~ Sportund Spiel~
Der RAST ist nah!
Sonntag, 18. August.
Wenige Tage frennen noch von dem großen Aufmarsch der Berliner Arbeitersportler in den Rehbergen. Eifrig wurde in den Vereinen gerüstet, Turner und Schwer athleten sind mobil. Die Beteiligung an den leichtathletischen Darbietungen ift über Erwarten groß Tennissportler aus FTGB. und Tennis- Rof marschieren zu einer Anzahl Freundschaftsspielen auf den vier Tennisplätzen auf. Gymnastische Uebungen bringen die Sportlerinnen und Sportler der Arbeitersportschule des 1. Kreises und der Bewegungschor der FTGB.; daneben treten Urbeiterjugend, Naturfreunde und Proletarischer Bolkstanzkreis mit Boltstänzen und Spielen in Erscheinung. Handball. spiele find nicht weniger als neun angefagt. Die Radfahrer zeigen Schulreigen, Farbenreigen und Kostümreigen der Frauen, fowie einen Kunjfreigen der Männer,
So wird schon das rein sportliche Programm ein buntbewegtes Bild bieten, dessen Eindruck noch erhöht wird durch das Treiben der Jugend und der Kinder auf allen Blägen der großen Volkspart. anlagen. Und um dieses Farbenreiche im
Bolksfest der Sportler zum Rast
geht es insbesondere, denn erst dadurch wird das bewegliche, nie zur Ruhe kommende und damit vorwärtsstrebende Element in unseren Arbeitersportlern flar gekennzeichnet. Einen Auftakt geben bazu auch die Werbeautos, die am Sonnabend in den nördlichen Stadtteilen der Riesengemeinde fahren werden. Der Fest aufmarsch selbst, der um 14 Uhr vom Leopoldplay abgeht, findet die stärkste Beteiligung aller bundestreuen Arbeitersportler.
Fünf Jahre Rast waren zumeist charakterisiert durch kommu
Ringkämpfe im freien Stil.
Kley besiegt Favre.
Der Schlußtag des Ringermettstreits im freien amerikanischen Stil auf der Rütt- Arena brachte nochmals sehr interessante und flotte Kämpfe. Leider steht ein Teil des Publikums dem freien Stil und seinem Reglement noch recht verständnislos gegenüber. Der Erfolg dieser in Deutschland erstmaligen Veranstaltung wird sich erst bei sich ausgezeichnet bewährt, der Weg für fürzere und interessantere einer Wiederholung ausweisen. Die angewandte Bunktwertung hat Kämpfe iſt damit gezeigt. Ein Versuch, auch bei dem nächsten griechisch- römischen Ringerwettstreit den Punktwertungsgang gleich auf die( ergebnislofen) zwei ersten Gänge folgen zu laffen, wäre zur Wiederbelebung des Ringsports von großem Wert.
#
Pietro Scholz unterlag nach hartem, äußerst wechselseitigem Kampf mit dem besten europäischen Mittelgewichtler im freien Stil, Favre Paris, nur ganz knapp nach Puntten 3: 2. Weltmeister Ien startete gegen den fabelhaften Schweizer Grüneisen in bester Form; diese beiden hervorragenden Gegner ergänzten sich ganz ausgezeichnet. Kley siegte im ersten Gang nach 6 Minuten durch einen mit ganzer Kraft gefeßten Hammerlod, verlor aber den nächsten Gang in der 5. Minute durch den so gefürchteten Zehengriff. Die schlangenähnliche Gewandtheit, mit der der Berliner den Punkte gang erfolgreich mit 8: 5 beendete, war einzig. Nach einer längeren Pause rangen Klen und Favre nochmals; diesmal im griechischrömischen Ringkampf um eine Sonderprämie von 100 mark. Der vielversprechende Gang endete schon nach 8 Minuten mit dem Siez des Weltmeisters über seinen alten Rivalen Favre durch einen plötzlichen Hüftschwung aus dem Stand.
G. M.
Etwas vom Fischen.
Das waidgerechte Angeln auf Friedfische.
