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Kehraus der Hochbahngesellschaft.

Wirtschaftsdemokratischer Martstein in der Verkehrspolitik.- Ein Werf der Sozialdemokratie

Die Gesellschaft für elektrische Hoch- und Untergrundbahnen in Berlin   hat der Deffentlichkeit ihren Geschäftsbericht für das Jahr 1928 porgelegt. Das ist der letzte Geschäftsbericht dieser Gesellschaft. Sie hat am 31. Dezember des vergangenen Jahres aufgehört, als felbständige Unternehmung zu egiftieren. Sie ist seit 1. Januar 1929 in der Berliner   Bertehrsgesellschaft aufgegangen, die für die ganze Welt das einzig dastehende Beispiel ist, daß in einer Rier Millionen Weltstadt der gesamte Massenverkehr nicht nur öffentlich organisiert ist, sondern auch einheitlich als ein einziges, durch Zarifeinheit verbundenes Bertehrsinstrument funttioniert. Noch viel zu wenig hat das Bolf von Berlin   gelernt, auf dieses einzigartige Beispiel welt städtischer öffentlicher Verkehrspolitit stolz sein sein, und

noch viel zu wenig ist der Berliner   und der deutschen  Arbeiterschaft zum Bewußtsein gekommen,

welch großes Werf in der Berliner Verkehrsgesellschaft unter Füh. rung der Sozialdemokratischen Partei zustande gekommen ist. Das Aufhören der eigenen rechtlichen Existenz der Gesellschaft für elef. trische Hoch- und Untergrundbahnen in Berlin  , die feit ihrer Grün­bung unter starkem privatfapitalistischem Einfluß stand und deren Kommunalisierung als Teil zielbewußter sozialdemokratischer Ber­fehrspolitik ist, ist ein Markstein in der mirtschaftsdemokratischen Entwicklung der deutschen   städtischen Verkehrspolitif.

Selbstverständlich gehören die in dem Geschäftsbericht der ver­floffenen Gesellschaft mitgeteilten Tatsachen und Daten schon der Geschichte an. Sie sind aber bemerkenswert genug, um so mehr, als schon im ganzen Jahr 1928 die Gesellschaft von der Stadt geleitet worden ist, um festgehalten zu werden. Das Jahr 1928 hat das in

starter Ausdehnung befindliche, für den Weltstadtverkehr entschei­dende Schnellbahnneh weiter erheblich erweitert. Die für die Ar­beiterschaft so wichtige neue Nordsüdstrecke Gesundbrunnen- Neu­tölln wurde teilweise am 12. Februar 1928( Strecke Schönlein­straße Kottbuser Lot) und zu einem anderen Teil( Strede Kott: bufer Tor- Morigplaz- Neanderstraße) am 6. April 1928 dem Ber. fehr übergeben. Die Dahlemer Bahn, die in städtisches Eigentum übergegangen ist, wurde im Jahre 1928 von der Hochbahngesellschaft

auf eigene Rechnung betrieben; sie wird um 3 Stilometer vom Thiel

plaz bis zur Alsenstraße verlängert.

Rund 265 200 000 Fahrgäste wurden 1928 befördert gegen 222 500 000 im Jahre 1927.

Davon waren aber 140 Millionen oder fast 53 Proz. Ueber­steigefahrten, die durch die Vereinheitlichung des Gesamtverkehrs ermöglicht wurden, jene Vereinheitlichung, die das große Charat teristikum der neuen Berkehrspolitik Groß- Berlins darstellt. Die von 828 auf 997 Wagen vermehrten Verkehrsmittel haben 53,37 mil. agentilometer im Jahre 1928 gefahren.

die Berliner   Berkehrsgesellschaft Bilanzen und Gewinnrechnungen nur noch für das Einheitsunternehmen von U- Bahn, Straßenbahn uno Omnibus veröffentlichen.

