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Radek gegen Trotzki .

Die Linksoppofition geschwächt.- Doch Trokki hofft noch immer.

Aus Rußland wird gemeldet, daß sich Karl Radet endgültig| Radet prophezeit der trotzkistischen Gruppe, die er als ein Gemisch von der trogfistischen Opposition losgesagt und ein Aufnahme menschhemistischer und syndikalistischer Elemente bezeichnet, ein gesuch an die russische Parteileitung gerichtet hat. Das Gesuch ist von der Stalinpresse freundlich aufgenommen worden.

Radet hat seit 1926 zusammen mit Trogfi einen zum Teil recht scharfen Kampf gegen die herrschende Stalinrichtung geführt. Er ging eine Zeitlang noch weiter als Trogli und behauptete, daß die russische Revolution endgültig verloren sei. Infolgedessen wäre die Bildung einer neuen kommunistischen Partei notwendig. Jahre lang hat sich Radek über die Stalinsche These vom Sozialismus luftig gemacht. Mit den anderen Oppositionsführern trug er bis heute nicht erschüttertes Material über die Entwidlung zum Kapitalis= mus in Rußland zusammen. Heute versucht er ähnlich wie Ginowjem seine oppofitionelle Haltung und Betätigung ungeschehen zu machen. Mit der gleichen Schärfe, mit der er bisher Stalin be. tämpft hat, wendet er sich heute gegen Trojfi.

Ihm macht er zum Vorwurf, daß er in Rußland eine illegale Organisation aufgezogen habe und damit die Spaltung der Kommu­nistischen Partei proflamiert hätte. Die im Ausland gebildeten selb­ständigen Gruppen könnten nur auf Grund von Anweisungen Troztis handeln. Die Forderung Trogfis nach einer geheimen Abstimmung in der russischen Kommunistischen Bartei und in den Ge­wertschaften sei tonterrevolutionär. Ganz besonders ver­argt Radet seinem bisherigen politischen Bundesgenossen dessen Mit­arbeit an der bürgerlichen Presse. Trogkis Standpunkt, daß im Kampf gegen Stalin alle Mittel erlaubt seien, wäre verwerfens­mert und die von Konstantinopel ausgegangene Rechtfertigung an die russischen Arbeiter sei ein höchst beschämendes Dokument.

Auseinanderfliegen in hundert Richtungen.

Auf diese Angriffe antwortet Trogfi in einem Artikel auffallend versöhnlich und zurüdhalten d. 3war meint er, daß Radek innerlich nie richtig zur Opposition gehört hätte, daß aber Radet, den er als einen der besten marriſti schen Journalisten der Welt lobt, höchstwahrscheinlich bei der Oppo fition geblieben wäre, wenn deren leitende Gruppe nicht vor Jahren zerstreut worden märe.

Die Stalinisten erwarten von Radeks Abfall, daß nunmehr auch andere russische Oppositionsführer den Weg der Kapitu­lation beschreiten. So hat Stalin dem früheren Botschafter in Frankreich , Ratomiti, bereits eine hohe Funktion angeboten, falls er von Trogki öffentlich abrückt. Die gleiche Methode murde gegenüber dem Theoretiker Preobaschensti versucht, der jedoch nach wie vor seine Solidarität mit Trozki und seinen Anschauungen befundete. Zweifellos ist die linksfommunistische Opposition in Rußland durch Radeks Kapitulation geschwächt. Das gibt auch Trogli zu. Er hofft jedoch, daß die Kapitulation von Radet, Sinomjew und Ramenew unter der Oppositionsgruppe eine Aus. Iese hervorruft, die sich

als der echte Sauerteig für zufünftige Maffentämpfe erweise. Seine Anhänger fordert er deshalb zur Ausdauer auf. Es ist dennoch außerordentlich fraglich, ob Trogli mit seinem Appell die linkskommunistische Oppofition noch zusammenhalten wird.

Die neuesten Judenpogrome.

Jm Kampf zwischen Pilsudski und Nationalisten.

Warschau , Ende Juni.( Eigenbericht.)

