was der Begründer der modernen olympischen Spiele Pierre de Coubertin   in seinem Buch " Sportliche Erziehung" sagt: Der schlimmste Feind des sportlichen Geiftes sind der Wunsch des Gewinnes und der Uebertreibung des Trainierens. Das sind deutliche Zeichen sportlicher Dekadenz, des Verfalls. Der Sport wird zum Schauspiel, die Sportfeste zum Jahrmarkt, wo nur noch" Neues"," Sensationelles"," Aufreibendes" der entnervten, lärmenden Menge etwas geben können. Die athletische Religion verliert ihre Gläubigen; sie hat nur noch kunden." Die Losung auch für die Frauen im Arbeitersport, der die von Coubertin   aufgezeigte Gefahr früh erkannte und bekämpfte, kann nur heißen: Kämpferischer Maffensport aber fein Kampfreford!"

Das in turzer Zeit in Nürnberg   stattfindende 2. Bundesfest der deutschen   Arbeitersportler wird den bürgerlichen die Kraft und Stärke der Arbeitersportbewegung zeigen.

K. R.

ARBEITER FUSSBALL

Spiele am 23. Juni.

Fußballspielen bei 25 Grad Wärme, ist das nicht äußerst ge= ſundheitsschädigend? Die Leitung der Spielvereinigung im 1. Kreis sollte es sich reiflich überlegen, ob es sich mit dem Gedanken der Arbeitersportbewegung vereinbaren läßt, die Spieler einer solchen Kur( oder ist es ein Bergnügen?) zu unterziehen. Da die erste Serie fast abgeschlossen sein dürfte, würde es sich doch empfehlen, die Fort­fegung der Spiele im Herbst vorzunehmen.

Ein neues Naturfreundeheim.

Magdeburg  , die Stadt der letzten großen Heerschau der Sozial­demokratie, wird am kommenden Sonntag erneut Zeuge sozialistischer Tat und kultureller Schaffenskraft sein. Die Ortsgruppe Magde­ burg   des Touristenvereins Die Naturfreunde" hat bei Biederiz, in nächster Nähe Magdeburgs  , ein Ferien- und Wanderheim errichtet, das am kommenden Sonntag eröffnet wird. Fast alle Arbeiten in und am Hause wurden in freiwilliger, uneigennüßiger Arbeit geleistet. So fommt zu den mehr als 300 Naturfreundeheimen wiederum ein neuer Stützpunkt für die wandernde Jugend hinzu. Aber das Biederizer Haus, in einen lichten Birkenhain nahe der Ehle hineingestellt, ist zugleich ein Ferienheim für die erholungsbedürftige Arbeiterschaft und wird besonders von den Magdeburger   Arbeiterfamilien in Anspruch ge­nommen werden. Die Absicht der Naturfreunde, der minder­bemittelten und am meisten erholungsbedürftigen Bevölkerung zu heime errichtet werden, ist nicht hoch genug anzuerkennen. Als Auf­dienen, indem solche allgemeinnüglichen Wochenend- und Ferien­takt zur Feier veranstalten die Magdeburger   Naturfreunde" in der nacht pom Sonnabend zum Sonntag eine Sonnenwendfeier. Zu beiden Beranstaltungen ist zahlreiche Beteiligung der Berliner  

Naturfreunde" und Parteigenossen erwünscht. Die Berliner   jahren ( Eilzug) und am Sonntag früh 6.45 Uhr( Personenzug) nach Magde­am Sonnabend, 22. Juni, 14.05 Uhr( Personenzug) und 15.50 Uhr burg  - Biederiz. Nähere Auskunft und Anmeldung zur Teilnahme er­beten bis Donnerstag, 20. Juni, an die Geschäftsstelle des Touristen­vereins, Johannisstraße 15.

J. Domgörgen von Saerens geschlagen.

In der Bockbrauerei gab es gestern Abend mehrere schöne Bor­tämpfe zu sehen. Leider war der Besuch auffallend schwach, ein Teil der Borgemeinde scheint dem Ständigen Borring abtrünnig geworden zu sein. Auf dem Programm standen einige gute Baarungen der leichteren Gewichtsklassen, die das hielten, was von ihnen versprochen worden war. In ausgezeichneter Verfassung stellte sich der belgische Leichtgewichtler Saerens vor, der gegen den etwas untrainiert wirkenden Kölner   Jacob Domgörgen fiändig im Vorteil war und sicher nach Punkten gewann. Nach län­gerer Zeit erschien auch wieder einmal Domgörgens Landsmann, der frühere Leichtgewichtsmeister, Ensel, in einem Berliner   Ring. Der wieder im Kommen befindliche Kölner  , der jetzt im Weltergewicht tämpft, punktete in einem schnellen Treffen den Berliner   Nitschke glatt aus. Ebenfalls nach Punkten siegte Baumgartner- Ungarn   über Kühn- Fischberg, während es dem Prager Poetsch gelang, Kracht­Hamburg schon in der 1. Runde entscheidend abzufertigen. Kracht fing einen schweren Magenhieb ein, der ihn über die Zeit auf die Bretter brachte.