Eigentlich ist es auch bei dieser Art Schuppenträger mit der Friedfertigkeit schlecht bestellt. Der große Blei z. B. nimmt als Leckerbissen sehr gern einmal fleine Samenfische. Die größere Rotfeder raubt gelegentlich sogar. Es ist sehr interessant, zu beobachten, wie sie nach einen Weißfischchen schnappt; Plößen und Karpfen und auch die Quappe gehen gern an den Laich anderer Fische, um sich daran gütlich zu tun. Aber immerhin ist ihre fannibalische Eigen= schaft nicht so start ausgeprägt wie bei den direkten Raubfischen. Dazu zählen im engeren Bereich unserer märkischen Gewässer Hecht, Zander, Rapfen, Aal, Barsch und Wels . Auch der Döbel und der Aland gehen gelegentlich an fleine Ködertiere, vornehmlich an Insekten. Der Kampf ums Dasein läßt eben in dem Augenblick, wo es um die Existenz des Lebens geht, sehr oft die Formen des Anstandes und der guten Sitten vermiffen. Aber diese Feststellung den Wechselfällen ihres feuchten Daseins immer von den Wünschen wird den Kaltblütern feine Aufregung bringen, sie werden sich in des Magens beeinflussen lassen.
Der Fisch geht der Nahrung nach, sucht sie. Darum tann man
nur Fische dort fangen, wo reichlicher Tisch gedeckt
i ft. Man muß als Angler und als Fischer wissen, welche Art Nahrung eine bestimmte Art Fische in einer bestimmten Jahreszeit bevorzugt und an welchen Stellen im Wasser solche Art Nahrung vorkommen könnte. Nur ein Beispiel. Im Monat Mai belebt an deutschen Forellenbächen die sogenannte Maifliege die bewachsenen Uljer dieser Bäche, sie ist den Aeschen und Forellen ein willkommener Lederbissen. Der Forellenangler wird daher seine Kunst hauptsächlich mit der Maifliege versuchen. Im Herbst nimmt die Forelle wieder gern den Regenwurm. Man wird also stets mehrere Arten Köder
Startverbot am 18. August
für alle Veranstaltungen außerhalb des Reichsarbeitersporttages. Alle Arbeiter sind im Boltspark Rehberge, keiner darf fehlen!
bei sich führen müssen. Aehnlich so ist es mit dem Angeln der Friedfische. Die Plöße nimmt im Frühjahr gern Wurm an, ebenfalls
nistische Werbung für Rot- Front und„ Rote Fahne". Fünf Jahre Um die Steher- Weltmeisterschaft prod, der den Weißfischen überhaupt ein sehr beliebter Köder iſt.
Fraktionswühlerei fommunistischer Fanatiker verwirrten die Köpfe und zerstörten das Vertrauensverhältnis zwischen Funktionären und Mitgliedern. Die neugefestigte Arbeitersportbewegung ruft jetzt zum ersten Male zu öffentlicher Demonstration. Da wird niemand beiseite stehen wollen; darum nochmals:
Auf zum Raft!
Mit Zustimmung des Kartellvorstandes wurde die sehr spiel starte Sachsen Mannschaft aus Leipzig verpflichtet, die Die gegen die Berliner Städtemannschaft kämpfen wird. Berliner stehen hier vor einer sehr schweren Aufgabe, zählen doch die Sachsen zu den spielstärksten ihres Kreises. Bei den Spielen um die Meisterschaft des 3. Kreises gab es immer schwere Kämpfe; der Kreismeister Leipzig Stötterig sowie der mehrfache Bundes. meister Dresdener Sportverein fürchteten gerade diese Mannschaft. Wenn die Leitung der Spielvereinigung des 1. Kreises sich die Sachsen verpflichtet hat, so aus dem Grunde, der Berliner ArbeiterFußballgemeinde guten Sport zu zeigen. Die Mannschaften stehen sich in folgender Aufstellung gegenüber: Leipzig : Grüne Hose, weißes Hemd.
Kirsten
Nicoleizig
Belzig
Walter Saupe
Röß
Böttger II Weidauer
( Butab)( Lichtenberg 1) Sennig
( Ludenwalde 1)
Wittig Hoffmann Müller ( Eisenspalterei) Licht ( Ludenwalde II)
Schloßhauer ( Luckenwalde II)
Grubert ( Beißensee)
Böttger I Schmelz Rüdforth ( Beißensee) Ifrael ( Eiche)
Das Kartell für Arbeitersport und Körperpflege in Zehlendorf veranstaltet im Rahmen des RAST. morgen, Sonnabend, eine Berbeveranstaltung, die den Höhepuntt im Straßen Iauf„ Quer durch Zehlendorf " bildet. Der Start ist um
19 Uhr in der Karl- Ede Machnower Straße, dann geht der Weg durch die Hauptstraßen Zehlendorfs zum Sportplatz in der Spandauer Straße. Auf dem Sportplag findet ein Fußballspiel sowie Bor führungen der Sozialistischen Arbeiterjugend und der Kinderfreunde und Gymnaſtifübungen der Frauenabteilung der Freien Turnerschaft und des Sportvereins Zehlendorf statt. Mit Fackelschwingen und einem Sprechchor der Sozialistischen Arbeiterjugend und der Kinder freunde endet diese Veranstaltung bei einbrechender Dunkelheit. Gin trittsgeld wird nicht erhoben. Da die dem Kartell angeschloffenen Vereine bei Festen der Arbeiterschaft stets mitwirften, werden die Barteimitglieder sowie die Arbeiterschaft aufgefordert, die Werbeveranstaltung zu unterstützen.