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Die polnischen Juden sind traditionell die Sündenböcke für die Fehlschläge der herrschenden Klasse. Wenn die zaristischen Gou verneure ein Anwachsen der Unzufriedenheit in Russisch- Polen" fühlten, da wurde das Zeichen zum Judenpogrom gegeben, jüdisches Blut floß, jüdische Läden wurden geplündert die aufrührerischen Elemente hatten sich ausgetobt und die Ruhe war wieder hergestellt. Die polnischen Rechtsparteien haben diese Tradition getreulich übernommen: man wird gut tun, die letzten antisemitischen Studentenausschreitungen in Lemberg , Posen und in geringerem Umfange auch in Warschau unter diesem politischen Ge­fichtspunkt zu betrachten, und sich davor zu hüten, für die Pogroms das polnische Bolt oder die polnische Regierung verantwortlich zu machen.

Sicherlich ist die Stellung der polnischen Juden nicht so gut, wie die der Juden in westlichen Ländern. Besondere Sym­pathien besitzt das polnische Bolt für die jüdische Bevölkerung nicht. Volk Auch die Regierung fann sich keiner sonderlich liberalen Haltung rühmen. Immerhin hat sich die Lage der Juden gebessert gegen­über der systematischen Judenverfolgung, die von den nationalistischen Rechtsregierungen, vor dem Pilsudsti- Regime, betrieben wurde. Die gegenwärtige Regierung, obwohl politisch durchaus reaktionär, ist fonfessionell fortschrittlicher als ihre von Klerikalismus und Natio­nalismus durchsetzten Borgänger; überdies handelt es sich um Juden, die zu feiner politischen Minderheit" gehören und deren Stimme im Ausland, zumal bei den für Polen besonders wich­figen Finanz- und Krediffragen, nicht unerhört bleibt. Trotzdem sind aber die polnischen Juden alles andere als gleich berechtigt"; es gibt in Polen feine jüdischen Staatsbeamten, feine jüdischen Offiziere, die Zahl der jüdischen Studenten und Professoren ist durch einen rigorosen numerus clausus begrenzt, die Behörden, vor allem die Steuerämter, sind von dem Antisemitismus nicht ganz frei, und die jüdische Konfession ist immer noch für die Karriere in der Industrie, dem Handel, der Bankwelt und sogar in der Kunst im höchsten Grade hinderlich. Indessen besigen die polni schen Juden, als eine Minderheit, von der man keine irredentistischen Absichten wie etwa von den Deutschen und Ukrainern befürchtet, die Möglichkeit, ihre kulturellen Ansprüche zu vertreten und auch durchzusehen, und wenn die Resultate bisher noch wenig zufrieden stellend waren, so fällt ein Teil der Schuld auf die Juden selber zurück, die sich in zahlreiche nicht nur politisch, sondern auch kulturell und sprachlich einander betämpfende Organisationen zersplittern.

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Es ist aber auch schon vor dem Maiumsturz immer seltener vorgekommen, daß die polnische Bevölkerung sich zu offenen Gewalttaten Juden gegenüber hinreißen ließ. Zu den legten judenfeindlichen Exzessen in Polen wäre es zweifellos auch nicht gekommen, wenn es sich wirklich nur darum gehandelt hätte, daß die Studenten ihren angeblich beleidigten religiösen Gefühlen

Theater, Lichtspiele usw.

Dienstag, 25. 6.

Staats- Oper

Unter d. Linden

R.-S. 9 20 Uhr

Einmal. Gasts piel

Gigll- Stablie

Tosca

Dienstag, 25. 6.

Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus IV 20 Uhr

Sly

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Pl.d.Republ.

R.-S. 146

20 Uhr

am Gendarmenmarkt R.-S. 147

20 Uhr

Der fliegende Störungen

Holländer

Staatl. Schiller- Theater, Charlth.

20 Uhr

Maß für Maß

Sommer- Garten- Theater Berliner Prater

N 58, Kast.- Allee 7-9. Tel. Hb. 2246 Gastspiel Gustel Beer, Gretel Lilien in der Operette ,, Der ersten Liebe gold'ne Zelt" in 3 Mitwirk.)

