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lionen Pfund für den Dienst der Kriegsschuld zur Berfügung stellen. Ausschließlich der Schuld an die Vereinigten Staaten beträgt die Schuld Englands heute 6 Milliarden Pfund, Frankreichs Kriegsschuld dagegen nur 291 milliarden Franken( 2,90 Milliarden Bfund). Bei Kriegsschluß haben die früheren Alliierten Groß­ britanniens 2 Milliarden Pfund geschuldet, die ihnen vorgeschossen worden waren, um ihre Armeen im Felde zu versorgen.

Und was hat Großbritannien getan? Es hat mit allen seinen Schuldnern großmütigerweise Vereinbarungen getroffen. Großbritannien schuldete den Vereinigten Staaten ungefähr eine Milliarde Pfund." Durch die Zahlung dieser Schuld müßte Großbritannien eine Gesamtsumme von 2,2 Milliarden Pfund bezahlen, das heißt, mehr als das Doppelte von dem Betrag, den es von den Bereinigten Staaten geborgt hat.

Snowden forderte die Delegierten auf, diese Bereinbarungen Englands mit den Vereinigten Staaten mit jenen Vereinbarungen zu vergleichen, die England mit seinen europäischen Schuldnern ge troffen habe. Frankreichs Schuld an Großbritannien betrug ur­sprünglich 660 Millionen Pfund, wovon Frankreich jest gemäß dem Schuldenabkommen nur einen Gegenwartswert von 227 Millionen Pfund zu bezahlen haben würde. Italien schuldete Großbritamien 567 Millionen Pfund, von denen Italien gemäß Schulbabkommen nur einen Gegenwartswert von 78 Millionen Pfund bezahlen müßte. Und wenn der Young- Plan in Kraft trete, würden diese 78 Millionen Pfund noch um 30 Millionen Pfund her abgelegt werden, so daß aus einer Schuld von 567 nur noch 48 Millionen

Bfund bezahlt werden würden.

Dann widerholte Snowden seine Erklärung, daß

das Young- Komifee gar kein Recht gehabt hätte, den Spa­Verteilungsschlüffel zu ändern.

Alsdann sprach er von der großen Bedeutung, die die Frage der Sachlieferungen für Großbritannien hätte, und erklärte: Wir stehen mit Deutschland auf einem Fuße freundschaftlicher Wirt­schaftston turrenz, so freundschaftlich, daß Großbritannien mit Deutschland zweimal soviel Handel betreibt wie irgendein anderer Handelspartner Deutschlands .

Snowden schloß seine sensationelle Rede mit den Worten:

,, Ich habe alle meine Karten auf den Tisch gelegt, denn ich war dagegen, daß man hier etwas zurückhalte. Das ist das Gebot der Fairneß gegenüber dieser Kommission. Hinter mir steht meine Regierung, hinter mir stehen alle Parteien des Unter­hauses und ich glaube auch das gesamte Bolt Großbritanniens . In dieser Sache tönnen wir tein Rompromiß abschließen,

Das Unterhaus würde den Young- Plan in seiner jetzigen Form niemals rafifizieren.

Und selbst wenn die britische Regierung diesen Doung- Plan an nehmen würde, was würde dann geschehen? Der Plan müßte an das Unterhaus zurückverwiesen werden. Aber weder das Unterhaus, noch das Land würden ihn annehmen,

und die ganze Arbeit müßte dann von neuem beginnen. Diese Katastrophe muß vermieden werden!"

Schließlich brachte Snowden. eine Resolution ein, wo nach ein

Unterfomitee von Finanzjachverständigen Borschläge für die Erledigung der Fragen der Summe und des Zahlungsmodus der Young- Annuitäten prüfen soll unter Hinzu­ziehung deutscher Bertreter den Berteilungsschlüssel diefer Annuitäten revidieren und diesen Schlüssel in Einklang bringen soll mit den bestehenden interalliierten Abkommen.

Snowdens Drohung.

