Klara Zetkin an Wilhelm Pieck .
Die Opposition der Vorsichtigen in der KPD .
Die Enthüllungen über die geheimen Rundschreiben der kommu-| nistischen Zentrale, die den Hinauswurf von klara 3ettin vorbereiten sollten, find den führenden Kommunisten sehr peinlich gewefen. Sie haben mit einem Dementi geantwortet, das dem früheren Reichswehrminiffer Geßler Ehre gemacht hätte, und haben sich von Klara Zetkin selbst einen Brief schreiben laffen, der vorsichtig um den Kern der Dinge herumgeht.
Indeffen ist damit die Tatsache nicht aus der Welt geschafft, daß der Ausschluß vorbereitet wird. Die Differenzen find erheblich und nicht erst von heute. Wir veröffentlichen im folgenden einen Brief,
Unwissenheit, Unschulung und Intrige.( Es folgen dann einige weniger wichtige Säge über die Unwissenheit der jetzigen Reichstagsabgeordneten Overlach- Singer.
Ach, lieber Wilhelm, es ist schwer, nicht bitter zu werden. Doch zurück zu dem Hammel des Abkommens.
Wo bleibt die 3.( Kommunistische Internationale , die Red.), ihre organisatorische Einheitlichkeit und etliches mehr, wenn wichtige Fragen nicht vom Plenum diskutiert und beschlossen, fondern geregelt" werden durch Abkommen zwischen einzelnen Parteien?
Kriegsalarm in Sokolnike!
Der Feind hat die Grenzen der UGGR. überschritten..."
Es gibt verschiedene Kriegsübungen in Sowjetrußland; solche für inneren und solche für äußeren Gebrauch. Ueber die erste Sorte von Kriegsübungen haben wir erst vor einigen Tagen berichtet: die Sowjettüchtigkeit der Kommunisten wurde durch falschen„ KoltschatAlarm" Roitfchat tommt! auf die Probe gestellt. Ueber die andere Sorte von Kriegsübungen liest man in der Kommunistischen Sugendprawda, Schon lange bevor der Konflikt im Osten entstand:
Sokolniki, ein Vorort von Moskau . Durch die menschenleeren nächtlichen Straßen rasen Radfahrer. Sie halten an den Türen, flopfen die jungen Kommunisten heraus: Krieg! General DjanSjuelan hat 38 Sowjetbürger standrechtlich erschossen. Die Solbatesta des Generals hat die Sowjetgrenzen überschritten. An den Basmatschi( aufständischen Eingeborenen).
den klara Zetkin am 4 April 1928 aus Moskau an Wilhelm Solche Abmachungen können feine bindende Kraft beanspruchen. Ich Grenzen Afghanistans tämpfen Sowjetregimenter mit den
Bied schrieb.
,, Bieber Wilhelm!
Dir, dem alten vertrauten und erprobten Freund, muß ich mein Herz voller Sorge und kümmernis über die„ neue Etappe" der Barteientwicklung ausschütten, die wieder einmal ganz schematisch unter der Losung stehen soll: Gegen die Rechten", die Brandlerianer". Die Besprechung zwischen der deutschen und russischen Delegation waren
ein wohlvorbereiteter Ueberfall, nichts als eine Kuliffe für fig und fertige Abmachung
Die gefaßte Resolution wird die verhängnisvollsten Wirkungen haben und hat bereits begonnen, sie zu zeitigen. Sie revidiert die Linie des Etti- Briefes und des Essener Parteitages und wirft die innerparteiliche Entwidlung in die Aera Fischer. Maslow Scholem zurüd, und das in einer Situation, die Don größter Gunft für die Partei ist, vorausgesetzt, daß die Führung fie wahrzunehmen versteht und dabei von dem Bertrauen der Mitglieder getragen wird. Das ist nicht der Fall, solange sie eine Pleine, untfare, unfähige Cliquenwirtschaft be. deutet und nicht eine feste, einheitliche Konzentration der besten Kräfte.
