gleichfalls erheblich über den arbeitstäglichen Ziffern vom mai vorigen, beseitigt. Die gegenwärtige günstige Tendenz einer Befferung der Jahres mit 35 888 Tonnen. Die Gesamtproduktion der Lage der deutschen Industrie spiegele sich in dem hohen Niveau deutschen Walz und Preßwerke von Januar bis Mai dieses Jahres der Kohlen und Stahlproduftion, im regen ist mit rund 4,7 Mill. Tonnen gegenüber dem Vorjahre stabil Gütermagenpertehr, in der Reford ausfuhr von geblieben. Dagegen ist die arbeitstägliche Leistung auch Fertigfabritaten und dem Rückgang der Arbeits. hier von 37 441 auf 37 580 Tonnen leicht gestiegen. 1ofigteit wider.
Diese Zahlen sind für die Beurteilung der gegenwärtigen Kon junttur überaus bedeutungsvoll. Zeigen sie doch, daß die Wider.
standskräfte in der deutschen Konjunktur nicht nur start genug waren, Vortreffliches Geschäft" bei Daimler- Benz.
die aus der Kälteperiode erwachsenen Schwierigkeiten zu überminden, sondern daß sich darüber hinaus bereits start belebende Momente in der Schwerindustrie durchsetzen konnten.
Amerifabericht über deutsche Wirtschaft.
Der Bericht des amerikanischen Handelsattachés in Berlin an das Handelsamt erklärt, daß sich im Gegensatz zu den afut ungünftigen wirtschaftlichen Berhältnissen, die in Deutschland Ende April herrschten, die Aussichten zurzeit mertlich gebessert hätten. Der erfolgreiche Ausgang der Reparationsverhandlungen in Paris habe wesentlich zur Wiederherstellung des Vertrauens beigetragen und das Haupthindernis auf dem Wege der weiteren Entwicklung
Theater, Lichtspiele usw.
Sonnabend.22.6.
Staats- Oper
Unter d. Linden
20 Uhr
10. Sinfoniekonzert
Staats- Oper
Am Pl.d.Republ.
A.-V. 26
20 Uhr
Sonnabend, 22.6.
Städt. Oper
Bismarckstr. Turnus Ill 1912 Uhr
Die schwarze Orchidee
Staatl. Schausph.
am Gendarmenmarkt
A.-V. 145
20 Uhr
Neues Störungen
vom Tage
Staatl. Schiller- Theater, Charith.
20 Uhr
Der Friseur von Roßlagen
SCALA
8 Uhr B 5. Barbarossa 9256
Volksbühne Theater am Bülowplatz
8 Uhr
8 Uhr
Der Friseur von Roßlagen
Deutsches Theater
D. 1.
Norden 12310
8 U., Ende gegen 11 Die Fledermaus Musik v.Joh. Strauß. Regie:
Max Reinhardt . Musik. Einrichtung E. W. Korngold . Ausstattg. L. Kainer. Die Komödie
J1 Bismck.2414/ 7516 81/2, Ende geg. 10%/ 2U. Zum 50. Male
Der Mann, der seinen Namen änderte
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Lessing- Theater
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Ich betrüg' Dic nur aus Liebe
Ein Stück mit Musik nach Verneuil.
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Friederike
Grete Finkler Telephon Steinplatz 0931 u. 5125
Lustspielhaus Tägl. 8 Uhr Arm wie eine Kirchenmaus Skidelsky, Flink Berisch u. a. Rundfunkhörer halbe Preise.
Otsch. Künstler- Th. Täglich 8 Uhr:
Polnische Wirtschaft
Kleines Theater
hat's große Los!"
Planetarium
am Zoo
In der Generalversammlung der Daimler- Benz A.-G. wurde gesagt, im laufenden Jahre habe das Geschäft sich bisher vortreffiich gestaltet. Wenn man heute auch bei Automobilfirmen immer etwas an ihren öffentlichen Mitteilungen abziehen darf, da alles auf gute Reflame antommt, so liegt bei Daimler- Benz doch gegenüber dem Borjahre in den ersten fünf Monaten eine Steigerung des Umfages von 47,5 auf 53,5 Millionen vor. Für die Liquidität spricht die Mitteilung, daß ein zu Jahresbeginn aufgenommener Monate zwei 3%-Millionen- Kredit vor Fälligkeit zurüdgezahlt worden sei.
Sleigende Manoligewinne. Die zum Reemtsma- Konzern gehörende Berliner 3igarettenfabrit Manoli 2. G. hat
ZEHN
ein sehr gutes Geschäftsjahr hinter sich Bei bedeutend erhöhten 1miäßen fonnte ein Reingewinn von fait 240 000 erzielt werden, der das Vorjahrsergebnis um etwa 45 Pro 3. übertrifft. Jm Geschäftsbericht weist die Verwaltung darauf hin, daß fie infolge von Abmachungen mit befreundeten Werfen eine stabile Preispolitik durchführen fonnte Die jetzt eingetretene Entspannung im Ronkurrenzfampf der Zigarettenindustrie habe die allgemeine Lage zwar verbessert doch sei infolge steigender
Robtabatpreise und der zunehmenden Konzentration der Nachfrage auf einige wenige Hauptmarten noch unübersichtlich. Trok des erhöhten Reingewinns bleibt die Dividende mit 7 Broz. unverändert.
Glänzende Geschäfte in der Photochemie. Belchen Aufichwung die phototechnische Industrie in den letzten Jahren genommen hat, zeigt der jetzt veröffentlichte Börsenprospekt der Mimosa A.-G. in Dresden . Diese Gesellschaft fonnte ihre Umiähe von 5,3 Millionen im Jahre 1926 auf 7,3 millionen im folgenden Jahr und 1928 weiterhin auf rund 8,3 Millionen steigern. Die Dividende im letzten Geschäftsjahr betrug 18 Broz und nach dem bisherigen Berlauf des Geschäftsjahres 1929, in dem die Umsätze erheblich gesteigert werden konnten, ist mit mindestens dem gleichen Ergebnis für 1929 zu rechnen. Die Gesellschaft, die eine Belegschaft von etwa 600 Mann beschäftigt, produziert in der Hauptsache Photopapiere und Filme.
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