An die Rede Snowdens schloß sich eine längere Debatte, die eine Milderung der Gegenfäße nicht brachte. Die englische Delegation jorgte für Berbreitung des Inhalts der Snowden- Rede in der anglo. amerikanischen Presse. Die hier wiedergegebene Inhaltsangabe ent­spricht den Mitteilungen aus den Kreifen der englischen Delegation. Aber in einer Preffetonferenz bei der franzöfifchen Delegation erwähnte Loucheur einen Satz, der auf die Franzosen ganz be­sonders sensationell gewirkt hat und den die englische Delegation in ihrer Inhaltsangabe nicht erwähnt hatte: Danach soll Snowden erklärt haben, daß,

wenn England auf der Haager Konferenz nicht gerecht behandelt werden sollte, es fich für befugt erachten würde, die früheren Abkommen von sich aus abzu ändern.

Damit ist die Drohung ausgesprochen, das foeben vom franzö­ sischen Parlament ratifizierte Schuldenabkommen Frankreichs mit England, das vom Unterhaus bisher noch nicht verabschiedet wurde, zu zerreißen und neue Forderungen an Frankreich zu stellen.

Losfauf des Saargebiets.

Paris , 8. Auguft.( Eigenbericht.)

Den Schutzbündlern Freundschaft!

Willkommen in Berlin !

Zum Zehnjahrtag der Reichsverfassung tommen Abtei-| der Großagrarier, Aristokraten und Schlotbarone machen. So lungen der deutschösterreichischen Arbeiterwehr, des Republi- mancher Schutzbündler ist den Fanghunden des Faschismus fanischen Schutzbundes nach Berlin . Eben erst sind Hun bereits zum Opfer gefallen. Nach Bayern , Ungarn und derte Berliner Jugendgenoffen zum Internationalen Treffen Italien gehen die Fäden, von dorther fommen die Waffen der in Wien gewesen. Wie sie im roten Wien , so werden die Faschisten, ganze Landesregierungen stehen in ihrem Dienst, Schutzbündler von unseren Berliner Genoffen auf das herz im Heer wie in der provinziellen Großindustrie herrscht Ge­lichste empfangen. Noch über internationale Geschlossenheit sinnungsterror und frecher Hohn auf die Berfassungsrechte. hinaus sind die deutschen Arbeiter und Sozialisten dies- und Die neue Regierung Streerumis hat bisher nichts Entschei jenseits von Bassau miteinander verbunden, wollen doch die dendes gegen all diese Gejezwidrigkeit getan und seitdem beiden deutschen Republiken eins sein. Dialekt, Küche, Herr Seipel von der Orientreise wieder zurück ist, geht der Währung, Briefmarten und Tabatsorten sind verschieden, Sput immer drohender um. diden Attenband steht, daß nur der Völkerbundsrat die Ber­aber Sprache und Wollen sind gleich. Irgendwo in einem einigung Deutschösterreichs mit Deutschland erlauben fönne, aber im Leben sind sie läng st vereinigt. Als Abgesandte der beftorganisierten Sozialdemokratie in der ganzen Inter­nationale sind uns die Brüder von drüben doppelt lieb. Ernste Gefahr hängt dräuend über dem ohnehin wirt schaftlich schwer leidenden Alpenland. Der Heimwehr faschismus, unter der Regierung des Prälaten Seipel mit gewaltiger Kriegsrüstung ausgestattet, und geleitet von dem reichsdeutschen Hochverräter und Schwerverbrecher Pabst, demokratischen und ziemlich sozialen Republit ein Herrenland will die Arbeiterschaft erwürgen, Wien erobern, aus der

Kommunisten über die KPD .

