aller, so wird der Name der Musterarbeiterin notirt. Dieselbe Schulen sind feit Wochen geschloffen und es ist noch garnicht gegen Mitternacht der 53jährige Oberkellner Gustav Wafer aus erhält eine oder zwei Bestellungen auf ihr Muster, dann ist die abzusehen, wann der Unterricht wieder beginnen kann. der Schüßenstr. 3 beim Martiren war, brach er plötzlich zu Herrlichkeit zu Ende. Sie wird vertröstet auf die Butunft. Wenn das Muster geht, soll sie mehr Arbeit erhalten. Wie oft Nene Maßnahmen des Polizeipräsidiums. Unter dieser sammen. Ein Arzt fuchte ihm Hilfe zu bringen, hatte aber feinen Erfolg. Nach zwei Minuten schon war der Mann eine Leiche, ist dies aber nicht der Fall, d. h. die Arbeit bleibt aus, obgleich Stichmarte berichtet die„ Bolts- Zeitung": Bekanntlich war be- ein Schlaganfall hatte seinem Leben ein Ende gemacht. Die die Vorlage Anklang findet. Die Arbeit wird von anderen bufs Agitation für den Austritt aus der Landeskirche in gemacht und die Musterarbeiterin hat das Nachsehen. In öffentlicher Boltsversammlung, die am 6. v. M. in Keller's Leiche wurde von der Polizei abgeholt. den Schaufenstern der Detailgeschäfte fieht sie ihre Blousen ausFestsälen stattfand, eine fünfgliedrige Kommission, be- Der alte Kanzleirath a. D. Schilling, der sich vor einigen gestellt, die Früchte ihres Könnens und Schaffens genießt laber stehend den Herren Buchhändler Adolf Hoffmann , Tagen in seiner Wohnung in der Gartenstraße 38 aus Eifersucht nicht fie. Die erhaltenen Bestellungen decken in den meisten Klempner Engler, Kaufmann Menzel, Jänsch und Linde in felbstmörderischer Abficht einen Revolverschuß beibrachte, ijt Fällen faum die gemachten Aufwendungen und die Muster- mann, gewählt worden. Vor einigen Tagen ist dem Mit- am Montag Morgen im Krankenhause an einer Herzlähmung, arbeiterin muß schließlich froh sein, wenn sie bei einem Zwischen- gliede der Kommission Buchhändler Adolf Hoffmann vom die eine Folge der Schußverlegung war, gestorben. Polizeipräsidium ein Schreiben zugegangen, worin verlangt wird, Daß die Wegen Sittlichkeitsverbrechens ist der verheirathete
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branchen von gewiffenlosen Unternehmern operirt werden.
Zur Lohnbewegung der Adressenschreiber wird uns gefchrieben: In bürgerlichen Blättern war in den letzten Tagen von einem beabsichtigten Streit der Adressenschreiber, diesen grenzenlos ausgenutzten Lohnarbeitern, die Rede. Diese Nachricht ist unrichtig. Man denkt in den betheiligten Kreifen nicht an die Inszenirung eines Streifes, im Gegentheil ist man fest davon überzeugt, daß ein Ausstand zwecklos wäre. Aus dem einfachen Grunde, weil für die Ausständigen fofort Erfaß beschafft würde; rekrutiren sich doch die Adressenschreiber aus der zahllofen Menge arbeitsloser Raufleute und aus dem Heer Stellenloser vieler gebildeter" Berufe. So gering die Berdienstmöglichkeit bei größter Anstrengung auch ist( siehe unferen Artikel vom Sonntag), so wären doch die verlassenen Stellen in ganz kurzer Zeit von den Tausenden, die nichts zu brechen und zu beißen haben, befeht: Hunger thut weh. Man weiß übrigens ganz genau, daß die Arbeitslosen, mit
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Kun und Wissenschaft.
