Arbeiter Sport

Zweites Arbeiter- Turn- und Sportfest.

50 000 Sportler bereits in Nürnberg   eingetroffen.

Der Auftakt der Kinder.

Die große Heerschau des deutschen   Arbeiter.] Motorrädern seit Tagen unterwegs sind, treffen durch einen bei iports hat begonnen. Würdig hat sich die Feststadt geschmüdt. Gera   erlittenen Zwischenfall verspätet ein. Auch der Reichs­Schwarzrotgold leuchten die Häuser im Fahnen- und Wimpel innenminister Genosse Severing weilt bereits unter den schmud, rote Fahnen und Transparente empfangen uns und Festgästen. Von allen Festgästen wird der aus dem 1. Kreis er­laffen alle Herzen höher schlagen. Das Stadion hat sein Festgewand schienene 65jährige Brandenburger   Otto Gary, der Grün­der des Arbeiter Turn- und Sportbundes, freudig angelegt. Hier und da wird noch ausgebeffert, denn es mußte alles begrüßt. mit großer Eile fertiggestellt werden. Die Stadtverwaltung hat nicht nur 100 000 Mart für das Feft gegeben, sondern auch Plätze und Bauten beschleunigt, Schulen für Quartiere der Massen freigegeben. Die Bevölkerung hat reichlich Freiquartiere bereitgestellt, die riesige Feftarbeit auf sich genommen und füllt die Straßen und Plähe. Bon Fürth bis Nürnberg   find große Masten aufgestellt, oben das große Bundesabzeichen, mit großen rofen und weißen Fahnen, teilweise verbunden mit quer über die Straße gehenden Wimpeln. Der große Bolkspart, in deffen Mitte fich das Stadion, die vielen Sportpläge und die Schwimmbahn befinden, erregt allfeitig freudige Ueberraschung.

In der großen nordbayerischen Zentrale steigt das Fest des fozialistischen Arbeitersports. Partei und Gewertschaften find in Front, helfen mit, sie betrachten es auch als ihr Fest! Körper und Geistesarbeit, Lebensfreude und flaffenbewußter Kampf­geist verbinden alle zur solidarischen Zusammenarbeit. Aus der sportlichen Arbeit wird auch der Sozialismus neue Streiter gewinnen.

Die Wettkämpfe haben am Donnerstag ihren Anfang genommen. Fußball, Tennis, Hockey und Handball sind bei den Vortämpfen. Die offizielle Eröffnung des Festes ist Freitag vormittag und wird durch Rundfunk übertragen.

Nürnberg   empfängt die ausländischen Gäste.

Das war ein Freudentag der Kleinsten, bei dem die Begeisterung aus hellen Augen leuchtete. Die Passauer   fuhren 11 Stunden mit der Bahn, die Münchener und Nördlinger   waren auch dabei. Vormittags war der große Festzug der 3000 Kinder durch Nürnberg  , dann das große Nudelsuppenessen und nachmittags ein Sportfest, das allen Kindern Freude machte. Gymnastik nach Mufit( Rinderlieder- Botpourri), das waren eigentlich gar keine Frei übungen, sondern lustiges Spiel vom Jäger aus Kurpfalz und dem Fuchs, der die Gans gestohlen hat. Dann Hand- und Fußballspiele, Stafettenläufe, Turnen der Knaben und Mädchen an 20 Böden

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Antreten zum Kinderfest.

und 20 Barren nach dem Muster des süddeutschen Vereinsturnens. Das waren ernste Dinge, bei denen Kampfgeist triumphierte. Sing­spiele und Tänze brachten wieder die warme Freundlichkeit als Abschluß. Dazu 12000 Zuschauer, deren Augen leuchteten. Die Kinder haben am 14. Juli einen guten Auftakt gegeben.