1. Wilhelm Piec.

Nach dem Oktober 1923 hatte Wilhelm die Situation doch nicht

richtig eingeschätzt und war in Moskau ein bißchen zu weit gegangen. Ruth wollte ihm erst nicht verzeihen, und Wilhelm lief betrübt umher. Auf dem Frankfurter Parteitag hatte er aber den 2 n. schluß" wiedergefunden, und Ruth und Mag öffneten dem lieben Wilhelm ein Hintertürchen, durch das er in die Zentrale schlüpfen konnte. Zum Dant für das Entgegenkommen fühlte er fich dann auch berufen, zu erklären, daß die Fischer- Maslow- Katz­Scholem- Zentrale die beste 3entrale sei, die jemals in der RPD. gewählt wurde. Und das erklärte der Wilhelm Pieck , der mit Roja und Karl in einer Zentrale figen durfte.

Und in der Wittorf- Affäre? Wer war da zuerst der starte Mann, der noch in Mostau davon sprach, daß rüd jights­tos durchgegriffen werden müsse? Das war Wilhelm Bied! Und wer war der erste, der zusammenflappte, als die Gefahr immer näher rüdte, aus der Berliner Bezirksleitung und aus der Zentrale zu fliegen? Das war wieder Wilhelm Pieck !

Und wer erklärt in Privatgesprächen, daß er auch nicht mit allem einverstanden sei, mas gemacht würde? Das ist Wilhelm Bied! Und wer ist in der Parteiöffentlichkeit der Haustnecht der Thälmann - Fraktion im wahrsten Sinne des Wortes? Das ist wieder Wilhelm Bied!

Und diefer prinzipienlose Schaufelmann, der nur eine Gorge Und dieser prinzipienlose Schaufelmann, der nur eine Sorge tennt, nämlich, nicht abgehängt zu werden, und aus diesem Grunde fich stündlich selbst verrät und verkauft, der wagt es, von ,, politischer Berlotterung zu sprechen bei Genossen, die durch ihre Tat hemeijen, daß ihnen ein Boften, eine Funktion nichts, die Rettung der fommu niftischen Bewegung aber alles ist.

Wilhelm Pied gleicht in der Tat jener Gestalt aus dem neuen Testament, von der es heißt: Wahrlich, ehe der Hahn zweimal fräht..."

österreich finanziell und auch sonst abhängig ist, könnten durch Die Regierungen des Auslandes, von denen Deutsch­ein scharfes Abrüstungsgebot den inneren Frieden in der Alpenrepublik sichern. Solange fie es nicht tun, steht der Schuh bund auf der Wacht: mit der gesamten tämpfen­den Arbeiterschaft entschlossen, lieber zu sterben, als sich zu ergeben, und alles daranzusehen, daß aus der Republik nicht die nordwestliche Abrundung des italienisch- imgarischen Sklavereigebiets wird.

Wir fennen eure Sorgen, eure Opfer und eure Ent­schlossenheit, ihr Freunde vom Schußbund! Wir werden, euch mit eurem Gruß: Freundschaft! wenn es nötig ist, euch nicht ohne Hilfe laffen. Wir grüßen

Landrate, die in ihrer Eigenschaft als Abgeordnete gegen das Ge­fetz gestimmt hatten, vor die Wahl, ihr Mandat niederzulegen oder ihre Zur- Disposition- Stellung zu gewärtigen.

Rönnte man in diesem Falle noch geneigt sein, die Maßnahme als einen Att staatlichen Notstandsrechtes gelten zu laffen, so muß es jedoch sonderbar anmuten, wenn zehn Jahre später, als die Frage der politischen Freiheit der höheren Beamten abermals auftauchte, ein an das Staatsministerium gerichteter Allerhöchster Erlaß fest­ftellte, daß sich für diejenigen Beamten, welche mit der Ausführung von Regierungsaften betraut sind, die durch den Diensteid be­schworene Pflicht auf die Vertreteung der Regierungspolitik auch bei den Wahlen" erstrecke.

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Das hieß doch wohl mit anderen Worten: wählst und propa­gierst du Landrat nicht die konservative Partei, so verstößt du gegen den Diensteid.