Weise soll, wie uns versichert wird, auch in anderen Konfektions- Rommission erklärte jedoch, daß sie keine Statuten habe und auch Tischler Hermann Jung aus der Karlsgartenstraße in Rixdorf Nachbarin verfeine brauche. Bisher wurden bei der Kommission 224 Personen beiderlei Geschlechts gemeldet, welche den Austritt aus der Kirche gewaltigt. erklärt haben. Für Unbemittelte will die Kommission das Ein schweres Sittlichkeitsvergehen hat gestern am hellnöthige unentgeltlich besorgen. lichten Tage im Hause Griebenowstraße 10 ein gutgekleideter, Zwei Mädchen, die aus Liebesgram einen Selbstmord. etwa 20 Jahre alter Mensch in Gegenwart mehrerer Frauen versuch machten, wurden fast gleichzeitig am Sonnabend Abend sich zu schulden kommen lassen. Der Mann ist aber nicht festin ein im Norden belegenes tranfenhaus gebracht. In dem gestellt worden. Nach der Sachlage liegt wahrscheinlich die That einen Falle handelte es sich um die 18jährige in einem Koneines Geistesgestörten vor, zumal da in der Gegend letthin fettionsgeschäft in der Friedrichstadt angestellte Berkäuferin mehrere ganz gleichartige Fälle beobachtet worden sind. Alma B., die vor Jahresfrist aus einer kleinen Stadt der Mart Durch einen Brand in der Eisengießerei von Karl nach der Reichshauptstadt gekommen war. Das junge Mädchen Schöning, Uferstr. 12/13 ist am Sonntag Nachmittag 4 Uhr ein lernte bald darauf einen Buchhalter kennen, mit welchem sie sich stohlenstaubschuppen zerstört worden. Eine größere Beschädigung verlobte; der Bräutigam, der nur ein geringes Gehalt bezog, machte des Nachbargrundstückes, auf dessen Dach der Brand bereits hingrößere Ausgaben, als seine Einnahmen es erlaubten, seine Berlobte übergegriffen hatte, wurde durch die Feuerwehr verhindert. im Unklaren über das verschwenderische Leben lassend, daß er in der legten Zeit führte. Bor wenigen Tagen wurden die Unterschlagungen Wetter- Prognose für Dienstag, den 4. Februar 1896. entdeckt und der Defraudant verhaftet. Die Angelegenheit blieb Etwas tälteres Wetter mit mäßigen nordwestlichen Winden denen man hier zu rechnen hat, fast durchweg des natürlich der B. nicht verborgen, vielmehr mußte sie sich eine und veränderlicher Bevölkung ohne erhebliche Niederschläge. Berliner Wetterbureau. jenigen Solidaritätsgefühls ermangeln, das so manchen Haussuchung in ihrer Wohnung gefallen lassen, die aber erfolg bingernden, aber tlassenbewußten Handarbeiter in heroischer los war. Auch die Kolleginnen der Verkäuferin erhielten Gefühlsaufwallung davon abhält, das 2003 des Arbeits von dem Abschluß des Liebesdramas Mittheilung und die Verlofen mit dem des Streitbrechers zu vertauschen. Damit rechnen lassene mußte trübe Tage durchmachen infolge der Sticheleien die Adressenschreiber, welche jetzt eine Besserung ihrer Lage an ihrer Kameradinnen. Am Sonnabend fündigte Fräulein B. Das Schillertheater brachte am Sonnabend Shakespeare's streben. Wie diese zu beffern sei, darüber ist man sich aller ihre Stellung in dem Konfektionsgeschäft und begab sich Romeo und Julia in einer im ganzen ansprechenden Darstellung dings noch nicht ganz klar. In einem Flugblatt, in dem auch nach ihrer in der Chausseestraße belegenen Wohnung. auf die Bretter. Die Rolle des Romeo wurde natürlich von weitere Kreise für die Lage der Angestellten in den sogenannten Sier schickte sie die