In Gefahr erprobt.
Der Textilarbeiterverband 1928.
pnutlodi
cicht beim Aufstieg, sondern beim Abstieg der Konjunktur| wegungen, an denen 56 215 Personen beteiligt waren, verbunden. zeigt sich die Kraft einer Organisation. Erst in Gefahren Die Gesamtzahl der am Ende des Jahres 1928 bestehenden Tarif. und Nöten wird sichtbar, was eine solide Organisation vermag. Derträge belief sich auf 151; sie erstreckten sich auf 9619 Betriebe 1928 war für den Deutschen Zegtilarbeiterperband mit 818 842 Beschäftigten. ein Jahr der Nöte und Gefahren.
Im Gegensatz zu dem für die deutsche Textilindustrie außer gewöhnlich guten Jahr 1927 jezte 1928 ein Rückgang des Geschäftsganges ein, der das ganze Jahr hindurch anhielt. Die Zahl der Arbeitslosen stieg, weil zu der schlechten" Konjunktur auch die Beschleunigung des Rationalisierungsprozesses tam, der in der Textilindustrie damals einen gewissen Höhepunkt erreichte. Ein schwieriges Jahr, ein Jahr voller Anstrengungen, das Jahr 1928, und dennoch ein Jahr schöner Fortschritte und Erfolge für die freigemertschaftlich organisierten Tertilarbeiter. Das in den nächsten Tagen erscheinende Jahrbuch des Deutschen Tegtilarbeiterverbandes bringt dafür eine Fülle von Beweisen und
Belegen.
Die Bilanzen der Tertilfirmen, die bis zum Abschluß des Jahrbuches veröffentlicht waren, zeigen, daß die Textilindustrie auch 1928 im allgemeinen trotz aller Schwierigkeiten nicht ganz so schlecht abgeschnitten hat, wie in der Unternehmerpreffe oft geflagt worden ist. Abschreibungen und Reingewinn machten 1927 insgesamt 21,6 Proz. des Attienkapitals und 1928 20,8 Bros. aus. Der Reingewinn betrug 1927 23,5 Millionen Mart ( 13,6 Broz. des. Attienkapitals) und 1928 21,6 Millionen Mart ( 12,5 Broz.). Der Deutsche Textilarbeiterverband hat deshalb ganz gut daran getan, daß er sich 1928 nicht durch das Geschrei der Unternehmer über die angebliche Unrentabilität" der Betriebe abhalten ließ, seinen Kampf um bessere Lohn. und Arbeitsbedingungen für die Textilarbeiterschaft fortzusehen.
An Bewegungen zur Verbesserung der Arbeits- und Lohn bedingungen führte er im Jahre 1928 insgesamt 299 durch, an denen in 1025 Orten und 11 892 Betrieben insgesamt
1 110 962 Arbeiter und Arbeiterinnen
beteiligt waren. An Lohnerhöhungen murden für 566 057 Personen insgesamt 851 437 m. pro Woche erzielt. An Arbeitszeitvertürzungen wurden für 190 197 Personen pro Woche 471 486- bas find für den einzelnen Beteiligten 2,5 Stunden pro Woche erfämpft. Außerdem wurden für 301 197 Textilarbeiter nach weitere Verbesserungen, wie bessere Urlaubsregelung und Attordbestimmungen, Zuschläge für Nacht oder Schichtarbeit, erreicht. Mit Streits und Aussperrungen waren 54 Be
Die Arbeit des Verbandes in der Betriebsrätebewes gung hatte, wie das Wahlergebnis zeigt, Erfolg. Die Zahl der Betriebe, in denen gewählt wurde, stieg im Berichtsjahr gegen über 1927 um 226 auf 3235, in denen insgesamt 15 770 Arbeiter als Betriebsratsmitglieder gewählt wurden; davon gehörten 13 925 dem Deutschen Textilarbeiterverband an, der damit
88,6 Proz. der Betriebsräte zu Mitgliedern zählt. Im Jahr 1927 waren 14 490 Arbeiter als Betriebsratsmits glieder gewählt worden, von denen 12819 dem Verband angehörten. Neben dem Mandatsgewinn, absoluten und prozentualen, ist auch besonders erfreulich die Tatsache, daß die Beteiligung der weiblichen Mitglieder an der Uebernahme des verantwortungsvollen Betriebsratsamtes sich mehr und mehr bessert, was im wesentlichen auf die Arbeit des Arbeiterinnensetretariats beim Hauptvorstand zurückzuführen ist. Das Sefretariat hat im Berichtsjahr auch eine Reihe von Veranstaltungen durch. geführt, in denen die weiblichen Mitglieder über die Notwendigkeit gemerbeärztlicher Untersuchungen aufgetlärt wurden, so daß deren Durchführung ohne viel Widerstand vorgenommen werden konnte. Das jo gewonnene ärztliche Material stellt eine wertvolle Er gänzung der vom Verband veröffentlichten Ergebnisse über den Gesundheitszustand der Tegtilarbeiter dar.