Rennfahrer in ,, Solidarität"!

Der Werbemonat des Arbeiter- Rad- und Kraftfahrer­bundes Solidarität" gibt auch der Berliner   Rennfahrer­abteilung zur Werbung neuer Mitglieder erwünschte Gelegen­heit. Bekanntlich sind Arbeiterradfahrer, die im Juni ihren Beitritt zum Bund erklären, vom Eintrittsgeld bereit, so daß sich die An­meldung in Solidarität" auch schon aus finanziellen Gründen in diesem Monat empfiehlt. Um Irrtümer zu vermeiden, sei darauf aufmerksam gemacht, daß in Berlin   nur eine Rennfahrerabteilung des Bundes besteht; sie hat ihre nächste Sigung heute, Donnerstag, 20 Uhr, bei Schultheß, Stallschreiberstraße 29. Die Sigungen finden regelmäßig jeden ersten und dritten Donners­tag im Monat in diesem Lokal statt. Auskunft und Beitritts­erklärungen für die Rennfahrerabteilung bei R. Schreiber, Lach­mannstraße 4, E. Bell, Stegliger Straße 3 und R. Meinert, Brücken­Straße 5b.

Gründung einer Jugendabteilung des Berliner   Fußballklubs Borwärts" Wedding  . Jugendliche von 14 bis 18 Jahren, die Interesse am Fußball im Arbeiter- Turn- und Sportbund   haben, werden zu der heute, Donnerstag, 20 Uhr, stattfindenden Sizung eingeladen. SAJ., FGI.- und 3d2. Jugend ist besonders ein­geladen. Jeden Dienstag, ab 18 Uhr, Uebungsabend Sportplatz Rehberge. Für alle Mitglieder heute, Donnerstag, 20 Uhr, Sigung bei Grunwald, Kameruner Straße 19. Alle Auskünfte bei Erich Dabbert, N. 20, Wiesenstr. 31.

Der Republikanische Motorradklub Deutschland e. V.", Orts­gruppe Berlin  , wird die am Sonntag, 23. Juni, 12 Uhr statt­findende Ged entfeier für Walter Rathenau   zum Anlaß nehmen, das Andenken des ermordeten Staatsmannes durch eine Borbeifahrt an der Mordstelle sowie durch die Niederlegung eines Kranzes zu ehren.

Bundestreue Vereine teilen mit:

1

Touristenverein Die Naturfreunde", Zentrale Wien  . Ortsgruppe Berlin  : Gonnabend, 22. Juni, Sonnenwenbfeier auf dem Vereinsgelände am Ueder­fee bei Steinfurth  . Sprech- und Bewegungschor Gleisner, Chorgesang( 200 Gänger), Waldhornquartett, Ansprache Dr. Franz Rothenfelder, Lampion­reigen der Faltbootfahrer, Rezitation, Sonnenwendfeuer. Beginn 24 Uhr. Teilnehmerkarte 50 Bf. auf dem Festplay. Abfahrt der Rüge ab Stettiner ab Eberswalbe mit Kleinbahn oder Kraftpost. Abt. Charlottenburg  : Frei­tag, 21. Juni, 20 Uhr, Spreestr, 30, Diskussionsabend. Abt. Gübost: Frei­tag, 21. Juni, 20 Uhr, Briger Str. 27, Vortrag. Abt. Treptow  : Freitag, Juni, 20 Uhr, Elfenste. 8, Buntes Allerlei. Abt. Neukölln: Freitag, 21. Juni, 20 Uhr, Flughafenstr. 68, Gonnenwenden. Faltbootabteilung: märkischen Gewäffer. Freitag, 21. Juni, 20 Uhr, Briger Str. 27, Bortrag: Flora und Fauna der Bhotogemeinschaft: Montag, 24. Juni, 20 Uhr, Große Frankfurter   Str. 16, Gaal, Vortrag: Soziale Aufnahmen". Abt. Beig: Montag, 24. Juni, 20 Uhr, Chauffeeftr. 48, Stegreiffpiele. Jugend gruppe Often: Montag, 24. Juni, 20 Uhr, Scharnweberste. 29, Gefchäftliches. Maltunstgemeinschaft: Montag, 24. Juni, 20 Uhr, Wassertorstr. 9, Mal­

