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Das Nürnberger   Stadion.

Die Sportstätte des Arbeiter- Bundesfestes.

Nürnberg   ist die Stadt des Mittelalters. Wir sehen alte| Stadt, die Begnig. Außer dem Strandbad am Duzendteich ist Burgen und Türme, Erinnerungen an die alte Künstlerschaft, an Albrecht Dürer  , Hans Sachs  . Auch die alten Wälle und Gräben aus dem Mittelalter sind noch erhalten. Aber wir werden

Die große Haupttribüne im Stadion

auch eine prachtvolle Stadionanlage fennenlernen, die das Modernste der neuzeitlichen Bautechnik darstellt. Das knapp fertig­gestellte Stadion wird als das schönste der Welt bezeichnet und wurde auf der Olympiade in Amsterdam   mit der Goldenen Medaille ausgezeichnet. Das Ganze ist eine große offene Bartanlage, die der Allgemeinheit zugänglich ist, eine Boltserholungsstätte, umgeben von Dauerfleingärten. In der Mitte liegen die modernsten Sportanlagen. Die Stadtverwaltung hat hier ein Musterwerk geschaffen. Die gesamte Geländefläche um­faßt 300 Hektar( 300 000 Quadratmeter), davon entfallen auf den Luitpoldhain, Tiergarten, Walderholungspart usm. 154 Heftar, Teichbesig 65 Heftar, Sportpark 31 Hektar, das eigentliche, eingezäunte Stadiongelände 15,6 hektar, Tennis­plätze 2,5 hektar, Turn- und Spielwiese 9,5 Hektar. Am Rande des Geländes liegt der große Dutzendteich mit Strandbad und Um Heidehallen, gleichzeitig Sportstätte für Ruderer und Ranufahrer. Im übrigen ist Nürnberg   wasserarm, es muß sein Trinkwasser in mächtigen Röhrenleitungen aus der Fränkischen Jura beziehen. Ein fleines harmloses Flüßchen zieht durch die l

Um die Steher- Meisterschaft! Die gestrigen Vorläufe.

Auf der Radrennbahn des Grunewald- Stations wurden gestern die beiden Vorläufe zur Stehermeisterschaft über 100 Kilometer zum Austrag gebracht, die mit 21 Teilnehmern besetzt waren. Jürgens- Braunschweig, Olböter- Stettin und Haucke- Breslau fchienen nicht am Start.

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Etwa 6000 Besucher waren versammelt, als der erste Vorlauf gegen 17% Uhr gestartet wurde. Altmeister Karl Saldow   hatte Die Spize gelost vor Ar, Thomas, Damerom, Christmann, Meyer, Lewanow, Carpus, Möller, Neumann und Hille  . Als erster wurde Neumann- Chemnig überrundet, bis in der siebzehnten Runde Möller Saldom von der Führung verdrängte. Nach und nach klärte es fich im Felde, das in Möller, Lewanow und in dem Nachwuchs:

1 ans Reg gegangen. Im dritten Sag lag Brenn 8: 0 in Führung. Noch einmal gelang es dem Engländer, im 7. Spiel mit mehreren Kanonenschüssen ein Spiel zu gewinnen, dann aber konzentrierte sich der Deutsche   auf das nächste Spiel und siegte mit den Fehlern des Gegners 6: 2. In genau 60 Minuten hatte Deutschland   den ersten Punkt gewonnen.

Moldenhauers größte Leistung.

Ebenso leicht wie Prenn wurde Moldenhauer mit seinem Gegner fertig. Der junge Austin, der in Wimbledon   Leute wie Brugnon, Hunter und v. Kehrling besiegt hatte, war eine Klasse

ein 100 Meter langes Schwimmbeden mit Terrassen für Zu­schauer und vorzüglichen Sprunganlagen vorhanden, die wir im Bilde wiedergeben, anschließend ist ein Sonnenbad mit Planschbecken und Plantschkanal, ferner ein großes Licht, Luftschlechter als der Deutsche   und wurde in drei Sägen glatt mit 6: 4,

und Sandbad.