den Gewerkschaften zu vergleichen mit der Beitragshöhe und ders Unterstügungsanspruch in der Arbeitslosenversicherung. Wir nehmen an, daß selbst die Lefer der„ DA3.", die als Unternehmer mit den Gewerkschaften zu tun haben, über den selbst in den Hundstagen ungewöhnlichen Unsinn den Kopf geschüttelt haben.
Wenn schließlich die D23." triumphierend verfündet, daß auch die Gewerkschaften so etwas wie eine Bedürftigteits= prüfung hätten und ausdrücklich in den Statuten betonen, daß die Mitglieber feinen Rechtsanspruch auf Unterstützung haben, so hätte ein beliebiges Mitglied einer beliebigen Gewerkschaft den flug tuenden Artikelschreiber aufklären können, daß die Gewerf. schaften deshalb diese Klausel in ihre Statuten aufgenommen haben, um nicht dem Versicherungsgeleg unterstellt zu werden. Im übrigen fennen wir feinen Fall, wo eine Gewerkschaft ihren Mitgliedern die Unterstügung verweigert hätte, auf die sie nach den Sagungen Anspruch haben.
Bir verstehen, daß die ,, DA3." im Sinne ihrer Geldgeber gegen die Arbeitslosenversicherung oder, was dasselbe ist, für die Reform" der Arbeitslosenversicherung eintreten muß. Es ist aber ein sehr schlechtes Beichen für die Feinde der Sozialpolitik, daß der Kampf mit so einfältigen und unzulänglichen Argumenten geführt wird.
Schluß mit der Uneinigkeit!
Appell der Baudelegierten an die Bauarbeiter. Nachdem bereits die Generalversammlung der Baugewerkschaft Berlin des Baugemertsbundes an alle Berliner Bauarbeiter der Appell gerichtet hat, mit der organisatorischen 3er[ plitterung endlich Schluß zu machen und sich dem Baugewerks. bund anzuschließen, wurde von den Baudelegierten in ihrer Bu sammenkunft am Montag in den Residenzfestsälen der Aufruf zur Einigung noch einmal unterstrichen. Der 2. Bevollmächtigte der Berliner Baugewerkschaft Bruno Krause zeigte den Baubelegierten an verschiedenen Beispielen aus der Bragis, daß nicht eine dieser Splitterorganisationen seit ihrem Bestehen mehr für die Bauarbeiterschaft erreicht hat als der Baugewerfsbund. Alle diese Organisationen nehmen an den lohn- und tarifpolitischen Er folgen des Baugewerksbundes teil, ohne zu diesen Erfolgen etwas anderes als revolutionäre" Phrasen beizutragen. Die Erfolge befriedigen den Baugewerksbund feinesfalls; sie würden aber aud bestimmt anders aussehen, wenn dem geschlossenen Baunternehmertum eine geschlossene Organisation der arbeiter gegenüber stehen würde.