Zwar erklärte der Minister v. Putttamer am 6. Dezember 1882, daß feinen Beamten wegen seiner Abstimmung ein Nachteil ge troffen habe oder treffen werde, daß es aber eine andere Frage jei, ob die Regierung verpflichtet oder berechtigt sei, Beamte zur Best förderung und Auszeichnung vorzuschlagen, die fich einer Agitation und notorischen Stellungnahme gegen die Staatsregierung schuldig gemacht und zu derselben in ,, dauernde Opposition" gefeßt hätten. Auf die politischen Beamten müsse die Regierung auch rüdlicht. lich der Wahlen rechnen können, die Erhaltung eines Ber trauensverhältnisses" zu den übrigen Beamten aber sei davon ab hängig, daß diefelben sich jeder gegen die Regierungspolitik gerichte. ten agitatorischen Tätigkeit enthielten.

Als im Sommer 1899 einige Regierungspräsidenten und Land räte gegen die Regierung gestimmt hatten, brachte ein minifterieller Erlaß vom 31. August 1899 Aehnliches zum Ausdrud.

In allen Beziehungen," so heißt es darin, in welche bie höheren politischen Beamten durch ihre amtliche Stellung mit dem öffentlichen Leben gebracht werden, haben sie sich gegenwärtig 311 halten, daß sie die Träger der Politik der Regierung Seiner Majestät sind und den Standpunkt derselben wirksam zu vertreten haben, unterteinen Umständen aber auf Grund ihrer per fönlichen Meinungen die Aftion der Regierung zu er dyweren berechtigt sind, daß nicht wieder ein Anlaß geboten werden wird, weitergehende Maßregeln zu treffen."

Solche Belege ließen sich beliebig vermehren.

2. Zerfleischung der Arbeiterbewegung. Es wäre vergebliche Mühe, an die politische Bernunft der Führung der RBD. zu appellieren. Denn da ist feine mehr vorhanden. Aber man muß um der kommunistischen Bewegung willen flar und deutlich aussprechen: Diese Methode des ber schärften Kampfes gegen den Reformismus ", wie sie jetzt von den Bankrotteuren an der Spiße der Kommunistischen Partei gepredigt wird, hat nichts mit politischem Kampf und noch piel weniger etwas mit tommusiftischer Politit zu tun. Eine solche Art Politit" zerfleischt die Arbeiter bewegung, statt sie zu gemeinsamem Handeln zusammenzuschen Leben ausspricht. 3. Die verbrecherische Schreibweise der Roten Fahne".

führen."

Losungen wie: Gemeinsamer Kampf aller Arbeiter gegen die faschistische Gefahr, Einheitsfront aller Werftätigen gegen den Faschismus wären sicher mehr geeignet, die Arbeiter gegen diese ernste Gefahr in Bewegung zu bringen als die verbrecherische Schreibweise der Roten Fahne", die dieselben sozial­demokratischen Arbeiter, die heute noch im Reichsbanner stehen, als Streitbrechergarden" und Unternehmertnechte" bezeichnet. Leute, die vorgeben, Kommunisten zu sein und so schreiben, sind entweder unheilbare ultralinke Wirrköpfe oder Agenten der Klassenfeinde der Arbeiter. Denn jeder fann an den Folgen dieser Schreibweise bei jeder Gelegenheit beobachten, wie dadurch die Kluft, die die Arbeiter trennt, immer tiefer und weiter wird. Wie der kommunistische Arbeiter von feinen Kollegen im Betrieb isoliert und geachtet wird, soweit

er diesen Unfinn zu verteidigen magt; mie die Kommunistische Bartei, ja der Kommunismus als Ganzes durch die Elemente, die heute an der Spiße der Partei und in ihrer Bresse ihr Unwesen treiben, geschädigt, geschändet wird."

Aus der Zeitschrift Gegen den Strom", Organ der KPD­Oppofition, herausgegeben von A, Thalheimer, 5. Brand­Ter, 3. Balcher und E. Hansen.

Beamtenfreiheit im alten Preußen.

Eine zeitgemäße Erinnerung.

