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Der stille Portier.

Ein wichtiger Helfer.

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Der stille Portier wem gibt er nicht Auskunft? Bäder­jungen, Milchfrau, Briefträger und nicht zuletzt auch dem Gerichtsvollzieher! Was nüht es schon, wenn man beim Auf­juchen einer Wohnung nur weiß: Schulze wohnt in Straße und Nummer soundso, wenn der dann in dem Haufe fehlt, der eigentlich immer da sein soute: Der stille Portier! Sonst beginnt dann das Treppauf Treppab". Wer weiß denn vorher, daß Schulze nicht im ersten, sondern im zwei ten Gartenhaus( Hinterhaus) wohnt. Die Mieter im Barterre geschoß werden dabei nur allzuoft als regelrechte Auskunfts­büros betrachtet. Kein Wunder, wenn ein solch geplagter Mieter selbst bei der höflichsten Anfrage verärgert die Tür dem Fragenden vor der Nase zuschlägt. Oder man flettert als schüchterner Mensch, um den lieben Mitmenschen nicht zu belästigen, treppauf, treppab, um Schulze endlich im letzten Hinterhaus zu finden. Bem dies gelegentlich passiert, der wird sich ja schließlich noch damit abfinden, anders ist es bei den Leuten, die beruflich gezwungen find, die Wohnung eines Adressaten aufzuspüren. Nicht viel besser geht es dem Sucher nach einem Untermieter aus dem großen Heer derer, die jahrelang ohne eine eigene Wohnung leben müssen. Die Zahl der Untermieter ist in Groß- Berlin leider erheblich größer als angenommen wird, sie entspricht ungefähr der Einwohnerzahl einer Mittelstadt im Reich.

Anderthalbhunderttausend sind es.

Sport in Amerika  .

Staatliche Hochschulen- militärische Drillanstalten.

Mit diesen Worten leitete Dr. Cart Diem feinen Bortrag ein,| den er im dichtgefüllten Langenbed- Saal der Berliner   Charité hielt. Der Generalsekretär des Deutschen Reichsausschusses für Leibes­übungen berichtete über Erfahrungen, die er und der DRA.- Bor libende Lewald auf ihrer fünfwöchigen Reise durch Amerika  , auf der fie über 9000 Kilometer auf der Eisenbahn zurücklegten, gesammelt haben. In USA  . gibt es über 300 Universitäten und Hoch schulen mit über eineinhalb Millionen Studenten, von denen jede nicht nur eine Turnhalle hat, sondern neben Stadion, Schwimmbad und Spielfeldern ein großes Sporthaus in den Dimensionen des Berliner   Sportpalastes. Die älteste Universität Amerikas  , die Har vard University in Boston  , verfügt außer dem Sporthaus noch über ein Stadion, zwölf Spielfelder, 120 Tennispläge, vier Schwimm­bäder usw. Der Besuch der Universität ist für jedermann frei. Die Studenten müssen sich aber auf den staatlichen Universitäten einer zweijährigen militärischen Ausbildung unterziehen, wäh­rend es auf den privaten Studienanstalten in ihrem Belieben steht, ob sie diese Ausbildung mitmachen; an allen Universitäten muß aber jeder Student täglich seine Leibesübungen treiben. Aber nicht nur die Studenten, sondern jeder Amerikaner erhält Gelegenheit zum Sportbetrieb durch die unzähligen städtischen Spielpläge. Allein in Manhattan  , dem dicht bebautesten Teil von New Yort, gibt es 40 öffentliche Spielpläge, im ganzen Nordamerika   gibt es über 4000 Golfklubs, deren Mitglieder ihren Sport auf den lehrer angestellt; in den 80 größten Städten find allein über 20 000 Sportlehrer auf solchen Plätzen tätig. In welchen Dimen­fionen die Städte Mittel für die Leibesübungen zur Verfügung stellen, zeigt die Tatsache, daß in den 93 größten Städten pro Ropf der Bevölkerung etwa 2,80 m. jährlich aufgewendet werden gegen 71 Bf. in Deutschland  . Die Sportorganisation ist in USA  . erheblich einfacher als bei uns. Es gibt einen großen Athletifverband, der die Leichtathletik, die Schwerathletik, Boren und Schwimmen beauf. fichtigt, daneben zwei Hochschulverbände und eigene Berbände für die übrigen Sportarten. Der gesamte Sportbetrieb zerfällt in drei Gruppen: neben dem Betrieb der reinen Sportverbände gibt es noch die Organisation der Bereinigung Chriftlicher Junger Männer mit 1,3 Millionen Mitglieder und eine Organisation der Firmen­[ portvereine. Sportvereine allerdings gibt es nicht annähernd so viel wie bei uns, dafür sind die bestehenden um so größer; die meisten Sportklubs haben mehr als tausend Mitglieder, die größten Bereine sind derart überfüllt, daß sie die Aufnahme gesperrt haben. Die Klubs verfügen über fabelhafte Häuser mit allen möglichen