Die Gewinnrechnung

zeigt sofort, daß die Verkehrsvorteile, die die Fahrgäste aus der Bereinigung des Berkehrs und der Tarife hatten, sich in den Ein nahmen der U- Bahn nicht ausgewirkt haben. Gegenüber dem Jahre 1927 ift froß Erweiterung der Rege und Bermehrung der Fahrgäste von 223 auf 265 Millionen die Gesamteinnahme der U- Bahn nur von 45,46 auf 46,10 Millionen Mart gestiegen, monon auf eigene Betriebseinnahmen nur 35,82 mill. entfallen und 6,44 Mill. schon als Ausgleichsbetrag aus der Tarifgemeinschaft von Straßen­bahn und Omnibus verrechnet werden mußten. Die Betriebs. to sten einschließlich Steuern sind leicht von 26,69 auf 27,56 Mill. gestiegen. Die Rüdlage für den Erneuerungsfonds wurde von 2,70 im Vorjahr auf 3,0 Mill. erhöht und der ausgewiesene Ueberschuß von 7,21 mil ist wesentlich auf den von Straßenbahn und Omnibus gezahlten Ausgleichsbetrag zurückzuführen. Die Bilanz macht in den Bermögens- und Schuldenziffern die starte Ausdehnung des Vorjahres und die

Größe der neuen Bauaufwendungen

erfennbar. Der Wert der betriebenen Bahnanlagen hat sich von 191,6 auf 198,5 mill., der Bau- und Grunderwerb für Erweiterungs­linien von 10,30 auf 38,55 Mill, der Wert der Kraftwerke und Be triebsstätten von 31,20 auf 35,30 Mill. und der Wert der Betriebs­mittel von 25,51 auf 38,58 Mill. erhöht. Entsprechend sind die neuen Verpflichtungen gestiegen. Neu erscheinen in den Passiven rund 36 Mill. M. als Schulden an die Stadt Berlin  ( An­

teile aus Berliner   Auslandsanleihen) und als furzfristige Kredite. Die Verpflichtungen der Banten haben sich netto von 25,4 auf 47,8 Mill. erhöht. Die Reserven wurden aus den Einnahmen des Jahres vermehrt: der Bahnanlagentilgungsfonds von 8,07 auf 10,32 und der Erneuerungsfonds von 6,90 auf 8,58 Mill. M. Die Bilanz­fumme ist von 338 auf 403 Mitt. M. gestiegen.

Die felbständige rechtliche Eriflenz der Hochbahngesellschaft hat

aufgehört. Die U- Bahn lebt jetzt seif genau sechs Monaten als wich. figes Stüd der neuen Berliner   Berkehrs- 2.- G. Jeder Berliner   sieht, hört und benut täglich die großen öffentlichen Verkehrsmittel Ber­ lins  , die die Stadt Berlin   für das Bolt von Berlin   durch das Bolt verwaltet. Es muß erreicht werden, daß jeder Berliner   Straßen­bahn, U- Bahn und Omnibus als sein Verkehrsmittel und sein Eigen­tum täglich bewußt erlebt und daß die pflegliche und fritische Unteil­nahme jedes Berliners an der Berliner   Verkehrspolitik den Nuhen guter öffentlicher Verkehrsmittel für alle mit jedem Tage weiter erhöht.

Der durchschnittliche Tagesverkehr der Hoch- und Untergrundbahn Reichsturatorium für Wirtschaftlichkeit.

betrug 724 671 Fahrgäste, so daß jeder fünfte bis sechste Ber liner einmal täglich die Untergrundbahn benutte. Beschäftigt waren bei der Hochbahngesellschaft Ende 1928 insgesamt 7020 Personen, davon im Betrieb der Schnellbahnen 6280 Ange stellte und Arbeiter, darunter mieder 753 Frauen.

Auch die Bilanz und die Gewinnrechnung der Ber liner Schnellbahnen gehört der Geschichte an In der Zukunft wird

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Die Arbeit des Jahres 1928.

gesellschaften, Behörden, Wissenschaft usw. auf den verschiedensten Gebieten der Wirtschaft Berwendung gefunden haben.

Auch im verflossenen Jahre hat das Kuratorium zum Teil recht gute Arbeit geleistet. Als Mittel der Vereinfachung innerbetrieb. licher Berwaltungsaufgaben bei behördlichen und privaten Vermal­tungsstellen wurde das Orisnummernverzeichnis des Deutschen Reiches herausgegeben. Die Bereinheitlichung und Bereinfachung des Zahlungsvertebrs ist abgeschlossen und die Einführung des Einheitswechsels, des Cinheits­Don den ordrescheds und der Einheitsschlußnote Banten   in Angriff genommen worden. Die Effettennume­rierung zur Erleichterung des Effektenverkehrs fonnte bereits durchgeführt werden.