Das eigentliche Stadion ist mit sechs Meter hohen Zu­schauerwällen umgeben, die die Form eines Achtecks haben. An der einen Längsseite befindet sich die große Haupttribüne. In dieser Haupttampfbahn ift für 60 000 Zuschauer Platz, außerdem sind reichlich Umkleideräume für die Sportler vor handen. Für die Massenfreiübungen der Zwanzigtausend ist freilich auch dieses Stadion noch zu klein, dieselben finden deshalb auf der großen Festwiese statt, die für Mitwirkende und zu schauer reichlich Platz bietet. Wir haben eine besondere Hockey wiese, einen Faustballkampfplay, einen Tanz- und Vorführungsring, zwölf Tennisspielfelder, einen Platz für Schwerathletik, drei Fußball­felder. Für die turnerischen Wettkämpfe sind besondere Hallen ge= baut. Es können zu gleicher Zeit etwa 150 000 bis 200 000 Zuschauer den verschiedenen Wettkämpfen beiwohnen. Und wenn Betrus ver­nünftig genug ist, seine Sprenganlage während der Festtage außer Betrieb zu setzen, dann können wir mohl sagen: Solch ein Ge­wimmel möcht ich sehen, mit freiem Volk auf freiem Boden stehen! Nürnberg  , wir grüßen dich!

Sprungtürme und Startplätze des Schwimmbeckens

Tschechoslowakei  , der jetzt neu hinzugekommen ist, gegen den törperlich schwächeren Glazer Boigt endete schon nach drei Minuten mit dem Siege des ungeheuer starten Tschechen mit einem Untergriff von vorn. Im Entscheidungstampf fonnte der ehemalige Amateur: meister Schachschneider nach einer Gesamtzeit von 1: 8 Stunden cinen verdienten Sieg über den sich prächtig verteidigenden Ober­schlesier Pogrzeba erringen. Der letzte Kampf, Marunte- Sachsen gegen den stämmigen Rheinländer Hansen- Esch, wurde leider nach 10 Minuten durch die Schlußstunde die auf 11 Uhr angesezt ist abgebrochen. Am Donnerstag rangen vor dicht befeptem Haus Rochhanski- Köln und der Oberschlesier Pogrzeba 25 Minuten ohne Entscheidung. Der schwere Finne Neström erledigte den schnellen Breslauer Brückner schon nach 13 Minuten durch Untergriff von hinten. Der Tscheche Szepaczet fekte seinen Siegeszug weiter fort, der robuste Holländer van den Born mußte in der 9. Minute auch vor diesen starken Gegner ihm zum Berhängnis. Der Sachse

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6: 2, 6: 3 abgefertigt. Moldenhauer begann schlecht, verlor mit einem Doppelfehler seinen Aufschlag und auch das zweite Spiel brachte Austin an sich. Dann hatte sich der Deutsche   gefunden, buchte hintereinander drei Spiele, als Austin wiederum den Gleich stand herstellte. Nach einem weiteren Ausgleich 4: 4 gewann Moldenhauer das hart umfämpfte 9. Spiel und brachte dann mit einem flach wegrutschenden Ball den ersten Satz 6: 4 an sich. Im zweiten Satz führte Austin zunächst 1: 0. Nach 1: 1 zog der Deutsche   in Front und sicherte sich den zweiten Sazz 6: 2. Nach 2: 0 für Moldenhauer im dritten Sag riß sich der Engländer noch einmal zusammen, gewann drei Spiele hintereinander, aber dann war es mit feiner Kunst vorbei. Unter dem Jubel der vielen Tausende von Zuschauern 30g Moldenhauer nun unwiderstehlich dem zweiten Punttgewinn für Deutschland   zu, den er 6: 3 im dritten Satz sicherstellte.