Bereits mehr als 150 000 Männer und Frauen leben in Berlin  möbliert; im Jahre 1925 zählte das Statistische Amt noch 133 095 Zimmerabmieter, davon 85 375 männliche und 47 723 weibliche Beröffentlichen Blägen betreiben. Für jeden Spielplan ist ein Sport fonen. Inzwischen ist durch Zuzug aus dem Reich und neue Jahr­gänge Berufstätiger diese Zahl längst erheblich überschritten, weiter wird sie verstärkt durch die von Monat zu Monat steigende Zahl neu geschlossener Ehen. In dieser Zahl find nicht enthalten 47 000 Schlafgänger und Familien, die mit oder ohne Küchen benutzung bei Berwandten oder Fremden wohnen, die nach der Zählung von 1925 mit rund 110000 Personen beziffert

wurden.

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Wer findet da diesen oder jenen Untermieter, ohne zu fragen? Und wer sich dann vom ergebnislosen Suchen überzeugt hat, sendet dem stillen Portier wenn er noch vorhanden ist einen inhalts­reichen Blid herauf! Wieviel Fragen und unnüge Wege fönnten gespart werden, wenn auch die Untermieter angeführt wären und wenn sogar auch noch ein Bläkchen für die wichtigsten Adressen, die nächste Polizeiftation, die zuständigen Ge­richte und das nächste Standesamt, sowie die in fürzester Zeit zu erreichende Unfall station enthalten wäre. Es soll beileibe nicht Name des Vermieters dabei stehen, sondern nur ganz furz der Hin­weis, daß im ersten Hinterhaus zweiter Stod rechts das Ehepaar M. oder der Schlafgänger K. wohnt.

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Seitdem wir Mietstasernen haben, hatten wir auch den stillen Portier im Hausflur; aber leider ist er auf dem Weg von der Miets­faserne zum Hochhaus nicht immer allerorts mitgegangen. Der stille Portier ist denn heute schon eine Seltenheit ge worden, in dunklen Hausfluren fristet er vernachlässigt und längst vergessen sein fümmerliches Dasein. Früher, ja da schob der Hauswirt stets mit geglätteten Sorgenfalten einen neuen Stamen in das noch zum Teil leere Brett ein. Lang ist es her... Heute unterläßt er es meist aus Bequemlichkeit, Ist es vielleicht auch etwas Wut auf die so oft geschmähte Zwangswirtschaft, die dem Hauswirt den Drang zu dieser Betätigung raubt? Der ausländische Hauswirt in Berlin   stellt er eine stattliche Bahl- hält wohl von sich aus diese Einrichtung nicht für notwendig und spart gern die freilich nur geringe Ausgabe ein.

Als eine Wohltat aber würden Briefträger und Boten das Wiederinstandseßen oder Neuanbringen eines ftillen Por tiers" begrüßen.

Aufklärung eines Kindesmordes.

