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uhr, Annenstraße 16: Versammlung. Holz- und Steinbildhauer- Angelegen­

Anträge bezogen fich auf die Forderungen: Sonnabend3 von 3 Mitgliedern zu überweisen. Ueber die Thätigkeit der Dele- stätten, wo der geforderte Bohn nicht erreicht wird, veluniär und eine Stunde und an den Tagen vor den großen Festen zwei girten zur Gewertschaftskommission berichtete Gärtner.   moralisch einzutreten. Ferner verpflichteten sich die Anwesenden Stunden früher Feierabend zu machen. Es wurde festgestellt, Da er drei Jahre Mitglied der Kommission war, lehnte er eine zum Anschluß an den Holzarbeiter Verband, soweit sie diesem das diese Punkte mit in den Forderungen von 1889 enthalten und Wiederwahl ab. Schneider ermahnte die Hilfsarbeiter, mehr für noch nicht angehörten. Weiter wurde die Einführung von Streif­also in dem Antrage der Playdeputirten mit inbegriffen ihre Organisation zu thun und vor allem den Zusammenhalt in farten beschlossen, in die allwöchentlich Marken im Betrage von 25 Pf. feien. Der Antrag der Play deputirten wurde den einzelnen Brauereien besser zu pflegen. Es wäre sehr einzufleben sind. Daneben werden die Sammellisten beibehalten. Zum darauf mit großer Mehrheit angenommen, wo- bedauerlich, daß von 3000 Brauerei Hilfsarbeitern Schluß bestimmte man, daß die Werkstätten- Vertrauensmänner durch, wie der Vorsitzende feststellte, alle anderen Anträge ge- nur 150 organisirt feien. Er müsse es ablehnen, ein am Donnerstag in den Viktoria Sälen über die Angelegenheit fallen waren. Ferner wurde beschlossen, daß die Forderungen Amt anzunehmen, so lange nicht der Fall Bogel   erledigt sei. weiter berathen sollen. In Rigdorf steht es um die Lage der am Montag, den 10. Februar in frost trafen Bei der nun vorgenommenen Neuwahl ver Defegirten wurde polzarbeiter besonders schlecht. Bie Mittarg in seinem Bor­follen. Gin Antrag Lehmann's: auf allen Baustellen, von Den Brauern Wiedemann, von den Hilfs trage mittheilte, beträgt dort der Wochenverdienst im Durchschnitt wo gegenwärtig 9 Stunden gearbeitet wird, feine Ueber arbeitern chappach gewählt. Auf Schüler'3 An 13,50-15 M.; im günstigsten Falle verdiene ein besonders Stunden mehr zu machen, und nöthigenfalls dort die trag wurde an stelle des Kollegen Rolz, dem man fräftiger Arbeiter 2-3 m. mehr. Ein weiterer Mißstand in Arbeit sogleich niederzulegen, wurde angenommen. Rap 3. Echuld giebt, seinen Pflichten in der letzten Zeit in keiner Weise Rixdorf ist die Sonntagsarbeit und die Feierabendarbeit, be dorf, Klamann, Paul Schulz und Kantow wurden nachgekommen zu sein, der Kollege Diet ba ch gewählt. Es sonders bei der lungenschädlichen Petroleumbeleuchtung. gewählt, um mit dem Vertrauensmann und dem Kassirer zu tamen nun die Vorkommnisse auf der Vittoriabrauerei fammen als Lohnfommission zu fungiren. Damit war der erste zur Verhandlung. Kollege Hod app schilderte den Vorfall, der dungs- Vereins, die am 20. d. M. tagte, hörte eine Vor­Schöneberg. Die Versammlung des Arbeiter Bil. Punkt der Tagesordnung erledigt. Die inzwischen start ge- zu seiner Entlassung geführt hat, wie folgt: In lichtete Versammlung überwies beim Punft Verschiedenes" der Nacht