Nr. 287* 46. Jahrgang
1. Beilage des Vorwärts
Murhmger$erg und Q>ardum
Sine Sahrl ins Havelland.
Wer jemals auf dem tjarluttger Berg gestanden hat, wer je durch Parduin geschritten ist, der wird zu- geben, daß auch die Mark wunder- bare Aussichtspunkte und bemerkens- werte alte Kulturstätten hat. Aber wo ist Parduin, wo Harlunger Berg. Kommen Ei« mit zum Potsdamer Bahnhos: Mit Sonntagsrückfahr- karte fährt man für drei Mark zehn noch Brandenburg an der Havel . Von dem geräumigen Bahn- hofeplaß nach Osten schreitend kom- men wir in das große, von den Brennabpr- Werten der Ge- brüder Reichste in beherrschte In- dustriegebiet. Man hat vieles von dieser Fahrradfabrik gehört: aber das Aeußere sieht nicht sehr ein- ladend aus. Alles unorganisch und stillos ohne große weitschauende Baugcdanken nebeneinander ge- schachtelt. Die vollendete Geschmack- losigkeit zum Teil noch aus der b«- ruchtigten Gründerzeit nach dem Krieg von 1870/71. Das Aeußere verrät auch das Innere, den Geist, der in diesem ganz in Familienbesiß befindlichen Betrieb« herrscht: 800 .zum großen Teil unerhött kläglich besoldete Angestellte müssen jetzt um ihre Existenz kämpfen. Ueber eine Brücke, die den Kanal überschreitet, der den Südosten der Stadt umzieht, betreten wir die Neustadt. In der St. Annenstraße befindet sich das stattliche Verlagshous unseres parteigenössischen Verlages S i d o w, der die„Branden- bürge r Zeitung" herausgibt, aber auch, worauf sogleich cmp-, fehlend hingewiesen sei, ein ausgezeichnetes und unentbehrliches Wanderbuch durch die weitere Umgebung Brandenburgs : Fahr- ten ins Land betitelt. Und nun stehen wir vor dem neben dem Altstädtischen Rathaus wichtigsten Denkmal, dem Roland, dem Sinnbild der alte» städtischen Gerichtsbarkeit, die ursprünglich vollkommen unabhängig von Gerichten und der Rechtsprechung der Fürsten war. Das ist einer der„wirklichen" alten deutschen Roland«. wie man sie noch in Stendal , Buch in der Altmark , Halberstadt und Bremen findet. Der Berliner Roland ist„nachgemacht". Die Sand- steinfigur ist 8,53 Meter hoch und stammt au» dem Jahre 1474. Aus dem Haupt trägt sie ein grünes Krönchen von Hauslauch(wenn es ihm nicht im letzten Winter erfroren ist). Das stattliche Haus, vor dem er Wache steht, ist das Reustädiische Rathaus, ein gefälliger Bau, dessen schönster und ältester Teil aber der hmiergiebel ist, den man erreicht, wenn man das Rathaus durchschreitet. Gegenüber ein wuchtiger Bau mit prachtvollem Ziergiebel, Surfürstenhaus ge- nannt, aber feit alten Zeiten immer in Privatbesitz gewesen. Ber- folgt man die Annenstraß« weiter, so kommt man durch die von lebhaftem Geschäftsverkehr durchpulste Hauptstraße zu der setzt im Umbau befindlichen Langenbrück«, deren Neubau im August zum Verfassungetag eingeweiht werden soll. Rechtwinklig zu der Ann-n- straß« aber stößt auf das Rathaus die Sleinstraße. die man gerne alf die Rate Straße bezeichnen möchte, denn hier liegt das Volks- Haus, der gesellschaftliche Zentralpunkt des sozialistischen Branden- burgs, hier liegen Filialen des großartig entwickelten Konsumvereins, hier sind die Zahlstellen und Bureouräume der Gewerkschaften. Das großartigste Baudenkmal der Neustadt aus alter Zeit ist die Salharinenkirche. Mit Recht sagt der Führer von Brandenburg : Das Aeußere der Kirche überbietet an Schmuck alles, was der Back- steinbau jemals geboten hat. Der Kunstfreund wird stundenlang vor und in dem schönen Haus verweilen könne». Ein entzückendes Maler- und Photoidyll befindet sich im sogenannten St. Pauli -Winkel
