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Die Arbeifer und Arbeiterinnen gleichfalls ausgezeichnet und die Stimmung vorzüglich. Die gehörte zu den überzeugungstreuesten Stämpfern unserer Partei. der Konfektions- Induffrie

angenommen.

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Paster's Gefellschaftshaus war ber Besuch fanden ihn erfroren auf. Pfauth, eine ideal angelegte Natur, Resolution wurde nach kurzer Debatte einstimmig angenommen. Seine Verdienste, die er sich während des 12jährigen Ausnahme­waren gestern Abend wiederum in 12 großen, meist polizeilich Im Märkischen Hof waren 6-700 Personen, meistens gesetzes erworben, bleiben ihm unvergessen. gesperrten Versammlungen, die alle gut besucht, ja zum theil Frauen anwesend. Schon um 1/28 Uhr war die Versammlung Polizeiliches, Gerichtliches ze. überfüllt waren, zusammengekommen, um das Ergebniß der Unter- polizeilich gesperrt. Hunderte mußten umkehren. Frau Reimann Redakteur auscher von der Schwäbischen Tags handlungen der Lohnkommission mit den Meistern und Unter- referirte zur vollsten Zufriedenheit der Versammlung, die wacht" in Stuttgart   trat am 1. Februar eine dreimonatige wacht" in Stuttgart   trat am 1. Februar eine dreimonatige nehmern entgegenzunehmen, und über die Schritte zu berathen, Stimmung war vortrefflich. Blos der Zwischenmeister Flügge Gefängnißstrafe im Landesgefängniß in Rottenburg   an. Die die angesichts der Ablehnung der Arbeiterforderungen unternommen sprach gegen die Resolution, er wurde von einer Arbeiterin ge- Strafe wurde über ihn wegen Bergehens gegen die Religion werden sollen. Nachstehend geben wir einen kurzen Ueberblick über hörig abgetrumpft. Gegen eine Stimme wurde die Resolution verhängt. Möge der bejahrte Genosse die Pforten des Gefäng­den Verlauf der einzelnen Versammlungen. nisses gesund wieder verlassen. Im Konzerthause Sanssouci   waren die Schneider Reller's Festfäle waren überfüllt und polizeilich ge­Dem ehemaligen Vorfihenden der mit dent und Schneiderinnen des Südostens versammelt. Der Andrang sperrt. Die Anwesenden erklärten sich solidarisch, die Bewegung Berg- und Hüttenarbeiter- Berband aufgelösten Beerdigungs­zu dieser Versammlung war außerordentlich stark. Schon um zu 7 Uhr wurde der Saal, der von etwa 8000 Personen gefüllt unterſtüßen. Die Versammlung verlief in vollster Ordnung. tasse in 3 widau wurde von der Staatsanwaltschaft mit­war, polizeilich abgesperrt. Hunderte standen, Die Versammlung im Etablissement Rönigs getheilt, daß die Erörterungen gegen die Vorstandsmitglieder vergeblich Ginlaß suchend, auf der Straße und viele, die immer noch herbei- of, Bülow straße  , war ebenfalls sehr gut besucht, obwohl wegen statutenwidriger Ausgabe von Geldern zc. eingestellt strömten, mußten, ohne der imposanten Versammlung beiwohnen der Westen Berlins   wenig Konfektionsarbeiter und Arbeiterinnen worden sind; darauf ist auch die Freigabe der beschlagnahmten Der Denunziant war ein früheres zu können, vor gefchloffenen Thüren umkehren. Mit gespannter aufweist; besonders zahlreich hatten sich die Arbeiterinnen Geschäftsbücher erfolgt. Aufmerksamkeit folgte die Menge den Ausführungen des eingefunden. Viele Versammlungstheilnehmer mußten den Ge- Kontrollkommissions- Mitglied, welches alle Beschlüsse gutgeheißen; Genossen Timm, der die Schritte, die seitens der Lohn- noffen Witte, der hier das Referat hatte, stehend anhören. er ist jetzt unter die Frommen gegangen. Die Ausführungen desselben wurden mit großem Beifall auf-- Aus Sachsen   wird uns gemeldet, daß von der Ain­kommission bis jetzt in bezug auf die Bewegung gethan worden sind, genommen. An der äußerst lebhaften Debatte betheiligten neftie nur zwei Flugblattvertheiler der Grimmitschauer erläuterte. Nachdem die Händler und Meiſter durch ein Schreiben sich auch zwei Gegner, Schneidermeister Lamprecht und Gegend betroffen wurden; die in der Umgegend von 3 wick an mit den Forderungen der Arbeiter bekannt gemacht worden waren, Händler Barnewitz. Die Resolution fand einstimmige An- Angezeigten haben sämmtlich appellirt; es find bis heute wurden diese zwecks mündlicher Verhandlung mit der Kommission zu nahme. Mit einem stürmischen Hoch auf die Bewegung wurde zusammen neun Mann, welche, mit je 