Ausdrud geben wollten. Es hat unverkennbar hinter der Studenten­attion ein Drahtzieher gestanden, der die chauvinistischen Korps. studenten, auch in Polen , zu den Jubenpogromen verleitet hat. Wer ist es nun gewesen,

wer hat in Polen ein Interesse daran, dem Ansehen Polens im Auslande zu schaden und der polnischen Regierung im Lande felbft Schwierigkeiten zu bereiten?

Der Drahtzieher ist unschmer zu erraten. Die Organisierung und Leitung der deutschfeindlichen Kundgebungen nach den Oppelner Zwischenfällen war von der Nationaldemokratie als ein Mittel ge= dacht, ihren geringen Einfluß durch die Schürung des Haffes gegen Deutschland zu stärken, breite Boltsmaffen auf dem Wege über diese Parole zu sich herüberzuziehen und ihre durch das Pilsudski - Regime eingeschrumpften Drganisationen zu stärken. Die judenfeindlichen Exzesse sind ebenso das Ergebnis einer planmäßigen Aktion der Nationaldemokratie und stellen eine förmliche Offensive dieser fankrotten Partei gegen die gegenwärtige Regierung dar. Der Plan war einfach: nach außen sollten die Pogrome dem Außen­minister Zalesti in Madrid Balken zwischen die Beine werfen, im

Innern

die Regierung zu energifchen Maßnahmen gegen die Studenten veranlassen

und der Nationaldemokratie dadurch für die bevorstehende politische Kraftprobe, sei es bei den Verfassungsfämpfen, sei es bei den Neu­wahlen, den Trumpf in die Hand geben, die ohnehin für unpolnisch und verjudet geltende Regierung als Beschüterin der und verjudet geltende Regierung als Beschüterin der Juden brandmarten zu können.

Nicht, daß dieser Trumpf den Nationaldemokraten nicht zu gönnen wäre; wird er doch bei allen vernünftigen Leuten in Polen faum das erwünschte Ergebnis zeitigen; aber es muß doch fest= gestellt werden, daß die polnische Polizei und die poinischen Be­hörden erst mit aller Energie einzuschreiten begannen, als sie den politischen Charakter der Erzesse erkannten und diese auch einen regierungsfeindlichen Charakter annahmen. Wenn es sich um fommunistische Demonstrationen handelt, dann sind blanke Säbel und Maschinengewehre und berittene Polizei stets zur Stelle. Bei Juden ist der polnische Beamte geneigt, leicht zu zögern, zumal es bei den breiten Massen gegenüber politisch nicht günstig erscheint, in den Geruch der Judenfreundschaft zu kommen. Die gegenwärtigen Machthaber, die ihre physische Gewalt durch einen moralischen Unterbau stützen wollen, haben auf Gefühle und Einstellungen der Massen dort start Rücksicht zu nehmen. Die letzten Judenpogrome in Polen bedeuten die Ankündigung bedeutsamer machtpolitischer Kämpfe; eine jüdische Angelegenheit sind sie nur insofern gewesen, als der Kampf zwischen der Nationaldemokratie und der Pilsudski Regierung auf jüdischem Rücken ausgetragen wurde.

SCALA

8 Uhr

B 5. Barbarossa 9256

Volksbühne Theater am Bülowplatz

8 Uhr

Berlin , wie es weint u. lacht

Ferner: Er ist dom der Papa O'Hanlon& Zambuni Staatl. Schiller- Th.

Burleske in 1 Akt mit Gustel Beer, Gretel Lilien. Dazu der große neue Varietétell.

Anfang Konzert 4.30. Burleske u. Varieté 6 Uhr. Operette 8.30. Jeden Donnerstag großer Volkstag.

Rose­

Theater, Große Frankfurter Str. 132. Täglich 8.15 Uhr:

Meiseken"

Gartenbühne täglich: 5,30 Uhr: Konzert und bunter Teil 8,15 Uhr: Die geschiedene Frau

Berliner k- Trio

Neukölln.