Ich halte nicht jedes Wort, das Brandler, Jakob, Köhler in der Internationale" geschrieben, für der politischen Weisheit letzten Schluß, aber gemessen an dem tläglichen Geschreibsel des Offiziösentums dagegen ist es ernsthaft und verdient ernsthafte Disfuffion. Jetzt, angesichts der beginnenden Wahlkampagne, macht sich der Mangel eines guten Aktionsprogramms recht fühlbar, an dem sich die Wahlkampflosungen orientieren fönnten.
Der Entwurf des Polbureaus war ein quatschiges Sammelfurium, fein brauchbares Programm.
Die Randidatenliste für Reichstag und Preußischen Landtag ist ein Standal. Gegen Löbe ausgerechnet Geschte, der sich noch nie auf einem Bosten bewährt hat. Teddy sagte mir, daß er auch für die Arbeit unter den Frauen versagt habe, so daß man ihn beiseite schieben mußte. Für Rofi, Herta Geffte, Käte Dunker tein Mandat, aber für die Lene Operlady, die verkörperte
würde es als eine Beschmugung meiner Lebensauf gabe betrachten, wenn irgendwer annehmen könnte, ich sei mit dem Beschluß einverstanden und bede ihn. Du weißt, wie zurückhaltend ich bis jetzt gewesen bin, jedoch zu dem Abkommen schweigen, wäre ein Verbrechen gegen die Partei.
Daher meine Dir befannte Erklärung. Ich lege Dir eine Abschrift bei und bitte Dich, durch Feststellung meiner Auffaffung, gegen die Du ja polemisieren tannst, mich gegen den Verdacht zu schützen, als ob ich mit dem Beschluß einverstanden sei. Ich habe die Absicht, vor den Wahlen zur Agitation herüberzukommen. Aber was aus meinem heißen Wunsche wird, weiß ich noch nicht.
Lieber Wilhelm, ich drüde Dir in treuer Freundschaft die Hand. Klara.
Wilhelm pied, damals noch in Opposition gegen den neuen kurs, ift inzwischen vor der Drohung der Kalfstellung mit nachfolgen. dem Hinauswurf zu Kreuze gefrochen.
Klara 3effin scheint auf dem besten Wege zu sein, vor der gleichen Drohung zu verleugnen, was fie bisher temperamentvoll vertreten hat wie sie bei früheren Gelegenheiten immer mehr die Partei der Vorsichtigkeit als die der aktiven Solidarität ergriffen hat.
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Wieder vier geflogen.
Der Bezirksvorstand der Kommunistischen Partei für BerlinBrandenburg hat wiederum vier Brandlerianer ausgeschlossen: Felig Schmidt, Karl Baier, Cilly Geisenberg und Hilde Kramer . Der Ausschluß erfolgte wegen ,, unkommunistischen Verhaltens".
Dieses Berhalten wird wie folgt begründet: Schmidt hat vor einem bürgerlichen Gericht versucht, sich in erpresserischer Weise einien großen materiellen Borteil auf Kosten der Roten Hilfe Deutschlands zu verschaffen. Die drei übrigen Brandlerianer haben als entlassene Angestellte der internationalen Roten Hilfe ebenfalls durch Drohung mit einer Rage vor dem Arbeitsgericht meitere materielle Vorteile für sich zu erpressen versucht. Dieses infame Verhalten entspricht durchaus der politischen Berlotterung der Brandler- Gruppe."
Hafenkreuzlerhetze.
પણ થયું ને
Ein Gerichtsurteil über das Treiben der Nationalsozialisten.
Die Hatenkreuzler behaupten, daß fie an den Bombenattentaten in Schleswig- Holstein unschuldig feien. Vom Stader Schöffengericht ist erst in diesen Tagen wieder festgestellt worden, wie aufreizend sich die Agitatoren der Hakenkreuzler betätigen. Ihre Reden wirken volts verführerisch und können sehr wohl Bombenattentate im Gefolge haben.