Die Arbeit des Deutschen Tegtilarbeiterverbandes findet bei der Arbeiterschaft Würdigung und Anerkennung. Der Beweis dafür ist die Mitgliederbewegung der Organisation und die Entmidlung der Kassenverhältnisse. Die Mitgliederzahlen fonnten 1928 von 300 670 auf 310 941, also um rund 10 300 gesteigert werden. Bon den vorhandenen Mitgliedern waren 131 184 männliche und 159 757 weibliche Tertilarbeiter. Die Gesamteinnahmen des Berbandes betrugen pro Kopf und Mitglied 35,29 m. gegenüber 29,49 im Jahre 1927 und 19,19 im Jahre 1913. Für Bildung wurden rund 587 000 m. und für Unterstügungen 2.670 000 202. ausgegeben, davon entfallen Ein Teil der im Industrieverband und in den Affordpereinen 650 000 m. auf Streit und Gemaßregeltenunterstützung, 767 000 m. organisierten Bauarbeiter hat die 3wedlosigkeit der Sonderbündelei auf Arbeitslosen und 1 205 000 m. auf Krantenunterstügung. Die bereits eingesehen und entsprechend dem Aufruf der BaugewerkReftfumme verteilt sich auf die übrigen Unterstützungseinrichtungen schaft Berlin den Uebertritt zum Baugewertsbund vollzogen. Krause des Verbandes: auf Reises, Not, Rechtsschuh, Umzugs- und Sterberichtete zum Schluß feiner Ausführungen an die Baubelegierten die unterstützung. Aufforderung, feßt ihre ganze Kraft für die Einigung der Berliner Bauarbeiter einzusehen.
Nach einer längeren Debatte, in der über das oftmals unfolie darische Berhalten der Affordarbeiter lebhaft lage geführt wurde, öffentlichte Entschließung an, die von der letzten General versammlung zur Einigungsfrage gefaßt worben ist.
Finanzielle Besserung der Reichsanstalt auch die Tischlerinnungen begreifen müſſen, nicht nur ein Er: nahm die Bersammlung einstimmig die im„ Borwärts bereits ver
Ueberschuß im Landesarbeitsamt Rheinland . lleber Arbeitsmartt und Wirtschaftslage in der Rhein proping berichtet das Landesarbeitsamt Rheinland :
Die Zahl der unterstüßten Arbeitslosen ist in der letzten Woche. auf 120 000 gejunten. Auch diese Verminderung ist ebenso mie in der Bormwoche überwiegend auf die Beränderung best auf die Beränderung bes Bersonenfreises der Krisenunterstügung, also meniger auf mirthaftliche als vielmehr auf rechtliche Gründe zurückzuführen.
Gegenüber dem och ft ft and ist die 3ohl der Arbeitslosen um 58 Bros. gesunken. Durch diese Berminderung ist es jetzt mög lich, die von der Reichsanstalt zu tragenden Koften aus den in der Rheinproving aufkommenden Beitragsmitteln zu beden. Im Juni betrugen die Gesamitoften 8,7 millionen Mart, die Beitrags einnahmen 9,67 Millionen Mart. Im Rechnungsjahr 1928 beliefen fich die Beitragseinnahmen im Monatsdurchschnitt auf 8,7 millionen
Mart.
Es muß allerdings bemerkt werden, daß in Bereich des Landesarbeitsamts Rheinland die Wirtschaftslage etwas günstiger ist als im Reichsdurchschnitt. Immerhin ist auch hier die Ein
schränkung bemerkenswert, daß die Verminderung ber Zahl der
ziehungs, sondern auch ein Arbeitsverhältnis. Auch im Holz gewerbe werden die Innungstrauter den sozialen Fortschritt nicht aufhalten.
Neues englisches Bergbaugesetz. Bom Handelsminister angekündigt.