Lahnstr.74/ 751

und die weiteren Attraktionen

PLAZA

Am Kustriner Plats

Alex. 8066-68

Tägl.5 u. 815: Intern.Varieté

Vorverkauf stets für die laufende Woche inkl. Sonntag

Lustspielhaus

Tägl. 84 Uhr

Arm wie eine Kirchenmaus

Skidelsky, Flink Berisch u. a. Rundfunkhörer halbe Preise.

Otsch. Künstler- Th. Täglich 84 Uhr: Polnische Wirtschaft

8 Uhr

Maß für Maß

Staatsoper am Platz

der Republik

8 Uhr

Der fliegende

Holländer

Die Billa des Reichsbahndirettors. Abermals ein Reichsbahn- Bestechungsprozeß.

In der großen Beftechungsaffäre, die durch den Fall des Reichsoberbahnrats Erich Schulze eingeleitet worden war, hat die Staatsanwaltschaft I nunmehr die dritte und lette Anklage erhoben.

Wegen schwerer passiver Bestechung nach§ 332 StGB. ist gegen den Direktor bei der Reichsbahn Wilhelm Neumann und megen aftiver Bestechung aus§ 333 StGB. gegen den Kaufmann und Zivilingenieur Dr. phil . David Raempfer von Staats anwaltschaftsrat Herrmanns Anklage erhoben worden. Es wird be antragt, das Verfahren vor dem Erweiterten Schöffen= gericht Berlin- Mitte zur Verhandlung zu bringen. Ure sprünglich war nur Anklage wegen einfacher Bestechung erhoben worden. Die Straffammer des Landgerichts I hatte den Eröffnungs­antrag der Staatsanwaltschaft aber mit der Weisung zurückgegeben, Anklage wegen schwerer Bestechung zu erheben. Diese neue Anklage liegt nunmehr vor. Die beiden Angeklagten stellen die Bestechungen entschieden in Abrede und haben durch die Rechtsanwälte Dr. Beschke und Dr. Fren beantragt, das Hauptverfahren gegen sie nicht zu er

öffnen.

Der Anklage liegt folgendes zugrunde: Reichsbahndirektor Neumann war Abteilungsleiter einer Einkaufsabteilung im Reichs­bahnzentralamt. Er hatte auch die Umarbeitungsaufträge

für Altmetalle zu vergeben. Während früher bei den Auf­trägen nur der Hüttenverband berücksichtigt wurde, hatte Neumann

im Jahre 1920 auch Aufträge an die Firma Dr. Kaempfer u. Co., die Hütten- und Schmelzmerte in Gliesmarode bei Braunschweig erteilt. Das geschah, um durch die Konkurrenz von Außenseitern Preis ermäßigungen zu erzielen. Dr. Kaempfer hatte auch eine Empfehlung der braunschweigischen Regierung gehabt. Zwischen Neumann und Raempfer fnüpften fich dann freundschaftliche Beziehungen an. Im Laufe der Jahre wuchsen die Aufträge an Dr Kaempfer immer mehr an und sollen in feinem Verhältnis zu der Bedeutung seiner Firma gestanden haben. Während der Zeit von vier Jahren hat Neumann von dem Mitangeklagten eine Reihe von Geschenten aller Art erhalten. In den Aften befinden sich zahlreiche Dantes­briefe Neumanns über die Zuwendungen. Anfang 1923 stellte Dr. Kaempfer dem Reichsbahndirektor eine von ihm für diesen und nach seinen Wünschen erbaute Villa in der Nähe von Neubabels­ berg bezugsfertig zur Verfügung. Nach dem Mietsvertrage sollte Neumann auf Lebenszeit die Billa bewohnen dürfen. Der Mietspreis stand weit unter dem üblichen Werte. Es sollte nur ein Hundertstel des Jahresgehaltes als Miete gezahlt werden. Im Jahre 1925 geriet Dr. Kaempfer in Zahlungsschwierigkeiten und die Reichsbahn war mit einer Forderung von 400 000 Mart Hauptgläubigerin. Direktor Neumann faufte nun die Villa zum Preise von 25 000 m.; dieser Preis soll auch nach dem Gut­achten weit unter dem wahren Wert sein. Reichsbahndirektor Neu­mann veranlaßte dann in geheim geführten Berhandlungen die Firma Schoyer zur Vermeidung des Konkurses, die Hüttenwerte bes Mitangeklagten zu übernehmen, und sicherte dieser Firma zur Schad loshaltung langfristige Umarbeitungsaufträge zu. Diese Verträge follen nach den Untersuchungen des sogenannten Elz - Ausschusses für die Reichsbahn überaus ungünstig gewesen sein.