Unaufhörlich rollen die Sonderzüge in die Bahnhofshalle Nürn­ bergs  . Aus allen Himmelsrichtungen Deutschlands   treffen die Fest­teilnehmer ein. Die Riesenhalle dröhnt von den tausendfachen Frei­Heil- und Willkommen- Rufen der Ankommenden und der Nürnberger  Arbeitersportler. Jeder neue Festzug wird unter den Klängen der ohne Pausen spielenden Kapellen zur festlich geschmückten Westhalle geführt und dort von den Vertretern Nürnbergs   offiziell begrüßt. Draußen am Bahnhofsvorplaz grüßen riefige Masten mit großen schwarzrotgoldenen, roimeißen und weißblauen Fahnen, die um einen hohen Obelist, den das Bundes= zeichen frönt, gruppiert sind. Die Nürnberger   Bevölkerung um­lagert zu Tausenden den Vorplatz und begrüßt die ankommenden Sportlerinnen und Sportler mit begeisterten Zurufen. Die Straßen weisen unzähligen Fahnen und Blumenschmud auf. Ermiesen ist schon jegt, daß nicht nur alle Funktionäre, sondern die gesamte Be­Die Opposition macht Rada u. Bereits in den Abend­völkerung Nürnbergs   schier Unmögliches geleistet hat. Die Stadt- stunden des Mittwoch, als die ersten Festzüge eintrafen, bellten die verwaltung hat sich in entgegenkommendster Weise dieses Riefenfeftes Rot- Front  - Möpse: Rieder, nieder, nieder, verteilten Schimpfblätter die amerikanische   Delegation Fahrtleiter Theobor wet jenſtein- wurde begeistert aufgehaben ihr Biel erreicht es gab fleinere Rollifionen, wobei Unbe­den Bund Aber nommen. Die ungarische Bruderorganisation ist durch ihren Präfi- teiligte in Mitleidenschaft gezogen wurden. denten Méder Fülöp, den technischen Leiter Andreas Daneben haben die Tippelbrüder" zum Bundesfest Besprechungen unter Mitarbeit der Reich und 32 ungarische Arbeitersportlerinnen und sportler ver- Opposition gehabt und Forderungen aufgestellt. Die Berliner   Kra­treten. Selbst die jüngste ausländische Bruderorgani fehler sind Donnerstag früh eingetroffen, um die Führung in der sation, Dänemart, ist mit ihrem Gründer und Führer Aage Störung des Festes zu übernehmen. Sie können einem leid tum Hermann und seiner Tennismannschaft erschienen. Aus Aben und ernten die Berachtung der hunderttausend bundestreuen Ar­ragen ist eine Turnermannschaft anwesend. Die Letten, die auf beitersportler. Es find Möpse, die den Mond anbellen.

angenommen.

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Sport am Verfassungstage

Am 11. August 1929 jährt sich zum zehnten Male der Tag, an dem das deutsche Bolt sich seine Verfassung gegeben hat. Dieser Gedenktag von überragender Bedeutung soll durch würdige Feiern festlich ausgestaltet werden. Wie der Amtliche Breußische Bresse dienst mitteilt, hat der preußische Minister für Bolkswohlfahrt durch Erlaß vom 12. Juli die Regierungspräsidenten auf den Beschluß des preußischen Staatsministeriums, betreffend die diesjährige Ber­faffungsfeier, hingewiesen. Danach wird empfohlen, außerhalb der amtlichen Verfassungsfeier durch Anregung von verschiedenartigen Beranstaltungen in der Bevölkerung für eine möglichst volts­tümliche Feier des Verfassungstages Gorge zu tragen.

Berliner   Stänker sind da!

jay 600 M., davon 250 M. am Dienstag, 30. Juli, 350 M. am Mon tag, 5. August.

Ein hochinteressantes Rennen über lange Distanz, dessen Pro position so gut durchdacht ist, daß mit einem starken Interesse der Ställe ohne weiteres zu rechnen ist. Das Rennen dürfte demnach die besten inländischen Traber vollzählig am Start sehen, da sich viele Besizer und Trainer mit Recht eine hervorragende Chance ausrechnen werden. Die 60 Meter betragende Alterszulage sichert dem Derby­Jahrgang angemessene Aussichten gegenüber den älteren großen Könnern, die zudem noch durch ihre hohen Gewinnsummen gehandi: capt find. Die Magimalzulage bewirkt, daß fein Pferd mehr als 120 meter hinter dem Start steht, so daß also Augias, Lebenstünstler und Karl Heinz, die das Feld beschließen könnten, immer noch sehr und Karl Heinz, die das Feld beschließen könnten, immer noch sehr reelle Aussichten haben.