50 M. bestraft, alle In­Der Versammlung in der Berliner   Ressource eingeladen. Wie bereits die Versammlung gefchloffen. stanzen bis zum Oberlandesgericht anrufen wollen. durch die Preffe bekannt, verliefen diese Verhandlungen resultat­Die gegen das Urtheil des Landgerichts zu 103. Unter höhnischem Gelächter und sonstigem unpassenden Im Berliner   Brater waren ungefähr 2000 Personen, Bremen  , welches den Genossen H. Gehr von der Anklage Gebahren lehnten die anwesenden Unternehmer und in der Mehrzahl Frauen, anwesend. Bereits vor Beginn der Meister in der Hauptsache die Forderungen ab und Versammlung wurde der Saal wegen Ueberfüllung polizei der Uebertretung des Vereinsgesetzes, weil er eine gewerkschaft= stimmten nur spöttisch einigen nebensächlichen Punkten lich abgesperrt, so daß Hnnderte gezwungen waren, um- liche Versammlung nicht angemeldet hatte, freisprach, von der bei. Der Redner schildert im einzelnen den Verlauf der sukehren. Die Ausführungen des Genossen Pfeiffer wurden Staatsanwaltschaft eingelegte Berufung ist am Donnerstag von fraglichen Konferenz und betont, daß man von der Forderung mit stürmischem Beifall aufgenommen. Die Resolution wurde dem Oberlandesgericht zu Hamburg   verworfen worden. bleibt also bei dem freisprechenden Erkenntniß. fester Tariffäße, über deren Einzelheiten sich noch reden ließe, einstimmig angenommen. In Breslau   ist gegen den Vertrauensmann wegen nicht abstehen könne. Angesichts dieser Situation ist es nun Die Versammlung im Gründel'schen Saale, Bergehens gegen das Vereinsgesetz ein Verfahren eingeleitet, weil Sache der betheiligten Arbeiter, sich zu entschließen, welche Brunnenstraße, welcher polizeilich abgesperrt wurde, er die Genossen zu einem Schritte fie weiter zu thun gedenken. Die Kommission war von über 800 Personen besucht. Besonders zahlreich Besonders zahlreich geladen hatte. dränge nicht zum Streit, ist sich aber bewußt, daß sie waren wiederum die Schneiderinnen erfchienen. Schulz die öffentliche Meinung auf ihrer Seite habe. Redner von der Agitationskommission referirte. Derfelbe begründete schlägt vor, nochmals eine gütliche Einigung zu versuchen und, nochmals unter lebhafter Buftimmung der Versammelten die auf. Depeschen und lehte Nachrichten. da in jener Konferenz nicht die in der Konfektionsindustrie maß- gestellten Forderungen, kritisirte demgegenüber die ablehnende gebenden Personen gesprochen haben, mit den Großkonfektionären Haltung der Zwischenmeister und befürwortete einen nochmaligen innerhalb einer Stägigen Frist zu unterhandeln. Von diesen kann Bersuch zur friedlichen Einigung mit den Großkonfektionären und man verlangen, daß sie für die Zustände in der Industrie legte der Versammlung die entsprechende Resolution vor. Der verantwortlich seien, um die Regelung der Arbeiter- Hinweis des Referenten auf den Umstand, daß im Falle eines forderungen von ihren Meistern zu verlangen. Wenn es Lohnkampfes für die erste Woche teine Unterstützung gezahlt zu feinem Ausgleich kommt, dann bin ich der erste, werden könne, fand lebhafte Zustimmung, die vorgelegte Resolution der eine allgemeine Lohnbewegung befürwortet. Wenn die Unter- fand einstimmige Annahme. Mit Ausnahme eines Antisemiten nehmer auf die elende Lage der Arbeiterinnen spekuliren, dann sprachen sich in der Diskussion sämmtliche Redner im Sinne des werden diese, die oft genug wegen Mangel an Arbeit sich durch- Referenten und der Resolution aus. Auch verschiedene An hungern müssen, fo viel Muth besitzen, ein paar gehörige anderer Berufe nahmen das Wort, um die Konfektions­Wochen freiwillig zu darben, um ihre gerechten Forde schneider und Schneiderinnen der Sympathie und der materiellen rungen durchzusetzen.( Großer Beifall.) Um nochmals dar- Unterstützung der Arbeiterschaft zu versichern. zuthun, wie gerecht und unabweisbar die Forderungen der Arbeiter sind, entrollt der Redner unter Zustimmung und leb­haftem Beifall der Versammlung ein anschauliches Bild von den elenden Arbeiterverhältnissen in der Konfektion, die selbst von einer bürgerlichen Dame Dda Olberg in gleicher Weise in einer Broschüre geschildert worden, und in den Berichten verschiedener Fabrifinspektoren( die Redner verlieft) anerkannt werden. Redner empfahl folgende Resolution:

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geselligen Beisammensein ein­

Zur Konfektionsarbeiter- Bewegung. ( Privatdepeschen des Vorwärts"). Breslau  , 4. Februar. Eine von 1200 Personen besuchte Versammlung beschloß den Streit.

Stettin  , 4. Februar. In der von 3000 Personen besuchten Versammlung wurde gegen 11 Stimmen der Generalstreik be­schlossen. Bremen  , B. Februar. Die heutige Versammlung erklärt, die Bewegung der Konfektionsarbeiter nach Kräften zu unter­ftüßen. Hörne, 3. Februar. Die hiesige Arbeiterschaft spricht volle Sympathie den Berliner   Konfettionsarbeitern zu ihrem großen Kampfe aus.

Im Swinemünder   Gesellschaftshaus war die Versammlung ganz ausgezeichnet besucht. Danzig   referirte zur Kaiserslautern  , 3. Februar. Von 17 Händlern haben zwölf vollsten Zufriedenheit. Allgemeine Begeisterung herrschte. Die die Forderungen der Konfektionsschneider bewilligt. Resolution wurde einstimmig angenommen.

Kaufbeuren  , 8. Februar. Die Filiale Kaufbeuren   ist mit der Haltung der Fünferkommission vollständig einverstanden.

In Böhow's Brauerei waren gegen 2000 Perfonen, zur Hälfte Frauen und Mädchen anwesend. Die Unabhängigen erklärten sich vollständig solidarisch mit dem Vorgehen der Wien  , 3. Februar.  ( B. H.  ) Die Stadt Hufiatyn steht nach Fünferkommission. Eine entsprechende Resolution wurde ein- Meldung der heutigen Abendblätter in Flammen. Die heute versammelten Schneider   und Schneiderinnen erstimmig angenommen, obgleich die anwesenden Zwischenmeister Budapest  , 3. Februar.  ( B. H.  ) Der Direktor der National­klären, daß die Verhältnisse in der Konfektions- Industrie für die die Versammlung fortwährend zu stören suchten. gallerie, Dr. Karl Pulszky, ist an einem Nervenleiden schwer Arbeiter und Arbeiterinnen unerträglich geworden sind und daß Die für Gesundbrunnen   und Wedding   nach dem erkrantt. Noch heute sollte er in eine Frrenanstalt übergeführt deshalb eine Aenderung derselben mit allen zulässigen Mitteln Rösliner of einberufene Versammlung war schon um werden. 1/29 Uhr so überfüllt, daß polizeiliche Absperrung er- Mostar  , 3. Februar.  ( B. H.  ) Aus allen Theilen der erstrebt werden muß. Die vollkommene Abhängigkeit der Ar- folgen mußte. Tische und Stühle waren entfernt, so daß man Herzegowina werden viele schwere Ung Iüdsfälle gemeldet, beiter und Arbeiterinnen von den Zwischenmeistern, der Zwang zu die Zahl der Anwesenden auf 3000 Personen schäßen die durch die in den letzten Tagen wüthende Bora hervor unerträglich langer Arbeitszeit in den ungesundesten Räumen, die konnte, zu zwei Dritteln Frauen und Mädchen. Nach dem gerufen wurden. Auf dem Wege hierher wurde ein Postwagen gänzlich ungenügende Entlohnung zeitigt das tiefste geistige, sittliche Referat des Kollegen Bohn, wurde die Resolution verlesen. umgeworfen und ein Bauer aus Hodvina in den Abgrund ( Brausender Beifall.) Es folgte eine furze Debatte, in welcher gestürzt. und wirthschaftliche Elend. Die Gesetzgebung hat sich ihrer noch besonders trasse M. unde in der Konfektions- Induſtrie Lemberg  , 3. Februar.  ( B. H.  ) Heute sind die hiesigen offenkundigen Verpflichtung, hier bessernd einzugreifen, entzogen beleuchtet wurden. Mit jedem Redner wuchs die Begeisterung Schriftfeßer in den Ausstand getreten. Die Morgenblätter er und somit die Arbeiter und Arbeiterinnen selbst gezwungen, blos für den Kampf. schienen noch vollzählig. Seitens der Militärbehörde auf ihre eigene Kraft zu vertrauen und gegen die Krebsübel der sind, nach Meldung der offiziellen Lemberger 3tg.", die zur Beit unter den Waffen befindlichen Schrifts Konfettion den Kampf aufzunehmen; deshalb beschließen die An­wesenden ihre Forderungen mit allen irgend zulässigen Mitteln waren über 800 Personen, größtentheils weiblichen Geschlechts, haftete neun Personen wegen Bantnotenfälschung. Im Saale der Ahrens'schen Brauerei( Moabit  ) feber zur Verfügung gestellt worden. Venedig  , 3. Februar.  ( B. H.  ) Die Polizei in Udine   ver­in musterhafter Ruhe folgten. An der Diskussion betheiligten Nähe von Angers  , ereignete sich gestern ein ernster Unglücksfall.; zusammen gekommen, die den Ausführungen des Referenten 3ander Paris  , 3. Februar.  ( W. Z. B.) In Maulévrier, in der fich im Sinne des Referats Buschat, Lüder, Späte, während der Messe stürzte ein Theil des Kirchengewölbes ein Busammenschluß fand die Resolution einstimmige Annahme. 4 Personen wurden getödtet, 60 verlegt, darunter 5 schwer. Schnorre und der Referent. Nach der Aufforderung zu festerem Paris  , 3. Februar.  ( W. Z. B.) Deputirtenkammer. Der

durchzusetzen.

Wir wollen aber den Kampf nicht um des Kampfes willen, wir wollen, wenn es es irgend geht, in fried­licher Verhandlung die schwebenden Differenzen zum Aus­trag bringen und noch und noch einen letzten Versuch machen. uns mit den Groß Konfektionären über die aufgestellten Forderungen zu einigen. Die letzte Konferenz konnte nicht zum Ziele führen, da die Groß- Konfektionäre sich über unsere Forderungen noch nicht äußerten und die anwesenden Zwischen­meister nicht als die berufenen Vertreter der Berliner   Konfektions­industrie erscheinen konnten.

Sollte über unsere Forderungen bis zum 9. Februar keine Einigung erzielt werden, so verpflichten sich alle Anwesenden, den ihnen aufgezwungenen Kampf dann sofort aufzunehmen und ihn auch mit aller Energie und Rücksichtslosigkeit zu einem glücklichen Ende zu führen.

schilderte

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Die Abstimmung ergab einstimmige Annahme der Resolution.