Sport des Sonntags.

Die einen Erfolg versprechende Internationale Berliner   Renn moche   nimmt auf der Grunewaldbahn ihren Anfang. Der mit 70 000 m. ausgestattete Große Preis von Berlin  über 2600 Meter steht im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses. Hier muß Oleander, für dessen Steuerung eigens Jocken J. Childs aus England fommt, sich leicht vor Antonia, Serapis, Jm­pressionist und seinem Stallgefährten Avanti behaupten können. Eine großartige Besetzung hat am gleichen Tage das mit 30 000 m. ausgestattete Internationale Hürdenrennen über 3500 Meter gefunden. Die deutsche Klasse, repräsentiert durch Mar­cellus, Heluan   und Anton, wird einen schweren Stand gegen die Franzosen Lafleur, Le Bouif, Labiche  , Bauparfond und Moufen­tosh somie gegen den Engländer Alan haben. In Bad Harz­ burg   wird die traditionelle Rennwoche zu Ende geführt, weitere Galopprennen finden in Mülheim   Duisburg   und München Riem statt. Das Internationale Reittournier in Luzern   wird am Sonntag abgeschlossen.

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Mit der Austragung der deutschen Meisterschaften für Berufs= fahrer im Deutschen   Stadion konzentriert sich das bahn­Sportliche Gescheher. völlig auf die Reichshauptstadt. Sämtliche Bahnen im Reiche pausieren. Von den Geschehnissen auf der Land­straße verdienen die Amateur Straßenmeisterschaft der DRU, in Braunschweig   und der Preis von Algäu für Wertpreisfahrer Erwähnung. In allen Gauen des BDR. werden die Meister im Bierermannschaftsfahren ermittelt.

Das bedeutendste Ereignis des Jahres, der Große Preis der Nationen für Sportwagen versammelt ein starkes Feld hochklassiger Fahrer auf dem Nürburgring. Um den Sieges­preis von 30 000 m. und den Goldpokal des 2. v. D. wird ein heißer Kampf über die 509 Kilometer lange Strede zwischen den rund 35 Bewerbern entbrennen. Der mehrmalige Sieger Caracciola  ( Mercedes- Benz  ) hat sich in erster Linie mit Kimpel( Mercedes­Benz) und den französischen   Bugattifahrern Louis Chiron  , Baron Rothschild und Bouriaud abzufinden. Beim Karlsruher  Wildpartrennen sind einige der besten Motorradfahrer wie Kiemel- Waldsee, Geiß- Pforzheim  , Hiller- Feuerbach, Bagold- Köln und Henne- München am Start. Auf der Rundstrecke von Francorchamps bei Spaa wird der Große Preis von Belgien   für Motor­räder entschieden.

Das 1. Nationale Altherren Sportfest des Berliner  Sport- Clubs, das auf dem Tiergartenplay in Szene geht, hat eine

fahrer Hille die stärksten Leute hatte. Ueberhaupt Hille   wußte Untergriff von vorn wurde affen strecken; ein feftgefaßter Besehung aus allen Teilen des Reiches gefunden. Viele ,, Kanonen"

eine gute und starte Fahrweise an den Tag zu legen. Als Remanow, der stets mit Bravour hinter Möller fuhr, durch Defekt zurüdfiel, konnte der Leipziger   den zweiten Platz besetzen und bis zum Schluß halten. Auch Saldom hatte Defekt und verlor viel Blak, doch ließ sich der Altmeister nicht entmutigen und fuhr tapfer weiter. Neumann und Carpus verloren Runde um Runde und verließen schließlich die Bahn. Thomas, Christmann, Meyer Hannover und Ar fuhren den Lauf zwar zu Ende, feiner von ihnen fonnte sich jedoch für den Endlauf placieren. Ergebnis des 1. Vor­laufs: 1. Möller, 1:29:37; 2. Hille  , 40 Meter; 3, Lewanow, 1360 Meter; 4. Saldom, 1490 Meter; 5. Damerom, 1630 Meter, 6. Christmann, 2500 Meter; 7. Thomas, 3900 Meter; 8. Meyer, 7000 Meter; 9. Ar, 10 900 Meter zurück. Aufgegeben: Carpus und Neumann.