Deutsche Polizeimeisterschaften im Fußball. Deutschen Polizeimeisterschaften im Fußball find bis zu dem End­Die von dem Herrn Reichsminister des Innern ausgeschriebenen spiel gediehen. Dieses wird am Sonnabend, dem 20. Juli d. 3., 18 Uhr, in Spandau  , auf dem Platz des Spandauer Sportvereins in der Neuendorfer Straße 18/24, aus­getragen. Die Deutschen Polizeimeisterschaften sind offen für die Bolizeien aller deutschen   Länder und werden jährlich, auf allen Sportgebieten wechselnd, ausgetragen. In diesem Jahre werben außer der Fußballmeisterschaft noch Meisterschaften in der Leicht­athletit in Erfurt  , im Schießen in Chemniß und im Radfahren in Bremen   veranstaltet.

Sportliches Allerlei.

Der unpolitische Reichsausschuß. Die Spizenorganisation des bürgerlichen Sports, die sich in bekannter Bescheidenheit den eben­so unwahren wie irreführenden Namen„ Deutscher Reichsausschuß für Leibesübungen" angemaßt hat, macht wieder einmal von sich reden. Anläßlich des von den nationalistischen Verbänden insze= nierten Kriegsschuldrummels trat der Deutsche Reichsausschuß in verschiedenen Orten mit Kundgebungen an die Deffentlichkeit. So hat der DRFL. in Gera   einen Aufruf mitunterzeichnet, der die Kriegsschuldlüge bekämpft. Der unpolitische" Reichsausschuß befindet sich da in feiner Gesellschaft. Mitunterzeichner find fämt liche nationalistischen Organisationen vom Alldeutschen Verband des Herrn Claß, der DNBP., den Nationalsozialisten bis zum Stahl­helm und dem Werwolf. wissen, wo sie hingehören. Die bürgerlichen Sportler müssen ja

Wieder einer unschädlich! Man muß das zugeben: die Ameri­faner verstehen es ausgezeichnet, sich unbequeme Konkurrenten im Einer der bekanntesten bürgerlichen Sportler, der schwedische Lang­Sport, und insbesondere in der Leichtathletik, vom Halfe zu schaffen. stredenläufer Edwin Wide, ist in Amerita Leichtathletiftrainer ge­worden und damit in die Reihe der Berufssportler gerückt.

Er ist also den Weg allen Fleisches( richtiger: aller Dollars) gegangen und die USA.  - Langstreckler brauchen ihn bei der Olym= piade in Los Angeles   nicht mehr als unüberwindlichen Gegner zu fürchten. Im Gegenteil, er stellt sein Wissen und Können in den Dienst der Amerikaner, die so doppelt gewinnen.

darauf bedacht, seine Schäflein zu mehren. In einem Aufruf des In Front gegen links. Der fatholische Sportverband ist eifrig Regensburger Anzeigers" werden friegerische Worte wie„ Schlacht. reihe"," Feuer" und" Front" laut. In erster Linie wird Front

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gegen lints" geübt. Die bösen Sozialisten versuchen angeblich nicht

nur durch Terror, 3wang und Einschüchterung, sondern auch mit den äußeren Lockmitteln des Sports( Arbeiterturn- und Sportvereine) oder der Natur und Wanderfreude( der sozialistische Touristenver­ein ,, Naturfreunde") die Jugend zu gewinnen.

Das fatholische Blatt stellt mit Betrüben fest, daß die sozia= listische Jugend- und Sportbewegung wächst und ihr Einfluß auf die Jugendfeele im Schul- und firchlichen Leben sich immer mehr geltend macht". Diese Bescheinigung unseres Wachstums ist er= freulich, sie wird zu weiterer Anstrengung Anlaß geben.

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„ Revolutionäre  " Festivitäten. Die ihren Reben und Artikeln nach so klassenfämpferisch eingestellten Ausgeschlossenen tönnen scheinbar auch anders. Ein Teilnehmer der Dampferfahrt des oppo­fitionellen Pankower   Turnvereins beweist im Blatt der Lenin­Bündler, daß die oppofitionelle Arbeitersportbewegung spießbürger­lich verseucht wird. Die Kapelle spielte Kalauer, nur fein Arbeiter­lied, nicht mal ein Turnerlied. Wir waren empört über den spieß­bürgerlichen Kitsch." Und so weiter. Die" echten" Klassenfämpfer heinen das aber zu billigen, wenigstens hat die„ Rote Fahne" bisher noch nicht mitgeteilt, daß die Veranstalter dieses spießbürger­lichen Mitsches als Depressionisten oder Versöhnler oder gar Rechte enifarot und aus den Reihen der Opposition gestoßen seien.