Tesung über Die Gründung des Deutschen Reichs". Der Dise vom 18. zum 19. Januar feien mehrere fussion hierüber folgte eine eingehende Erläuterung der bevor­folgende Anträge den Platzdeputirten zur Entscheidung: Künftig Kollegen, die von einem Vergnügen heimkehrten, zu nur auf Marken und nicht mehr auf Liſten zu sammeln; den ihm auf das gemeinsame Wohnzimmer gekommen und hätten stehenden Gemeinderathswahl. Nach Erledigung verschiedener Vertrauensmann für feine Thätigkeit in der Lohn dort noch mehrere Glas Bier getrunken. Bei dieser Gelegenheit Fragen beschloß man, das Thema Das Recht auf Arbeit  " auf die Tagesordnung der näc, ften Bersammlung zu setzen. Fünf bewegung zu entschädigen; ein Lokal 811 beflimmen, habe er eine Sammelliste für inhaftirte Kollegen herumgehen Genossen traten dem Verein als Mitglieder bei. Kameraden, die infolge des angenommenen faffen. Der hinzugekommene Kellermeister, der die anwesenden Antrages Lehmann schon am Montag die Arbeit niederlegen, fich Brauer   entfernt wissen wollte, habe ihm sofort und zwar in In Schöneberg   war zu Sonnabend Abend eine Ges zu melden haben. Weiter wurde beschloffen, in öffentlichen Vere grobem Tone die Fortsetzung der Sammlung verboten, worauf mein de wähler Versammlung nach der Schloß­fammlungen von jetzt an tein Protokoll mehr zu führen und zur er, Hodapp, in bestimmter, aber ruhiger Weise erwidert brauerei einberufen, aber am Sonnabend Mittag von der nächsten Sigung der Plazdeputirten den Innungsgesellen Aus- habe, daß er das gemeinsame Wohnzimmer für einen Polizei verboten worden, da zur Abhaltung von Versammlungen schuß einzuladen. Lehmann berichtete darauf über die letzten neutralen Boden halte, wo die Macht des Kellermeisters daselbst die Erlaubniß noch nicht ertheilt sei. Die sehr zahlreich und forderte die entschieden versage. Der Kellermeister habe sich sofort beim erschienenen Versammlungsbesucher wurden daher in letzter Kameraden, deren Frauen und Töchter in der Kon Braumeister beschwert und dieser habe ihm, Hodapp, erklärt, Stunde nach dem Lokal des Genossen Obst in der Grunewald­fettionsindustrie arbeiten, auf, diese zur Theil daß er den Kellermeister gröblich beschimpft und beleidigt hätte. straße 110 beordert. An Stelle des hierdurch am Erscheinen ver­nahme an der Lohnbewegung der Schneider Wer aber den Kellermeister beleidige, der verletze zugleich die hinderten Referenten mener erläuterte Genosse Köster und Schneiderinnen zu veranlassen. Der Vor- Autorität des Braumeisters und ein derartiges Vergehen könne die vom Wahlfomitee als Programm für die Gemeinde­fitzende Fischer gab noch bekannt, daß am nächsten Sonntag nur durch sofortige Entlassung gefühnt werden. Giermann rathswahl aufgestellten Forderungen, betreffend die allgemeinen wieder eine öffentliche Bimmererversammlung abgehalten wird, berichtete nun, was die Agitationsfommission in dieser Sache sanitären Zustände( maison de santé), Errichtung einer Sanitäts­und schloß mit einem Hoch auf die Bimmererbewegung die Ver- unternommen hat. Zunächst wäre sie bei dem Direktor Kaskel vor wache, einer öffentlichen Badeanstalt und öffentlicher Bedürfniß­Sammlung. stellig geworden, um die Gründe der Entlassung