Wurfürflenhaus— rechts der Stoland. bei der gleichfall- so genannten Kirche, die auch in der Neustadt liegt. Aus dem einzigen freien Platz, der sich in der Neustadt befindet, dazu auf ziemlich schwierigem Gelände, errichtet die Stadt jetzt ein großartiges kommunales Bauwerk, das Wohlsahrlssorum, das eine Schwimmhalle, eine Volksschule und das Gebäude der Krankenkasse umfassen wird. Mit dem Neubau der langen Brücke hofft man auch diese Neubauten am Verfassungstag einweihen zu können und be- obsichtigt, auf diese zweifellos sehr würdig« und eindrucksvolle, da- bei den Zeitumständen angemessene schlichte Weise zugleich auch das tausendjährige Bestehen der Stadt zu feiern. Jetzt aber nähern wir uns dem eigentlichen Brandenburg , der Stätte der urältestsn Siedlung. Die Altstadt, die wir betreten, war früher neben der Neustadt eine selbständige Stadtgemeinde, und der olle halb drollige, halb spießige Bürgergeist kommt auch heute noch darin zum Ausdruck, daß sti ein richtiger Altstädter nicht daran denkt, über die Brücke zu gehen und seine Einkäufe in der Naustadt zu machen. Das ist sogar soweit gegangen, daß verschiedene Ge- schäfte und Banken, denen an der Kundschaft der Altstadt lag, dort Filialen einrichten mußten. Das Alkstädter Rothaus ist ein Juwel märkischer Backsteinbaukunst. Friedrich II. , der Groß« genannt, hatte es nach der im Jahre 1718 erfolgten Vereinigung der beiden Städte zu einer Barchentfabrik degradiert. Die Stadt hat es aber 1011 für ein paar tausend Mark endlich zurückerworben und das alte Wahr- zeichen städtischer Macht in glücklicher Weise wieder herstellen lassen. Es dient heute städtischen repräsentativen Zwecken. Hinter dem Rat- Haus liegt der Orlsieil Parduin, ein uralter slawischer, fast geheim- nisvoll klingender Name, hier und in dem weiter gelegenen Kietz darf man die ersten Siedlungsstellen der Altstadt vermuten. Aber Urbrandenburg ist auch diese Stätte noch nicht. Wir erreichen sie, wenn wir aus der Altstadt, die übrigens von überraschend schönen Anlagen auf den allen Wällen umgeben Ist, hinausgehen zum Grillendamm. Der führt uns zunächst in das allerneueste Branden- bürg, in den am herrliche» Veetzsee gelegenen Sportplatz mit See
bad und dem vor dem Badehaus stehenden Brunnen mit der popu- lären Figur des Angler» Fritze Vollmann. Wer Brandenburg an heißem Sonntag aufsucht, der soll die Sehenswürdigkeiten am Bor - mittag genießen und den Nachmittag in diesem prachtvollen Seebad beschließen. Die Paulskirche der Mark. In wenigen Minuten kommt man vom Sportplatz nach Ur° brandenburg. richtig vom Brandenburg oder kurz Dom genannt. hier auf einer großen Havelinsel lag die erste angeblich Brenna - bürg oder Brendenburg genannte Ansiedtung, die 928 von Hein- rich VIII. erobert wurde. Der Dom, das Hauptgebäude, kann mit wenigen Worten nicht beschrieben werden. Er ist mit der Katharinen- kirche eines der großartigsten Kunstdenkmäler der Mark Branden- bürg. Biete Geschlechter haben an ihm gebaut. Man könnte ihn aber auch mit leiser Ironie als die Paulskirche der Mark bezeichnen, denn vom 27. November bis zum 5. Dezember 1848 tagte hier die preußische Rationalversammlung. Am 9. November 1848— der es offenbar in sich haben muß— hatte die preußische Nationalver- sammlung von dem neuen Ministerium des Grasen Brandenburg , dessen Standbild den Leipziger Platz heute noch ziert, die Nachricht bekommen, daß sie nach Brandenburg verlegt sei. Am 