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Schrei aus Hinterpommern.

Aan schreibt uns:

Ungebrochene Junkerwillfür.

Aeußerlich ein behagliches Bild: braune, spielende Menschen am Strande  ; Fischer, denen die Flundern beim Verkauf fast aus den Händen geriffen werden; Bauern, denen das Korn gelb und schwer zur Ernte reift. Trügerischer Schein. Die Stadtleute berechnen heimlich, daß sie bei diesen Preisen nur drei Wochen bleiben tönnen; Fischer und Bauern sind von Sorgen gedrückt. Noch mehr im Druck find die Inhaber von Pensionen und Wirtschaften aller Art, denen zwei Monate im wesentlichen den Jahresverdienst schaffen sollen.

Hinter diesem bunten Treiben steht als Großmacht im Hinter­grunde das ungebrochene Juntertum. Anfang der fünfziger Jahre enteignete der Großgrundbesig mit Hilfe des ihm blindlings willfährigen Staatsapparates das Küstenland, nahm es den kleinen Bauern fort( ihre Sütung"), da sie es nicht zweckmäßig zu bewirt. schaften verständen, und schlug es dem eigenen großen Befiz zur Betreuung auf 75 Jahre zu. Der Termin ist abgelaufen, in einigen Fällen haben die Bauern mit Erfolg geflagt, meistens haben sie nicht den Mut und die Kraft dazu. Jenes trogige Bauerngeschlecht der alten Tage ist nicht mehr: der Bauer Schmidt aus Bustchow führte 30 Jahre seinen Prozeß gegen den Fistus; der Herr von Elbe   fuhr mit Vieren nach Stargard   zum Gericht, der Bauer Schmidt wanderte zu Fuß hin und her, immer wieder, um schließlich doch zu unterliegen. Aber wieviel ehrenvoller diese Nieder­lage als der Verzicht auf ein gutes Recht von seiten der Gemeinde in einer Zeit. wo sie durchdringen fönnte. Der kleine Bauern und Besizerstand ist moralisch gebrochen, der Junter regiert mehr denn je.

Manche Junter verkehren nur mit Menschen, die im Stahlhelm find, folglich ist das ganze Dorf im Stahlhelm organisiert, wählt allerdings zu 60 Proz. sozialdemokratisch. Die Regierung verlangt die Beflaggung mit den Reichsfarben am 11. August. Die Schulvorstände lehnen glatt die Beschaffung einer Fahne a b. In Karniß, wo der Pastor und der Saywiegersohn- Bastor bei der Verlobungsanzeige alle militärischen Würden angeben müssen, um für voll angejehen zu werden, wird die Besorgung der Reichsfahne vom Schulvorstand glatt abgelehnt; in Boberom gleicher Beschluß: höhnisch fügt ein, Mitglied hinzu,

Theater der Woche.

Bom 28. Juli bis 5. August.

Boltsbühne.

Theater am Bülowplag: Bis 31. Berlin  , wie es meint und last.

Theater mit feftem Spielplan: Deutsches Theater  : Die Fledermaus. Romöbienhaus: Sochzeitsreife.- Luftspielhaus: Du wirst mich heiraten. Metropol- Theater: Blaubart. Blaza, Wintergarten, Scale: Internationales Theater mit wechselndem Spielplan.

Barieté.

Dünen baut sich Herr von Bonin stolz eine Badebude, geschmückt mit den schwarzweißroten Farben, während das sonstige Publikum Theater des Westens  : Friederike. die Dünen schonen und nicht betreten soll. Und in das Horn des Herrn tuten seine Angestellten. Badegäste, die ihre republikanische Gesinnung zeigen( schwarzrotgold ist bei den meisten tatsächlich so viel wie Kommunismus!), werden in albernster Weise verdächtigt, ihre Strandburgen werden von der Dorjjugend zertrampelt, die Fahnenstange zerbrochen jo läuft die Belle tnechtischen Geistes so läuft die Welle tnechtischen Geistes vom Herren herunter bis zum letzten Tagelöhner. er auf. mudt, fliegt.

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Die Romebie: Bis 31. Reporter. Ab 1. Freudiges Ereignis.- Stofe. Theater: Bis 31. Olaf. Ab 1. Zwölftaufend. Eartenbühne: Bis 4. Gräfin Marisa. Ab 5. Bis früh um fünfe. Reichshallen Theater: Bis 31. Gastspiel Dresdner Bittoric- Sänger Ab 1. Stettiner Sänger. Theater am Rottbusser Tor: Bis 31. Gastspiel Leipziger Frig- Weber- Sänger. Ab 1. Elite Sänger. Nachmittagsvorstellungen.

Theater bes eftens: 28., 4. Friederite. Metropol- Theater: 28., 5. Blau batt. Rose Theater, Gartenbühne: 28. bis 4. Konzert und Bunter Teil. 5. Rheinisches Winzerfeft. Wintergarten, Blaza: Internationales Barieté.