Wirthin unter einem Vorwande Herrn Ewald Bach gespielt; der Künstler suchte die UeberschwengAdressenbureaus zu interessiren gesucht werden, wird als nächstes fort und schnitt sich sodann die Pulsadern auf. Fast verblutet lichkeit, mit der er sonst zuweilen auch an unangebrachter Stelle Ziel in Aussicht geftellt, daß die Inhaber der Bureaus aufgefordert wurde die Lebensmüde von der zurückkehrenden Birthin auf leicht bei der Hand ist, ift, in weiser Beschränkung ab werden, das Adressenschreiben anständig zu bezahlen. Zugleich foll gefunden und nach Anlegung eines Nothverbandes in das er- qutönen, und so wurde denn der schwache Feuerkopf die Einführung einer Geschäftsweise und eine menschenwürdige wähnte Krankenhaus geschafft. im ganzen in menschlicher Natürlichkeit ohne sentimentalische Behandlung, wie sie der gebildete Kaufmannsstand" beanspruchen Nicht minder tragisch klingt der Abschluß eines Liebesdramas, Kraftäußerungen brav gegeben. Gleichwerthig schloß sich dem könne, verlangt werden. Kämen die Chefs der Aufforderung dem am vorgeftrigen Abend die 22jährige Anna P. zum Opfer genannten Künstler Fräulein Hedwig Pauly als Julia an; nicht nach, so müßten, meint der Verfasser, Mittel beschafft wer- gefallen ist. Das alleinstehende Mädchen, das zuletzt in einer dieser Dame wäre an den schönsten Stellen des Dramas nur den, um selbst ein Adressenschreibbureau für stellenlose Kauf- Fabrik in Rigdorf gearbeitet, hatte sich mit einem Metallarbeiter etwas mehr Leidenschaft und Herzensinnigkeit zu wünschen Leute zu begründen. Gelder und die Zuwendung von Arbeiten verlobt. Im März sollte bereits die Hochzeit der Verlobten gewesen. Weniger glücklich als in den Hauptrollen war im follen schon zugesagt sein. Auch wird in dem Blatt die Schaffung stattfinden, da erkrankte Mitte vorigen Monates der Bräu- übrigen die Beseßung. Die Väter fanden in den Herren einer Vereinigung verlangt. Dem Anschluß an die bestehende, tigam an einer schweren Blutvergiftung und erlag dieser Funk und Pauly paffende Bertreter; auch die braven auf dem Boden das Klassenkampfes fußende kaufmännische oder Krankheit wenige Tage darauf. Der Schmerz des jungen Männer Merkutio und Benvolio sowie der milde Tybalt waren an ähnliche Vereinigungen scheint man, nach gewissen Thatsachen Mädchens war grenzenlos, da ihrem vor wenigen Wochen ge- recht brav von den Herren Patry, Pahlau und Froböfe darzu schließen, abgeneigt zu sein. Neuerdings ist man sich dahin einig borenen Kinde der Bater gestorben war. Aber auch dieser lettere gestellt, desgleichen wurde der Prinz von Herrn Winterstein in geworden, daß vor allen Dingen die große Deffentlichkeit Trost sollte der Armen nicht bleiben; am geftrigen Tage ver- vornehmer Haltung gegeben. Recht nüchtern und hölzern erschien mit der elenden Lage der Berufsgenossen beschäftigt werden starb das Kind und aus Verzweiflung darüber verübte die Be- aber Herr Bategg als Lorenzo; widerwärtig ohne Komik stellte müsse; zu diesem Zwecke werden in der nächsten Zeit große dauernswerthe in ihrer in der Badstraße belegenen Schlafstelle die sonst so tüchtige Frau Wilte die Amme dar, ohne Seele gab öffentliche Versammlungen anberaumt werden, zu denen die einen Selbstmordversuch, indem sie sich am Thürhaken zu erhängen Fräulein Detschy die Gräfin Capulet. Doch das find Mängel, großen faufmännischen