Die humanitären Konventionen.
Mit der Ratifizierung ists schlecht bestellt.
( JGB.) Es gibt unter den zahlreichen, von den Internationalen Arbeitskonferenzen aufgestellten, Konventionen eine ganze Anzahl von Verträgen, von denen man fagen fann, daß sie sicherlich nicht fogenannte ,, meitgehende" Forderungen der Arbeiter, sondern ganz gewöhnliche Gebote der Menschlichkeit betreffen, d. h. die Beseitigung von Zuständen zum Ziel haben, die
für die ganze Menschheit eine Schande
sind und weit über die Kreise der Arbeiterschaft hinaus auch als folche empfunden werden.( Nachtarbeit von Kindern, mangelhafte oder feine Entschädigung von Seeleuten bei Schiff bruch usw.) Daß diese Konventionen von allen Staaten ohne weiteres ratifiziert werden sollten, proflamierten auf der Tribüne der Internationalen Arbeitskonferenzen gelegentlich sogar die autorifierten Bertreter der Unternehmer.
treffend die Schwangerschaft und Niederkunft nur effmal ratifiziert worden ist( dem JAA. sind 55 Staaten angeschlossen, d. R.). Die Konvention betreffend die Nachtarbeit der Frauen ist von 19 Ländern, jene betreffend die Nachtarbeit der Kinder Don 21 Staaten ratifiziert worden. Die Konvention betreffend die Zulassung der Kinder zur Arbeit ist in den verschiedenen Zweigen der Wirtschaft wie folgt ratifiziert worden: Industrie: 18, Schiffahrt: 21, Landwirtschaft: 12 Staaten. Die Kon vention betreffend die Arbeitslosenentschädigung im Fall des Schiffbruchs brachte es auf 13 Ratifitationen, jene betreffend die obligatorische ärztliche Untersuchung auf 20. Die Konvention betreffend
die Entschädigung von Arbeitsunfällen, gegen die sicher niemand Einwände erheben kann, wurde zehnmal ratifiziert, jene betreffend die Entschädigung von Und doch ist es, wie Genosse Mertens, Generalsekretär des Berufstranten 15mal. Wenn man, mit Ausnahme der KonBelgischen Gewerkschaftsbundes und Vizevorsitzender des Interventionen des legten Jahres, die zurzeit noch nicht ratifiziert zu nationalen Gewerkschaftsbundes, in seiner Rede zum Bericht des sein brauchen, alle feit zehn Jahren angenommenen KonDirektors auf der Internationalen Arbeitskonferenz mitzuteilen petionen berücksichtigt, fo ftellt man fest, daß für die angenommenen wußte, 26 Ronventionen 352 Ratifitationen vorliegen, d. h. durchschnittlich 13 Ratifitationen per Ronvention. Dies bedeutet, alles in allem, daß ein Biertel der Mitgliedsstaaten jede Konvention
selbst mit der Ratifizierung dieser Konventionen
schlecht bestellt:„ Wir sehen z. B., daß die Konvention be- und drei Biertel teine Konvention ratifiziert haben."
Drohung der schlesischen Textilherren.
Wenn der Schiedsspruch verbindlich erklärt wird.
Die TU. verkündet, daß der Schiedsspruch von der Textilindustrie erneut mit aller Schärfe zurückgewiesen und sein Inhalt für widerspruchsvoll und undurchführbar erflärt wird. Es sei damit zu rechnen, daß, falls die Löhne zwangsweise er: höht werden, mit sofortiger Wirkung neue Betriebs einschränkungen und Stillegungen in der schlesischen Textilindustrie erforderlich würden. Die Industrie wünsche eine gründliche amtliche Nachprüfung ihrer Verhältnisse an Ort und Stelle und sei der festen Ueberzeugung, daß deren Ergebnisse die Schlichtungsstellen veranlassen würden, ihre bisherige Spruchweise entsprechend der großen Notlage der schlesischen Textilindustrie zu
ändern.
Stärker noch hat die schlesische Textilindustrie, das heißt die Arbeitgebervereinigung der Textilindustriellen, das WTB. für die Bertretung ihrer Notlage in Anspruch genommen. Hier werden alle die bei den Verhandlungen vorgebrachten Argumente gegen eine Lohnerhöhung wiederholt und dem Schlichter der Vorwurf gemacht, daß er von vornherein die bestimmte weitere Absicht gehabt habe, den Arbeitern auf jeden Fall ,, eine nicht unbeträchtliche Lohnerhöhung" zu verschaffen.
