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wichtige Dinge angedeutet. Vor allem scheint in Aussicht zu stehen, daß die Konkurrenz zwischen fünstlichem Stickstoff, dessen Produktion in der Hauptsache auf J. G. Farbenpatenten beruht, und natürlichem Stickstoff, den der chilenische Salpeter darstellt, beseitigt werden soll. Jedenfalls laufen Besprechungen der J. G. Farben mit der chilenischen Regierung und den Salpeterinteressenten, die mit der Absicht fortgesetzt werden, die großen Gemeinschaftsfragen der Stickstoffindustrie mit der chilenischen Salpeterindustrie zufammen zu behandeln. Ebenso wurde mitgeteilt, daß demnächst der Abschluß eines Vertrages über ein Zusammengehen mit der Standart Oil Company von New Jersen erwartet werden fann, dem wohl wichtige Fragen der synthetischen Benzinerzeugung verbunden mit der Ueberlassung von Batenten an die Standard Dil   zugrunde liegen.

Wenn gesagt wurde, daß die Geschäfftslage der J. G. Farben durchaus günstig sei, so mag das die Spekulanten in Chemie­trustaftien interessieren; für die volkswirtschaftliche Beurteilung der 3. G. Farben wird damit nichts gewonnen. Interessant ist, daß die J. G. Farbenverwaltung den sich hartnäckig erhaltenden Ge­rüchten, daß die Kohleverflüssigung in Leuna   faum als Erfolg anzusehen ist, glaubte entgegentreten zu müssen. Es wird versichert, daß die Arbeiten planmäßig fortgeführt worden seien, daß die bisherige Benzinproduktion weiter gesteigert würde, daß der Absatz des Leuna  - Benzins fich glatt vollziehe und sich auf dem Brennstoffmarkt auch eines sehr guten Rufes erfreut. Diese Be hauptungen sind zunächst nichts als Behauptungen: Benn man 3iffern gäbe, brauchte man nicht so viele Worte machen. Sier fönnte eine größere Publizität, wenn die Behauptungen stim men, der J. G. Farben in der Tat mur nügen.

Eine Mitteilung von Tatsachen, die aber auch im einzelnen nachzuprüfen wäre, ist folgendes: Innerhalb der 3. G. Farben und des Leuna  - Werfes feien im Jahre 1928 rund 348 Millionen an Löhnen und Gehältern gezahlt worden. An geseglichen sozialen Lasten seien 18,5, an freiwilligen Wohlfahrtsausgaben 28,7 Millionen gezahlt worden. Das entspräche 13,58 Proz. der Lohn- und Gehaltssumme oder 433,90 m. auf den Kopf der Durch schnittsbelegschaft. In diesen Dingen scheint der Publizitätswille überraschend groß. Müssen wir noch sagen, warum gerade hier?

Russische   Zündholzeinfuhr wächst.

Ueber die Konkurrenz russischer Zündhölzer in Deutschland   und Die Abwehrabfichten des Schwedentrusts wurde in den letzten Wochen heftig diskutiert. Jetzt zeigt die russische Außenhandelsstatistik, daß sowohl die russische Gesamtausfuhr an Zündhölzern als auch ins­besondere die russische Zündholzeinfuhr nach Deutschland   in den ersten fünf Monaten des neuen russischen Exportjahres start gewachsen sind. Bon Oktober 1928 bis Februar d. J. ist die russische Zündholzausfuhr insgesamt gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres von 2797 Tonnen auf 6226 Tonnen gestiegen. Die russische  Zündholzeinfuhr nach Deutschland   erhöhte sich in den ver­glichenen Zeiträumen von 456 Tonnen( Wert 141 000 Rubel) auf 3836 Tonnen( Wert 1,48 Millionen Rubel); d. h. also mengen­mäßig auf rund das Achtfache und wertmäßig auf mehr als das Zehnfache.

Schacht spricht über Paris  . Reichsbankpräsident Dr. Schacht wird am 28. Juni auf der in München   stattfindenden Hauptausschuß­sigung des Deutschen   Industrie- und Handelstags den ersten persön lichen Bericht über die Pariser Konferenz erstatten.