Firmen, welche Hauptkunden der Adressen versuchte. Sie wurde ins Krantenhaus gebracht. Gutherzige die im Schiller- Theater der gewaltigen Wirkung des herrlichen bureaus sind, eingeladen werden sollen. Man denkt so durch Nachbarn werden für die Beerdigung des Kindes sorgen. Dramas wenig Abbruch thun konnten. Ausübung eines moralischen Druckes indirekt Vortheile zu erzielen. Unterdessen wird man sich damit beschäftigen, welche Die Disziplinar- Abtheilung des Garde Korps ist im Im National- Theater wurde der arme Konradin von positive Borschläge in der Deffentlichkeit zu machen seien. Die Fort Hahneberg , eine Stunde von Spandau entfernt, unter- Hohenstaufen am Sonnabend dem vollbesetzten Hause vorgeführt. Lage der fraglichen Arbeiter ist in dem fonntäglichen gebracht. In diese Abtheilung werden alle diejenigen Unter- Der Dichter, der diesmal den vielverbrauchten Stoff bearbeitet Artikel des Vorwärts" treffend gefennzeichnet. Es offiziere und Mannschaften der Garde- Regimenter versetzt, die hat, heißt Moriz von Gutmann und ist, wenn wir recht Seine Jamben sind wäre hier betreffs derselben nur noch zu konstatiren, daß die mit Versetzung in die zweite Klaffe des Soldatenstandes bestraft unterrichtet sind, ein Desterreicher. Firma Schustermann für die überaus schlechte Besoldung der sind. Die Unteroffiziere werden mit dieser Bestrafung selbst nicht so schlecht, wie die Verse des seligen Raupach Adressenschreiber, wie sie zur Zeit in Berlin gang und gäbe ist, redend zum Gemeinen degradirt. Auf Versetzung in die zweite in dem gleichnamigen Drama; Stellen von dem Werthe Schlußakkordes Wir wußten wohl, allgemein feitens dieser Schreiber verantwortlich gemacht wird. Klaffe des Soldatenstandes wird nur dann erkannt, wenn des Raupach'schen Sie soll durch ihre scharfe" Ronkurrenz andere früher besser sich der betreffende einer ehrenrührigen Handlung( Diebstahl, so mußte es verlaufen, das Glück war niemals bei den zahlende Firmen zum stetigen Lohndruck gezwungen haben. Es Unterschlagung, Betrug, Fahnenflucht und Simulation, d. i. Vor- Hohenstaufen" sind uns wenigstens nicht aufgefallen, obgleich die feien, wird von eingemeihten Leuten behauptet, gewisse Arbeiten schüßen von Gebrechen) schuldig gemacht hat und entweder Mehrzahl der Künstler sich erfleckliche Mühe gab, so wässerig wie früher pro Tausend mit 5, 6 und 7 M. bezahlt worden, für die stand- oder kriegsgerichtlich zu Gefängniß oder Arreftstrafe ver- möglich zu sprechen. Leider kann dem neuen Konradin aber auch nicht es jest 2,50 M. gebe. Zu den Mißständen, welche man beseitigen urtheilt worden ist. In der Abtheilung heißt jeder Mann Ge- das Zeugniß gegeben werden, daß er eine irgendwie hervorragende will, gehört auch der vielfach geübte Zwang, 10 Stunden ohne meiner" und trägt blauen Waffenrock mit rothem Kragen und Erscheinung bilde; wir glauben, daß er selbst auf dem NationalMittagspause hintereinander durcharbeiten zu müssen. rothen Aufschlägen und außerdem eine Müze ohne Kokarde. theater sich nicht allzu lange halten wird. Auch ist es dem Gegenwärtig ist die Abtheilung 51 Mann start. In- Dichter nicht im Traum beigefallen, dem Stück einen mit den Zur Lage der Adreffenschreiber. Herr August Brode, fanteristen, Ravalleristen, Train alles ist dort zu Erscheinungen der Zeit im Zusammenhange stehenden Inhalt zu Alexanderstr. 