21

Am kommenden Sonntag finden folgende Spiele statt: Branden­ burg   gegen Ruhlsdorf; Luckenwalde   III gegen Luckenwalde   V; Fernbahnhof bis Eberswalbe 12,35, 14,00, 16,00, 17,35, 18,20, 20,30. Anschluß Eiche- Köpenick gegen Lichtenberg I( 10.30 Uhr); Hertha 11 gegen Eisenspalterei; Weißensee   gegen Karow  ; Neukölln gegen Lucken­walde II; Butab gegen Treuenbrießen; Spandau   25 gegen Vor­wärts. 2. Mannschaften: Rathenow   gegen Werder   77; Rathenow   3 gegen Nowawes  ; Neukölln gegen Brandenburg  ; Ober­Spree gegen Tempelhof  ; Herzfelde   gegen Lichtenberg I; Oderberg  gegen Vorwärts; Reinickendorf   gegen Lichtenberg II; Neukölln 3 gegen Weißenfee. Jugend: Brandenburg   gegen Spandau  ; Werder   77 gegen Kladow  ; Weißensee   gegen Lichtenberg II; Eiche gegen Saronia. Beginn der Spiele: 1. Mannschaften 17 Uhr, 2. Mannschaften 15.15 Uhr, Jugend 10.30 Uhr.

-

-

Sonnenwendfeier der FTGB.

technisches.

FEGB. Nürnbergfahrer! Bur Condervorführung des Bereins Uebungs­abende: Norbbezirke: Turnhalle Banfftt. 18. Montag, 24. Juni, Norboft- und Oftbezirke: Turnhalle Lichtenberg  , Holteistraße. Dienstag, 25. Juni. Für Süd­ost und Südbezirte: Turnhalle Neukölln, Leffingstraße. Mittwoch, 26. Juni, 20 Uhr. Jeder besucht den ihm am nächsten gelegenen Uebungsabend. Turne rinnen. Borführung aur 10- Jahr- Feier ebenfalls anwesend fein. Bezirk Reinidendorf- Oft turnt ieht Donnerstags von 20-22 Uhr im Gymnasium Berner Straße.

Die wegen der Vorstöße gegen die Bundesbeschlüsse aus dem Ar­ beiter- Turn- und Sportbund   ausgeschlossenen K. P. D.  ­Sportler Berlins   führen widerrechtlich die Firma: 1. Kreis im Arbeiter- Turn- und Sportbund  . Damit soll die Mitgliedschaft im Bund vorgetäuscht und Verwirrung in die Bundesmitgliedschaft ge­tragen werden. Der Arbeiter- Turn- und Sportbund   läuft in Gefahr, Die Freitörperkultursparte der FTGB. veranstaltet ihre dies­von der Deffentlichkeit, die das wirkliche Organisationsverhältnis jährige Sonnen wendfeier Sonnabend, 22. Juni, 23 Uhr, auf nicht fennt, verantwortlich gemacht zu werden für die Taten der dem Jugendgelände Birkenheide bei Kallinchen am Mogener See. Ausgeschlossenen im Bereich seines 1. Kreises Berlin- Brandenburg  . Die Teilnehmer treffen sich zum gemeinsamen Abmarsch um 22% Um fich dagegen zu schüßen ist beim Landgericht I Berlin   eine Ber. Uhr am Nordeingang des Dorfes Kallinchen. Festbeitrag wird fügung erwirft worden, nach der es dem Leiter der Berliner   nicht erhoben. Quartierbestellungen( Strohlager, Einzelzimmer) sind Ausgeschlossenen, Nitschke, und dem Schriftleiter bis Freitag, 18 Uhr, an die Geschäftsstelle, NO. 18, Lichtenberger Abt. Treptow  - Baumschulen weg: 6 Uhr Gorinfee. Start: Bahnhof Baum des K. P. D. Sportblattes Sport und Spiel" Der Straße 3( Telephon Königstadt 3656). zu richten. boten ist, dieses Blatt zu führen unter dem Namen: Offizielles Organ des 1. Rreifes im Arbeiter. Turn und Sportbund."