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Die Versammlung in Rigdorf war von über 1000 Personen, Abgeordnete du Saussay richtet eine Anfrage an den Ackerbau­meist Frauen, besucht. Frau Greifenberg   referirte in ein- minister Viger über die Einfuhr fremden Viehes und klagt dar gehender Weise über die menschenunwürdigen Verhältnisse in über, daß deutsche, ungarische und amerikanische   Hammel den der Konfektion und über die Nothwendigkeit, den Forderungen französischen   Markt überschwemmen; Viger führt in seiner zum Siege zu verhelfen. In der Diskussion einige Frauen, daß sie für 1 Dyd. Kragen 50 Pf. erhalten züglichen ministeriellen Verfügungen in rigoroser Weise zur An­erwähnen Antwort aus, er werde darüber wachen, daß die hierauf be­hätten; einige andere schildern die Hungerlöhne, die für Taillen, wendung fämen. Alsdann wird der Bericht über den Antrag Kindersachen und eine Anzahl auderen Artikel gezahlt werden. der sozialistischen   Deputirten erörtert, nach welch' letterem der Die geringen Löhne bedingen ein Zusammendrängen in frühere Arbeitsminister Raynal  , welcher die Eisenbahn- Ronventionen engen und dumpfigen Räumen, stitution sind die nothwendigen Folgen. Betrügereien der Zwischen- richt ftellt fest, daß mit den Konventionen ein nüßliches Werk Unfittlichkeit und Pro abgeschlossen hat, unter Anklage gestellt werden sollte. Dieser Be­meistern den Arbeitern und Großkonfektionären gegenüber find geschaffen ist, und weist die Erhebung der Anklage zurück. Der gang und gäbe, Lohnentziehungen desgleichen. Hierauf wird die Deputirte der Rechten Berry findet den Bericht unvollständig. Resolution ein stimmig angenommen, worauf Frau Greifen- Der sozialistische Deputirte Rouanet behauptet, die Kommission berg   noch zum Anschluß an die Organisation und zur Ausdauer hätte von vornherein die Absicht gehabt, Raynal   zu rechtfertigen, und greift in seinen weiteren Ausführungen die Konventionen lebhaft an.

Partei- Nachrichten.