20a, meldet sich in einer Zuschrift an uns als der finden und wird mit dem Infanterie- Gewehr ausgebildet. Exer- geben; es bildet ein Ritter- und Liebesschauspiel, wie sie vor Herr, dessen Geschäftsverhältnisse in unserem Artikel vom zieren findet nur des Freitags auf einige Stunden statt; die einem halben Jahrhundert im Schwange waren, nichts weiter. Sonntag aufgedeckt seien. Herr Brode theilt mit, daß er seit übrigen Tage werden mit Arbeitsdienst auf den Scheibenständen, Dem Werth des Trauerspiels entsprach die Darstellung, von der Oktober in dem genannten Hause wohne und nicht 25, sondern Grerzierplätzen, Bekleidungskammern 2c. verbracht. Zur Aufsicht nur zu sagen ist, daß die Kostüme hübsch bunt waren. 50 Leute beschäftige. Sprachkenntnisse verlange er von den find Unteroffiziere vom Regiment Augufta tommandirt, die alle Schreibern nicht, da er genügend fprachkundige Leute beschäftige; vier Wochen abgelöst werden. Die zweiklassigen Soldaten von seiner Preisliste besige jeder Schreiber mindestens ein fönnen durch den Kaiser wieder zur ersten Klaffe des Soldaten Exemplar, dieselbe ſei jedermann im Bureau zugänglich. Der standes rehabilitirt werden. Solche Zurückverfeßung darf jedoch Verdienst schwanke zwischen 1 Mart 50 Pf. und 3 Mart 50 Pf. nur nach mindestens einjähriger sehr guter Führung pro Tag; für Affordschreiber sei die Beschäftigung nur eine das Generalfommando beantragen. Nach erfolgter Rehabilis vorübergehende, bis sie eine passende Beschäftigung gefunden tirung fehren die Mannschaften wieder zu ihrem früheren haben, und bilde daher eine Wohlthat(!). Adressen, die schwer Truppentheil zurück, um dort die meist nur noch sehr furze Die Untersuchungen über die Röntgen'schen Strahlen beaufzufinden feien, würden im Tagelohn angefertigt; es sei unwahr, Dienstzeit abzumachen. Degradirte und wieder rebabilitirte wegen sich, so schreibt die Boss. Beitung", in zwei Richtungen. daß die Angestellten für ihn zu Hause arbeiten müßten, thäten fie es, so Unteroffiziere werden gewöhnlich einige Tage nach Rückkehr zum Einmal geht man darauf aus, die engeren Beziehungen der bekämen sie für diese Arbeit besonders bezahlt. Auch macht uns Regiment als Gemeiner entlassen. Bielfach wird in der Presse Röntgen'schen Strahlen und der Rathodenstrahlen genauer festzuHerr Brode zum Vorwurf, daß wir die selbstverständlichen Aus- berichtet: Grenadier N. N. ist in die Arbeiterabtheilung nach stellen. Daraufhin zielen ganz besonders die Forschungen im gaben für Miethe, Beleuchtung nicht in dem Artikel besonders Spandau versezt worden. Das ist grundfalsch. Damit ist die elektro- technischen Laboratorium der technischen Hochschule. Dort erwähnt haben. Eigenartig ist die Berichtigung des Herrn Brode Disziplinar- Abtheilung gemeint. Arbeiter- Abtheilungen stehen nur studirt man besonders die Einwirkungen, die die Rathodenstrahlen über die von ihm geforderten Preise für die verkauften Ge- in Magdeburg , Königsberg i. Pr., Ghrenbreitenstein und Mainz , auf photographische Platten auszuüben vermögen, Sodann aber tränke: Daß ich an meine Schreiber für 10 Pf. eine Flasche in welchen auch Mannschaften erster Klasse bei erfolgloser An. wird eifrig daran gearbeitet, das ursprünglich Röntgen'sche guten Bieres und für 5 Pf. eine große Tasse Kaffee verkaufe, wendung aller Strafmittel