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• Oppofitionelle Krifit. Selbst im eigenen Lager der Opposition funden. In der linkskommunistischen„ Berliner Zeitung  " heißt es hat das Kreisfest der Ausgeschlossenen nicht ungeteilten Beifall ge= unter anderem über diese Veranstaltung: Steinere Rot- Front- Ab­teilungen marschierten unter schwachem Beifall ein. Man hatte den Eindruck, als ob die Partei( KPD  .) versuchte, das Kreisfeſt für fich als eine reine Barteifundgebung auszubauen. Während int Der offiziellen KPD.- Preffe Heckerts Festrede als ein Höhepunkt Heckert ging über zu allgemeinen Phrasen, daß die Zeit des hingestellt wurde, heißt es in dem eben zitierten Artikel weiter: wurden über seine lange Rede unruhig und gaben schon ziemlich 4. August 1914 abermals angebrochen sei usw. Teile der Sportler laut ihre Mißstimmung barüber zum Ausdrud." Da muß Herr Hedert aber schon sehr gefangweilt haben, wenn selbst die Ausgeschlossenen an Stelle der obligaten stürmischen Be­geisterung unruhig wurden.

Werbe- Fußballspiel in Neukölln.

f. 1.

Der Freie Fußballverein Neukölln I 28 ver­anstaltet vom 21. bis 31. Juli auf dem städtischen Sport­play Reutölln, auf Platz 6 und 7, verlängerte Steinmeßstraße, ein Werbe- Fußballspiel. Auf die Turniereinladung hin haben sich bereits 11 Bereine mit 14 Mannschaften zur Verfügung gestellt, um für die bundestreue Arbeiter- Fußballbewegung in Neukölln sowie auch die Spielvereinigung des I.Kreifes der Provinz Brandenburg   zu werben. Am Sonntag, dem 21. Juli, Borrundenspiele Plazz Nr. 6. Abtei­lung A: I. Spiel: Vorwärts- Wedding I gegen Rathenow I um 13.30 Uhr. II. Spiel: FIGB.- Reinidendorf I gegen Fr. F. Neu­föln I um 15.10 Uhr. III. Spiel: Hoppegarten I gegen FTGB. Lichtenberg  , Abilg. II, I M., 17 Uhr. Abteilung B: Blag 7, Wildenbruch I gegen 33. Neutölln II um 15.50 Uhr. IV. Spiel, II. Spiel, Lichtenberg II gegen Vorwärts- Wedding II um 14.15 Uhr. FTGB- Schöneberg gegen Zehlendorf I um 17.30 Uhr. Am Mitt­woch, dem 24. Juli auf dem städtischen Sportplaz Innstraße um und Sportverein Nowawes   94 1; vorher Jugendspiel. 19 Uhr IV. Spiel von Abteilung A. BFC. Borussia gegen Turn­

Am 28. Juli findet die Zwischenrunde sowie großer Werbe­Reichsbanners Schwarz- Rot- Gold Neukölln, Abmarsch 12.30 Uhr vom umzug durch Neukölln mit Sportdreß, mit dem Tambourtorps des Lotal M. Schröder ,, Steinmehstr. 52( Ede Schillerpromenade) aus statt. Am 31. Juli, Endrunde auf dem städtischen Sportplag Innstraße. Fahrverbindung: U- Bahnhof Boddinstraße und sämtliche Straßen­bahnverbindungen in Richtung Neukölln, Hermannstraße. Wir rufen die organisierte Arbeiterschaft auf, unsere Werbeveranstaltung zu unterſtüßen. Das neue Verkehrslokal des Vereins ist bei K. Wid­mann, Neukölln, Berthelsdorferstr. 7.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Als besonders geeignet zur Ausgestaltung der Berfassungsfeiern haben sich turnerische und sportliche Bezirks- und Kreisjugendwett fämpfe fomie Jugendtreffen erwiesen, wie sie in einzelnen Re­gierungsbezirken in den letzten Jahren mit immer wachsendem Erfolge veranstaltet worden sind. Der preußische Minister für Bolfswohlfahrt hat die nachgeordneten Behörden auf seinen Rund erlaß vom 3. Januar nochmals ersucht, die Turn-, Sport, Jugend und Wandervereine zur Abhaltung von Wettkämpfen an diesem Tage zu veranlassen und auch bei den übrigen Jugendpflegevereinen geeignete Zusammenfünfte oder Feiern anzuregen. Der Reichs. präsident hat für bedeutendere sportliche und turnerische Ber anstaltungen, deren besondere Beziehung zum Verfassungstage außer 3weifel steht, auch in diesem Jahre die Ausprägung einer auf die Beranstaltung des Tages hinweisenden Blakette genehmigt, über deren Verleihung ein Besitzeugnis ausgestellt werden wird. Um jedoch die Zahl der zu verleihenden Plaketten in angemessenen Grenzen zu halten, werden am Verfassungstage ferner Ehren urtunden mit der Unterschrift des Reichspräsidenten verliehen werden. Diese Urtunden sollen im besonderen die Plaketten er­jegen und gegebenenfalls auch für die Auszeichnung eines dritten Siegers Berwendung finden. Ebenso wie im vergangenen Jahre find hierbei für die einzelnen Wettkämpfe Mindestleistungen feft­gesetzt worden, die erreicht werden müssen, um bei der Verleihung der Plakette und der Ehrenurkunde berücksichtigt zu werden. Für die sportlichen Veranstaltungen der Landespolizei anläß- Spieles ist ungewiß. Hamburg   als Titelverteidiger hat die größten thulenweg: Linnewißfee, Jugendtreffen. Start ubt, Bahnhof Baum­lich der Verfassungsfeier hat der preußische Minister des Innern besondere Bestimmungen erlassen.