Jm zweiten Vorlauf

trafen sich Kremer und Sawall. Krewer hatte die Spize vor dem Weltmeister. Die nächsten waren Schäfer- Frankfurt a. M., Schind ler, Wißbröker- Hannover, Bauer, Dederichs, Sawall, Schmidt­Dresden, Rosellen und Saal- Erfurt. Krewer fuhr ein gleich­mäßig startes Rennen. Seine Führungsposition war nie gefährdet, zumal er so viel Platz ausholen konnte, der genügte, den an zweiter Stelle liegenden Samall vor sich herzutreiben. Zu einer ileberrundung tam es jedoch nicht. Hinter Sawall lag lange der fleine Bauer, der infolge Defefts seinen dritten Plaz an Schmidt verlor. Den fünften hielt Rosellen, Wißbröken, Saal, Schindler und Rosellen wurden als erste von Krewer und Sawall geholt. Später, als das Tempo noch schärfer wurde, fielen auch Schmidt, Dederichs( Defekt), Schäfer und Bauer zurück. Bauer und Schmidt hielten sich von den Zurückgefallenen noch am besten und waren am. Schluß auf den vierten bzw. dritten Piaz zu finden. Wiß­bröfer gab auf. Ergebnis des 2. Vorlaufs: 1. Krewer, 1: 23: 10,8; 2. Samall, 610 Meter; 3. Schmidt, 2950 Meter; 4. Bauer, 5650 Meter; 5. Rosellen, 5760 Meter; 6. Schindler, 6360 Meter; 7. Schäfer, 10 Runden; 8. Dederichs, 12 Runden; 9. Saal- Erfurt  ,

17 Runden zurück.

Für den Endlauf am Sonntag

haben sich nun Möller, Hille, Lewanow, Saldow, Damerom, Kremer, Samall, Schmidt, Bauer und Rosellen qualifiziert. Kremer, Möller und Sawall find gleichstarke Gegner. Es fragt sich nur, welcher von den dreien die schmere Stadionbahn am besten zu be= fahren weiß. Gestern war es jedenfalls Krewer. Aber auch Sawall und Möller werden noch schnell bemüht sein, ihre Bahnkenntnisse zu verbessern. Die Fahrweise Hilles imponierte. Allerdings wird. der Nachwuchsfahrer gegen die drei genannten nur schwerlich auf­tommen tönnen. Bei Lewanow ist die Radsportgemeinde an Ueber­raschungen gewöhnt.. Bauer, Schmidt, Saldow, Rosellen und Damerow werden untereinander plänkeln. Vielleicht wird aber auch dieser oder jener von ihnen weiter vorn zu finden sein, denn 100 Kilometer sind eine lange Fahrt. R. Sch.

Berliner Meisterschaft im Ringen.

Im Wilmersdorfer   Bittoriagarten zeigten am zehnten Tage des Ringermettstreits als erstes Paar Kochhanifi­Köln und Brückner- Breslau ein äußerst schnelles und technisch gutes Ringen. Der starte Kölner   Rochhanski blieb erst nach 23 Minuten durch einen schnellen Hüftzug Sieger. Das Treffen Szevaczet

Marunte ermies sich dem Berliner   Schachschneider lange Zeit als ebenbürtig, erlag aber dann doch der Routine des Berliners nach

1: 5 Stunden.