Berzweiflungstat einer unehelichen Mutter.

In der Aborigrube des Bahnhofes Reinidendorf Rosenthal wurde am 2. Juli, wie damals berichtet, die Leiche eines etwa acht Tage alten Kindes gefunden. Der Befund ließ auf einen Mord schließen. Kriminalfommissar Dr. Berndorff und feine Beamten forschten nun in den amtlichen Registern nach, wo zu der fraglichen Zeit ein Kind geboren war. So ist es jegt ge­lungen, die Mutter zu ermitteln. Es ist eine 26 Jahre alte Bandarbeiterin Anna Riemann, die damals auf einem Gute bei Mühlenbeck beschäftigt war. Sie hatte Beziehungen zu einem jungen Manne angefnüpft, die nicht ohne Folgen blieben. As fie nach der Geburt des Kindes aus dem Krantenhaus wieder entlassen wurde, traf sie auf dem Bahnhof einen Mann, der mit ihr und ihrem Freunde zusammen gearbeitet hatte. Dieser Arbeits­follege erzählte ihr, daß ihr Geliebter fich inzwischen eine andere Braut angeschafft habe. In der Ber­zweiflung über die vermeintliche Untreue wußte bas Mädchen, das schon ein Kind hat, nicht mehr, was sie mit dem kleinen Neu­geborenen anfangen sollte. Geld, um es wie das andere in Pflege zu geben, besaß sie nicht. So warf sie denn das schlafende Kind in die Abortgrube und nahm Arbeit auf einem Gute in der Prignit an. Hier traf sie mit ihrem Freunde zusammen und erfuhr erst jezt, daß die Erzählung des anderen Mannes Lüge gewesen war. Er hatte sie mit der Klatschgeschichte ärgern wollen. Bestärkt wurde das bedauernswerte Mädchen in dem Glauben an die Abkehr des Geliebten noch dadurch, daß sie auf eine Karte, die fie ihm schrieb, feine Antwort erhielt. Der Freund ist aber Analphabet und andere, die ihm die Karte vorlasen, hatten den Subalt entstellt. Das Mädchen, das jeht festgenommen worden ist, ist geftändig und mird dem Untersuchungsrichter vorgeführt werden. Die Hilflosigkeit der unehelichen Mutter und eine Bertettung unglüdlicher Umstände hat hier wieder einmal einen jungen Menschen schuldig werden laffen. Hoffentlich findet sich ein menschenfreundlicher Anwalt und ver­ständige Richter, um den jungen Menschen vor dem Schwersten zu bewahren.

Die weife Frau geht um. Seit einiger Zeit fällt es in Botsdamer Reantenhäusern wieder auf, daß verhältnismäßig viele Frauen und Mädchen en feptischen ( eitrigen) Krankheiten eingeliefert werden. Es handelt sich bei den Patientinnen um unerlaubte Eingriffe. On legter Seit sind auch mehrere Todesfälle burch Bauchfellentzündung zu verzeichnen. Am legten Sonnabend wurden im städtischen Kranken­haus Obduktionen an zwei verstorbenen jungen Frauen vorgenom men. Die Potsdamer Staatsanwaltschaft hatte die Leichen beschlag. nahmen lassen. Auch hier lag Septis infolge verbotenen Eingriffes vor. Allem Anschein nach handelt es sich, wie vor Jahren, um eine weise Frau, die in Botsdam und Nowawes   ihr Unwesen

treibt.

ARBEITER FUSSBALL

Werbespiele in Neukölln am 28. Julí.  

