Jubiläum der Nordwestlichen.
Gegenfäße zwischen Kapital und Arbeit sollen begraben werden.
Am Dienstag tagte in Düsseldorf die Jahresversammlung des y dieser Tatsache abzuschwächen, fann zwar nur mit Angriffen auf die Arbeitgeberverbandes für den Bezirk der Nordwestlichen Gruppe des Arbeiterschaft, auf die Gewerkschaften unternommen werden, bleibt Bereins Deutscher Eisen- und Stahlindustrieller, der sich der deutschen aber darum erst recht aussichtslos. Arbeiterschaft durch seine Massenaussperrung im vorigent
Jahre, als Antwort auf einen für verbindlich erklärten Schiedsspruch, in unvergeßliche Erinnerung gebracht hat. Herr Ernst Boensgen ging vom der am 26. Oftober 1918 gegründeten Arbeitsgemeinschaft mit den Gewerkschaften aus, der dann die Zentralarbeitsgemeinschaft folgte.
Es sei bezeichnend für die damalige Stärke der freiwilligen Zusammenarbeit zwischen Gewerkschaften und Unternehmern im Revier, daß sich die Gewerkschaften trog der bekannten Berliner Bere einbarung der Notwendigkeit nicht verschlossen, von der sofortigen Einführung des Achtstundentages in denjenigen Betrieben Abstand zu nehmen, in denen dies aus technischen Gründen unmöglich war. Leider fand unsere sachliche Zusammenarbeit in den Kreisen radikaler Elemente feinen Antiang. So erfolgte bald durch die freien Gewerkschaften die Kündigung der Arbeitsgemeinschaft, die seitdem im Revier auf
das Niveau einer Tarifgemeinschaft herabjinkt. Sämtliche Tarifverträge beruhen seit dieser Zeit auf elem Schiedsspruch mit nachfolgender Berbindlicherklärung.
Die zerschlagene freiwillige Arbeitsgemeinschaft, die darauf folgende Politif der Schlagworte und die zu geringe Einschägung der wirtschaftlichen Schwierigkeiten sowie die allzu große Gefügigkeit des Staates gegenüber der Machtpolitif der Gewerkschaften bei der Regelung der Arbeitsbedingungen haben schließlich auch den größten und bedeutendsten Arbeitskampf im Jahre 1928 perursacht."
"
Uns scheint, Herr Poensgen stellt die Dinge auf den Kopf. Für ihn und seine Zuhörer mag diese Meihode angenehmer jein, richtiger wird sie deshalb nicht. Hinter der Politik der Schlagworte", den Forderungen der Metallarbeiter im besonderen und denen der Gemerfschaften im allgemeinen, stand nichts mehr und nichts weniger als der Zwang und der Wille der Arbeiter, ihre Existenz samt der ihrer Familienangehörigen zu fristen. Dieser Notwendigkeit setzte Das Unternehmertum seine Absicht entgegen, eigenes Rapital anzu fammeln, obwohl seine Träger bei der Liquidation der Ruhrbejegung meit, weit vorteilhafter abgeschnitten hatten als die Arbeiter. Someit von einer
Machtpolitik der Gewerkschaften
die Rede sein kann, bestand sie stets nur in der Gegenwehr gegen die Machtpolitik der Unternehmer, die sich bei der Abweisung der Arbeiterforderungen nicht darum fümmerten, wie die Arbeiter sich durchs Leben schlagen. Und leben müssen sie doch wohl, menn sie arbeiten sollen. Schließlich wären die Arbeiter das Leben nicht mert, menn sie sich allezeit mit den Reden über die wirtschaftlichen Schwierigkeiten abspeisen und ihre Eristenz dauernd auf den Hungeretat herabdrücken lassen würden.
Auch über die angebliche große Gefügigkeit des Staates" gegenüber der angeblichen Machtpolitif der Gemertfchaften mußten diese in recht vielen Fällen ein anderes Lied zu singen. Das Untrnehmertum und nicht zuletzt die kleine und um so einflußreichere Gruppe der Nordwestlichen hat es noch stets verstanden, sei es wie früher durch gute Beziehungen, oder wie in neuerer Zeit, durch Drohungen, eine gemiffe Gefügigkeit des Staates für seine lohn- und zollpolitischen Pläne durchzusehen.
