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Der Streit der ,, Dreitagearbeiter".

Gegen das Bezirksamt Neukölln .

Kein Worf davon wahr!

Am 14. Juli Mit Hilfe des Reichsbanners und der fazial demokratischen Parteiorganisation werden Streifbrechertolonnen zu fammengestellt." Ebenfalls tein Wort mahr, eine Bermittlung fommt gar nicht in Frage, da es sich durchweg um Arbeiten han­belt, die vorläufig liegen bleiben tönnen.

Wohl felten find über einen Streif Joniel Bügen in die Belt| eine große revolutionäre Attion" aus diesem Streif. Täglich gelegt worden, mie bei dem Streit der Neuköllner Bohlfahrts stehen Schwindelnotizen darin, die einfach unglaublich find, so am ermerbstolen. Der Magistrat hatte beschlossen, die in der 13. Juli Bezirksamt läßt Kampfleitung verhaften". Rothilfe Unterstüßten der sozialen Arbeitsfürsorge einzureihen. Es sollte dadurch erreicht werden, daß Arbeitern, die von der Arbeitslosen und Krifenunterstützung ausgesteuert find, das bedrückende Gefühl genommen wird, nunmehr von der Stadt Unterstügung annehmen zu müffen, zum andern follte noch erreicht werden, daß durch die Ableistung der Arbeit wesentlich höhere Beträge heraustommen als bei der Unterstügung. Die 2ohnsummen bewegen sich 3 mischen 20,63 und 43,41 m. netto, die Unterstüßungsfäge zwischen 13,20 und 27 m. Inzwischen ist verfügt worden, daß die mindest arbeitszeit auf vier Tage erhöht wird. Der niedrigste Lohn beträgt infolgedeffen 27,40 m. Es werden die tariflichen Löhne nach So sieht die Vertretung der Streifenden aus. Der Streif mar zusammengebrochen, als er begonnen murde, bedauerns Die Streifenden verlangen Bezahlung nach dem Fahrert find nur die Armen, die sich während dieser Zeit mit der arbeiter tarif der betr. Berufe. Eine Forderung, die unmöglich fnappen Unterſtügung begnügen, und glauben den Drahtziehern erfüllt werden kann. Daneben wird den Arbeitern das Fahrgeld dieser neuen fommunistischen Aktion Handlangerdienste leisten zu vergütet, sofern sie weite Wege zurückzulegen haben, und das müſſen. Essen der Boltsspeisung auf die Arbeitsstelle zum Preise von 10 Pf. geliefert.

dem Gemeinbearbeitertarif bezahlt.

Die Forderung geht dahin, das Essen in wesentlich ver. befferter Form unentgeltlich zu liefern.

1120 Arbeiter und Angestellte

sind auf diese Weise beschäftigt und es herrschte allgemein das beste

Einvernehmen.

Bie tam es zum Streit? Am 2. Juli demonstrierte ein Teil der Belegschaft vor dem Reuköllner Rathaus gegen eine andere Regelung der Lohnzahlung, der Forderung wurde stattgegeben; es fam zur Einigung. Daneben wurden Freistellung der Ber trauensleute von der Arbeit verlangt und Ausschaltung des Betriebsrats bei Verhandlungen. Diese Forderung wurde vom Bezirksamt abgelehnt, ebenfalls die Bezahlung der Demonstrationsstunden.

Die Rote Fahne " schrieb am 10. Juli gegen die Stim men der fommunistischen Stadträte". Bir wieder holen die Frage von neulich: Woher weiß das die Rote Fahne "? Sie soll doch Dr. Schminte und seine Freunde fragen Auf die Ablehnung der Forderungen wurde

der Streif proklamiert.

Am ersten Tage streiften 70, die Rote Fahne " machte daraus 1000 am 12. Juli. Die Zahl der Streifenden ist feinen Tag über 400 hinausgegangen, obwohl ein unglaublicher Terror ein jezte und ist so im Abflauen, daß alle Arbeitsstellen mie. der in Betrieb sind. Am 18. Juli streiften nur noch 165 Arbei­ter. Welches sind nun die Forderungen?

Nach unseren Feststellungen sind dem Bezirksamt Neukölln überhaupt noch feine Forderungen der Streifenden über. reicht worden. Lediglich die Rote Fahne" bringt am 12. Juli die Forderungen.