Wieder Berufsboxkämpfe.
Nach längerer Sommerpause brachte der Ständige Borring" gestern abend in seiner alten Kampfstätte in der Fidicinstraße die erste Veranstaltung zur Abwicklung. Der Besuch war ausgezeichnet, der Sport jedoch konnte nicht immer befriedigen. Das Programm war gerade nicht sehr geschickt zusammengestellt.
H
Sawall und Krewer im Endlauf!
Zwei deutsche Fahrer werden am Sonntag in 3 ürich im Entscheidungslauf um die Weltmeisterschaft der Steher die schwarzrotgoldenen Farben vertreten: Walter Sawall und Paul Kremer. Die weiteren Teilnehmer sind Baillard- Frankreich , Cimart und Benoit- Belgien. Erst gegen 14 Uhr fonnte der erste Borlauf gestartet werden. 900 Zuschauer fanden sich ein, um Zeuge der Borkämpfe zu sein. Die Geduld der Zuschauer wurde auf eine harte Probe gestellt, waren doch dreimal 100 Kilometer zu fahren. Erst bei Eintritt der Dunkelheit waren die fünf Kandidaten am eigentlichen Rennen um die Weltmeisterschaft ermittelt.
Hakenkreuz und Arbeitersport.
Die blutigen Terrorafte der Nationalsozialisten wäh rend ihres Nürnberger Parteitages haben zu einer stürmischen Sigung im Nürnberger Stadtparlament geführt. Die fo3ial demokratische Fraktion hat eine große Anfrage eingebracht, die den. Mißbrauch der Gastfreundschaft durch die Nationalsozialisten mit Tatsachen belegt und die Sicherung gegen fünftige Ueberfälle fordert. Der Nationalsozialist So13 beantwortete diese Anfrage mit Schimpfereien und verstieg sich schließlich dazu, das Bundesfest des Arbeiter Turn- und Sportbundes folgendermaßen zu ver= unglimpfen:
( Sprock ist die Larve der Köcherfliege.) Einige Monate später aber nimmt die Plötze Sprock, Kartoffel und Teig. In der kühleren Zeit Teig und Kartoffel. Das Angeln mit Teig und Kartoffel ist eine Wissenschaft für sich, auch hier kann man sagen: Mancher lernt es nie. Natürlich nimmt die Plötze auch Insekten, besonders die Stubenfliege ist ihr ein angenehmer Bissen. Gleich so machen es die Rotfeder und der Blei.
Einer der beliebtesten aller mit der Angel schwer zu fangenden Friedfische ist der Schlei. Der Schlei ist ein sagenumwobener Fisch, dem die Mythologie Heilkräfte andichtete, er bevorzugt stille, moorige Gewässer. Der Angler stellt ihm am besten in den heißen Mai und Junitagen nach. Beim Angeln auf Friedfische empfiehlt es sich in allen Fällen Grundföderung vorzunehmen. Dies ge= schieht folgendermaßen: Einige Stunden vorher, am besten am Abend vor dem Angeln, versenkt man auf dem Grunde des Wassers an der Stelle, die man als aussichtsreich erkannt hat, einen Nezbeutel mit gefochten Kartoffeln, man fann auch gefochte Graupen, Erbjen oder aufgeweichte Brötchen, Tauwurmstüden mit Lehm zu fammengefnetet, hineintun. Damit bezweckt man, daß an dieser Stelle sich Fische Sammeln und festgehalten werden. Allerdings ist es nicht ganz ausgeschlossen, daß an dieser angeföderten Stelle sich ein anderer Angler, dem die Vorbereitungen unbekannt waren, feftjeßt, und sich in aller Unschuld sportlicher Erfolge erfreut. In diesem Fall soll man dem Mann seinen Sport gönnen, schon des halb, weil etwaige Auseinandersehungen leicht in Streitereien ausarten, wobei es sich aber oft herausstellt, daß der andere kräftiger und das Wasser naß ist. Man pflegt schon deshalb die Grundföderung nicht am Abend vorher, sondern erst einige Stunden vor dem Angeln vorzunehmen und bleibt dann gleich an der angegefütterten Stelle. Die beste Aufklärung über Fangmethoden erhalten Sportluftige in den Vereinssizungen der Arbeiteranglervereine. Die provokatorische Rede des Hafenkreuzlers, in der er noch Eine andere Unumgänglichkeit ist das Mitführen notwendiger sagte, das Arbeitersportfest sei ein einziger großer Saustall" Legitimationen wie Fischerei und Anglerschein. Nicht deswegen, gewesen, wurde von empörten Zurufen unterbrochen. Oberbürgermeil dann die Fische besser beißen, sondern weil im anderen Fall meister Dr. Luppe fonnte mit vielseitiger Zustimmung erklären, fich Unliebsamkeiten herausstellen könnten, die immer teurer sind, daß ihm gerade die Hausmeister der Schulen überaus Günstiges über als die Erlaubnisfcheine. die Arbeitersportler erzählt hätten. Die frechhe Berleumdung reiht fich den übrigen Großtaten" der Nationalsozialisten würdig an.