27. November versammelte sich hier im Dom die Rechte. Am 1. Dezember er- schienen auch 100 Mitglieder der linken Opposition, um gegen die Verlegung nach Brandenburg zu protestieren. Der Protest nützte nichts mehr. Am 5. Dezember erfolgt: die verkündung des könig- Nchen Dekrets, das die Auflösung der Rasionalversammlung ver- fügte. Damit wurde mit einem Würgegriff die junge preußische Demokratie an derselben Stelle erdrosselt, die als die Urzelle Brandenburg-Preußens bezeichnet werden kann. 1412 betrat bei Brandenburg der erste hohenzoller brandenburgisches Land. Die Stadt huldigte ihm und erwies sich als treuer Freund des Mon- archen. So ganz selbstlos aber war man nicht. Man hoffte im stillen, die hohenzoller» würden die Stadt zu ihrer Residenz erheben. Der zweite hohenzoller aber, Friedrich II. , erhob 1451 Berlin -Cölln zu seiner Residenz. Von diesem Jahr an datiert der Niedergang Brandenburgs und der Aufstieg Berlins . Brandenburg hat sich nie- mals von dem Schlag erholen können, nennt sich aber heute noch stolz in der Erinnerung an uralle Zeiten Chur - und Hauptstadt. Wo aber, so wird man fragen, bleibt der harlunger verg. Nun, das schönste kommt zuletzt. Westlich von der Altstadt liegt der Rlarienberg, der ein stilistisch zwar schauderhaftes Kriegerdenkmal trägt, das den Vorteil hat, als Aussichtsturm ein« großartig« Fern- ficht zu vermitteln, die bis Potsdam reicht. In uralten Zeiten war der Berg als der harlunger Berg in der germanischen Urbevölke- rung und den späteren slawischen Gastvölkern weithin bekannt. Hatten hier die Germanen auf dem Berg ein Heiligtum ihrer Göttin .?ricka verehrt, so bauten die slawiicben heveller(das sind die Männer de- Havellandes) ihrem dreiköpfigen Götzen Triglav dort oben ein Heiligtum. Christliche Zeit stürzte das Heidenbild und baute eine pompöse Marienkirche. Aber auch die mußte weichen. Branden- bürg hatte offenbar zu viel Kirchen. Die Marienkirche auf dem alten Harlunger Berg verfiel und verkam. Und als dann ein branden- burgischer Oberst dem Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. einblies, in den Fundamenten der Kirche befänden sich riesige Schätze, da fackelte der ehrenwerte König und fromme Christ nicht lan�e und ließ die ganze Kirche abreißen. Aus den Siemen erbaute er das heute noch stehende Waisenhaus in Potsdam . Einen Schatz fand er natürlich nickt. Um diese märkiiche Düne, also harwnoer Berg geheißen, weht der Atem Jahrtausende aller Geschichte. An ihrem Nordabhang hat die Stadt ein großartiges Krematorium erbaut, das zwar die schönen Formen der märkischen Backstcinbauten auf- weist, aber merkwürdig genug ein Verputzbau ist.' Man glaube nicht, haß damit alles Sehenswerte erschöpft ist. Der von dem eurlieimischen Chronisten und Historiker Friedrich Grassow verfaßt« offizielle Führer gibt weitgehende Auskunft. Wenn eine Neuauflage..das rote Brandenburg " mehr berück- sichtigen würde, würde der Verfasser damit auch in unseren Kreisen Freude erwecken, denn der Einfluß der Sozialdemokratie in dieser Stadt ist nahezu beherrschend. Unsere Partei hat 22 von 44 Stadt- verordnetenmandoten. Die Kommunisten haben nur 8. Vorsitzender der Fraktion ist Reichstagsabgeordneter Friedrich C b e r t, der Sohn des Präsidenten, der zugleich der Leiter des Brandenburger Parteiorgans ist. Auch der Oberbürgermeister Dr. Fresdorf ist Sozialdemokrat. In der letzte» Reichstagswahl hat unser« Partei mit 82 Prozent aller abgegebenen Stimmen die ab- solute Mehrheit erlangt.