Unter außergewöhnlich startem Andrang eines Publitums, das fich zur Hauptsache aus faschistischen und hafentreuzlerischen Elementen zusammensetzte und das bei den hohen Strafanträgen der Staatsanwälte nicht umhin tonnte, seiner Unzufriedenheit durch lautes Murren Ausdruck zu geben, wurde das bereits veröffentliche Urteil gegen den Tannenbergapostel Wolfram ver
fündet.
4.3mei führende Regierungsmitglieder haben nach dem Kriege noch Kriegsanleiheftüde druden lassen mit der Unterschrift von Personen, die gar nicht mehr lebten..."
Das mußte bei Leufen, die mit finanztechnischen Fragen nicht bekannt sind, den Eindrud einer gesetzwidrigen Handlung hervorrufen. Gemeint sein tönnen nur die Minister Dr. Stresemann und Dr. Hilferding. Das ist eine Berleumdung, nicht aber eine Beschimpfung.
5. In Wischhafen und Freiburg a. d. Elbe werden die Frei maurer sehr schlechtgemacht und ihnen die Schuld am wahrschein lich unnatürlichen Tode bedeutender Manner zugeschoben.
Der Angeklagte ist danach der Verlegung des Republitschutz gefeges schuldig. Besondere Verurteilung wegen Beleidigung kommt nicht in Frage, da die beiden Reichsminister nur be= Der Vorsitzende, Landgerichtsrat Dr. Wiedemann, führte schränkte Strafanträge gestellt haben. Bezüglich des Strafeingangs feiner Begründung aus, daß zunächst zu bemerken wäre, maßes muß die Persönlichkeit des Angeklagten gewürdigt werden. daß sich die ganze Berhandlung auf dem Gebiete des politischen Sein Lebenslauf bietet Gründe zur äußersten Milde. Das Gericht Kampfes bewegt hat. Wir leben in einem Staatsleben, das die nimmt im Gegensatz zu den Vertretern der Anklage nicht an, daß größten Freiheiten, die man sich in der Welt über- er sich überheblich gezeigt und bei der Schilderung seiner Entwid haupt denten tann, gewährt und gestattet. Die Be- lung überheblich gewesen wäre. Sein Lebensschicksal fann viel tätigung seiner Staatsbürger auf diesem Kampfplatz durch Freiheit menschliches Verständnis in die Beurteilung seiner Straftaten hineindes Wortes ist im weitesten Umfange verfassungsmäßig gewährleistet. tragen. Er ist besonders geneigt zu egtremnationalistischen ( Murren im Zuhörerraum.) Ansichten infolge seiner Kriegs- und Nachkriegserlebnisse. Er schwerend ist besonders die große Gefährlichkeit seiner Taten.
Es gibt aber gewisse Grenzen und diese Grenzen sind aufgerichtet durch die Strafgesetze; es gibt auch gewiffe Grenzen, die in der politischen Leidenschaft nicht überschritten werden dürfen. Solche Grenzpfeiler werden einmal durch die allgemeinen Strafgefeße und zum andern durch das besondere Gesetz zum Schuße der Republit, wegen dessen der Angeklagte zur Hauptsache angeklagt ift, aufgerichtet.
Unter Beschimpfung ist auch zu verstehen, wenn durch Form oder Inhalt einer Rede usw. in besonders roher Form eine Mißachtung zum Ausdrud gebradyt ift. Es ist erwiesen, daß durch die kritisierenden Aeußerungen sowohl die Staatsform als auch die im Staate führenden Männer getroffen werden sollten.
Es werden dann die einzelnen Punkte aufgeführt, in denen das Gericht das Vorgehen für erwiesen erachtet hat, und zwar: 1. In zwei Bersammlungen in Stade und Drochtersen hat der Angeklagte in bezug auf die deutsche Republik den Ausdrud Juden republit" gebraucht. Auf die Form kommt es dabei nicht an. Wenn der Angeflagte meint, das Reichsgericht habe diesen Ausdrud für straffrei erflärt, so irrt er. Noch im Jahre 1929 hat der 2. und 3. Straffenat des Reichsgerichts festgestellt, daß eine Aeuße rung wie Judenrepublit" den Tatbestand der Beschimp: fung erfüllen tann. Gegenteilige Entscheidungen sind nicht
befannt.