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sportlichen und gesellschaftlichen Einrichtungen in höchster Bollendung. Berblüffend ist die große Zahl der überall vorhandenen Schwimmbäder. Die Stadt Detroit   3. B. mit ihren 1 600 000 Einwohnern hat 46 Schwimmbäder, während die- Mil­lionen- Stadt Berlin   sich mit 14 Bädern begnügen muß, ebenjo vielen, wie es allein in den großen New- Yorker Hotels gibt. Seit dem Kriege hat der amerikanische   Sportbetrieb sich fast ausschließlich auf den Spielbetrieb umgestellt, die formalen Uebungen werden wenig geschäßt. In jedem Sport wird aber streng auf Einhaltung entsprechender spielfreier Perioden gehalten, selbst der Athletik­betrieb beschränkt sich auf zwei Seasons  ", zwei Monate im Sommer und zwei im Winter. Der Frauensportbetrieb ist sehr gering, selbst an den größten Universitäten blieben Versuche, ihn auszudehnen, erfolglos. Den hochinteressanten Vortrag beschloß die Vorführung von ungefähr 100 Lichtbildern, die den Eindruck der Ausführungen des Vortragenden noch steigerten.

Handballpleite der Bürgerlichen  .

Wir brachten vor wenigen Wochen die Nachricht über den fatastrophalen Rückgang der bürgerlichen Hand­ballbewegung in Desterreich und den gleichzeitig guten Auf­schwung des Spielbetriebs im Arbeitersport. Diese Mitteilung wird jetzt durch folgendes bestätigt: In der kürz­lich abgehaltenen Borstandssigung des österreichischen Handballver­bandes wurde der Beschluß gefaßt, daß es dem Unterverband Steier­mart gestattet ist, in Spielverkehr mit den Arbeitersportvereinen zu treten, um dem start zurückgegangenen Spielbetrieb neue Impulse zu verleihen! Ein beschämendes Eingeständnis! 3u einem gemein. famen Spielbetrieb lassen es die österreichischen Arbeitersportler aber nicht kommen, da sie einmal der Meinung sind, daß über kurz oder lang der bürgerliche Handball in Desterreich sowieso zerfällt, dann aber auch, weil die Luzerner   Sportinternationale ihren An­gehörigen derartige Kämpfe verbietet.

Spieleinteilung beim Daviscup- Finale.

Am Donnerstag nachmittag fand in Paris   die Auslojung und Aufstellung des Spielplans für die Herausforderungsrunde um den Davispokal zwischen Amerika   und Frankreich   statt. Es stehen sich gegenüber: Freitag, 26. Juli: Borotra und Lott, Cochet und Tilden: Sonnabend, 27. Juli: Cochet- Borotra und Allison­Ban Ryn; Sonntag, 28. Juli: Borotra und Tilden, Cochet und Bott.

Aus der Industrie.

Opel   hat Unter den Linden   66 seine Ausstellungsräume er­weitert, so daß die Möglichkeit einer gründlichen Beseitigung der einzelnen Inpen der Rüsselsheimer   Werte noch besser als bisher Der bundestreue Freie Fußballverein tea gegeben ist. Die Bielseitigkeit dieser ständigen Schau imponiert, tölln I 28 ladet alle bundestreuen Vereine Groß- umal hier und da im Wagenbau die Form schnittiger und raffiger Berlins   ein zur Unterstühung der Arbeiter Fußballbewegung Neu- geworden ist. In der Reihe der Personenwagen sind die Stärken föllns. Der Freie Fußballverein Reukölln veranstaltet als Abschluß 4/20, 8/40, 10/40, 14/50 und 16/60 PS vertreten. 16/60 ist ein feiner Berbefußballspiele vorher einen Berbeumzug mit Tambour- fiebenfißiger Salonwagen und ist mit einem Verkaufspreis von forps durch Neukölln und erwartet von den Bereinen eine zahlreiche 10 500 t. bas teuerste Broduft Opels. Bei den 4/20 PS- Wagen, Unterstügung. Der Treffpunkt für die Vereine ist um 12 Uhr bei die wohl am meisten intereffieren, finden wir zunächst drei Typen: Mar Schroeven, Reutölln, Steinmekstr. 52, Ede Schillerpromenade. den offen Zweifiger mit 2150 M., den Bierfiger mit 2600 m. und Der Abmarsch erfolgt um 12.30 Uhr von dort. Umkleideräume schließlich die Limousine mit 2980 Dr. Neu hinzugekommen ist das find reichlich vorhanden. Anschließend an den Berbeumzug finden weifigige Roadster Cabriolet, das noch über zwei Notlike verfügt. die Zwischenrundenspiele auf dem Städtischen Sportpart Neufölln, wähnen, hingewiesen sei jedoch noch auf die Liefer- und Schnell­Es würde zu weit führen, alle ausgestellten Modelle hier zu er­Play Fr. 6 und 7, Berlängerte Steinmenftraße, ftatt. lavagen, die mit%, 1% und 2 Tonnen vertreten sind. Alles in allem eine Ausstellung, die den Autointeressenten manches neue