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-UP

Dieser mittelalterliche Juntergeist, rings um Groß- Justin, wo der Schwiegersohn des Herrn Reichspräsidenten Hof hielt, muß Scala: 28., 4., 5. Internationales Bariete. endlich gebrochen werden. Organisation der Landarbeiter, Organi­lation des mittleren und fleinen Bauernstandes, Zerschlagung der großen Güter alles würde aufleben, wirtschaftlich, fulturell, moralisch, wenn diese Großmacht im Hintergrunde, deren Kraft ja vorwiegend in der Zagheit und wirtschaftlichen Schwäche der Leute besteht, gebrochen würde. Aber schwarzweißrote Fahnen wehen in Horst, in Rewahl, in Hoff, in Boberom am Strande  ; das Lokal­Anzeiger- Bublifum, das sich von föniglichen Hofopernfängern unter­halten läßt, ist die Leibgarde der Junker und wetteifert, seine Untertanengefinnung zur Schau zu stellen. In Rewahl wurden in einer Nacht alle schwarzrotgoldnen Fahnen zerfetzt. Der Herr Amtsvorsteher ist nicht zuständig", der Herr Landrat   in Greifen­ berg   ist ja auch ein Junker.

Erstaufführungen der Woche. Donnerstag. Romödie: Freudiges Ereignis. Rofe Theater: Zwölftausend. Montag. Rofe Theater, Gartenbühne: Bis früh um fünfe.

Aehnlich werden die österreichischen Studenten im 2üchenthiner Ferienlager mit ihren und den schwarz weißroten Farben empfangen, und der Herr Bandrat begrüßt fie offiziell. Belch ein feines Tattgefühl; welche behördliche Charattereigenschaft sprechen sich hierin aus!

Es gibt auch in Hinterpommern eine Menge Menschen, die aufrechter Gesinnung sind: sie leiden sogar unter Terror dieser nachfahren der alten Raubritter. Im Kösliner Gebiet soll es etwas besser sein, aber hier im Ed der großen Junker ist's zum Ver­zweifeln. Minister, werde hart!

eine schwarzweißrote würde er sofort stiften. In off, wo Herr Reichsbahn- Karabiner für Stahlhelm

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von Koeller, Mitglied des Staatsrates, von 15 Stimmen allein 11 Stimmen repräsentiert. wird eine dilatorische Politik der Ver­tagung geübt und die Regierung sieht mit verschränkten Armen diesem Schauspiel der Sabotage zu, als ob die Schulvorstände Filialvereine des Stahlhelm wären. Und die Geistlichkeit fefundiert dem Stahlhelm und hat die Lehrer immer noch als Kantoren" in der Hand wann trennt der Herr Kultusminister diese beiden Funktionen?

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Herr von Bonin auf Dresow, der den Küstenbauern ihr Land vorenthält, ist so in der Lage( weil die Junker ja jede Willkür üben dürfen), den Waldstreifen zwischen Dorf und Strand nach Belieben zu sperren oder gnädigst auf Beit zum Teil freizugeben. Hier müßte sehr ernsthaft an Enteignung eines Küstenstreifens von etwa 200 Meter gedacht werden, schon um die böse Bodenspekulation lahm zu legen. Zurzeit werden bereits in abgelegenen Winkeln 3000 m. für den Morgen gefordert und be­zahlt: Schreibt da eine Gruppe von Schülern an höheren Schulen, die ein Bibeltränzchen bilden, an Herrn von Bonin, ob sie im Walde( in dem Gebiet, das den Bauern weggenommen wurde) lagern und Holz sammeln dürften. Glatte Absage: das Holz sei zur Humusbildung nötig! Und das ist doch eine Gruppe von jungen Menschen, die Herrn von Bonin nahesteht; erbittert sprechen sie von dieser Art, Heimatliebe zu pflegen. Den jungen Menschen, die im Walde spielen, begegnet der Herr Rechnungsführer des Herrn von Bonin. Stolz trägt er die Flinte. Mehrfach bedroht er die jungen Leute: Wenn Sie aber Feuer machen, schieße ich! Der Herr ist aus Bayern   und hat sich leicht dem hinterpommerschen Geist angepaßt. Der Förster droht öffentlich, Badegäste, die Rienäppel sammeln, mit der Hundepeitsche abzuftrafen, er hätte sich eine neue extra besorgt. Kinder, die Walderdbeeren pflüden, werden angeherrscht, sie stehen zu lassen. Der Förster nimmt sie dann selber mit. Und in den

8 Uhr

Ein Mißbrauch der Dienstwaffen.

Am 9. Dezember 1928 erschien zu einer Beerdigung in Beis­freischam in Oberschlesien   eine Gruppe des Stahlhelms" mit ge­Schulterten Karabinern, um für den Verstorbenen eine Ehrensalve abzuschießen. Hierbei war festzustellen, daß die Stahlhelmgruppe aus Bahnschuhleuten( also Reichsbahnbeamten) der Station Peis­fretscham bestand. Es handelte sich nicht etwa um alte Gewehre, Modell 71, sondern um Karabiner neuesten Kalibers.