Um die Tatsache, die weniger von einer Machtpolitik der Ge wertschaften als für die Machtpolitik des Unternehmertums spricht, um den Aushungerungsverfuch der Ruhrarbeiterschaft
in den Wochen vor Weihnachten des verflossenen Jahres, ist mit solchen Festreden nicht herum zu fommen. Der Bersuch, die Bucht
Herr Boensgen stellte sich dann recht vorsichtig auf den Boden der Tatsache, daß die deutsche Wirtschaft daran gehen müsse, die Lasten aus dem Sachverständigengutachten zu tragen zu suchen. Er sprach:
..Das wird aber nur möglich fein, wenn alte Gegensätze zwischen Arbeit und Kapital, zwischen Unternehmer und Gewerkschaften begraben werden, wenn der Geist ehrlicher Arbeitsgemeinschaft, wie schon einmal in Zeiten tieffter not, wieder zu freier Verständigung zwischen den Parteien der Arbeit führt."
Um nicht etwa mißverstanden zu werden, bemerkte er dabei ausdrücklich, daß diese Gemeinschaftsarbeit" nicht im Sinne einer fozialistischen Wirtschaftsdemokratie zu verstehen sei, wo fozialistischen Wirtschaftsdemokratie zu verstehen sei, mo der Unternehmer zum Funktionär ,, der Allgemeinheit herabge drückt wird". Vielmehr ist er der Meinung,
,, daß die Unternehmerpersönlichkeit mehr denn je in ber heutigen Notzeit der Wirtschaft gebraucht wird, daß sie im Mittelpunft des Produktionsprozesses stehen muß, daß fie in ihrer heutigen Gestalt für die Wirtschaft unentbehrlich ist. Es gibt feine Organisation, fein System, feinen Attionsausschuß, der die schöpferische Einzelpersönlichkeit ersetzt. Unternehmer und Arbeiter find aufeinander angewiesen, feiner vermag etwas ohne den anderen."
Nur wenn die Gewerkschaften sich zu einem ehrlichen Berzicht auf Diffaturgelüfte
und unparitätische Machtmittel entschließen und dem Unter nehmer das Seine geben, wie er ihnen das Ihrige gibt, nur dann wird sich jene echte Arbeitsgemeinschaft zwischen beiden herausbilden, die von uns Unternehmern gewünscht wird, und ohne die es unmöglich ist, die Schwierigkeiten, die gerade die kommenden Jahrzehnte dem deutschen Volke bringen werden, zu überwinden."
Herr Poensgen, das heißt die Herren der Nordwestlichen, gehen hier etwas zu weit auf das patriarchalische Arbeitsverhältnis zurüd, das übrig geblieben mar, nachdem die Verpflichtungen gefallen waren, auf die es sich gründete.
Der Unternehmer hat sich noch immer das Seinige genommen, dessen Ausmaß er selber bestimmte, nach dem Grundsay: Je mehr desto lieber. Das Ihrige, das er den Arbeitern gab, hatte von jeher den verteufelten Nachteil, daß es nicht aus: reichte. Das liegt nun einmal in der Unnatur der Dinge
der privatfapitalistischen Wirtschaftsordnung,
und eben deswegen ist es uns unmöglich, uns den Dittatur= gelüften der Herren zu unterwerfen, selbst auf die an sich nicht große Gefahr hin, daß sie den Wortspieß umdrehen. Um Worte geht es nicht, es geht um Begriffe, die für die von der Hand in den Mund lebende Arbeiterschaft die Gestalt von Fleisch und Blut haben. Sie zur Geltung zu bringen, das wird nicht mohl möglich sein unter Verzicht auf un paritätische Machtmittel". Das könnten doch nur solche Machtmittel sein, deren Anmendung die Unternehmerverbände den Gewerkschaften erlaubten. Bei der wirtschaftlichen leberlegenheit des Unternehmertums, die es bei der letzten Massenaussperrung gezeigt hat, fäme die Arbeitnehmerschaft mit, paritätischen Machtmitt eln" offen. bar von vornherein sehr weit ins Hintertreffen
Nach allem müssen wir gestehen, daß wir einer Arbeits gemeinjáaft, wie die Herren der Nordwestlichen sie auffassen,
Am 21. Juni wurden jedoch die Verhandlungen noch einmal auf genommen, die nach längeren Auseinandersetzungen zu einem An. gebot der Unternehmer führten, das im wesentlichen folgenden Inhalt hat: Die Ueberstundenleistung, die bisher nicht begrenzt war, wird auf höchstens 120 Stunden im Jahr fest< gesetzt. Bei der Festsetzung der Ueberstunden soll auf die privaten und kulturellen Bedürfnisse der Gehilfenschaft Rücksicht genommen werden. Nach zehnjähriger Beschäftigungsdauer sollen anstatt mie bisher 11 Tage ab 1. Juni dieses Jahres 12 Tage Urlaub gewährt merden. Die paritätischen Arbeitsnachweise sollen unter Mitmirkung beider Tarifparteien in die behördlichen Nachweise übergeleitet werden. Eine Aufbesserung der Löhne fonnte nicht durchgesetzt werden. Der neue Tarif soll ein Jahr Geltung haben. Die Berliner Gehilfenschaft hat zu dem Verhandlungsergebnis am Montag im Gewerkschaftshaus Stellung genommen und ihm nach einem eingehenden Bericht des Bevollmäch tigten Genossen Hoffmann zugestimmt. Die Entscheidung der Gehilfenschaft im Reiche steht noch aus.