(Berechtigte Uebersetjung von Erwin Magnus ). Er starrte sie bezaubert an. Sie hatte«ine so freie, knabenhafte Art, den Kopf zurückzuwerfen. Und ihre Zähne entzückten ihn immer wieder. Sie waren nicht gerade klein, aber regelmäßig stark und tadellos, und er war überzeugt, daß es die gesundesten/weißesten und schönsten Zähne waren, die er je gesehen. Erst als sie aufgehört hatte zu lachen, konnte er fort- fahren. „Das Fährsystem zwischen Oakland und San Franziska ist der elendeste Einspännerbetrieb in den ganzen Vereinigten Staaten. Sje benutzen die Fähre ja täglich, sechsmal in der Woche. Das macht vierundzwanzig Tage im Monat, oder mehr als dreihundert im Jahr. Wie lange brauchen Sie jedesmal dazu? Wenn Sie Glück haben, vierzig Minutrn. Ich will Sie in zwanzig Minuten übersetzen. Wenn das nicht zwei Minuten wachsen lassen heißt, wo früher nur eine wuchs, dann will ich mir den Kopf abhauen lassen. Ich will Ihnen jedesmal zwanzig Minuten ersparen. Das heißt, vier- zig Minuten täglich, mal dreihundert, gleich zwölftausend Minuten jährlich— nur für Sie, für«inen einzigen Men- schen. Das sind rund zweihundert Stunden. Und nun denken Sie, daß wir-Tausenden von Menschen ebenfalls diese zwei- hundert Stunden ersparen— das lohnt sich doch, nicht wahr?" Dede konnte nur atemlos nicken. Sie ließ sich von seiner Begeisterung mitreißen, wenn Sie auch noch nicht verstand, wie diese groß« Zeitersparnis erzielt werden sollte. „Kommen Sie," sagte er.„Lassen Sie uns auf diese An- höhe reiten, und wenn ich Sie oben habe und Sie etwas sehen können, will ich Ihnen die Geschichte erklären." Ein schmaler Pfad führte zu dem trockenen Bette des großen Canjons hinab, den sie überschreiten mußten, ehe sie den Aufstieg beginnen tonnten. Der Abhang war steil und mit dichtem Gestrüpp und Buschwerk bedeckt, durch das die
Pferde mühsam stolperten. Bob, der solche Verzögerungen nicht leiden konnte, wandte sich plötzlich um und versuchte, an Mab vorbeizukommen. Die Stute wurde seitwärts in das dichte Gestrüpp gedrängt und wäre beinahe gestürzt. Die Schenkel beider Reiter wurden zwischen die Pferde ge- klemmt, und als Bob nun den Hügel hinunterjagte, wäre Dede fast abgeworfen worden. Daylight zwang sein Pferd auf die Hinterhand und zog gleichzeitig Dede wieder in den Sattel. Zweige und Blätter regneten auf sie herab, und sie kamen aus einer Klemme in die andere, bis sie schließlich, stark mitgenommen, aber glücklich und froh erregt, den Gipfel erreichten. Hier oersperrte kein Baum die Aussicht. -Der Hügel, auf dem sie standen, sprang aus der Reihe her- aus, so daß sie nach drei Seiten freie Aussicht hatten. Auf dem Flachlande zu ihren Füßen lag Oakland , und auf der anderen Seite der Bucht war San Franziska zu sehen. Zwischen den beiden Städten tonnten sie die weißen Fähr- boote auf dem Wasser erblicken. Zu ihrer Rechten befand sich Berkeley, und links lagen die verstreuten Dörfer zwischen Oakland und San Leandro . Gerads vor ihnen war Piedmont, dessen Häuser zwischen Aeckern verstreut lagen, und von dort wogte das Land bis nach Oakland hinüber. „Sehen Sie," sagte Daylight mit einer umfassenden Armbewegung.