Begen dieser Bortommnisse wurde die Republikanische Be schwerdestelle in Berlin   bei dem Oberpräsidenten und dem Re­gierungspräsidenten in Oppeln   vorstellig und erhielt nunmehr am 19. Juli 1929 folgenden abschließenden Bescheiding s

,, Die Verhandlungen, die ich sowohl mit der Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahngesellschaft, als auch mit dem Bahnschuh­dezernenten der hiesigen Reichsbahndirektion gepflogen habe, haben ergeben, daß die Reichsbahn berechtigt ist, die fraglichen Karabiner zu besitzen. Es ist jedoch seitens der Reichsbahndirektion zu gegeben worden, daß mit diesen Karabinern auf feinen Fall eine Ehrensalve hätte abgegeben werden dürfen. Der dafür ver­antwortliche Reichsbahnassistent ist deshalb auch disziplinarisch bestraft worden. Im übrigen hat die Untersuchung ergeben, daß eine strafbare Handlung, insbesondere eine solche nach dem Schuß­waffengesetz, nicht in Frage kommt. J. B.: gez. Dr. Gräz."

Es ist dringend zu fordern, daß ein derartiger Mißbrauch der Dienstwaffen nicht wieder erfolgt.

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Wetter für Berlin  : Ziemlich heiter und am Tage mäßig warm bei meist schwacher Luftbewegung aus Nordwest bis Nord. Für Deutschland  : Im Norden wenig Aenderung. Im Süden allmähliche Besserung.

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Sonnabend, 27. Jull.

Berlin  .

16.00 Dr. S. Rawidowicz:., Ludwig Feuerbach  "( zum 125. Geburtstag am 28. Juli).

16.30 San.- Rat Dr. Frank: Medizinisch- hygienische Plauderei. 17.00 Roellinghoff liest eigene Humoresken. 17.30 Unterhaltungsmusik.

Anschließend Mitteilungen des Arbeitsamtes Berlin- Mitte. 19.00 Dr. W. Pohl: Sozialpolitische Umschau.

19.30 Ministerialdirektor Richter: ,, Reformen im Hochschulwesen". 20.00 Heiteres Wochenende.

Nach den Abendmeldungen bis 8.30: Esplanade: Tanzmusik. Während der Pause: Bildfunk.

Königswusterhausen.

16.00 Aus der Rundfunk- Abteilung des Zentralinstituts.

16.30 Oberpostrat Dr. Schwellenbach: Der Berufsgeist des deutschen   Beamten­tums.

17.00 Nachmittagskonzert von Hamburg  .

18.00 G. Krolzig: ,, Was machen wir mit unserer Freizeit? 18.30 Hauptmann a. D. Steinhardt: Humor aus kolonialer Frühzeit. 18.55 Richard Stahl: Deutsche Meister der Karikatur.

19.20 Dr. Ludwig Herz: Theatererinnerungen eines alten Mannes.

6.00 Funkgymnastik.

6.30 Frühkonzert.

Sonntag, 28. Juli. Berlin  .

8.55 Stundenglockenspiel der Potsdamer Garnisonkirche  . Morgenfeier, Anschließend Glockengeläut des Berliner   Doms.

10.00 Wettervorhersage.

11.00 Für den Landwirt.

12.00 Unterhaltungsmusik.

14.00 Kamera, Unter den Linden  : Unterhaltungsmusik auf der Wurlitzer Orgel. 14.30 Landsknechtsliede:..

15.30 Märchen( erzählt von Ania Simon).

16.00 Lunapark: Konzert.

18.30 Berühmte Geiger( Schallplattenkonzert).

19.00 Das Streichquartett". Einakter von Szöke Szakall  . 19.30 Berühmte Cellisten( Schallplattenkonzert).

20.00 Orchesterkonzert. 1. Dvorák: Sinfonie Aus der neuen Welt". 2. Weber: Ouvertüre zu ,, Oberon". 3. Grétry- Mottl: Ballettsuite. 4. Arensky  : Variationen über ein Thema von Tschaikowski  . 5. Chausson  : Poème, op. 25( Anatol Knorre, Violine). 6. Tschaikowsky: Ouvertüre zu ,, 1812" ( Alexander Michael Szenkar mit seinem Orchester.) Anschließend Zeit, Wetter, Tagesnachrichten, Sport. Anschließend bis 0.30: Tanzmusik. Während der Pause Bildfunk.

Königswusterhausen.

18.30. Franz Fischer: Der Herr der Kammer( Jean Jaurés  ) von Theodor Herzi ( zum Gedächtnis Theodor Hezls).

18.55 Vom Lande Utopia( Dr. Hermanns, Einführung; Gerd Fricke  , Rezitation). 1. Plato  : ,, Der Staat". 2. Thomas Morus  : Utopia". 3. Francis Bacon  : ..Neu- Atlantis  ". 4. Campanella  : Der Sonnenstaat  ". 19.35 Erdmann Graeser  : Wie sich die Berliner   vor 50 Jahren vergnügten. Berantwortl. für die Redaktion: Wolfgang Schwarz, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin   Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts Buch bruderei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin   SW 68. Lindenstraße 3. Sieran 1 Beilage.

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