Aufnahme finden. Berfahren au vereinfachen und zu verfeinern. Gine von dem ich selbst auch trinke, und ich trinke teinen schlechten, Ein Epilog zum Jubelfeft. An der Schwelle des Grabes wesentliche Neuerung ist hierbei im Siemens u. Halste'schen ist richtig und geschieht nur, um das fortwährende Laufen der machte am Sonnabend der 77 Jahre alte Invalide Friedrich Laboratorium gelungen, in dem Dr. Elwein, Dr. Neuhauß Schreiber nach der Kneipe zu vermeiden, wobei viel unnüße Mirzlin aus der Frankfurter Allee 136 freiwillig seinem Leben ein. a. mit Untersuchungen dieser Art sich beschäftigen. Bisher Zeit verloren geht; außerdem kann ich so verhindern, daß ein Enbe. Man fand den Greis um 11 Uhr vormittags in feiner großen Funkeninduktorien, die Funken von 10-15 cm Länge oder der andere Schreiber mehr trintt, als ihm zusagt oder Wohnung erhängt auf. sein Verdienst erlaubt. Die Kaution habe ich nur auf erfolglos. Gebrechlichkeit und Entbehrungen scheinen dem alten geben. Elwein und seine Mitarbeiter haben aber nach der Wunsch meiner Schreiber eingeführt und empfinden sie diese Manne das Leben verleidet zu haben. Phot. Rundsch." eine Anordnung aufgefunden, die es ermöglicht, Einführung nur als Wohlthat. Von dem geringen Verdienst, schon mit kleinem Funkeninduktor, mit Funken von 4-5 cm, Noch ein Selbstmord and Noth. Sonntag Abend gegen Binge gute Röntgen'sche Aufnahmen zu erlangen. Der Borden mir die Kantine bringt, pflege ich bei festlichen An= 91/2 wurde der 52 jährige Arbeiter Albert Neumann aus der theil, Iässen wie Geburts, Tauf-, Geburtstags: 2c. Feiern Bier 2c. Rüdersdorferstr. 8 in seiner Wohnung als Leiche aufgefunden. Sittorf'schen Röhren viel weniger gefährdet sind als früher. der daraus erwächst, beruht darin, daß die die Schreiber gratis zu verabfolgen und absorbirt Er hatte sich durch einen Revolverschuß getödtet und war nach Ueberhaupt wird eine Geburtstagsfeier mit zirka 200 M. Koften den Nutzen dem Befunde der Leiche wohl schon einige Stunden vor dem Außerdem hat sich aber noch gezeigt, daß man erfolgreich die ganze Instrumentarium verbilligt. eines halben Jahres." Sodann berichtigt" Herr Brode noch: Auffinden gestorben. Fortwährende Krankheiten in der Familie, Sittorf'sche Röhre durch die Glasbirne einer gewöhnlichen elektriFalsch geschriebene Adressen lasse ich von den Schreibern deswegen die fein Fortkommen hinderten und ihm die Freude am Lebenschen Glühlampe ersehen konnte. Als Anode wurde hierbei die vergüten, weil es häufig vorgekommen ist, daß Schreiber vor threm Abgange 1-200 Adressen absichtlich falsch geschrieben verdarben, scheinen ihm die Waffe in die Hand gedrückt zu metallische Leitung zu dem Kohlenfaden benutzt, als Kathode eine haben, um mich zu schädigen, was nicht immer rechtzeitig konaußerhalb der Glasbirne befindliche Metallplatte. Die Vertrollirt werden kann. Ein Sport Wettvermittelungs- Bureau Auf der Bahn ist Sonntag Abend der bei seiner Mutter billigung der Röntgen'schen Anlage steigert wesentlich die Aushabe ich blos im Sommer 1894 betrieben und dasselbe dann in der Koppenſtr. 