Die Reklame der kommunistischen   Parteisportler für das Kon­furtenzunternehmen des 2. Bundesfestes in Nürnberg   geht unter derfelben rechtswidrigen Firma: 14. Rreisfest des 1. Kreises im Ar. beiter Turn- und Sportbund am 28. und 29. Juni in Berlin  . Auch dagegen war der Bund genötigt, gerichtlich vorzugehen. Die Be teiligung von Bundesmitgliedern an der K.P.D  .- Sportveranstaltung widerspricht den Bundesbeschlüssen und ist unverein­

Quartiere zum 6. Juli

Am 6. Juli treffen 2000 Arbeiterradler an den Deutschen   Radsportmeisterschaften

-

Teilnehmer

in Berlin  ein. Wir benötigen für sie Quartiere. Wer ein Frei­quartier oder ein billiges Zimmer für den 6. Juli zur Verfügung stellen kann, gebe seine Adresse an:

Q. Rother, Bln.- Friedrichsfelde, Walderseestr. 69a. Telephon: Norden 4460.

Arbeiter- Rab- und Kraftfahrerbund Colibarität", Ortsgruppe Groß- Ber­lin, Gau   9, Bezirk 1, 2 und 21. Geschäftsstelle Robert Rothbarth, S. 11, Schöneberger Str. 17a. Gonntag, 23. Juni, veranstalten wir folgende Fahrten: 2. Abt  .: 5 Uhr 1. Abt  .: 5 und 12 Uhr Gorinfee. Start: Bülowftr. 55. Lienewigfee. Start: Dieffenbachstr. 36. Jeben Freitag auf dem Tempelhofer Feld, Nähe Haupteingang Flughafen, Spielabend 18% Uhr. 5. Abt.: 5 Uhr Krossinsee. Start: Landsberger Blak. 6. Abt.: 6 Uhr Gosen  , Schweincede. Start: Stolpische Str. 36. 9. Abt.: 5 Uhr Faltensee. Start: Triftstr. 63. 10. Abt.: 6 Uhr Liebenberger   Mühle. Start: Wittschuß, Petersburger Str. 5 Abt. Charlottenburg  : 6 Uhr Saltensee. Start: Kanal- Ede Wilmersdorfer Straße. Abt. Neukölln: 6 Uhr Dämerißfee. Start: Hohenzollernplag. Schulenweg. Uhr Bahnhof Treptow. Abt. Lichtenberg  : Sonnabend,

22. Juni, 15 Uhr, Buckow  , Märt. Schweiz  . Start: Alt- Friedrichsfelde 98. Abt. Weißensee  - Seinersdorf: 22. bis 23. Juni, 20 Uhr, Sonnenwendfeier, Reh­berge. Start: Weißensee. Abt. Reinickendorf  : 6 Uhr Bogensee. Start: Brovingftr. 108. Motorfahrer. Abt. Kreuzberg  : 6 Uhr Werbellinfee, Forft. haus Subertusftod. 7 Uhr Rahmer Gee. Starts: Baltenplag. Abt. Fried richshain: 6 Uhr Werbellinfer. Start: Landsberger   Plaz. Abt. Lichtenberg  : 5 Uhr nach Bugt. Start: Jungftr. 29. Abt. Neukölln: 7 Uhr Lotsche See. Gäfte Start: Hohenzollernplag. zu allen Fahrten herz lich willkommen. Ab. Charlottenburg  , Motorfahrer: 29. und 30. Juni nach Hamburg  . Start: 29. Juni, 13% Uhr, Darwingarage, Darwin Ede Quedlin burger Straße.

Freie Kanu- Union Groß- Berlin", Abteilung Ertner. Bootshaus in Ertner, Bootswerft Lindemann. Gigung Freitag, 21. Juni, 20 Uhr, im Restaurant Bur Eiche", Berlin- Neukölln, Raiser- Friedrich- Ecke Gaalestraße. Gäste willkommen, Mitglieder werden aufgenommen. Anschrift: Georg De­malb, GD. 36, Riefholaftr. 46.

Zu der Sonnenwenbfeier bes Touristenvereins Die Naturfreunde" am Bahnhof um 16,08 20,40 Uhr

bar mit der weiteren Mitgliedschaft im Arbeiter- Turn- und Sport Freunde des Arbeitersports, übt Solidarität! Connabend, bem 32. Sunt, fahrennlagstiliaiahriarte bis Eberswalde  . of

bund.