Der Bräsident des Handelsamts, Graham, teilte heute im Inter aus mit, daß die Regierung demnächst einen Gesezentwurf über die Regelung der Arbeitszeit und anderer Fragen des englischen Kohlen bergbaues vorlegen werde. Die Regierung werde inzwischen hin sichtlich der Bestimmungen des geplanten Gefeßentwurfs in ftän diger Fühlung mit dem Bergarbeiterverband bleiben. Den Sechen befizern sei bei ihrer geftrigen Besprechung mit dem Premierminister und anderen Mitgliedern des Kabinetts mitgeteilt worden, die Regierung wünsche, daß sie regionale Organisationen für den Kohleneintauf einrichten und einen Plan für die Zusammenfassung der Tätigkeit der regionalen Organisationen vorbereiten sollen. Graham erflärte, daß er feine weiteren Einzelheiten des geplanten, aber noch nicht fertiggestellten Gefeßentwurfs mitteilen könne.
Unterstüßten nicht gleichbedeutend ist mit einer Verminderung" der Zahl der Arbeitslosen. Es tommt eben nicht darauf an, das finanzielle Gleichgewicht ber Reichsanstalt, sondern das Gleich gewicht der Wirtschaft herzustellen,
Rebellierende Innungsfrauter.
Gegen tariflichen Lehrlingsschuh.
Im rheinisch- mestfälischen Holzgewerbe ist in folge des Widerstandes der Tischlerinnungen ein Streif ausgebrochen. Bis zur Stunde sind rund 3000 Streifende gemeldet. Bis Ende der Woche dürfte sich die Zahl der Streitenden auf 6000 steigern. Wenn die Unternehmer in Anschluß an die Streitbewegung zur Aussperrung schreiten, dann dürften ungefähr 9000 Arbeiter davon betroffen werden.
Bei dem Konflitt handelt es sich, wie überall im Reich, bei der Rebellion ber Tischlerinnungen gegen ben neuen Manteltarif für das Holzgewerbe in erster Linie um die Bestimmungen über die Entschädigung und die Ferien für die Lehrlinge. In RheinlandWestfalen ist die Opposition gegen die tarifliche Regelung der Behrlingsbestimmungen besonders start. Der Deutsche Holzarbeiter verband steht jedoch dieser Opposition sehr fühl und gelassen gegen über. Auch die Innungsrebellen im Westen werden sich bei ihrem Biderstand ebenso den Kopf einrennen, wie die Krauter in den übrigen Tarifbezirken.
In Sachsen hat die Tischlerinnung den Mantelvertrag mohl ober übel anerkennen müssen, nachdem der Schlichtungsausschuß gegen sie entschieben hatte. In Bayern haben sich die Gewerkschaften über den Kopf der widerstrebenden Landesorganisationen der Innungsleute mit dem größten Teil der Meister verständigt. In 23ürttemberg ist der Streit noch nicht entschieden; auch hier
Gewerkschaftsstatuten als Vorbilder."
Spotten ihrer selbst und wissen nicht wie.
Die Deutsche Allgemeine Zeitung" veröffentlicht einen ausführ lichen Artikel, in dem sie gegen das Gesetz über Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung mit Hilfe der Gewerkschaftsstatuten Propaganda zu machen sucht. Einleitend versucht das Blatt boshaft zu werden, indem es zu verstehen gibt, daß die Arbeitsbedin= gungen der Angestellten der Gewertschaften nicht immer auf der Höhe der Arbeitsbedingungen in den Privatbetrieben stünden. Es ist richtig, daß die Gewerkschaften mit den Geldern ihrer Mitglieder nicht so hausen fönnen wie die Verwaltungsräte der Attiengesellschaften, wenn sie die Gehälter der Direktoren und die Tantiemen der Aufsichtsräte festlegen. Im übrigen aber würden die Arbeitstonflitte sozusagen auf den Nullpunkt sinken, wenn die Brivat, tapitalisten ihren Arbeitern und Angestellten die Arbeitsbedingungen gewähren würden, die die Gewerkschaften ihren Angestellten zubilligen.