3wischenrunde am 28. Juli auf Blas Nr. 6 Gruppe A: 1. Spiel um 1.30 Uhr Hoppegarten I gegen Mowawes 94 1; 2. Epiel imm 2.45 Uhr Lichtenberg   Abt. II 1. m. gegen BFC. Boruffia I; 3. Spiel un 4.10 Uhr Reinickendorf I gegen Rathenow   1; 4. Spiel um 5.40 Uhr Vorwärts Wedding I geaen FrFV. Neufölln I. Bor­mittag um 10.30 Uhr Jugendspiel Lichtenberg II 1. Jugend gegen Borwärts Webbing 1. Jugend. Auf dem Blak Nr. 7 Gruppe B am 28. Juli: 1. Spiel um 1.30 Uhr Vorwärts Wedding II gegen Neufölln II; 2. Spiel um 2.45 Uhr Schöneberg I gegen Sokol ( alle) Charlottenburg I; 3. Spiel um 4.10 Uhr Wildenbruch I gegen Lichtenberg II; 4. Spiel um 5.40 Uhr Behlendorf I gegen neutölln Ib. Am Sonnabend, dem 27. Juli, Sportpart Plaz Nr. 1 um 7 Uhr Vorwärts Wedding gegen Lichtenberg   II nachzuholendes Spiel.

Am 28. Juli veranstalten die an den Turnier teilnehmenden Bereine eine Turnierfeier in den Bassage- Festfälen, Neukölln, Berg­ftraße 151.

Dermittelt.

Die Bayerischen   Motorenwerfe werden für den Großen Preis von Deutschland  " auf dem Nürburgring in der 500- Subitzentimeter- Kategorie die Fahrer Henne, Stelzer, Koeppen und Stegmann, und in der 750- Rubifgentimeter- Kategorie die Fahrer Bauhofer und Soenius starten falfen. Die B.-M. Werte haben die größten Anstrengungen gemacht, ihre Rennmaschinen durch Einbau eines Boller- Kompressors so leistungsfähig wie möglich herzurichten. Ein Sieg in diesem Rennen bedeutet ja mehr, als eine einmalige gute Leistung; denn er ist nicht nur für den Abjazz deutscher Kraft­räder auf dem Weltmarkt ein nicht zu unterschäzender Faktor, sondern muß auch für den nationalen Motorradsport als entschei­bendes Ereignis angesehen werden.

Trogdem die Bayerischen   Motorenwerte erst seit 1923 Motor­räder bauen, haben sie sich bald durch die fortschrittliche Konstruktion, die im In- und Ausland Aufsehen erregte, zur führenden Motorrad­fabrit entwickelt.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Das Spiel BFC.- Boruffia I gegen Kowawes 94 I begann unter Leitung eines Genossen von Saronia. Nowawes   greift flott an und fann schon in der 4. Minute das erste Tor buchen. Gleich darauf machte ein Spieler einen Fehler und Nowawes   führt 2: 0. In furzen Abständen fallen noch zwei Tore. Nun tann auch Borussia zwei Tore aufholen. Nach Halbzeit zieht Borussia dann Kowawes gleich. Bei einem Stande von 4: 6 für Stowawes greift Boruffia stürmisch an. Es glückt Boruffia auf 5: 6 zu tommen und 6 Minuten vor Schluß ein Unentschieden zu erreichen. Bei 6: 6 brach der Schiedsrichter das Spiel 4 Minuten vor Schluß ab. Nowawes   verzichtete auf Weiter­spiel, fomit tommt Boruffia in der Zwischenrunde. Der Besuch einteilung zum RUGE. Vorstand den der Faw. Dollzählig erscheinen. Bud­

war gut.