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In der Diskussion empfahl Blödorn, sich nochmals im Kampfe auffordert. an das Publikum สิน wenden, eine Einigung erzielen. Demgegenüber traten Misch und Frau Hinz für die Bewegung ein... Frau Möser London, 3. Februar.  ( W. Z. B.) Dem ,, Reuter'schen Bureau" wird. in schlichten, aber eindrucksvollen Worten die elenden aus Johannesburg   vom 30. v. Mts. gemeldet: In der heutigen Verhältnisse in den Arbeitsstuben und forderte vor allem die Parteiliteratur. Die zweierlei Handhabung unserer Jahresversammlung der Minenkammer erklärte der Vorsitzende, Frauen und Mädchen auf, sich der Bewegung mit allen Kräften deutschen Vereinsgefeßze, je nachdem Arbeiter oder Rapita es liege fein Grund für die Meldung vor, daß die Gesellschaften anzuschließen. Nachdem Frau Menz in demselben Sinne listen, Sozialdemokraten oder Reichstreue" in Frage kommen, beabsichtigten, die Arbeit in den Minen einzustellen. gesprochen, Den Times" wird aus die widerlegt Timm London, 3. Februar.  ( B. H.) Einwendungen Blö wurde bei der Berathung des sozialdemokratischen Antrags auf dorn's, indem er darauf hinwies, daß die Stimmung der Sicherstellung der Koalitions- und Vereins- Rom telegraphirt, daß von der italienischen Regierung eine neue Diese Versammlung beweise, wie groß die Begeisternng der Kollegen und freiheit, am letzten Mittwoch im Reichstage von Auer an Expedition gegen die Abessynier ausgerüstet werde. Kolleginnen für diese Bewegung sei, auch hob er hervor, daß einer Fülle von Thatsachen dargelegt. Diese schreienden Miß- Expedition soll von Assab ausgehen und die Abessynier in der alle Kreise der Berliner   Arbeiter und auch die Gewertschafts- stände, die in Eachsen, Bayern   seit Jahren und in Preußen durch die Flante angreifen. fommission ihre volle Sympathie Christiana, 8. Februar.  ( W. Z. B.) In der heute bei der mit der Schneider Köller'schen Auflösungen" jüngst eflatant in Erscheinung getreten bewegung erklärt und derselben derselben ihre Unterstützung sind und durch den Groben Unfugparagraphen" ihre weitere Eröffnung des Storthings verlesenen Thronrede spricht der gefagt hätten. Er empfahl nochmals die in der Re- Ergänzung gefunden haben, sind so allgemeiner Natur, daß die König die Hoffnung aus, daß wie die beiden Reiche sich solution vorgeschlagenen Maßregeln und betonte, daß man alles Buchhandlung des Vorwärts" sich veranlaßt sah, bisher volle Freiheit des Handelns wahrten, ohne irgendwie thum werde, um eine Einigung zu erzielen. Die Resolution den stenographischen Bericht über diese Verhandlung in fremde Mächte zu ersuchen, während eventueller Streitigkeiten wurde gegen einige Stimmen( von Meistern, wie es aus Broschürenform herauszugeben. Dieselbe erscheint zum und Verwickelungen Hilfe zu leisten, es den Vertretern des der Versammlung hieß) angenommen und darauf die Versamm Preise von 10 Pfennig am Freitag, den 7. Februar, unter dem Landes auch künftig vergönnt sein werde, solche völlig unab. Yung mit einem begeisterten Hoch auf die Schneiderbewegung ge- Titel ,, 3weierlei Recht". hängige Haltung einzunehmen. Er hoffe ferner, daß das Unions­schlossen. Die Parteiorganisation des nassauischen Wahlkreises fomitee, welches zusammengetreten sei, eine Uebereinkunft zum Die bei Nieft in der Weberstraße tagende usingen  - Höchst Homburg hatte im vorigen Jahre bei dauernden Glück der beiden Völker anbahnen werde. Belgrad  , 8. Februar.  ( B. H.  ) Wegen Meuchel= Versammlung war von über tausend Personen besucht und der Kolportage eine Einnahme von 2899,43 Mt.( einschließ­mordes wurde der orthodoxe Pope Minitsch in wurde um 8 Uhr polizeilich gesperrt. Das Referat lich 42,66 M., die für Ausstände aus dem Jahre 1894 ein­Kruschevat verhaftet. des Fräulein Baader wurde mit größtem Beifall aufgingen). Nach Abzug der Ausgaben und der Verluste 2c. betrug genommen. Die Herren Cohn und Kaiser, Das Rubrum Allgemeines ebenso der Ueberschuß 182,94 M. Frau Frohmann sprachen für die Resolution. Gegner weift an Einnahme, eingerechnet 139,05 M. früheren Bestandes, vor dem Hause des Advokaten Moldovanu in der Strada meldeten sich trotz wiederholter Aufforderung nicht zum Wort. 1202,67 M. auf; nach Abzug der Ausgaben, worunter 100 M., Fortunei eine Dynamitbombe, wodurch die Thoreinfahrt und das Hierauf wird die Resolution einstimmig ange- die an den Parteivorstand eingesandt wurden, beträgt der Ueber- Vorhaus erheblich beschädigt, sowie die Fensterscheiben der Nachbarhäuser zertrümmert wurden. Personen sind nicht zit nommen, worauf der Vorsitzende die imposante Versammlung schuß 26,59 Mt. Schaden gekommen. Das Attentat dürfte keinen politischen, ins mit einem Hoch auf die Bewegung in der Konfektionsbranche Von der Agitation. Das Agitationskomitee des 12. badi- besondere keinen anarchistischen Charakter haben. Als Urheber fdyloß. dischen Reichstagswahlkreises hat auf Sonntag, den 9. Februar, wird von der Polizei ein belgischer Student vermuthet, der mit Jm Englischen Garten referirte vor dichtbesetztem Hause nach Leimen   eine Bezirkskonferenz einberufen. einem Klienten Moldovanu's in einen Prozeß verwickelt war. unter größtem Beifall ver Versammlung Stubbe. Erschienen Todtenliste der Partei. In Crimmitschau   fam der Philadelphia  , 3. Februar.  ( W. T. B.) In der Chestnut­waren auch zahlreiche Zwischenmeister. Nach einem fräftigen Parteigenosse Richard Pfauth auf traurige Weise ums Street wurde ein siebenstöckiges Haus nebst anstoßenden Gebäuden Schlußwort des Kollegen Stubbe gelangte trotz aller Abmahnungen Leben. Bei einem Spaziergang wurde er plöglich von Krämpfen durch ein großes Feuer zerstört; der Schaden beträgt 2 Millionen der Unternehmer die Resolution zur einstimmigen Annahme. befallen und blieb so ohne Hilfe liegen. Ausgesandte Genossen Dollars.

Bukarest  , 1. Februar.  ( W. T. B.) Gestern Abend explodirte

Verantwortlicher Redakteur: August Jacobey, Berlin  . Für den Injeratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Verlag von Wing Bading in Berlin  . Hierzu 2 Beilagen