,, Die Arbeitersportler haben in den Schulhäusern ein unglaubliches Benehmen an den Tag gelegt, find nadt herumgelaufen und haben bis 3 Uhr morgens trateelt. Unerhörte Atte schlechtlicher Art haben stattgefunden."
"
Führertagung der Arbeitersport- Verbände.
Bom 21. bis 23. September findet in der Arbeiterturn- und Sportschule in Leipzig unter Beteiligung der Zentralfommission für Arbeitersport- und Körperpflege sowie deren Anschlußverbände und des Ausschlusses der städtischen Sportdezernenten im Deutschen Städtetag eine Führertagung der Deutschen Arbeitersportverbände statt, zu der auch Einladungen an die für Jugendpflege und Leibesübungen zuständigen Ministerien der Länder ergangen sind. U. a. wird das Vorstandsmitglied des Deutschen Aerztebundes zur Förderung der Leibesübungen, Dr. Michaelis, Leipzig , leitender Arzt der Arbeiterturn- und Sportschule, über die gesundheitliche Bedeutung der Leibesübungen sprechen. lleber das Thema ,, Frau und Sport" ist ein Vortrag von Dr. med. Hedwig Bergmann Berlin in Aussicht genommen.
W
Was die Rütt- Arena bietet.
Ein 3 weistunden Mannschaftsfahren kommt heute abend auf der Rütt- Arena unter Beteiligung folgender zehn Baare zum Austrag: Wambst- Lacquehan, Charlier- Duray, Tononi- Knappe, Chimer- Kroschel, Kroll- Miethe, Meyer( Cheminiz)-Bragard, GroßSchwemmler. Jede halbe Stunde finden vier Wertungsspurts statt. imlinghaus- Springborn, Tieß- Dorn, Frie- Mandelkow, KedzierskiEin Omnium, bestehend aus Bunkte und Zeitfahren, vereint Bambst- Lacquehan und Kroll- Miethe, die übrigen Fahrer der zwei Stunden" bestreiten ein Fliegerrennen und ein Ausscheidungs
Ein nicht ganz reguläres Ende nahm der Kampf zwischen den Leichtgewichten Jacob Domgörgen Köln und Czirson Berlin. Bei einem heftigen Schlagwechsel in der 3. Runde fielen beide Borer aus dem Ring, Czirson gelang es nicht, sich innerhalb von 10 Sekunden wieder zum Kampfe zu stellen, und so wurde Domgörgen Sieger durch technischen f. o. Eine etwas enttäuschende Borstellung gab der aus England zurückgekehrte Strefahren. Beginn 20 Uhr. felder Krüppel, der seinen Kampf gegen den Königsberger Hel mut Schulz zu leicht nahm. Trotzdem Krüppel in den letzten Runden voll aus sich herausging, gelang es ihm nur, ein Uneni schieden zu erzielen. Kracht Hamburg , der als Ersatz für den Kölner Enfel eingesprungen war, schlug den Berliner Bolz nach Punkten. Die Schwergewichte Simon und Bigo, beide Berlin , trennten sich unentschieden, und im Qualifikationskampf zwang Bogel Berlin den Magdeburger Holstein schon in der ersten Runde zur Aufgabe.
Rubleben verlegt! Die am 19., 23. und 26. August in Ruh leben angesetzten Renntage werden nach Mariendorf verlegt und als Übendrennen gelaufen. Anfang 18 Uhr.