Freie Turnerschaft Groß- Berlin, Bez. Pentow. Der Bezirk Pankow   der FEB. veranstaltet am Sonntag, 28. Juli, mit allen Abteilungen( Männer, Frauen usw.) eine Bedepartie ne Segel. Treffpunkt 7 Uhr Bahnhof Pankow  ( Norbbahn). Fabepreis für Sin- und Radfahrt 60 Bf.

Kartell Bilmersdorf. Heute, Freitag, a uhe, bei Resis, Gasteiner Straße, fontrolle.

Kartell für Arbeitersport and Aörperpflege Lichtenberg. Zur Antikriegs­Am Sonnabend, dem 27. Juli, 6% Uhr, treffen sich die Mann- fundgebung am 1. Auguft treffen fich alle Witglieder der Kartellvereine um schaften Bab Köstrig und Germania- Pantom auf dem VEB. Blabbe in der Schule Danziger Str. 23( Umtleibelotal). Die Vereinsvorstand: find serpflichtet, Eatge an tragen, daß alle Mitglieder erscheinen. Fahnen. in Bantom. Bad Köstrig, eine der spielstärten Mannschaften im Transparente femie Sportbres ist mitzubringen. Die Vereinsvorfiyenden tommen nachdem an einer Purgen Befprechung aufammen. folvieren. Bad Softris tritt in ftärtster Aufstellung an. Halblinks Subsimmer im Litenberger Cadion unsere Funktionärssung ſtait. 4. Kreis, ist es gelungen, endlich ein Spiel in Berlin   zu ab­und Lintsaußen dürfen die besten Spieler fein. Germania   tritt wit start veränderter und verbefferter Mannschaft an und wird Berlins  Farben würdig vertreten. Der Besuch ist lohnend.

Kommunistischer Betrug.

Ehemalige Mitglieder unserer Organisation wollen am nächsten Sonntag, dem 28. Juli, auf der Rütt- Arena öffentliche Bahnrennen veranstalten unter Mißbrauch unseres Organisationsnamens, des Arbeiter- Rad- und Kraftfahrer- Bundes Solidarität, Gau 9, Bezirt 1. Um Irrtümer zu vermeiden, weisen wir darauf hin, daß weder Gau  noch der 1. Bezirk auf der Rütt- Arena am 28. Juli Bahnrennen hat, das somit der Name unseres Bundes fälschlicher Weise zur Irre­führung ber organisierten Arbeiterschaft benutzt wird.

Arbeiter Rad- und Kraftfahrerbund Solidarität. Gauleitung. Der in Braunschweig  Städtekampf im Freien Regler- Bund. vonftatten gegangene Rampf um den Wanderpreis der Stadt Halber. stadt endete wiederum mit einem überlegenen Siege der Berliner  Mannschaft. Es waren von jedem Regler 100 Rugeln, je 50 auf Bohle und Asphalt, zu schieben, pro Mannschaft also insgesamt 1000 Rugeln. Bei Wertung der fünf Besten einer jeden Riege ergaben sich folgende Resultate: 1. Berlin   mit der Mannschaft Niti Hoffmann, Herzog, Krupfe, B. Pürschel und Rollath 3200; 2. Halberstadt   3049 5013; 3. Braunschweig  , 4. Wernigerode  , 5. Neinstedt  . Beste Einzel­leistungen: Berlin  : Hoffmann 657 und Herzog 642 Holz; Salber­tabt: Thlemann 622 Hola