Auf dem Gebiet der wirtschaftlichen Fertigung gelang es, die Aufgaben im Berpadungs, Förder und Getriebe mesen weiter zu fördern. Die Gemeinschaftsarbeit begann auch im Laufe des verflossenen Jahres damit, sich mit den Fragen einer rationellen Reparatur zu beschäftigen. In diesem Zu­sammenhang führte man auf der Internationalen Automobilaus­ftellung in Berlin   1928 und auf der Kölner Frühjahrsmesse eine Musterwerkstatt für Automobilreparatur vor. Besonders mertvoll find die Arbeiten des RKW. auf dem Gebiete der Landwirt jhaft, wo man sich vor allem mit einer planmäßigen Absaz gestaltung beschäftigte. Zur Rationalisierung der Hauswirt. fchaft wurden die Untersuchungen über Wärmeverbrauch in Klein­wohnungen fortgesetzt, arbeitstechnische Untersuchungen und Zeit­studien über täglich wiederkehrende hauswirtschaftliche Arbeiten ein­geleitet und teilweise durchgeführt.

Um eine sachgemäße und einheitliche Ausbildung des Nachwuchses und Fortbildung der Berufstätigen in Industrie, Handwerk, Handel und Landwirtschaft zu erzielen, wurden größere Mittel für die Bearbeitung und Herausgabe von Lehrgängen, Lehrtafeln, Lichtbildern. Merkblättern usw. ausgeworfen und im Rahmen der Ausschußarbeiten Aufgaben der rationellen Arbeitsgestaltung und der Berufsausleje vorge

nommen.

Die Fülle der geleisteten Arbeit muß anerkannt werden. Zu bemängeln ist jedoch die Tatsache, daß das RKW. sein Arbeitsfeld zu eng gesteckt hat. Die Arbeiten des RKW. drängen zu Unter­suchungen über die Auswirkungen der Rationalisierung z. B. auf die Ware, den Warenpreis, Lohnhöhe, Lohnformen, Lebenshaltung, Arbeitszeit usw. Diese Probleme sind vom RK. bis jetzt noch nicht berücksichtigt worden. Ohne Zweifel ist das ein großer Mangel.

Großverdiener in der Schuhindustrie. Galamander- Gewinne mehr als 25 Prozent des Kapitals. Der größte deutsche Schuhtonzern, die J. Sigle u. Co. Schuhfabriten A.-G. bei Stuttgart  ( Salamander), kann trotz der ungünstigen Verhältnisse in der deutschen   Schuhindustrie wieder einen Glanzabschluß für 1928 vorlegen. In der sehr hohen Dividende von 14 Pro 3., die gegenüber dem Vorjahr also unverändert bleibt, ist nur ein Teil des ausgewiesenen Reingewinns enthalten, denn mit 3,6 Millionen Mark entspricht der Reingewinn bei einem Kapital von 14 Millionen mehr als 25 Proz. des Kapitals. Die Berwaltung erflärt im Geschäftsbericht, daß nach der Ab­fatstockung in den Wintermonaten der Bedarf jezt durchgebrochen sei, so daß in den Betrieben des Konzerns gegenwärtig voll ge= arbeitet werde. Auch der Abschluß dieses Großunternehmens beweist wiederum, daß die Krise in der deutschen Schuhinduſtrie in der Hauptsache die kleinen und mittleren Gesellschaf ten umfaßt, die entweder teine eigene blagorganisation befizen

-

Das Reichsturatorium für Wirtschaftlichkeit( RK.) legt seinen Geschäftsbericht für das Jahr 1928 vor. In der Zeit vom 1. April 1928 bis 31. März 1929 find vom Reich 1 685 000 Mart gemährt morden, die für die Ingangfehung und Organisation der Gemein fchaftsarbeit von Hersteller, Handel, Berbraucher, Banten  , Bertehrs| oder in der Umstellung ihrer Betriebe zurüdgeblieben find.

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