und die Art der Be- anstalten auch für Frauen; genügende Desinfektion; Regelung Die Hausdiener, Packer und Weinkellerei- Arbeiter schimpfung zu erfahren. Der Direktor habe eine ausweichende des Feuerlöschwesens; öffentliche Anschlagfäulen; unentgeltliche hörten am Freitag in einer öffentlichen Versammlung einen Vor- Antwort gegeben, weil er nicht informirt fei, und schriftlichen Lehrmittel für arme Schultinder; Regelung des Submission3­trag Litfin's beifällig an und nahmen dann den Bericht Bescheid in Aussicht gestellt. Dieser Bescheid habe in einem wesens bei Gemeindebauten dahingehend, daß an die Arbeiter Schumann's über die Thätigkeit der Gewerkschaftskommission Schreiben bestanden, worin nur gesagt war, daß der pp. Hodapp die von ihnen geforderten Löhne gezahlt werden; Vornahme der entgegen. Nach kurzer Diskussion bierüber wurde Streitner auf grund des§ 4 der Arbeitsordnung wegen Beleidigung des Wahl an einem Sonntage. An den mit Beifall aufgenommenen zum Vertreter der Hausdiener, Packer 2c. in die Gewerkschafts- Stellermeisters entlassen sei. Auf eine nochmalige Anmeldung der Vortrag Köster's schloß sich die Wahl von nur zwei Kandidaten, fommission gewählt. Den Echluß bildete die Besprechung des Kommission habe Direktor Kastel per Rohrpoft erwidert, daß er da man für einen dritten, der Grundbesitzer sein muß, feine ge­nächsten Gewerkschaftstongresses und dessen provisorischer Tages- die Kommission nicht mehr vorlaffen würde und nur noch schriftlich eignete Person finden konnte; gewählt wurden köst er und ordnung. Nach lebhafter Debatte entschloß man sich, diese Frage verhandeln könne. Eiermann beantragte nun folgende Bäumeler. Nachdem noch zu genauer Kontrolle der Wähler­noch in einer auf den 17. März einzuberufenden Bersammlung Resolution:" Die Entlassung des Brauers Hodapp von der liste aufgefordert und von Frau Klauke auf die Bewegung in zu erörtern. Als Lokal ist das von Boly  , Alte Jakobstr. 75, in Vittoria- Brauerei ist ungerechtfertigt und wird als Maßregelung der Konfektionsbranche hingewiefen worden war, erläuterte zum Aussicht genommen. betrachtet. Die Versammlung beschließt ferner, die Angelegenheit Schluß der inzwischen erschienene Referent Meyner in furzen zur Regelung nochmals der Agitationsfommission zu überweisen." und fräftigen Worten die Aufgaben der Gemeindevertretung, Im Verband der Damen Konfektionsarbeiter und Steiner betonte, daß es sich hier weniger um die Person worauf, wegen der Polizeistunde, wie üblich die Versammlung Arbeiterinnen Berlins   und Umgegend theilte in der General handle, sondern daß hier in dem Vorsitzenden des Fachvereins aufgelöst wurde. versammlung am 20. Januar Spotter mit, daß in den Ar- wieder einmal der Organisation eins ausgewischt werden sollte. beitsnachweisen 296 Bügler, Buschneider und Stepper Beschäfti- Nach ähnlichen Bemerkungen Richter's und Sartner's in seiner ersten diesjährigen Generalversammlung folgende Ab­Der Arbeiter- Bildungsverein in Strasburg   i. 11. nahm gung gefunden hätten; die Nachfrage der Meister nach Mäntel wurde die Resolution einstimmig angenommen. Beim Punkt rechnung des Kassirers Peter entgegen: Einnahme im vierten näherinnen sei groß gewesen, man