Gestern rangen die beiden stärksten Gegner des Ringermett­ftreits, der Tscheche Szevaczek und der Finnländer Neström 25 Minuten, und trotz größter Anstrengungen tam nur ein Unent­schieden heraus. Schachschneider- Berlin  , der in ganz ausgezeichneter Form startete, siegte über den starken Kölner   Kochhaniti nach 1: 5 Stunden Gesamtzeiet durch einen ganz plöglichen Hüftschwung. Der Holländer von den Born siegte über den förperlich bedeutend schwächeren Estländer Renter in der 15. Minute mit einem schnellen Schulterschwung.

Heute ringen: Pogrzeba gegen van den Born, Schachichneider gegen Szepaczek und in Kampifortsetzung Hansen- Esch gegen Marunke. Der Finnländer Neström wird mit athletischen Kraft­leistungen aufwarten.

Das große Tennis- Turnier.

Deutschland   führt 2: 0.

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Das Davispokal Endspiel der europäischen  Zone hat einen für Deutschland   sehr guten Anfang genommen. Die beiden Einzelspiele des ersten Tages wurden von Brenn und Moldenhauer wie bereits berichtet leichter als erwartet in drei Sätzen gewonnen, es erging also unseren diesjährigen Gegnern genau so wie den Spaniern, Italienern und Tschechen, die ebenfalls in den ersten Einzelspielen beide Punkte an die deutschen   Vertreter abgeben mußten. Daniel Brenn schlug Gregory 6: 3, 6: 3, 6: 2 abgeben mußten. Daniel Brenn schlug Gregory 6: 3, 6: 3, 6: 2 und Hans Moldenhauer   fertigte den gefürchteten Austin 6: 4, 6: 3, 6: 2 ab. Damit führt Deutschland   nach den belden Spielen des ersten Tages bereits 2: 0. In dem 24 Stunden später folgen­den Doppelspiel werden die Engländer Gregory- Collins wohl faum zu schlagen sein, aber in den beiden Einzelspielen des letzten Tages, in denen Prenn mit Austin und Moldenhauer mit Gregory zu­jammentrifft, müßte der Endsieg Deutschlands   sichergestellt werden fönnen. Damit wäre der Weg für Deutschland   zum Interzonen­finale mit Amerika   frei. Bereits am nächsten Wochenende wird Berlin   dann neuen großen Tennisereignissen entgegensehen.

Heiße Sommersonne lag über dem Meisterschaftspiaz Rot­Weiß", aber trotzdem war die Berliner   Tennisgemeinde in statt­licher Zahl vertreten.

Wie Prenn gewann!

Bei drückender Hize betraten Brenn und Gregory zum ersten Einzelspiel den Meisterschaftsplay. Brenn eröffnete den Kampf und gewann trotz eines Doppelfehlers das erste Spiel. Bis zum 7. Spiel gewann jeder seinen Aufschlag, dann aber, nach 4: 3 für Brenn, forcierte dieser das Tempo. Er holte sich das 8. und 9. Spiel, ohne einen Ball abzugeben und hatte unter autem Jubel den ersten

Gag 6: 3 in 23 Minuten gewonnen. Im zweiten Saz gewann für Brenn auch die beiden nächsten Spiele abgeben und damit Gregory feinen Aufschlag, mußte aber dann nach 4: 3 abermals war der Saz wiederum 6: 3 für Brenn entschieden. In den beiden letzten Spielen war der Deutsche  , der bis dahin ein überwiegend auf Verteidigung eingestelltes Grundlinienspiel vorführte, ungeftüm

aus früherer Zeit werden sich am Ablauf einfinden. Bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Münster   i. W., die die Gebiete Leichtathletik, Schwimmen, Tennis, Fußball, Hocken, Handball, Schlagball, Faustball usw. umfassen, find annähernd 800 Wettkämpfer versammelt. Besonders die leichtathletischen Kämpfe werden eine ganze Reihe namhafter Athleten am Start sehen. Zahlreiche Länder fämpfe ftehen bevor...