55 wohnende 38 Jahre alte Tischler Gustav ficht, daß man das Röntgen'sche Verfahren für die Technik und sofort wieder aufgegeben. Rugler fchwer verunglückt. Der Mann fam gegen zehn Uhr die ärztliche Praxis werde ausnüßen tönnen. Von Interesse ist Was Herr Brode hier richtig stellt, ist einschließlich der abends nach Berlin zurück. Als der Zug in die Halle des noch eine Nachricht aus Prag . Dort hat Professor Puluj, der Stellen, die sich gegen Darstellungen in unserem Artifel wenden, Stettiner Bahnhofes einlief, sprang er vorzeitig aus dem Wagen, fich schon lange mit dem Studium der Kathodenstrahlen beschäftigt, die auf frühere Verhältnisse bezug nahmen, so unwesentlich, fiel hin, wurde vom Trittbrett gefaßt und erlitt eine so starke festgestellt, daß das tuberkulöse Lungengewebe für Röntgen'sche daß der unbefangene Leser auch jetzt kaum ein anderes Bild von Quetschung der Brust, daß man ihn mit einem Krantenwagen Strahlen weniger durchgängig ist als das normale. der traurigen Lage der Adressenschreiber gewonnen haben wird, in die Charitee bringen mußte. eine Lage, für die selbstverständlich der einzelne Unternehmer Vor jenen Schuften, die davon leben, daß sie junge, unnicht verantwortlich zu machen ist. Bei Herrn B. z. B. erkannten erfahrene Mädchen nach außerhalb verkuppeln, fann nicht genug wir ausdrücklich an, daß es bei ihm noch verhältnißmäßig gewarnt werden. Kürzlich wurde durch einen Agenten aus der Die Zustände in der Velvetfabrik von Mengert n. Söhne günstig stehe und doch dieses Bild des Elends! Friedrichstraße der zwanzigjährigen Margarethe K. aus der in der Köpnickerstraße bildeten die Grundlage einer Auflage gegen Streligerstraße, die sich bislang burch Näharbeit ernährt hatte, unfern Parteigenossen Jahn, der wegen öffentlicher Be Eine Petition der Saalbesitzer an den Polizeipräsidenten eine Stellung als Buffetmamfell in Stettin vermittelt. Dort leidigung am Montag vor das Schöffengericht in Moabit ge um Berlängerung der Polizeistunde während der Ausstellungs- angekommen, tonnte sie noch zur rechten Zeit die Bemerkung laden war. Im vorigen Jahre hatten mehrere vom Vertrauensdauer ist aus allgemeinen ordnungs- und fittenpolizeilichen machen, was mit ihr beabsichtigt war, und mit Hilfe genügender mann der Arbeiter und Arbeiterinnen Ostar Schüler Gründen" abgelehnt worden. Der Saalbefizerverein will sich Geldmittel sich in Sicherheit bringen. Dem Agenten selbst ließ einberufene Versammlungen stattgefunden, in denen Jahn nunmehr beschwerdeführend an den Minister wenden. fich nicht nachweisen, daß er um die Unlauterkeit seiner Auftrag referirte und auf grund mündlicher und schriftlicher Mittheilungen auch die Mißstände in geber gewußt habe. oben genannter Eine aufregende Szene spielte sich in der Nacht vom Fabrik geschildert hatte; dasselbe war auch von mehreren Sonntag zum Montag im Café Bauer Unter den Linden ab. Als Arbeitern und Arbeiterinnen geschehen. Der Anklage gemäß
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In Strausberg wüthen seit einiger Zeit allen Bemühungen der Aerzte zum Troß unter den Kindern Diphtheritis , Scharlach und Masern in außerordentlich bedeutendem Umfange.
Die
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Ein Orgel Konzert des Herrn Otto Dien el findet am Mittwoch von 12-1 Uhr in der Marienkirche statt. Es werden vorgetragen Bach's G- moll- Fantafie, eine Fuge von Rheinberger , Thiele's Chromatische Fantasie u. a. Als Mitwirkende werden nannt Frl. Martha Kröning und Herr Tschierson. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei.
Gerichts- Beifung.