Großer Preis der Republik.

Um die Deutsche   Polizeifußballmeisterschaft haben sich fast alle deutschen   Länder beworben. In den Vor- und Zwischenrunden mußten so gute Mannschaften wie Rheinland- Westfalen  , Hessen  , Braunschweig  , Lübed, Breslau  , Hannover   und Burg ausscheiden. Alle diese Mannschaften spielen in ihren Heimatstandorten im Rahmen der Spiele der Zivilverbände eine ausschlaggebende Rolle. Die Leistungen der Endspielgegner Polizei Hamburg   und Bo­ Die   Leistungen der Endspielgegner Polizei Hamburg   und Po pische Straße 36, 9. bt., Wilban. Start: Triftstr. 63 bei Schreiber, 10. Abt.  , lizei Sachen sind daher besonders zu werten. Sachsen   stellt eine tombinierte Mannschaft, die sich zusammensetzt aus Spielern der Polizeisportvereine Chemniß, Leipzig   und Dresden  . Hamburg  bringt die eingespielte Oberligamannschaft. Der Ausgang des Siegesausfichten. Das Spiel, das in Gegenwart der Bertreter bes Reichsinnenministeriums, des Preußischen Innenministeriums, des Sächsischen   Innenminifteriums und des Senats Hamburg   vor sich gehen wird, wird aller Boraussicht nach den Fußballfreunden eine interessante Abwechslung bieten.

Bor dem Meisterschaftsspiel tonzertiert die Kapelle der Berliner  Das neugeschaffene Riefenrennen der Traber, der Große Schußpolizei ab 17 Uhr. Gleichzeitig wird die Breußische Bolizei Breis der Republi!, ber am Sonntag, 11. Auguft, in Ruhschule für Leibesübungen, Berlin- Spandau, Werbe- Faustballspiele leben zur Entscheidung tommt, liegt jetzt in der Ausschreibung vor. vorführen. Um weiten Streifen die Möglichkeit zu geben, der Die Beröffentlichung wird in der am Sonnabend erscheinenden Beranstaltung beizumohnen, ist der Eintrittspreis für sämtliche Nummer des Trabrennkalenders erfolgen. Die Broposition wird Bläge auf 50 Pfennig festgesetzt. Schüler zahlen die Hälfte. Lauben: Großer Preis der Republit. Preis 60 000 m. ( 35 000, 12 000, 7000, 4000, 2000) und Ehrenpreis dem Züchter bes Siegers, gegeben vom Preußischen Ministerium für Landwirt. fchaft, Domänen und Forsten, sowie Ehrenpreise dem Besizer und Fahrer des Siegers. Für 3-7jährige inländische Hengste und Stuten. Rennstrede 3000 Meter. Dreijährige vom Start, Bierjährige und ältere 60 Meter Zulage. Für jede gewonnenen 10 000 m. 10 Meter Sonderzulage. Marimalzulage außer der Alterszulage 60 Meter. Ein

Städtekampf im Freien Keglerbund. Am Sonnabend und Sonntag findet in Braunschweig   ein großer Städtewetttampf zwischen Berlin  , Wernigerode  , Halberstadt  , Neinstadt und Braunschweig   statt. Der Hauptkampf geht um den von der Stadt Halberstadt   im vorigen Jahre gestifteten Wander­preis, welcher von dem Gau Berlin   des FRBD. zu verteidigen ist.