18 Millionen für den Brand der Europa  ". Das vor einigen Monaten durch einen großen Brand teilweise zerstörte 46 000­Tonnen- Schiff ,, Europa  " des Norddeutschen Lloyd   war natürlich gegen Brandschäden versichert. Die Versicherungslast haben in der Hauptsache englische   Versicherungsunternehmungen zu tragen. Die Londoner Times" berichten von einer Regelung, nach der der Nord­ deutsche Lloyd   aus den Brandschäden eine Forderung von rund 900 000 Pfund Sterling, das find 18 Mil­lionen Mart, an die englischen Versicherungs­gesellschaften haben wird.

Spareinlagen wachsen langsamer. Zum erstenmal zeigt sich in der Zunahme der Spareinlagen ein langsameres Tempo. In den preußischen Sparkassen waren Ende April dieses Jahres 4933 Mil­lionen reine Spareinlagen enthalten, was einem Zuwachs von 585 Millionen in den ersten vier Monaten des Jahres 1929 ent­spricht. Berücksichtigt man aber, daß bis Ende April 1929 135 Mil­lionen, in den vier ersten Monaten des Vorjahres dagegen nur 86 Millionen gutgeschrieben worden sind, so ergibt fich für 1929 ein reiner Einlagenzuwachs von nur 450 millionen gegen 480 Millionen in den entsprechenden Monaten des Vorjahres. Im Monat Mai sollen die Abhebungen ebenfalls den bisherigen Zuwachs verlangsamt haben.

Deutsch  - tschechischer Kohlenvertrag verlängert. Seit 1925 bestand zwischen Deutschland   und der Tschechoslowakei   ein Rohlenabtommen, wonach Deutschland   die gleiche Menge Steinfohlen und Kots nach der Tschechoslowakei   ausführen darf, die der Don dort eingeführten Braunkohle dem Heizwerte nach entspricht. Dabei werden zwei Tonnen Brauntohle gleich 1 Lonne Steinkohle gerechnet. Die Berlängerung dieses Bertrages bis zum 31. Dezember 1929 ist das Ergebnis von Verhand lungen, die in der vergangenen Woche in Prag   zwischen den Be auftragten der beiden Länder geführt worden sind.

" Der Young- Plan" mit seiner Einleitung über seine Entstehunga und mit einer fritischen Würdigung seiner wirtschaftlichen Bedeutung ift von der Frankfurter Sozietätsdruckerei( 120 Seiten 2,50 M.) in den Buchhandel gebracht worden.

Aus der Partei.

Wirtschaftskunde und Arbeiterbewegung.

Es ist einer der allgemein anerkannten Grundgedanken der so­ zialistischen   Bewegung, daß die genaue Kenntnis der Wirtschaft zu den wichtigsten Borbedingungen einer erfolgreichen Arbeit in der Bewegung gehört. Demzufolge nimmt der volkswirtschaftliche unterricht sowohl in der politischen wie in der gewerkschaftlichen Bewegung einen der wichtigsten Bläge in der Schulungsarbeit ein. Die Fülle der hier auftauchenden Probleme wie auch die Vielge­ftaltigkeit der Bewegung und der ihr dienenden Organisationen zwingen jedoch mehr und mehr zu einer 3 usammenfaffung und Systematisierung der proletarischen Schulungsarbeit auf voltswirtschaftlichem Gebiete. Den Versuch zu einer solchen Zusammenfassung unternimmt der bisherige Leiter der Heimvolts hochschule Tinz Dr. Alfred Braunthal in seinem umfangreichen Artikel Die Bolkswirtschaft in der Arbeiterbil bung"," der in dem soeben erschienenen Juniheft der Sozia list is chen Bildung" veröffentlicht ist.

Bon sonstigen Beiträgen der Nummer feien genannt: Paul A.

Bist: Arbettermusittuitur, frth Rosenfeld: Dex neutrale" Kulturfilm", Simon Rabenstein: halb bila dung". Prof. M. H. Baege beginnt in dieser Nummer eine sehr instruttive Artikelserie über die Richtung und Strömun gen in der modernen Psychologie" und Adolf Jo­der diesjährigen Verfassungsfeier. hannesson gibt eine Reihe Vorschläge für die Ausgestaltung

"

"

Im Juniheft der Sozialistischen Erziehung", der ständigen Bei­lage der Sozialistischen Bildung" schreibt Dr. Kurt Löwenstein über die Aufgaben der diesjährigen 3eltlager", Hermann Lücke über den Klassenfampf um die Schule", Helmut von Braden über die Seelische Befreiuung der

Kinder".