1. Sechs Tage Arbeit, 2. Sahlung des Tarif 1ohns der entsprechenden Fachgruppe, eine einmalige 3ahlung von 30 Mart, Freistellung des Obmanns der Ber trauensleute von der Arbeit, Verbesserung und freie Lieferung des Boltstücheneffens.

Diese Forderungen fann nicht das Bezirksamt, mur der Magistrat tönnte fie bewilligen. Sie sind zum Teil schon im Juni gestellt und dem Magistrat übermittelt worden. Die Rote Fahne " macht mun

Der Streit der Bauflempner.

Heute Berbandlungen.

Die Bauflempner hatten Donnerstag permittag in den An­Streitleitung berichtet wurde, stehen bis jetzt in Berlin etwa 800 Bauftempner im Kampf. Wegen der vielen fleineren Baustellen und Geschäfte war es in den ersten Streiftagen nicht möglich, alle Arbeiter zum Anschluß an den Streit zu bewegen. Durch die Kontrolle der Streifleitung und mit Hilfe der Streifenden wird es jedoch gelingen, bis zum Schluß dieser Woche auch die noch arbeitenden 200 bis 300 Bauflempner zur Arbeitseinstellung zu ver­anlaffen.

dreasfälen ihre erste Streitversammlung. Wie von der

Am 18. Juli: heute finden Berhandlungen statt, Erfolg der Neuköllner Dreitagearbeiter. Run, zu den Berhandlungen ist niemand von den Streifenden erschienen.

Me Arbeiterffaffe sich gegen die Rationalisierung mendet. Aber Batas Erfolg basiert auch nicht allein auf der technischen, sondern auf der menschenötonomischen Rationali. fierung. Diese Art der Rationalisierung merde Bata dant der gewerkschaftlichen Geschlossenheit der deutschen Arbeiter nicht an menden fönnen, wenn er in Deutschland versuchen wird, Fuß

zu faffen.

Aber er wird sich auch ohne sie in Deutschland erfolgreich be. haupten fönnen, wird verdienen und trotzdem noch billiger pro­buzieren oder reparieren fönnen als die deutschen Unternehmer, wenn sie sich nicht mit ihren Kalkulationsmethoden und in ihrem technischen Denken gründlich umstellen. Das Eindringen Batas in Deutschland wird kein deutscher Unternehmer verhüten fönnen. Unfinnig wäre es, die Arbeiterschaft zu einem Bontott gegen die Bata- Produkte aufzurufen, der doch nicht gut wirffam werden könnte und nur eine Propaganda für Bata sein

würde.

Seinen Einzug in Deutschland tönne man auch nicht durch Schutzölle verhindern, die wieder Agrarzölle nach fich ziehen und somit den Konsumenten belasten würden. Der einzige Beg, Der Bata Gefahr zu begegnen. ist der, die Betriebe technisch auf die Höhe zu bringen und durch scharfe Kaltulation die Warenpreise zu fenten.

Stellen sich die deutschen Unternehmer derart um, donn tönnen sie in dem bevorstehenden Wettrennen vielleicht den Sieg davontragen. Tun sie es nicht, werden sie unweigerlich nur zweiter werden. Wie auch dieser Kampf ausgehen wird, so werden doch die mittleren und fleineren Unternehmer nicht vers

In Nr. 323 des Borwärts" haben wir die Rote Fahne ge hindern können, daß sie allmählich absterben. Das ist nun ein fragt, ob sie ihren Lefern weitererzählen will, daß

die kommunistischen Stadträte

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des Bezirksamts für die Forderungen der Fürsorgearbeiter stimm­ten. Die Rote Fahne " hat zwar jeden Tag über die Neuköllner Borgänge berichtet, aber bis jetzt, feit fünf Tagen, es ängstlich ver mieden, unfere Frage zu beantworten. Warum so schweig I am? Nun, die Rote Fahne" hat sich ihre Weisheit" aus den Finger gesogen. Wir haben nach diesem langen Schweigen allen Grund zu behaupten, daß die kommunistischen Stadträte, die Luce, Raddah, Schminke und Schimansti genau so wenig die Berliner Richtlinien umgebogen" haben wie unsere Bertreter im Bezirksamt. Aber nach außen mußte der Eindrud erwedt werden, daß nur die verdammten SPD.- Bezirksamtsmitglieder an dem Streif" schuld find. Wie es in Wirklichkeit aussieht, zeigt uns die Zu­sammensetzung des vor einigen Monaten gebildeten Ausschusses zur Prüfung und Abstellung etwaiger Beschwerden bei der Durch führung der Arbeitsfürsorge für Erwerbslose.