Arbeiter- Rab und Kraftfahrer- Bund Solidarität", Drtsgr. Groß- Berlin, Gau   9. Dez. 1, 2 und 21. Unsere Fahrten am Sonntag, 21. Juli, ind folgende; und wer macht mit? 1. Bez. Geschäftsstelle: Robert Rothbarth SW 11, Schöneberger Straße 17. 20. Juli: Bezirksjugendtour nach dem Ged­diner Gee. 1. Abt. 10 Uhr: Wildau  . Start: Bülowstr. 35. 2. Abt. 20. Juii, 17 Uhr: Jugendtour nach dem Geddiner Gee. 21. Juli, 5 Uhr: Seddiner Gee. Start: Sohenstaufenplas, Normaluhe. 5. At., 5 Uhr: Start: Landsberger Blah. 6. bt., 6 Uhr: Muhlenbecker Gee. Start: Giol­Liepnisfee. 6 Uhr: Etörigfee. Start: Petersburger Straße 5. 2. Bez. Geschäftsstelle Willi Brennling, Charlottenburg   1, Am Boltshaufe 1. Abt. Charlottenburg  , 6 Uhr: Linnewis Gee Jugendtreffen des 2., 23. und 24. Bez. Abt. Schöne berg, 8 Uhr: Wilbau. Start: Stubenrauchstr. 5a, Ede Erdmannstraße. Abt. Reutölln, Uhr: Hohenzollernplag. Abt. Treptow  - Baum­fchulenweg, 5 Uhr: Bahnhof Treptow  . 21. Bez. Geschäftsstelle Paul Schuppom, D112, Nieberbarnimftr. 10. Abt. Lichtenberg  , 6 Uhr: Wildau  . Start: Alt­helminenhofftr. 64. Abt. Raulsdorf, 20. Juli: Gigung bei Eschrich. 21. Juli, Friedrichsfelde   98. Abt. Oberschöneweibe, 6 Uhr: Werljee. Start: Wil­8 Uhr: Werifee. Start bei Eschrich. Abt. Weißenfee, Seinersdorf, 6 Uhr: Mühlenbed. Start Heinersdorf  , Rirche. Burg. Spreewald. Motorradfahrer. Abt. Kreuzberg  . Anschrift: Ernst Lemte, O 17, Lasterstr. 2. Anfchrift: Seinrich Gugel, Mendelssohnftr. 2. 6 Uhr: Bildau. Start: Lands Start: 45 Uhr Bahnhof Tempelhof Abt. Friedrichshain  . berger Blas. abt. Charlottenburg  . Anschrift: Bruns Lichenschner, NW 87,

Sidingenftr. 57. 7 Uhr: Babetour Rahmerfee. Start: Wilhelmplak. Abt. Sohenzollernplat. Abt. Köpenid. Anschrift: Mar Schieffler, Berlin  - Bohns Rental. Anfchrift: Richard Babel, G. 59, Rottbuffer Damm 66. Start: 7 Uhr, borf, Brivatstraße 10. 7 Uhr: Frankfurt   a. d. D. Start: Köpenid, Raiser. Wilhelm- Straße 3. Abt. Sichtenberg, 5 Uhr: Storkow  - Bugt. Start: Jung­ftraße 29. bt. Vanlow, 6 Uhr: Frankfurt   a. b. D. Start: Provinzftr. 108. Anschrift: Otto Rnaal, 118, Schonenfchestr. 6.

Touristenverein Die Naturfreunde", Abt. Charlottenburg  : Treffp. zur nach Bünsborf- Gr. Rechfee. Abf. 6.21, Botsdamer Ringbahnhof. Abendwanderung, 20 Uhr, Reichstanalerplas( heute), Wanderung Gonntag

Freie Ranu- Union Groß- Berlin", Abteilung Ertner: Bootshaus in Ertner, Bootswerft Lindemann, Gigung am Freitag, 19. Juli, um 20 Uhr, im Restaurant Sur Eiche", Berlin  - Reukölln, Raiser Friedrich Ede Saale. ftraße. Gäste willkommen. Anschrift:

Geord Dewald, GO 86, Riefholafte. 46. Mitglieber werden aufgenommen.