Die Herren hatten vom Schlichter offenbar erwartet, daß die Klagen über ihre Notlage ihn bestimmen würden, die Forderung einer Lohnerhöhung glatt abzuweisen.
Die Absicht, die neuen Verhandlungen über den Antrag der Arbeiter Verbindlichfeitserflärung des legten Schiedsspruches von vornherein unter Drud zulegen, durch die Drohung mit Betriebseinschränkungen und Stillegungen, geht aus den neuen Berlautbarungen der schlesischen Terfitherren sehr deutlich hervor. Sie versichern, daß sie die Bereitwilligkeit zu geringen Lohnerhöhungen gezeigt hätten. Jedenfalls haben sie beide Schiedssprüche abgelehnt.
Ob das WTB.- Bureau dem anderen Teil der schlesischen Textil industrie, dem Deutschen Tegtilarbeiterverband als Bertreter der schlesischen Tertilarbeiterschaft, den gleichen Raum geben würde, um den Standpunkt der Arbeiterschaft in dieser Angelegenheit zu vertreten?
Die neuen Verhandlungen sollen noch in dieser Woche im Reichsarbeitsministerium aufgenommen werden.
Die Gemeindes und Staatsarbeiter.
Vorstandsbericht für 1928.
Der Geschäftsbericht des Verbandes der Gemeinde- und Staatsarbeiter für das Jahr 1928 ist nicht nur für den interessant, der die Entwicklung der freien Gewerkschaftsbewegung mit reger Anteilnahme verfolgt, er bietet vielmehr auch dem Kommunalpolitiker manche Anregungen. Das Intereffe gerade dieser freigewerkschaft
20 000 Arbeiter und Arbeiterinnen mehr als im Jahre 1927. Dem Reichsmanteltarif unterstehen ziemlich zwei Drittel aller im Organisationsbereich des Berbandes vorhandenen Beschäftigten.
Lohnbewegungen führte die Organisation insgesamt 459 in 3467 Orten mit 9162 Betrieben und 365 154 Beschäftigten. Davon wen Der Streits in neun Drien mit 9 Betrieben und 2803 Beschäftigten. Durch diese Bewegungen wurde eine durchschnittliche Lohnerhöhung von 2,29 m pro Kopf und Woche erzielt. Für die männlichen Beschäftigten beträgt die durchschnittliche wöchentliche Lohnerhöhung 2,41 m. und für die weiblichen 1,67 M. Daneben wurde auch für 20 963 Beschäftigte eine Arbeitszeit. verkürzung von durchschnittlich drei Stunden pro Boche durchgesetzt.
Die Arbeitslofenziffern sind im Vergleich mit anderen Berbänden ziemlich niedrig, da die Beschäftigung in den GeBerbänden ziemlich niedrig, da die Beschäftigung in den Gemeindebetrieben nicht so sehr wie in der Privatindustrie von Kon junkturschwankungen abhängig ist.
Im Jahresdurchschnitt berechnet waren im gesamten Verbandsgebiet 1,6 Proz. der Mitglieder arbeitslos Die Verbands. finanzen haben sich entsprechend dem Aufschwung in der Mitgliederbewegung gleichfalls günstig entwicklet. Die reine Beitragsleistung stieg gegen 1927 um rund 1078 000 M. Die Gesamteinnahme des Berbandes betrug 5 900 000 m Für Streifs wurden etwa 143 000 m. ausgegeben. Das Gesomtvermögen der Organifation betrug am Schluß des Berichtsjahres
mehr als 8 millionen Mart
oder pro Mitglied 32,70 m.
Alles in allem fann gefagt werden, daß sich der Berband der Gemelibe- und Staatsarbeiter im Jahre 1928 günstiger entwidell hat, als es ein großer Teil der Mitglieder erwartet hat. Diese gefunde Entwicklung wird, wie die Erfahrung bei anderen Berbänden lehrt, auch anhalten, wenn sich die Organisation, was aller Voraussicht nach im Herbst dieses Jahres der Fall sein dürfte, mit Boraussicht nach im Herbst dieses Jahres der Fall sein dürfte, mit dem Deutschen Verkehrsbund zusammenschließen und damit nach dem Metallarbeiterverband die größte freigewerkschaftliche Arbeiterorganisation in Deutschland werden wird.
" Kommunistische Spitzelarbeit."