„Hunderttausend Menschen wohnen dort, aber warum sollte nicht eine halbe Million dort wohnen? Da haben wir die Möglichkeit, fünf Menschen wachsen zu lassen, wo jetzt einer wächst. Das ist in wenigen Worten mein Plan. Warum wohnen nicht mehr Leute in Oakland ? Weil die Verbindung mit San Franziska schlecht, und, neben- bei, weil Oakland eingeschlafen ist. Leben kann man dort viel besser als in San Franziska. Gesetzt, ich kaufe jetzt alle Straßenbahnen in Oakland , Berkeley, Alameda, San Le- andro und den übrigen Orten— brächte sie unter einen Hut, unter eine tüchtige Leitung? Gesetzt, ich verkürze die Fahrzeit nach San Franziska um die Hälfte, indem ich einen großen Damm fast bis nach Goat Island hinausbaute und ein Fähr- system mit ganz modernen Booten einrichtete? Nicht wahr,» die Leute würden sich daran gewöhnen, auf dieser Seit« zu wohnen? Sehr schön. Dann brauchen sie aber auch Grund und Boden. Augenblicklich ist der Boden noch billig. Warum? Weil es hrer noch keine Eisenbahnen, elektrische Bahnen oder andere schnelle Verbindungen gibt, und weil keiner ahnt, daß sie bald kommen werden. Ich will sie bauen.
Das wird die Preise für den Boden in die Höhe schrauben. Sobald die Leute dann die oerbesserten Führen und andere Verkehrserleichterungen sehen, werden sie kaufen wollen, und dann verkaufe ich ihnen die Grundstücke. Sie sehen, ich mache den Boden wertvoll, indem ich die Bahnen baue. Der Verkauf der Grundstücke bringt die Aus- lagen wieder herein, und dann habe ich noch die Bahnen, die die Leute hin und her transportieren und viel Geld bringen. Ich kann nicht verlieren. Es sind Millionen daran zu ver- dienen. Ich will mir Grund und Boden am Strande sichern. Bielleicht zwischen dem alten Damm und der Stelle, wo ich den neuen bauen will. Da ist das Wasser seicht. Ich kann es zuschütten und Docks für Hunderte von Schiffen anlegen. Die Reede von San Franziska ist überfüllt. Kein Platz mehr für Schiffe. Wenn Hunderte von Schiffen auf dieser Seite ge- rade an der Eisenbahn laden und löschen, werden hier Fa- briken entstehen, statt drüben in San Franzisko. Das be- deutet Fabrikbauplätze. Das bedeutet, daß ich Fabrikbau- plätze aufkaufe, ehe ein Mensch eine Ahnung davon hat, daß die Katze aus dem Sack ist, und noch weniger, wie sie springen wird. Fabriken bedeuten Tausende von Arbeitern mit ihren Familien. Das bedeutet wieder mehr Häuser und Grund- stücke, und das heißt wieder für mich, daß ich da sein werde, um ihnen die Grundstücke zu verkaufen. Und Tausende von Familien bedeuten Tausende von Groschen täglich für meine elektrische Bahn. Die wachsende Bevölkerung bedeutet mehr mehr Läden, mehr Banken, von allem mehr. Das heißt für mich wieder, daß ich mit Grundstücken für Geschäftshäuser und für Privathäuser zur Stelle sein werde. Was meinen Sie dazu?" Ehe sie antworten konnte, war er schon wieder mitten darin, denn seine Seele war erfüllt von dem Gedanken an diese neue Traumstadt, die er in den Alabama -Bergen an der Pforte zum Orient erbaute. „Wissen Sie— ich Hab' es selbst untersucht—, daß der Firth of Clyde , wo die meisten stählernen Schiffe gebaut werden, nicht halb so breit ist wie die Bucht von Oakland , wo all die alten Holzschiffe liegen? Warum ist sie nicht ein Firth of Clyde ? Weil der Magistrat von Oakland seine Zeit damit vergeudet, über Pflaumen und Weintrauben zu disputieren. Was not tut, ist ein Mann, der sich um die Sache kümmert, und danach eine Organisation. Ich bin der Mann.(Fortsetzung folgt.)