Der Handelsminister teilte am Dienstag im Unterhaus mit, baß m bie von der Regierung geplante Enquetetommiffion über ben Stand der britismen Baumwollinbustrie aus zwei Ministern, einem führenden Industriellen, einem Gemertschaftsführer und einem bautechnischen Sachverständigen bestehen werde. und bie Mittel und Wege zu ihrer Wiederbelebung zu untersuchen Die Rommission wird den Gesamtzustand der Baumwollindustrie haben.
minist
Lohnerhöhung im belgischen Bergbau.
Brüffel, 23. Jult.( Eigenbericht.) Die paritätische Kohlenfommission hat am Dienstag nachmittag erhöhung über den tarifmäßigen Lohn hinaus zu gewähren. Die beschlossen, den Bergarbeitern eine 5 prozentige SohnLohnerhöhung tritt mit dem 1. Auguſt in Kraft.
CBD. Arbeiter unb Angestellte bes Bezirksamts Bantam! Freitag, 20 Uhr im Türkischen Self Pantow, Breite Str. 14, wichtige Ber fammlung aller Parteigenossen somie mit uns Sympathifiezenber. Tagesordnung: 1. Bortrag des Landtagsabgeordneten Erich Kuttner liber Rehn Jahre beutfche Reichsverfassung". Aussprache. 2 Bigtige Betriebsangelegenheiten. Bahlreichen Besuch erwartet Des Borstand.
Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin
Straße 36. Laienspielabenb.
4
Heute, Mittwoch, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Zentrum: Jugend heim Rehdenider Str. 24-25. Rethenportrag: Grundwerke des miffen fchaftlichen Sozialismus". 1. Das Rommunistische Manifeft." Roch zing: Jugendheim, Schule Connenburger Str. 20. Lichtbildervortrag: Der Balb und feine Bewohner" Weißenfee: Gruppenheim Weißensee, Bart. Baumschulenweg: Jugendbeim Baumschulen weg, Cenftstr. 16. Lieberabend. Neukölln: Jugendheim Bergftr. 29( Sof). Bottrag: Bub und Mäder". Süben, Südwesten: Städt. Jugandheim ord Straße 11( Fabrikgebäude). Bortrag: Die Borstlauung der Frau". Spiel unp Sport ab 18 Uhr: Grandan: Sportplan Ceeburger Straße. Zeppelinplag unb Webbing: Große Wiele im Schillerpart. Sumboldt unb Scfunbbrustuen: Frankfurter Allee und Landsberger Blah: Sport, Sportplat Sumboldthein, plas Friedrichshain. Lichtenberg unb Reu- Bidten berg: Biefe 1 im Trep
tower Varl.
TTP
Jugendgruppe des Beniralterbandes der Angestellter Wenn die DA8." vorschlägt, die Gewährung der Unterstüßung Beute, Mittwoch, find folgende Veranstaltungen: Gesundbrungen: in der Arbeitslosenversicherung nach denselben- Grund Sugendheim Schönstedtstr. 1( 2ebigenheim), Bartrog:„ Leben una fäßen und Boraussetzungen zu regeln wie die Gemertschaften Birken von Rarl Marteinidenbarten Spielen auf bem Sport: aus Gruppe Tegel - Reinidendorf. Often: ihren Mitgliedern gegenüber die Arbeitslosenunterstüßung regeln, so vlak im Friedrichshain . Stralan: Jugendheim der Schule Goßlerftr. 61 übersieht das Unternehmerblatt- ob mit Absicht oder aus Unfenntiris Spielabend. Nordosten( frither Norden): Jugendheim Danziger Ete. 6 ( Barade 3). Bortrag: Wandern und Gdauen". Referent: Werner Deder. missen mir nicht Südost daß die Gewerkschaften nicht Bereinigungen Reutsu: Jugendheim Böhmische Eir. 1-4. Spiel- und Liederabend. für Arbeitslosenversicherung sind, sondern Berufsorganija Jugendheim rangelt, 12 at biberportrag was rate usten" b Berchtesgadener Land ". Referent: Seilbrunn. Spardan: Jugerd. tionen, beren Hauptzwed die Verbesserung der Lohnheim Lindenufer 1. Liederabend( bei gutem Wetter im Freien). Vatsbe. und Arbeitsbedingungen ist. Rawawes: Babeabend.