Obwohl die KPD. einen ihrer größten Schreier, den Stadtver ordneten Baarh im Ausschuß hat, ist bis heute noch tein tommunistischer Rotstands unterstügungsempfän ger für diesen Ausschuß bestimmt worden. Erst diefer Tage ging den Bezirksverordneten eine Aufstellung der Mitglieder des Ausschusses zu und siehe da, es fehlt immer noch der Bertreter der KPD.- Erwerbslosen.

Es ist ja nicht das erstemal,

daß die Kommunisten die Intereffen der Arbeitslosen mit Füßen treten.

Als die KPD. ihre Rundreiseanträge zu den Arbeitslosenfragen einbrachte, wurde in Neukölln ein besonderer Ausschuß von der Be girlsversammlung eingelegt. Diesem Ausschuß gehörten brei Ber. treter der Kommunisten an. In der ersten Sigung war ein ordentliches Mitglied. und ein Stellvertreter anwesend, in der zweiten fehlten alle brei ordentlichen Mitglieder und nur ein Stellvertretender Horchposten mar da. Unser Redner hat das damals in der öffentlichen Bezirksversammlung unter eifigem Schweigen der RBD. gebührend gebrandmarft. So treibt man jetzt mit den Für. forgearbeitern dasselbe Spiel.

beschaffen tönnte. Jetzt aber, nachdem die Aussperrung durch die Berbindlichkeitserklärung beendet ist, läßt dieser Herr Dr. von Müller seine Arbeiterschaft seine Rache fühlen. Rund 75 Arbeiter und Arbeiterinnen, darunter solche, die eine Generation hindurch dort beschäftigt waren, wurden entlassen, angeblich megen Arbeitsmangel 3mei Mitglieder des Betriebsrats und der Betriebsratsvorsigende wurden mit entlaffen. Ein entlaffenes Betriebsratsmitglied ist ein alter Arbeiter con 70 Jahren, der 39 Jahre im Betriebe beschäftigt ist. Der Betriebs­ratsporfigende ist seit 41 Jahren im Betriebe

tätig.

Bon jeher zeichnete sich diese Firma dadurch aus, daß sie ben Tariflohn nicht zahlte und mit Borliebe ausländische Arbeits. fräfte beschäftigte. Die Entlaffenen find meist gewerkschaftlich or­Die Streifenden erwarten, daß auch die Bauarbeiter ganisiert und in Seidenberg anfäffig. Die Firma bzw. ihr Inhaber darauf achten, daß auf den Baustellen teine Streitbrecher ist deutschnational! Der Herr von Müller soll bei der be. arbeit verrichtet wird. Alle Redner, die über ihre Betriebe bevorstehenden Gemeindewahl der Bevölkerung als Spigentandidat richteten, teilten mit, daß der Streit von den organisierten Berufs follegen mustergültig und diszipliniert durchgeführt mird.

Es wurde bekanntgegeben, daß der Schlichter von Berlin . Brandenburg die Parteien zu heute, Freitag pormittag, zu Einigungsverhandlungen gelaben hat und daß die Organisationsleitung zusammen mit der Lohntommiffion an diesen Berhandlungen teilnehmen wird.

Ueber bas Ergebnis dieser Berhandlungen wird den Ber trauensleuten morgen, Sonnabend vormittag 10 Uhr, in ciner Ronferenz im Berbandshaus der Metallarbeiter Bericht er stattet. Die Bersammlung war von einem zuversichtlichen Stampf geift erfüllt. Die Berhandlungsfommiffion wurde beauftragt, von den Forderungen, um die der Kampf geht, nicht abzugehen. Bauarbeiter, übt Solidarität!

Nach der Berbindlichkeitserklärung. Entlassung von Textilarbeitern.