habe ihr aber wegen Verschiedenes" wurden die Verhältnisse auf dem Münchener   Quartal 14 M., Ausgabe 6,25 M., Ueberschuß 7,75 M., dazu Nichtbetheiligung der weiblichen Mitglieder nicht entsprechen Brauhaus von den dort arbeitenden Kollegen zur Sprache ge gerechnet 7,10 m. Kaffenbestand vom dritten Quartal, beträgt tönnen. Spötter forderte daher besonders die weiblichen Mit- bracht, obwohl Direktor Arendt erklärt haben soll, daß der Kassenbestand 14,85 M. Der Kassirer erhielt einstimmig glieder zur befferen Benutzung des Arbeitsnachweises auf, damit er jeden, der in der Versammlung etwas ungünstiges Decharge. Die Vorstandswahl hatte folgendes Ergebnis: das Annoncenwesen nach und nach beseitigt werde. Sodann über das Münchener   Brauhaus vorbringe, sofort ent­theilte er mit, daß der Verband in seinem ersten Geschäftsjahr lassen werde. vorbringe, sofort ent- tower und Hauptmann, Vorsigende; Peter und Die von Diepes und anderen Rednern eine Mitgliederzahl von 563 erreicht habe, und forderte auf, die über diese Brauerei gemachten Angaben wurden auf Antrag des öhn, Kassirer; arsow und Werdau  , Schriftführer; Agitation auf sachlichem Gebiete weiter zu betreiben, dann ersteren der Agitationskemission zur Erledigung überwiesen. Engels, Beisiger; Vick, Ried und Klabunde, e- werde der Verband den Zweck erfüllen, zu dem er gegründet Schüler behauptet dann, daß in der Borsdorfer Brauerei in visoren. fei. Hierauf gab der Rendant Ruhle den Kassenbericht, der Neuen Königstraße einem entlassenen Arbeiter auf die Bitte, find zur Benugung der Bibliothet und des reichhaltigen Zeitschriftenmaterials Arbeiter- Bildungsschule. Dienstag fein Unterricht. Die Schulräume worauf ihm Decharge ertheilt wurde. Die Vorstandswahl man möge die Entlassung aus Rücksicht auf seine große Familie fchon von 8 Uhr an geöffnet. hatte folgendes Ergebniß: 1. Vorsitzender Heuser, 2. Vor- wieder aufheben, die Antwort gegeben worden sei, er solle fich Zentralverrin der Bildhauer. Dienstag, den 4. Februar, abends sigender Frau Megel, Rendant Rutle, Raffirer Beder, doch aufhängen(???). Die Versammlung drückte hierüber ein­1. Schriftführer& assadelli, 2. Schriftführer Sommer, Bei- müthig ihre Entrüstung aus. Ein Antrag, der den   Arbeits-   Pankower Arbeiter- Verein. Jeden Dienstag nach dem 1. und 15. fizer Frl. Jaute, Fri. Fischer, Frl. Hinz. Beyer und Spötter nachweis der Ringbrauereien betraf, wurde bis zur nächsten wurden wiederholt in Vorschlag gebracht, lehnten aber sämmt Versammlung vertagt. Arbeiter Raucherbund Berlins und Umgegend. Dienstag: Gut: liche Vorschläge ab. Der vorgerückten Zeit halber konnten die gefinnte Freunde, Georgenfirchstr. 65 bet Spät. Angler: letzten Punkte der Tagesordnung nicht erledigt werden und sollen nahm in seiner letzten Sizung den Kassenbericht entgegen, der Uhr bei Steppin, Dibahnhof Der Arbeiter Raucherbund Berlins und Umgegend auch tlub I, Stallschreiberstr. 10 bei Benz. Rauchflub Eldorado, Rauchtlub Grüne Gidhe, Briger­nun in der Verbands- Versammlung ihre Erledigung finden. einen Baarbestand von 194,60 m. ergab, was vom Revisor bei Lutas. firaße 19 bei fügler. Rauchtlub Deutsche Flagge, Wrangeljtr. 