Um die Arbeitslosenversicherung.
Im Reichsarbeitsministerium trat am Dienstag unter dem Borsiz des Reichsarbeitsministers Wissell der Sachverstän= digenausschuß zur Begutachtung der Arbeitslosenversicherung zusammen. Der Minister begrüßte die Erschienenen und legte in großen Zügen die Aufgaben des Ausschusses dar. Darauf behandelte Ministerialdirektor Dr. Weigert die einzelnen Probleme, mit denen sich der Ausschuß zu beschäftigen haben wird. Es wurde beschlossen, die Verhandlungen in strengster Bertrau lichkeit zu führen. Zur Vorbereitung des Arbeitsplanes wurde ein Ausschuß von fünf Mitgliedern gebildet.
250 000 Eisenbahner im Einheitsverband.
Der Einheitsverband der Eisenbahner Deutschlands überschritt am 1. Juni 1929 mit 250122 Mitgliedern die Grenze einer Viertelmillion.
Die sprunghafte Aufwärtsbewegung der Gewerkschaften nach der Umwälzung von 1918 brachte auch dem Vorläufer des Einheitsverbandes, dem ehemaligen Deutschen Eisenbahnerverband, eine Mitgliederzahl von rund 500 000. Ruhrbejegung, Inflation, Personalabbau und das verbrecherische Treiben der kommunisti schen Opposition ließ den Bestand der Organisation auf ungefähr 150 000 Mitglieder sinken. Eine mühevolle Werbe- und Auftlärungsarbeit führte wieder zum Erstarken des Verbandes. Im Juni 1925 zählte er bereits 172 996 Mitglieder, im Juni 1926 waren es 206 122, im Juni 1927 226 415, im Juni 1928 242 823, und am 1. Juni 1929 zählte der Einheitsverband der Eisenbahner Deutschlands 250 122 Mitglieder.
Damit ist ein Abschnitt, aber fein Abschluß in der Mitgliederbewegung des Einheitsverbandes erreicht. Er ist der bei weitem stärkste Verband im Organisationsgebiete der Eisenbahn.
Urlaub im Gastwirtsgewerbe.
Jetzt ist es höchste Zeit, daß jeder Angestellte im Gastwirts gewerbe seinen Urlaubsanspruch bei der Betriebsleitung anmeldet. Wie lange und welche Entschädigung zu gewähren ist, ist im Tarifvertrag festgelegt, der täglich von 9 bis 16 Uhr, Elsasser Straße 86/88, und Montag von 19.30 bis 21 Uhr, Hasenheide 11, in der Gastwirtschaft von Kniep zu haben ist. Besonders weisen wir auch darauf hin, daß das gastwirtschaftliche Personal der Erfrischungsräume der Warenhäuser unter diesen Bertrag fällt. Der Tarifpertrag ist anerkannt von der Konsum Genossenschaft, Karstadt , Wertheim , Ties, Joseph, Jonas 1. Co. Zentralverband der Hotel-, Restaurant- und Café- Angestellten.
gar im Zweifel darüber sind, ob selbst die flaffenbewußten Un organisierten daran Gefallen finden würden.
In New Yert ist am Dienstag ein Streit in der Damenkonfettion ausgebrochen. Nach erfolglofen Berhandlungen mit den Unternehmern hat die Kleiderarbeitergewerkschaft
Bildungsverbandes wird dafür ein Bertreter des Verbandsvor den Streit jämtlicher 30 000 organisierter Nem- Yorker Kleiderarbeiter
Verbandstag der Buchdrucker. andes angehören. Die Mitgliedſchaft in
Schluß der Verhandlungen.
Der letzte Berhandlungstag des Verbandstages der Buchdrücker in Frankfurt a. M. war ausgefüllt mit der Erledigung der zahl: reichen Anträge und der Beschlußfaffung über innerorganisa torische Angelegenheiten.