Nach dem Muster eines Hallensportfestes hat der Polizei. Sportverein für fein am Sonnabend, 31. August, auf dem Polizei- Stadion stattfindendes Werbesportfest ein recht intereffantes Programm zusammengestellt. In bunter Schau werden Ausschnitte aus dem umfangreichen Jugend- Sportbetrieb des Bereins gezeigt. Gute Jugend- Wettkämpfe in Leichtathletit, Handball, Ringen, Jiu- Jitsu, Faustball usw. vervollständigen das umfangreiche Programm, das noch durch das Abbrennen eines großen Feuermertes, Tanz auf drei Freiflächen und sonstige Beluftigungen einen recht netten Berlauf zu nehmen verspricht.
Pf.
Die erste Durchschwimmung des Genfer Sees von Duchy bis Genf ist der 21 jährigen holländischen Meisterschwimmerin Corry Leibbrand gelungen. Sie brauchte zu der etwa 60 Kilometer refordleistung für Langstreckenschwimmen im Süßwasser zustande. Die 16jährige Engländerin Barnell durchschwamm am Donnerstag von Penarth aus den Bristoltanal in 10 Stunden 17 Minuten 10 Sekunden.
langen Strede 35% Stunden und brachte damit eine neue Welt
Bei den Probefahrten zu dem Rennen um die Tourist Trophy, dem großen Automobilrennen, das nächsten Sonnabend zum Austrag tommt, gelang es dem bekannten deutschen Rennfahrer Merz, alle Reforde des vorjährigen Rennens zu brechen. Merz durchfuhr die Strede mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 120 Stundenkilometern, während der Schnelligkeitsrekord im Vorjahr nur 105 Kilometer betrug.
Freie Turnerschaft Groß- Berlin. Das neue Sportbuch Der Arbeitersport" von Friz Wildung kann von den Interessenten in der Geschäftsstelle, Lichtenberger Str. 3( Königstadt 3656), abgeholt werden. Nachbestellungen werden noch angenommen.
Bundesreue Vereine teilen mit:
Rartell für Arbeitersport und Körperpflege, 19. Berwaltungsbezirk. Treffpunkt für die Rartellvereine zum Raft" Sonntag 12% Uhr am Autopart in ben Rehbergen in Feſtaugkleidung. Sämtliche Karten und Blaketten werden amt Freitag, 16. August, amischen 20 und 21 Uhr im Lokal von Klemm, Bankow , Berliner Ecke Badlichstraße, abgerechnet. Reiner darf zu der Veranstaltung fehlen. Die Kartelleitung.
Derbpt.
Tennis- Not Groß- Berlin, c. B. Sonnabend, 17% Uhr, Treffpunkt der von den Abteilungen zu stellenden Mitglieder zur Autopropaganda Sporthaus Rehberge, Eingang Afrikanische Straße. Sportbreß, bei günstiger Witterung Schläger. Sonntag Treffpunkt 12 Uhr am gleich Ort aum Raft". Abteilungen müssen gefchloffen im Dreß antreten. Auf allen Blägen SpielZum Reichsarbeitersporttag Sonntag, 18. Auguft, treffen sich alle Bereine bes Rartells Tempelhof um 12 Uhr am Untergrundbahnhof Flughafen. Klei bung schwarze Safe weißes Semd. Umkleideraum Sportplak Rehberge. Alles nimmt om eftaug teil. Sonnabend, 17. Auguft, 17% Uhr, treffen sich die Genoffen und die Genoffinnen, die an den Bropaganda- Autofahrten teilnehmen mollen, im Boltspart Rehberge. Umkleideftelle Saus an der Transvaalstraße. Blatetten und Karten, die bis Connabend um 17 Uhr nicht abgerechnet sind, gelten als verlauft.
FIGB. Alle Bezirke, einschließlich Rinderabteilungen, nehmen am Reichsarbeiterfporttag in Sportkleibung teil, 18 Uhr Leopoldplak. Fahnen und Transparente mitbringen. Bezirk Norben III. Bierteljahrsversammlung am 17. Augft. 20 Uhr, bei Roemer. Zur entscheidenden Abstimmung müssen alle Mitglieder anwesend fein. Bezirk Reinidendorf- West. Mitgliederversamm Jung heute, 20 Uhr, im Boltshaus Echarnweberftr. 114. Neukölln und Brig . Treffpunkt zum Raft Conntag, 18. Auguft, Untergrundbahnhof Rathaus Neukölln , 12 Uhr.
Freie Schwimmer Groß- Berlin, Orisgruppe Sichtenberg. Sonnabend, 17. Auguft, italienische Rachifeier im Flußbadrestaurant. Sonntag, 12% Uhr, treffen sich alle Mitglieber Bochbahn Barschauer Straße. Teilnahme zum Raft. I alteroriege weiß: übrige Bumbestieibung mitbringen.