32 Zum Schluß wurde aufgefordert, den am 14. März bei Nieft, a bicht bestätigt wurde. Rauchtlub Am balema, Grünauerstr. 3 bei Bolz. Beberstraße, stattfindenden Maskenball zahlreich zu besuchen. Dann berichtete Schulz I im Arbeiter- Sängerbund   Berlins und Umgegend. Borsigender: Ad. Neu­Namen des Komitee's über das Gründungsfest; bei einer Ein- mann, Pafewalterfir. 8. Alle Menberungen im Bereinstalender find zu richten Verband der Möbelpolirer. In der ordentlichen General- nahme von 448,05 m. und einer Ausgabe von 302,30 M. ist nebungsstunde und Aufnahme neuer Mitglieder. Gefangverein Stein ei che an Friedr. Kortum, Manteuffelstr. 49, v. 2 Tr. Dienstag, Abends 9-11 Uhr: versammlung gab Schulz den Vorstandsbericht. Hervorzuheben ein Ueberschuß von 145,75 M. erreicht worden. Der Vorsitzende( Böttcher), Neue Friedrichstr. 20 bei Keller. Senefelder, Rosenthaler­ist daraus, daß ein franter Kollege mit 25 M. unterstützt wurde dankte dem Vergnügungskomitee für seine Mühewaltung. Der Fall faße 57 bei Mernau, Gerechtigteit Westen, Bülowstraße 59 bet Echo II,& intenstraße 19 bei Neumann. Schildhorn, und daß der definitive Ueberschuß vom Stiftungsfest 126 m. be- Congo Il verursachte eine lebhafte Diskussion. Der Vorsigende verlas usedomstraße 33. Freiheit II,   Adlershof, Wölftein's Luftgarten. trug. Die Abrechnung des Kaffirers ergab: Einnahme im letzten einen Brief Bartel's, worin dieser zugiebt, den Bund geschädigt zu hn'scher Sumor, Blumenstraße 32 bei Reich. Männer Gefangverein Unver= Quartal( einschließlich des früheren Bestands) 1731 M., Aus- haben und weiter erklärt, daß er die gezahlten 60 M. Sterbe- orbeertrang II( 79), Oranienstraße Nr. 190 bet Schaye. sagt II, Moabiter Klubhaus, Beusselstr. 9. Sängerchor der Töpfer, gabe 459 M., bleibt Bestand 1272 M. Der Bericht über den unterstützung als ein Darlehen betrachte, das er nach Kräften Neue Friedrichstr. 44 bei Róllig. Freies Lied, Friedrichsberg, Arbeitsnachweis vom Jahre 1895 wies folgende Zahlen auf: zurückzuzahlen verspreche. Die Delegirten erklärten sich damit Friedrich- Karlstraße 11 bet Beir ece. Männerchor Nord- Ost, Eingeschriebene Kollegen 992, abgegebene Adressen Gefangverein Rothe Nelte II, von einverstanden. Die 60 M. wurden auf drei Monate gestundet. Landsberger Allee 152 bet Göbel. Ruppiner und Schönholzerstraßen- Ece. Arbeiter Gefangverein offenen Stellen 1062, besetzte Stellen 698, nicht er. Im weiteren theilte der Vorsitzende einen Beschluß des Vor- vorwärts III,   Rathenow, Restaurant Bur Erholung" bei Friesecke. ledigte 364. Die Bibliothek wurde im vergangenen standes mit, wonach eine Krauztasse eingeführt werden soll, zu Alpengloce, Große Frankfurterstraße Nr. 83 bet Gold. Jahr 219 mal benutzt, was gegen das Jahr 1894 einen ent- der jeder Klub 6 Monate lang 20 Pf. beizusteuern hat und aus tett II, Weinstraße Nr. 11 bei Feind. Gich entrans,   Prenzlau, Stettinerstraße Raifergarten".  Weddinger Harmonie schiedenen Rückgang bedeutet, wobei noch zu berücksichtigen ist, der jeder Sterbefall im Vorwärts" zu annonciren ist. Dieser Reinickendorferstr za bei Echulz. Vorwärts VIII, Marwig i. d. Mark, daß eine verstärkte Anschaffung von Büchern stattgefunden hat. Beschluß wurde mit dem Zusatz einstimmig angenommen, daß bei W. Nölte. Wach auf, Bantow, Bollantstr. 