Nachdem durch die Berbindlichkeitserklärung des Schiedsspruches bie Aussperrung in der schlesischen Tertilindustrie beendet wurde, ging die Wiederaufnahme der Arbeit glatt vonstatten. Eine un­rühmliche Ausnahme macht die Firma Dtto Müller u. Co. in Seidenberg. Der Inhaber dieses Betriebes, Herr Dr. v. Müller, fegte im Herbst vorigen Jahres sämtliche männlichen Weber der Seibenweberei aufs Straßenpflaster, weil angeblich ber Lohn für Männer zu hoch fel. Die Firma erklärte noch vor ungefähr 10 Wochen einem Bertreter des Deutschen Textilarbeiterverbandes, daß sie ihm dankbar sein würde, wenn er ihr 150 Seidenweberinnen

Muſifaufträge

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präsentiert werden.

Aus Grünberg wird berichtet, daß dort mehr Arbeiter ein­gestellt werden, als vor der Aussperrung beschäftigt waren.

" Der unbekannte Diktator."

Rudolf Philipp macht ihn bekannt.

Am Donnerstagabend sprach Rudolf Philipp, der Berfaffer des Buches Der unbekannte Dittator Thomas Bata ", dessen Freigabe durch das Landgericht aller Boraussicht nach in furzer Zeit erfolgen mith, nor den Besigern der Berliner mechanischen Schuhreparatur. werfstätten über das System Bata. Der Redner schilderte den Werdegang Batas und die Mittel zu seinem Erfolg. Er zeigte den Unternehmern, welchen Beg fie gehen müssen, um zu verhindern, baß Bata auch in Deutschland alle fleineren und mittleren felbständigen" Eristenzen schachmatt jetzt.

Philipp betonte einleitend, daß die Arbeiterimaft in diesem Kampfe gegen das System Bata mit dem Unternehmertum jei nicht ein Kampf gegen den Mann Bato, sondern gegen einen eigentlich nur wenige Berührungspuntte habe; denn dieser Kampf beftimmten Bertreter des Großfapitals.

Das System Batas ist auch nichts welterschütterndes, denn auf eine ähnliche Weise sind bisher alle großen Bermögen der Welt entstanden, find alle Industriegewaltigen groß geworden. Das Buch foll eine foziale Reportage, eine Antlage gegen das Großkapital sein. Sein Buch ist auch hauptsächlich geschrieben worden, um ber Arbeiterschaft zu zeigen, wie ohnmächtig das Broletariat gegenüber dem Ausbeutertum ist, wenn es feinen Rüdhalt in starten Gewertschaften hat.

Es soll ein Barnungssignal fein für die internationale Arbeiterschaft. Genau so wie er, Philipp, das System Bata be­fämpft, würde er auch die seinem Bortrag lauschenden Unternehmer befämpfen, wenn er erfahren würde, daß sie ihre Arbeiter ebenso ausbeuten, wie es Bata tut. Es sei irrig, anzunehmen, daß er ober

mal bie Entwidlung, die mit dem Hochfapitalismus verbunden ist und die uns, ob wir wollen oder nicht, zur sozialistischen Gemein­wirtschaft führt.

Die Ausführungen Philipps waren verschiedenen der an­wesenden Unternehmer nicht sehr angenehm, zumal was die Bor­aussage ihres unentirrbaren Schidials im Kampfe gegen den Hoch­fapitalismus betraf. Einige der Herren versuchten, ihrer Stimmung durch deplazierte Reden gegen die Arbeitslosenver­ficherung Luft zu machen, die Philipp aber durch einige beißende und mit Humor gewürzte Redewendungen treffend zurüdmies.

Drohender Holzarbeiterstreit.

Mit 12 000-15000 Arbeitern in Rheinland- Westfalen . Effen, 18. Juli.

Bom Verband der Holzarbeiter wird mitgeteilt, daß noch im Laufe dieser Woche die Holzarbeiter des rheinisch- westfälischen Indu­striegebiets in den Streit treten, da die Verhandlungen nach der Ablehnung der Unternehmer, die gleichen tarifvertrag. lichen Bestimmungen, die für das ganze Reich ver­einbart worden sind, anzunehmen, als endgültig gescheitert anzusehen sind. Von dem Streit werden etwa 12 000 bis 15 000 Arbeiter betroffen.

Die Zegtilarbeiter Internationale. Tagung in Warschau .