Seasis- ot, t, Siddenberg. Am Montag, 20. Juli, 21 Uhr, findel im Aut Weie, 31. Juli, 20 Uhr, im Lofal ven Wegener, Frankfurter Allee 256, finde die italiebeverlammlung fatt. But Antitriegstundgebung am 1. August treffen wir uns um 18 Uhr in der Schule Dansiger Str. 23. Für Mitglieder. bie nicht erfheinen, besteht für einige Beit Spielverbot.

sebe Nanu- Union Groß- Berlin. st. Grtner: Bootshaus in Erkner  , Boots­wer leifchez. Gizung am Freitas, 20, Juli, um 20 Uhr, im Restaurant Suc Cide Berlin  - Rankin, Saale- Ede Kaifer- Friedrich- Straße. Gäste willkommen. igfieber werden aufgenommen. Anschrift: Georg Dewald  , ED. 36, Kiefholz­ftraße 46. Mabeites- ab- und Kraftfahrer- Bund Solidarität", Ortsgruppe Groß- Berlin, Bez. 1, 2 unb 21. Dur Beschluß des Vorstandes finden am Sonntag, 28. Juli, folgenbe Bflichttouren ftatt. Für die 1. und 2. Abt., Motorfahrerabi. Kreuz­ berg   und fämtliche Abteilungen, Ortsgruppen des 2. Bez. nach Rörbiskrug. Cammelftart 1 Uhr Rörbistrug. Friedrichshain   und fämtliche Abteilungen und Ortsgruppen des 21. Bez. nach

Kagel. Gammelstart 1 Uhr.

5., 6., 9., 10. Abt.  , Motorfahrerast.

Start: 1. Abt.  : 6 Uhr Bülowstraße. 2. Abt.: 5 Uhr Sohenstaufenplag, Normaluhr. 5. Abt.: 5 Uhr Landsberger   Plaz. 6. Abt.: 6 Uhr Stolpische Str. 36. 9. Abt.: 6 Uhr Triftstr. 63. 10. Abt. 8 Uhr Betersburger Str. 5. 2. Bez., Abt. Charlottenburg  : 6 Uhr Ranal. Ede Wilmersdorfer Straße  . st. Schöneberg  : 6 Uhr Stubenrauchstr. 5a. Abt. 21. Bez., Abt. Lichtenberg  : 7 Uhr Jung­Rentzun: 6 Uhr Sohenzollernplag. traße 29 bort: 8 Uhr Efchrich. Abt. Weißenfee- Seinersdorf: 6 Uhr Langhanssir. 102. Motorfahrer, Abt. Streuzberg: 6 Uhr Laufiger lab. Abt. Friedrichshain  : 6 Uhr Bandsberger Plag. Abt. Neukölln  : 7 Uhr Hohenzollernplay. Abt.  sitenberg: 7 Uhr Jungftr. 29. Abt. Pantow: 7 Uhr Kaiser- Friedrich- Str. 67. Madfahrerabt. Treptow  - Baumfulenweg: 27. Juli Commernachtsball im Alten Eierhaus. Anfang 7 Uhr.- 1. Bez.: Freitag, 26. Juli, 20 Uhr, im Gewerk­fchaftshaus, Generalversammlung. Eintritt nur gegen Vorzeigung des Mit­

bt. Oberschöneweide  : 6 Uhr Wilhelminenhofftr. 64. Abt. Kanls.

aliebsbuchs mit unterschriebenem Revers.

Die Ortsgruppe Rowawes des Arbeiter- Rab- und Kraftfahrer- Bundes Sali­darität ist ohne Ausnahme bunbestreu. Erfolg: Eine Motorjahrerabteilu non 20 Genoffen. Fahrt Conntag, 28. Juli, 7 Uhr, Coswig   a. d. Er Start: Rathaus, Briefterstraße. Anschrift: Otto Wenzel  , Botsdam,

Straße 5, Sof.