Der KPD . Agitator als Baufierer mastiert. In Dels i. Schl., einer fleinen Stadt ohne wesentliche Indu
strie( es egiffiert nur ein Reichsbahnausbesserungswert mit 1500 Beschäftigten), tehrte vor einiger Zeit bei dem politischen Leiter der KPD. ein Berliner Kommunist mit seiner Frau ein, um als Händler die Haushaltungen der Eisenbahner aufzusuchen. Mit dem üblichen Geschimpfe auf die Arbeiterverräter, worunter „ die Bonzen" in erster Linie gemeint waren, wurde dann versucht, die Herzen der Eisenbahner zu öffnen. Dies geschah zu. der Zeit, die Herzen der Eisenbahner zu öffnen. Dies geschah zu. der Zeit, als die Lohnverhandlungen der Eisenbahner im Gange waren. Der 3wed war, die Stimmung für die Kommunistische Bartei unter dieser Berufsgruppe festzustellen. Dem Berliner Kom
des Landesarbeitsamts Dftpreußen in Königsberg , meil eine unzulässige, nichtgewerbsmäßige Arbeitsvermittlung vor liegt. Der Präsident des, Landesarbeitsamts in Königsberg hat nunmehr unter dem 1. Juli der Beschwerdestelle einen Bescheid erteilt, in dem es u. a. heißt:
,, Nach meinen Ermittlungen handelt es sich bei dem Bersuch des Postinspektors Bartsch in Deutsch - Enlau, Stahlhelm- Mitglieder bei dem Sägewert Lobert in Arbeit zu vermitteln, um einen Einzelfall... Der„ Stahlhelm", Bund der Frontsoidaten, Landesamt Ostpreußen in Königsberg , ist unter Hinweis auf den Fall Bartsch in Deutsch- Eylau über die gesetzlichen Bestimmungen über Arbeitspermittlung belehrt worden und hat mit Schreiben vom 14. Juni 1929 erklärt, daß er fünftig entsprechend verfahren werde.
gez.: Unterschrift."
Die rumänischen Transportarbeiter.
Die rumänischen Eisenbahner haben sich der Inter nationalen Transportarbeiterföderation an. geschlossen. Bor furzem wurde ein tonftituierender Verbandstag des Allgemeinen Eisenbahnerverbandes Ru mäniens abgehalten; auf der Tagung wurde der Anschluß be schlossen. Der Eisenbahnerverband umfaßt 5500 Mitglieder. Der Lokomotivführerverband, der 2800 Mitglieder zählt, wird auf seinem tommenden Berbandstag ebenfalls zur Anschlußfrage Stellung nehmen.
Das rumänische Straßenbahnpersonal hat sich vor turzem mit 2500 Mann im Rumänischen Transportarbeiterverband organisiert
Forderungen der englischen Eisenbahner
Der Verbandstag der Eisenbahner- Gewerkschaft Großbritan niens in Southampton nahm in seiner Sigung am Donnerstag eine Resolution an, in der die Nationalisierung der Eisen. bahnen sowie des Straßen und Lufttransportes gefordert wird. Die offizielle Verbandspolitik hatte sich in der Bergangenheit auf die Forderung nach einer Nationalisierung der Eisenbahnen beschränkt. Die am Donnerstag angenommene Entschließung bedeutet eine Anpassung der Verbandspolitik an die jüngsten Entwicklungen im Berkehrswesen.
Beschlossen wurde, die vorjährige Vereinbarung, wonach die Ge hälter der Eisenbahnangestellten um 2% Prozent gefürzt wurden, zu fündigen. Die Gewerkschaftsleitung wird mit den beiden anderen Eisenbahner- Gewerkschaften Fühlung nehmen, um ein Einvernehmen über ein gemeinschaftliches Borgehen herbeizuführen, worauf die Berhandlungen mit den Eisenbahn- Gesellschaften beginnen sollen.
Zum New- Horfer Konfektionsarbeiterstreif.
der
Der Befieidungsarbeiterstreit in New York soll nach Meldungen verschiedener Blätter bereits zu 3usammenstößen Streifenden mit der Polizei geführt haben. Diese Meldungen müssen mit größter Vorsicht aufgenommen werden. Der Damenfonfektionsarbeiterverband, der dem Amerikanischen Gewerkschaftsbund angeschlossen ist, hat erst por wenigen Monaten die Hilfe der Polizei in Anspruch genommen, als die Kommunisten auf eigene Faust einen Streit inszenieren wollten. Damals mußte die Dor dem Terror der Polizei die Verbandsmitglieder Rommunisten schüßen. Es iſt micht ausgeschloffen, daß di Kommunisten Zusammenstöße provoziert haben, um auf diese Belle den Streit in ihrem Sinne ,, weiterzutreiben". Auch darf nicht übersehen werden, daß bei den Lohnfämpfen in Amerika die Wertpolizei und Privatdetektive der Unternehmer vielfach ihre üble Rolle spielen.