Die Exekutive der Tertilarbeiterinternationale, die dieser Tage war, hat ihren bisherigen in Barschau zusammengetreten war, Setretär, ben jeßigen englischen Kriegsminister, Tom Sham, beurlaubt. Sham bat, ihn von seinem Amt zu entbinden. In der alten Streitfrage der Organisationszugehörigkeit der Glanzft off­industriearbeiter fam die Erefutive zu der Auffaffung, bas diese Arbeitergruppe ausschließlich ben Tegtilarbeiter. nerbänden gehöre. Die nächste Tagung der Erefutive findet in London statt.

Streit im Pariser Tiefbaugewerbe.

Paris , 18. Ju

daß

Donnerstag früh ist in den hiesigen Tiefbauunternehmungen nehmer die Arbeitsplätze schlossen und ihr Personal entließen. Nach eine Streitbewegung aufgetreten, angesichts deren die meisten Unter den bisherigen Meldungen sind hiervon etwa 2000 Erd.

arbeiter und Maurer betroffen worden.

Achtung, Ofenjeher! Die Unternehmer planen die allgemeine Einführung von fegfertiger Kachelware in Berlin , wollen jedoch derartige Abzüge hierfür vom Lohn vornehmen, daß diefes für uns untragbar ist. Die erste Berhandlung über Festlegung eines Segerlohnes für diese Bare hat sich zerschlagen. Wir ersuchen alle Berliner Dienfeger, die Verarbeitung dieser Ware überall dort zut perweigern, wo der Unternehmer Abzüge vom tarifmäßigen Lohn vornehmen will.

In fürzester Zeit findet eine öffentliche Bersammlung der Ofen­feher Groß- Berlins statt, die eine Entscheidung über die weiteren Maßnahmen in dieser Angelegenheit treffen wird.

Deutscher Baugewerksbund.

Baugewerkschaft Berlin . Die Fachgruppenleitung.

Deutscher Bongemertsbund, Baugewerkschaft Berlin . Montag, 22. Juli, 17 Uhr, in den Resibens- Feftfälen, Landsberger Str. 31, Baudelegiertenver fammlung. Thema: Der Aufruf der Generalversammlung zur Einheit, n diefer Berfammlung merben die Fragebogen für bie Suniftatiftit ausgegeben. Mitgliedsbuch und Delegiertentarte legitimiert. Der Borstand.

Freie Gewerffchafts- Jugend Groß- Berlin

Seute, Freitag, 19% Uhr, tagen bie Gruppen: Norhring: Jugend. heim, Schule Connenburger Str. 20. Bortrag: Breffefdau. Char lottenburg: Jugendheim Spreeftr. 30. 2ieberabend. Zeppelinplay: Jugendheim des Bezirksamts Webbing, Turiner Ede Ceeftraße. Bortrag: Bom Sunftgefellen zum freien Arbeiter". Sermannplag: Gruppenheim, Jugend. heim, Sanberftr. 11, Ede Sobrechtstraße. Lichtbilbervortrag: Unfere Tampfer fahrt 1928. Süden, Südwesten: Gruppenheim Waffertorstr. 9, vorn pt. Rampfliederabenb. Webbing: Jugendheim Turiner Ede Seestraße. Rechts fragen des öffentlichen Lebens. Suboften: Wir baden im Flußbab Alingen Berg. Spiel, Sport und Tanz heute ab 18 Uhr: Weißenice: Stadion am Faulen Cee.

t

Juaendgruppe des Zentralverbandes der Angeffellten Seute, Freitag, find folgende Beranstaltungen: Bantow- Nieborn haufen: Jugendheim Görschstr. 14( großes Rimmer). Tanz und Lieder. abend. Dberipree: Jugenbheim Laufener Str. 2. Bortrag: Epiel und Sport im Bilb". Röpenid: Jugendheim Grünauer Str. 5. Portrag: Die Ge­fchichte ber beutschen Jugendbewegung". Referent: Seins Mann. Südwest: Jugendbe m Belle- Alliance- Str. 7-10. Vortrag: Was ich im Gefängnis fab". Referent: Wilhelm Lewinfti, Reukölln und Urban: Ab 20 Uhr Spielen auf ber Spielmiele im Neufölner Bollspart.

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