Im Schwimmsport werden die Kreismeisterschaften ausgetragen. Die westdeutschen gelangen in Dortmund  , die füddeutschen in 11m, die schlesischen in Gleiwit, die mittel­deutschen in Bielefeld  , die norddeutschen in Bremen   und die von Brandenburg  / Bommern   in Antlam zur Durchführung. Hauptereignis im Rudern ist die große Hamburger Regatta, mo die besten norddeutschen und Berliner   Mannschaften zusammen­treffen.

Handball

Die Spiele am Sonnabend und Sonntag. Das Bundesfest rückt immer näher, und aus diesem Grunde hat die Nürnbergmannschaft des Kreises am heutigen Sonnabend ihr legtes Probespiel. Das Spiel findet um 18 Uhr im Köpenicker  Stadion, Marienstraße, statt. Der Gegner ist die Städtemannschaft.

Weiter spielen noch FTGB.- Rosenthal gegen FTGB.- Norden 1 um 19% Uhr in Rosenthal, Hauptstraße. Borwärts- Hennigsdorf empfängt Tegel   um 19 Uhr, während Belten mit beiden Männer­mannschaften nach Friedrichsthal fährt. Ertner und Karlshorst  spielen um 19% Uhr in Erfner, Gemeindesportplatz. Am Sonn tag besucht die Freie Turnerschaft Wilmersdorf Hennigsdorf, die Frauen spielen um 15 Uhr, die 2. Männer um 14 Uhr und die 1. Männer um 16 Uhr. Eintracht- Mahlsdorf 1 spielt um 16 Uhr in Mahlsdorf  , Hönower Chaussee, gegen FTGB.- Stralau, während die 2. Mannschaft nach Trebbin   fährt. Köpenick 2 besucht Straus­ berg  - Schwimmer. FTGB.- Karlshorst hat um 10 Uhr in Karlshorst  , Trestowallee, FIGB.- Spandau als Gegner. FTGB.- Pankow spielt um 14 Uhr gegen die Freie Turnerschaft Kaulsdorf in Rantow, Kiffinger Straße. Freie Turnerschaft Nauen   spielt gegen Regin um 14 Uhr in Nauen  .

Bundesreue Vereine teilen mit:

Fahrkarten nach Nürnberg  .

Die Fahrkarten nach Nürnberg   für Berliner   Vereine lönnen von Conn. abend 6 Uhr und von Sonntag 10 Uhr ab gegen Borzeigung der Bost­anweisungsabschnitte oder der Quittungen bei Dehlschläger, Sodstetter Gir. 10 (.BahnhofLeopoldplay), Quergebäude I, burch die Bereinsfahrtleiter abgeholt

werden.

Rämpfe im Freien Regler- Bund. Die Klubkämpfe im Gau   Berlin   b: s FRBD. find beendet. Es finden am Eonntag, dem 14. Juli, im Reglerheim Reubabelsberg die Echlußkämpfe um die Einzelmeisterschaften statt und werden hierbei die beiden Cauriegen ermittelt. Arbeiter- Schüßenbund. Kleinkaliberschießen   Eonntag, 14. Juli, 9 Uhr,

Friedrichsfelbe, Uppftallweg.

Turn- und Sportverein Eiche" 1896 ED., Cöperid, Bezirk Bohnsdorf  . Conntag Treffpunkt 12% Uhr Bahnhof Grünau   zum Boltsfeft der SBD. FTGB.- Nürnbergfahrer. Wer an der Fahrt am Mittwoch nicht teilnehmen fann, gibt bis spätestens Montag abend feine Adresse an die Geschäftsstelle, zweds Rusammenstellung einer Gesellschaftsfahrt am Tonerstag, dem 18. Juli, Abfahrt 18 Uhr.

FEB. Abrechnung aller Bezirkstaifierer am Montag, 15. Juli, 19 Uhr, in der Geschäftsstelle. Zur Quartalsabrechnung müffen alle Raifterer vers treten fein.