122 bei Klemens. Frete Sänger III, beeдer= Die Bibliothek enthält 235 Bände, ihr Ankaufswerth beträgt jeder Kranz 5 M. kosten soll. Ferner bestimmte man, daß in   Concordia, Simeonstr. 28 bet A. Flick. mühle bei   Eberswalde. Gefangverein Acacte( gemischter Chor), Naunyn­250 M. Es wurde dann das vom Vorstand revidirte Statut Bukunft der Vorsitzende nicht nöthig hat, bei Unterstützung in firaße 37 bei Jablonski.   Wilmersdorfer Liedertafel, Deutsch­vorgelesen und genehmigt; als wichtige Neuerungen sind zu be- Sterbefällen seine Unterschrift zu geben. Der Kassirer Wilmersdorf, Bad. Gesangverein Arion,   Wittenberge, Thurmstraße 23, merfen, daß es jetzt nicht mehr heißt: 10 Pf. Weitrag und wurde beauftragt, Wacht auf I, Wörther und Nytestraßen Ede­jeden Sterbefall per Reichs Post Bentralhalle. Sarmonie III, Rigdorf, Bergftr. 142 bet Schimtäse. Gangesluit, 10 Pf. Extraftener, sondern 20 Pf. Beitrag, ferner zahlen die farte zu melden. Die Klubs, Morgenroth" und" Sumatra S.-D." Butouferstr. 30 bei Reimann.- Alpenglühen, Manteuffelftr. 9 bei Nowac. weiblichen Mitglieder kein Einschreibegeld, sondern nur 10 Pf beantragten, zu gunsten der Bundeskasse am 1. Osterfeiertag eine Beitrag. Zum Schluß der Versammlung wurde auf den Masten- Matinee zu veranstalten. Dieser Antrag wurde angenommen Fürſtenſtr. 18 bet Hering.- Gefango. Myrthe, Alte Jakobstr. 68 bei Dieffens bach. Gesangverein   Kreuzberg, Schönleinstr. 6 bei Kraaß.- Gefangverein ball des Verbandes aufmerksam gemacht. und die Sache einer früheren Kommission überwiesen. Um den Der Gnterbten, Swinemünderftr. 120, bet Otto Bachgänger.- Gefang­Fall Schaum contra Rosenhain betreffs der Raucher Zeitung" verein Deutsche Liedertafel, Blumenstr. 38 bei Wiedentann. Die Brauerei: Arbeiter hatten sich am Sonntag Nach aufzuklären, wurde eine Fünfer- Kommission gewählt. Auch soll Gesangverein Frobfinn 1,   Rummelsburg, Göthestraße, Gede Kantpraße mittag in beträchtlicher Zahl in Cohn's Festfälen versammelt. bei Mertens. Arbeiter Gefangverein Olympia, Adalbertitr. 8 bet Cauermann.- Gefangverein Abendroth,   Deutsch   Wilmersdorf, Ber­Zunächst hielt Genoffe Jahn einen Vortrag über die 25 jährige ofenhain zur nächsten Delegirtenfigung geladen werden.  Deutscher Männerfang, Belforter: Arbeiterbeglückung im Deutschen   Reiche", der mit großem Beifall Die Freie Vereinigung der Bau- und gewerblichen linerstraße 40 Voltsgarten". straße 15 bei Schneider. Handschuhmacher Gesango. Arion III, Branden aufgenommen wurde. Dann gab Eiermann den Kaffenbericht Silfsarbeiter von Rigdorf und Umgegend hielt  burg a. 5., Hauptstraße, Winkel's Salon. Gefangverein Rütlt= der Agitatione kommission. An Einnahmen sind zu verzeichnen 19. Januar ihre Generalversammlung ab. Der Kaffenbericht   Friedenau, Sandjery- und Rönnebergerstraße- Ecke im Restaurant Weinert. 3535,27 M., denen an Ausgaben 3510,22 m. gegenüberstehen. ergab solgendes: Bestand vom 3. Quartal 22,57 M., Einnahme Gesangverein Alven veilchen, gem. Chor, Reinickendorferstr. 7a bei Erdmann. Gesangverein Sängerhorst, Mariannenstr. 