Der Beschwerdekommission waren 29 Beschwerden vorgelegt worden, die alle entsprechend der Empfehlung der Kommission vom Plenum erledigt wurden. So wurde u. a. ein Protest Don 25 ausgeschlossenen Mitgliedern aus dem Betriebe der Beu. nag in Chemnig abgewiesen, die wegen Streifbruchs aus der Organisation entfernt werden mußten. Zur Frage der Industrieorganisation wurde mit großer Mehrheit folgende Entschließung angenommen:
Der Verbandstag stellte mit Befriedigung fest, daß die enge und freundschaftliche Zusammenarbeit der vier graphischen Verbände im Graphischen Bund sich bewährt hat und gibt der Ueberzeugung Ausdruck, daß diese Zusammenarbeit dem fommenden Zusammenschluß dieser Berbände die Wege ebnen und besonders auch über die notwendigen Boraussetzungen bezüglich der inneren Organisationsform und der regionalen Aufteilung des Organisationsgebietes Uebereinstimmung in den Mitgliederfreisen herbeiführen wird."
leber die Anträge betreffend die Mitgliedschaft in gemertschaftsfeindlichen Verbänden entspann sich im Anschluß an den Kommissionsvorschlag eine längere Debatte. Nach nochmaliger Beratung der Kommission wurde beschlossen, den Hamburger Befchluß auf
die sogenannten„ vaterländischen" Berbände
mit gemerfichajtsfeindlichen Tendenzen auszudehnen. Für Berbandsmitglieder ist mithin die Mitgliedschaft im Stahl= helm und den Baterländischen" unzulässig und führt in Fällen besonderer gewerkschaftsfeindlicher Betätigung zum Ausschluß, während im übrigen durch entsprechende Aufklärung eingegriffen werden soll. Dabei wurde festgestellt, daß es sich im ganzen Reiche um taum ein Duhend derartiger Doppelorganisierter" handelt und der Verbandstag mehr Gewicht auf diesen Bunft gelegt hat, als ihm zulam. Die auf die Mitgliedschaft in der KPD. bezüglichen Anträge murden unter Hinweis auf die parteipolitische Neutralität des Berbandes abgelehnt.
Dem Verbandsvorstand fann fortab ein Vertreter des Bildungsverbandes mit beratender Stimme angehören, dem Vorstand des
Wertiport- und bürgerlichen Sportvereinen
betreffend wird in einer Entschließung zum Ausdrud gebracht, daß eine solche Verbindung sich mit freigewerkschaftlichen Prinzipien nicht vereinbart; Mitglieder des Deutschen Buchdruckerverbandes fönnen nicht Berfsportvereinen angehören. Bei dieser Gelegenheit wird an die Hamburger Beschlüsse erinnert, wodurch jeder sporttreibende Buchdrucker aufgefordert wurde, die Arbeiter- Turnund Sportbewegung zu unterstützen.
Eine weitere Entschließung verwirft den Borstoß des Branden burgischen Maschinensezervereins gegen den Verbandstagsbeschluß, der den Sparten verbietet, in irgendwelcher Form Unterstützungen 34 gewähren.
Bei den Wahlen
wurde Otto Kraus einstimmig per Afflamation zum 1. Borfigenden gewählt, mährend als zweiter Borsigender Richard Barth aus der Stich mahl hervorging, die sich zwischen ihm und Otto Fiedler notwendig gemacht hatte. Die übrigen Vorstands mitglieder und die Redakteure wurden einstimmig per Attlamation wiedergewählt.
Ais Tagungsort des nächsten Verbandstages wurde Stutt gart bestimmt. Nach der üblichen Abschiedsrede schloß der Verbandstag mit einem Hoch auf den Buchdruckerverband und mit ihm die gesamte Arbeiterbewegung.
Der Ausflug der Verbandstagsteilnehmer nach Heidelberg wurde zu einer Ehrung des ersten deutschen Reichspräsidenten Friedrich Ebert verbunden. Bom Gewerkschaftshaus aus for mierte sich ein Zug zum Grabe Eberts, wo ein riesiger Lorbeertranz niedergelegt wurde.
Einigung im Steindruckgewerbe? Die Berliner Gehilfen für die Annahme des Tarifs.