2. In Wischhafen und Stade : ,, Benn der Staat zum Ausbeuter an feinen eigenen Bürgern wird..."( Inflationsgefeße und andere Maßnahmen.) Auch hierin ist eine Beschimpfung der Republik zu sehen.
3. In Wischhafen . Die Wendungen: Ein Jude au Galizien fann bei uns Reichsfinanzminister merden, Wechselfälschungen werden nicht bestraft", auf den Reichsfinanzminister Dr. Hilfer bing gemünzt, treffen in diesem Zusammenhang, da sie gegen ein Mitglied der republikanischen Regierung gerichtet sind, die Republit selbst,
Der Angeklagte hat als Berantwortlicher gehandelt, und wenn uns ein Zeuge ausführlich beschreibt, daß seine Vorträge die Wirkung eines Volksverführers gehabt haben, so muß das Grund zu einer ernsten Bestrafung werden. Die Aeußerungen über die Freimauter sind nicht zur Beurteilung gestellt. Aber er hat besonders der frititlosen Cand. bevölkerung zuviel„ Taten von den Freimaurern" zu Ohren gebracht und ist dabei mit außerordentlicher Roheit und Berantwortungslosigteit vorgegangen, daß er dadurch unter seinen Hörern ein Gefühl äußerster Rechtsunsicher heit hervorgerufen hat. Erschwerend ist ferner, daß ein dringendes Staats. intereffe besteht, die Angriffe gegen die repu blitanische Staatsform zu bestrafen. Es ist zwar mehrfach in der Berhandlung zum Ausdrud gekommen, daß Ben dungen, die der Angeflagte in seinen Vorträgen gebrauchte, auch sonst in Wort und Schrift verwendet und verbreitet werden. Im 3nteresse der Bereinigung des politischen a impies wäre es wünschenswert, daß alle solche Fälle von Angriffen gegen die republikanische Staatsform zur Aburteilung gebracht würden. Reineswegs darf aus der Unbestraft heit gefolgert werden, daß folche Aeußerungen straffrei bleiben müſſen.
Die bulgarische Regierung hat ihre ausländischen diplomati schen Vertretungen angewiesen, den Großmächten mitzuteilen, daß die bulgarische Regierung bereit sei, der Bildung einer neu tralen Kommission zuzustimmen, die die bulgarisch - südslawische Grenze überwachen soll. Eine ähnliche Kommission besteht seit zwei Jahren an der griechisch- bulgarischen Grenze.
Krieg! Bon Mund zu Mund eilt die Nachricht... Der Befehl aus der Moskauer fommunistischen Jugend, eine Division zu formieren, ließ feinen Zweifel darüber: Krieg! An den Grenzen dröhnen Kanonen, fließt Blut,. Jungtommuniften. Wie ein Mann auf zum Schutz des sozialistischen Vaterlandes!
Um 6 Uhr heißt es, in der Kleidung des Jungsturms, die Mits gliedstarte und einen Rubel in der Tasche auf dem Sammelpunkt
sein. Den Verwandten und Kollegen fein Wort von der Mobilmachung fagen!
Auf der Sammelstelle. Alles freudig erregt. Das einzige Ge( prächsthema: die zukünftigen Kämpfe und Siege.
..Wer meldet sich freiwillig an die Front?" fragt der Kommandeur. Selbverständlich alle. Gewehre werden verteilt. Vor dem Aufbruch sollen die Jungfommunisten noch schnell an ihre Angehörigen schreiben. Alles sitzt da, die Köpfe über das Briefpapier gebeugt, und schreibt.
Kommandoworte ertönen. Mit dem Gewehr in der Hand stehen die Jungkommunisten in Reih und Glied, durch die Kolonnen geht ein gedämpftes Flüstern über den Krieg... Dort in der Ferne Kanonendonner, Blut und... wer weiß, vielleicht auch der Tod? Die Rolonnen brechen auf...