-
Da es den Gewerkschaften in dem Maße, in dem ihre Mitgliederzahl und damit ihre Stoßfraft stieg, gelungen ist, erhebliche Beträge anzufammeln, und es sich herausgestellt hat, daß die Kämpfe zur Berbesserung der Lohn- und Arbeitsbedingungen nur in Aus nahmefällen die gesamte Beitragsleistung der Mitglieder erfordern, haben die Gemertschaften außer der Unterstügung bei Streits.
-
Berantwortlicher Botti: Dr. Curt Gener: Wirtschaft: 0 Alingelhäfer: Berlag: Bormäris- Berlag G. m. b. S., Berlin , Drud: Vorwärts.Buch bruderei
Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : R. 8. Döscher; Lokales und Sonstiges: Frik Karläbt: Anzeiaen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . und Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin EM 68, Lindenstraße 8 Sierza 1 Beilage und Unterhaltung und Biffen".
werden die Schlichtungsinstanzen angerufen werden müssen. In Aussperrungen und Maßregelungen für ihre mitglieder Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter
Nordwest Deutschland ist von den Bereinigten Tischler innungen die Aussperrung beschlossen worden; in Bremen hat jedoch die Innung den Bertrag anerkannt.
In allen genannten Gebieten handelt es sich um Differenzen mit Kleinunternehmungen. Zahlenmäßig fallen für den Deut schen Holzarbeiterverband die durch die Konflikte entstehenden Unter stügungszahlungen nicht ins Gewicht. Die Innungsrebellen werden, ab sie wollen oder nicht, sich mit den durch den Manteltarif ge schaffenen Berbefferungen für die Lehrlinge abfinden müffen; denn über die Rechtsgültigkeit der Lehrlingsbestimmungen des Mantelvertrages fann fein 3weifel bestehen. Die tarifliche Regelung der Lehrlingsentschädigung ist durch das Reichsarbeitsgericht längst als zulässig erklärt worden. Das Lehrverhältnis ist, was allmählich
Generalversammlung
noch andere Einrichtungen getroffen. Aus den Beiträgen, die die D3." im Verhältnis zur Arbeitslosenunterstügung stellt, werden außer den bereits erwähnten Unterstützungen bei Arbeitstonflitten Freitag, den 26. Juli 1929, 18 Uhr, im Saal 4 des Gewerk den Mitgliedern gratis die Zeitungen geliefert, Bildungsfchaftshauses, Engelufer 24-25: einrichtungen für die Mitglieder unterhalten und die Kosten der 23 erwaltung und der gesamten Agitation bestritten. Damit nicht genug, sind die Gewerkschaften dazu übergegangen, auch im Falle der Erkrankung, des Ablebens und sogar der 1 Bericht vom 2 Quartal 1929: a) Geschäftsbericht, b) Raffenbericht, 3nvalidität ihre Mitglieder regelmäßig zu unterstützen, ganz abgesehen von den Unterstüßungen, die gewährt werden in bejan 2. Berbandsangelegenheiten. e) Bericht der Revisoren. deren Notfällen oder im Falle des Umzugs.
Es ist also eine zum mindesten sträfliche Dummheit des Unternehmerblattes, die Beitragshöhe und die Arbeitslosenunterstützung in
Zagesordnung:
Zutritt nur gegen Borzeigung des Mitgliedsbuches und der Delegiertenfarte. Bünktliches und bestimmtes Erscheinen wird erwartet. Die Ortsverwaltung.