48 bei Liebe Unter letzteren befinden sich 2884,35. Unterfügungen für im 4. Quartal 22,40 M., Ausgabe vom 4. Quartal 17,22 m., Henschel. Gesangverein Bruderbund, fedomftr. 22 bei Fidinger. Gesango rein Gemaßregelte. Es ist somit ein Bestand von 25,05 Wt. vor- somit bleibt ein Raffenbestand von 27,75 M. Außerdem sind Gefangverein Süd- Ost, Cuvryfir. 25 bet Wilhelm Erbe. handen. Gefangverein Der Freie Feldlume, Wienerstraße 31 bei D. Klein. Dem Kassirer wurde einstimmig Decharge ertheilt. dem Kassirer 30 M. aus der Kranzbüchse überwiesen. Liberte, Wrangelfiraße 84 bet G. Rebanz. Gesangverein Freiz Dieser bemerkte, daß noch 12 Listen seit dem 17. April 1894 Kassirer wurde entlastet. Hierauf traten drei Kollegen der heit III in Weißenfee, König- Chauffee 38 bei Pfeifenmüller. Freier Dann wurde an ftelle eängerchor Alt Glienice, Köpenickerstraße bet Start Witte. Gefang ausstehen, um deren umgehende Abrechnung er erfuche. Hierauf Vereinigung als Mitglieder bei. Dertel's Kollege berichtete Neumann über die im letzten Jahre sehr umfang­Schönberg Gesangverein Hand zum Revisor gewählt. verein Wiederball, Admiralsir. 21 bei Schnteber. in Hand I, Mariannenstr. 41 bet Richter. Gefangverein Georginia, reich gewesene Thätigkeit der Agitationskommiffion. Die Kom- Im weiteren gab der Vorsitzende bekannt, daß die Sache des Görligerstr. 52 bei Bogel. mission hat sich in 25 Sigungen mit 80 Fällen zu beschäftigen Sartelldelegirten Rolof noch nicht erledigt werden könne, da er Bund der geselligen Arbeitervereine   Berlins und Umgegend gehabt. 52 mal ist sie bei verschiedenen Brauereien vorstellig geworden. den Kartellvorsitzenden Schulz trotz mehrmaligen Besuchs noch Alle Zuschriften, den Bund betreffend, sind zu richten an P. Gent, 2 Arbeitseinstellungen, in dem   Münchener Brauhaus und auf der nicht angetroffen habe. Beschlossen wurde dann, einen Stempel Dresdenerfir. 107/108. Dienstag. Mufitverein 5offnung, Görligerstr. 63 bei Brauerei Pichelsdorf, wurden durch die Thätigkeit der Kommission für den Vorstand aufertigen zu lassen, und der Vorstand erhielt Theatergesellschaft Liberté, Reichenbergerfir. 64 bei Schafter.- Ber­beigelegt. Die Kommission ist genöthigt, an die Kollegen den Auftrag Komitee- Schleifen zu beschaffen. Nach diesem tam enügungsverein Norbwa ht, Berlebergerstr. 28 bet Sermerschmidt. Verein für die Aufforderung zu richten, ihr nur wirklich die schon seit einem halben Jahre schwebende Anschuldigung, voitsthümliche kunst, Blumenftr. 82 bei Reich. Theaterverein Theaterverein wahre Mittheilungen zu machen, damit das An die gegen das Mitglied Schnee gaß von dem unorganisirten reter Wille, Admiralstr. 18c, Märkischer Hof. Geselliger Verein sehen der Kommission den Brauereien gegen Kollegen Künzel erhoben worden ist, nochmals zur Verhandlung. untere Geifier, Brunnenstr. 62 bei Raichte. Unter uns, Beuffelstr. 66 bet Fischer. Geselliger Verein 2iegniger über nicht herabgemindert wird. Zur Zeit schweben Da Künzel trob sechemaliger Aufforderung niemals in einer& chweis. Forsterftr. 9 im Reſtaurant, Gefang-, Turn- und gefellige Vereine. Dien Bag. Männer- Gefang­nur zwei unerledigte Fälle; der eine betrifft den Kollegen Ho Bersammlung erschienen ist, sprach die Versammlung den Kollegen dapp, der zweite das   Münchener Brauhaus, Schneegaß frei und erklärte die von Künzel erhobene Be- verein Gangestreue, abends von 8%-10% Uhr bei Broz, Annenstr. 