Aus der Nummer der Bücherwarte" sei besonders auf die Besprechungen der neuesten volkswirtschaftlichen und staatswissen­schaftlichen Schriften verwiesen.

Die Sozialistische Bildung" mit ihren Beilagen Bücherwarte und Sozialistische Erziehung" ist zum Preise von 1,50 M. für das Bierteljahr durch die Post, die Buchhandlung I. H. W. Diez   Nachf., SW. 68, Lindenstr. 2, und durch alle Vorwärts"-Speditionen zu beziehen. Einzelnummern tosten 75 Pf.

Wochenprogramm des Berliner   Rundfunks.

Sonntag, 23. Juni:

6.30: Frühkonzert. 8.55: Stundenglockenspiel der Potsdamer Garnison­kirche. 9: Morgenfeier. 11: Für den Landwirt. 12: Blasorchester- Konzert. 14: Kinderstunde. 15.05: Uebertragung Ruderregatta Langer See bei Grimau.

17: Unterhaltungsmusik. 19: Populäres Konzert. 20: Sendespiele: ,, Johannis­

feuer" von Sudermann  . Danach: Tanzmusik.

Montag, 24. Juni:

12.15: Wettermeldungen für den Landwirt. 15.30: Genies, die keine waren. 16: Die Fürsorge und Wohlfahrtspflege als Gesellschafts- und Wirtschafts­Konzert. problem. 16.30: Sprachliche Plaudereien. 17: Künstlernachwuchs 18.30: Englisch   für Anfänger. 19: Berliner   Diplomatenköpfe. 19.30: Der Ton­film im Atelier und Kino. 20: Hugo von Hofmannsthal  . 20.30: Uebertragung Wien   Orchesterkonzert. Danach: Tanzmusik.

Dienstag, 25. Juni:

12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. 16: Der Tag des Staatsanwalts. 16.30: Jod als Lebenselement. 17: Konzert. 18: Arnold Hahn liest aus seinen Werken. 18.40: Stunde mit Büchern. 19.10: Musikalische Anekdoten. 19.35: Einführung in die Naturphilosophie der Gegenwart, 20: Sendespiele: Ein Herbstmanöver  ", Operette von Kalman  .

Mittwoch, 26. Juni:

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12.15: Wettermeldungen für den Landwirt. 15.30: Weshalb gibt der ameri­ kanische   Haushalt der Fran mehr Möglichkeiten zur Erholung? 16: Technische Wochenplanderei. 16.30: Die europäische Einheit Traum von Dichtern und Denkern. 17: Jugendbühne. 17.30: Unterhaltungsmusik. 18.45: Wohin reisen wir? 19.10: Gedanken zur Zeit. 20: Wovon man spricht. 20.30: Die Opern­freunde", ein neuartiges Funkspiel. Danach: Tanzmusik.

Deutschlandsender:

20.30: Lieder und Arien. 21: Kammermusik. Donnerstag, 27. Juni:

Räuber in der Mark.

12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. 16: Der Kampf um die Macht in China  . 16.30: Das neue Recht. 17: Konzert. 18: Grotesker Humor. 18.40: 19.05: Der Liebhaber- Photograph. 19.30: Rundfunk­musik für Alle? 20: Mit dem Mikro auf Reisen. 20.30: Gesangsvorträge. 21: Unterhaltungsmusik. Danach: Tanzmusik. Etwa 2 Uhr nachts: Ueber­tragung New York  : Endausscheidung um die Weltmeisterschaft im Boxen.

20: Klaviervorträge. Freitag, 28. Juni:

Deutschlandsender:

12.15: Wettermeldungen für den Landwirt. 15.30: Die unverheiratete Frau auf Reisen. 16: Unsere Mutter Erde. 16.30: Schling- und Kletterpflanzen und ihre Verwendung. 17: Unterhaltungsmusik. 19: Schätze des Meeres. 19.30: Das Wochenende. 20: 1919- 28, Juni 1929. Der Versailler Friedensvertrag.

20: Konzert.

Sonnabend, 29. Juni:

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Deutschlandsender:

12.15: Wettermeldungen für den Landwirt. 15.30: Vom Einbaum zum modernen Ozeanriesen. 16: Ferienkolonien. 16.30: Medizinisch- hygienische Plauderei. 17: Heitere halbe Stunde. 17.30: Unterhaltungsmusik. 19: Das Florida   Kleinasiens  . 19.30: Aufbau und Aufgaben der Berliner   Zentralverwal­tung. 20: Plagiat", eine Kollektivkomödie aus ,, Mein" und ,, Dein". Danach: Tanzmusik.