Die vom Haag aus verbreitete Behauptung, Stresemann ver­lange, daß neben der Rheinland auch die Saarfrage im politischen Komitee erledigt werde, entspricht nicht ganz den Tatfachen. Biel mehr hat Stresemann in einer ameistündigen Unterredung mit Briand am Donnerstag lediglich dem Wunsch Ausdrud gegeben, daß die politische Kommission auch über die Saarfrage eine grundsätzliche Resolution faffe, die den beiden beteiligten Mächten die baldige Bereinigung der Saarfrage zur Pflicht mache. Uebrigens soll die deutsche Delegation bestimmte Richtlinien für Saarverhandlungen mitgebracht haben. Deutschland ist demnach bereit, für eine Rückgabe des Saargebietes vor dem ver­tragsmäßigen Termin von 1935 gewiffe finanzielle Gegen leistungen, nämlich Rücklauf der Gruben, Zahlung einer ent­Sprechenden Summe für den Gewinnentgang durch das vorzeitige Bald nach der Reichsgründung, nämlich bei Zustandekommen Aufhören der französischen saarländischen Zollgemeinschaft und zu der Kreisordnung für die östlichen Provinzen der preußischen Mon­geständnis eines mehrjährigen Uebergangsregimes zu gewähren. archie im Jahre 1872, stellte der Minister des Innern sämtliche

Gegenüber den Beschwerden der Rechten über die angebliche Beschneidung der politischen Freiheit der höheren Staatsbeamten durch die preußische Staatsregierung ist es angebracht, daran zu er­innern, wie es früher um dieses Grundrecht der Beamtenschaft be­stellt war.

Zum würdigen Empfang der auswärtigen Genossen und Re­ publikaner am 10. u. 11. August

Es sei zum Schluß nur noch ein Brief Bismards an den damaligen Oberpräsidenten von Bommern , Senfft v. Bilsach, er­wähnt, in welchem er sich über die Stellung der Landräte im politi

,, Wir erwarten von allen, welche im Dienfte des Königs stehen, daß sie sich bei den Wahlen und außerhalb derselben der Parteinahme gegen die von Seiner Majeftät eingesetzte Re­gierung enthalten und werden einen jeden Beamten als Gegner der Regierung betrachten und behandeln, welcher seinen oppofitionllen Ueberzeugungen einen äußerlich ertennbaren und irgendwie praktisch wirksamen Ausdrud gibt. Insbesondere ist die attive Mitwirtung und bestimmte, öffentlich ertenn­bare Einflußnahme im Sinne der Regierung bei den Wahlen erforderlich. Einer der Landräte hat mir in der besten Absicht und mit den besten Gesinnungen die Meinung ausgesprochen, daß er als Landrat sich in einer neutralen Unabhängigkeit glaube halten zu sollen. Solchen Auffassungen bitte ich Sie, mit aller Entschieden. heit entgegenzutreten und sich nicht abhalten zu laffen, die un gefäumte Anzeige mit dem Antrage auf Stellung zur Dispofition an das Ministerium zu richten."

Man seze heute in einem Erlaß wie dem von 1899 an Stelle

von Geiner Majestät" das Wort Republit, man wage heute nach Bismarcschem Rezept einen Landrat megen seiner neutralen Haltung bei den Wahlen zur Disposition zu stellen meldh Entrüftungs sturm dann wohl durch den deutschnationalen Blätterwald rauschen würde!

Diskonterhöhung in New Hort.

New York , 8. Auguft.

Die New Yorker Bundesreservebant erhöhle ihren Diskontsatz von 5 auf 6 Prozent, also um ein volles Prozent. Das tann England zur Nachfolge zwingen. Eine Kreditverbilligung in Deutschland wird unmöglich.

Ausgeschlossen hat die Pariser KP.- Zentrale den Bürgermeister Hueber Straßburg und einen seiner Mitarbeiter, weil sie nicht nur mit den Klerikalen gemeinsame Sache gemacht hätten, sondern Hueber auch an Poincaré patriotische Briefe gefandt und am Rafio nalfeiertag das Straßburger Münster habe illuminieren laffen.

Das neue Parlament Aegyptens wird am 15. Auguft gewählt.

Fahnen heraus!