Bezeichnend für die amerikanischen Berhältnisse ist die in dem Organ des Verbandes der Damenfonfettion mitgeteilte Tatsache, daß Mitte Juni im- Egerzierfchuppen des 71. Regiments eine Bersammlung zur Mobilisierung des Streits stattfand, die von 10 000 Teilnehmern besucht war.
In New Orleans find am Montag Bertreter der amerikanischen Regierung eingetroffen, um im Streit der Straßenbahner Schlichtungsverhandlungen einzuleiten. Die Herbeirufung der Regierungsvertreter erfolgte auf Beranlassung des Präsidenten des Gewerkschaftsbundes.
lichen Arbeiterorganisation an der Kommunalpolitik und ihr ent- munisten scheinen auch Bersicherungen gemacht worden zu sein, die Streif in der Schanghaier Geidenindustrie.
schiedener Kampf gegen die Entkommunalisierungsbestrebungen gewisser privatfapitalistischer Kreise ist aber auch eine organisatorische Notwendgikeit, denn eine Gewerkschaft, deren Mitglieder zum über wiegenden Teil Gemeindearbeiter sind. kann kommunalpolitischen Fragen nicht gleichgültig gegenüberstehen. Um so begreiflicher, wenn der Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter mit den kommunalpolitischen Institutionen der Sozialdemokratischen Partei die besten Beziehungen unterhält und beide sich über die grundsäßlichen Fragen fortschrittlicher Kommunalpolitik ziemlich einig sind. Partei und Gewertschaften sollen sich einander unterstüßen und ergänzen., Die von der KPD. geforderte Unterwerfung der Gewerkschaften dagegen ist
undiskutabel.
die Delser KPD. - Ortsgruppe ermutigte, mit eigenen Stimm zetteln bei der Betriebsrätewahl und auch der Pensionskassenvertreterwahl aufzutreten. Der Erfolg war, daß bei der Betriebsrätemahl 125 Stimmen und bei der Bensions: faffenvertreterwahl 52 Stimmen für die Opposition" abgegeben wurden.. Die Stimmzettelverteilung bei der Betriebsrätewahl erfolgte von einem Mitglied des Deutschen Holzarbeiterverbandes, das zugleich Borsitzender der KPD. in dem Orte ist. Für seine Handlungsweise zur Rechenschaft gezogen, verweist dieser starke Kommunist nun auf Berichte, die ihm von seinem Berliner Parteigenossen von dessen Hausierergängen gemacht wurden, wobei selbstverständlich mit persönlichen Ver. Wie aus dem Abschnitt des Geschäftsberichts ,, Kommunalpolitit unglimpfungen der verhaßten Gegner nicht gespart wird. Das Bei und Kommunalwirtschaft" hervorgeht, hat sich diese loyale Zusammenspiel zeigt, daß die APD. vor feinem Mittel zurückschredt, umma arbeit in mehr als einer wichtigen fommunalpolitischen Frage zum terial" gegen die Gewerkschaftsfunktionäre einzusammeln. Dabei Nutzen der Allgemeinheit ausgewirkt. Sehr eingehend wird die tommt es auf eine Berleumdung mehr oder weniger nicht an. Finanznot der Kommunen geschildert, unter der nicht zuletzt das Per- So brachte fürzlich die„ Schlesische Arbeiter jonal in den Gemeindebetrieben stark zu leiden hat. In agitatorischer 3eitung" einen Bericht, wonach der Angestellte des EinBeziehung ist das Berichtsjahr für den Verband der Gemeinde- undheitsverbandes und der Betriebsratsvorsitzende im RAW. Staatsarbeiter ein gutes Erntejahr gewesen. Die Organisation hat Dels die Reichsbahnverwaltung beauftragt haben sollte, gegen einen im Borjahre oppofitionellen Kandidaten mit wirtschaftlichem Druck vorzugehen. Der betreffende Oppositionskandidat hat aber eine Erklärung abgegeben, daß der Artikel von A bis 3 erlogen ist. Troßdem ist er auch von der„ Roten Fahne" in Berlin veröffentlicht worden.
rund 30 000 neue Mitglieder gewonnen,
so daß sie am Schluß des Jahres 1928 insgesamt 258 719 Mitglieder zählte. Gegenüber dem tiefsten Stand am Schluß des 3. Quartals 1924 beträgt die Mitgliederzunahme 74 465 oder mehr als 40 Proz. Die Mitgliederzunahme verteilt sich fast gleichmäßig auf das gesamte Reichsgebiet. In vielen Betrieben und Verwaltungen sind die Belegschaften zu 70 bis 100 Broz orga nisiert. So find z. B. von den Arbeitern der Gas, Wasser.. und Elettrizitätswerte allein im Gemeinde- und Staatsarbeiterverband 74.1 Proz. und in anderen freien Gewerkschaften 74 Broz organisiert. Im Gesundheitswesen gehören 63,8 Prozent des Personals der berichtenden Organisation an.