9. Musikverein Frisch auf", Reichenbergerstr. 24 bei Tauschte. Gefang Arbeits: schuldigung für eine Berleumdung. Die Angelegenheit ist für die verein una freon, abends von 9-11 Uhr im Loutfenstädtischen Klubhaus, Direttor Arendt die Benugung Des nachweises zum 1. April gekündigt bat, 1. April gekündigt hat, dafern nicht Bereinigung damit erledigt. Beschlossen wurde noch, zu der am Auneustraße 16 bei Bergner, früh. Ehrenberg. Theaterverein Tata- Loto, Theaterverein ein Kuratorium gebildet werde, in welchem er wie die 16. Februar stattfindenden Versammlung wieder einen Referenten Sigung abends 9 Uhr, bet Schlesinger, S., Jofinstraße. Freter Wille, abends 8 Uhr im Märkischen Sof, Armiralfir. 18 c.­Brauer meinen anscheinend ein Wörtchen mitzureden haben zu nehmen. Vor Schluß der Versammlung forderte Kollege Arbeiter- 3itherverein Ginigteit, bet Streit, Naunynftr. 86, Uebungsstunde. Arbeiter Bitherklub Freiheitstlänge, abends von 8 bis 11 1hr möchte. Neumann forderte noch die Kollegen auf, fich immer öpner die Anwesenden auf, des Sonntags. Vormittags im bei W. Richter, Bülowstr. 65 am Dennewig- Play. Bitherflub pen= fester und fester zu organisiren, die Kommission reichlicher denn Vereinslokal die sogenannte Morgensprache nicht zu vergessen. gruß, abends 9% Uhr in den Orantenhallen, Drantenir. Gl.- Theater je zu unterstützen und nicht erst dann zu ihr zu kommen, wenn Die Holzarbeiter Rigdorfs erflärten sich am Sonntag in verein Freundeskreis um 9 11hr bei Raporte, Solmsstraße 1. Vergnügungsverein Gemüthlichteit, Sigung man entlassen worden ist. In der Debatte wurde von Schüler einer gut besuchten öffentlichen Versammlung, wo millarg Säfe wiltommen. 6 beim Gastwirth Boucher.   Berliner Dilettantenbühne der Fall Vogel kontra Schneider zur Sprache gebracht, nach das Referat hatte, mit dem Vorgeben der Ber- Rheingold II, abends 10 Uhr Aderstraße 145 bet Wigel. Geselliger einer Erwiderung Neumann's und Bauer'3 jedoch liner Kameraden in betreff der Lohn- Beverein Brüderschaft Berlin Nord West, Perlebergerstraße 9, ein Antrag Richter's angenommen, von dieser Angelegenheit wegung einverstanden und verpflichteten sich, für die Restaurant Dittmann, abends 9 Uhr, darauf Fidelitas. Tambourverein heute Abstand zu nehmen, fie auf die Tagesordnung einer nächsten aufgestellten Forderungen: 9 stündige Arbeitszett, 21 M. Minimal- reiweg, gegründet 1890. Uebungsstunde bet Oberschmidt, Wein­bergeweg 11D. Staitiub Schlechte Kartc", abends von 9-11 Uhr Bersammlung zu setzen und die Untersuchung einer Kommission Abschlagszahlung und prozentuale Lohnerhöhung in den Werk- bet Bogel, Görligerstr. 62.

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des Monats Lefeabend und Distuffion.

Werner.

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Edelweiß I, Melchiorftr. 15 bei Stehmann. Waldkapelle.

Meier.

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Musitverein Münstermann, Hochstr. 82a bei Schmidt,

Theatergesellschaft 8ielbewußt, Frankfurterstr. 133 bei Gold.

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