Der Tote auf den Schienen.

Die Untersuchung in Guben .

Der rätfelhafte Tod des gestern früh auf den Gleisen bei Guben tot aufgefundenen 55jährigen Dr. S. N. Pintus aus der Freisinger Straße in Schöneberg ist trotz aller Be­mühungen der Polizeibehörden noch völlig ungeflärt. Die für heute vormittag angesetzte Obduktion wird erst am Nachmittag stattfinden, da man zunächst das Eintreffen des Berliner Kriminalfommissars Dräger von der Landeskriminalpolizei ab= warten wollte. Bisher sind die Ermittlungen noch nicht weiter vorgeschritten. Die Untersuchung ist besonders dadurch sehr er­fchwert, weil niemand weiß, welchen 3ug Dr. Pintus in der Nacht zum Montag benutzt hat. Die aus Schlesien in Richtung Berlin fahrenden Züge sind gerade zum Wochenende und auch in der Nacht zum Montag regelmäßig sehr start besett. Bisher hat sich tein Zeuge, der irgendwelche Wahrnehmungen machen fonnte, gemeldet. Auch über den Verbleib des Gepäds tonnte bisher nichts ermittelt werden. Es wäre dringend notwendig, das Begleitpersonal aller in Frage kommenden Züge über ihre etwaigen Beobachtun gen in der fraglichen Nacht zu hören. Durch die Reichsbahn sind in dieser Beziehung bereits die notwendigen Schritte eingeleitet worden.

Aus diesem Grunde sind bereits die Wagen mehrerer Züge genau untersucht worden, doch ist nirgends die Spur eines Ueber­falls oder eines Kampfes zwischen dem Täter und seinem Opfer gefunden.

Andererseits wird erneut vermutet, daß Dr. Pinkus, dessen finanzielle Lage nicht besonders gut war, Selbstmord verübt hat. Doch wird die genaue weitere Untersuchung, die in Guben im Verein mit den Berliner Beamten geführt wird, hoffentlich bald eine Klärung des mysteriösen Falles bringen.

Berantwortlich für die Redaktion: Franz Alähs, Berlin ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts Berlag 6. m. b. H., Berlin . Drud: Borwärts Buch bruderei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin GB 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

Trianon- Th.| Dentsches Theater Berliner Theater Täglich 84 Uhr D. 1. Norden 12 310 Direkt.Heinz Herald Sonntag 31½ u. 8% 8 U., Ende gegen 11 Charlottenstraße 90 Gastspiel der Tegern­

Regie:

8.15 U. Ende 10% U.

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Moral unterm Musik v.Joh. Strauß. seer Bauernbühne Die Fledermans A. 7. Dönhoff 170 Himmelbett Für Jugendliche nicht geeignet. Rundfunkhörer halbe Preise.

Theat. d. Westens Täglich 8% Uhr Sonntag 3% u. 8%

Franz Lehars Welterfolg!

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Die Komödie Regie: HeinzHilpert 1 Bismck.2414/ 7516 Metropol- Th. 81/2, Ende geg. 10% U. Der Mann, der seinen

Hamen änderte

3 Akte

Telephon Steinplatz von Edgar Walace. Regie: HeinzHilpert

0931 u. 5125

Reichshallen- Theater

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Allabendlich Uhr

Barnowsky- Bühnen

Theater in der

Festspiele 1929

Tägl. 8 Uhr

Winter Garten

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8 Uhr Zentr. 2819 Rauchen erlaubt Scmap& Scamp, die lustigen Berliner

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Kleines Theater Blaubart Täglich 8% Uhr

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