Unterdessen gehen die Briefe an die Berwandten. In einem dieser Schreiben heißt es: Liebe Eltern, Brüder und Schwestern, ich gehe heute an die Front, zusammen mit allen Jungkommunisten. Ich fahre, um zu kämpfen, meine Lieben! Laßt nicht den Kopf hängen, meine Lieben, faßt Mut. Wißt, daß Euer Sohn und Bruder auf eigenen Wunsch geht. Als ich der kommunistischen Jugend heitrat, mußte ich, daß ich heute oder morgen mit dem Gewehr in der Hand das Leben verteidigen werde, daß unsere Väter und älteren Brüder uns erkämpft haben." In eine manderen Brief:„ Ich bin zur chinesischen Grenze fämpfen gefahren. Beunruhigt Euch nicht meinetwegen. Der Tod? Ich bin bereit und fürchte ihn nicht." Ein Lehrling schreibt: Genossen, Arbeiter! Ich schicke Euch einen herzlichen Gruß und teile Euch mit, daß ich in den Krieg ziehe.. Seid nicht bange, daß ich mit der Lehre noch nicht fertig bin. Ich muß aber meine Pflicht erfüllen und mich des Abzeichens der fommunistischen Jugend würdig zeigen. Ich bitte Euch, Genossen, teilt es den Meinigen mit. Auf Wiedersehen!"
Ein anderer an seine Frau:„ Wenn es möglich ist, bringe unser Kind in der Krippe unter und komme an die Front. Hier gibt's Arbeit für jeden Kommunisten. Du mußt bei uns sein."
Noch einer:„ Meine Teuren! Ich kann stolz darauf sein, daß ich die mit Blut erkauften Sowjetgrenzen verteidigen darf. Wir fahren heute,
den Ueberfall der Bourgeoisie abzuschlagen. Seid glücklich, wartet und seid überzeugt, daß wir jieggetrönt zurückkehren...! Alles beste, Papa. Ich fahre kämpfen, die Revolution verteidigen Ich werde den Bauch des Kapitalisten töd. lich durchstechen und dann zurückkehren, den Sozialismus weiter zu bauen.... Ich fahre die Bourgeoisie schlagen usw. usw."
Zwölf Kilometer von Moskau . Ein Lager der Roten Armee. Meetings. Nachrichten vom Kriegsschauplatz. Aufforderung zum Kampf und zum Sieg, und plötzlich die Mitteilung:
Falscher Alarm. Es gibt feinen Krieg." Statt dessen: Boltsfest. Die kommunistische Jugend übt sich im Wettschießen. Als Ziel: der Bourgeois aus Pappe.
Dies die Schilderung der kommunistischen Jugend- Prawda. Aus einer anderen Nummer des Blattes erfährt man, was für Folgen solche Kriegsübungen unter Umständen haben können. Manches Mal wird aus Spiel Ernst; statt blinder Schüffe gibt es scharfe. Dann foftet es irgendeinem fommunistischen Jüngling das Leben. So fand kürzlich auf der Fabrik Swars" eine Probes mobilisierung statt. In aller Eile wurden Schießübungen vorge nommen. In der Fabrit herrschte hemmungsles friegerische Stimmung.„ Nehmt scharfe Patronen mit," hieß es. Ein Jung fommunist mußte bei der wilden Schießerei ſein Leben lassen. Drei Mitglieder der kommunistischen Jugend wurden ausgeschlossen.er
In Wien demonstrierte erneut die sozialistische Jugend aller Länder für den Frieden. In Sowjetrußland wird statt Revolutio nierung der Köpfe
Militarisierung der Hirne betrieben. Der Kriegsteufel wird hier Tag für Tag an die Wand gemalt. Nun hat er plöglich im Fernen Often reale Gestalt ange= Was wird eine Regierung tun, die so systematisch die Bevölkerung auf den Krieg drillt?! Kann sie die Kraft haben, Ruhe zu bewahren, selbst wenn sie wollte?
nommen.
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