Die Gehilfenschaft des deutschen Lithographie- und Steindrudgewerbes steht augenblicklich zum zweiten Male innerhalb von sechs Wochen vor der Entscheidung über den Neuabschluß des Reichstarifvertrages mit dem Verband Deutscher Offsetund Steindruckereibejizer. Wie im ,, Borwärts" vom 25. Mai bereits mitgeteilt wurde, war von den Unternehmern der Tarif zum 31. Mai gestellt worden. Nach langwierigen Berhandlungen erklärten sich die gefündigt und eine ganze Anzahl von Verschlechterungsanträgen Unternehmer damals bereit, den Reichstarifvertrag um ein Jahr But verlängern, wenn die tariflichen paritätischen Arbeits nach. weise den behördlichen Arbeitsnachweisen angegliedert werden. Die Gegenforderungen der Gehilfen auf Erhöhung der Löhne und einige andere Verbesserungsanträge waren DON ten Unternehmern als unerfüllbar zurüdgemiesen worden. Die unter der Gehilfenschaft vorgenommene Urabstimmung hatte die Ablehmung dieses Angebots" der Unternehmer ergeben, so daß eine tariflose Zeit bevorstand.
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beschlossen. Die Gewerkschaft fordert bessere Arbeits- und Lohnbedingungen, ferner ein Einspruchsrecht gegen unbegründete Entlaffungen sowie Arbeitslosenversicherung. Sie wird in ihren Forderungen fräftig von der American Federation of Labor unterstützt. Die Föderation hat gemeinsam mit anderen Gewerkschaften für die Streifenden einen Unterstützungsfonds von 250 000 Dollar bereit gestellt.
Achtung, Buchdruder bes 3. Bezirks! Die Bezirksversammlung am Montag, dem 8. Juli, um 19 Uhr, findet nicht wie bisher in ben Rasino- Festfälen", Pappelallee 15, sondern in ben bekannten„ Unions. Festsälen", Greifswalder Str. 222, statt.
Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin
Seute, Mittwoch, 191 Uhr, tagen die Gruppen: 8entrum: Jugend. heim Rehdenicker Str. 24-25. Heimbesprechung, Rampflieder- Abend. Ohne Berbandsbuch und heimausweis lein Zutritt. Rordring: und Seimausweise mitbringen. Jugendheim, Goule Sonnenburger Str. 20. Heimbefprechung. Verbandsbücher Beißensee: Gruppenheim Weißensee, Bart. Baumschulen weg: straße 36. Heimbesprechung. Kontrolle der Verbandsbücher. Jugendheim Baumschulenweg, Ernststr. 16. Heimbesprechung, Unterhaltungs. abend. Butritt nur mit Verbandsbuch und Seimausweis. Rentälla: Jugend. beim Bergfir. 29( of). Heimbefprechung. Unsere Kapelle spielt auf. Seim Süden, Südwesten: Städt.
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ausmeise und Berbandsbücher mitbringen. Frankfurter Allee : Sportplak Friedrichshain. Jugendheim Nordstr. 11( Fabrikgebäude). Heimbesprechung. Verbandsbuch. fontrolle. Seute, ab 18 Uhr, Spiel und Sport: Landsberger Plak und Lidtenberg und Reu- Lichten. berg: Biefe I im Treptower Park. Humboldt und Gesundbrunnen : Spielliuplas und webbing: Große Wiese im Schillerpart. im Sumboldthain. Spanbau: Sportplat Seeburger Straße. Zeppe.
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Jugendaruppe des Zentralverbandes der Angestellten
richshain.
Suboft:
Heute, Mittwoch, find folgende Veranstaltungen: Gesundbrunnen : Jugendheim Echönstedtstr. 1( Ledigenheim). Vortrag: Eine Gerichtsverhandlung". Referent: Wilhelm Leminfti. Wir bekommen Besuch aus der Gruppe Tegel - Reinickendorf . Often: Epielen auf dem Eportplag im Fried. Stralau: Jugendheim der Schule Goßlerstr. 61. Gruppen besprechung Reukölln: Jugendheim Böhmische Str. 1-4. Bir besuchen die Werbebezirksverfammlung in den Bürgerfälen", Bergstr. 147. Jugendheim Wrangelftr. 128. Gruppenbesprechung, anschließend Liederabend. Spanban: Jugendheim Lindenufer 1 Heimabend. Potsdam - Rowawes: Jugendherberge Rowawes, Briefterstraße. Heimbesprechung. Berantwortlich für Politit: Dr. Curt Geyer : Wirtschaft: 6. Klingelhäfer; Gewerkschaftsbeweauna: Fricbr. Ekkorn: Feuilleton: Dr. John Schitowski: Lotales und Constiges: Frig Raritäbt; Anzeigen: Th. Clode; sämtlich in Berlin . Berlag: Vorwärts- Verlag, G. nt. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin E 68, Lindenstraße 3. Hierzu 2 Beilagen und Unterhaltung und Wiffen".
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