Von den Tarifverträgen, die die Organisation abgeschlossen hat, werden etwa 380 000 Personen erfaßt. davon allein durch den Reichsmanteltarifvertrag für die Gemeindebetriebe 220 606. Die Tarifperträge erstreckten sich im Berichtsjahre auf über
Arbeitsvermittlung und Stahlhelm.
Wie aus Schanghai gemeldet wird, sind am Sonnabend 13 000 Arbeiter der japanischen und chinesischen Seidenindustrie in Shanghai in den Streit getreten. Die Arbeiter verlangen eine Erhöhung ihrer Löhne und die Einführung des Acht stundentages. Die Unternehmer haben sich an den chinesischen Oberkommandeur gewandt, die Fabriten und Spinnereien durch Truppen bejegen zu lassen, weil die chinesischen Kommunisten versuchen, die Fabriten zu zerstören. Am Abend have ein Trupp Streifender in ein japanisches Unternehmen einzudringen versucht und die Maschinen zerstören wollen. Durch das Eingreifen der berittenen Polizei wurden die Streifenden auss einandergetrieben. Es wurden mehr als 70 Berhaftungen vorgenommen.
Erde
Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin
Entwurf".
Heute, Dienstag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Spanbau: Gruppenheim, Städt. Jugendheim, Lindenufer 1. Vortrag:„ Bom zunit. gemäßen zum modernen Wandern". Frankfurter Allee : Gruppen. Reu- Lihtenberg: heim, Städt. Jugendheim, Litauer Str. 18. Bunter Abend. Jugendheim Gunterstr., 43. Torrag: Das foziale Bersicherungswesen". Landsberger Flag: Jugendheim Diestelmenerstr. 5. Borfrag: Das Mäbel in Lichtenberg : Jugendheim Toffeftr. 22. Bortrag: der Jugendbewegung. Treptow : Gruppenheim, Jugend und Arbeitsschußgefeß ule Wildenbrud str. 53-54( Sortzimmer). Bortrag: Die Entstehung der rom Feuercall zur Sumuszeit". Sumboldt: Jugendheim GraunEde Lorgingstraße. Geburtstagsfeier unferer Gruppe. Marienborf: Jugendheim, Mariendorf . Torffir 7( Alle Schule). Vortrag: Unsere genossenschaftlichen und gewerkschaftlichen Betriebe". Seute ab 18 Uhr Spiel unb Sport: Charlottenburg : Sportplan Süben, Cophie- Charlotte- Straße. Cüd westen: Sportplag Ragbachstraße. Zucendoruppe des Pentralverkandes der Angestellten Heute, Dienstag, ist folgenbe Peranstaltung: Nordwest: Jugendheim Lehrter Str. 18-19. Ausspracheabend: Was erwarten wir von unse rem Beruf?"
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Der Bostinspettor Bartsch, der 2. Führer des„ Stahlhelm" in Deutsch Eylau. hatte an erwerbslose StahlhelmMitglieder mit dem Stempel der Stahlhelm- Organisation Briefe verfandt, in denen er eine Stellung bzw. eine Arbeitsmöglichkeit bei dem Leiter des neuen Sägewerfs an der Försterei Rotbuch nachwies Berantwortlich für Politil: Dr. Curt Geyer ; Wirtschaft: 6. Klingelhöfer: Dabei sollten die Bewerber angeben, von wem sie geschickt seien. Gewerkschaftsbeweauna: rieb. Entorn: Feuilleton: Dr. John Smitowski: Lotales Die Republitanische Beschwerdestelle Berlin und Sonstiges: Fris Rarstäbt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Drud: Vorwärts- Buchbruceret griff die Angelegenheit auf und wandte sich an den Regierungsgriff die Angelegenheit auf und wandte sich an den Regierungs. Berlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. S. Berlin präsidenten in Marienwerder und an den Präsidenten und Berlagsanstalt Tail Singer u. Co., Berlin GB 68. Lindenstraße 8. Sierzu 1 Beilage unb Unterhaltung und Wissen".