Funkwinkel.

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Die Abfahrt eines Dampfers vom Stettiner Rai nach Finnland  wurde am Nachmittag übertragen. Alfred Braun   stand am Mikro­phon. Er weiß seine Augen zu gebrauchen darin liegt das Ge heimnis seiner anschaulichen Reportage. Er steht den Dingen mit einer manchmal fast überraschenden Naivität gegenüber. Kleinig feiten, scheinbare Selbstverständlichkeiten, aber müssen berüd­sichtigt werden, wenn sich das Hörbild anschaulich runden soll. Wer gegen dieses Erfordernis verstößt, wird nie imstande sein, lebendig vor dem Mikrophon zu fonferieren. Braun das sei noch einmal festgestellt versteht es glänzend. Ueber ,, Märtische Seen und Seeufer" sprach Dr. Klose, Kommissar für Naturdenk­malpflege in Brandenburg  . Besonders wichtig an seinen Ausfüh rungen, die der Landschaftspflege galten, waren die Hinweise auf das Berbauen der Seeufer. Leider ist es immer noch möglich, daß Terraingesellschaften sich der Seeufer bemächtigen und sie par­zellieren. Damit wird den großen Scharen der lufthungrigen Groß­stadtausflügler der Genuß der Seeufer entzogen. Dr. Tichauer prach sehr allgemeinverständlich über die Internationale geistige Busammenarbeit" und hob vor allem die Bedeu­tung der Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Erziehungswesens, der Rechtspflege und der Hygiene hervor. Am Abend gab es eine schöne Uebertragung aus der Lindenoper, die ganz im Tes.

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Weiße Zähne: Chlorodont italienischen Stil gehaltene- Oper Litus" von Mozart  .

Königswusterhausen  .

Sonntag, 23. Juni:

Ab 6.30: Uebertragung aus Berlin  . 18.30: Das isländische Volkslied. 19: Deutscher   Festspielsommer. 19.30: Martin Andersen Nexŏ   zum 60. Geburts­tage. Ab 20: Uebertragung aus Berlin  .

Montag, 24. Juni:

16.30: Elsässische

16: Französisch( kulturkundlich- literarische Stunde). Dichter. 17: Uebertragung aus Berlin  . 18: Neue Strömungen in der Philo­sophie. 18.30: Englisch   für Anfänger. 18.55: Weidegang der Milchkühe. 19.20: Meister der Plastik. 19.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. Ab 20: Uebertragung aus Berlin  . Dienstag, 25. Juni:

16: Schülerwandern im Geiste der Arbeitsschule. 16.30: Die Barockoper. 18.30: Französisch für 17: Uebertragung aus Leipzig  . 18: Musikverstehen. Fortgeschrittene. 18.55: Die Nordfriesen. 19.20: Staatliche Kunstpflege. 19.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. Ab 20: Uebertragung aus Berlin  . Mittwoch, 26. Juni:

16: Plaudereien über die deutsche Sprache. 16.30: Leo Sternberg  , der Dichter des Westerwaldes. 17: Uebertragung aus Hamburg  . 18: Die inter­nationale Zuckerkrise. 18.30: Spanisch für Anfänger. 18.55: Praktische Völker­psychologie. 19.10: Uebertragung aus Berlin  . 19.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 20: Uebertragung 20.30: Deutschlandsender: aus Berlin  . Lieder und Arien. 21: Kammermusik. Donnerstag, 27. Juni:

17: Ueber­

16: Erziehungsberatung. 16.30: Hymnen eines Steinmetzen. tragung aus Berlin  . 18: Weltpolitische Stunde. 18.30: Spanisch für Fort­in den Nachbar­geschrittene. 18.55: Genossenschaftliche Absatzregelung 19.55: Wetter­ländern. 19.20: Europäische Staatsmänner der Gegenwart. bericht für die Landwirtschaft. 20: Deutschlandsender: Klaviervorträge. schließend: Uebertragung aus Berlin  .

Freitag, 28. Juni:

An­

16: Buch und Kind, 16.30: Musikverstehen. 17: Uebertragung aus Leipzig  . 18: Staatliche Exportpflege in Deutschland  . 18.30: Englisch   für Fortgeschrittene. 19.55: Wetterbericht für die Landwirt­19: 10 Jahre ,, Versailler Vertrag  ". schaft. 20: Deutschlandsender: Konzert. Sonnabend, 29. Juni:

16: Ein Besuch durch österreichische Schulen. 16.30: Zwiegespräch über die Praxis im modernen Strafvollzug. 17: Uebertragung aus Hamburg  . 18: 18.55: Freie und gebundene Wirtschaft. 18.30: Französisch für Anfänger. Blumen und Insekten. 19.20: Praktische Völkerpsychologie. 19.55: Wetter­bericht für die Landwirtschaft. Ab 20: Uebertragung aus Berlin  .

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Am 19. Juni verstarb der 1. Geschäftsführer der Zahlstelle Berlin   des Deutschen   Textilarbeiter- Verbandes

Max Gruhl

Er war viele Jahre Delegierter zu unserer Plenarversammlung und in den letzten Jahren stellvertretendes Vorstandsmitglied. Wir verlieren in ihm einen treuen, bewährten Mitarbeiter, dessen Andenken stets in Ehren gehalten werden wird.

Der Vorstand des Ortsausschusses Berlín des A. D. G. B.

Nach längerem. schweren Leiden ent­schlief fanft am 19. Juni, nachm. 5 Uhr, meine liebe Frau, unsere gute Mutter Helene Rambow

geb. Löscher

Wilhelm Rambow Heinrich u. Wilhelm Rambow Die Beerdigung findet am Montag, bem 24. Juni, nachm. 4% Uhr, au dem Luther- Friedhof, Bin. Lanfmig, Marienfelder Straße   statt.

Am 22. Juni, morgens 42 Uhr verstarb mein lieber Mann

Gustav Hannemann

im 62. Lebensjahre. Jn Tvauer

Klara Hannemann, Treptow  , Bouchéstr 23 Einäfcherung findet am Dienstag, dem 25. Juni, 17 Uhr, im Krema torium Baumschulenweg statt.

Am Mittwoch, dem 19. Juni, verschied sanft nach kurzem, schweren Leiden mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater und Großvater, der frühere Molkereibesitzer

Fritz Passow

im 69. Lebensjahr.

Berlin- Friedenau  , Rheinstraße 21 III.

Dorette Passow, geb. Lindstedt, Hedwig Schwermer, geb. Passow, Karl Passow,

F. W. Schwermer,

Suse Passow, geb. Werner

und Enkelkinder.

Man bittet von Beileidsbesuchen abzusehen. Die Versammlung des Trauergefolges und die Ueberführung findet am Montag, dem 24. Juni, nachm. 4 Uhr, von der Kapelle des Alten Zwölf­Apostel- Kirchhofes, Berlin  ,-Schöneberg  , Kolonnen­straße 24/25, nach der Kapelle des 1. Städtischen Friedhofes, Berlin- Schöneberg, Maxstraße, statt. Daselbst Trauerfeier 5 Uhr nachmittags.

Der bekömmlichste Kaufabak ist Kapitän, 15 u. 20 Pfg. Vkf.

Fordern Sie in den Geschäften ausdrücklich diesen!

Nach kurzem, schwerem Krankenlager ent­schlief am 21. Juni vormittags mein lieber, guter Mann, Vater und Schwiegervater, der Gastwirt

Gottlieb Groß

im 59. Lebensjahre.

Agnes Groß Else Hundt, geb. Groß Wilhelm Hundt.

Schöneberg  , Sedanstraße 17.

Die Einäscherung findet am Mittwoch, dem 26 Juni, 16 Uhr, im Krematorium Wilmersdorf, Berliner Straße 101, statt.

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Am 20. Juni, morgens 2.45, ver­schied nach schwerem Leiden meine liebe Frau, unsere gute Mutter Anna Büttner

geb. Okrusch

im Alter von 47 Jahren. In Heffter Trauer

Reinhold Büttner Kurt Büttner Heinz Büttner Berlin- Grunewald, d. 20. Juni 1929. Winklerstraße 22.

Die Beerdigung findet am Montag, dem 24. Juni, nachmittags 2.45, auf dem Waldfriedhof Wilmersdorf in Stahnsdorf   statt.

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